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Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Du hast wohl keine Ahnung, wie viel man mit Landwirtschaft verdienen kann?

Glaube ist mittlerweile jedem klar, dass Lehrer niemals zu den Spitzenverdienern in Deutschland zählen werden (also Top5%).

Mit 6.200 Euro netto ist man als DINKS-Paar schon in den Top 5%, siehe IW Köln. Deine Aussage ist also falsch, den Top 5% ist für Lehrer, aber auch BWLer, Ingenieure usw. locker drin.

Top 1% dürfte schwer werden. Dafür braucht ein DINKS-Paar 8.900 Euro netto. Also ca. 4.700 Euro netto vor Abzug PKV pro Person.

Natürlich muss man auch die lokalen Lebenshaltungskosten beachten. In einem 100-Seelen-Dorf auf dem Land, wo 5% überhaupt studiert haben, ist das Lehrerehepaar wahrscheinlich Nummer 1, d.h. Top 1%. GK, MBB, Big4 & Co. findet man abseits der Expensive 7 nicht.

Du hast wohl keine Ahnung, dass das BIP pro Kopf auf dem Land etwa nur 60% des durchschnittlichen BIP pro Kopf in DE sind (Stadt entsprechend über 100%)

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Du hast wohl keine Ahnung, wie viel man mit Landwirtschaft verdienen kann?

Deswegen schließen ja auch ständig kleine Landwirte, schließen sich zusammen oder verkaufen ihr Land an Investoren...

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Und ein einzelner Lehrer ist immer noch nicht bei den Top5% dabei. Und je nach Rechner stimmt deine Aussage selbst als Lehrerpaar mit den Top5% nicht

Aber wir drehen uns hier im Kreis. Ja, Lehrer verdienen gut, aber die Entwicklung beim Gehalt ist überschaubar und absolute Spitzenverdiener werden Lehrer niemals sein.

Die Ausgangsfrage war wer schlägt das Lehrerpaar, nicht nach irgendwelchen %-Statistiken. Davon sind wir sowieso lang weggekommen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wir schlagen das Lehrerpaar :)
Ich, Abteilungsleiter IGM Konzern, 150k p.a.
Meine Frau, Dermatologin mit eigener Praxis, 300k p.a

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.
wobei die Pension der Lehrer wiederum besser ist.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die Beamtenbesoldung wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Die Besoldung für jüngere Beamte wurde deutlich erhöht, um wettbewerbsfähiger mit der Industrie zu werden. Die damals älteren Beamten mussten das mit geringeren Erhöhungen bezahlen. Jetzt ist die Struktur so, dass am Anfang relativ gut bezahlt wird, aber im Verlauf des Berufslebens keine nennenswerte Erhöhungen mehr erfolgen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Die Beamtenbesoldung wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Die Besoldung für jüngere Beamte wurde deutlich erhöht, um wettbewerbsfähiger mit der Industrie zu werden. Die damals älteren Beamten mussten das mit geringeren Erhöhungen bezahlen. Jetzt ist die Struktur so, dass am Anfang relativ gut bezahlt wird, aber im Verlauf des Berufslebens keine nennenswerte Erhöhungen mehr erfolgen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.

Das unterstreicht ja was ich sage. Als Paar hat man es am Anfang schwer, ein Lehrerpaar zu schlagen. Nach 5 oder gar 10 Jahren im Beruf sieht das ganz anders aus, da eine Verdoppelung des Gehalts in der freien Wirtschaft zumindest nach 10 Jahren nicht unüblich ist, während das Gehalt des Beamten nur sehr langsam steigt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Die Beamtenbesoldung wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Die Besoldung für jüngere Beamte wurde deutlich erhöht, um wettbewerbsfähiger mit der Industrie zu werden. Die damals älteren Beamten mussten das mit geringeren Erhöhungen bezahlen. Jetzt ist die Struktur so, dass am Anfang relativ gut bezahlt wird, aber im Verlauf des Berufslebens keine nennenswerte Erhöhungen mehr erfolgen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.

Dennoch gibt es kaum gute Beamte. In Ländern, die ihren Bediensteten wesentlich weniger zahlen, z.B. Singapur, sind die Beamten Leistungsbereiter. Aber immer mehr Steuergeld herauswerfen, dass kann der deutsche Staat.

Und deine Antwort ist zwar korrekt, jedoch nicht der Grund. Diese Lehrer waren nach 10-15 Jahren auch bei einer sehr guten Besoldung. Es ist tatsächlich die maßlose Selbstüberschätzung der Lehrer. Ich hatte Geschichts-/Kunstlehrer, die maximal 30h in der Woche überhaupt für die Arbeit anwesend waren (nicht wirklich gearbeitet haben) und meinten, sie hätten auch im Vorstand von Daimler hocken können...

Ich bin mir absolut sicher und würde wetten, dass maximal einer meiner Lehrer Netto auch nur an die 3k gekommen wäre.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Dennoch gibt es kaum gute Beamte. In Ländern, die ihren Bediensteten wesentlich weniger zahlen, z.B. Singapur, sind die Beamten Leistungsbereiter. Aber immer mehr Steuergeld herauswerfen, dass kann der deutsche Staat.

Das bezweifle ich. Wie man Menschen "leistungsbereiter" macht, indem man ihnen weniger bezahlt, musst du erläutern.

Das eigentliche Problem mit den Beamten ist doch nicht das Gehalt, sondern die Unkündbarkeit, die auch Minderleister und Schmarozer mitzieht und absolut leistungsfeindlich ist. Daran sollte man ansetzen und das endlich abschaffen!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Die Beamtenbesoldung wurde vor ca. 25 Jahren neu gestaltet. Die Besoldung für jüngere Beamte wurde deutlich erhöht, um wettbewerbsfähiger mit der Industrie zu werden. Die damals älteren Beamten mussten das mit geringeren Erhöhungen bezahlen. Jetzt ist die Struktur so, dass am Anfang relativ gut bezahlt wird, aber im Verlauf des Berufslebens keine nennenswerte Erhöhungen mehr erfolgen.

Lehrer starten in Hessen mit 3.700 Netto (A13, keine Zulage) abzgl. PKV bleiben dann 3.500? über - dafür muss man zu Beginn der Karriere schon sehr gut verdienen, hab ich nicht damals. Jetzt nach 3 Jahren liege ich bei 4k netto, hab also den Lehrer überholt. Meine Freundin als Ärztin hat zum Einstieg 3k + 500 Zulagen, schafft es also auch nur wegen den Zulagen.

In 5 Jahren allerdings liege ich bei 4,8k netto (mindestens, bei Beförderung natürlich mehr) und meine Freundin als dann Fachärztin ebenfalls bei 4k netto + 7-800 Zulagen. Dann siehts ganz anders aus. Die Entwicklung ist deutlich steiler als bei Lehrern, die in 5 Jahren glaube ich nicht bei 4k netto (ohne PKV) liegen.

Das unterstreicht ja was ich sage. Als Paar hat man es am Anfang schwer, ein Lehrerpaar zu schlagen. Nach 5 oder gar 10 Jahren im Beruf sieht das ganz anders aus, da eine Verdoppelung des Gehalts in der freien Wirtschaft zumindest nach 10 Jahren nicht unüblich ist, während das Gehalt des Beamten nur sehr langsam steigt.

Direkt nach dem Studium stehen die Lehrer erst mal schlechter da, da sie erst noch ins schlecht bezahlte Referendariat müssen. Das dauert auch noch mal, bis sie das wieder aufgeholt haben.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

56k brutto = 3k netto. Das sollte der Informatiker auch in der kleinen Klitsche mit 2-3 Jahren Berufserfahrung bekommen.

Gerade erst einen Artikel gelesen, da wurde darüber gesprochen, dass Busfahrer in München extrem wenig verdienen würden und sich kaum das Leben (!) leisten könnten. Im Endeffekt hatte der Busfahrer dort auch ca. 3k netto raus.

3k netto ist wirklich nichts Besonderes. Das erreicht quasi jeder, der will.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

Er spricht ja nicht von Einzelfällen sondern vom Durchschnitt.
Und da sind Leute die Germanistik etc studieren einfach schwächer als Leute die Chemie oder Informatik studiert haben.
So Fächer machen oft Leute denen die BWL Mathe zu schwierig ist. Einer von 100 Germanisten wird irgendwann Prof und der Rest nimmt Beschäftigungen an die schlechter bezahlt sind Ausbildungsberufe (was nicht schlecht sein muss).
Das Vollstudium ist eher als Hobby geeignet und das ist auch okay, sofern man sich als Studienanfänger bewusst ist, dass man eine schöne Studienzeit für ein härteres Berufsleben eintauscht. Ich werde wahrscheinlich mit 40+ noch mal Germanistik oder Philosophie studieren.

Lehramt und Jura sind mMn die einzige Möglichkeiten Geld zu verdienen wenn man a. schlecht in Mathe ist und b. kein Abschnitt für Medizin hat (oder Eltern die das Studium in Osteuropa bezahlen) Wobei Jura bedingt durch die Struktur des Studiums sehr viel Anspruchsvoller ist.
Wo dann wiederum ein wenig Gerechtigkeit ins Spiel kommt ist dass gerade die Leute die eine Deutsch/Geschichte-Kombination fürs Gymnasium studieren die geringsten Chancen auf eine feste Stelle und Verbeamtung haben.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Die hätten das ja nicht unbedingt studiert, wenn es keine Lehrer gebraucht würden. Wir wollen aber, dass unseren Kindern dies Fächer beigebracht werden und daher brauchen wir die Leute, die das studieren.

Man sollte mit anderen Masterabsolventen vergleichen, die einen zu ihrem Studium passenden Job gefunden haben.

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WiWi Gast

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Unser Kunst-Lehrer am Gymnasium war in A11. Nicht schlecht, aber davon ist er nie weggekommen, bis zum Ende. Fachlehrer.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Richtig, die große Ausnahme bei uns im Dax-Konzern war ein promovierter Theologe. Leitender Angestellter / Technische Entwicklung. In der Technik war er richtig gut drauf. Autodidakt, so was gibt es!

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

56k brutto = 3k netto. Das sollte der Informatiker auch in der kleinen Klitsche mit 2-3 Jahren Berufserfahrung bekommen.

Gerade erst einen Artikel gelesen, da wurde darüber gesprochen, dass Busfahrer in München extrem wenig verdienen würden und sich kaum das Leben (!) leisten könnten. Im Endeffekt hatte der Busfahrer dort auch ca. 3k netto raus.

3k netto ist wirklich nichts Besonderes. Das erreicht quasi jeder, der will.

Die meisten in Deutschland wollen es wohl nicht. Der Median ist 2,2k im Monat. Hätte sie es mal mehr gewollt, hätten die es sicherlich auch bekommen. Pech gehabt.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

Er spricht ja nicht von Einzelfällen sondern vom Durchschnitt.
Und da sind Leute die Germanistik etc studieren einfach schwächer als Leute die Chemie oder Informatik studiert haben.
So Fächer machen oft Leute denen die BWL Mathe zu schwierig ist. Einer von 100 Germanisten wird irgendwann Prof und der Rest nimmt Beschäftigungen an die schlechter bezahlt sind Ausbildungsberufe (was nicht schlecht sein muss).
Das Vollstudium ist eher als Hobby geeignet und das ist auch okay, sofern man sich als Studienanfänger bewusst ist, dass man eine schöne Studienzeit für ein härteres Berufsleben eintauscht. Ich werde wahrscheinlich mit 40+ noch mal Germanistik oder Philosophie studieren.

Lehramt und Jura sind mMn die einzige Möglichkeiten Geld zu verdienen wenn man a. schlecht in Mathe ist und b. kein Abschnitt für Medizin hat (oder Eltern die das Studium in Osteuropa bezahlen) Wobei Jura bedingt durch die Struktur des Studiums sehr viel Anspruchsvoller ist.
Wo dann wiederum ein wenig Gerechtigkeit ins Spiel kommt ist dass gerade die Leute die eine Deutsch/Geschichte-Kombination fürs Gymnasium studieren die geringsten Chancen auf eine feste Stelle und Verbeamtung haben.

Wie viel Mathe braucht man denn für BWL?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

man muss auch die richtige Vergleichsgruppe finden:
Chemie/Informatik-Lehrer würden es auch zu dem Gehalt in der freien Wirtschaft schaffen.

Aber wo die ganzen Germanisten/Geschichte/Englisch/Kunst-Studis die 3.5k netto Einstieg herhätten, sollten die mir mal an konkreten Jobausschreibungen zeigen.

Sehr schlechte pauschalisierung. Informatiker können genau so im Startup oder in einer Klitsche landen und dort IT Support machen wie sie im Großkonzernen auf einer AT Stelle landen können. Genauso können Germanisten oder Englisch Studenten im Konzern auf einer Marketing / PR / Kommunikations whatever Stelle landen, es zu MBB schaffen oder sonst was. Man kann das überhaupt nicht anhand des Studiums bzw. der Fächerkombi eines Lehrers vorhersagen.

Er spricht ja nicht von Einzelfällen sondern vom Durchschnitt.
Und da sind Leute die Germanistik etc studieren einfach schwächer als Leute die Chemie oder Informatik studiert haben.
So Fächer machen oft Leute denen die BWL Mathe zu schwierig ist. Einer von 100 Germanisten wird irgendwann Prof und der Rest nimmt Beschäftigungen an die schlechter bezahlt sind Ausbildungsberufe (was nicht schlecht sein muss).
Das Vollstudium ist eher als Hobby geeignet und das ist auch okay, sofern man sich als Studienanfänger bewusst ist, dass man eine schöne Studienzeit für ein härteres Berufsleben eintauscht. Ich werde wahrscheinlich mit 40+ noch mal Germanistik oder Philosophie studieren.

Lehramt und Jura sind mMn die einzige Möglichkeiten Geld zu verdienen wenn man a. schlecht in Mathe ist und b. kein Abschnitt für Medizin hat (oder Eltern die das Studium in Osteuropa bezahlen) Wobei Jura bedingt durch die Struktur des Studiums sehr viel Anspruchsvoller ist.
Wo dann wiederum ein wenig Gerechtigkeit ins Spiel kommt ist dass gerade die Leute die eine Deutsch/Geschichte-Kombination fürs Gymnasium studieren die geringsten Chancen auf eine feste Stelle und Verbeamtung haben.

Wie viel Mathe braucht man denn für BWL?

Nicht viel. Dennoch sind einige schon mit einfachen Ableitungsregeln überfordert. Für viele ist Mathe während und nach dem Abi ein Angstfach und das schreckt dann zum Teil auch vor dem BWL-Studium (an der Uni) ab.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ernsthaft? Einer meiner Klassenkameraden war ausgesprochen schwach in Mathe. Der hatte dann erfolgreich BWL an der Uni in Hamburg studiert.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Wie viel Mathe braucht man denn für BWL?

Nicht viel. Dennoch sind einige schon mit einfachen Ableitungsregeln überfordert. Für viele ist Mathe während und nach dem Abi ein Angstfach und das schreckt dann zum Teil auch vor dem BWL-Studium (an der Uni) ab.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Dennoch gibt es kaum gute Beamte. In Ländern, die ihren Bediensteten wesentlich weniger zahlen, z.B. Singapur, sind die Beamten Leistungsbereiter. Aber immer mehr Steuergeld herauswerfen, dass kann der deutsche Staat.

Das bezweifle ich. Wie man Menschen "leistungsbereiter" macht, indem man ihnen weniger bezahlt, musst du erläutern.

Das eigentliche Problem mit den Beamten ist doch nicht das Gehalt, sondern die Unkündbarkeit, die auch Minderleister und Schmarozer mitzieht und absolut leistungsfeindlich ist. Daran sollte man ansetzen und das endlich abschaffen!

ich sagte nicht, man macht sie leistungsbereiter " indem man ihnen weniger bezahlt". Ich meinte, Geld spieltkeine Rolle. Wir gehören 100% zu den 5 Ländern in denen Beamte im Vergleich zum Durchschnitt am besten verdienen. Sind unsere Beamten in den Top 5 der Welt? Nein.
Anderswo bekommen sie kein so gutes Gehalt und, noch wichtiger, keine absolute Jobsicherheit auch bei absolut mangelhafter Leistung. Man wird die Beamtenprobleme nicht lösen, indem man mehr Geld reinsteckt, sondern indem man Beamtentum abschafft.

Ich habe Singapur als Vergleich genommen, da ich dort im Auslandssemester war. Da, in einem deutlich reicheren Land, erhalten Lehrer unter 30000€ jährlich fix + eine leistungsabhängige Komponente und werden besteuert wie jeder andere auch. Staatsbedienstete nach Leistung bezahlen? Daran kann der Deutsche gar nicht denken.
Resultat? Das Beste Bildungssystem der Welt + die "Lehramtsstudenten" (gibt es dort nicht wirklich wie hier), die ich dort getroffen habe, waren top, im Gegensatz zu denen an meiner Heimatuni, welche durch und durch zu den miesesten Studenten gehörten oder halbwegs passabel waren, aber dann selbst Lehrerkinder.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Vergleichst halt Schweiz mit Deutschland aber hey, kein Ding :) Hat ja auch keiner behauptet dass man das Lehrerpaar nicht schlagen kann.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

56k brutto = 3k netto. Das sollte der Informatiker auch in der kleinen Klitsche mit 2-3 Jahren Berufserfahrung bekommen.

Gerade erst einen Artikel gelesen, da wurde darüber gesprochen, dass Busfahrer in München extrem wenig verdienen würden und sich kaum das Leben (!) leisten könnten. Im Endeffekt hatte der Busfahrer dort auch ca. 3k netto raus.

3k netto ist wirklich nichts Besonderes. Das erreicht quasi jeder, der will.

Die meisten in Deutschland wollen es wohl nicht. Der Median ist 2,2k im Monat. Hätte sie es mal mehr gewollt, hätten die es sicherlich auch bekommen. Pech gehabt.

Das stimmt. Die meisten wollen es nicht. Arbeiten Teilzeit, suchen sich den erstbesten Job, welcher die Miete bezahlt, gehen nach ganz anderen Kriterien als dem Gehalt.

Ich denke, die Wichtigkeit vom Gehalt, von Karriere und von Statussymbolen wie Luxusuhren usw. wird hier im Forum massiv überschätzt. Im realen Leben schauen die meisten nicht mehr groß auf die Karriere, wenn das Geld zu einem guten Leben reicht.

Kumpel von mir ist bei knapp über 2k netto. Mit seiner Qualifikation könnte er bei einem anderen Unternehmen ca. auf 3k kommen. Bisschen längerer Arbeitsweg (Auto statt Fahrrad/ÖPNV), er will nicht. Ist zufrieden. Anderer Kumpel ähnlich, hat nahezu 100% HO, ist bei etwa 55k brutto und könnte bei anderen Unternehmen 75k bekommen, dann halt 1-2 Tage HO, neue Kollegen usw...

Anderer Kumpel wurde quasi vom Arbeitgeber in die Führungskarriere gebettelt, weil keiner wollte. Sollte jetzt bei mind. 4k sein, obwohl er eigentlich immer gesagt hatte, er will nur eine ruhige Kugel schieben als Sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Klar macht auch total Sinn deutsche Lehrer mit Schweizer Gehältern zu vergleichen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Challenge: Nennt mal nen Job den der durchschnittliche Lehrer machen könnte, bei dem der ansatzweise so viel verdient. Ihr kommt hier mit Jobs an, die nur die top 5% der Performer kriegen

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Wenn der Master IT Absolvent bei Roche/Novartis weniger als ein Lehrer verdienen würde, wären wir langsam verloren..

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.
Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".
Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.
Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".

Trotzdem gibt es aktuell einen Lehrermangel und keinen wirklichen BWLer-Mangel. Demnach scheinen die Vorteile des Berufs Lehrer (inklusive des Gehalts) noch nicht genug zu sein, um ausreichend Leute anzuziehen.

Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

Ich glaube kein Lehrer wird sich über Unterstützung in Form einer informativen Berufsberatung beschweren. Das ist momentan eine der vielen Zusatzaufgaben, die auf Lehrkräfte abgewälzt wird, um Geld zu sparen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Der Vergleich hinkt. Es gibt BWLer, die nur einen
Bachelor haben. Kann man nicht mit Lehrern vergleichen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.
Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".
Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.
Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.

Es ist doch nichts fair dran, wenn für die Wahl eines überlaufenen Studiengangs mit mehr Gehalt belohnt werden will. Da kann man auch fordern, dass Deutschlehrer höhere Gehälter bekommen als Mathematik- und Physiklehrer oder das der fünfte Dönerladen in einem Dorf fairerweise die Preise anheben darf.

Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".
Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

Es gibt heutzutage dermaßen viele Möglichkeiten, wie man sich in den Jahren vor dem Abi über den zukünftigen Berufsweg informieren kann. Ich finde es ziemlich zum fremdschämen, wenn du hier Verantwortung für deine eigene Entscheidung für dein eigenes Leben auf Lehrer abschieben willst.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Der Vergleich hinkt. Es gibt BWLer, die nur einen
Bachelor haben. Kann man nicht mit Lehrern vergleichen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.
Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".
Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

Gilt auch wenn man nur die Uni-BWLer mit Master ranzieht

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wir kennen Lehrer die haben während der Niedrigzinsphase alle 1-1,5 Jahre eine ETW gekauft und sind bei Wohnung Nummer 8 jetzt, (0,4-0,7Mio Objekte die sich alle selbst tragen und in 3-10 Jahre abgezahlt sind).
Bewohnen noch ein Haus mit grossem Garten das vom Gehalt abgezahlt wird und sie sind erst Anfang 30.

In 5 Jahren ist ihr Vermögen wohl bei c.a. 6Mio

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Man kann auch so argumentieren, dass bei Lehrern trotz deiner zitierten Vorteile ein enormer Mangel besteht und die Attraktivität des Jobs deswegen ausgebaut werden muss. Eine Verschlechterung des Gesamtpakets wäre mehr als kontraproduktiv. Den Mangel gibt es so bei BWLern nicht!

Bin selbst Lehrer mit BWL/IT Hintergrund und erzähle meinen Schülern ehrlich, dass man in der freiern Wirtschaft in bestimmten Branchen/Berufen mehr verdienen KANN. Aber das das kein Selbstläufer ist. Man darf aber die Naivität und Träumerei der Menschen allgemein und der Jugendlichen und Studenten hinsichtlich ihrer Zukunft nicht unterschätzen. Trotz bestehender Datenlage denkt doch auch noch gefühlt jeder zweite BWL Student, dass er später über 100K verdienen wird. Sieht man auch an den Diskussionen hier im Forum. Ziele und Träume darf und soll man haben. Wenn die Blase dann aber nach dem Studium platzt, sollte man dann aber nicht die Gesellschaft oder andere für den eigenen Lebensweg verantwortlich machen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2023:

Das BWL-Studium hat aber genau denselben Ruf. Eher wenig anspruchsvoll und auch ohne übermäßige Intelligenz machbar.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Thema verfehlt. Es ging darum, dass 2x Lehrer ein akademisch und beruflich nicht extrem anspruchsvoller Werdegang ist. Setzt keine übermäßig hohe Intelligenz vorraus, kein hartes Studium und keine notwendige Karriere.

Und dafür steht das Lehrer Ehepaar statistisch in Deutschland finanziell ziemlich gut dar.

Richtig, aber dafür ein unglaublicher Wettbewerb. Würde es "fair" laufen müsste der durchschnittliche BWLer mehr bekommen als der durchschnittliche Lehrer, da das Studium mit starkem Risiko verbunden ist, was dann mit höherem erwarteten Gehalt kompensiert werden müsste.
Fakt ist aber, dass Lehrer deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Dazu kommt, dass man BWL oft bewusst wegen Verdienst studiert, Lehramt angeblich wegen Berufung.

Unterm Strich passt es daher nicht, dass eine Lehrer im Schnitt mehr verdient, kein Entlassungsrisiko hat und sich gleichzeitig auch noch sozial beweihräuchern kann "Er/Sie arbeitet nur zum Wohle der Gesellschaft".
Vor dem Abi wird des alles ziemlich falsch dargestellt, (meist von Lehrern) als wenn die meisten BWLer deutlich mehr verdienen würden. Was wahrscheinlich vor 30-40 Jahren der Fall war. Heute ist ein Studium aber generell nicht besonderes (egal ob Lehramt, BWL, Jura, Maschinenbau) Lehrer haben, da ihr Beruf gesetzlich geschützt ist einen Vorteil anderen gegenüber. Gut für sie selbst, schlecht für die Steuerzahler und das Bildungssystem.

Was es mal bräuchte wäre eine wirklich informative Berufsberatung an Schulen mit realistischen Zahlen, damit sich Abiturienten bewusst sind worauf sie sich einlassen. Ich wette sehr viele bereuen es BWL oder Politik anstatt Sport/SoWi-Lehramt studiert zu haben. Gleichzeitig ist es stark abhängig vom Elternhaus wie wohl informiert man eine solche Entscheidung trifft.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Da haben diese Lehrer wohl ziemlich viel geerbt. Ansonsten ging das nicht.

Ich habe in dieser Zeit genau eine Wohnung gekauft. Und da wollte die Bank verdammt viele Sicherheiten für die Finanzierung sehen. Kein Lehrer, aber A15.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Wir kennen Lehrer die haben während der Niedrigzinsphase alle 1-1,5 Jahre eine ETW gekauft und sind bei Wohnung Nummer 8 jetzt, (0,4-0,7Mio Objekte die sich alle selbst tragen und in 3-10 Jahre abgezahlt sind).
Bewohnen noch ein Haus mit grossem Garten das vom Gehalt abgezahlt wird und sie sind erst Anfang 30.

In 5 Jahren ist ihr Vermögen wohl bei c.a. 6Mio

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 26.03.2023:

Wir kennen Lehrer die haben während der Niedrigzinsphase alle 1-1,5 Jahre eine ETW gekauft und sind bei Wohnung Nummer 8 jetzt, (0,4-0,7Mio Objekte die sich alle selbst tragen und in 3-10 Jahre abgezahlt sind).
Bewohnen noch ein Haus mit grossem Garten das vom Gehalt abgezahlt wird und sie sind erst Anfang 30.

In 5 Jahren ist ihr Vermögen wohl bei c.a. 6Mio

Der Beitrag passt ja mal vorne und hinten nicht.

Sie sind Anfang 30, also maximal 33? und besitzen 8 Wohnungen, die sie alle 1-1,5 Jahre gekauft haben. Macht entweder 8 Jahre oder 12 Jahre. Gehen wir von 8 aus, also jedes Jahr eine Wohnung, dann hätten sie mit 25 angefangen zu kaufen.

Lehramt Studium + Ref sind 7 Jahre, das bedeutet sie müssten beide mit 18 angefangen, problemlos durchgekommen sein und direkt nach dem Ref verbeamtet worden sein. Sagen wir sie konnten da 3k pro Monat sparen sprich ein Gehalt wurde gespart von einem gelebt, dann hätten sie 36k EK pro Jahr ansparen können.

Die Wohnungen sind alle zwischen 400 und 700k, ich tippe mal ohne Kauf-NK, das bedeutet sie haben nicht mal 10% pro Wohnung einbringen können, bei den 700k Wohnungen gerade mal 5%. Das mag eine Bank vielleicht bei der ersten und noch der zweiten Wohnung mitmachen, aber irgendwann zieht auch das doppelt verbeamtet Argument nicht mehr.

Dazu noch ein Haus mit großem Garten, welches sich vom Gehalt trägt, für das aber kein EK vorhanden war, da ja jedes Jahr eine neue ETW gekauft wurde. Klingt logisch...

Sofern dieses Lehrerpaar nicht geerbt hat oder Unterstützung von den Eltern gekriegt hat, ist das einfach nur unrealistisch. Abgesehen davon dass beide direkt nach dem Ref verbeamtet wurden, was ebenfalls sehr unrealistisch ist.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Sorry aber man kann die schlagen. Bin nach meinem Master an der ETH in Informatik bei einem der Basler Pharmakonzerne eingestiegen in Cybersecurity verdiene nach 7 Jahren gut 11000 netto + Bonus und 13 Gehalt.

Klar macht auch total Sinn deutsche Lehrer mit Schweizer Gehältern zu vergleichen.

Ja macht es ich komme nämlich auch aus Deutschland habe auch studiert und nutze auch das was ein Lehrerehepaar nämlich nicht hat. Die Freiheit mein Arbeitgeber zu wechseln, umzuziehen und auch geografische Freiheit zu besitzen sowas haben leider Lehrer nicht. Ich finde den Vergleich perfekt. Es gibt überall sehr viele negative Seiten von Lehrerdasein. Es ist schier unmöglich als verbeamteter Lehrer geografisch frei zu sein, den Arbeitgeber zu wechseln ohne Gehaltseinbüsse.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ja macht es ich komme nämlich auch aus Deutschland habe auch studiert und nutze auch das was ein Lehrerehepaar nämlich nicht hat. Die Freiheit mein Arbeitgeber zu wechseln, umzuziehen und auch geografische Freiheit zu besitzen sowas haben leider Lehrer nicht. Ich finde den Vergleich perfekt. Es gibt überall sehr viele negative Seiten von Lehrerdasein. Es ist schier unmöglich als verbeamteter Lehrer geografisch frei zu sein, den Arbeitgeber zu wechseln ohne Gehaltseinbüsse.

Dann schau mal lieber nochmal nach, was die Schweiz den Lehrern bietet. Dort herrscht nämlich auch Lehrermangel und als deutscher Lehrer in der Schweiz zu arbeiten ist nicht so schwierig wie du es hier darstellst.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ja macht es ich komme nämlich auch aus Deutschland habe auch studiert und nutze auch das was ein Lehrerehepaar nämlich nicht hat. Die Freiheit mein Arbeitgeber zu wechseln, umzuziehen und auch geografische Freiheit zu besitzen sowas haben leider Lehrer nicht. Ich finde den Vergleich perfekt. Es gibt überall sehr viele negative Seiten von Lehrerdasein. Es ist schier unmöglich als verbeamteter Lehrer geografisch frei zu sein, den Arbeitgeber zu wechseln ohne Gehaltseinbüsse.

Dann schau mal lieber nochmal nach, was die Schweiz den Lehrern bietet. Dort herrscht nämlich auch Lehrermangel und als deutscher Lehrer in der Schweiz zu arbeiten ist nicht so schwierig wie du es hier darstellst.

Meine Freundin ist Sekundarschullehrerin und ist super zufrieden aber es gibt wenig Deutsche Kollegen die wirklich den kompletten Lehramt-Studium und Referendariat mitgemacht. Die meisten wurden nicht verbeamtet und haben deswegen gewechselt. Selbst da würde ich in wenns gut läuft und ich die nächste Beförderung wie geplant bekomme in 2-3 Jahren besser als beide zusammen verdienen.

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Niaveyn

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

Lösung für welches Problem hier gerade? Fairness?
Und als nächstes keine Boni mehr für BWLer, weil unfair gegenüber Servicekräfte? Usw usw.

Oder meinst du ein anderes Problem?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Lehramt ist ebenso wenig rocket science wie BWL. Aber das BWL-Studium ist viel kürzer als die Lehrerausbildung.
WLB mit BWL im HO ist mit Sicherheit deutlich besser als jeden Tag in der Schule sein zu müssen.

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich weiß nicht was solche Beiträge hier für einen Zweck haben, die nur einen anderen Berufsstand abwerten.
Der Wert vom öffentlichen Dienst bzw. allgemein von sozialen Berufen ist nun mal nicht objektiv messbar, dennoch sind Lehrer, Polizeibeamte etc. ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und verdienen dementsprechend eine angemessene Besoldung.

Verstehe sowieso nicht, was einem es selber bringt, wenn man anderen etwas wegnimmt bzw. weniger Gehalt/Besoldung für einen anderen Berufsstand fordert.
Jeder darf seinen Beruf frei wählen und wenn jemand meint, dass Lehrer zu viel verdienen für die Leistung, niemand hält einen auf nochmal zu studieren und Lehrer oder was auch immer zu werden.

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

Löst natürlich das Problem des Lehrermangels 🤡

Ich bin aktuell im Ref und unter 55+h vergeht bei mir keine Woche! Ferien(Urlaub) hab ich bis heute auch noch keine gehabt, da jede freie Zeit genutzt werden muss, um irgendwie halbwegs strukturiert und organisiert arbeiten zu können. Da macht es immer wieder richtig Lust, wenn mir nen 40h BWLer da Zuhause nichts mehr von seiner Arbeit weiß erzählt, man würde auf der Arbeit nur „rumdammeln.“

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Was unterrichtest du? Mathe und/oder Physik mal auf keinen Fall. Daher gilt wie so oft: Augen auf bei der Wahl der Fächer.

Und keine Ahnung wie oft der Troll das hier noch wiederholen will, Lehrer steigen nicht mit 3,4k nach PKV sondern VOR. Das ist doch absolut nichts Besonderes. Vielleicht für irgendwelche Low-Performer (egal welcher Fachrichtung), aber für den durchschnittlichen Master ist das doch locker zu schaffen. Nicht vergessen, der Lehrer hängt nach dem Master noch 1,5 Jahre im schlecht bezahlten Ref rum, während der Master sich schon die Taschen voll macht und wertvolle BE sammelt.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

Löst natürlich das Problem des Lehrermangels 🤡

Ich bin aktuell im Ref und unter 55+h vergeht bei mir keine Woche! Ferien(Urlaub) hab ich bis heute auch noch keine gehabt, da jede freie Zeit genutzt werden muss, um irgendwie halbwegs strukturiert und organisiert arbeiten zu können. Da macht es immer wieder richtig Lust, wenn mir nen 40h BWLer da Zuhause nichts mehr von seiner Arbeit weiß erzählt, man würde auf der Arbeit nur „rumdammeln.“

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

du bist ja auch im ref, hast keine beruferfahrung, musst dich erstmal einfinden.
ein lehrer, der das paar jahre macht, hat das alles nicht.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

Löst natürlich das Problem des Lehrermangels 🤡

Ich bin aktuell im Ref und unter 55+h vergeht bei mir keine Woche! Ferien(Urlaub) hab ich bis heute auch noch keine gehabt, da jede freie Zeit genutzt werden muss, um irgendwie halbwegs strukturiert und organisiert arbeiten zu können. Da macht es immer wieder richtig Lust, wenn mir nen 40h BWLer da Zuhause nichts mehr von seiner Arbeit weiß erzählt, man würde auf der Arbeit nur „rumdammeln.“

Gibt keinen Lehrermangel am Gymnasium.
Vielleicht bist du auch einfach nur unorganisiert und jemand der schlauer/disziplinierter ist würde eine 35h Woche haben.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Der hat dann aber den ganzen Ärger mit den Eltern, die eine gute Zukunft für ihre Kinder pushen wollen. Kann ganz übel sein.

Ein alter Kumpel von mir hatte den Lehrern eines seiner Söhne auch jede Menge Druck gemacht. Dann kam der Wechsel auf die teure Privatschule. Auch da wurde es nicht besser. Am Ende stehen da für den Sohn viele Jahre Hartz4 und jetzt Bürgergeld. Er war ja angeblich sehr begabt, nur hätten die Lehrer angeblich alles falsch gemacht. Das dürfte die Lehrer jede Menge Nerven gekostet haben.

Eine andere Bekannte hat als Lehrerin in Facebook einen acount mit falschem Namen, weil sie nicht von der Kundschaft erkannt werden möchte. Telefonnummern hält sie auch geheim.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

du bist ja auch im ref, hast keine beruferfahrung, musst dich erstmal einfinden.
ein lehrer, der das paar jahre macht, hat das alles nicht.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Niaveyn schrieb am 06.05.2023:

Diese ganze Diskussion, um das Lehrer-Ehepaar ist nicht respräsentativ, wenn Positionen in der freien Wirtschaft aufgezählt werden, die nur von den Top 15% eines Jahrgangs erreicht werden. Klar der BMW CEO wird das Lehrerpaar locker schlagen.

Ein Vergleich der Mitte ist hier mehr zielführend. Der durchschnittliche Lehrer verdient klassisch A13 und somit 3400 Netto zum Einstieg nach abzug der PKV. Der durchschnittliche BWLer steigt bei den Big 4 ein und verdient 45k ~ 2.3 Netto zum Einstieg. Nach 6 Jahren, wenn die Position des Managers erreicht ist verdienen beide ungefähr genauso viel. Hinzu kommen noch die besseren Arbeitsbedingungen der Lehrer + lockere Arbeitszeiten + Pension. Der durchschnittliche BWLer wird den Lehrer also nur dann schlagen, wenn er Senior Manager wird.

Mal abgesehen davon schauen wir uns doch das Studium des Lehrers an. Das was die machen ist doch ein Witz. Die meisten, die Lehrer studieren sind verlorene Existenzen, die trotz Noteninflation nur ein 3, Abi gemacht haben und outperformen den 1.7 BWLer mit Auslandssemester, der 7 Semester studieren musste + Master.

In my opinion, ist der Lehrer immer besser dran. Vor allem, weil man eine sehr gute Bezahlung trotz extrem schlechten Abschlusses erreicht. Hier soll mir keiner kommen, von wegen "wichtiger Beruf". Nein der Beruf ist nicht so wichtig, wie viele ihn darstellen. Wie viel habt ihr denn in der Schule gelernt? Richtig. Wenig .. die steile Lernkurve fängt erst im Studium an, wo man richtig viel lernt und enorm unter Druck ist. Als Lehrer pimmelt man nur rum und hat den Schülern im Gym nach 3 Jahren beigebracht, wie man ableitet und integriert. Obwohl die meisten, das auch nach 3 Jahren immernochnicht können (einfach die Kameraden im Studium anschauen).

Lehrer sind overrated und überbezahlt. By the way ein Professor verdient ähnlich viel wie ein Lehrer, wenn nicht sogar schlechter, weil Studium 10-15 Jahre und dann sogar noch Abschluss an einer Ivy League und dann Einstieg in DE W1 Professur 6 Jahre lang auf 3600 Netto nach Abzug der PKV => verdient also schlechter als Lehrer.

Lösung: einfach keine Lehrer mehr verbeamten und das Gehalt so anpassen, dass ein Lehrer ungefähr 3k netto verdient, dann ist fair.

Löst natürlich das Problem des Lehrermangels 🤡

Ich bin aktuell im Ref und unter 55+h vergeht bei mir keine Woche! Ferien(Urlaub) hab ich bis heute auch noch keine gehabt, da jede freie Zeit genutzt werden muss, um irgendwie halbwegs strukturiert und organisiert arbeiten zu können. Da macht es immer wieder richtig Lust, wenn mir nen 40h BWLer da Zuhause nichts mehr von seiner Arbeit weiß erzählt, man würde auf der Arbeit nur „rumdammeln.“

Gibt keinen Lehrermangel am Gymnasium.
Vielleicht bist du auch einfach nur unorganisiert und jemand der schlauer/disziplinierter ist würde eine 35h Woche haben.

Daran wird es liegen. Ich mein so ne Unterrichtsstunde plant sich in 5 Minuten, artikuliert ist sie in 2 Minuten und Material erstellt man nebenbei beim Frühstück. Manche Leute haben echt überhaupt keinen Plan von anderen Berufen.

Ich würde gerne sehen, wie jemand, der 27h in der Schule sitzt (2x 8-2 & 3x 8-1) in den restlichen 8h Unterricht plant, artikuliert, ausdruckt, laminiert und zusammenschneidet, Proben verbessert, Mails beantwortet und nebenbei alle 6-8 Wochen UVs mit Sachanalyen & 80-100 Seiten Umfang runterarbeitet. Schülerbeobachtungen, Elternsprechtage, Projekte, Lehrerkonferenzen mal außen vor.

Zumal man für gewöhnlich schon 7:30 beginnt (spätestens) & mindestens ne halbe Stunde länger bleibt.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich bin aktuell im Ref und unter 55+h vergeht bei mir keine Woche! Ferien(Urlaub) hab ich bis heute auch noch keine gehabt, da jede freie Zeit genutzt werden muss, um irgendwie halbwegs strukturiert und organisiert arbeiten zu können. Da macht es immer wieder richtig Lust, wenn mir nen 40h BWLer da Zuhause nichts mehr von seiner Arbeit weiß erzählt, man würde auf der Arbeit nur „rumdammeln.“

Gibt keinen Lehrermangel am Gymnasium.
Vielleicht bist du auch einfach nur unorganisiert und jemand der schlauer/disziplinierter ist würde eine 35h Woche haben.

Daran wird es liegen. Ich mein so ne Unterrichtsstunde plant sich in 5 Minuten, artikuliert ist sie in 2 Minuten und Material erstellt man nebenbei beim Frühstück. Manche Leute haben echt überhaupt keinen Plan von anderen Berufen.

Ich würde gerne sehen, wie jemand, der 27h in der Schule sitzt (2x 8-2 & 3x 8-1) in den restlichen 8h Unterricht plant, artikuliert, ausdruckt, laminiert und zusammenschneidet, Proben verbessert, Mails beantwortet und nebenbei alle 6-8 Wochen UVs mit Sachanalyen & 80-100 Seiten Umfang runterarbeitet. Schülerbeobachtungen, Elternsprechtage, Projekte, Lehrerkonferenzen mal außen vor.

Zumal man für gewöhnlich schon 7:30 beginnt (spätestens) & mindestens ne halbe Stunde länger bleibt.

Du bist natürlich noch komplett unerfahren und brauchst daher für alles länger. Ist bei BWLern übrigens genauso. Abgesehen davon scheinst du sehr engagiert, das ist löblich aber auch dein Bier. Würdest ja genauso bezahlt werden für den halben Aufwand. Mein Cousin ist mittlerweile seit 7 Jahren Lehrer (2 Ref 5 normal) und arbeitet weniger als 40h/Woche, weil er viele Materialien fertig hat und nur leicht anpassen muss sowie viel aus Erfahrung bewältigt.

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danielnop

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ja, das ist nicht schlecht. Allerdings sind 8k netto nicht gleich 8k netto in der privaten Wirtschaft, Sozialversicherungen etc. sind ja unterschiedlich. Insgesamt müsste man eigentlich sagen, dass es mehr als 8k sind, da die Pension erheblich höher ist als die Rente.

Geht man von einem verheirateten Arbeitnehmer aus, dann müsste dieser etwa Richtung 150k p. a. verdienen, damit am Ende 8k netto bleiben. Das ist schwer, aber nicht unmachbar. Zumal hier die 8k nicht aus zwei Vollzeitarbeitsstellen kommen würden, sondern eben nur eine Person!

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich verdiene bei einem US Tech Konzern (Standort München) etwa 200.000€ pro Jahr und dazu noch ein paar Aktienzuteilungen mit Vesting. Damit sollte ich alleine schon über dem Lehrer Ehepaar liegen.

Meine Freundin arbeitet als „Legal Counsel“ in einem deutschen Industriekonzern und verdient etwa 150k€. Damit liegen wird weit über den Gehältern von Lehrern und sollten wenn unsere Karriere mit Mitte 30 nicht komplett stagniert auch noch deutliche Sprünge machen.

Aus meinen Studienkreis kenne ich einige Lehrer. Und ein wirklich „gutes Leben“ mit etwa Luxus, haben eigentlich nur die Lehrer in ländlichen Regionen, da die Gehälter kaum nach Standort differenzieren. In den Großstädten macht man als Lehrer keine großen Sprünge mehr

danielnop schrieb am 16.06.2023:

Ja, das ist nicht schlecht. Allerdings sind 8k netto nicht gleich 8k netto in der privaten Wirtschaft, Sozialversicherungen etc. sind ja unterschiedlich. Insgesamt müsste man eigentlich sagen, dass es mehr als 8k sind, da die Pension erheblich höher ist als die Rente.

Geht man von einem verheirateten Arbeitnehmer aus, dann müsste dieser etwa Richtung 150k p. a. verdienen, damit am Ende 8k netto bleiben. Das ist schwer, aber nicht unmachbar. Zumal hier die 8k nicht aus zwei Vollzeitarbeitsstellen kommen würden, sondern eben nur eine Person!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

danielnop schrieb am 16.06.2023:

Ja, das ist nicht schlecht. Allerdings sind 8k netto nicht gleich 8k netto in der privaten Wirtschaft, Sozialversicherungen etc. sind ja unterschiedlich. Insgesamt müsste man eigentlich sagen, dass es mehr als 8k sind, da die Pension erheblich höher ist als die Rente.

Geht man von einem verheirateten Arbeitnehmer aus, dann müsste dieser etwa Richtung 150k p. a. verdienen, damit am Ende 8k netto bleiben. Das ist schwer, aber nicht unmachbar. Zumal hier die 8k nicht aus zwei Vollzeitarbeitsstellen kommen würden, sondern eben nur eine Person!

Warum muss jetzt genau der verheiratete Arbeitnehmer das Lehrerpaar alleine schlagen? Zu zweit 150k zu verdienen ist nämlich schon deutlich einfacher. Hatte hier schon mal Beispiele aus Familie & Freundeskreis gepostet:

Meine Freundin (Ärztin, 28) & Ich (AT Konzern, 29) -> ~4k + 4,3k

Mein bester Kumpel (IT'ler, 29) & Freundin (Juristin 27) -> 3,5k + 3,5k

Mein Bruder (Fluglotse, 26) & Freundin (Fluglotse, 27) -> 6k + 6k

Mein Kollege (AT Konzern, 32) & Frau (AT Konzern, anderer Bereich, 32) -> 5k & 5k

AT Konzern (ich) und mein Kollege & seine Frau ist nichts außergewöhnliches, IT'ler mit 3,5k netto und Volljuristin mit 3,5k netto ist nichts außergewöhnliches, lediglich mein Bruder ist da, gerade wegen seinem Alter, überdurchschnittlich. Aber der hat halt mit 18 die Ausbildung angefangen und ist jetzt am Ende des 5. Jahres, hat damit sogar mehr BE als ich nach Mastereinstieg.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Woher kommt eigentlich die Annahme, dass Lehrer alle so super viel Geld verdienen? In Hessen (mein Bundesland) ist A14 Stufe 8 (Endstufe) mit der ab August gültigen Tabelle 5.000€ Netto bei 2 Kindern und Stkl. 4 - Ein Lehrerehepaar hätte also 10k netto. Davon muss natürlich noch PKV weg bei beiden, dann bleiben wahrscheinlich noch 9,4k über?

Für Stufe 8 braucht man 23 Jahre BE. Jetzt fängt man allerdings in der A13 an und m.W. ist es kein Selbstläufer, überhaupt in die A14 zu kommen. Sagen wir also mal um in die A14 Endstufe zu kommen, braucht man mindestens 30 Jahre.

5.000€ netto sind in Steuerklasse 4 ca. 100k Brutto + Kindergeld von einem Kind. Das ist mit 30 Jahren BE jetzt nicht gerade unrealistisch... Natürlich kann das nicht jeder schaffen, aber mit ein bisschen Ehrgeiz ist das absolut machbar - und dann auch viel viel schneller als 30 Jahre BE.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Woher kommt eigentlich die Annahme, dass Lehrer alle so super viel Geld verdienen? In Hessen (mein Bundesland) ist A14 Stufe 8 (Endstufe) mit der ab August gültigen Tabelle 5.000€ Netto bei 2 Kindern und Stkl. 4 - Ein Lehrerehepaar hätte also 10k netto. Davon muss natürlich noch PKV weg bei beiden, dann bleiben wahrscheinlich noch 9,4k über?

Du hast in deinem Beispiel die Verheirateten- und Kinderzuschläge für Beamte für beide Ehepartner miteingerechnet. Tatsächlich bekommt nur einer der beiden diese Zuschläge. Das wären ca. 400 Euro netto im Monat weniger, also ein Haushaltsnetto von 9k. Sobald die Kinder aus der Ausbildung raus sind, sind die Zuschläge natürlich auch wieder weg.

Für Stufe 8 braucht man 23 Jahre BE. Jetzt fängt man allerdings in der A13 an und m.W. ist es kein Selbstläufer, überhaupt in die A14 zu kommen. Sagen wir also mal um in die A14 Endstufe zu kommen, braucht man mindestens 30 Jahre.

Du musst eben Zusatzaufgaben übernehmen und der Schulleiter muss ein solche Stelle frei haben. Das kann 10 Jahre dauern oder auch nie passieren.

5.000€ netto sind in Steuerklasse 4 ca. 100k Brutto + Kindergeld von einem Kind. Das ist mit 30 Jahren BE jetzt nicht gerade unrealistisch... Natürlich kann das nicht jeder schaffen, aber mit ein bisschen Ehrgeiz ist das absolut machbar - und dann auch viel viel schneller als 30 Jahre BE.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen. Bitte aber noch die Pensionsansprüche und diverse Sozialleistungen (Unkündbarkeit, unbegrenzte Lohnfortzahlung bei Krankheit, kein Risiko von Kurzarbeit, Teilzeit- und Beurlaubungsoptionen, Beihilfe PKV) hinzuaddieren.

Aus aktuellem Anlass:
Der skizzierte Lehrer-Haushalt bekommt auch weiterhin Elterngeld, da er deutlich unter dem zu versteuernden Einkommen (zvE) von 150k liegt. 9k netto/Monat hat er aber trotzdem. Dieser Haushalt kann sogar über 9,5k € netto verdienen und bekommt weiter das Elterngeld. Ein Angestelltenpaar ist bei 150k zvE direkt vom Elterngeld ausgeschlossen, da es ein Schwellwert ist ohne Progression.

Viele Beamte profitieren durch ihre niedrigeren Bruttogehälter von diversen Bemessungs- oder Obergrenzen bei staatlichen Leistungen oder Abgaben trotz gleichem Nettoeinkommen, u. a. auch beim Solidaritätszuschlag - ja, es gibt ihn tatsächlich noch ;)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Woher kommt eigentlich die Annahme, dass Lehrer alle so super viel Geld verdienen? In Hessen (mein Bundesland) ist A14 Stufe 8 (Endstufe) mit der ab August gültigen Tabelle 5.000€ Netto bei 2 Kindern und Stkl. 4 - Ein Lehrerehepaar hätte also 10k netto. Davon muss natürlich noch PKV weg bei beiden, dann bleiben wahrscheinlich noch 9,4k über?

Für Stufe 8 braucht man 23 Jahre BE. Jetzt fängt man allerdings in der A13 an und m.W. ist es kein Selbstläufer, überhaupt in die A14 zu kommen. Sagen wir also mal um in die A14 Endstufe zu kommen, braucht man mindestens 30 Jahre.

5.000€ netto sind in Steuerklasse 4 ca. 100k Brutto + Kindergeld von einem Kind. Das ist mit 30 Jahren BE jetzt nicht gerade unrealistisch... Natürlich kann das nicht jeder schaffen, aber mit ein bisschen Ehrgeiz ist das absolut machbar - und dann auch viel viel schneller als 30 Jahre BE.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Ja, allerdings gehen die Leute hier immer von A14 aus. Mittlerweile habe ich aufgegeben, den Leuten klarzumachen, dass das kein Selbstläufer ist.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Aus aktuellem Anlass:
Der skizzierte Lehrer-Haushalt bekommt auch weiterhin Elterngeld, da er deutlich unter dem zu versteuernden Einkommen (zvE) von 150k liegt. 9k netto/Monat hat er aber trotzdem. Dieser Haushalt kann sogar über 9,5k € netto verdienen und bekommt weiter das Elterngeld. Ein Angestelltenpaar ist bei 150k zvE direkt vom Elterngeld ausgeschlossen, da es ein Schwellwert ist ohne Progression.

Viele Beamte profitieren durch ihre niedrigeren Bruttogehälter von diversen Bemessungs- oder Obergrenzen bei staatlichen Leistungen oder Abgaben trotz gleichem Nettoeinkommen, u. a. auch beim Solidaritätszuschlag - ja, es gibt ihn tatsächlich noch ;)

Bitte keinen Quatsch verbreiten:
Beim Elterngeld wird das "zu versteuernde Einkommen" als Grundlage verglichen, NICHT das Bruttogehalt.

brutto - Sozialversicherungen - Werbungskosten = zvE = Netto + Steuern

bei einem Arbeitnehmer mit 70k brutto sieht das so aus:
70k (brutto) - 14k - 1k = 55k (zvE) = 43k (netto) + 12k

Bei einem Lehrer mit 62k brutto sieht das so aus:
62k (brutto) - 2k (max PKV) - 1k = 59k (zvE) = 45k (netto) + 14k
davon gehen dann nochmal 2k für PKV drauf, so dass das "wahre" netto bei 43k liegt
(max PKV oben bedeutet, dass von den insgesamt bezahlten 4k/Jahr nur 2k absetzbar sind)

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Es wird zwar nicht jeder, aber doch einige Lehrer auch A14, v.a. nach 20 Jahren im Beruf. Hinzu kommt Familienzuschlag und Kinder. Ich denke schon, dass 2 Vollzeitlehrer auf 9k netto kommen können. Aber nach 20 Jahren ist das auch nicht verwunderlich. Mit 20 Jahren BE sollten auch die meisten im Konzern ihre 90k geknackt haben, was ~4,4k netto bedeutet.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

48h arbeitet kein Lehrer. Die Lehrer die ich kenne zählen das EInkaufen nach der Arbeit zur Arbeitszeit dazu + was ist mit 3 Monaten Ferien?

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich glaube du kennst keine Lehrer wenn du so etwas sagst.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

48h arbeitet kein Lehrer. Die Lehrer die ich kenne zählen das EInkaufen nach der Arbeit zur Arbeitszeit dazu + was ist mit 3 Monaten Ferien?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

48h arbeitet kein Lehrer.

Doch, die meisten.

Die Lehrer die ich kenne zählen das EInkaufen nach der Arbeit zur Arbeitszeit dazu.

Dann gib dich halt nicht mit Idioten ab? Meine Bekannten zählen die Mittagspause zur Arbeitszeit dazu. Trotzdem bin ich in der Lage zu erkennen, dass die einfach faul sind und nicht für alle Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft stehen. Idioten sind in jedem Berufsfeld, einfach ignorieren.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich bin seit fünf Jahren Lehrer und habe immer noch meine 50h-Woche. Und jetzt?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Das ist unnötige, freiwillige Mehrarbeit, wenn überhaupt. Ein Lehrer ist verbeamtet und kann nicht rausgeschmissen werden, sofern er seine +-26 (je nach Bundesland) Unterrichtsstunden absitzt. Wir reden hier über 45min Stunden. Alles darüber ist freiwillig und wäre nicht nötig gewesen. Wenn ich freiwillig, obwohl es von mir nicht erwartet wird, 30h Überstunden in der Woche arbeite, kann ich nicht behaupten, ich hätte einen 70h Job.

Ich habe selbst mehrere Lehrer in der Familie (ein Elternteil, Onkel, Tante, Schwester) und kenne keine Berufsgruppe, die Ihre Arbeitsstunden so sehr übertreibt. Da werden auch freie Stunden zwischen zwei Unterrichtsstunden (ganz selbstverständlich) zur Arbeitszeit gezählt. Mein Onkel ist wenigstens ehrlich und hat mir den oberen Sachverhalt erklärt. Während die Schüler arbeiten, bereitet er sonstige Stunden vor, korrigiert Klausuren etc. wodurch er nie auf über 30h kommt. Anfang der Ferien braucht er 1-2 Tage, um die Klausuren durch zu haben. Das sind alles seine eigenen Aussagen.

Meine Tante braucht tatsächlich länger, aber sie ist auch ein sehr ineffizienter Mensch, und würde niemals einen normalen Industriejob, auch keinen 35h IGM Job schaffen, ohne einen Burnout zu haben. Rückblickend dürfte das auf die meisten meiner Lehrer damals zutreffen, wobei ich keinen Einblick in deren wirkliche Arbeitsweisen habe. Kam mir aber so vor, als wären die nicht reif für die Industrie. Wenn das Leben aus Schule - Uni - dann wieder Schule besteht, ist man für das "echte Leben da draußen" wohl nicht gemacht.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die Studien basieren auf Befragungen und Selbstauskunft.
Wenn ja jetzt rauskäme, dass Lehrer alle nur 35h in der Woche arbeiten würden, ruft das ganz schnell die Politik auf den Plan die die Unterrichtsstunden erhöht.

Und das Lehrer oder generell Beamte immer so tun als wären sie super beschäftigt ist jetzt auch keine neue Erkenntnis.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Es gibt viele Lehrer, die ihren Job gut machen wollen. Die arbeiten tatsächlich viel. Das sind dann die Lehrer, die ihr in der Regel rückblickend als positiv empfunden habt. (Ich sage rückblickend, weil ein strenger Lehrer während der Schulzeit evtl. als negativ wahrgenommen hat, aber wenn man gleichzeitig viel gelernt hat, es dann rückblickiend doch positiv ist.) Dann gibt es die Minimalisten und die "Normalos".

Letztlich ist es so: Du kannst als Lehrer minimalist sein, dann musst du aber auch das negative Feedback der Schüler, Kollegen und Vorgesetzten ertragen. Arbeitest der Lehrer dagegen viel und ist gleichzeitig nicht untalentiert für seinen Job, dann werden die Schüler, Kollegen und Vorgesetzten das mit einer Wertschätzung zur Kenntnis nehmen.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die Studien basieren auf Befragungen und Selbstauskunft.
Wenn ja jetzt rauskäme, dass Lehrer alle nur 35h in der Woche arbeiten würden, ruft das ganz schnell die Politik auf den Plan die die Unterrichtsstunden erhöht.

Und das Lehrer oder generell Beamte immer so tun als wären sie super beschäftigt ist jetzt auch keine neue Erkenntnis.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Also ich kenne es von einem Freund so, dass er 28 Wochenstunden (=Unterrichtsstunden) hat. Er hat 3x bis nachmittags sprich 7-8. Stunde und 2x nur bis zur 6., er hat teilweise zwischendrin mal 2 frei usw. Je nachdem wie der Stundenplan ist, kann man da schon viel Glück und auch Pech haben.

Wenn man jetzt 28x45min rechnet, kommt man auf 21 Zeitstunden, da zweifle ich schon etwas, dass man auf 48 Zeitstunden insgesamt kommt. Wenn der Stundenplan natürlich so liegt, dass man viele Freistunden hat, dann okay. Allerdings machen viele Lehrer in diesen Freistunden ihre Korrekturen, Vor-/Nachbereitungen etc., die sind ja dann von der Nachmittagszeit abzuziehen. Mein Kumpel sagt jedenfalls er braucht zwischen 30-45h, je nachdem was ansteht, 45h aber sehr selten und nur in Stressphasen mit vielen Klausuren, im Schnitt ist er bei 35-40h. Dafür dass fast die Hälfte dieser Zeit frei einteilbar ist, es viel Ferien, ein gutes Gehalt, Pension, Unkündbarkeit und co gibt kein schlechter Deal.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Das ist unnötige, freiwillige Mehrarbeit, wenn überhaupt. Ein Lehrer ist verbeamtet und kann nicht rausgeschmissen werden, sofern er seine +-26 (je nach Bundesland) Unterrichtsstunden absitzt. Wir reden hier über 45min Stunden. Alles darüber ist freiwillig und wäre nicht nötig gewesen. Wenn ich freiwillig, obwohl es von mir nicht erwartet wird, 30h Überstunden in der Woche arbeite, kann ich nicht behaupten, ich hätte einen 70h Job.

Ich habe selbst mehrere Lehrer in der Familie (ein Elternteil, Onkel, Tante, Schwester) und kenne keine Berufsgruppe, die Ihre Arbeitsstunden so sehr übertreibt. Da werden auch freie Stunden zwischen zwei Unterrichtsstunden (ganz selbstverständlich) zur Arbeitszeit gezählt. Mein Onkel ist wenigstens ehrlich und hat mir den oberen Sachverhalt erklärt. Während die Schüler arbeiten, bereitet er sonstige Stunden vor, korrigiert Klausuren etc. wodurch er nie auf über 30h kommt. Anfang der Ferien braucht er 1-2 Tage, um die Klausuren durch zu haben. Das sind alles seine eigenen Aussagen.

Meine Tante braucht tatsächlich länger, aber sie ist auch ein sehr ineffizienter Mensch, und würde niemals einen normalen Industriejob, auch keinen 35h IGM Job schaffen, ohne einen Burnout zu haben. Rückblickend dürfte das auf die meisten meiner Lehrer damals zutreffen, wobei ich keinen Einblick in deren wirkliche Arbeitsweisen habe. Kam mir aber so vor, als wären die nicht reif für die Industrie. Wenn das Leben aus Schule - Uni - dann wieder Schule besteht, ist man für das "echte Leben da draußen" wohl nicht gemacht.

Dass Hohlstunden oder Pausen während eines Unterrichtstages als Arbeitszeit gesehen werden, kann man einerseits kritisieren. Andererseits stempelt auch kein Mensch in der Industrie aus oder zieht das von seiner Vertrauensarbeitszeit ab, wenn er gerade nichts zu tun/Leerlauf hat/im Internet surft/am Smartphone daddelt/auf die Toilette geht/Kaffee trinkt/sicht mit seinen Kollegen über privates oder geschäftliches unterhält/im Unternehmen von A nach B läuft oder fährt usw. Ich war auch ein paar Jahre in der Industrie und weiss, dass all das einen relavanten Anteil an einer 40-Stunden-Woche einnimmt. Das ist streng genommen alles auch keine produktive Arbeitszeit. Wird aber wie selbstverständlich zur Wochenarbeitszeit hinzugezählt. Wenn man das bei Lehrern kritisiert, dann müsste man selbst in exakt diesen Fällen immer ausstempeln! Auch wenn ich mit meinen Freunden ehrlich drüber rede, sagen die meisten, dass von einem 8 Stunden Arbeitstag im Schnitt wahrscheinlich nur 4 bis 5 Stunden reale Arbeitszeit sind. Im Endeffekt wird in der Industrie ja meist alles zur Arbeitszeit gezählt von Ankunft bis zum Verlassen des Unternehmens (abzüglich der Mittagspause). Und das egal, ob gerade totale Flaute im Job ist oder wegen einer Deadline durchgeackert wird (wobei es meiner Erfahrung nach selbst da erfahrungsgemäß unproduktive oder soziale Zeiten gibt)

Was aber viele Lehrerkollegen wirklich fälschlicherweise zur Arbeitszeit dazuzählen ist die Zeit zwischen Unterrichtsende und dem Zeitpunkt, an dem man Abends wieder anfängt mit der Vorbereitung oder Korrektur. Beispiel: Unterricht von 8 Uhr bis 15.15 Uhr. Dann geht man einkaufen oder zum Sport und setzt sich von 19 Uhr bis 20 Uhr nochmal hin. Das ist dann keine 12 Stunden-Tag. Auch wenn man erst um 20 Uhr mit der Arbeit "fertig war".

Während des Unterrichts korrigieren oder vorbereiten bekomme ich auch manchmal hin! Dann müssen die Arbeitsphasen aber echt lange sein. Meistens kommen Fragen der Schüler bzw ich sehe es auch als meine Aufgabe an, rumzulaufen und zu unterstützen. D.h. die Masse an Vorbereitung geht da eher nicht.

Auf 60 Stunden Arbeitszeit komme zumindest ich als Lehrer aber eigentlich nie. Ich würde auch sagen, dass es sich eher zwischen 30 und 40 Stunden bewegt. Habe da aber nie exakt Buch drüber geführt. Meine Mentorin während des Refs hat das mal gemacht und ist dann auf 37 Stunden gekommen im Schnitt über ein halbes Jahr (kaufmännische berufliche Schule in dem Fall). Wichtig ist wirklich, dass man sich selbst und seine Unterlagen sowie den Unterricht möglichst effizient organisiert. Das geht von der Ablage bis hin zur Notenverwaltung. Wenn ich sehe, dass Kollegen noch in ihrem Papierplaner jede Klasse und jeden Schüler mit allen Leistungen handschriftlich führen und dann am Ende eines Halbjahres manuell mit dem Taschenrechner Durchschnitte ausrechen, dann bekomme ich einfach nur Mitleid :P jaja, ich weiss, Notenfindung soll eine pädagogisch-didaktische Entscheidung und keine arithmetisch-mathematische sein...

Was viele Nicht-Lehrer aber unterschätzen: 45 Minuten Unterrichten/im Mittelpunkt stehen und die Zügel in der Hand zu halten (oder das zumindest zu versuchen ;) ) ist defintiv anstrengender als 45 Min Büroarbeit! Würde das damit vergleichen, einen Workshop mit 30 Teilnehmern zu leiten/einen Vortrag zu halten.

Ich stelle aber immer wieder fest, dass eigentlich keiner meiner IndustrieKollegen ins Lehramt wechseln will. Und das, obwohl der Job von vielen als das Paradies bzw Hängematte angesehen wird. Wir brauchen aber defintiv viele Leute in BWL/Info/Chemie/Mathe usw! Und das auch nach dem Seiteneinstieg mit Verbeamtung!

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Also ich kenne es von einem Freund so, dass er 28 Wochenstunden (=Unterrichtsstunden) hat. Er hat 3x bis nachmittags sprich 7-8. Stunde und 2x nur bis zur 6., er hat teilweise zwischendrin mal 2 frei usw. Je nachdem wie der Stundenplan ist, kann man da schon viel Glück und auch Pech haben.

Wenn man jetzt 28x45min rechnet, kommt man auf 21 Zeitstunden, da zweifle ich schon etwas, dass man auf 48 Zeitstunden insgesamt kommt. Wenn der Stundenplan natürlich so liegt, dass man viele Freistunden hat, dann okay. Allerdings machen viele Lehrer in diesen Freistunden ihre Korrekturen, Vor-/Nachbereitungen etc., die sind ja dann von der Nachmittagszeit abzuziehen. Mein Kumpel sagt jedenfalls er braucht zwischen 30-45h, je nachdem was ansteht, 45h aber sehr selten und nur in Stressphasen mit vielen Klausuren, im Schnitt ist er bei 35-40h. Dafür dass fast die Hälfte dieser Zeit frei einteilbar ist, es viel Ferien, ein gutes Gehalt, Pension, Unkündbarkeit und co gibt kein schlechter Deal.

14:45 war 7. Stunde - an dem Gymnasium meiner Tochter gibt es keine 8. Stunde. Eine 8. Stunde wäre ja nochmal deutlich später (rechnerisch bei 10 Minuten Pause wäre das dann 15:40).

Deine Rechnung 28 x 45 ist ja schön. Aber selbst der (angebliche) Lehrer, welcher behauptet hat, er würde nur 34 Arbeitsstunden pro Woche haben, hat er geschrieben, dass er ca. 45 Minuten vor Unterrichtsbeginn da ist (07:00 bis 07:45). Dazu kommen die Pausen. Würdest du in einem Bürojob sein und würdest bspw. zwischen 2 Meetings mal den Raum wechseln, auf Toilette gehen etc. würde dir das niemand von der Arbeitszeit abziehen.

Kannst also realistisch bei 6 Stunden rechnen (Davon eine Hohlstunde): 7 Uhr Beginn, 15 Uhr verlässt du das Schulgelände = 7,5 Stunden Arbeitszeit + 30 Minuten Pause.

Sagen wir mal du hast einen kurzen Tag mit nur 4 US am Stück, da bist du "nur" 7 - 11:30 da (4,5 Stunden Arbeitszeit), 3x jeweils 6-7 US bis 15 Uhr (7,5 Stunden Arbeitszeit) und einmal einen mittleren Tag (4 Stunden + Hohlstunde oder 5 Stunden), dort hast du 5,5 Stunden Arbeitszeit. Da kommt die reine Anwesenheitszeit an der Schule abzgl. Pausen schon auf 32,5 Stunden Arbeitszeit.

Da war noch keine Dienstbesprechung dabei, keine eMails mit Eltern, keine Elterngespräche, keine Konferenzen, keine Korrekturen, Vor-/Nachbereitungen (außer ca. 5 Minuten pro 45 Minuten Unterricht am morgen) usw...

Es gibt eine echte wissenschaftliche Studie (#science) und die kaum auf mehr als 48 Stunden reine Arbeitszeit. Ich kann dir garantieren, wenn man so etwas im Konzern macht, kommst du auf weniger als 20 Stunden reine Arbeitszeit pro Woche. Deswegen könnte ich nie Lehrer werden, da würde ich einen extremen Burnout bekommen und nur ca. 5 Wochen im Sommer zu regenerieren. Alle anderen Ferien sind ja voll mit Korrekturen, Zeugniserstellung usw.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Nach vielen Jahren im Dax-Konzern als Sachbearbeiter bin ich auf jeden Fall sehr dankbar dafür, nicht Lehrer geworden zu sein. Im Konzern hat man ein entspanntes Leben bei besserem Gehalt. Stundenlang hängt man in Meetings mit Kaffee und Plätzchen ab. Und das gilt auch als Arbeitszeit.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Also ich kenne es von einem Freund so, dass er 28 Wochenstunden (=Unterrichtsstunden) hat. Er hat 3x bis nachmittags sprich 7-8. Stunde und 2x nur bis zur 6., er hat teilweise zwischendrin mal 2 frei usw. Je nachdem wie der Stundenplan ist, kann man da schon viel Glück und auch Pech haben.

Wenn man jetzt 28x45min rechnet, kommt man auf 21 Zeitstunden, da zweifle ich schon etwas, dass man auf 48 Zeitstunden insgesamt kommt. Wenn der Stundenplan natürlich so liegt, dass man viele Freistunden hat, dann okay. Allerdings machen viele Lehrer in diesen Freistunden ihre Korrekturen, Vor-/Nachbereitungen etc., die sind ja dann von der Nachmittagszeit abzuziehen. Mein Kumpel sagt jedenfalls er braucht zwischen 30-45h, je nachdem was ansteht, 45h aber sehr selten und nur in Stressphasen mit vielen Klausuren, im Schnitt ist er bei 35-40h. Dafür dass fast die Hälfte dieser Zeit frei einteilbar ist, es viel Ferien, ein gutes Gehalt, Pension, Unkündbarkeit und co gibt kein schlechter Deal.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:
[...] Rückblickend dürfte das auf die meisten meiner Lehrer damals zutreffen, wobei ich keinen Einblick in deren wirkliche Arbeitsweisen habe. Kam mir aber so vor, als wären die nicht reif für die Industrie. [...]

Spiegelt so ziemlich die Qualität dieses und vieler anderer Posts wieder.
"Ich kenne Lehrer, die arbeiten XYZ Stunden, daher ist das der gemütlichste und bestbezahlte Job ever" usw.
Ich persönlich halte das für reichlich naiv. Ich kann nur jedem empfehlen, der einen Wechsel in den Lehrerjob oder in einen anderen, vermeintlich super bezahlten mit ganz wenig Arbeitszeit verbundenen Beruf anstrebt, sich gründlich zu informieren und auf jeden Fall Probe zu arbeiten bzw. ein Praktikum zu machen. Sonst kann es zu einem ganz bösen Erwachen kommen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ich stelle aber immer wieder fest, dass eigentlich keiner meiner IndustrieKollegen ins Lehramt wechseln will. Und das, obwohl der Job von vielen als das Paradies bzw Hängematte angesehen wird. Wir brauchen aber defintiv viele Leute in BWL/Info/Chemie/Mathe usw! Und das auch nach dem Seiteneinstieg mit Verbeamtung!

In meinem Freundeskreis genauso. Alle lästern über Lehrer, ziehen einen Wechsel in den Job aber auf keinen Fall in Betracht. Bei näherem hinsehen merkt man, dass die sich in ihren Jobs genauso gemütlich eingerichtet haben und HO, Gleitzeit, hohe Gehälter usw. nicht aufgeben wollen.
Das Gras ist auf der anderen Seite halt immer grüner...

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Das ist unnötige, freiwillige Mehrarbeit, wenn überhaupt. Ein Lehrer ist verbeamtet und kann nicht rausgeschmissen werden, sofern er seine +-26 (je nach Bundesland) Unterrichtsstunden absitzt. Wir reden hier über 45min Stunden. Alles darüber ist freiwillig und wäre nicht nötig gewesen. Wenn ich freiwillig, obwohl es von mir nicht erwartet wird, 30h Überstunden in der Woche arbeite, kann ich nicht behaupten, ich hätte einen 70h Job.

Ich habe selbst mehrere Lehrer in der Familie (ein Elternteil, Onkel, Tante, Schwester) und kenne keine Berufsgruppe, die Ihre Arbeitsstunden so sehr übertreibt. Da werden auch freie Stunden zwischen zwei Unterrichtsstunden (ganz selbstverständlich) zur Arbeitszeit gezählt. Mein Onkel ist wenigstens ehrlich und hat mir den oberen Sachverhalt erklärt. Während die Schüler arbeiten, bereitet er sonstige Stunden vor, korrigiert Klausuren etc. wodurch er nie auf über 30h kommt. Anfang der Ferien braucht er 1-2 Tage, um die Klausuren durch zu haben. Das sind alles seine eigenen Aussagen.

Meine Tante braucht tatsächlich länger, aber sie ist auch ein sehr ineffizienter Mensch, und würde niemals einen normalen Industriejob, auch keinen 35h IGM Job schaffen, ohne einen Burnout zu haben. Rückblickend dürfte das auf die meisten meiner Lehrer damals zutreffen, wobei ich keinen Einblick in deren wirkliche Arbeitsweisen habe. Kam mir aber so vor, als wären die nicht reif für die Industrie. Wenn das Leben aus Schule - Uni - dann wieder Schule besteht, ist man für das "echte Leben da draußen" wohl nicht gemacht.

Dass Hohlstunden oder Pausen während eines Unterrichtstages als Arbeitszeit gesehen werden, kann man einerseits kritisieren. Andererseits stempelt auch kein Mensch in der Industrie aus oder zieht das von seiner Vertrauensarbeitszeit ab, wenn er gerade nichts zu tun/Leerlauf hat/im Internet surft/am Smartphone daddelt/auf die Toilette geht/Kaffee trinkt/sicht mit seinen Kollegen über privates oder geschäftliches unterhält/im Unternehmen von A nach B läuft oder fährt usw. Ich war auch ein paar Jahre in der Industrie und weiss, dass all das einen relavanten Anteil an einer 40-Stunden-Woche einnimmt. Das ist streng genommen alles auch keine produktive Arbeitszeit. Wird aber wie selbstverständlich zur Wochenarbeitszeit hinzugezählt. Wenn man das bei Lehrern kritisiert, dann müsste man selbst in exakt diesen Fällen immer ausstempeln! Auch wenn ich mit meinen Freunden ehrlich drüber rede, sagen die meisten, dass von einem 8 Stunden Arbeitstag im Schnitt wahrscheinlich nur 4 bis 5 Stunden reale Arbeitszeit sind. Im Endeffekt wird in der Industrie ja meist alles zur Arbeitszeit gezählt von Ankunft bis zum Verlassen des Unternehmens (abzüglich der Mittagspause). Und das egal, ob gerade totale Flaute im Job ist oder wegen einer Deadline durchgeackert wird (wobei es meiner Erfahrung nach selbst da erfahrungsgemäß unproduktive oder soziale Zeiten gibt)

Was aber viele Lehrerkollegen wirklich fälschlicherweise zur Arbeitszeit dazuzählen ist die Zeit zwischen Unterrichtsende und dem Zeitpunkt, an dem man Abends wieder anfängt mit der Vorbereitung oder Korrektur. Beispiel: Unterricht von 8 Uhr bis 15.15 Uhr. Dann geht man einkaufen oder zum Sport und setzt sich von 19 Uhr bis 20 Uhr nochmal hin. Das ist dann keine 12 Stunden-Tag. Auch wenn man erst um 20 Uhr mit der Arbeit "fertig war".

Während des Unterrichts korrigieren oder vorbereiten bekomme ich auch manchmal hin! Dann müssen die Arbeitsphasen aber echt lange sein. Meistens kommen Fragen der Schüler bzw ich sehe es auch als meine Aufgabe an, rumzulaufen und zu unterstützen. D.h. die Masse an Vorbereitung geht da eher nicht.

Auf 60 Stunden Arbeitszeit komme zumindest ich als Lehrer aber eigentlich nie. Ich würde auch sagen, dass es sich eher zwischen 30 und 40 Stunden bewegt. Habe da aber nie exakt Buch drüber geführt. Meine Mentorin während des Refs hat das mal gemacht und ist dann auf 37 Stunden gekommen im Schnitt über ein halbes Jahr (kaufmännische berufliche Schule in dem Fall). Wichtig ist wirklich, dass man sich selbst und seine Unterlagen sowie den Unterricht möglichst effizient organisiert. Das geht von der Ablage bis hin zur Notenverwaltung. Wenn ich sehe, dass Kollegen noch in ihrem Papierplaner jede Klasse und jeden Schüler mit allen Leistungen handschriftlich führen und dann am Ende eines Halbjahres manuell mit dem Taschenrechner Durchschnitte ausrechen, dann bekomme ich einfach nur Mitleid :P jaja, ich weiss, Notenfindung soll eine pädagogisch-didaktische Entscheidung und keine arithmetisch-mathematische sein...

Was viele Nicht-Lehrer aber unterschätzen: 45 Minuten Unterrichten/im Mittelpunkt stehen und die Zügel in der Hand zu halten (oder das zumindest zu versuchen ;) ) ist defintiv anstrengender als 45 Min Büroarbeit! Würde das damit vergleichen, einen Workshop mit 30 Teilnehmern zu leiten/einen Vortrag zu halten.

Ich stelle aber immer wieder fest, dass eigentlich keiner meiner IndustrieKollegen ins Lehramt wechseln will. Und das, obwohl der Job von vielen als das Paradies bzw Hängematte angesehen wird. Wir brauchen aber defintiv viele Leute in BWL/Info/Chemie/Mathe usw! Und das auch nach dem Seiteneinstieg mit Verbeamtung!

Also meine Pause ziehe ich natürlich ab. Aber der Lehrer zieht auch wenn es mehrere Hohlstunden gibt, diese nicht ab. Die 5 Minuten pausen sind okay. Wenn im Unterricht mal ein Film geschaut wird oder die Kinder in Stillarbeit barbeiten, dann kann das mit dem Leerlauf in der Industrie vergleichen werden.

Wenn aber ein Lehrer von 8-9:30 arbeitet, dann von 13:30-15 Uhr und behauptet, er habe 7h lang gearbeitet, dann nimmt dieser Lehrer einfach keine objektive Realität mehr war. Und so geht es den meisten.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

antworten
WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

+1 Danke für die Ehrlichkeit.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Und die beliebtesten Lehrer sind die, die 5 Minuten vorher den Unterricht beenden. Wenn man das macht, kann man nochmal über 2h von der Arbeitszeit abziehen.

Bei mir an der Schule gab es sehr viele Lehrer, die nur an 4 Tagen in der Woche überhaupt Unterricht hatten, trotz Vollzeitstelle. Da sind dann vielleicht mehr Raumwechsel bei, aber die Vorteile dieses Modells sind sehr offensichtlich.

Und siehst du, schon wieder machst du, was alle Lehrer machen: Du versuchst sonstiges zu deiner Arbeitszeit hinzuzuzählen.
Ich muss auf der Arbeit einen Anzug tragen. Soll ich den Gang in die Reinigung auch zur Arbeitszeit zählen?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

+1 Danke für die Ehrlichkeit.

Agent provocateur, mehr nicht. Sei doch nicht so naiv.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

14:45 war 7. Stunde - an dem Gymnasium meiner Tochter gibt es keine 8. Stunde. Eine 8. Stunde wäre ja nochmal deutlich später (rechnerisch bei 10 Minuten Pause wäre das dann 15:40).

Deine Rechnung 28 x 45 ist ja schön. Aber selbst der (angebliche) Lehrer, welcher behauptet hat, er würde nur 34 Arbeitsstunden pro Woche haben, hat er geschrieben, dass er ca. 45 Minuten vor Unterrichtsbeginn da ist (07:00 bis 07:45). Dazu kommen die Pausen. Würdest du in einem Bürojob sein und würdest bspw. zwischen 2 Meetings mal den Raum wechseln, auf Toilette gehen etc. würde dir das niemand von der Arbeitszeit abziehen.

Kannst also realistisch bei 6 Stunden rechnen (Davon eine Hohlstunde): 7 Uhr Beginn, 15 Uhr verlässt du das Schulgelände = 7,5 Stunden Arbeitszeit + 30 Minuten Pause.

Sagen wir mal du hast einen kurzen Tag mit nur 4 US am Stück, da bist du "nur" 7 - 11:30 da (4,5 Stunden Arbeitszeit), 3x jeweils 6-7 US bis 15 Uhr (7,5 Stunden Arbeitszeit) und einmal einen mittleren Tag (4 Stunden + Hohlstunde oder 5 Stunden), dort hast du 5,5 Stunden Arbeitszeit. Da kommt die reine Anwesenheitszeit an der Schule abzgl. Pausen schon auf 32,5 Stunden Arbeitszeit.

Da war noch keine Dienstbesprechung dabei, keine eMails mit Eltern, keine Elterngespräche, keine Konferenzen, keine Korrekturen, Vor-/Nachbereitungen (außer ca. 5 Minuten pro 45 Minuten Unterricht am morgen) usw...

Es gibt eine echte wissenschaftliche Studie (#science) und die kaum auf mehr als 48 Stunden reine Arbeitszeit. Ich kann dir garantieren, wenn man so etwas im Konzern macht, kommst du auf weniger als 20 Stunden reine Arbeitszeit pro Woche. Deswegen könnte ich nie Lehrer werden, da würde ich einen extremen Burnout bekommen und nur ca. 5 Wochen im Sommer zu regenerieren. Alle anderen Ferien sind ja voll mit Korrekturen, Zeugniserstellung usw.

Ne sorry. Arbeitsbeginn ist 7.45 - ist deine Entscheidung um 7.00 da zu sein. Du könntest genauso um 7.35 eintrudeln. Das ist ja wie wenn ich im HO um 9 mein erstes Meeting habe, mich aber schon um 8 aus dem Bett schäle und um 8.15 am PC sitze. Da mache ich zwar nix produktives, aber ich bin ja da. Das zähl ich doch auch nicht als Arbeitszeit. Und wenn der Lehrer da noch was vorbereitet, dann hat er sich die 45 min an anderer Stelle gespart.

Zum Rest gebe ich dir Recht, von deinen 32.5 Stunden würde ich wie gesagt 2.5 Stunden abziehen, da dir keiner vorschreibt um 7 da zu sein und 7.30 auch völlig ausreichend ist. Das macht dann 30h. 18h für Vor/Nachbereitung, Korrekturen und was sonst so anfällt halte ich im Schnitt für realistisch. Mit der Zeit wird das aber weniger, da die Vorbereitung immer weniger wird, da Materialien vorhanden sind. Das weiß ich übrigens aus erster Hand, da ich aus einer reinen Lehrer Familie stamme ;)

Aus diesem Grund weiß ich auch dass es quatsch ist, dass außer den Sommerferien alle anderen Ferien keine Freizeit bedeuten. In der Regel waren wir in den Oster und Herbstferien je 1 Woche weg, 1 Woche wurde für Korrekturen etc. benutzt. Da wurde in dieser Woche dann halt alles gemacht, was andere Lehrer auf 2 Wochen strecken. Dafür war eine Woche wie gesagt komplett frei. In den Winterferien sind wir jedes Jahr Ski fahren gewesen, da hat es ebenfalls ausgereicht sich eine Woche reinzuhängen. Sommer war immer die erste Woche Ablage und co., dann 4 Wochen richtig frei und 1 Woche wieder reinkommen. Aber be assured, auch in den "Arbeitswochen" in den Ferien haben meine Eltern keine 50h gearbeitet. Die waren entspannt um 9 aufgestanden, haben was gemacht, mittags sind die mal Tennis spielen oder mit dem Rad unterwegs gewesen, abends bei Freunden etc. Würde sagen die haben das mit 30-35h auf 7 Tage umgelegt weggeschafft.

Auch Thema Zeugniserstellung: Da mussten meine Eltern nur die Noten beitragen und halt auf die Konferenzen gehen, das gibts 2x im Jahr und wenn du clever bist, hast du halt alles vorher gemacht. In 80 wenn nicht 90% der Fälle war die Notenvergabe ja auch immer einfach, da sich die Note rechnerisch von selbst ergeben hat. Also da ist man wirklich nicht gestresst, sofern man nicht Schulleiter oder sonst was ist.

Ich würde auch kein Lehrer sein wollen, aber tot arbeitet man sich nun wirklich nicht...

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich glaube, es gibt nichts Individuelleres als die tatsächlich geleistete Arbeitszeit von Beschäftigten. In meinem Team arbeiten acht Personen, alle haben auf dem Papier eine 35h-Woche. Und wenn ich mir jetzt überlege, wer davon produktiv wie viel seiner 35h für mich bzw. die Firma arbeitet, dann habe ich schon eine Spanne, die von ca. 15 bis 50 Stunden reicht. Und häufig sind diejenigen, die besonders lange eingeloggt bleiben oder Mails in der Nacht schreiben die größten Blender. Ich vermute mal, dass ihr solche Kollegen sicherlich auch kennt.

Die Arbeitszeit von Lehrern auf die Minute genau auszurechnen und 5 Min-Pausen usw. abzuziehen, um dadurch eine scheinbar auf Zahlen basierende, realistische Arbeitszeit aufzustellen, ist ja wohl lächerlich. Jeder, der Vertrauensarbeitszeit hat, wird die individuell ausfüllen und das gilt für Lehrer für die Arbeit außerhalb des Klassenzimmers genauso.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Das war tatsächlich lustig, daher 9/10.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Das war tatsächlich lustig, daher 9/10.

Was ist daran lustig? Meine Freundin ist Lehrerin am Gymnasium, 27 Wochenstunden. Von den 27 Wochenstunden sind 20 Doppelstunden, d.h. Raumwechsel entfällt. Sie hat teilweise 6 Unterrichtsstunden in Folge im selben Raum. Ich würde sagen mit 5 Min am Tag kommt man da gut hin.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Unsere Schule war auf mehrere Gebäude verteilt. Da hatten die Lehrer durchaus weite Wege.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

Wieso soll das ein Witz von mir sein? Ich halte 27 Unterrichtsstunden in der Woche, dies sind großzügig gerundet 21 Arbeitsstunden. Meine Unterrichtsvorbereitung ist von 7 bis 7:45 Uhr, meinetwegen runden wir auch hier großzügig auf insgesamt 5 Arbeitsstunden pro Woche auf. Somit komme ich auf 26 Arbeitsstunden in der Woche und mir bleiben noch 8 weitere Arbeitsstunden, die ich am Wochenende arbeite oder unter der Woche für die Korrektur verwende. Damit liege ich irgendwo bei einer 34 Stundenwoche. Lehrer, die mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind entweder ineffizient, haben ein schlechtes Zeitmanagement, nehmen zu viele Aufgaben auf einmal an, wollen sich profilieren oder verbringen zu viel Zeit mit Kaffee und Tratsch im Lehrerzimmer und jammern, dass alles so anstrengend ist und Ferien zum auskurieren brauchen.

Wirklich ein guter Witz. Sagen wir mal, du machst 4h Korrekturen am Nachmittag pro Woche. Bist der einzige Lehrer deutschlandweit, der nicht regelmäßig sonntags arbeitet usw...

Dann bleibt also jeder Tag 7 Uhr bis 13 Uhr für 30 Arbeitsstunden übrig(5x6h). Das ist wirklich sehr, sehr komisch, weil die Unterrichtszeit am Gymnasium meiner Tochter bis 14:45 geht. Da ist man also realistisch 15 Uhr raus. Klar kann man auch mal einen kurzen Tag bis 13 Uhr haben, aber jeden Tag nur kurz ist wohl Mumpitz.

Realistisch kommst du auf mindestens 35 Stunden an der Schule plus realistisch 10-15 Stunden Arbeit Zuhause am Abend und am WE.

Und für dieses Pensum ist ein Lehrer sicher nicht überbezahlt.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Und die beliebtesten Lehrer sind die, die 5 Minuten vorher den Unterricht beenden. Wenn man das macht, kann man nochmal über 2h von der Arbeitszeit abziehen.

Bei mir an der Schule gab es sehr viele Lehrer, die nur an 4 Tagen in der Woche überhaupt Unterricht hatten, trotz Vollzeitstelle. Da sind dann vielleicht mehr Raumwechsel bei, aber die Vorteile dieses Modells sind sehr offensichtlich.

Und siehst du, schon wieder machst du, was alle Lehrer machen: Du versuchst sonstiges zu deiner Arbeitszeit hinzuzuzählen.
Ich muss auf der Arbeit einen Anzug tragen. Soll ich den Gang in die Reinigung auch zur Arbeitszeit zählen?

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Ich glaube, es gibt nichts Individuelleres als die tatsächlich geleistete Arbeitszeit von Beschäftigten. In meinem Team arbeiten acht Personen, alle haben auf dem Papier eine 35h-Woche. Und wenn ich mir jetzt überlege, wer davon produktiv wie viel seiner 35h für mich bzw. die Firma arbeitet, dann habe ich schon eine Spanne, die von ca. 15 bis 50 Stunden reicht. Und häufig sind diejenigen, die besonders lange eingeloggt bleiben oder Mails in der Nacht schreiben die größten Blender. Ich vermute mal, dass ihr solche Kollegen sicherlich auch kennt.

Die Arbeitszeit von Lehrern auf die Minute genau auszurechnen und 5 Min-Pausen usw. abzuziehen, um dadurch eine scheinbar auf Zahlen basierende, realistische Arbeitszeit aufzustellen, ist ja wohl lächerlich. Jeder, der Vertrauensarbeitszeit hat, wird die individuell ausfüllen und das gilt für Lehrer für die Arbeit außerhalb des Klassenzimmers genauso.

Exakt so ist es.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Natürlich, hier gibt es natürlich wieder nur die Ausnahmen, obwohl in Studien durchweg von 45h+ geschrieben wird.

Guter Witz! Bin erst seit 4 Jahren aus dem Ref, aber schon so weit, dass ich auf insgesamt 34 Arbeitsstunden in der Woche komme und das mit paar Zusatzaufgaben. Unterrichtsvorbereitung findet bei mir nur noch in der Früh von 7-7:45Uhr statt. Am Nachmittag mache ich nichts mehr außer Korrektur.

Die 9k netto sollten für einen Lehrer-Haushalt hinkommen.

Nope. NRW A13 Netto nach PKV: 3.200 bis 3.900 Euro. Letzterer Wert nach deutlich über 20 Berufsjahren.

Bei ca. 48h/Woche lt. einer wissenschaftlichen Studie zur durchschnittlichen realen Arbeitszeit von Lehrern.

Auf 35h gerechnet: 2x 2,7k netto.

Das ist unnötige, freiwillige Mehrarbeit, wenn überhaupt. Ein Lehrer ist verbeamtet und kann nicht rausgeschmissen werden, sofern er seine +-26 (je nach Bundesland) Unterrichtsstunden absitzt. Wir reden hier über 45min Stunden. Alles darüber ist freiwillig und wäre nicht nötig gewesen. Wenn ich freiwillig, obwohl es von mir nicht erwartet wird, 30h Überstunden in der Woche arbeite, kann ich nicht behaupten, ich hätte einen 70h Job.

Ich habe selbst mehrere Lehrer in der Familie (ein Elternteil, Onkel, Tante, Schwester) und kenne keine Berufsgruppe, die Ihre Arbeitsstunden so sehr übertreibt. Da werden auch freie Stunden zwischen zwei Unterrichtsstunden (ganz selbstverständlich) zur Arbeitszeit gezählt. Mein Onkel ist wenigstens ehrlich und hat mir den oberen Sachverhalt erklärt. Während die Schüler arbeiten, bereitet er sonstige Stunden vor, korrigiert Klausuren etc. wodurch er nie auf über 30h kommt. Anfang der Ferien braucht er 1-2 Tage, um die Klausuren durch zu haben. Das sind alles seine eigenen Aussagen.

Meine Tante braucht tatsächlich länger, aber sie ist auch ein sehr ineffizienter Mensch, und würde niemals einen normalen Industriejob, auch keinen 35h IGM Job schaffen, ohne einen Burnout zu haben. Rückblickend dürfte das auf die meisten meiner Lehrer damals zutreffen, wobei ich keinen Einblick in deren wirkliche Arbeitsweisen habe. Kam mir aber so vor, als wären die nicht reif für die Industrie. Wenn das Leben aus Schule - Uni - dann wieder Schule besteht, ist man für das "echte Leben da draußen" wohl nicht gemacht.

Dass Hohlstunden oder Pausen während eines Unterrichtstages als Arbeitszeit gesehen werden, kann man einerseits kritisieren. Andererseits stempelt auch kein Mensch in der Industrie aus oder zieht das von seiner Vertrauensarbeitszeit ab, wenn er gerade nichts zu tun/Leerlauf hat/im Internet surft/am Smartphone daddelt/auf die Toilette geht/Kaffee trinkt/sicht mit seinen Kollegen über privates oder geschäftliches unterhält/im Unternehmen von A nach B läuft oder fährt usw. Ich war auch ein paar Jahre in der Industrie und weiss, dass all das einen relavanten Anteil an einer 40-Stunden-Woche einnimmt. Das ist streng genommen alles auch keine produktive Arbeitszeit. Wird aber wie selbstverständlich zur Wochenarbeitszeit hinzugezählt. Wenn man das bei Lehrern kritisiert, dann müsste man selbst in exakt diesen Fällen immer ausstempeln! Auch wenn ich mit meinen Freunden ehrlich drüber rede, sagen die meisten, dass von einem 8 Stunden Arbeitstag im Schnitt wahrscheinlich nur 4 bis 5 Stunden reale Arbeitszeit sind. Im Endeffekt wird in der Industrie ja meist alles zur Arbeitszeit gezählt von Ankunft bis zum Verlassen des Unternehmens (abzüglich der Mittagspause). Und das egal, ob gerade totale Flaute im Job ist oder wegen einer Deadline durchgeackert wird (wobei es meiner Erfahrung nach selbst da erfahrungsgemäß unproduktive oder soziale Zeiten gibt)

Was aber viele Lehrerkollegen wirklich fälschlicherweise zur Arbeitszeit dazuzählen ist die Zeit zwischen Unterrichtsende und dem Zeitpunkt, an dem man Abends wieder anfängt mit der Vorbereitung oder Korrektur. Beispiel: Unterricht von 8 Uhr bis 15.15 Uhr. Dann geht man einkaufen oder zum Sport und setzt sich von 19 Uhr bis 20 Uhr nochmal hin. Das ist dann keine 12 Stunden-Tag. Auch wenn man erst um 20 Uhr mit der Arbeit "fertig war".

Während des Unterrichts korrigieren oder vorbereiten bekomme ich auch manchmal hin! Dann müssen die Arbeitsphasen aber echt lange sein. Meistens kommen Fragen der Schüler bzw ich sehe es auch als meine Aufgabe an, rumzulaufen und zu unterstützen. D.h. die Masse an Vorbereitung geht da eher nicht.

Auf 60 Stunden Arbeitszeit komme zumindest ich als Lehrer aber eigentlich nie. Ich würde auch sagen, dass es sich eher zwischen 30 und 40 Stunden bewegt. Habe da aber nie exakt Buch drüber geführt. Meine Mentorin während des Refs hat das mal gemacht und ist dann auf 37 Stunden gekommen im Schnitt über ein halbes Jahr (kaufmännische berufliche Schule in dem Fall). Wichtig ist wirklich, dass man sich selbst und seine Unterlagen sowie den Unterricht möglichst effizient organisiert. Das geht von der Ablage bis hin zur Notenverwaltung. Wenn ich sehe, dass Kollegen noch in ihrem Papierplaner jede Klasse und jeden Schüler mit allen Leistungen handschriftlich führen und dann am Ende eines Halbjahres manuell mit dem Taschenrechner Durchschnitte ausrechen, dann bekomme ich einfach nur Mitleid :P jaja, ich weiss, Notenfindung soll eine pädagogisch-didaktische Entscheidung und keine arithmetisch-mathematische sein...

Was viele Nicht-Lehrer aber unterschätzen: 45 Minuten Unterrichten/im Mittelpunkt stehen und die Zügel in der Hand zu halten (oder das zumindest zu versuchen ;) ) ist defintiv anstrengender als 45 Min Büroarbeit! Würde das damit vergleichen, einen Workshop mit 30 Teilnehmern zu leiten/einen Vortrag zu halten.

Ich stelle aber immer wieder fest, dass eigentlich keiner meiner IndustrieKollegen ins Lehramt wechseln will. Und das, obwohl der Job von vielen als das Paradies bzw Hängematte angesehen wird. Wir brauchen aber defintiv viele Leute in BWL/Info/Chemie/Mathe usw! Und das auch nach dem Seiteneinstieg mit Verbeamtung!

Also meine Pause ziehe ich natürlich ab. Aber der Lehrer zieht auch wenn es mehrere Hohlstunden gibt, diese nicht ab. Die 5 Minuten pausen sind okay. Wenn im Unterricht mal ein Film geschaut wird oder die Kinder in Stillarbeit barbeiten, dann kann das mit dem Leerlauf in der Industrie vergleichen werden.

In den Hohlstunde macht man nunmal typischerweise das, was in der Industrie während der Arbeitszeit auch miterledigt wird. Auf die Toilette gehen, von a nach b laufen, ein privater Plausch mit Kollegen, Planung und Koordination mit Kollegen oder Abteilungsleitung, Zeug im Sekretariat oder mit der Schulleitung abklären, spontane Schüleranfragen, Entschuldigungen oder Klassenlehrerverwaltungskram, Kaffee trinken, aus dem Fenster schauen, seine Lieblingskollegen nerven, Unterrichtsvorbereitung, korrigieren, im Internet surfen, frühstücken, im die Cafeteria Schlappen und sich was holen (ich rede nicht von der Mittagspause!). Für all diese Sachen oder deren Industrie-Analog wird kein Angestellter in der Industrie auf die Idee kommen auszustempeln oder das von seiner erfassten Arbeitszeit abzuziehen! Hab das wie gesagt jahrelang auch so in der Industrie gesehen und gelebt. Kenne also beide Seiten!

Und nein, auch wenn es im Unterricht Stillarbeit gibt, so ist das Arbeitszeit. Man hat die Aufsichtspflicht für die Schüler und sollte bei Fragen auch parat stehen. Und zudem arbeiten die Schüler auch nicht immer wie selbstverständlich durch. Stichwort Disziplin. Selbst am Gymnasium und vor allem an anderen Schulformen darunter (habe hier alles am Berufsschulzentrum).

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Bei uns kamen die Lehrer eigentlich immer zu spät. 5 bis 20 Minuten waren eher die Regel.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Das war tatsächlich lustig, daher 9/10.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Die letzten Antworten gehen hier wirklich weit am Thema des Threads vorbei. Die Arbeitszeit ist total individuell, das ist denke ich Fakt. Warum wird hier überhaupt so ein Ding daraus gemacht? Lehrer mit freie Wirtschaft zu vergleichen ist ohnehin schwierig aufgrund 12 zu 6 Wochen Ferien. Oder wollt ihr hier exakt den Stundenlohn berechnen, um es vergleichbar zu machen?

Zurück zum Thema: Meine Freundin startet jetzt als Ärztin, ich bin mittlerweile im 4. Jahr in einem Pharmakonzern. Meine Freundin verdient bereits zum Einstieg besser (3,5-3,7k je nach Zulagen) und ich verdiene seit Jahr 3 besser (85k brutto bzw. 4,1k netto) - in den ersten 2 Jahren habe ich mit 60 bzw. 65k weniger verdient.

Da gerade bei meiner Freundin noch 5 fixe Tarifsprünge und dann weitere als Facharzt anstehen, wird sie die Spanne zum Lehrer noch weiter vergrößern. Bei mir stehen noch 2 Angleichungen im AT Band an, dann liege ich bei 100k. Angenommen ich werde nie wechseln und befördert werden, bleibe ich bei 100k + zukünftige Tarifabschlüsse der IGBCE, die 1:1 weitergegeben werden.

Meine Freundin wird irgendwann Fachärztin im 13. Jahr und verdient dann 98k ohne Zulagen, also mit Zulagen eher Richtung 115k. Auch hier kommen Tarifabschlüsse on top. Insofern schlägt diese Kombi das Lehrerpaar also schon relativ zügig nach Berufseinstieg und im long run sogar sehr deutlich. Dazu kommt, dass es relativ unrealistisch ist dass ich nie mehr wechsle oder befördert werde und dass meine Freundin ihr Leben lang Fachärztin bleibt (Beförderung Oberärztin, Wechsel in Praxis, (Mit-)Eigentümerin Praxis...)

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Das war tatsächlich lustig, daher 9/10.

Was ist daran lustig? Meine Freundin ist Lehrerin am Gymnasium, 27 Wochenstunden. Von den 27 Wochenstunden sind 20 Doppelstunden, d.h. Raumwechsel entfällt. Sie hat teilweise 6 Unterrichtsstunden in Folge im selben Raum. Ich würde sagen mit 5 Min am Tag kommt man da gut hin.

Kann man so allgemein nicht sagen. Dass ich 6 Stunden im gleichen Klassenzimmer hatte, kam bei mir eigentlich nie vor. Liegt evtl auch an der Schulform. Bin an einem beruflichen Schulzentrum. Kann aber sein, dass das bei den allgemeinbildenden oder Grundschulen so ist. Ich hatte es relativ oft schon so, dass ich nach jeder Doppelstunde das Gebäude wechseln musste. Da hat man easy 5 Min zwischen jeder Doppelstunde reine Laufzeit. Jetzt ohne zusammenpacken, evtl kurze Gespräche mit Schülern und auspacken. Auch im selben Gebäude darf man die Wege nicht unterschätzen.

Wie man's aber nimmt: ob man während der Pause nun läuft, auf die Toilette geht, mit seinen Kollegen redet oder einen Kaffee trinkt. Das alles sind Dinge, die Industrieangestellte während ihrer Arbeitszeit erledigen. Das wird nicht von der Wochenarbeitszeit abgezogen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Ich bin auch Lehrer. Die Pausenzeiten sehen i.d.R. so aus.

  • Noten vergeben für die Mitarbeit in der Stunde
  • Schüler haben noch eine Frage
  • Kollegen haben noch eine Frage
  • Technik, abbauen, zusammenpacken, Tafel wischen, Rolladen hoch, Raum abschließen
  • Zum nächsten Raum laufen
  • mal schnell auf Toilette gehen.
    => Natürlich ist das alles Arbeitszeit. Zumal man verpflichtet ist (Aufsichtspflicht) pünktlich nach der Pause wieder im Klassenraum zu stehen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Du rechnest doch noch nicht mal die Pausen ein, um den Raum zu wechseln. Es ist aber einfach Unsinn, dass die 27 Unterrichtsstunden 1.215 Minuten Arbeit entsprechen und alle andere Zeit in der Schule ist Freizeit.

So denkt doch auch in der Wirtschaft niemand. Bei uns wird z.B. jedes einstündige Meeting im Outlook automatisch auf 50 min terminiert, da Mitarbeiter kurze Verschnaufpausen für die Produktivität brauchen und man irgendwann auch mal auf Toilette muss oder sich einen Kaffee holen will.

27x0,75 wären 20,25.
45 Minuten um die Räume zu wexhseln erscheint für mich als außenstehenden sehr realistisch. Meie Lehrer haben damals oft im gleichen raum unterrichtet. 2 min pro Raumwechsel, 2x am Tag vielleicht 20 min in der Woche. 45 Minuten sind sogar zu viel.

Das war tatsächlich lustig, daher 9/10.

Was ist daran lustig? Meine Freundin ist Lehrerin am Gymnasium, 27 Wochenstunden. Von den 27 Wochenstunden sind 20 Doppelstunden, d.h. Raumwechsel entfällt. Sie hat teilweise 6 Unterrichtsstunden in Folge im selben Raum. Ich würde sagen mit 5 Min am Tag kommt man da gut hin.

Kann man so allgemein nicht sagen. Dass ich 6 Stunden im gleichen Klassenzimmer hatte, kam bei mir eigentlich nie vor. Liegt evtl auch an der Schulform. Bin an einem beruflichen Schulzentrum. Kann aber sein, dass das bei den allgemeinbildenden oder Grundschulen so ist. Ich hatte es relativ oft schon so, dass ich nach jeder Doppelstunde das Gebäude wechseln musste. Da hat man easy 5 Min zwischen jeder Doppelstunde reine Laufzeit. Jetzt ohne zusammenpacken, evtl kurze Gespräche mit Schülern und auspacken. Auch im selben Gebäude darf man die Wege nicht unterschätzen.

Wie man's aber nimmt: ob man während der Pause nun läuft, auf die Toilette geht, mit seinen Kollegen redet oder einen Kaffee trinkt. Das alles sind Dinge, die Industrieangestellte während ihrer Arbeitszeit erledigen. Das wird nicht von der Wochenarbeitszeit abgezogen.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Das Problem der Lehrergehälter ist, dass sie die einzige Berufsgruppe ist, die im ÖD weit über dem Marktwert verdienen.

Ingenieure sind im ÖD meist bei EG 10-12, evtl eine Masterstelle mit EG13, selten auch noch eine Verbeamtung (nach Referendariat mit A10. Alle hoffnungslos unterbezahlt.

Juristen sind meist A13 oder höher, allerdings nimmt der ÖD auch nur Leute mit 13p Minimum, die verdienen in der freien Wirtschaft besser. Auch Unterbezahlt.

Jetzt schau mal einer nach Lehrerjobs in der freien Wirtschaft, da landet man im besten Falle bei irgendwelchen Bildungsträger mit Gehältern "angelehnt" (d.h. schlechter) an EG 13. Meist deutlich, deutlich schlechter.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Diese Ingenieure haben nur einen Bachelor oder ein FH-Diplom. Da passt die Eingruppierung nach E10-12. Mit Vorbereitungsdienst gibt es dann A10. Das kann man vom Niveau her nicht mit "Lehrer" vergleichen.

Nach einem Referendariat für Ingenieure erfolgt die Einstellung immer mit A13. Voraussetzung für das Ref sind aber entweder Master oder Diplom (TU). Also Lehrer-äquivalent.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Ingenieure sind im ÖD meist bei EG 10-12, evtl eine Masterstelle mit EG13, selten auch noch eine Verbeamtung (nach Referendariat mit A10. Alle hoffnungslos unterbezahlt.

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WiWi Gast

Wer schlägt das Lehrer-Ehepaar

Nach einem Referendariat für Ingenieure erfolgt die Einstellung immer mit A13. Voraussetzung für das Ref sind aber entweder Master oder Diplom (TU). Also Lehrer-äquivalent.

man kann ja nun schlecht ein lehramtsstudium mit einem nawi oder ing studium an einer uni vergleichen. meist sind das ja sehr abgespeckte studiengänge für die lehrer.

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