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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Profi im Bereich Ballsport oder was anderes?

Ich tippe auf Fussballer in der zweiten Liga oder Radsportler mit Wohnsitz in einem Land, wo Künstlersteuer niedrig ist.

Alter: 23
Beruf: Profisportler
Gehalt: ca. 160k netto + 15k netto Bonus + Mittelklasse Auto (Umsonst vom Sponsor gestellt)
Nebenbei absolviere ich ein Fernstudium im
Bereich Sportmanagement um bestens auf die Zeit nach dem Profisport vorbereitet zu sein. Da nur wenige Sportler nach oder während ihrer Karriere ausgesorgt haben.

Sieht für mich nach 3. Liga Fussball aus...

Ich kann mir nicht vorstellen das ein 3. Liga Fußballer so viel verdient. Vielleicht ein Top Spieler ja, aber ein 3. Liga Spieler verdient durchschnittlich 120.000 Euro (Brutto).

Durchschnitt inkl. aller Ersatzspieler, alle Teams etc. pp.

Stammspieler bei Ingolstadt, Kaiserslautern etc. pp. natürlich wesentlich höher..

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WiWi Gast

200.000 EUR

Notar, Kieferorthopäde, MVZ Chefarzt/Geschäftsführer

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Profi im Bereich Ballsport oder was anderes?

Ich tippe auf Fussballer in der zweiten Liga oder Radsportler mit Wohnsitz in einem Land, wo Künstlersteuer niedrig ist.

Alter: 23
Beruf: Profisportler
Gehalt: ca. 160k netto + 15k netto Bonus + Mittelklasse Auto (Umsonst vom Sponsor gestellt)
Nebenbei absolviere ich ein Fernstudium im
Bereich Sportmanagement um bestens auf die Zeit nach dem Profisport vorbereitet zu sein. Da nur wenige Sportler nach oder während ihrer Karriere ausgesorgt haben.

Sieht für mich nach 3. Liga Fussball aus...

Ich kann mir nicht vorstellen das ein 3. Liga Fußballer so viel verdient. Vielleicht ein Top Spieler ja, aber ein 3. Liga Spieler verdient durchschnittlich 120.000 Euro (Brutto).

Ja, kommt nicht hin. 2. Liga würde gut passen.

Um in anderen Sportarten die Summe zu kriegen, muss man schon wirklich Weltklasse sein.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

E-Sports, Freunde

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Alter: 23
Beruf: Profisportler
Gehalt: ca. 160k netto + 15k netto Bonus + Mittelklasse Auto (Umsonst vom Sponsor gestellt)
Nebenbei absolviere ich ein Fernstudium im
Bereich Sportmanagement um bestens auf die Zeit nach dem Profisport vorbereitet zu sein. Da nur wenige Sportler nach oder während ihrer Karriere ausgesorgt haben.

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

E-Sports, Freunde

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

Eher Sponsoring, die guten hierzulande verdienen easy 7 Stellig

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 08.08.2020:

Da ich hier gern mitlese, teile ich mal mein Profil:

  • Ausbildung: Dipl. Ing. (FH) Chemie-Ing., Abschluss mit 23 Jahren (8 Semester)
  • Alter: 38 (verheiratet / 2 Kinder)
  • Gehalt: 220 EURk (180 fix + 40 Bonus) + Mercedes GLE als Dienstwagen + Pension Plan
  • Branche: Pharmazie/Biotech
  • Familien geführtes Unternehmen (Mittelstand) ~ 1.500 MA
  • Position: Produktionsleiter, 200 MA, 6 direct reports, 1 Stufe unterhalb Vorstand, leitender Angestellter, Prokurist
  • Berufserfahrung: 15 Jahre, davon 13 Jahre Führungserfahrung
  • Vorher bei 2 top Pharma Konzernen

Die 200 EURk habe ich mit 35 geknackt, aber auch die Stellen davor waren schon gut bezahlt. Die größten Sprünge habe ich immer bei einem Wechsel vollzogen (erstes Unternehmen: 80 K nach 5 Jahren, dann Wechsel  120 EURk. Entwicklung im zweiten Unternehmen auf 140 K in 4 Jahren, dann nochmal Wechsel auf 190 EURk.)
Mein Ziel ist es, mit ~ 45 Jahren in den Vorstand aufzurücken oder eine Stufe unterhalb des Vorstands in einem EURO Stoxx Konzern zu arbeiten.

Die Arbeitszeit ist aktuell mit 2 kleinen Kindern der größte Knackpunkt. Ich arbeite unter der Woche (Mo-Fr) eigentlich immer > 45 h, in krassen Phasen auch mal > 55 h pro Woche. Da ich leitender Angestellter bin, gilt die 10 h / Tag Regel für mich nicht.
Dazu nehme ich mir auch oft für Sa oder So max. 2 h Arbeit mit nach Hause, in denen ich mich mit die Führungs- und Strategiethemen beschäftige, die im Tagesgeschäft sonst liegen bleiben. Auch im Urlaub habe ich alle 2-3 Tage mal eine Telco / VC oder bin auch schon mal für 3 Tage aus dem Urlaub zu einem Geschäftstermin geflogen und dann wieder zur Familie.

Mir macht das nicht aus, ich arbeite gern viel und meine Frau hält mir extrem den Rücken frei, arbeitet dafür auch nur 25 h pro Woche und macht alles im Haushalt + Kinderbetreuung.

Gerade den Jüngeren hier im Forum kann ich nur die produzierende Industrie empfehlen. Wenn das Produkt stimmt (Pharmazie, Maschinenbau etc.) dann sind die Gewinne i.d.R. so hoch, dass mit steigender Berufserfahrung und Verantwortung auch die Gehälter top sind. Meine Gruppenleiter mit 7 – 50 Mitarbeitern liegen alle zwischen 110 – 150 EURk all in pro Jahr.

Guter Werdegang! Daran sieht man mal wieder wie wertvoll Berufserfahrung ist. Ich habe promoviert und bin mit 29 zur BASF SE. 4 Jahre später verdiene ich als Teamleiter ca. 82k brutto all-in. 2020 wird der Bonus wohl noch geringer ausfallen (siehe Gewinnwarnungen) und all-in wird eher um die 80k liegen. Deinem Beispiel folgend sollte ich wohl die Firma wechseln ;) Hast Du ein paar gute Tipps welche Firmen (muss kein Konzern sein) in der Chemie/Pharma Branche momentan wachsen und suchen?

Ich würde immer nach großen Projekten suchen, die i.d.R. auch mit einem Stellenaufbau verbunden sind. Spontan fallen mir folgende Firmen, die in solchen Projekten stecken und Personal suchen:

Biogen Idec (Luterbach/CH) – 1 Milliarde in neue Facility investiert!
Lonza (Visp / CH) – IBEX Project
Boehringer-Ingelheim (Wien) – 700 EURm in neue Facility
Biotest (Dreieich) – 250 EURm in neue Plasmaaufbereitung
Novartis (Stein) – neue Cell and Gene Therapy Facility

VG

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

E-Sports, Freunde

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

Eher Sponsoring, die guten hierzulande verdienen easy 7 Stellig

Absolut, viele halbwegs erfolgreiche Streamer haben bereits 5k subs.
Das macht schon 15k im Monat ohne Sponsoring, ohne Donations, ohne Youtube und ohne Merch.

Die Leute die mit esport am meisten verdienen gewinnen keine Preisgelder... Haben dennoch täglich mehr Zuschauer als irgendwelche BigBrother C Promi Shows.
Und das haben sie alleine.

Leute wie Shroud machen vermutlich 300k Dollar pro monat nur durch subs

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Also ich wollte grade in der Pandemie weder Pilot noch Fluglotse sein,
und die Lufthansa sieht derzeit "alt" aus wenn der Staat nicht geholfen hätte.

Die Flugbranche ist ein "windiges Ding", wer weiß schon wie es in 15 Jahren aussieht das Reiseverhalten.

Wer hätte früher gedacht dass einmal arabische Airlines zu den "Big-Playern" gehören?

Übrigens sind Piloten auch oftmals von schweren Krankheiten infolge des Flugverkehrs und natürlich gibt es auch hohe Fluktuationen sowie Burn-Out-Syndrome.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2020:

Theoretisch in fast jedem Beruf erreichbar, aber sehr unwahrscheinlich.
Relativ stressfreie Möglichkeiten sind:

  • Mediziner(Zahnmedizin ist die Ausbildung sogar noch kürzer under Beruf auch angenehmer als z.b. Unfallchirurg) Allerdings sind die 200k nicht sicher. Bei den meisten sind es denk ich eher 140-160, wenn man den Gehaltsstatistiken trauen will eher 140

  • Piloten Ausbildung bei der Lufthansa (aktuell wahrscheinlich kritisch)
    Wenn du wirklich bei Lufthansa landest und nicht bei Eurowings, hast du ein gutes Leben.
    Bist zwar oft Unterwegs und nicht zuhause und musst Teilweise sehr lange Flüge fliegen. Aber nur 3 mal die Woche arbeiten. Ärztegehalt zum Einstieg und später 200k. Freie Flüge für dich und deine fam und Rente mit 55 (70% des letzten Gehalts also noch mal Ärzte Gehalt bis zur Rente. Und kein hartes Studium, sondern 2 Jahre Ausbildung. Aber Noten müssen top sein und Musterung ist auch hart. Nich jeder landet bei Lufthansa. Wo anders gibts nur einen Bruchteil.

  • Fluglotse ist sehr stressig aber am Boden und Notar ist unsicher. Du studierst dann 5 Jahre Jura und wenn du nicht zu den top 10% gehörst kannst du kein Notar werden. Während beim Medizinstudium es nicht wichtig ist zu den besten zu gehören.

Aber alles nur Gelaber, wenn es so einfach wäre in diese Berufe zu kommen wären alle reich. Es ist nur wenigen vorbehalten. Aber wenn man sich in Jungen Jahren damit beschäftigt und gas gibt, dann kann es was werden.

Flugsicherung ist Systemrelevant und die DFS ist non-profit, das heißt niemand von denen muss sich um irgendwas fürchten. Aber dass man als Fluglotse 200k verdient ist quatsch. 140-150k als Supervisor und das ist das Ende der Fahnenstange, mal abgesehen davon dass nicht jeder Supervisor wird. Nichtsdestotrotz ein super Gehalt, vor allem bezogen auf Arbeitszeit Benefits Betriebsrente etc, aber eben nicht die angesprochenen 200k.

Das ist nicht korrekt.
Ein Bekannter hatte nach der Ausbildung 145 000 brutto, anfang/mitte 20.

Diese Onlinevergleiche kannst du vergessen:

  1. Sind da meist nur Grundgehälter genannt von zb. Flughäfen, wo man kaum was zu tun hat und nicht in Langen Center.
  2. Fehlen die Zulagen für Wochenend und Nachtarbeit, das ist ja standard bei denen.

Aber es stimmt, viel mehr wird es dann nicht mehr. Die zahlen mehr nach Tätigkeit, als nach jahrelanger Zugehörigkeit.

Stressig ist auch so ne Sache:
Es hängt von den Sektoren ab. Bei den Sektoren, die wirklich stressig sind, hat man auch alle 1,5 Std ne Pause.
Bei anderen wiederum sitzt man auch mal nur die Zeit ab und macht neben bei ein paar Flugzeuge.

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WiWi Gast

200.000 EUR

EIn Kumpel von mir hat sein Studium mit Nintendo Spielen finanziert.

Hat sehr viele Sachpreise gewonnen und bei ebay vertickt.
Höhepunkt war ein Sieg beim Nintendo Family & Friends Mario Kart Cup.
Da gabs mal eben einen Audi Q7 als Siegprämie.

Aber er ist auch einer der ganz wenigen Europäer auf Weltklasse Niveau in dem Game.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

E-Sports, Freunde

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

Eher Sponsoring, die guten hierzulande verdienen easy 7 Stellig

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

EIn Kumpel von mir hat sein Studium mit Nintendo Spielen finanziert.

Hat sehr viele Sachpreise gewonnen und bei ebay vertickt.
Höhepunkt war ein Sieg beim Nintendo Family & Friends Mario Kart Cup.
Da gabs mal eben einen Audi Q7 als Siegprämie.

Aber er ist auch einer der ganz wenigen Europäer auf Weltklasse Niveau in dem Game.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

E-Sports, Freunde

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

Eher Sponsoring, die guten hierzulande verdienen easy 7 Stellig

Fährt man mit dem Q7 beim Date vor und auf die Frage was man denn beruflich macht kommt dann: Nintendo spielen :D

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WiWi Gast

200.000 EUR

"Selbstständig" :)

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

EIn Kumpel von mir hat sein Studium mit Nintendo Spielen finanziert.

Hat sehr viele Sachpreise gewonnen und bei ebay vertickt.
Höhepunkt war ein Sieg beim Nintendo Family & Friends Mario Kart Cup.
Da gabs mal eben einen Audi Q7 als Siegprämie.

Aber er ist auch einer der ganz wenigen Europäer auf Weltklasse Niveau in dem Game.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

E-Sports, Freunde

Sicher nicht... Gibt sicher ein ist zwei Spieler die sehr gut verdienen, aber e-Sports ist extrem von Preisgeldern abhängig - so wie Tennis z.B. auch.
Da kommen in einem Jahr 400k bei rein, in einem anderen keine 10k

Eher Sponsoring, die guten hierzulande verdienen easy 7 Stellig

Fährt man mit dem Q7 beim Date vor und auf die Frage was man denn beruflich macht kommt dann: Nintendo spielen :D

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WiWi Gast

200.000 EUR

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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ExBerater

200.000 EUR

Wenn ich noch mal geboren würde, würde ich tatsächlich eine solche Laufbahn in Betracht ziehen. Die garantierte Kommission steht zumeist in keinerlei Verhältnis zu dem an Arbeitsverweigerung grenzenden Aufwand.
In der Branche musst du nur ein klein wenig schlauer und charmanter sein als die restlichen Horden und kannst dich doof und dämlich verdienen.

In anderen Ländern ist das zT anders. Meine schwedische Kollegin ist immer wieder schockiert, wie man in Deutschland Wohnungen verkauft. In Schweden werden wohl Interior Designer engagiert die die Wohnung aufräumen und "inszenieren", und dann werden professionelle Fotos gemacht. Bei der Begehung ist alles in einem tadellosen Zustand.
Und hier? Letztens habe ich mir eine recht teure ETW angeschaut - fast Penthouse Niveau. Als wir eintraten war nichts aufgeräumt. Der aktuelle Mieter mit seiner Freundin war sichtlich genervt, und im Bad lagen die "Hygenieartikel" der Dame offen rum. Aber dann 600k verlangen und davon Tausende an die kompetent geschminkte Immobilien-Dame...

Also ja, mit ein paar Kontakten, Cleverness und einem souveränen Auftreten kann man sich sicherlich gut auf hochwertige Immobilien fokussieren und ein Vermögen machen bei einem nicht vorhandenen Aufwand

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Aus meinem Bekanntenkreis kann ich berichten, dass €200k weit von der Realität entfernt ist. Eine Freundin ist selbständige Immobilienmaklerin und vermittelt m.E. eher im hochpreisigen Segment Häuser und Wohnungen. Sie arbeitet gefühlt Rund um die Uhr und es gibt ständig Besichtigungen am Wochenende, zu denen sie dann fahren muss.

Sie verdient nach Abzug aller Kosten ungefähr €60-80k p.a. Ein Vorteil ist natürlich, dass man sich ein schickes Auto leasen und es steuerlich absetzen kann. Auch benötigt man kein langes Studium und fängt früher an gutes Geld zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Immobilienmakler sind aber auch ein Bereich, der extrem heterogen sind, abhängig vom Ort. In Städten wie München, Hamburg, Frankfurt ist der Aufwand eher überschaubar da es extrem viele Interessenten gibt. In anderen Regionen, in denen die Interessenten weniger sind, bzw. das jeweilige Segment einfach nicht die Nachfrage hat kann der Aufwand sehr hoch sein.

Aber wie bei allen Selbständigen gilt in der Regel auch bei Immobilienmaklern man muss es "selbst" und "ständig" erledigen was anfällt.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Aus meinem Bekanntenkreis kann ich berichten, dass €200k weit von der Realität entfernt ist. Eine Freundin ist selbständige Immobilienmaklerin und vermittelt m.E. eher im hochpreisigen Segment Häuser und Wohnungen. Sie arbeitet gefühlt Rund um die Uhr und es gibt ständig Besichtigungen am Wochenende, zu denen sie dann fahren muss.

Sie verdient nach Abzug aller Kosten ungefähr €60-80k p.a. Ein Vorteil ist natürlich, dass man sich ein schickes Auto leasen und es steuerlich absetzen kann. Auch benötigt man kein langes Studium und fängt früher an gutes Geld zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Für den Verkauf einer Immobilie von EUR 1,0 Mio. erzielt man je nach Provisionssatz TEUR 30,0 bis TEUR 60,0 netto Betriebseinnahmen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Das ist richtig. Das größte Problem ist aber, überhaupt an Verkaufsobjekte zu kommen. Es gibt viele Interessenten und nur ganz wenige Verkäufer, die dann oft andere Wege beschreiten. Alles andere als einfach. Ein schickes Büro in guter Lauflage kostet dann schon mal 5 bis 10k Miete pro Monat. Dazu noch Franchise-Kosten, wenn man einen bekannten Namen haben möchte. Aber auch das garantiert nicht wirklich Umsatz. Nicht umsonst sind viele Makler praktisch pleite. Das Geschäft ist sehr viel schwerer, als es sich die Laien hier im Forum so vorstellen, die halt mal einige Besichtigungstermine machen oder mal eine ETW oder ein Haus gekauft haben. Und auch ein Makler muss zum Teil hohe Provisionen bezahlen, um überhaupt an Objekte zu kommen. Früher war das alles viel einfacher.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Immobilienmakler sind aber auch ein Bereich, der extrem heterogen sind, abhängig vom Ort. In Städten wie München, Hamburg, Frankfurt ist der Aufwand eher überschaubar da es extrem viele Interessenten gibt. In anderen Regionen, in denen die Interessenten weniger sind, bzw. das jeweilige Segment einfach nicht die Nachfrage hat kann der Aufwand sehr hoch sein.

Aber wie bei allen Selbständigen gilt in der Regel auch bei Immobilienmaklern man muss es "selbst" und "ständig" erledigen was anfällt.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Aus meinem Bekanntenkreis kann ich berichten, dass €200k weit von der Realität entfernt ist. Eine Freundin ist selbständige Immobilienmaklerin und vermittelt m.E. eher im hochpreisigen Segment Häuser und Wohnungen. Sie arbeitet gefühlt Rund um die Uhr und es gibt ständig Besichtigungen am Wochenende, zu denen sie dann fahren muss.

Sie verdient nach Abzug aller Kosten ungefähr €60-80k p.a. Ein Vorteil ist natürlich, dass man sich ein schickes Auto leasen und es steuerlich absetzen kann. Auch benötigt man kein langes Studium und fängt früher an gutes Geld zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Da ich als Teamleiter eines 15 Mitarbeiter Teams im SCM Bereich, der vergleichsweise schlecht bezahlt wird, bei einem DAX30 all in auf 115-120k komme, im Tarif, glaube ich kaum das mein Chef bei der Leitung von von 5 Teamleiter mit über 120 Mitarbeitern in Summe, all in nur 140k macht.

Grundgehalt +BAV (ca. 15%) vielleicht bei 140k. Aber mit Sicherheit kommt da noch der Boni drauf. Da können die 200k geknackt werden. Aber auch 0 Runden sind möglich.

Bei KMU ist tatsächlich bei 120k schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei meinem alten Arbeitgeber, ein Automotive Tier Supplier mit 1 Mrd Umsatz und 3000 Mitarbeitern, hatten die Werksleiter mit Geschäftsführung für die Werke je nach Größe (100-600 Mitarbeiter pro Werk) ca. 120-150k all in.
Aber wie gesagt.. Als Geschäftsführer.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Also die 200k für nen Abteilungsleiter (der leitet Teamleiter) in nem DAX30 ist absolut unrealistisch. Abteilungsleiter im DAX30 wenns gut läuft sind um die 140.000 all in (inkl. 100% Bonus) dazu noch nen Dienstwagen (3er, A4, C-Klasse) und von der Firma finanzierte BaV.

Hauptabteilungsleiter geht dann in Richtung 200k (echter leitender Angestellter auf Executive Level).

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.05.2021:

Da ich als Teamleiter eines 15 Mitarbeiter Teams im SCM Bereich, der vergleichsweise schlecht bezahlt wird, bei einem DAX30 all in auf 115-120k komme, im Tarif, glaube ich kaum das mein Chef bei der Leitung von von 5 Teamleiter mit über 120 Mitarbeitern in Summe, all in nur 140k macht.

Grundgehalt +BAV (ca. 15%) vielleicht bei 140k. Aber mit Sicherheit kommt da noch der Boni drauf. Da können die 200k geknackt werden. Aber auch 0 Runden sind möglich.

Bei KMU ist tatsächlich bei 120k schon das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei meinem alten Arbeitgeber, ein Automotive Tier Supplier mit 1 Mrd Umsatz und 3000 Mitarbeitern, hatten die Werksleiter mit Geschäftsführung für die Werke je nach Größe (100-600 Mitarbeiter pro Werk) ca. 120-150k all in.
Aber wie gesagt.. Als Geschäftsführer.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Also die 200k für nen Abteilungsleiter (der leitet Teamleiter) in nem DAX30 ist absolut unrealistisch. Abteilungsleiter im DAX30 wenns gut läuft sind um die 140.000 all in (inkl. 100% Bonus) dazu noch nen Dienstwagen (3er, A4, C-Klasse) und von der Firma finanzierte BaV.

Hauptabteilungsleiter geht dann in Richtung 200k (echter leitender Angestellter auf Executive Level).

Das kann ich bestätigen (Pharma Konzern). Ein AL in der Supply Chain, wäre in unserem Fall bspw. der Supply Chain Leiter einer ganzen Site oder eines Site-Komplexes, verdient irgendwas zwischen 150-180k fix. Dazu gibts dann 20-25% Bonus, BAV vom AG finanziert und ca. 800€ "Autogeld" für Firmenwagen, das man sich aber auch auszahlen lassen kann oder in die BAV geben kann oder oder... Die Teamleiter liegen irgendwo bei 120-150k all-in, die Experten bei 90-110k all-in.

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WiWi Gast

200.000 EUR

200k sind für Directors (Stufe über Senior Manager) bei EY drin.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Hier mal mein Split als Inspiration aus verschiedenen Quellen.

~110k letzte Tarifstufe IGM Dax30
~30k Youtube Channel Nebenberuflich
~15k Dividenden
~10k Mieteinnahmen
~5k durch ein Webseiten Projekt

durch die Side Hustles, könnte ich in 1-2 Jahren sicherlich noch auf 200k kommen.
Die Investments skalieren natürlich auch langsam mit, sind aber natürlich durch die Einnahmen geklemmt.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.03.2019:

Für mich persönlich wären 200k EUR brutto die magische Grenze. Mit dem Gehalt kann man in den großen Städten ein anständiges Leben führen. Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen? Bin etliche Karrierewege durchgegangen und zum Schluss gekommen, dass das eigentlich nur Kieferorthopäden oder Zahnärzte bei entsprechender WL-Balance erreichen :D Vielleicht kann ja mal jemand, der in der Wirtschaft das erreicht hat von seinen Erfahrungen berichten.

Manager bei VW werden...

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WiWi Gast

200.000 EUR

46 Jahre, Geschäftsführer Baustoffhandel, 240 TEUR Jahresgehalt, Firmenwagen, straffe 40h.
Werdegang: Abitur, Rechtsanwalt, Vordiplom BWL, paar Jahre Unternehmensberatung

Das ermöglicht finanziell sorgenfreies Leben, Arbeit ist aber sehr intensiv, da bleibt für Privates neben der Familie nicht viel Kraft über. Meine Erfahrung: Die meisten werden das nicht lange durchhalten, der Burnout ist immer in Greifnähe.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Ins Interim-Geschäft einsteigen als Recruiter und zwischen 80-90 Euro Stundensatz nehmen.

Auslastung mindestens 40h/Woche mit Möglichkeit mehr zu machen. (Glaub mir, hier arbeitest du dich mit Sicherheit nicht wund.)

Auf Remote bestehen und professionelle Arbeit abliefern.

Dann kommst du ziemlich easy auf 160k-220k pro Anno ohne jemals in Richtung Burnout zu geraten.

Bonus: du kannst theoretisch von überall arbeiten wo es internet gibt.

Viel Spaß!

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:

Patentanwalt

kannst du eher durch 3 dividieren

67k als Patentanwalt? In welcher Welt?

Zum Einstieg vielleicht.

Und nur wenn es schlecht läuft.
Zumindest in renommierten Kanzleien tendieren Einstiegsgehälter mit bestandener EQE zu 90-100

Als Patentanwaltskandidat war ich bei ca. 60.000. Nach der Europäischen Eignungspruefung bei 80.000. Einige Jahre später mit 37 jetzt bei 120.000. Ältere Partner kommen (bei uns) auf 200.000 - 300.000. In manchen Kanzleien soll es Spitzenverdiener mit >500.000 geben.
European Patent Attorney

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

Das kann gut hinkommen. Aus dem Bekanntenkreis habe ich mitbekommen, dass man wenige Jahre nach der Prüfung bei 150k+ (in München) landet. Mega stressig hört es sich auch nicht an.

Als Patentanwaltskandidat war ich bei ca. 60.000. Nach der Europäischen Eignungspruefung bei 80.000. Einige Jahre später mit 37 jetzt bei 120.000. Ältere Partner kommen (bei uns) auf 200.000 - 300.000. In manchen Kanzleien soll es Spitzenverdiener mit >500.000 geben.
European Patent Attorney

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WiWi Gast

200.000 EUR

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

Was genau machst du denn?

Habe auch ein recht angenehmes Einkommen von Lizensgebühren von Unternehmen, die meine Patente nutzen. Wenn man die richtigen Ideen hat, kann man damit schon gut Geld machen, allerdings war die Sache, mit Unternehmen überhaupt erst in Verhandlungen zu kommen, alles andere als ein Selbstläufer. Das technische Zeug für das Patent zu entwickeln, war rückblickend deutlich leichter, als überhaupt mal bei irgendeinem Unternehmen Gehör zu finden. Vom ersten Kontaktversuch bis zum ersten Call überhaupt, hat es damals 11 Monate gedauert und solange hatte ich bereits das halbe Topmanagement mehrerer Unternehmen 'gestalkt', um sie davon zu überzeugen mir eine Audience zu geben. Immer drann bleiben und keine Hemmungen, ist die Devise.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

Ich arbeite mittlerweile gar nicht mehr, habe Dividendenzahlungen von 10k monatlich. Warum das nicht jeder macht, ist mir ein Rätsel

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

antworten
ExBerater

200.000 EUR

Da willst du uns aber bestimmt jetzt auch mitteilen was du da genau freiberuflich machst.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Für unser aller Freund das Finanzamt bin ich "schriftstellerisch tätig". Wiwi bin ich nicht, im Bereich E-Mobilität und Zweirad bin ich Dienstleister in technischer Kommunikation.

ExBerater schrieb am 27.02.2022:

Da willst du uns aber bestimmt jetzt auch mitteilen was du da genau freiberuflich machst.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 27.02.2022:

Das geht auch anders.
Ich arbeite effektiv grob 10 Stunden in der Woche, meist mit Spaß am Thema.
Mein Einkommen vor Steuern als Freiberufler liegt so etwa bei 750 000/Jahr.
Man sollte das tun, was einen interessiert.

Sorry, die 0 Taste hing. Ich meinte 7500€ im Jahr.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Viele Rechtsanwälte können von 300-450k Umsatz nur träumen.

Bin selber Anwalt zu EUR 350 pro Stunde und komme ebenfalls auf oben genannten Umsatzbereich. Als Einkommen bleiben mir davon ca. 120k zzgl. einige Extras, also nix mit 150-225k.

Die Arbeitsbelastung in einer mittelgrossen Kanzlei ist jedoch relativ hoch.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Ich bin im Konzern und seit ein paar Wochen „Abteilungsleiter“ (zur Klärung: ich leite andere Teamleiter und in Summe sind das 4 Teamleiter und 21 Teammitglieder).

Liege beim Erwartungswert aus Fixum und Bonus bei 230k€ (Kann bis ca. 270k€ bei maximaler Zielerreichung gehen). Dazu noch Aktienoptionen, Firmenwagen und eine betriebliche Altersvorsorge.

Der Schritt war noch recht gut machbar in der Karriere, aber jetzt (bzw. 300.000k Gehälter) wird die Luft sehr dünn und kaum mehr planbar

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2022:

Ich bin im Konzern und seit ein paar Wochen „Abteilungsleiter“ (zur Klärung: ich leite andere Teamleiter und in Summe sind das 4 Teamleiter und 21 Teammitglieder).

Liege beim Erwartungswert aus Fixum und Bonus bei 230k€ (Kann bis ca. 270k€ bei maximaler Zielerreichung gehen). Dazu noch Aktienoptionen, Firmenwagen und eine betriebliche Altersvorsorge.

Der Schritt war noch recht gut machbar in der Karriere, aber jetzt (bzw. 300.000k Gehälter) wird die Luft sehr dünn und kaum mehr planbar

Krass viel für die kleine Mannschaft unter dir.

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know-it-all

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2022:

[...]
Der Schritt war noch recht gut machbar in der Karriere, aber jetzt (bzw. 300.000k Gehälter) wird die Luft sehr dünn und kaum mehr planbar

Das stimmt schon. Bei 300.000k (=300 Mio) ist die Luft sehr dünn ;-)

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2022:

Ich bin im Konzern und seit ein paar Wochen „Abteilungsleiter“ (zur Klärung: ich leite andere Teamleiter und in Summe sind das 4 Teamleiter und 21 Teammitglieder).

Liege beim Erwartungswert aus Fixum und Bonus bei 230k€ (Kann bis ca. 270k€ bei maximaler Zielerreichung gehen). Dazu noch Aktienoptionen, Firmenwagen und eine betriebliche Altersvorsorge.

Der Schritt war noch recht gut machbar in der Karriere, aber jetzt (bzw. 300.000k Gehälter) wird die Luft sehr dünn und kaum mehr planbar

Mit 300.000k wärst du in der Tat spitzenverdiener hierzulande

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WiWi Gast

200.000 EUR

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Ins Interim-Geschäft einsteigen als Recruiter und zwischen 80-90 Euro Stundensatz nehmen.

Auslastung mindestens 40h/Woche mit Möglichkeit mehr zu machen. (Glaub mir, hier arbeitest du dich mit Sicherheit nicht wund.)

Auf Remote bestehen und professionelle Arbeit abliefern.

Dann kommst du ziemlich easy auf 160k-220k pro Anno ohne jemals in Richtung Burnout zu geraten.

Bonus: du kannst theoretisch von überall arbeiten wo es internet gibt.

Viel Spaß!

Warum ins interim einsteigen und nicht ins hoch-margige Executive Sesrch? Die erfolgreichen Partner in den Shrek-Firms liegen alle bei mind 500k, nicht weniger siebenstellig, arbeiten sich nicht tot. Die lachen über die Consultants aus UB, die noch im Office oder beim Kunden sitzen, wenn sie vom After work kommen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 30.07.2022:

Ich bin im Konzern und seit ein paar Wochen „Abteilungsleiter“ (zur Klärung: ich leite andere Teamleiter und in Summe sind das 4 Teamleiter und 21 Teammitglieder).

Liege beim Erwartungswert aus Fixum und Bonus bei 230k€ (Kann bis ca. 270k€ bei maximaler Zielerreichung gehen). Dazu noch Aktienoptionen, Firmenwagen und eine betriebliche Altersvorsorge.

Der Schritt war noch recht gut machbar in der Karriere, aber jetzt (bzw. 300.000k Gehälter) wird die Luft sehr dünn und kaum mehr planbar

Krass viel für die kleine Mannschaft unter dir.

Kenne ich aber auch so für Abteilungsleiter/ Zentralfunktionsleiter eines Konzerns.
Die Counterparts sind ja direkt der Vorstand und die Vorstände der Business Units

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

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WiWi Gast

200.000 EUR

110k jährlich mit der eigenen Praxis
zusätzlich 50k Mieterträge monatlich (geteilt mit Gattin)

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WiWi Gast

200.000 EUR

Bin bei umgerechnet ca. 500.000 mit IT Beratung in guter Nische.

Aus meiner Sicht / der Erfahrung meines Freundes-/ Bekanntenkreis heraus ist es mit Abstand am einfachsten mit einer Selbstständigkeit die 200k zu knacken.

Das ist auch kein Zuckerschlecken und gerade am Anfang hart, aber wenn ich das mit dem Aufwand einer Konzernkarriere vergleiche (die ich auch schon kennenlernen durfte), immer noch relativ einfach.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 01.08.2022:

Bin bei umgerechnet ca. 500.000 mit IT Beratung in guter Nische.

Aus meiner Sicht / der Erfahrung meines Freundes-/ Bekanntenkreis heraus ist es mit Abstand am einfachsten mit einer Selbstständigkeit die 200k zu knacken.

Das ist auch kein Zuckerschlecken und gerade am Anfang hart, aber wenn ich das mit dem Aufwand einer Konzernkarriere vergleiche (die ich auch schon kennenlernen durfte), immer noch relativ einfach.

SAP Beratung?

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin bei umgerechnet ca. 500.000 mit IT Beratung in guter Nische.

Aus meiner Sicht / der Erfahrung meines Freundes-/ Bekanntenkreis heraus ist es mit Abstand am einfachsten mit einer Selbstständigkeit die 200k zu knacken.

Das ist auch kein Zuckerschlecken und gerade am Anfang hart, aber wenn ich das mit dem Aufwand einer Konzernkarriere vergleiche (die ich auch schon kennenlernen durfte), immer noch relativ einfach.

SAP Beratung?

Gute Nische

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WiWi Gast

200.000 EUR

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Dürfte dann eine amerikanische Großkanzlei sein, aber sogar dort sind die Einstiegsgehälter erst in den letzten 1-2 Jahren in diese Sphären gesteigert worden (vorher eher um die 140k). Neuerdings ist eine solche Gehaltsentwicklung in drei Jahren schon eher möglich, wenn gute Boni dazukommen. Aber auch nur bei ganz wenigen Kanzleien (wie gesagt auch nur bei ganz wenigen meist US-Kanzleien, bei Magic Circle z.B. bei weitem nicht).

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WiWi Gast

200.000 EUR

Volkswirt, promoviert, jetzt bei einer IO tätig, knacke locker die 200k wenn man alle Benefits einrechnet.

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WiWi Gast

200.000 EUR

In Schweden muss man auch Immobilienmakler studiert haben um als einer zu arbeiten, während hier sich jeder zum Makler erklären kann, daher hat man ein ganz anderes Level and Professionalität

ExBerater schrieb am 04.09.2020:

Wenn ich noch mal geboren würde, würde ich tatsächlich eine solche Laufbahn in Betracht ziehen. Die garantierte Kommission steht zumeist in keinerlei Verhältnis zu dem an Arbeitsverweigerung grenzenden Aufwand.
In der Branche musst du nur ein klein wenig schlauer und charmanter sein als die restlichen Horden und kannst dich doof und dämlich verdienen.

In anderen Ländern ist das zT anders. Meine schwedische Kollegin ist immer wieder schockiert, wie man in Deutschland Wohnungen verkauft. In Schweden werden wohl Interior Designer engagiert die die Wohnung aufräumen und "inszenieren", und dann werden professionelle Fotos gemacht. Bei der Begehung ist alles in einem tadellosen Zustand.
Und hier? Letztens habe ich mir eine recht teure ETW angeschaut - fast Penthouse Niveau. Als wir eintraten war nichts aufgeräumt. Der aktuelle Mieter mit seiner Freundin war sichtlich genervt, und im Bad lagen die "Hygenieartikel" der Dame offen rum. Aber dann 600k verlangen und davon Tausende an die kompetent geschminkte Immobilien-Dame...

Also ja, mit ein paar Kontakten, Cleverness und einem souveränen Auftreten kann man sich sicherlich gut auf hochwertige Immobilien fokussieren und ein Vermögen machen bei einem nicht vorhandenen Aufwand

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Mich wundert es, dass hier niemand Immobilienmakler in selbstständiger Position erwähnt hat. Man kann in diesem Bereich nahezu absurde Summen verdienen und das mit absolut überschaubaren Aufwand.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Ich bin selbstständiger Scrum Master & Product Owner Trainer bzw. Berater, habe insgesamt 8 Jahre BE (3 Beratung, 5 Jahre Konzern) und konnte so ganz gute Kontakte knüpfen. Liege bei einem Tagessatz von 1.800€ und habe im Jahr ca. 150-160 Schulungstage, also ca. 270.000 Umsatz.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Lass uns unbedingt auf einen Drink treffen. Wirklich beeindruckend!

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Naturwissenschaftler mit Promotion (insgesamt 9 Jahre gedauert) --> Einstieg MBB mit ~120k --> Drei Jahre später zum EM/CTL befördert worden und an die 180k gekommen --> Gehaltserhöhung auf 200k.

In Großkanzleien arbeitet man aber deutlich weniger als bei uns, Jura ist schon ein smarter Weg.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

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WiWi Gast

200.000 EUR

Consulting bis zum Senior Projektleiter bei MBB durchziehen und mit den guten Bonis der letzten Jahre klappt es.

Ansonsten Associate im Investment Banking nach 3-4 Jahren locker über 200k

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Lass uns unbedingt auf einen Drink treffen. Wirklich beeindruckend!

Sorry, bin glücklich verheiratet ;-)

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WiWi Gast

200.000 EUR

Bin im Sales tätig (US Tech) und habe seit ich Account Executive bin quasi jedes Jahr die 200k geknackt dank enormen Bonuszahlungen. Ist halt auch ein sehr stressiger Job aber macht Spaß :)

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WiWi Gast

200.000 EUR

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Stimme dir grundsätzlich zu, aber die Gehälter sind für VP im Banking zu hoch. 700k macht niemand auf VP Ebene.

Anmerkung dazu: VP ist bei uns die Stufe nach Analyst und Associate und hat man ne h 5-6 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Naturwissenschaftler mit Promotion (insgesamt 9 Jahre gedauert) --> Einstieg MBB mit ~120k --> Drei Jahre später zum EM/CTL befördert worden und an die 180k gekommen --> Gehaltserhöhung auf 200k.

In Großkanzleien arbeitet man aber deutlich weniger als bei uns, Jura ist schon ein smarter Weg.

Du hast sowas von keine Ahnung wie es in einer GK abgeht oder? :D

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WiWi Gast

200.000 EUR

man kann eh nur einmal am Tag warm essen...

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Welcher Fund?

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Wie ist die WLB? Bin aktuell im HFT als Trader, aber will in den nächsten Jahren zurück nach Deutschland. Bin aktuell am Überlegen was für Möglichkeiten da sind ohne zu krassen Pay Cut oder IB Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

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Was verdient man im Corporate PE wie DTCP oder Haniel um da auch 200k zu verdienen?

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WiWi Gast

200.000 EUR

Kein MM/ UMM außer DPE / Bregal zahlt >200k. Erzähl keine Märchen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Achso, falls einer wissen will wo: 3i FFM

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Wie ist die WLB? Bin aktuell im HFT als Trader, aber will in den nächsten Jahren zurück nach Deutschland. Bin aktuell am Überlegen was für Möglichkeiten da sind ohne zu krassen Pay Cut oder IB Arbeitszeiten.

Von HFT zu PE? Das ist was ganz anderes, damit kommst du bei PE nicht unter

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Achso, falls einer wissen will wo: 3i FFM

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

No way, 3i zahlt sicher keine >200k für jemanden mit nicht mal 3 Jahren BE. Die sind nicht ohne Grund als geiziger Laden bekannt. Erzähl nicht so einen Stuss

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Wie ist die WLB? Bin aktuell im HFT als Trader, aber will in den nächsten Jahren zurück nach Deutschland. Bin aktuell am Überlegen was für Möglichkeiten da sind ohne zu krassen Pay Cut oder IB Arbeitszeiten.

Von HFT zu PE? Das ist was ganz anderes, damit kommst du bei PE nicht unter

Darüber mach ich mir dann Gedanken wenn ich überall Absagen bekommen habe. Würde mich trotzdem interessieren wie die WLB bei dem Gehalt ist, falls der Vorposter das noch liest! :)

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Consulting bis zum Senior Projektleiter bei MBB durchziehen und mit den guten Bonis der letzten Jahre klappt es.

Ansonsten Associate im Investment Banking nach 3-4 Jahren locker über 200k

Wer die Mehrzahl von der Mehrzahl von Bonus nutzt wird sicher kein SPM bei MBB und schreibt in seiner Bewerbung in 3 Jahren nach dem Bachelor Entgeldgruppe weil er denkt, Entgelt kommt von Geld

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Nur aus Interesse, hast du nicht genug verdient als HFT und warum dann der Wechsel nach Deutschland? Ohne Abstrich wird es wohl nicht gehen.

Welche Skills hast du (Programmiersprachen, Modellierung, etc) und Ausbildung (IT oder Math)?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2022:

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Wie ist die WLB? Bin aktuell im HFT als Trader, aber will in den nächsten Jahren zurück nach Deutschland. Bin aktuell am Überlegen was für Möglichkeiten da sind ohne zu krassen Pay Cut oder IB Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Misch du doch einfach nicht mit, wenn du den Markt nicht kennst - einige mehr zahlen das!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Kein MM/ UMM außer DPE / Bregal zahlt >200k. Erzähl keine Märchen

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nur aus Interesse, hast du nicht genug verdient als HFT und warum dann der Wechsel nach Deutschland? Ohne Abstrich wird es wohl nicht gehen.

Welche Skills hast du (Programmiersprachen, Modellierung, etc) und Ausbildung (IT oder Math)?

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

Wie ist die WLB? Bin aktuell im HFT als Trader, aber will in den nächsten Jahren zurück nach Deutschland. Bin aktuell am Überlegen was für Möglichkeiten da sind ohne zu krassen Pay Cut oder IB Arbeitszeiten.

Wechsel nach Deutschland, da ich in den nächsten Jahren die Familienplanung angehen möchte und meine engsten Freunde (die das auch vor haben) immer noch in der Heimat habe. Ich habe einen Master in Physik, habe mich aber im Studium auf Machine Learning fokussiert und meine Thesis bei ner bekannten Konferenz veröffentlicht. SWE Remote bei ner US Firma ist auch ne Option, die ich mir überlege, weil die WLB dort i.d.R. unschlagbar ist. Aber da ich keine Berufserfahrung als SWE habe, würde ich da wahrscheinlich sehr niedrig einsteigen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

ich weiß nicht, wer hier in meinem Namen schreibt. Bin der Poster oben im PE. Bin in der Tat bei DPE. Wir sind im Markt bekannt dafür, extrem gut zu zahlen. Bei den Wettbewerbern sieht das leider anders aus. 3i, oben genannt, und ebenfalls Adrian, zahlt um die 160k. Waterland zahlt nach dem Comp Push ebenfalls ganz ordentlich um die 200/210.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Misch du doch einfach nicht mit, wenn du den Markt nicht kennst - einige mehr zahlen das!

Kein MM/ UMM außer DPE / Bregal zahlt >200k. Erzähl keine Märchen

Bin im MM/UMM PE im 3. Jahr (direkt nach Uni dort eingestiegen), all-in Cash sind c. 200k (Base+Bonus), dazu kommen noch paar Benefits (BAV, etc.) und Gewinnbeteiligungen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Nur aus interesse: geht das wirklich oder nur in der Theorie?

Ich hab zwei gute Freunde mit top Examen (11.x und 12.x Punkten) im ersten und zweiten Examen. Keiner kam auch nur annähernd in 8 Semestern durch. Es waren eher 11-12 Semester und dazu das Ref. Im Banking kann man nach dem Bachelor (3 Jahre) einsteigen.

Selbst bei deinen 8 Semestern (sofern das wirklich geht) und zwei Jahre Ref. wären das schon mal 3 Jahre vs. 6 Jahre Ausbildung

Danke für die Aufklärung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde. Kenne nur weltweit eine Hand voll Leute, die auch auf dem Feld aktiv sind. Ist fachlich aber das Gegenteil von Uralt, also eher Ultraneu und bisher auch noch nirgends auf dem Markt. Desshalb die sehr gut bezahlte, sehr rare Niesche.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

Wenn dem so ist, wie du schreibst, dann ist das nicht nachhaltig.

Es gibt zig Beispiel von Nieschenthemen, aber die 0.00001% Fälle interessieren dann doch eher wenig bis gar nicht

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde. Kenne nur weltweit eine Hand voll Leute, die auch auf dem Feld aktiv sind. Ist fachlich aber das Gegenteil von Uralt, also eher Ultraneu und bisher auch noch nirgends auf dem Markt. Desshalb die sehr gut bezahlte, sehr rare Niesche.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Es ist eine rare Niesche, mit absehbarer sehr hoher Nachfrage, in dem viele Techkonzeren Interesse zeigen. Vor zehn Jahren, hat sich auch kaum noch einer für Data Science interessiert.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Wenn dem so ist, wie du schreibst, dann ist das nicht nachhaltig.

Es gibt zig Beispiel von Nieschenthemen, aber die 0.00001% Fälle interessieren dann doch eher wenig bis gar nicht

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde. Kenne nur weltweit eine Hand voll Leute, die auch auf dem Feld aktiv sind. Ist fachlich aber das Gegenteil von Uralt, also eher Ultraneu und bisher auch noch nirgends auf dem Markt. Desshalb die sehr gut bezahlte, sehr rare Niesche.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Nicht der Vorposter, aber wie du ohne auch nur ansatzweise die Branche zu kennen die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells absprichst, lässt mich nur hoffen, dass du irgendein ersetzbarer (nicht nachhaltiger) Sachbearbeiter bist.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Wenn dem so ist, wie du schreibst, dann ist das nicht nachhaltig.

Es gibt zig Beispiel von Nieschenthemen, aber die 0.00001% Fälle interessieren dann doch eher wenig bis gar nicht

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit. Also eine starke Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden, so dass meine Auslastung an Arbeitstagen pro Jahr unterdurchschnittlich ist, im Vergleich zu Kollegen, die mehr Mainstream Zeug machen. Ich persönlich bin glücklich damit, weil mir mehr Zeit für mich wichtiger ist, als der Kontostand, aber das sieht jeder anders.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde. Kenne nur weltweit eine Hand voll Leute, die auch auf dem Feld aktiv sind. Ist fachlich aber das Gegenteil von Uralt, also eher Ultraneu und bisher auch noch nirgends auf dem Markt. Desshalb die sehr gut bezahlte, sehr rare Niesche.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nur aus interesse: geht das wirklich oder nur in der Theorie?

Ich hab zwei gute Freunde mit top Examen (11.x und 12.x Punkten) im ersten und zweiten Examen. Keiner kam auch nur annähernd in 8 Semestern durch. Es waren eher 11-12 Semester und dazu das Ref. Im Banking kann man nach dem Bachelor (3 Jahre) einsteigen.

Selbst bei deinen 8 Semestern (sofern das wirklich geht) und zwei Jahre Ref. wären das schon mal 3 Jahre vs. 6 Jahre Ausbildung

Danke für die Aufklärung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

Das GEHT schon, allerdings nehmen sich die meisten 1-2 Freisemester zum lernen etc. Ich kenne auch wen mit 12er Examen, der hat lieber das Leben genossen, Praktika an 2 Botschaften im Ausland gemacht, war viel feiern etc. und der ist halt erst mit 31 eingestiegen. Gejuckt hat es auch keinen und der ist mittlerweile mit 34 nach NY transferiert. Geht schlechter.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Aber es ist doch genau, wie du sagst. In der Regel macht es keine unter 10-12 Semester und dazu das Ref.

Man verdient zwar danach wirklich sehr gut, aber eben auch im Schnitt 4-5 Jahre als jemand, der im BWL Studium Gas gibt

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Nur aus interesse: geht das wirklich oder nur in der Theorie?

Ich hab zwei gute Freunde mit top Examen (11.x und 12.x Punkten) im ersten und zweiten Examen. Keiner kam auch nur annähernd in 8 Semestern durch. Es waren eher 11-12 Semester und dazu das Ref. Im Banking kann man nach dem Bachelor (3 Jahre) einsteigen.

Selbst bei deinen 8 Semestern (sofern das wirklich geht) und zwei Jahre Ref. wären das schon mal 3 Jahre vs. 6 Jahre Ausbildung

Danke für die Aufklärung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

Das GEHT schon, allerdings nehmen sich die meisten 1-2 Freisemester zum lernen etc. Ich kenne auch wen mit 12er Examen, der hat lieber das Leben genossen, Praktika an 2 Botschaften im Ausland gemacht, war viel feiern etc. und der ist halt erst mit 31 eingestiegen. Gejuckt hat es auch keinen und der ist mittlerweile mit 34 nach NY transferiert. Geht schlechter.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde.

Ich bezeichne das mal als Bullshit.

Ich kenne den Markt und die Bezahlung ziemlich genau. Es gibt ein paar wenige IT Freelancer Unicorns am Markt die vielleicht 3000 Euro Tagessatz durchsetzen können.
Das sind dann schon Leute, die man auf internationalen Konferenzen als Speaker findet.

Ich weiß von einem Fall, wo sich ein großes Unternehmen eine der Top Koryphäen im Bereich Maschine Learning für ein Projekt ins Haus holen wollte, Professor an einer der großen US Top Unis. Dutzende namenhafte Publikationen, Kooperationen mit Big Tech etc.
Der lag bei ~5500 USD Tagessatz.
Also immer noch weniger als du angeblich verdienst...

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WiWi Gast

200.000 EUR

Wenn man schnell ist, ist der Ablauf eher wie folgt:

8 Semester Studium, im 9. Semester das schriftliche Examen und dann muss man noch etwas warten, bis man die mündliche Prüfung macht. Ich war nach 8 Semester scheinfrei und habe im November des 9. Semesters geschrieben und hatte im April (das wäre dann quasi Anfang 10. Semester) meine mündliche Prüfung. Das macht bei einem Studienbeginn im Oktober 55 Monate.

Wenn es gut läuft, kann man dann im Mai mit dem Ref anfangen. Aber manchmal muss man da auch noch ein paar Monate warten. Das Ref selber dauert nur 24 Monate, die mündliche Prüfung ist aber (zumindest in meinem Bundesland) erst nach 26 Monate.

Fassen wir zusammen:

  • Studium inkl. mündliche Prüfung 55 Monate
  • Referendariat 26 Monate
  • Gesamt 81 Monate = 6,75 Jahre.

Im 9. Semester Examen schreiben und direkt danach mit dem Examen zu beginnen, ist schon schnell. Die 6,75 Jahre würde ich daher als untere Grenze im 9X-Perzentil sehen.
(Und ja, es gibt auch Leute, die schon im 6., 7,. oder 8. Semester das Examen schreiben. Aber dies ist nicht der Regelfall).

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nur aus interesse: geht das wirklich oder nur in der Theorie?

Ich hab zwei gute Freunde mit top Examen (11.x und 12.x Punkten) im ersten und zweiten Examen. Keiner kam auch nur annähernd in 8 Semestern durch. Es waren eher 11-12 Semester und dazu das Ref. Im Banking kann man nach dem Bachelor (3 Jahre) einsteigen.

Selbst bei deinen 8 Semestern (sofern das wirklich geht) und zwei Jahre Ref. wären das schon mal 3 Jahre vs. 6 Jahre Ausbildung

Danke für die Aufklärung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich Freiberufler im IT-Bereich. Stunden!satz (nicht tag) zwischen 850 - 1200 EUR. Klingt jetzt extrem viel, aber ich arbeite in einem hochspezialisierten Bereich, in dem es zwar kaum Konkurenz für mich gibt, aber auch nur eine überschaubare Anzahl an potentiellen Kunden weltweit.

Nichts gegen dich Bro, aber was für eine Spezialisierung soll es sein? Bist du 1 von den 100 Überlebenden, die noch COBOL nutzen um für die Banken die Altsysteme instand zu halten? Soweit ich weiß, zahlen die auch nicht so viel pro Stunde!!!

Hatte geahnt, dass die Frage kommt. Details kann ich hier leider nicht schreiben, weil ich ungern will, dass ich identifizeirt werde.

Ich bezeichne das mal als Bullshit.

Ich kenne den Markt und die Bezahlung ziemlich genau. Es gibt ein paar wenige IT Freelancer Unicorns am Markt die vielleicht 3000 Euro Tagessatz durchsetzen können.
Das sind dann schon Leute, die man auf internationalen Konferenzen als Speaker findet.

Ich weiß von einem Fall, wo sich ein großes Unternehmen eine der Top Koryphäen im Bereich Maschine Learning für ein Projekt ins Haus holen wollte, Professor an einer der großen US Top Unis. Dutzende namenhafte Publikationen, Kooperationen mit Big Tech etc.
Der lag bei ~5500 USD Tagessatz.
Also immer noch weniger als du angeblich verdienst...

Ich finde das immer sehr anmaßend in diesem Forum, wenn alles infrage gestellt wird, ohne dass man es wissen kann.

Ich sag Dir was: ich habe aktuell einen Tagessatz von ca 10k, den mir meine Kunden deshalb zahlen, weil es in Deutschland nur 4 oder 5 gibt, die dieses spezialisierte Profil haben. Vor 3 Jahren waren es 2-3k, da hat das halt nur wenige interessiert.
Das hat wie immer stark mit Angebot und Nachfrage zu tun und ich finde es sehr einfach, wenn man von „der“ IT-Industrie spricht. Das ist alles so gigantisch groß und hat nahezu unendlich viele Facetten, dass ich mir nie anmaßen würde zu sagen „ich kenne den Bereich“

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WiWi Gast

200.000 EUR

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Wenn man schnell ist, ist der Ablauf eher wie folgt:

8 Semester Studium, im 9. Semester das schriftliche Examen und dann muss man noch etwas warten, bis man die mündliche Prüfung macht. Ich war nach 8 Semester scheinfrei und habe im November des 9. Semesters geschrieben und hatte im April (das wäre dann quasi Anfang 10. Semester) meine mündliche Prüfung. Das macht bei einem Studienbeginn im Oktober 55 Monate.

Wenn es gut läuft, kann man dann im Mai mit dem Ref anfangen. Aber manchmal muss man da auch noch ein paar Monate warten. Das Ref selber dauert nur 24 Monate, die mündliche Prüfung ist aber (zumindest in meinem Bundesland) erst nach 26 Monate.

Fassen wir zusammen:

  • Studium inkl. mündliche Prüfung 55 Monate
  • Referendariat 26 Monate
  • Gesamt 81 Monate = 6,75 Jahre.

Im 9. Semester Examen schreiben und direkt danach mit dem Examen zu beginnen, ist schon schnell. Die 6,75 Jahre würde ich daher als untere Grenze im 9X-Perzentil sehen.
(Und ja, es gibt auch Leute, die schon im 6., 7,. oder 8. Semester das Examen schreiben. Aber dies ist nicht der Regelfall).

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Nur aus interesse: geht das wirklich oder nur in der Theorie?

Ich hab zwei gute Freunde mit top Examen (11.x und 12.x Punkten) im ersten und zweiten Examen. Keiner kam auch nur annähernd in 8 Semestern durch. Es waren eher 11-12 Semester und dazu das Ref. Im Banking kann man nach dem Bachelor (3 Jahre) einsteigen.

Selbst bei deinen 8 Semestern (sofern das wirklich geht) und zwei Jahre Ref. wären das schon mal 3 Jahre vs. 6 Jahre Ausbildung

Danke für die Aufklärung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2022:

Problem an Jura ist halt dass jemand wie du erst mit 30 anfängt zu arbeiten, der ist der VP im IB schon bei 500-700k :/

Jura Studium, Referendariat, Dr. --> Einstieg in Großkanzlei mit 165K plus Bonus, nach drei Jahren 200k geknackt :-)

Das ist auch mal wieder so ein Wiwi-Vorurteil. Das Jura Studium dauert 8 Semester wenn man nicht rumtrödelt und das Referendariat 2 Jahre. Dr. braucht man nicht, um in der GK einzusteigen. Bei Abi mit 18 kannst Du also mit 24 in der GK einsteigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Ins IB zu kommen ist deutlich weniger planbar wie Jura & GK. Prädikatsexamen -> (quasi) garantierte Eintrittskarte in die GK. Glaube IB ist da schon deutlich weniger planbar.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Bitte, bitte, bitte macht das, was euch Spaß macht und nicht wo man wie schnell Geld verdienen kann.

Die Arbeitsweisen und vor allem Arbeitsinhalte zwischen GK, UB und IB unterscheiden sich doch groß. Macht das, was euch Spaß macht. Dann habt ihr Erfolg und werdet auch sehr gut verdienen. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein eigentlich sehr guter Jurist, der gerne mit der Sprache arbeitet, jahrelang Excel-Sheets bearbeitet, nur um vier Jahre eher Geld zu verdienen. Das ist eure Lebenszeit nicht wert.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Sofern du an eine gute (= Target Uni) Uni gehst, ist das ziemlich gut planbar.

Gute Noten in den ersten Semester. Dann gibt es jedes Semester Campus Visit der Banken mit Möglichkeit für das „Spring Week Internship“ und der Möglichkeit dazu ein vollwertiges Praktikum zu machen nach der Spring Week. Und aus dem Praktikum ein Offer zu holen, ist gut machbar, wenn man den Stress und das Tempo akzeptiert.

Da sehe ich viel mehr Risiko in den Examen der Juristen, von denen alles abhängt. Ein schlechter Tag und alles muss wiederholt werden.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Ins IB zu kommen ist deutlich weniger planbar wie Jura & GK. Prädikatsexamen -> (quasi) garantierte Eintrittskarte in die GK. Glaube IB ist da schon deutlich weniger planbar.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Hauptproblem in der UB ist nicht das Reinkommen, sondern das Up or Out.

Ein bis zwei schlechte Cases im Beförderungsfenster kegeln dich raus. Und wenn das zu früh passiert (erste 2-4 Jahre) stehst du vor dem Scherbenhaufen deiner Karriere, hast nichtmal viel verdient, brutal viel gearbeitet und kannst dir eine Sachbearbeiterstelle suchen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich finde das immer sehr anmaßend in diesem Forum, wenn alles infrage gestellt wird, ohne dass man es wissen kann.

Ich sag Dir was: ich habe aktuell einen Tagessatz von ca 10k, den mir meine Kunden deshalb zahlen, weil es in Deutschland nur 4 oder 5 gibt, die dieses spezialisierte Profil haben. Vor 3 Jahren waren es 2-3k, da hat das halt nur wenige interessiert.
Das hat wie immer stark mit Angebot und Nachfrage zu tun und ich finde es sehr einfach, wenn man von „der“ IT-Industrie spricht. Das ist alles so gigantisch groß und hat nahezu unendlich viele Facetten, dass ich mir nie anmaßen würde zu sagen „ich kenne den Bereich“

Was du behauptest, ist nicht sehr wahrscheinlich. Ich bin auch in der Branche und glaube dir kein Wort. Selbst ein PhD Kollege in Quantum Computing, der Jobangebote von Microsoft und Google bekommen hatte, verdient nicht das was du behauptest zu verdienen. Und der ist die Speerspitze in seinem Teilgebiet.

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WiWi Gast

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Mit Quantencomputern lässt sich ja aktuell auch noch kein Geld verdienen, daher hinkt der Vergleich komplett. Ich vermute der 10.000€ Typ ist (wenn es denn stimmt) im Bereich Cyber Security unterwegs, vielleicht irgendwas in Kombination mit Blockchain oder sowas. Der einzige Grund solche Summen zu bezahlen ist dass die Gefahr besteht, noch viel mehr zahlen zu müssen wenn man es nicht tut. Das kann eigentlich nur Cyber Security sein - und ich glaube wenn du nicht selbst in dem Bereich arbeitest, ist es unmöglich zu wissen was da für Tagessätze gezahlt werden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich finde das immer sehr anmaßend in diesem Forum, wenn alles infrage gestellt wird, ohne dass man es wissen kann.

Ich sag Dir was: ich habe aktuell einen Tagessatz von ca 10k, den mir meine Kunden deshalb zahlen, weil es in Deutschland nur 4 oder 5 gibt, die dieses spezialisierte Profil haben. Vor 3 Jahren waren es 2-3k, da hat das halt nur wenige interessiert.
Das hat wie immer stark mit Angebot und Nachfrage zu tun und ich finde es sehr einfach, wenn man von „der“ IT-Industrie spricht. Das ist alles so gigantisch groß und hat nahezu unendlich viele Facetten, dass ich mir nie anmaßen würde zu sagen „ich kenne den Bereich“

Was du behauptest, ist nicht sehr wahrscheinlich. Ich bin auch in der Branche und glaube dir kein Wort. Selbst ein PhD Kollege in Quantum Computing, der Jobangebote von Microsoft und Google bekommen hatte, verdient nicht das was du behauptest zu verdienen. Und der ist die Speerspitze in seinem Teilgebiet.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Das ist total überspitzt und nicht zutreffend.

Aktuell herrscht Mangel an guten Leuten und die Performance muss wirklich katastrophal sein, damit dich die Firma kündigt.

Noch dazu würdest du nach 4 Jahren niemals auf einer normalen Stelle als Sachbearbeiter landen. Aber offensichtlich bist du nicht im Consulting und hast daher auch nur wenig bis gar keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Hauptproblem in der UB ist nicht das Reinkommen, sondern das Up or Out.

Ein bis zwei schlechte Cases im Beförderungsfenster kegeln dich raus. Und wenn das zu früh passiert (erste 2-4 Jahre) stehst du vor dem Scherbenhaufen deiner Karriere, hast nichtmal viel verdient, brutal viel gearbeitet und kannst dir eine Sachbearbeiterstelle suchen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Zudem gehört das Ref. bei uns Juristen nicht zum Studium. Dort verdienst Du, wenn Du 2 Tage die Woche in der GK arbeitest mit dem was das Land Dir zahlt schon so um die 36k. Nicht wirklich viel, aber eben auch nicht nichts.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Zudem gehört das Ref. bei uns Juristen nicht zum Studium. Dort verdienst Du, wenn Du 2 Tage die Woche in der GK arbeitest mit dem was das Land Dir zahlt schon so um die 36k. Nicht wirklich viel, aber eben auch nicht nichts.

Natürlich gibt es die, allerdings in DE etwas seltener aufgrund der generellen Struktur des Studiums.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist total überspitzt und nicht zutreffend.

Aktuell herrscht Mangel an guten Leuten und die Performance muss wirklich katastrophal sein, damit dich die Firma kündigt.

Noch dazu würdest du nach 4 Jahren niemals auf einer normalen Stelle als Sachbearbeiter landen. Aber offensichtlich bist du nicht im Consulting und hast daher auch nur wenig bis gar keine Ahnung.

Hauptproblem in der UB ist nicht das Reinkommen, sondern das Up or Out.

Ein bis zwei schlechte Cases im Beförderungsfenster kegeln dich raus. Und wenn das zu früh passiert (erste 2-4 Jahre) stehst du vor dem Scherbenhaufen deiner Karriere, hast nichtmal viel verdient, brutal viel gearbeitet und kannst dir eine Sachbearbeiterstelle suchen.

Doch, bin ich. Sogar bei MBB.
Zwischen den Beförderungsfenstern rausgeworfen zu werden ist schwer, stimmt. In den Fenstern erwischt es 20% bis 30%, Männer häufiger als Frauen (es lebe die Quote).

Und doch, forced exit nach 2-4 Jahren in der Beratung heisst, woanders wieder fast bei 0 zu starten. Niemand gibt einem Berater ohne jegliche Führungserfahrung mehr als eine Sachbearbeiterstelle, wenn auch eine mit fancy Namen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Also alleine aus meinem Jahrgang an der Uni Mannheim im Bachelor findest du über LinkedIn 5 Leute, die direkt bei US Banken im IB eingestiegen sind (JPM, Goldman Sachs und MS).

Gibt einfach keinen Grund länger zu studieren für eine Karriere im Banking (abgesehen vom Spaß im Studium). Für mich persönlich wäre es nichts, aber sofern man sich finanziell optimieren möchte, ist es ideal.

Und der große Unterschied vs. Ref. ist natürlich das Gehalt, welches selbst im 1, Jahr (also nach dem Bachelor) bei 100k liegt. In meinen Augen der Wahnsinn und auch kaum mehr aufzuholen, da die jährlichen Steigerungen natürlich kommen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Zudem gehört das Ref. bei uns Juristen nicht zum Studium. Dort verdienst Du, wenn Du 2 Tage die Woche in der GK arbeitest mit dem was das Land Dir zahlt schon so um die 36k. Nicht wirklich viel, aber eben auch nicht nichts.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Viele HSG/WHU/Mannheimer machen das so in 3 bis 3,5 Jahren

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Zudem gehört das Ref. bei uns Juristen nicht zum Studium. Dort verdienst Du, wenn Du 2 Tage die Woche in der GK arbeitest mit dem was das Land Dir zahlt schon so um die 36k. Nicht wirklich viel, aber eben auch nicht nichts.

Ja, gibt es, aber es stimmt, dass der Master immer noch von vielen genutzt wird. Dadurch werden es oft 5 Jahre. Manche machen auch ein Gap Year zwischen Bachelor und Master.

Grundlegend kannst du aber deinen Bachelor beenden und direkt einsteigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Gibt es wirklich BWLer die nach 3 Jahren Studium ins IB einsteigen? Mir (Jurist) erscheint es eher so als ob alle BWLer die ich persönlich kenne, deutlich länger fürs Studium brauchen, noch dazu elendig lange Praktika machen, am Ende dann doch den Master drauf setzen.

Zudem gehört das Ref. bei uns Juristen nicht zum Studium. Dort verdienst Du, wenn Du 2 Tage die Woche in der GK arbeitest mit dem was das Land Dir zahlt schon so um die 36k. Nicht wirklich viel, aber eben auch nicht nichts.

Viele (die guten) gehen nach einem Bachelor (3 Jahre) nach London ins IB, wer in FFm ins IB geht macht oft Master und viele elends lange Praktika.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Danke für die Übersicht und Infos.

Dann ist ja man aber auch genau schon bei genannter Differenz beim Einstieg zwischen BWL in IB und top Juristen in den Kanzleien (3 Jahre BWL Bachelor vs. ca. 7 Jahre Jura) . Sicher beides top Karrierewege, nur dass der Jurist eben deutlich später startet und beim Gehalt erstmal hinten dran ist.

Ins IB zu kommen ist deutlich weniger planbar wie Jura & GK. Prädikatsexamen -> (quasi) garantierte Eintrittskarte in die GK. Glaube IB ist da schon deutlich weniger planbar.

Quatsch - wer gerade denken kann und die Praktika liefert kommt ins IB. Die schlechten dann eben ins MM IB und verdienen noch mehr ;)

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StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

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