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Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Mein Vater lebt seit 15 Jahren in den San Francisco.
Ist deutscher Tischlermeister und arbeitet bei einem mittelständischen Unternehmen.
Die Firma produziert hochwertige Möbel auf Maß und er ist der Werkstattleiter/Produktionsleiter.

Mein Vater hat einen sehr guten Arbeitgeber. Das ist in den USA finde ich schon einmal die halbe Miete. Der zahlt allen 40 Mitarbeitern Zusatzleistungen zur Krankenversicherung, dass am Ende alle Angestellten auch wirklich ordentlich krankenversichert sind. Dazu 25 Tage Urlaub (5 Tage Woche). Und alle Mitarbeiter sind am Umsatz/Gewinn beteiligt.

Die Sozialabgaben sind in den USA niedriger als in Deutschland. Alleine schon wegen den Unterschieden bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Theoretisch hat man in den USA also definitiv mehr Netto als in Deutschland auf der Lohnabrechnung stehen.

Aber wie schon oben beschrieben kommt es auch immer darauf an wo man wohnt.
In einer Stadt wie San Francisco sind die Lebenshaltungskosten echt schon sehr hoch.
Dem Silicon Valley sei dank. Für Lebensmittel muss mein Vater das doppelte oder dreifache von dem ausgeben, was er in Deutschland hierfür bezahlen würde.

Dafür wohnt er allerdings auch in einer tollen Stadt und genießt das Leben so wie es ist.
Ich besuche ihn einmal im Jahr und kann verstehen, dass er dort so schnell nicht mehr weg möchte.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Lebensqualität ist merklich besser in Europa. In DC kann dich zweimal falsch abbiegen vom Highway in Lebensgefahr bringen. Ist leider kein Scherz. Es gibt richtige Nogo Zonen.

Dass die Lebensqualität in Europa deutlich besser ist kann ich nur unterstreichen. Die meisten Amis wohnen zwar in EFH in den Vororten - das Leben dort ist aber m.M.n. die Hölle.

Bei uns in Europa kann man problemlos zu fuß zum Supermarkt gehen und was kleines holen oder ggf. spontan zu einem Restaurant gehen und was bestellen - und ja, selbst in den Vororten. In Amerika? Kann man ohne ein Auto so gut wie vergessen. Aufgrund der Stadtplanung von Vororten ist es in den USA schlichtweg gesetzlich nicht erlaubt, Geschäfte in Wohnzonen zu eröffnen - egal um welche Art von Geschäft es sich handelt (Restaurants, Cafes, Märkte etc.). "Mischzonen", so wie wir in Europa sie so sehr gewöhnt sind, gibt es in den USA einfach nicht. Dies bedeutet wiederum, dass man für jeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch ein Auto braucht - ohne ist man als Mensch einfach nicht funktionsfähig. Auch wenn man ggf. "Glück" hat und der Supermarkt theoretischerweise nur 5 min zu fuß entfernt wäre (in einer Geschäftszone), ist es ohne Auto trotzdem gefährlich dahin zu gehen da die Gehwege oft fehlen und in Amerika das Prinzip gilt: wenn du ein Unfall mit einem Auto hast, dann bist du und nur du schuld daran.

Das wäre für mich langfristig deprimierend und stellt euch mal vor was für mögliche Auswirkungen das bei Kindern haben könnte? Bis sie mit 16 den Führerschein haben den ganzen Tag zuhause bleiben da sie nicht Mal selbstständig eine Flasche Milch kaufen können.

Hä? Du sagst, dass das Leben in den Vororten der USA die Hölle ist und nahezu das einzige Argument ist, dass du mit dem Auto zum nächsten Laden/Supermarkt fahren musst?

Es mag vieles gegen ein Leben in den USA sprechen, aber ich würde 10x lieber mit dem Auto in den nächsten Laden fahren müssen, dafür hat dieser 24/7 geöffnet und schließt nicht um 20 Uhr + am Sonntag.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Lebensqualität ist merklich besser in Europa. In DC kann dich zweimal falsch abbiegen vom Highway in Lebensgefahr bringen. Ist leider kein Scherz. Es gibt richtige Nogo Zonen.

Dass die Lebensqualität in Europa deutlich besser ist kann ich nur unterstreichen. Die meisten Amis wohnen zwar in EFH in den Vororten - das Leben dort ist aber m.M.n. die Hölle.

Bei uns in Europa kann man problemlos zu fuß zum Supermarkt gehen und was kleines holen oder ggf. spontan zu einem Restaurant gehen und was bestellen - und ja, selbst in den Vororten. In Amerika? Kann man ohne ein Auto so gut wie vergessen. Aufgrund der Stadtplanung von Vororten ist es in den USA schlichtweg gesetzlich nicht erlaubt, Geschäfte in Wohnzonen zu eröffnen - egal um welche Art von Geschäft es sich handelt (Restaurants, Cafes, Märkte etc.). "Mischzonen", so wie wir in Europa sie so sehr gewöhnt sind, gibt es in den USA einfach nicht. Dies bedeutet wiederum, dass man für jeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch ein Auto braucht - ohne ist man als Mensch einfach nicht funktionsfähig. Auch wenn man ggf. "Glück" hat und der Supermarkt theoretischerweise nur 5 min zu fuß entfernt wäre (in einer Geschäftszone), ist es ohne Auto trotzdem gefährlich dahin zu gehen da die Gehwege oft fehlen und in Amerika das Prinzip gilt: wenn du ein Unfall mit einem Auto hast, dann bist du und nur du schuld daran.

Das wäre für mich langfristig deprimierend und stellt euch mal vor was für mögliche Auswirkungen das bei Kindern haben könnte? Bis sie mit 16 den Führerschein haben den ganzen Tag zuhause bleiben da sie nicht Mal selbstständig eine Flasche Milch kaufen können.

Hä? Du sagst, dass das Leben in den Vororten der USA die Hölle ist und nahezu das einzige Argument ist, dass du mit dem Auto zum nächsten Laden/Supermarkt fahren musst?

Es mag vieles gegen ein Leben in den USA sprechen, aber ich würde 10x lieber mit dem Auto in den nächsten Laden fahren müssen, dafür hat dieser 24/7 geöffnet und schließt nicht um 20 Uhr + am Sonntag.

Dann haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von Lebensqualität. Ich mag es 10x lieber wenn der nächste Lidl 100m, das nächste Ca­fé 200m und das nächste japanisches Restaurant 300m entfernt ist, als immer mit dem Auto in hässlichen, asphaltierten Gegenden rumzufahren und ständig im Stau zu sitzen.

Und selbst die Amerikaner wissen das. Es gibt ja einen Grund warum die wenigsten Vororten, wo Mischzonen erlaubt sind (da sie vor dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden als Mischzonen noch erlaubt waren), viel teurer als die modernen Vororten sind: die Nachfrage für solche Gegenden ist einfach zu groß da sie ein hohes Ansehen haben und das Angebot zu klein.

Ein Land ist ja nicht dann entwickelt, wenn selbst die Ärmsten sich ein Auto leisten können, sondern erst wenn selbst die Reichsten gerne die Bahn nehmen.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Lebensqualität ist merklich besser in Europa. In DC kann dich zweimal falsch abbiegen vom Highway in Lebensgefahr bringen. Ist leider kein Scherz. Es gibt richtige Nogo Zonen.

Dass die Lebensqualität in Europa deutlich besser ist kann ich nur unterstreichen. Die meisten Amis wohnen zwar in EFH in den Vororten - das Leben dort ist aber m.M.n. die Hölle.

Bei uns in Europa kann man problemlos zu fuß zum Supermarkt gehen und was kleines holen oder ggf. spontan zu einem Restaurant gehen und was bestellen - und ja, selbst in den Vororten. In Amerika? Kann man ohne ein Auto so gut wie vergessen. Aufgrund der Stadtplanung von Vororten ist es in den USA schlichtweg gesetzlich nicht erlaubt, Geschäfte in Wohnzonen zu eröffnen - egal um welche Art von Geschäft es sich handelt (Restaurants, Cafes, Märkte etc.). "Mischzonen", so wie wir in Europa sie so sehr gewöhnt sind, gibt es in den USA einfach nicht. Dies bedeutet wiederum, dass man für jeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch ein Auto braucht - ohne ist man als Mensch einfach nicht funktionsfähig. Auch wenn man ggf. "Glück" hat und der Supermarkt theoretischerweise nur 5 min zu fuß entfernt wäre (in einer Geschäftszone), ist es ohne Auto trotzdem gefährlich dahin zu gehen da die Gehwege oft fehlen und in Amerika das Prinzip gilt: wenn du ein Unfall mit einem Auto hast, dann bist du und nur du schuld daran.

Das wäre für mich langfristig deprimierend und stellt euch mal vor was für mögliche Auswirkungen das bei Kindern haben könnte? Bis sie mit 16 den Führerschein haben den ganzen Tag zuhause bleiben da sie nicht Mal selbstständig eine Flasche Milch kaufen können.

Hä? Du sagst, dass das Leben in den Vororten der USA die Hölle ist und nahezu das einzige Argument ist, dass du mit dem Auto zum nächsten Laden/Supermarkt fahren musst?

Es mag vieles gegen ein Leben in den USA sprechen, aber ich würde 10x lieber mit dem Auto in den nächsten Laden fahren müssen, dafür hat dieser 24/7 geöffnet und schließt nicht um 20 Uhr + am Sonntag.

Dann haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von Lebensqualität. Ich mag es 10x lieber wenn der nächste Lidl 100m, das nächste Ca­fé 200m und das nächste japanisches Restaurant 300m entfernt ist, als immer mit dem Auto in hässlichen, asphaltierten Gegenden rumzufahren und ständig im Stau zu sitzen.

Und selbst die Amerikaner wissen das. Es gibt ja einen Grund warum die wenigsten Vororten, wo Mischzonen erlaubt sind (da sie vor dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden als Mischzonen noch erlaubt waren), viel teurer als die modernen Vororten sind: die Nachfrage für solche Gegenden ist einfach zu groß da sie ein hohes Ansehen haben und das Angebot zu klein.

Ein Land ist ja nicht dann entwickelt, wenn selbst die Ärmsten sich ein Auto leisten können, sondern erst wenn selbst die Reichsten gerne die Bahn nehmen.

Wer nimmt denn bitte hierzulande gerne die Bahn?

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Ich weiß nicht wo du wohnst, aber in Deutschland kannst du sicherlich nicht von überall nur 100m zum nächsten Supermarkt, geschweige denn zum japanischen Restaurant. Manche Ortschaften haben nicht mal mehr einen Bäcker oder Tante Emma laden.

Meist liegt irgendwo zwischen den Ortschaften ein Industriegebiet, in dem dann alles versammelt ist und das auch im unmittelbaren Landkreis größerer Städte.

Deine Beschreibung der Verhältnisse in der USA zeigen auch, dass du wahrscheinlich nie dort gelebt hast. Es stimmt, nicht optimal für Fußgänger ÖPNV, aber ansonsten ist alles deutlich bequemer als in Deutschland. Meist sind es nur 5min Fahrt zum nächsten Stripmall oder Plaza, in dem alles für den täglichen Bedarf verfügbar ist, oft 24/7. In Deutschland vermisse ich regelrecht die Pakistores.

Hinzu kommt die Restaurantlandschaft, die in der USA deutlich diverser und v. a. authentischer (!!) als in Deutschland ist. Ja, gegenteilig der Vorurteile, bin ich fest davon überzeugt, dass das Essen in der USA besser ist als in Deutschland, auch die US-amerikanische Küche selbst.

Es kommt natürlich immer darauf an wo du lebst, da die USA extrem divers ist im vgl. zu Deutschland, aber das ist sicherlich auch in ländlicheren Gegenden so, außer du gehst in die absolute Pampa.

Zur Grundsatzdiskussion des threads: Ja, man verdient in der USA deutlich mehr als in Deutschland und es bleibt einem viel mehr von netto, falls man:

  • Fleißig und ehrgeizig ist
  • Sehr gut ist, in dem was man tut
  • einen guten AG hat (da diese eig. alle Sozialleistungen abdecken)

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Lebensqualität ist merklich besser in Europa. In DC kann dich zweimal falsch abbiegen vom Highway in Lebensgefahr bringen. Ist leider kein Scherz. Es gibt richtige Nogo Zonen.

Dass die Lebensqualität in Europa deutlich besser ist kann ich nur unterstreichen. Die meisten Amis wohnen zwar in EFH in den Vororten - das Leben dort ist aber m.M.n. die Hölle.

Bei uns in Europa kann man problemlos zu fuß zum Supermarkt gehen und was kleines holen oder ggf. spontan zu einem Restaurant gehen und was bestellen - und ja, selbst in den Vororten. In Amerika? Kann man ohne ein Auto so gut wie vergessen. Aufgrund der Stadtplanung von Vororten ist es in den USA schlichtweg gesetzlich nicht erlaubt, Geschäfte in Wohnzonen zu eröffnen - egal um welche Art von Geschäft es sich handelt (Restaurants, Cafes, Märkte etc.). "Mischzonen", so wie wir in Europa sie so sehr gewöhnt sind, gibt es in den USA einfach nicht. Dies bedeutet wiederum, dass man für jeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch ein Auto braucht - ohne ist man als Mensch einfach nicht funktionsfähig. Auch wenn man ggf. "Glück" hat und der Supermarkt theoretischerweise nur 5 min zu fuß entfernt wäre (in einer Geschäftszone), ist es ohne Auto trotzdem gefährlich dahin zu gehen da die Gehwege oft fehlen und in Amerika das Prinzip gilt: wenn du ein Unfall mit einem Auto hast, dann bist du und nur du schuld daran.

Das wäre für mich langfristig deprimierend und stellt euch mal vor was für mögliche Auswirkungen das bei Kindern haben könnte? Bis sie mit 16 den Führerschein haben den ganzen Tag zuhause bleiben da sie nicht Mal selbstständig eine Flasche Milch kaufen können.

Hä? Du sagst, dass das Leben in den Vororten der USA die Hölle ist und nahezu das einzige Argument ist, dass du mit dem Auto zum nächsten Laden/Supermarkt fahren musst?

Es mag vieles gegen ein Leben in den USA sprechen, aber ich würde 10x lieber mit dem Auto in den nächsten Laden fahren müssen, dafür hat dieser 24/7 geöffnet und schließt nicht um 20 Uhr + am Sonntag.

Dann haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von Lebensqualität. Ich mag es 10x lieber wenn der nächste Lidl 100m, das nächste Ca­fé 200m und das nächste japanisches Restaurant 300m entfernt ist, als immer mit dem Auto in hässlichen, asphaltierten Gegenden rumzufahren und ständig im Stau zu sitzen.

Und selbst die Amerikaner wissen das. Es gibt ja einen Grund warum die wenigsten Vororten, wo Mischzonen erlaubt sind (da sie vor dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden als Mischzonen noch erlaubt waren), viel teurer als die modernen Vororten sind: die Nachfrage für solche Gegenden ist einfach zu groß da sie ein hohes Ansehen haben und das Angebot zu klein.

Ein Land ist ja nicht dann entwickelt, wenn selbst die Ärmsten sich ein Auto leisten können, sondern erst wenn selbst die Reichsten gerne die Bahn nehmen.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Ein Land ist ja nicht dann entwickelt, wenn selbst die Ärmsten sich ein Auto leisten können, sondern erst wenn selbst die Reichsten gerne die Bahn nehmen.

Wie die Banker in Canary Wharf.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Das mit den Öffnungszeiten ist sehr deutsch und ganz sicher nicht europaweit so, mein Supermarkt der 200m weit entfernt ist, ist jeden Wochentag von 6-23:30 offen…

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Lebensqualität ist merklich besser in Europa. In DC kann dich zweimal falsch abbiegen vom Highway in Lebensgefahr bringen. Ist leider kein Scherz. Es gibt richtige Nogo Zonen.

Dass die Lebensqualität in Europa deutlich besser ist kann ich nur unterstreichen. Die meisten Amis wohnen zwar in EFH in den Vororten - das Leben dort ist aber m.M.n. die Hölle.

Bei uns in Europa kann man problemlos zu fuß zum Supermarkt gehen und was kleines holen oder ggf. spontan zu einem Restaurant gehen und was bestellen - und ja, selbst in den Vororten. In Amerika? Kann man ohne ein Auto so gut wie vergessen. Aufgrund der Stadtplanung von Vororten ist es in den USA schlichtweg gesetzlich nicht erlaubt, Geschäfte in Wohnzonen zu eröffnen - egal um welche Art von Geschäft es sich handelt (Restaurants, Cafes, Märkte etc.). "Mischzonen", so wie wir in Europa sie so sehr gewöhnt sind, gibt es in den USA einfach nicht. Dies bedeutet wiederum, dass man für jeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch ein Auto braucht - ohne ist man als Mensch einfach nicht funktionsfähig. Auch wenn man ggf. "Glück" hat und der Supermarkt theoretischerweise nur 5 min zu fuß entfernt wäre (in einer Geschäftszone), ist es ohne Auto trotzdem gefährlich dahin zu gehen da die Gehwege oft fehlen und in Amerika das Prinzip gilt: wenn du ein Unfall mit einem Auto hast, dann bist du und nur du schuld daran.

Das wäre für mich langfristig deprimierend und stellt euch mal vor was für mögliche Auswirkungen das bei Kindern haben könnte? Bis sie mit 16 den Führerschein haben den ganzen Tag zuhause bleiben da sie nicht Mal selbstständig eine Flasche Milch kaufen können.

Hä? Du sagst, dass das Leben in den Vororten der USA die Hölle ist und nahezu das einzige Argument ist, dass du mit dem Auto zum nächsten Laden/Supermarkt fahren musst?

Es mag vieles gegen ein Leben in den USA sprechen, aber ich würde 10x lieber mit dem Auto in den nächsten Laden fahren müssen, dafür hat dieser 24/7 geöffnet und schließt nicht um 20 Uhr + am Sonntag.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Das höhere Netto in den USA wird auch dringend gebraucht und ist für die Daseinsvorsorge elementar wichtig. Die hohe Zahl der Obdachlosen spricht hier Bände.

Eine vierköpfige Familie braucht in den USA mindestens 30k EUR netto mehr p. a. im Vgl. zu Deutschland. Vieles, was in Dtl. vom Staat kommt bzw. über SV-Beiträge, muss dort privat bezahlt werden:

  • Kindergarten und Schule muss mindestens bezuschusst werden. Öffentliche Einrichtungen sind in den USA oft von schlechter Qualität im Vgl. zu D, Stichwort Privatschule
  • College-/Hochschulstudium
  • Krankenversicherung
  • Arbeitslosigkeit absichern
  • Altersvorsorge inkl. Pflegeversicherung
  • zwei Autos pro Erwachsenem im Haushalt quasi Pflicht, da kaum ÖPNV
  • sehr hohe Grundsteuer (Property Tax)

Man kann in den USA mit dem richtigen Job natürlich super leben und kommt wohl auch schneller in den sechsstelligen Bereich. Für Singles trifft das besonders zu. Das verfügbare Nettoeinkommen ist aber meist deutlich niedriger als viele glauben.
Die Lebensqualität insgesamt ist aufgrund der Spannungen in der Gesellschaft und der allgegenwärtigen Waffen gerade in den letzten Jahren massiv gesunken. Die Lebenserwartung übrigens auch.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Wenn die Reichsten gerne die Bahn nehmen… darf ich mal fragen wo das der Fall ist? Betonung bitte auf reichste und gerne. Immerhin Deine Wortwahl.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Das mit den Öffnungszeiten ist sehr deutsch und ganz sicher nicht europaweit so, mein Supermarkt der 200m weit entfernt ist, ist jeden Wochentag von 6-23:30 offen…

Das ist auch nicht deutschlandweit so. In den meisten Bundesländern ist inzwischen Mo-Sa rund um die Uhr erlaubt. Bei mir in der Nähe ist Mo-Sa ein REWE von 7-24:00 und andere Supermärkte von 7-22:00 offen. Reicht mir völlig.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Man hat in den USA - bei vergleichbaren Jobs - oft, wenn auch nicht immer, denn ein deutscher Beamter verdient im Schnitt mehr als ein US-Angestellter im Staatsdienst - ein höheres netto, allerdings berücksichtigt das nicht, dass Lebens(er)haltungskosten, die in Deutschland der Staat zahlt, auf die privaten Haushalte abgewälzt werden. Typische Beispiele wären hier:

  • Krankenkassen (nicht immer, aber doch sehr häufig)
  • Altersvorsorge, staatlicher Anteil
  • Ausbildungskosten der Kinder
  • Kosten bei Arbeitslosigkeit (wenig staatliche Unterstützung)
  • Kosten bei Arbeitsunfähigkeit ("Hire and Fire", Kosten Krankheitsversorgung)
  • usw..

Alleine, wenn man 2 Kinder durch das amerikanische Ausbildungssystem - ordentlich(!) bringen will, ist das netto schon weit unter dem deutschen gefallen. Im Alter und vielleicht schon vorher wird man zudem gerne mal krank und hat keinen Arbeitgeber mehr, der einen - vielleicht, allgemein üblich ist das nicht - versichert - kurz und knapp das höhere netto erkauft man sich durch eine geringere soziale Absicherung, die man selbst aus dem netto tragen muss. Das frisst dann im Krisenfall das Vermögen auf.

Solange man jung ist, gesund, das eigene Arbeitsangebot bei den Arbeitgebern gefragt ist und nicht mit allzu vielen Kinder plant, dürfte man aber mehr vom netto haben. Schafft man das durchzuziehen, hat man auch Rücklagen für das Alter. Man ist wahrscheinlich besser gefahren.
In allen nicht so glücklichen Situationen des Lebens, wenn die Sonne gerade nicht im Leben scheint. fährt man in D sicher besser. Man erkauft sich die Sicherheit in D halt mit seinem netto, also den Steuern und Abgaben.

antworten
MB'ler

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Ne, der Obdachlose zählt immer noch mit 0$ in der Statistik. Das Nettovermögen in Deutschland ist extrem niedrig, was sich auch im europäischen Vergleich zeigt. Und trotz aller Umverteilung ist der Gini-Koeffizient bei Vermögen in Deutschland auch recht hoch. Das Einkommensgefälle hingegen ist weniger stark ausgeprägt.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2022:

Zur Grundsatzdiskussion des threads: Ja, man verdient in der USA deutlich mehr als in Deutschland und es bleibt einem viel mehr von netto, falls man:

  • Fleißig und ehrgeizig ist
  • Sehr gut ist, in dem was man tut
  • einen guten AG hat (da diese eig. alle Sozialleistungen abdecken)

Ja, aber was ist, wenn man krank ist, die eigenen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt sind und man sich zudem Kinder anschafft, deren Ausbildungsweg nicht gerade billig ist. Dann helfen alle deine Punkte gar nichts mehr. Letztendlich ist es die Frage, ob ich für meine totale soziale Absicherung (Deutschland) etwas weniger netto akzeptiere oder hoffe (USA), dass mich viele Dinge nie betreffen werden - wenn man die Wahl hat.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Deswegen verwenden die USA gerne den Median, während D gerne den Durchschnitt verwendet. Diesbezüglich empfinde ich die USA etwas ehrlicher.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

In den USA muss man nicht zur Oberschicht gehören. Auch der oberen Mittelschicht geht es sehr gut. Natürlich hat da auch jeder eine Krankenversicherung, im Gegensatz zu manchen Hilfsarbeitern.

Der Sohn von Bekannten war Pilot bei der Air Force. Mit Mitte 40 im Ruhestand bei 50% seiner Bezüge als Oberstleutnant. Kann unbegrenzt hinzu verdienen, jetzt als Pilot einer großen Airline. Hat absolut nichts mit Oberschicht zu tun.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Alles eine Frage der Definition. Ein Piloteneinkommen dürfte für die Mehrheit der Gesellschaft schon zur Oberschicht gehören.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

In den USA muss man nicht zur Oberschicht gehören. Auch der oberen Mittelschicht geht es sehr gut. Natürlich hat da auch jeder eine Krankenversicherung, im Gegensatz zu manchen Hilfsarbeitern.

Der Sohn von Bekannten war Pilot bei der Air Force. Mit Mitte 40 im Ruhestand bei 50% seiner Bezüge als Oberstleutnant. Kann unbegrenzt hinzu verdienen, jetzt als Pilot einer großen Airline. Hat absolut nichts mit Oberschicht zu tun.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Nein, Oberschicht ist was total anderes, vor allem in den USA.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Alles eine Frage der Definition. Ein Piloteneinkommen dürfte für die Mehrheit der Gesellschaft schon zur Oberschicht gehören.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

In den USA muss man nicht zur Oberschicht gehören. Auch der oberen Mittelschicht geht es sehr gut. Natürlich hat da auch jeder eine Krankenversicherung, im Gegensatz zu manchen Hilfsarbeitern.

Der Sohn von Bekannten war Pilot bei der Air Force. Mit Mitte 40 im Ruhestand bei 50% seiner Bezüge als Oberstleutnant. Kann unbegrenzt hinzu verdienen, jetzt als Pilot einer großen Airline. Hat absolut nichts mit Oberschicht zu tun.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

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Voice of Reason

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Soll das „m“ für Millionen stehen?

Solche hoffentlich offensichtlichen Troll-Posts sind halt dafür verantwortlich, dass eine Generation von unzufriedenen Leuten herangezogen wird.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

Die Diskussion über Studienschulden kocht in den USA nicht so hoch, weil die Akademiker keine 3-4% ihres Vermögens für die Rückzahlung verwenden wollen.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

Was leider nicht berücksichtigt wird: Die Schere ist in den USA viel größer. Die obere Mittelschicht verzerrt hier halt den Durchschnitt extrem. Gerade für die untere und mittlere Mittelschicht ging es Vermögens- und Einkommenstechnisch in den letzten Jahren stark bergab. Für die obere Mittelschicht extrem bergauf.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

Lol, nein. Vielleicht bei ein paar Boomern im Eigenheim, die Buchmillionäre sind.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Früher waren die kostenlosen Leistungen, also Kindergarten, Schulen, Unis, in Deutschland den amerikanischem System ebenbüritg. Mittlerweile ist das in DE so runtergwirtschaftet, dass der Vorteil weg ist.

Es tut zwar weh, aber Deutschland hat im letzten Jahrzent so viele Fehler gemacht, dass wir nicht mehr mit den USA mithalten können. Sich selbst zu belügen und alles schönzureden bringt uns nicht weiter. Bestes Beispiel wird der kommende Wirtschaftsabschwung. Die amerikanischen Unternehmen feuern jetzt schon die überflüssige Belegschaft, was der Produktivität des Landes gut tut. Hierzulande wird dann wieder jeder Minderleister mitgeschleppt, was alle nach unten zieht.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Voice of Reason schrieb am 21.01.2023:

Soll das „m“ für Millionen stehen?

Solche hoffentlich offensichtlichen Troll-Posts sind halt dafür verantwortlich, dass eine Generation von unzufriedenen Leuten herangezogen wird.

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

5mio USA kommt an den Küsten hin

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

Die Diskussion über Studienschulden kocht in den USA nicht so hoch, weil die Akademiker keine 3-4% ihres Vermögens für die Rückzahlung verwenden wollen.

Median Net Worth des Haushalts (nicht nur Einzelperson, gesamter Haushalt!), Haupteinkommensbezieher 35-44 Jahre alt: 91,300 USD.

Durchschnittliche Schulden pro Person:
5.221 USD Credit Card
20.987 USD Autokredit
39.487 USD Studienschulden
220.380 USD Hypothek

Fazit: im Alter von ca. 40 Jahren ist da noch nicht viel Vermögen, nicht mal Buchwerte. Da ist vielleicht ein kleiner Teil der Hypothek abgezahlt, das Auto gehört einem zu 25% und die Studienschulden werden langsam abgezahlt. Bisschen Konsumkredite - nicht der Rede wert.

Über alle Alterskategorien ist das Netto-Vermögen je Haushalt im Median 121.700 USD. Tatsächlich mehr als in Deutschland, aber von Reichtum sprechen wir im Median sicher nicht.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Für ein Piloteneinkommen kann man irgendetwas zwischen 150k und 300k annehmen. Das ist in den USA keine Oberschicht. Die Einkommensspreizung ist da viel größer als bei uns.

Eine Krankenschwester in LA liegt im Durchschnitt bei 78k. In der Spitze kann das deutlich über 100k sein.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Alles eine Frage der Definition. Ein Piloteneinkommen dürfte für die Mehrheit der Gesellschaft schon zur Oberschicht gehören.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

In den USA muss man nicht zur Oberschicht gehören. Auch der oberen Mittelschicht geht es sehr gut. Natürlich hat da auch jeder eine Krankenversicherung, im Gegensatz zu manchen Hilfsarbeitern.

Der Sohn von Bekannten war Pilot bei der Air Force. Mit Mitte 40 im Ruhestand bei 50% seiner Bezüge als Oberstleutnant. Kann unbegrenzt hinzu verdienen, jetzt als Pilot einer großen Airline. Hat absolut nichts mit Oberschicht zu tun.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Diese Vergleiche sind doch für die Katz. Schließlich muss man auch das Niveau der Lebenshaltungskosten mit einbeziehen, und sonstiger vergleichbarer Ausgaben die im Leben anstehen

Ziehe von der langen Rechnung oben noch mal das Geld für die Uni ab.... und schon steht der Ami ziemlich blöd da, oder?

Am Ende des Tages kannst du ja in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung reingucken. Wenn die Amis im Schnitt viel mehr Netto haben würden, dann müssen sie entweder deutlich mehr konsumieren oder eben deutlich mehr Vermögen aufbauen (alles relativ am BIP gemessen). Tun sie das? Ich weiß es nicht. Aber irgendwo müsste das Geld ja bleiben, wenn es nicht eh durch höhere Inflation verpufft.

Tatsächlich ist das Nettogeldvermögen pro Kopf in den USA ca. 4 mal so hoch wie in Deutschland.

Man muss aber auch sehen, dass sich dieses höhere Nettovermögen auf eine andere Verteilung beruht. Die reicheren Schichten sind viel, nämlich um den Faktor 70 - 90 - reicher als die Mittel- oder Unterschicht als in Deutschland. Alleine durch sie hat theoretisch plötzlich der Obdachlose im Schnitt mehr Nettovermögen als der Mittelstand in Deutschland, praktisch hat er aber gar nichts. Die Zahlen sind daher verzerrend.

Global Wealth Report von Credit-Suisse:
durchschnittliches Vermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 579k
Deutschland: 257k
= ca Faktor 2,25

Medianvermögen pro erwachsener Person in USD:
USA: 93k
Deutschland 60k
= Faktor 1,55

Gini-Koeffizient für die Vermögensverteilung:
USA: 86,0 (sehr große Ungleichverteilung)
Deutschland: 78.8 (große Ungleichverteilung)

Statista:
Geldvermögen pro Kopf
USA: 260k
Deutschland: 69k
= Faktor 3,79

Wenn man dann die fehlende Absicherung gegen Lebensrisiken rechnet, ist der Unterschied wohl nicht mehr ganz so groß. Insgesamt gilt seit jeher: wer zu der Oberschicht gehört und keinen Schicksalsschlag erleidet hat in den USA wesentlich mehr. Alle anderen sind in Europa wohl besser dran.

Was eher zu beachten ist: Seit 2010 stagniert Europa nahezu beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen während es sich in Nordamerika um ca 60% nach gesteigert hat (Verteilung wäre natürlich auch hier eine Frage).

Alle Zahlen von 2021.

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Pro Kopf Vermögen von durchschnitts Akademikern vermutlich:

USA sollte >5m sein
Deutschland nur c.a. 2m

Meine Güte das Medianvermögen in Deutschland liegt bei unter 60k....

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Keine P&L oder Führung, arbeite im Bereich HW in Orange County, Verdienst 250k USD (Base+Bonus) + Stock 650k (4J Vesting).

Alter 37
Netto: 13.5k USD
Haus: Miete 4k USD (140m2)
Auto: 0.8k pro Monat
Essen/Einkaufen: 2k USD
Healthcare: 0.3k (nur Zusatzversicherung) Grundsicherung macht der Arbeitgeber
Schule: 0.4k (eigentlich nur Field Trips) Public School ist extrem gut hier

Sparen: 5.5-6k USD pro Monat + Alle Stocks

Mir gehts besser hier, nur Urlaub iat mit 22 Tagen weniger (aber mehr als andere hier).

Wetter ist toll und das Meer in 15min erreichbar. LA ist 45-50min entfernt. Gut hier mit vielen Jobmöglichkeiten

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Gehalt ist für Kalifornien eher am unteren Ende. Vor allem, da du ja schon mindestens 10 Jahre BE haben musst.

Dazu erscheint die Miete der günstig. Wo wohnt ihr denn? Freunde von uns sind in der gleichen Gegend und bei Haus mit Garten (160qm Haus) bei ca. 8000 USD

Durch deine Aktien scheint es attraktiv, aber ehrlich gesagt nicht so besonders hoch. Gute Leute bekommen bei US Tech kommen in deinem Alter auch problemlos auf 200-250k EUR im Jahr. Wenn auch bei weniger Aktien, aber dann auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Keine P&L oder Führung, arbeite im Bereich HW in Orange County, Verdienst 250k USD (Base+Bonus) + Stock 650k (4J Vesting).

Alter 37
Netto: 13.5k USD
Haus: Miete 4k USD (140m2)
Auto: 0.8k pro Monat
Essen/Einkaufen: 2k USD
Healthcare: 0.3k (nur Zusatzversicherung) Grundsicherung macht der Arbeitgeber
Schule: 0.4k (eigentlich nur Field Trips) Public School ist extrem gut hier

Sparen: 5.5-6k USD pro Monat + Alle Stocks

Mir gehts besser hier, nur Urlaub iat mit 22 Tagen weniger (aber mehr als andere hier).

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Alles gut;) Ich lebe in Irvine und habe ein normales Haus mit ein bisschen Garten. Miete ist nicht erhöht wurden in den letzten 2.5 Jahre deswegen geht es noch. Irvine ist zwar nicht günstig, aber natürlich keine Silicon Valley Mieten;)

Ich bin zufrieden derzeit. Beaonders da meine Firma nicht sonderlich eingebrochen ist vom Aktienpreis. Wir leben sehr gut und in Deutschland wäre es schwerer für mich gewesen 150k im Jahr zu sparen/investieren und dabei noch in einem Haus zu leben, Auto zu fahren, 15min vom Pazifik entfernt zu leben und gefühlt 300 Tage Sonne und 20oC zu haben.
Klar kann man irgendwo mehr verdienen aber für Orange County sind 350-400k im Jahr solide als Paket. Aber klar, die Leute kommen halt und meinen man ist in den unteren 10% nur weil du als E6 oder L7 im Valley halt 500-700k bekommst.Aber das ist ja auch nicht jeder...🤣 Und im Valley bezahl ich dann 8-10k für das gleiche Haus und 3k für die Lebenshaltungskosten und habe schlechteres Wetter.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Gehalt ist für Kalifornien eher am unteren Ende. Vor allem, da du ja schon mindestens 10 Jahre BE haben musst.

Dazu erscheint die Miete der günstig. Wo wohnt ihr denn? Freunde von uns sind in der gleichen Gegend und bei Haus mit Garten (160qm Haus) bei ca. 8000 USD

Durch deine Aktien scheint es attraktiv, aber ehrlich gesagt nicht so besonders hoch. Gute Leute bekommen bei US Tech kommen in deinem Alter auch problemlos auf 200-250k EUR im Jahr. Wenn auch bei weniger Aktien, aber dann auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Keine P&L oder Führung, arbeite im Bereich HW in Orange County, Verdienst 250k USD (Base+Bonus) + Stock 650k (4J Vesting).

Alter 37
Netto: 13.5k USD
Haus: Miete 4k USD (140m2)
Auto: 0.8k pro Monat
Essen/Einkaufen: 2k USD
Healthcare: 0.3k (nur Zusatzversicherung) Grundsicherung macht der Arbeitgeber
Schule: 0.4k (eigentlich nur Field Trips) Public School ist extrem gut hier

Sparen: 5.5-6k USD pro Monat + Alle Stocks

Mir gehts besser hier, nur Urlaub iat mit 22 Tagen weniger (aber mehr als andere hier).

Wetter ist toll und das Meer in 15min erreichbar. LA ist 45-50min entfernt. Gut hier mit vielen Jobmöglichkeiten

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Wir planen auch da bald was zu kaufen (warten bis der Euro noch etwas steigt), kannst Du Orchard Hills oder eher Hidden Canyon empfehlen?

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Okay, mit Irvine macht die Miete auch deutlich mehr Sinn! Danke für die Klärung.

Wie kommst du denn auf 150k Sparrate pro Jahr? Oder ist das inklusive des Vesting der Aktien? Damit zu rechnen ist in meinen Augen recht heikel, da du ja keine Garantie hast, dass die Aktien kommen und vor allem zu welchen Wert. Oder wurde dir ein garantierter Wert abgesichert?

Meine Vesting Aktien haben durch den „Crash“ der Tech Aktien zuletzt ca. 30% verloren.

Wenn ich meine jährlichen Aktien einrechne, dann komme ich auch in Deutschland auf gut über 100k pro Jahr.

Und noch eine Frage, wie schafft ihr es denn von 2.000 USD pro Monat essen zu kaufen? Ich war erst vor zwei Wochen wieder in Kalifornien für die Arbeit und kann mir als Familie nicht vorstellen, wie das geht, wenn man gesunde Lebensmittel kaufen will und ab und zu essen geht.

Public School würde ich nie machen, falls du jemals planen solltest, wieder nach Deutschland zu gehen. Und dann hast du schnell 2.000 USD Schulklassen pro Monat.

Also ich glaube euch die Kosten schon, aber aus meiner Erfahrung seid ihr da für Kalifornien deutlich am unteren Ende. Also bei allen Positionen von Miete, Essen, Schule,…

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Alles gut;) Ich lebe in Irvine und habe ein normales Haus mit ein bisschen Garten. Miete ist nicht erhöht wurden in den letzten 2.5 Jahre deswegen geht es noch. Irvine ist zwar nicht günstig, aber natürlich keine Silicon Valley Mieten;)

Ich bin zufrieden derzeit. Beaonders da meine Firma nicht sonderlich eingebrochen ist vom Aktienpreis. Wir leben sehr gut und in Deutschland wäre es schwerer für mich gewesen 150k im Jahr zu sparen/investieren und dabei noch in einem Haus zu leben, Auto zu fahren, 15min vom Pazifik entfernt zu leben und gefühlt 300 Tage Sonne und 20oC zu haben.
Klar kann man irgendwo mehr verdienen aber für Orange County sind 350-400k im Jahr solide als Paket. Aber klar, die Leute kommen halt und meinen man ist in den unteren 10% nur weil du als E6 oder L7 im Valley halt 500-700k bekommst.Aber das ist ja auch nicht jeder...🤣 Und im Valley bezahl ich dann 8-10k für das gleiche Haus und 3k für die Lebenshaltungskosten und habe schlechteres Wetter.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Gehalt ist für Kalifornien eher am unteren Ende. Vor allem, da du ja schon mindestens 10 Jahre BE haben musst.

Dazu erscheint die Miete der günstig. Wo wohnt ihr denn? Freunde von uns sind in der gleichen Gegend und bei Haus mit Garten (160qm Haus) bei ca. 8000 USD

Durch deine Aktien scheint es attraktiv, aber ehrlich gesagt nicht so besonders hoch. Gute Leute bekommen bei US Tech kommen in deinem Alter auch problemlos auf 200-250k EUR im Jahr. Wenn auch bei weniger Aktien, aber dann auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Keine P&L oder Führung, arbeite im Bereich HW in Orange County, Verdienst 250k USD (Base+Bonus) + Stock 650k (4J Vesting).

Alter 37
Netto: 13.5k USD
Haus: Miete 4k USD (140m2)
Auto: 0.8k pro Monat
Essen/Einkaufen: 2k USD
Healthcare: 0.3k (nur Zusatzversicherung) Grundsicherung macht der Arbeitgeber
Schule: 0.4k (eigentlich nur Field Trips) Public School ist extrem gut hier

Sparen: 5.5-6k USD pro Monat + Alle Stocks

Mir gehts besser hier, nur Urlaub iat mit 22 Tagen weniger (aber mehr als andere hier).

Wetter ist toll und das Meer in 15min erreichbar. LA ist 45-50min entfernt. Gut hier mit vielen Jobmöglichkeiten

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Ein paar schnelle Antworten:

  1. 2000k USD ist kein Problem. Ich esse umsonst auf der Arbeit und Kind mittags in der Schule. Meine Frau ist ursprünglich aus Korea und wir kochen viel zu Hause und kaufen viel frisch im KMart (Reis, Gemüse, Fleisch). Essen gehen so 3-4x im Monat

  2. Sparrate: ~70k aus dem Cash plus stocks. Mein Paket war 650k basierend auf dem Wert von 2018 und der vesting schedule ist 25/25/25/25. Also habe ich 75% bekommen bevor es ein bisschen runterging (meine Firma nur 12% runter in 2022). Ich habe alle Stock bei vesting eingecasht (wobei sie insgesamt nochmal seit 2018 40% gestiegen sind) Dh es waren 1.05M anstatt 650k. Außerdem bekomme ich im Durchschnitt 150-180k Stocks als refresher jedes Jahr. Da ich immer sofort auscashe und umschichte zähle ich es als Investmentkapital das halt flukuiert. Mit den 150k Sparrate habe ich demnach konservativ gerechnet.

  3. Schule gebe ich dir normalerweise recht. Aber Irvine hat vll die besten Schulen in den USA (public) und daher bin ich sehr zufrieden.

Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Ich denke es ist klar das Silicon Valley die meisten Jobs hat, aber es ist nur ein kleiner Teil Kaliforniens und die Preise im Rest des Staats sind deutlich geringer (immer noch hoch aber halt nicht SV hoch). Orange County, San Diego, Carlsbad, Sacramento etc da lebt es sich auch gut für weinger Geld

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Ich mag Orchard Hill lieber. Sehr moderne Wohngegend, guter Schulbezirk.
Hidden Canyon ist auch gut und näher am Spectrum, aber persönlich würde ich Orchard Hill wählen. Aber das gute an Irvine ist, dass es eigentlich keine schlechten Gegenden gibt:)

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Wir planen auch da bald was zu kaufen (warten bis der Euro noch etwas steigt), kannst Du Orchard Hills oder eher Hidden Canyon empfehlen?

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Wie kommt man denn am Besten an solche Jobs?
Arbeite momentan im Finance bei DAX - da ist so ein Wechsel wie oben beschrieben wahrscheinlich eher nicht möglich oder?
Ist auch nicht absehbar, dass ich mal als Expat entsandt werde.

antworten
WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

Viele bekommen jetzt gar nichts mehr weil sie rausgeschmissen wurden oder werden.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Gute Leute bekommen bei US Tech kommen in deinem Alter auch problemlos auf 200-250k EUR im Jahr. Wenn auch bei weniger Aktien, aber dann auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten

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WiWi Gast

Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

War 1,5 Jahre drüben (Raum Chicago) nach dem Studium. Meine zu behaupten viel herumgekommen zu sein und den Lebensstil etwas zu verstehen.

Fazit:
Rein monetär betrachtet lohnt es sich als young professionell mMn finanziell in den USA für 1-3 Jahre zu leben. Man ist noch jung (keine hohen healthcare kosten), ohne kinder (child care unfassbar teuer in jeder Hinsicht) und Altersvorsorge ist noch überschaubar.

Gründe für meine Rückkehr nach Europa:

  • Perverser Unterschied zwischen arm und reich.
    Habe in noch keinem Land so viel Armut wie in den USA gesehen. In LA wird so ziemlich jeder öffentliche Park von Zeltstädten zerpflügt. Dazu kommt noch die weitverbreitete Drogenabhängigkeit (ich komme aus Berlin und weiß wovon ich spreche). Es fühlt sich mMn einfach nicht richtig an dass sich die wohlhabenderen in gated communities verstecken und mit gepanzerten Konvois durch die Straßen fahren, während im Block nebenan die Leute auf der Straße leben und vor sich hin vegetieren.
  • Abhängigkeit vom Auto:
    Die US Stadtplanung sieht Fußgänger leider nicht vor. Selbst in Innenstädten wie in Downtown Chicago oder LA (SF angenehme Ausnahme) fühlt man sich als Fußgänger eher unwohl. Der ÖPNV ist größtenteils eine Katastrophe.
  • Qualität von Lebensmitteln:
    Die Qualitätsstandards bei Lebensmitteln sind leider durchweg niedriger als in Europa und das schmeckt man. Noch nie so langweiliges Obst, Gemüse oder muffiges Fleisch oder Fisch gegessen.
  • Das gewisse Etwas:
    Um ehrlich zu sein fand ich das Leben in den USA eher langweilig. Mir fehlte das gewisse etwas, die charaktervolle Bar/Club nebenan, die Fähigkeit das Einfache zu zelebrieren. In den USA wird sehr viel mit Reizüberflutung gearbeitet, alle Events brauchen laute Musik, grelle Lichter und der Sprachgebrauch findet hauptsächlich im Extremen ab. Die eigentliche Experience enttäuscht dann leider oft (so beim Sport (Football, Basketball, Konzerten, Ausstellungen, Restaurants ("Johns World Famous Dish xy" stellte sich oft als absoluter Reinfall aus).

All in All also eine Geschmacksfrage. Rein monetär wird man in den USA im Durchschnitt sicherlich mehr verdienen als in Europa, andererseits bezahlt man für das Mehr an Einkommen auch mit einer Vielzahl von Rückständigkeit in anderen Bereichen.

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Ein Junge mit seinem Skateboard beim Sprung in den Sonnenuntergang.

Ingo Tributh und Tobias Wörmann verbrachten ein Jahr an der UCLA. Teil 3: Transport, Einkaufen, Freizeitgestaltung

Erfahrungsbericht Auslandsstudium in den USA: Los Angeles 2

Streetball Basketball bei Sonnenuntergang.

Ingo Tributh und Tobias Wörmann verbrachten ein Jahr an der UCLA. Teil 2: Einschreibung, Studienverlauf, Kurse

Antworten auf Verdient man in den USA wirklich mehr netto? Beispielsrechnung

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