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200.000 EUR

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Ich finde das immer sehr anmaßend in diesem Forum, wenn alles infrage gestellt wird, ohne dass man es wissen kann.

Ich sag Dir was: ich habe aktuell einen Tagessatz von ca 10k, den mir meine Kunden deshalb zahlen, weil es in Deutschland nur 4 oder 5 gibt, die dieses spezialisierte Profil haben. Vor 3 Jahren waren es 2-3k, da hat das halt nur wenige interessiert.
Das hat wie immer stark mit Angebot und Nachfrage zu tun und ich finde es sehr einfach, wenn man von „der“ IT-Industrie spricht. Das ist alles so gigantisch groß und hat nahezu unendlich viele Facetten, dass ich mir nie anmaßen würde zu sagen „ich kenne den Bereich“

Was du behauptest, ist nicht sehr wahrscheinlich. Ich bin auch in der Branche und glaube dir kein Wort. Selbst ein PhD Kollege in Quantum Computing, der Jobangebote von Microsoft und Google bekommen hatte, verdient nicht das was du behauptest zu verdienen. Und der ist die Speerspitze in seinem Teilgebiet.

Was du schreibst, ist doch mal gar nicht nachvollziehbar. Zumal Quantum Computing nur wirklich nicht Top1 auf der Agenda der CTO/CIOs ist.
Wie er schreibt, geht es um Angebot und Nachfrage. Wir haben mal für einen Berater 15k Tagessatz gezahlt, weil unsere Systeme gehackt wurden. Gerade im Bereich Security werden tlw absurde Summen ausgegeben…meist erst, wenn es kurz vor 12 oder zu spät ist

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WiWi Gast

200.000 EUR

Ich bin seit etwas mehr als 6 Jahren bei „M“ (mittlerweile EM mit Phd Leave dazwischen) und ich kenne keinen einzigen Fall, in dem es ein „Out“ gegen den Willen des Arbeitnehmers. Auch wenn man das als Firma gerne hätte, ist das rechtlich schon fast unmöglich in Deutschland.

Was du wohl meinst und versuchst zu sagen, sind die Leute, den man einen Wechsel nahelegt und Unterstützung dabei bietet, etwas Neues zu finden. Dies liegt dann aber meistens daran, dass die Leute sich in der Beratung bzw. dem Alltag nicht wohlfühlen und man sucht eine gemeinsame Lösung. Mehr als Leidensfähigkeit und Motivation brauchst du sonst nicht in den ersten Jahren, wenn du bereit bist, vieles hinten anzustellen und immer „Ja und Amen“ sagst.

Und zum Thema Wechsel: Die Leute, die wie oben beschrieben im gemeinschaftlichen Verständnis gegangen sind, landen irgendwo im Konzern oder Start-Up mit 100k und mehr. Wenn das „von vorne anfangen“ für dich bedeutet, dann stimme ich dir zu. Ich persönlich definiere es aber anders

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist total überspitzt und nicht zutreffend.

Aktuell herrscht Mangel an guten Leuten und die Performance muss wirklich katastrophal sein, damit dich die Firma kündigt.

Noch dazu würdest du nach 4 Jahren niemals auf einer normalen Stelle als Sachbearbeiter landen. Aber offensichtlich bist du nicht im Consulting und hast daher auch nur wenig bis gar keine Ahnung.

Hauptproblem in der UB ist nicht das Reinkommen, sondern das Up or Out.

Ein bis zwei schlechte Cases im Beförderungsfenster kegeln dich raus. Und wenn das zu früh passiert (erste 2-4 Jahre) stehst du vor dem Scherbenhaufen deiner Karriere, hast nichtmal viel verdient, brutal viel gearbeitet und kannst dir eine Sachbearbeiterstelle suchen.

Doch, bin ich. Sogar bei MBB.
Zwischen den Beförderungsfenstern rausgeworfen zu werden ist schwer, stimmt. In den Fenstern erwischt es 20% bis 30%, Männer häufiger als Frauen (es lebe die Quote).

Und doch, forced exit nach 2-4 Jahren in der Beratung heisst, woanders wieder fast bei 0 zu starten. Niemand gibt einem Berater ohne jegliche Führungserfahrung mehr als eine Sachbearbeiterstelle, wenn auch eine mit fancy Namen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Aber genau wegen des Spaß im Studium sollte man länger studieren.
Ich bin Jurist und habe das Ref gemacht. Ich habe das Ref genutzt und mir spaßige und interessante Stellen zu suchen. Ich war in Speyer (3 Monate Party) und im Ausland. Das sind Sachen, die man später nicht machen kann. Da ist es mir egal, ob ich jetzt ein, zwei oder drei Jahre eher mit der Arbeit beginne. Ich möchte in meinem Leben möglichst viel sehen. Und dafür ist das Ref eine gute Gelegenheit. Ich denke heute noch an die ein oder andere Situation zurück, wo ich als Staatsanwalt aufgetreten bin.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Also alleine aus meinem Jahrgang an der Uni Mannheim im Bachelor findest du über LinkedIn 5 Leute, die direkt bei US Banken im IB eingestiegen sind (JPM, Goldman Sachs und MS).

Gibt einfach keinen Grund länger zu studieren für eine Karriere im Banking (abgesehen vom Spaß im Studium). Für mich persönlich wäre es nichts, aber sofern man sich finanziell optimieren möchte, ist es ideal.

Und der große Unterschied vs. Ref. ist natürlich das Gehalt, welches selbst im 1, Jahr (also nach dem Bachelor) bei 100k liegt. In meinen Augen der Wahnsinn und auch kaum mehr aufzuholen, da die jährlichen Steigerungen natürlich kommen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Das ist total überspitzt und nicht zutreffend.

Aktuell herrscht Mangel an guten Leuten und die Performance muss wirklich katastrophal sein, damit dich die Firma kündigt.

Noch dazu würdest du nach 4 Jahren niemals auf einer normalen Stelle als Sachbearbeiter landen. Aber offensichtlich bist du nicht im Consulting und hast daher auch nur wenig bis gar keine Ahnung.

Hauptproblem in der UB ist nicht das Reinkommen, sondern das Up or Out.

Ein bis zwei schlechte Cases im Beförderungsfenster kegeln dich raus. Und wenn das zu früh passiert (erste 2-4 Jahre) stehst du vor dem Scherbenhaufen deiner Karriere, hast nichtmal viel verdient, brutal viel gearbeitet und kannst dir eine Sachbearbeiterstelle suchen.

Doch, bin ich. Sogar bei MBB.
Zwischen den Beförderungsfenstern rausgeworfen zu werden ist schwer, stimmt. In den Fenstern erwischt es 20% bis 30%, Männer häufiger als Frauen (es lebe die Quote).

Und doch, forced exit nach 2-4 Jahren in der Beratung heisst, woanders wieder fast bei 0 zu starten. Niemand gibt einem Berater ohne jegliche Führungserfahrung mehr als eine Sachbearbeiterstelle, wenn auch eine mit fancy Namen.

Sorry aber das ist großer Quatsch. erstmal gibt es auch nach 2-4 Jahren nicht unbedingt nur „forced Exits“ sondern auch etliche, auch sehr gute Leute die schlichtweg keine Lust mehr auf Beratung haben, bspw. wegen Reiserei, Nachwuchs oder allgemein WLB. In der Regel landen die Leute dann auf Teamleiter-Stellen in der Industrie- bzw. im Finance Sektor.

Und noch ein Satz zu dem 10.000€ Tagessatz-Kollegen oben. Ich bin der Typ der mit einer IT Beratung knapp eine halbe Mio. p.a. macht und ich behaupte, mich mit Tagessätzen ganz gut auszukennen (ich bin auch nicht erst seit gestern im Geschäft).

Ich halte das für extrem selten aber machbar. Man wundert sich tlws. was für Tagessätze bezahlt werden. Manchmal ist es aber so, das für eine Aufgabe ein extrem spezielles Wissen benötigt wird und die Leute die das können, extrem schwierig zu kriegen sind. Da geht es dann meistens auch nicht um ein 100 Tage Projekt sondern um gezielte, punktuelle Unterstützung(en). 10 TEUR hab ich aber auch noch nicht gesehen und mich würde interessieren, was das genau sein soll. Denkt auch daran, das manche eher über hohe Tagessätze kommen, dafür aber weniger Tage benötigen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Das sagt doch auch gar niemand. Hier im Thread geht es um Spitzengehälter und wann kann diese bekommen kann.

Und Bachelor BWL und dann IB ist der mit Abstand schnellste Weg in Richtung 200k und mehr.

Natürlich macht ein Studium mehr Spaß und erweitert den Horizont. Das ist aber nicht die Frage

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Aber genau wegen des Spaß im Studium sollte man länger studieren.
Ich bin Jurist und habe das Ref gemacht. Ich habe das Ref genutzt und mir spaßige und interessante Stellen zu suchen. Ich war in Speyer (3 Monate Party) und im Ausland. Das sind Sachen, die man später nicht machen kann. Da ist es mir egal, ob ich jetzt ein, zwei oder drei Jahre eher mit der Arbeit beginne. Ich möchte in meinem Leben möglichst viel sehen. Und dafür ist das Ref eine gute Gelegenheit. Ich denke heute noch an die ein oder andere Situation zurück, wo ich als Staatsanwalt aufgetreten bin.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Also alleine aus meinem Jahrgang an der Uni Mannheim im Bachelor findest du über LinkedIn 5 Leute, die direkt bei US Banken im IB eingestiegen sind (JPM, Goldman Sachs und MS).

Gibt einfach keinen Grund länger zu studieren für eine Karriere im Banking (abgesehen vom Spaß im Studium). Für mich persönlich wäre es nichts, aber sofern man sich finanziell optimieren möchte, ist es ideal.

Und der große Unterschied vs. Ref. ist natürlich das Gehalt, welches selbst im 1, Jahr (also nach dem Bachelor) bei 100k liegt. In meinen Augen der Wahnsinn und auch kaum mehr aufzuholen, da die jährlichen Steigerungen natürlich kommen.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

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WiWi Gast

200.000 EUR

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Das sagt doch auch gar niemand. Hier im Thread geht es um Spitzengehälter und wann kann diese bekommen kann.

Und Bachelor BWL und dann IB ist der mit Abstand schnellste Weg in Richtung 200k und mehr.

Natürlich macht ein Studium mehr Spaß und erweitert den Horizont. Das ist aber nicht die Frage

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ExBerater

200.000 EUR

Ich habe ja nun mal aus Berufswegen jeden Tag mit Stunden/Tagessätzen zu tun. Wohlgemerkt geht es bei uns nicht um die Vermittlung von Arbeitsleitung, sondern die Vermittlung von (Markt/Branchen/Industrie/Technologie)wissen.

Aber wir haben zig Leute die sich sowas fürstlich bezahlen lassen. Da gibt es alles bis zu ein paar Tausender pro Stunde. Das sind dann aber halt Leute die sowas nur wenige Stunden im Jahr machen, nicht mehrere Stunden/Tage/Wochen am Stück

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WiWi Gast

200.000 EUR

35 Jahre, Sales FAANG in Hamburg seit etwa 2 Jahren, ca. 210k p.a. natürlich inkl. Bonus und Aktien. Werdegang: Abitur, BWL BA, BWL MSc, 9 Jahre BE Agentur, dann Wechsel

Arbeitsbelastung war in der Agentur deutlich höher (mind. 50-60h), Gehalt dafür "in Ordnung" (zuletzt etwa 105k - natürlich nicht auf FAANG Niveau). Hier habe ich schon häufiger mal am Burn-Out gekratzt - lange geht sowas für mich persönlich nicht. Jetzt bin ich eher bei 40-50h, deutliche bessere WLB bei sehr gutem Gehalt. Glück gehört aber natürlich auch dazu den Einstieg auf die wenigen Stellen für Wiwis zu schaffen. Das ist keinesfalls planbar, sofern man in DE arbeiten möchte.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

hier fehlt sicher noch der arztberuf. nicht für jeden etwas, aber doch in deutschland und den meisten westlichen ländern der welt DER beruf um richtig gut zu verdienen und das fast ohne risiko und ziemlich planbar, wenn man einmal drin ist. was die planbarkeit angeht ist wohl jura+GK die nächstbeste lösung. UB, IB und big tech zahlen diese gehälter zwar auch, aber die konkurrenz ist ungleich höher und es ist quasi nicht planbar dort mal hinzukommen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Eben! Das ist der wichtige Punkt.

Senior Partner der top Beratungen haben auch Tagessätze von 8-12.000€. Aber das ist eben nicht Skalierbar auf einen ganzen Monat oder ein ganzes Jahr.

Ich gebe auch gelegentlich Experten Interviews für Agenturen. Dort bekomme ich 500 USD / Stunde. Aber im Schnitt habe ich vielleicht 1-2 dieser Calls pro Monat.

Also ich glaube auch den oben genannten Tagessatz. Aber eben nicht für eine volle Auslastung im Monat oder sogar Jahr.

ExBerater schrieb am 11.08.2022:

Ich habe ja nun mal aus Berufswegen jeden Tag mit Stunden/Tagessätzen zu tun. Wohlgemerkt geht es bei uns nicht um die Vermittlung von Arbeitsleitung, sondern die Vermittlung von (Markt/Branchen/Industrie/Technologie)wissen.

Aber wir haben zig Leute die sich sowas fürstlich bezahlen lassen. Da gibt es alles bis zu ein paar Tausender pro Stunde. Das sind dann aber halt Leute die sowas nur wenige Stunden im Jahr machen, nicht mehrere Stunden/Tage/Wochen am Stück

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

hier fehlt sicher noch der arztberuf. nicht für jeden etwas, aber doch in deutschland und den meisten westlichen ländern der welt DER beruf um richtig gut zu verdienen und das fast ohne risiko und ziemlich planbar, wenn man einmal drin ist. was die planbarkeit angeht ist wohl jura+GK die nächstbeste lösung. UB, IB und big tech zahlen diese gehälter zwar auch, aber die konkurrenz ist ungleich höher und es ist quasi nicht planbar dort mal hinzukommen.

Nein, dadurch, dass die Möglichkeiten zur Niederlassung immer schlechter werden sind 200k für einen Arzt inzwischen ein sehr schwer zu erreichendes Gehalt.

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WiWi Gast

200.000 EUR

Nachhaltig 200k bei vertretbaren Aufwand sind die Spezialisten- und Referentenrollen in strategischen Bereichen in großen Konzernen.

Super spannende Themen, gute WLB und ein sehr gutes Gehalt. Leider gibt es davon nur sehr wenige und der Weg dorthin ist kaum planbar. Da bieten UB, IB, GK, etc. natürlich mehr Planbarkeit, aber fordern auch mehr Leidensfähigkeit ein.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

35 Jahre, Sales FAANG in Hamburg seit etwa 2 Jahren, ca. 210k p.a. natürlich inkl. Bonus und Aktien. Werdegang: Abitur, BWL BA, BWL MSc, 9 Jahre BE Agentur, dann Wechsel

Arbeitsbelastung war in der Agentur deutlich höher (mind. 50-60h), Gehalt dafür "in Ordnung" (zuletzt etwa 105k - natürlich nicht auf FAANG Niveau). Hier habe ich schon häufiger mal am Burn-Out gekratzt - lange geht sowas für mich persönlich nicht. Jetzt bin ich eher bei 40-50h, deutliche bessere WLB bei sehr gutem Gehalt. Glück gehört aber natürlich auch dazu den Einstieg auf die wenigen Stellen für Wiwis zu schaffen. Das ist keinesfalls planbar, sofern man in DE arbeiten möchte.

Wie viel von deinen 210’€ sind fix? Wäre mal ganz interessant zu wissen :)

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WiWi Gast

200.000 EUR

ExBerater schrieb am 11.08.2022:

Ich habe ja nun mal aus Berufswegen jeden Tag mit Stunden/Tagessätzen zu tun. Wohlgemerkt geht es bei uns nicht um die Vermittlung von Arbeitsleitung, sondern die Vermittlung von (Markt/Branchen/Industrie/Technologie)wissen.

Aber wir haben zig Leute die sich sowas fürstlich bezahlen lassen. Da gibt es alles bis zu ein paar Tausender pro Stunde. Das sind dann aber halt Leute die sowas nur wenige Stunden im Jahr machen, nicht mehrere Stunden/Tage/Wochen am Stück

Mein Bruder arbeitet in einer Sparkasse, die noch irgendwelche Legacy-Systeme aus der Zeit in Betrieb hat, als es noch zwei Deutschlands gab.

Die haben wohl mal 50.000€ in einen Experten für besagte Systeme gesteckt - in einer Woche. Anscheinend macht der aber hauptberuflich auch was anderes. Keine Ahnung, wie viele Wochen er im Jahr so etwas machen kann, aber lohnen tut sich das dennoch.

Ein Schulfreund von mir hat auch, direkt nach dem Medizinstudium, eine private Impfpraxis aufgemacht für Covid-19-Impfungen. Ein paar Monate hat er ähnlich verdient. Nachfragepieks mit knappem Angebot führen halt zu Preisexplosionen...

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

hier fehlt sicher noch der arztberuf. nicht für jeden etwas, aber doch in deutschland und den meisten westlichen ländern der welt DER beruf um richtig gut zu verdienen und das fast ohne risiko und ziemlich planbar, wenn man einmal drin ist. was die planbarkeit angeht ist wohl jura+GK die nächstbeste lösung. UB, IB und big tech zahlen diese gehälter zwar auch, aber die konkurrenz ist ungleich höher und es ist quasi nicht planbar dort mal hinzukommen.

Nein, dadurch, dass die Möglichkeiten zur Niederlassung immer schlechter werden sind 200k für einen Arzt inzwischen ein sehr schwer zu erreichendes Gehalt.

Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch hier ist der demografische Wandel sogar doppelt förderlich. Einerseits mehr patienten da Überalterung der Gesellschaft und weniger Ärzte weil Boomer in Ruhestand gehen.

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

hier fehlt sicher noch der arztberuf. nicht für jeden etwas, aber doch in deutschland und den meisten westlichen ländern der welt DER beruf um richtig gut zu verdienen und das fast ohne risiko und ziemlich planbar, wenn man einmal drin ist. was die planbarkeit angeht ist wohl jura+GK die nächstbeste lösung. UB, IB und big tech zahlen diese gehälter zwar auch, aber die konkurrenz ist ungleich höher und es ist quasi nicht planbar dort mal hinzukommen.

Nein, dadurch, dass die Möglichkeiten zur Niederlassung immer schlechter werden sind 200k für einen Arzt inzwischen ein sehr schwer zu erreichendes Gehalt.

Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch hier ist der demografische Wandel sogar doppelt förderlich. Einerseits mehr patienten da Überalterung der Gesellschaft und weniger Ärzte weil Boomer in Ruhestand gehen.

Du hast halt offensichtlich keine Ahnung. Keiner der von dir genannten Aspekte ist da in unserem hochregulierten Gesundheitssystem entscheidend.
Man braucht zur Niederlassung einen Kassensitz. Kassensitze werden zunehmend von Funds, Praxisketten und Klinikkonzernen gekauft.
In der Allgemeinmedizin geht es noch, in den meisten anderen Fächern nicht mehr. Die Sitze sind vom Markt und kommen auch nicht wieder.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

35 Jahre, Sales FAANG in Hamburg seit etwa 2 Jahren, ca. 210k p.a. natürlich inkl. Bonus und Aktien. Werdegang: Abitur, BWL BA, BWL MSc, 9 Jahre BE Agentur, dann Wechsel

Arbeitsbelastung war in der Agentur deutlich höher (mind. 50-60h), Gehalt dafür "in Ordnung" (zuletzt etwa 105k - natürlich nicht auf FAANG Niveau). Hier habe ich schon häufiger mal am Burn-Out gekratzt - lange geht sowas für mich persönlich nicht. Jetzt bin ich eher bei 40-50h, deutliche bessere WLB bei sehr gutem Gehalt. Glück gehört aber natürlich auch dazu den Einstieg auf die wenigen Stellen für Wiwis zu schaffen. Das ist keinesfalls planbar, sofern man in DE arbeiten möchte.

Wie viel von deinen 210’€ sind fix? Wäre mal ganz interessant zu wissen :)

Etwa 65% ist fix bei mir. Bonus ist theoretisch aber nach oben offen. Der fixe Anteil wird im Verhältnis kleiner je höher man kommt. Später ist man häufig nur noch auf 40% fix. Daran muss man sich am Anfang auch gewöhnen. Bisher kommt man aber vergleichsweise komfortabel auf 100% Zielerreichung. Sicher auch total abhängig von Kunden / Team

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Pascal_B

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 11.03.2019:

Für mich persönlich wären 200k EUR brutto die magische Grenze. Mit dem Gehalt kann man in den großen Städten ein anständiges Leben führen. Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?

Bin etliche Karrierewege durchgegangen und zum Schluss gekommen, dass das eigentlich nur Kieferorthopäden oder Zahnärzte bei entsprechender WL-Balance erreichen :D Vielleicht kann ja mal jemand, der in der Wirtschaft das erreicht hat von seinen Erfahrungen berichten.

Ich (M,34) arbeite im Software Vertrieb (SaaS) im Enterprise Sales (also große potenzielle Neukunden ab 1000 Mitarbeitern) - Meine Firma hat mehr als 10k Mitarbeiter. Da kannst Du sehr realistisch zwischen 150-400k+ im Jahr (ohne Aktien etc.) machen, abhängig davon wie gut Du bist. (40-50 Stunden Woche, aber man muss mit Sales Druck umgehen können, Targets pro Jahr liegen bei 2+ Mio. EUR) - Mein Profil: 7 Jahre Berufserfahrung, davor Bachelor + Master in BWL (davor Banklehre), Praktika u.a. im Consulting und Key Account Management.

Man kann allerdings auch z.B. als Quereinsteiger im Headhunting / bei Personalberatungen sehr gut verdienen (ohne große Sales Erfahrung). Kenn hier auch Personen, welche 150-200k pro Jahr nach ca. 3 Jahren im Sales verdienen. Allerdings sind Personalberatungen oftmals sehr tough (hire & fire Kultur, bisschen Wolf of Wallstreet Style).

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WiWi Gast

200.000 EUR

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

Doch, die Ausgangsfrage war: "Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?"

Und am nachhaltigsten kann man diese Gehalt in IB, UB oder GK erreichen, wenn einem der Job wirklich Spaß macht. Wenn nicht, dann geht es ziemlich schnell an die Psyche. Dann hat man ggf. schneller die 200.000 € erreicht, aber eben nicht nachhaltig.

hier fehlt sicher noch der arztberuf. nicht für jeden etwas, aber doch in deutschland und den meisten westlichen ländern der welt DER beruf um richtig gut zu verdienen und das fast ohne risiko und ziemlich planbar, wenn man einmal drin ist. was die planbarkeit angeht ist wohl jura+GK die nächstbeste lösung. UB, IB und big tech zahlen diese gehälter zwar auch, aber die konkurrenz ist ungleich höher und es ist quasi nicht planbar dort mal hinzukommen.

Nein, dadurch, dass die Möglichkeiten zur Niederlassung immer schlechter werden sind 200k für einen Arzt inzwischen ein sehr schwer zu erreichendes Gehalt.

Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch hier ist der demografische Wandel sogar doppelt förderlich. Einerseits mehr patienten da Überalterung der Gesellschaft und weniger Ärzte weil Boomer in Ruhestand gehen.

Du hast halt offensichtlich keine Ahnung. Keiner der von dir genannten Aspekte ist da in unserem hochregulierten Gesundheitssystem entscheidend.
Man braucht zur Niederlassung einen Kassensitz. Kassensitze werden zunehmend von Funds, Praxisketten und Klinikkonzernen gekauft.
In der Allgemeinmedizin geht es noch, in den meisten anderen Fächern nicht mehr. Die Sitze sind vom Markt und kommen auch nicht wieder.

Ich habe mich zum Wintersemester für Medizin und Zahnmedizin beworben.
Beides kein Problem vom Profil her.
Ich fände beide Optionen sehr interessant.
Seht ihr die Zahnmedizin eher positiv im Zusammenhang, mal 200k zu verdienen? KFO käme auch infrage, den Fachzahnarzt hängt man ja hinten dran.
Ich habe kein Problem damit, bundesweit umzuziehen, um eine Praxis zu übernehmen, die besonders lukrativ ist.
Ich habe oft gelesen, dass Zahnarztpraxen gut und gerne deutlich über 200k Reinertrag bringen. (in Praxisbörsen)

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WiWi Gast

200.000 EUR

Pascal_B schrieb am 06.03.2023:

Für mich persönlich wären 200k EUR brutto die magische Grenze. Mit dem Gehalt kann man in den großen Städten ein anständiges Leben führen. Wie kann man das am nachhaltigsten erreichen, ohne mit Ende 30 in der Burnout-Klinik zu landen?

Bin etliche Karrierewege durchgegangen und zum Schluss gekommen, dass das eigentlich nur Kieferorthopäden oder Zahnärzte bei entsprechender WL-Balance erreichen :D Vielleicht kann ja mal jemand, der in der Wirtschaft das erreicht hat von seinen Erfahrungen berichten.

Ich (M,34) arbeite im Software Vertrieb (SaaS) im Enterprise Sales (also große potenzielle Neukunden ab 1000 Mitarbeitern) - Meine Firma hat mehr als 10k Mitarbeiter. Da kannst Du sehr realistisch zwischen 150-400k+ im Jahr (ohne Aktien etc.) machen, abhängig davon wie gut Du bist. (40-50 Stunden Woche, aber man muss mit Sales Druck umgehen können, Targets pro Jahr liegen bei 2+ Mio. EUR) - Mein Profil: 7 Jahre Berufserfahrung, davor Bachelor + Master in BWL (davor Banklehre), Praktika u.a. im Consulting und Key Account Management.

Man kann allerdings auch z.B. als Quereinsteiger im Headhunting / bei Personalberatungen sehr gut verdienen (ohne große Sales Erfahrung). Kenn hier auch Personen, welche 150-200k pro Jahr nach ca. 3 Jahren im Sales verdienen. Allerdings sind Personalberatungen oftmals sehr tough (hire & fire Kultur, bisschen Wolf of Wallstreet Style).

Also bei den big5 Personalberatungen, liegt jeder Partner oberhalb 200k fixgehalt, die meisten um die 250k, Korn Ferry zahlt sogar noch mehr, dafür gibt es da kein Equity wie bei Spencer, Zehnder oder Russell.

Die sind alle offen aus der Industrie zu hiren. Aber wie gesagt wurde, die wenigsten schaffen es, da befinden Gehältern natürlich keiner 5 Jahre Zeit bekommt mal in Ruhe ein Kundenbuch aufzubauen.

antworten

200.000 EUR

Ich glaube, man kann noch IT - Freelancer hinzufügen, natürlich je nach Spezialisierung und Trendthema. Aber grundsätzlich sind 200k bei einer 40h Woche drin. Wenn jemnad Lust hat, auch 80 Woche zu knüppeln, sind entsprechend mehr drin.

Aber fair enough - auch 200k sind heute nicht das Gehalt schlecthin. Als Freelancer muss man dafür mit den Ausgaben aufpassen - hohe Fixkosten können einem das Genick brechen.

antworten
WiWi Gast

200.000 EUR

Personalberatung ~200k stimmt (leider)

Habe ein Kumpel hohl wie Brot hat selbst Studium nicht geschafft aber im Sales kriegt er jetzt Dank Provision 10-20k/monatlich....

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WiWi Gast

200.000 EUR

Crazy, bin von den Zahlen im PE echt überrascht. Was arbeitet ihr da so in der Woche? Ich bin aktuell bei nem Prop Shop als QR, allerdings will ich irgendwann wieder zurück nach Deutschland und leider gibt es hier keine derartigen Jobs. Nehmt ihr denn auch Trader/Researcher im PE für Senior Stellen oder muss man da von null anfangen? Würd mich freuen mal bisschen zu connecten.

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TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

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