Mir wurden gestern 30k als steuerassi angeboten, davor wurde betont wie schwer es ist Nachwuchs im Steuerbereich zu finden :D
Just saying an alle Kanzleibesitzer: Kommt Mal ins 21. Jahrhundert.
Achja, ich hab Natürlich direkt abgelehnt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Mir wurden gestern 30k als steuerassi angeboten, davor wurde betont wie schwer es ist Nachwuchs im Steuerbereich zu finden :D
Just saying an alle Kanzleibesitzer: Kommt Mal ins 21. Jahrhundert.Achja, ich hab Natürlich direkt abgelehnt.
Das wäre selbst im Osten ein Witzgehalt.
antwortenDie könnens ja mal versuchen.
Bei der nächsten Kanzlei muss man dann sogar noch Geld zahlen um dort zu arbeiten.
antwortenVor 10 Jahren sagte mir der Seniorchef einer Kanzlei anläßlich meines Beschäftigungsbeginns, daß mein Arbeitsplatz dort sicherer wäre, wenn ich eigene Mandanten mitbrächte. Letztlich endete das Arbeitsverhältnis dort, weil uns sonst mittelfristig tatsächlich die Arbeit ausgegangen wäre.
antwortenSteuerassistent ist halt ein Ausbildungsberuf.
Sorry, dass sie dir dafür nicht 60k + Dienstwagen + Bonus zahlen.
Und übrigens, laut StB Kammer Hessen liegt in Hessen das Einstiegsgehalt für Steuerassistenzen bei 28.500-32.500€
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Mir wurden gestern 30k als steuerassi angeboten, davor wurde betont wie schwer es ist Nachwuchs im Steuerbereich zu finden :D
Just saying an alle Kanzleibesitzer: Kommt Mal ins 21. Jahrhundert.Achja, ich hab Natürlich direkt abgelehnt.
Dein Einstiegsgehalt hängt von sehr vielen Faktoren ab, u.a.:
Wenn du dich bei einer kleinen im Osten beworben hast und dort die Buchhaltung für den Bäcker um die Ecke machst, dann ist das ein verdammt gutes Gehalt.
Wenn das Angebot hingegen von XY LLP/PartGmbB war, dann ist das in der Tat ein Witz.
Daher kann man mit deinem Post nicht viel anfangen.
Wo genau hast du dich denn beworben, welche Tätigkeiten solltest du übernehmen und wie sieht dein bisheriger Ausbildungsweg aus?
antwortennormale Gehälter. Bei Steuerassistent konkuriert man mit Auszubildenden ;) Da sieht man aber teilweise wie gut es eigentlich viele haben. Auch bei der Big 4 mit einem Eintstiegsgehalt von 46k. Vor allem in Anebtracht das die Leute auch eine zwei- oder dreijährige Ausbildung gemacht haben für 500 Euro oder so. Und danach noch mit zwei Jahren BE gerade mal auf 30k im Jahr kommen.
antworten30k ist voll okay, ist halt eine ausbildung.
antwortenEs ist immer die Frage, was ich ansonsten für Alternativen habe.
Wenn ich parallel 3 Stellen für 40k angeboten bekommen habe, dann ist das Angebot schlecht, wenn ich schon 3 Jahre suche ist es gut.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie hier einige darauf kommen das es sich um einen Ausbildungsberuf handelt. Ich erwerbe keine weitere Qualifikation, sondern "lediglich" Berufserfahrung. Nach dieser Definition ist so gut wie jeder Job nach der Uni erstmal eine Ausbildung
antwortenIm Bereich Tax wirst du als frischer Absolvent bei den kleinen auch nicht glücklich, sprich ab zu den big4 / next10, 2-4 Jahre bis zum Steuerberater durchziehen und danach schauen ob man bereit ist für weniger Geld bei den kleinen Kanzleien zu arbeiten.
antwortenHabe vor 2 Jahren ein Praktikum in einer Steuerbude gemacht (50 MA, Steuerberatung + Wirtschaftsprüfung, BW). Einstiegsgehalt nach dualem Steuerbachelor wäre 2.800€ im Monat gewesen bei 42h. Laut den Steuerazubis zahlt die Kanzlei sehr gut im Vergleich. Steuerfachangestellte übrigens 2.200€.
antwortenSicherlich sind die 30k € ein schlechter Scherz. Gerade wenn es einen Mangel an Nachwuchs gibt. Allerdings finde ich es immer wieder bemerkenswert mit welcher Selbstverständlichkeit Gehälter in den ersten Berufsjahren gefordert werden. Als frische Steuerassis seid ihr für eine Kanzlei erst einmal ein erheblicher Mehraufwand. Das gilt vor allem für kleinere Kanzleien mit <10 Mitarbeitern. Ich würde fast behaupten, dass ein durchschnittlicher Steuerassi es im ersten Berufsjahr gerade so schafft kostendeckend zu arbeiten.
antwortenHabe eine Ausbildung zum Steufa in 2012 abgeschlossen (Wald- und Wiesenberater, BMW-Mandanten). Habe als Jahrgangsbester meiner Klasse abgeschlossen. Angebot war 1600 BRUTTO bei 40 Std.
Also ab an die Uni und Vollzeit studiert und dann nach Studium in die Steuerabteilung einer KMU-IGM Bude.
Selbst unsere Lehrer haben damals gesagt, lasst euch nicht unter 40k abspeisen!
Die Löhne im Bereich Tax sind unter aller Sau!! Wer solche Gehälter ohne Zwang (Familie, Notlage, Engpässe) akzeptiert ist selber schuld.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Vor 10 Jahren sagte mir der Seniorchef einer Kanzlei anläßlich meines Beschäftigungsbeginns, daß mein Arbeitsplatz dort sicherer wäre, wenn ich eigene Mandanten mitbrächte. Letztlich endete das Arbeitsverhältnis dort, weil uns sonst mittelfristig tatsächlich die Arbeit ausgegangen wäre.
Bin übrigens studiert.
Bezahlt wurden 33k - wie gesagt vor 10 Jahren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Habe eine Ausbildung zum Steufa in 2012 abgeschlossen (Wald- und Wiesenberater, BMW-Mandanten). Habe als Jahrgangsbester meiner Klasse abgeschlossen. Angebot war 1600 BRUTTO bei 40 Std.
Also ab an die Uni und Vollzeit studiert und dann nach Studium in die Steuerabteilung einer KMU-IGM Bude.
Selbst unsere Lehrer haben damals gesagt, lasst euch nicht unter 40k abspeisen!
Die Löhne im Bereich Tax sind unter aller Sau!! Wer solche Gehälter ohne Zwang (Familie, Notlage, Engpässe) akzeptiert ist selber schuld.
Du kannst einmal Deinen durchschnittlichen Monatsumsatz in Erfahrung bringen, entweder als kanzleiinterne Auswertung oder indem Du alle Rechnungen der von Dir bearbeiteten Werke kopierst.
Wenigstens ein Drittel des Netto - Umsatzes sollte Dein Bruttogehalt sein:
antworten2019: Ausbildung zum Steuerfachangestellten beendet (Wald und Wiesenkanzlei), danach Wechsel zu ner Beratungsgesellschaft mit über 100 MA: Gehalt p.a. etwa 30.000 € (Angebot von zwei B4: inkl Boni etwa bei 32.000€)
In 2019 noch berufsbeglt. Studium mit Schwerpunkt Tax beendet, direkt danach wurde ich Steuerassistent. Gehalt nun 44k all in p.a.
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Angebot war 1600 BRUTTO bei 40 Std.
Mindestlohn 2020 in Höhe von 9,35 Euro pro Stunde x 160 Stunden = EUR 1.496,00 Bruttogehalt.
Nettolohn bei Steuerklasse 1 aus EUR 1.600,00 brutto = EUR 1.184,35.
antwortenVielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.
Geh zum Lohnsteuerhilfeverein und fertige viele kleine Einkommensteuererklärungen für 50k p.a. an :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Vielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.
Ich frage mich bei solchen Kommentaren immer was dir Steuerberater angetan haben, um so einen Schwachsinn zu verzapfen. Freundin ausgespannt oder schlicht schlecht beraten?
Zu behaupten dass 30k Brutto für einen Uniabsolventen im Steuerbereich "überdurchschnittlich" sei zeugt entweder von purem Unwissen oder bias. Und ja, die KI macht alle wiwis arbeitslos. Ganz bestimmt.
antwortenUnd nochmal als Ergänzung, da hier geschrieben wird dass es sich um einen Ausbildungsberuf handelt: Leider seid ihr nicht in der Lage zwischen Steuerassistent (in der Regel Hochschulabsolvent, teilweise auch SteuerfachWIRT) und SteuerfachANGESTELLTER zu unterscheiden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Vielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.
TE hier.
Ich lebe in BaWü und die Gehälter sind sicherlich nicht deutlich über dem Schnitt. So Gehälter bekommt man nach der Ausbildung, nicht nach dem Studium.
Wer sich für so ein Gehalt abspeisen lässt, tut mir echt leid, allein schon aus Selbstbewusstseinsgründen.
Und dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Es war aber auch ne Mini-Kanzlei, die komplett hinter mond gelebt haben, die meinten das nichtmal böse.
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Und dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Auch das ist im Grunde nicht zutreffend, da es in größeren Kanzleien immer kleine Buchhaltungen, Einnahmen-Überschußrechnungen sowie Einkommensteuererklärungen gibt, mit denen selbst ein Berufsanfänger sich sofort sein Gehalt erarbeiten kann.
antwortenGemeint war damit wohl eher, dass auch der Maschinenbauer und der Informatiker nach dem Studium nicht 100 % Output bringen, sondern erst eingearbeitet werden müssen. Auch Assistenzärzte lernen genauso wie Assistenzsteuerberater (das wäre doch mal die viel wertschätzendere und zutreffendere Bezeichnung!). Trotzdem bildet sich die Branche (oder ein Teil davon) ein, die Steuerberatungsassis, die ja schließlich ein abgeschlossenes Studium haben, als bessere Azubis behandeln zu können.
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
antwortenUnd dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Auch das ist im Grunde nicht zutreffend, da es in größeren Kanzleien immer kleine Buchhaltungen, Einnahmen-Überschußrechnungen sowie Einkommensteuererklärungen gibt, mit denen selbst ein Berufsanfänger sich sofort sein Gehalt erarbeiten kann.
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Trotzdem bildet sich die Branche (oder ein Teil davon) ein, die Steuerberatungsassis, die ja schließlich ein abgeschlossenes Studium haben, als bessere Azubis behandeln zu können.
Der - vorgeblich - hohe Kanzleigewinn beruht des öfteren auf schlecht bezahlten Mitarbeitern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Vielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.TE hier.
Ich lebe in BaWü und die Gehälter sind sicherlich nicht deutlich über dem Schnitt. So Gehälter bekommt man nach der Ausbildung, nicht nach dem Studium.
Wer sich für so ein Gehalt abspeisen lässt, tut mir echt leid, allein schon aus Selbstbewusstseinsgründen.Und dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Es war aber auch ne Mini-Kanzlei, die komplett hinter mond gelebt haben, die meinten das nichtmal böse.
Dein Denkfehler ist, dass du immer noch glaubst es wäre 2006 oder 2010. Das Studium ist heute die Ausbildung. Es ist so einfach, dass eine deutliche Mehrheit der jungen Leute eines hat. Auszubildende gibt es aber dafür keine in den Bereichen fast keine mehr, weil sie durch das Easy-Abitur alle studieren.
Also besetzen gerade die Bachelors zu 75% heute Stellen, die vorher die Azubis nach der Ausbildung besetzt hätten und werden auch dementsprechend bezahlt. Das Studium ist keine Garantie für gar nichts mehr, weil es gar nicht mehr den Wert hat wie früher und umso lauter und deutlicher man das kommuniziert, umso kleiner ist die Enttäuschung.
antwortenWelche anderen Angebote hat der TE?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2020:
Dein Denkfehler ist, dass du immer noch glaubst es wäre 2006 oder 2010. Das Studium ist heute die Ausbildung. Es ist so einfach, dass eine deutliche Mehrheit der jungen Leute eines hat. Auszubildende gibt es aber dafür keine in den Bereichen fast keine mehr, weil sie durch das Easy-Abitur alle studieren.
Also besetzen gerade die Bachelors zu 75% heute Stellen, die vorher die Azubis nach der Ausbildung besetzt hätten und werden auch dementsprechend bezahlt. Das Studium ist keine Garantie für gar nichts mehr, weil es gar nicht mehr den Wert hat wie früher und umso lauter und deutlicher man das kommuniziert, umso kleiner ist die Enttäuschung.
Vollkomme Zustimmung!
Ein Partner in meiner Kanzlei meinte erst vor kurzem zu mir, dass früher die Kombination "Abitur im Zweier- oder gar Dreierbereich und dafür ordentliche Staatsexamina" sehr häufig war, da einfach nicht jeder eine Abi gemacht hat, wohingegen heute ein Abitur von 1.X fast normal ist und viele dieser Kandidaten dann im Staatsexamen untergehen.
Es wird wahrscheinlich noch einige Jahre dauern, bis es in der breiten Gesellschaft (und vor allem bei den Absolventen) ankommt, dass der Bachelor nicht über einer vernünftigen Ausbildung steht und einem daher auch keinen Eyeball-Poppin-Paycheck garantiert.
antwortenDie meinten bestimmt das Nettogehalt. Haben sich nur unglücklich ausgedrückt ;)
Kann ja mal passieren....
Nee bestimmt nicht. In Thüringen werden Stf. mit ungefähr 2700 Euro bis 3000 Euro abgespeist. Aber dafür dann auch ÜStd. abgegolten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.01.2020:
Die meinten bestimmt das Nettogehalt. Haben sich nur unglücklich ausgedrückt ;)
Kann ja mal passieren....
EUR 1.600,00 netto sind bei Steuerklasse 1 TEUR 28,5 brutto p.a..
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
Angebot war 1600 BRUTTO bei 40 Std.
Mindestlohn 2020 in Höhe von 9,35 Euro pro Stunde x 160 Stunden = EUR 1.496,00 Bruttogehalt.
Nettolohn bei Steuerklasse 1 aus EUR 1.600,00 brutto = EUR 1.184,35.
Blöd dass nicht jeder Monat 160 Stunden hat
antwortenBin nicht im Tax Bereich und kenne mich da echt nicht aus, aber hab nen Kumpel der ist Steuerberater (mit abgeschlossener Prüfung) in einem DAX Unternehmen und kriegt rund 100k Brutto pro Jahr.
antwortenWelche Region in BaWü? Wir suchen aktuell und bei uns bekommst du mehr als 30k :)
WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:
antwortenVielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.TE hier.
Ich lebe in BaWü und die Gehälter sind sicherlich nicht deutlich über dem Schnitt. So Gehälter bekommt man nach der Ausbildung, nicht nach dem Studium.
Wer sich für so ein Gehalt abspeisen lässt, tut mir echt leid, allein schon aus Selbstbewusstseinsgründen.Und dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Es war aber auch ne Mini-Kanzlei, die komplett hinter mond gelebt haben, die meinten das nichtmal böse.
WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:
Welche Region in BaWü? Wir suchen aktuell und bei uns bekommst du mehr als 30k :)
Vielleicht hättest du das Angebot annehmen sollen, denn das ist für den Job deutlich über dem Schnitt. Ich denke, du hast ein wenig zu viel WiWi-Forum gelesen, was die Einstiegsgehälter betrifft.
Nachwuchssorgen werden übrigens schon seit 50 Jahren behauptet, mehr gezahlt wird trotzdem nicht und die Digitalisierung macht gerade die Jobs früher oder später überflüssig.TE hier.
Ich lebe in BaWü und die Gehälter sind sicherlich nicht deutlich über dem Schnitt. So Gehälter bekommt man nach der Ausbildung, nicht nach dem Studium.
Wer sich für so ein Gehalt abspeisen lässt, tut mir echt leid, allein schon aus Selbstbewusstseinsgründen.Und dass man am Anfang erstmal kostet ist doch logisch und völlig normal. Das ist aber IMMER so, wenn man frisch im Job ist, deshalb kostet man ja auch weniger aber eben nicht so unverschämt wenig.
Es war aber auch ne Mini-Kanzlei, die komplett hinter mond gelebt haben, die meinten das nichtmal böse.
In Ulm! :) Wo ist eure Kanzlei und was zahlt ihr?
antworten
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
35 Beiträge
