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Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

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WiWi Gast

Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Hallo zusammen,

Das hier ist zwar ein Wiwi-Forum, aber durch die Vernetzung mit Google findet bestimmt auch der ein oder andere Mathematiker her.

Bin seit mittlerweile 3,5 Jahren bei einer Versicherung als Mathematiker angestellt. Verdiene TG7 (zweithöchste Tarifstufe), das sind so 53k pro Jahr, dazu Altersversorgung
und bezahlte Fortbildung (Aktuar).

Ich hätte gerne mal gehört, was meine Peergroup nach dem Zeitraum so aufzuweisen hat (schonmal gewechselt, höheres oder niedrigeres Gehalt etc.)

Gerne auch Kommentare von versicherungsnahen Beratern oder Mathematikern, die schon länger
(oder kürzer) dabei sind.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

bin jetzt kein mathematiker aber ich vermute, ja ich vermute nur ich weiss es nicht, das bei einem wechsel ein deutliches gehaltsplus drinnen ist

fällt der einstieg mathematikern eig. leicht? man liest da immer wieder unterschiedliche dinge

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Als Mathematiker (also richtiger - ohne irgendein "Wirtschafts-", dafür mit Diplom/Master/Dr.) haste nach 3,5 Jahren deutlich zu wenig.

Kumpel ist Dipl-Math und nach 5 Jahren 6-Stellig OHNE ! irgendeine Führungsposition, also als Experte und nur relativ wenig Verantwortung.

Raus aus der Comfortzone und rein in die Arena wo die Kohle gescheffelt wird.

10, eher 20k sind locker drin wenn du eine Stelle findest die von der Quali passt - ist ja bei RICHTIGEN ! Mathematikern nicht sonderlich schwer...

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

ich bin zwar kein mathematiker aber mich würde mal interessieren wie sich die 53k zusammensetzen. nur aus den tariflichen 13,3 gehältern oder kommt noch ein bonus hinzu?

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Hi,

danke erstmal. DA Du nicht aus der Branche bist und nur vermutest,
wäre ich aber für weitere Meinungen dankbar.
Das mit dem "wechseln und dadurch deutlich steigern" ist mir doch etwas
zu allgemein...

Zu Deiner Frage:
Der Berufseinstieg ist mir nicht so schwer gefallen. Klar gab (und gibt)
es Sachen, die einen stören. Aber mittlerweile bin ich akzeptiertes Mitglied
des Teams und komme mit der Arbeit gut klar. Hat aber mit Mathe nur noch
wenig zu tun - das dürfte aber immer so sein, wenn Absolventen in ein Unter-
nehmen einsteigen.

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Hier der Kerl der die Vermutung aufgestellt hat :-)

Ich kenne 2 Mathematiker und die verdienen bei ähnlicher BE halt mehr (weiss leider keine genauen Zahlen) kann dir aber halt auch nicht sagen ob die jetzt in ihrem Job extrem gut sind oder nicht. Also ich sehe nur das Gehalt (so ca) und der Rest ist verborgen.

Also wenn ich meine Vermutung weiter führe :-) liegen die beiden bei 65k+ haben aber auch ca 1 Jahr BE mehr

An den Poster der denkt das ein WiMa kein "richtiger" Mathematiker ist :

Bitte selbst mal informieren und nicht irgendwelche Spekulationen raushauen... WiMA ist ein vollwertiges Mathestudium bei dem die Spezialisierung halt vorher festgelegt wird

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

OK, wo ist denn die "Arena, wo richtig Kohle gescheffelt wird"?

Lounge Gast schrieb:

Als Mathematiker (also richtiger - ohne irgendein
"Wirtschafts-", dafür mit Diplom/Master/Dr.) haste
nach 3,5 Jahren deutlich zu wenig.

Kumpel ist Dipl-Math und nach 5 Jahren 6-Stellig OHNE !
irgendeine Führungsposition, also als Experte und nur relativ
wenig Verantwortung.

Raus aus der Comfortzone und rein in die Arena wo die Kohle
gescheffelt wird.

10, eher 20k sind locker drin wenn du eine Stelle findest die
von der Quali passt - ist ja bei RICHTIGEN ! Mathematikern
nicht sonderlich schwer...

antworten
WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

63k wäre dann TG8, also die höchste Gehaltsstufe im Tarifbereich. Ist mein Ziel für dieses Jahr. In außertarifliche Sphären vorzurücken ist dann nochmal was anderes, geht meist auch mit deutlicher Steigerung des Arbeitspensums einher...

Lounge Gast schrieb:

Hier der Kerl der die Vermutung aufgestellt hat :-)

Ich kenne 2 Mathematiker und die verdienen bei ähnlicher BE
halt mehr (weiss leider keine genauen Zahlen) kann dir aber
halt auch nicht sagen ob die jetzt in ihrem Job extrem gut
sind oder nicht. Also ich sehe nur das Gehalt (so ca) und der
Rest ist verborgen.

Also wenn ich meine Vermutung weiter führe :-) liegen die
beiden bei 65k+ haben aber auch ca 1 Jahr BE mehr

An den Poster der denkt das ein WiMa kein
"richtiger" Mathematiker ist :

Bitte selbst mal informieren und nicht irgendwelche
Spekulationen raushauen... WiMA ist ein vollwertiges
Mathestudium bei dem die Spezialisierung halt vorher
festgelegt wird

antworten
WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Lounge Gast schrieb:

OK, wo ist denn die "Arena, wo richtig Kohle gescheffelt
wird"?

Überall wo mathematiker gebraucht werden. Also in bereichen der modellierung. Sehr viel geht zb in der it und bei simulationen. Sehr gerne werden da aber auch physiker genommen.

Und der witzbold der wirtschafts"mathe" verteidigen will: du scheinst ja dann kein mathematiker zu sein :-)

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Die Wi.-mathematikerInnen fangen alle bei Versicherungen an. Da gibt es kein größeres Problem nach dem Studium dort eine Stelle zu finden. Was aber danach ist, ist dann eher wieder schwierig. Der Wechsel zu ... naja, zu was denn? Banken oder anderen Versicherungen? ... Meines Erachtens bleibt da eher die Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen übrig ... was ist denn damit? Schließlich kennst du den Laden schon etwas länger.

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Was willst Du damit sage?

Wer im Einzelhandel anfängt, wird wohl bei der Versicherung keine karriere machen und wer bei der Versicherung anfängt, nicht im Einzelhandel. Ansonsten richtig: Banken und Versicherungen sind typische Arbeitgeber. Dort gibt es genug Karrieremöglichkeiten. Aber das war nicht die Ursprungsfrage.

Lounge Gast schrieb:

Die Wi.-mathematikerInnen fangen alle bei Versicherungen an.
Da gibt es kein größeres Problem nach dem Studium dort eine
Stelle zu finden. Was aber danach ist, ist dann eher wieder
schwierig. Der Wechsel zu ... naja, zu was denn? Banken oder
anderen Versicherungen? ... Meines Erachtens bleibt da eher
die Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen übrig ...
was ist denn damit? Schließlich kennst du den Laden schon
etwas länger.

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

haha also für modellierung ist jemand der ne menge maßtheorie statistik programmieren etc gelernt hat (WiMA) wohl besser als jemand mit vertiefungen in topologie,algebra und diskreter math ("richtiger" mathematiker)

wenn der "richtige" mathematiker das auch gehört hat hat er halt seine schwerpunkte so gelegt das er gleich wima studieren hätte können

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Na, damit hast Du Dich allerdings als Troll entpuppt, der nur vermutet. Denn auf der einen Seite meinst Du, Dein Kumpel würde nach 5 Jahren 6-stellig verdienen, und weißt aber nicht, in welcher Branche er arbeitet.

"in der IT und bei Simulationen" - da hättest Du ja gleich sagen können "in der freien Wirtschaft"...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

OK, wo ist denn die "Arena, wo richtig Kohle
gescheffelt
wird"?

Überall wo mathematiker gebraucht werden. Also in bereichen
der modellierung. Sehr viel geht zb in der it und bei
simulationen. Sehr gerne werden da aber auch physiker genommen.

Und der witzbold der wirtschafts"mathe" verteidigen
will: du scheinst ja dann kein mathematiker zu sein :-)

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Hä? Ist Versicherung nicht was für Low-Potentials?

Wo sind denn die high-Potential-Mathematiker untergekommen?

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

In einem Graduiertenkolleg. Diejenigen. die das nicht geschafft haben sind dann zu McKinsey und BCG.

Lounge Gast schrieb:

Hä? Ist Versicherung nicht was für Low-Potentials?

Wo sind denn die high-Potential-Mathematiker untergekommen?

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

? Graduiertenkolleg = Uni, aber die Frage ist doch, wo der Berufsstart erfolgt!

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Die Arbeitslosigkeit ist die beliebteste Branche in die Mathematiker einsteigen! Versicherungen und Banken stellen nicht ein! Kann nur jedem von diesem sinnlosen Studium abraten!

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Dein Gehalt ist für die Branche und die Erfahrung angemessen. Wird sich auch noch stetig weiter steigern. Das darf man nicht vergessen, auch wenn andere jetzt (vermeintlich) mehr haben.

Man hört immer das irgendwer mehr verdient aber einen Gehaltsnachweis legt meist keiner vor. Du kannst dein Gehalt auch schönrechnen indem du die Betriebsrente, Überstunden und und und einrechnest. Danach teilst du mal durch deine Arbeitszeit und multiplizierst das mit den Stunden von anderen z.B. (echten) Beratern.
Einziges Problem ist wie du selbst schon sagst: Ein hohes Gehalt ist eben dann nicht mehr mit einer 35, 38 oder 40 Stundenwoche realisierbar.
Im Endeffekt muss aber jeder selber entscheiden was ihm wichtig ist. Leben oder Arbeit? Oder aber man sucht eine Stelle die beides vereint. Davon gibt es aber marginal wenige. Es scheint sie vom Hörensagen aber zu geben ;-)

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WiWi Gast

Re: Werdegang (Wirtschafts)mathematiker in Versicherung oder Beratung, Gehalt

Diese Aussage hat einen hohen Wahrheitsgehalt, aber dazu sollte man ein paar Dinge erklären.

1) Ohne Sozialkompetenzen wird es schwer einen Job zu finden. Dann reicht der Grips entweder zur akademischen Karriere, oder man kommt mit Glück beim BSI etc. unter, ansonsten wird es schwer.

2) Sinnloses Studium?
Das habe ich nicht so empfunden. Es kommt darauf an, was man will. Wenn man das Fach nur studiert, um Karriere zu machen, dann sollte man sich vorher schon gezielt spezialisieren, denn ansonsten hat man gegen die Massen an BWLler (die auch nicht auf den Kopf gefallen sind, wie viele meiner Mathe-Mitstudenten immer gemeint haben) keine Chance. Finance ist bei BWLlern heutzutage auch stark quantitativ ausgerichtet, und das was man als Mathematiker mehr kann, bringt einem im Beruf meist nicht so viel. Das Durchhaltevermögen komplexe Aufgaben zu lösen, bringt da eher was, aber auch das ist eigentlich nicht vom Fach abhängig. Mathematiker haben dort halt einen ordentlichen Vorsprung, weil man diese Stärke von Anfang an im Studium ausbaut, aber auch das alleine reicht nicht.

3) Versicherungen und Banken stellen nicht ein? Wenn du im Rahmen der Basel 3 Umstellung keinen Job im Risk Bereich einer Bank bzw. im Rahmen der Solvency 2 Umstellung keinen Job in einer Versicherung bekommen kannst, dann hast du sowieso nirgendwo eine Chance. Kopf in den Sand stecken, und hoffen dass man zum Schreibtisch getragen wird, ist die falschen Herangehensweise. Alle Chips liegen beim Arbeitnehmer... wenn man die Karten richtig spielt. Nutze die Zeit in der wir leben einfach optimal.

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitslosigkeit ist die beliebteste Branche in die
Mathematiker einsteigen! Versicherungen und Banken stellen
nicht ein! Kann nur jedem von diesem sinnlosen Studium abraten!

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