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Wie realistisch ist Abfindung?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

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danielnop

Wie realistisch ist Abfindung?

Du bist 30 und arbeitest seit 22 Jahren da? Bei welchem Dax40 ist/war Kinderarbeit möglich?

Zum Thema: Warum sollte ein AG eine Abfindung zahlen, wenn er dich nicht los werden möchte, sondern du freiwillig gehen möchtest?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Planbar überhaupt nicht, du kannst nur hoffen dass ca um deinen Zeitraum herum Personal abgebaut wird und sie ordentliche "Prämien" dafür anbieten das die Leute gehen.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Du bist doch seit fast 10 Jahren in deinem Konzern. Da wirst du besser als sonst irgendjemand anderes wissen, wie oft das in deinem Konzern in 5-10 Jahren vorkommt.

Allgemein wird es in 10 Jahren wegen Fachkräftemangel aber wahrscheinlicher seltener werden, dass man ältere Mitarbeiter rauskaufen will. Beste Chance ist wahrscheinlich eine unproduktive Sparte oder Position.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Wenn du in den wenigen Jahren in einem Konzern ein so hohes Vermögen aufbauen konntest, wie du es hier schilderst, dann solltest du einfach noch so ein paar Jahre weitermachen und kannst dich entspannt mit 10m zurücklegen.

Oder hast du da ein großes Erbe eingerechnet?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Ich denke mal das ist in etwa so realistisch wie als Angestellter (Berufsanfänger) innerhalb von 8 Jahren 1 Mio zu sparen. Das funktioniert mit den genannten Zahlen schon rein rechnerisch gar nicht..

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut.

Wieder so ein Beitrag wo ich mich immer frage - was bringt es Leuten eigentlich, derart albernen Quatsch zu schreiben? Wer soll das bitte glauben, dass du innerhalb von acht Jahren ein derartiges Vermögen aus einem Angestelltenverhältnis aufgebaut hast?? Oder hast du geerbt? Dann sag das doch statt so einen Unsinn zu suggerieren.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Ich denke Mal, dass sich das Vermögen aufteilt in 800k Schenkung/Erbe und 200k sparen.

TE hat ja nicht behauptet, dass das alles aus Eigenleistung stammt.

Zum Thema: planbar ist das gar nicht. Übrigens auch von deiner Seite nicht. Wer weiß wie die Welt in 10 Jahren aussieht und ob es dann eine kluge Idee ist, ohne Job da zu stehen.

Wenn ich in deiner Situation wäre, dann würde ich bereits jetzt auf 60% Teilzeit reduzieren, wenn das möglich ist. Die Zeit mit 30 ist mehr wert als mit 40. Dafür würde ich dann eben arbeiten bis 50. Ein aktives Angestelltenverhältnis hat versicherungstechnische Vorteile.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Ich denke mal das ist in etwa so realistisch wie als Angestellter (Berufsanfänger) innerhalb von 8 Jahren 1 Mio zu sparen. Das funktioniert mit den genannten Zahlen schon rein rechnerisch gar nicht..

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Der juvenile Millionär steht also, seit er 8 Jahre alt ist, im Arbeitsleben.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Hallo,

kurz zu mir:
30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut. Ich rechne damit, dass das ganze auf ca 1.7 Millionen anwächst bis ich 40 Jahre alt bin.

Nun meine Frage: ich würde gerne mit spätestens 40 das arbeiten aufhören und das Vermögen bis dahin würde schon grob reichen.

Eine Abfindung würde aber on top natürlich nochmal einiges an Risiko rausnehmen.
Bis ich 40 bin, hätte ich ~20 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Bei meinem aktuellen Gehalt von ca 140k, was denke ich noch ansteigt bis 40, würde ich bei einem Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ca 230.000€ Abfindung erhalten.

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Ich denke mal das ist in etwa so realistisch wie als Angestellter (Berufsanfänger) innerhalb von 8 Jahren 1 Mio zu sparen. Das funktioniert mit den genannten Zahlen schon rein rechnerisch gar nicht..

Wie soll das 'rein rechnerisch' nicht funktionieren, wenn do seinen return nicht kennst?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Hier der TE.
Mit seit 22 Jahren meine ich natürlich, dass ich seit ich 22 bin dort arbeite...
Wie ich das Geld aufgebaut habe, Spielt keine Rolle bei der Fragestellung - deswegen bin ich nicht weiter drauf eingegangen.

Hat denn jemand eine Erfahrung wie bei den großen Dax Arbeitgebern in Vergangenheit die Pakete ausgesehen haben? Hat jemand eine Erfahrung mit wie viel Geld kann man rechnen kann?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

30 Jahre, seit 22 Jahren nach dem Bachelor beim selben Dax40 Unternehmen.

Habe aktuell ein Vermögen von ca 1 Million Euro aufgebaut.

Wieder so ein Beitrag wo ich mich immer frage - was bringt es Leuten eigentlich, derart albernen Quatsch zu schreiben? Wer soll das bitte glauben, dass du innerhalb von acht Jahren ein derartiges Vermögen aus einem Angestelltenverhältnis aufgebaut hast?? Oder hast du geerbt? Dann sag das doch statt so einen Unsinn zu suggerieren.

Das ist eine lange Angeber-Story, die man für die eigentliche Frage nicht braucht. So etwas wie: War als Jugendlicher ein Nerd, der sich aber früh mit Bitcoin beschäftigt hat. Habe bis 20 ein 9-stelliges Vermögen aufgebaut und investiere jetzt sehr erfolgreich in Start-Ups. Habe dann mit Hilfe von Personal Coach angefangen, Sport zu machen und meine Ernährung umzustellen.

Bin nicht stolz drauf, aber habe dann einige Jahre mein sehr gutes Aussehen, meinen Reichtum und den mir nachgesagten Charm dazu genutzt, um One-Night Stands mit den schönsten Frauen der Welt zu haben. Jetzt habe ich aber mein Glück mit meiner Verlobten gefunden, die ihr Studium als Delfinforscherin in Harvard als Unterwäschemodell verdient hat. Wir leben jetzt, as we like, either auf den Malediven oder in Pal Al im Sil Val.

Manchmal kann ich aber noch der Nerd von früher sein und weiß nicht, was ich zum Dinner am Valentinstag bestellen soll. Hat jemand von euch eine Idee? Kein Fisch wegen der Delfine.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Die Zeiten der fetten Abfindungen sind vorbei. Das gab es früher mal, um alte Mitarbeiter in der höchsten Tarifstufe loszuwerden. Die haben ca. 120k verdient und jede einzelne Überstunde aufgeschrieben. Die Abfindungen konnte man sich leisten, weil man als Ersatz genug frische Absolventen hatte, die den Job für weniger als die Hälfte gemacht haben. Durch den demographischen Wandel ist die Situation aber heute anders und die Firmen wollen die Leute eher länger halten, auch wenn es teuer ist. An deiner Stelle würde ich also nicht damit rechnen.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Abfindungen erhält man, wenn man Leute loswerden will. Wenn es die Voraussetzung nicht gibt, dann braucht man auch nicht zu spekulieren. Wer einfach und sowieso geht, bekommt keine Abfindung.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Klar spielt das eine Rolle. Eine sehr entscheidende sogar.

Wenn es stimmen sollte, dann mach einfach genau das gleiche mir jetzt mehr Kapitalstock. Dann bist du bei 5m und eine Abfindung ist komplett nebensächlich

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Hier der TE.
Mit seit 22 Jahren meine ich natürlich, dass ich seit ich 22 bin dort arbeite...
Wie ich das Geld aufgebaut habe, Spielt keine Rolle bei der Fragestellung - deswegen bin ich nicht weiter drauf eingegangen.

Hat denn jemand eine Erfahrung wie bei den großen Dax Arbeitgebern in Vergangenheit die Pakete ausgesehen haben? Hat jemand eine Erfahrung mit wie viel Geld kann man rechnen kann?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Der Abfindungsfaktor (Faktor x Bruttomonatsgehalt x Betriebszugehörigkeit in Jahren) wird üblicherweise mit 0.5 angegeben. Das kann je nach Situation aber auch mal 1.0 oder 1.5 sein. Pauschal kann man das nie sagen, da es immer auf die Situation ankommt.

Ich möchte allerdings dem Vorposter zustimmen: Die Wahrscheinlichkeit einer dicken Abfindung sinkt von Jahr zu Jahr. Rechne also lieber nicht damit.

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Die hohen Abfindungen gab es in der Tat eher in Verbindung mit Vorruhestand um die 55 Jahre herum, so dass dann bis Renteneintritt keine (größeren) Einkommensverluste enstanden sind. Sieht auf dem Papier super aus, über 10 Jahre gerechnet ist es dann nicht mehr so aufregend.

Mit (angenommen) fast 20 Jahren Betriebszugehörigkeit, aber auch noch 20/30 Jahren vor DIr bekommst Du sehr wahrscheinlich eine interne Umschulung angeboten; irgendwann dann eine Versetzung aufs Abstellgleis, wo Du sehr genau beobachtet wirst, ob sich nicht ein Abmahnungs/Kündigungsgrund findet oder Du irgendwann entnervt selber kündigst.

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Wie kann man in Zeiten von Bitcoins etc. anzweifeln, dass ein Glücklicher vor ein paar Jahren seinen Einsatz um den Faktor x50 oder x100 erhöht hat und nun mit entsprechenden Mitteln dasteht.

Kann dir nicht helfen, wollte aber meine Glückwünsche kundtun :)

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Bei uns (DAX Automotive) wird aktuell gerade wieder ein Programm zur Schließung einer Sparte / eines Bereich vorbereitet.

Ganz grob, werden die Konditionen wie folgt aussehen: Jahre in der Firma x Monatsgehalt x „Abfindungsfaktor“ (gerade in der Diskussion mit dem BR - Erwartung zwischen 1.75-2.25) + „Fast Signing“ für schnelle Zustimmung ohne Klage (je Level zwischen 10-40k EUR) + Auszahlung anteiliger Aktien- und Pensionsansprüche (hier wird es kompliziert bzw. sehr individuell)

Grob vereinfach also: Jahre in der Firma x Monatsgehalt x 2 (Annahme) + Signing Bonus. Zuletzt war die Summe aber gedreckelt auf 250k€

Angebot wird es auf Basis doppelter Freiwilligkeit geben. Man kann als Arbeitnehmer als aktiv versuchen das Angebot zu bekommen, aber der AG bzw. BR muss dann zustimmen.

Ich würde das Angebot gerne annehmen, aber mir wurde schon direkt signalisiert, dass man auf mich setzt und meinem Antrag nicht zustimmen würde.

Bin schon ein paar Jahre dabei (ca. 5 Jahre) und habe ein aktuell gefragtes Profil und würde schnell etwas Neues finden. Hätte das Geld (bei mir wohl im Bereich 130-150k€) dann für eine Weltreise mit der Freundin und Sondertilgung der Wohnung genutzt.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

In meinem UN gibt es fast jedes Jahr ein Abfindungsprogramm, ABER: um da überhaupt in Frage zu kommen musst du bei uns ü55 sein und selbst dann hast du kein Recht, sondern da wird jeder Einzelfall geprüft.

Dass du mit 40 und deiner Position, die wichtig zu sein scheint in Frage kommst, kann ich mir nur vorstellen wenn es deinem AG sehr schlecht geht oder deine Rolle (Abteilung etc.) überflüssig geworden ist - wie realistisch das ist kannst du besser beurteilen als wir anderen im Forum.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Schwierig planbar. Größere Abfindungspakete werden bei 3 wesentlichen Themen bezahlt:

  1. Regelmäßiger bei älteren MA >55, wenn man den ATZ Vorgang bzw. den Abgang beschleunigen möchte. Kommt noch am häufigsten vor
  2. LayOffs: Bei größeren Kündigungsrunden können je nach Bereich entsprechende Abfindungen angeboten werden, die sind aber meist nicht ganz so hoch, da man über die betriebsbedingte Kündigung tlw. anderen Druck aufbauen kann
  3. Besondere Umstände: Seltener, aber wenn es einfach Differenzen im Team oder dem FK-Kreis gibt, arbeitet man auch öfter mit entsprechenden Angeboten

Bis auf 1. ist davon nichts so richtig planbar. Insbesondere dann, wenn die Abfindung (trotz deines Gehaltes) etwas größer werden soll. Sehe es aber wie einige Vorposter: Gönn dir noch die 5 Jahre mehr bis 45 und du hast durch entsprechende Rendite bei frühzeitiger Umschichtung in entsprechende Assetklassen auch trotz Crashs etc. deine Ruhe.

BTW: Das Thema, wie der TE sein Vermögen aufgebaut hat, spielt eine untergeordnete Rolle. Egal ob Erbe, eigene kleine Firma oder einfach 2-3 riskante Trades/ Lucky Shots. Er hat es nun einmal und fertig. Spielt für seine Situation aber keine Rolle, da er mit seiner Indikation des Zuwachses bis 40 bereits seine Annahme hier reingebracht hat. auch wieder egal, ob über Rendite oder weiteres Erbe.

Finde den Fall aber spannend, da ich einen ähnlichen im Freundeskreis habe. Der Kollege ist Tech Enthusiast und hat einfach alles an Geld seit 10 Jahren in diverse Tech Titel gepackt und eine aktuelle Rendite von >1000% aufs Portfolio. Sind halt Einzelfälle aber spannend.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Damit bekommst du quasi die Möglichkeit mit 55 in Rente zu gehen und das Leben ab diesem Zeitpunkt zu vollen Bezügen / keinen Abzügen zu genießen. Klar ist man damit nicht auf einen Schlag reich, aber ich finde das ist eine sehr attraktive Option, wenn man ein aktives Privatleben hat und dieses ausleben will / kann.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Die hohen Abfindungen gab es in der Tat eher in Verbindung mit Vorruhestand um die 55 Jahre herum, so dass dann bis Renteneintritt keine (größeren) Einkommensverluste enstanden sind. Sieht auf dem Papier super aus, über 10 Jahre gerechnet ist es dann nicht mehr so aufregend.

Mit (angenommen) fast 20 Jahren Betriebszugehörigkeit, aber auch noch 20/30 Jahren vor DIr bekommst Du sehr wahrscheinlich eine interne Umschulung angeboten; irgendwann dann eine Versetzung aufs Abstellgleis, wo Du sehr genau beobachtet wirst, ob sich nicht ein Abmahnungs/Kündigungsgrund findet oder Du irgendwann entnervt selber kündigst.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

In meiner ehemaligen Firma gab es das mal. (Automotive Zulieferer, IGM). Die Krux an der Sache war allerdings das dein Chef bestätigt auf die "Planstelle" zu verzichten und nicht nachzubesetzen.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Der Abfindungsfaktor (Faktor x Bruttomonatsgehalt x Betriebszugehörigkeit in Jahren) wird üblicherweise mit 0.5 angegeben. Das kann je nach Situation aber auch mal 1.0 oder 1.5 sein. Pauschal kann man das nie sagen, da es immer auf die Situation ankommt.

Ich möchte allerdings dem Vorposter zustimmen: Die Wahrscheinlichkeit einer dicken Abfindung sinkt von Jahr zu Jahr. Rechne also lieber nicht damit.

Der Abfindungsfaktor bezieht sich darauf, wenn man Mitarbeiter X loshaben will. Wenn jemand sowieso oder von selbst geht, gibt es keine Abfindung. Warum auch?

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2023:

Wie realistisch / planbar ist es innerhalb von sagen wir mal 5-10 Jahren spanne, von so 35 Jahren bis 45, eine Abfindung erhalten zu können?

Das ist nicht planbar, es hängt sehr stark vom AG ab.

Hat hier jemand eine Erfahrung wie oft sowas bei einem Dax Konzern angeboten wird?

Unterschiedlich, manche DAX-Konzerne "entledigen" sich von teuren Angestellten durch Outsourcing. Andere machen solche Programme, wobei mein Eindruck ist, dass es tendenziell weniger wird.

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Abfindungen erhält man, wenn man Leute loswerden will. Wenn es die Voraussetzung nicht gibt, dann braucht man auch nicht zu spekulieren. Wer einfach und sowieso geht, bekommt keine Abfindung.

Exakt, ich nehme durchaus irritiert zur Kenntnis, dass manche hier denken, dass der Arbeitgeber immer zu einer Abfindung verpflichtet wäre, wenn der Arbeitnehmer geht.

Die zahlt er aber entweder nur, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Gehen schmackhaft machen will oder sie wird vor Gericht erstritten bei Kündigung. Beide Konstellationen gibt es im Fall des TE nicht.

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Die Höhe evtl. schon realistisch. Bei uns war bei einem Restrukturierungsprogramm vor ein paar Jahren alles zwischen 60k und 600k dabei.
Relevant wäre nur, ob in deiner Firma / deinem Bereich dann auch wenn du gehen willst grade so ein Programm läuft. Ich würde mal nicht fest damit rechnen. Eher unwahrscheinlich. Wenns der Firma gut geht, dann gibt nix.

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Bei großen Konzernen sind eigentlich alle Angebote weitestgehend attraktiv, da sonst der BR gar nicht zustimmen würde. Ich habe noch von Leonel Konzern gehört, der nicht mindestens den Faktor 1.5x Zugehörigkeit gezahlt hat

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Dafür muss der Arbeitgeber aber den Arbeitnehmer zu genau dem Zeitpunkt unbedingt loswerden wollen. Von alleine gibt es gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Bei großen Konzernen sind eigentlich alle Angebote weitestgehend attraktiv, da sonst der BR gar nicht zustimmen würde. Ich habe noch von Leonel Konzern gehört, der nicht mindestens den Faktor 1.5x Zugehörigkeit gezahlt hat

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Deswegen ist die Diskussion auch völlig weltfremd. Kein Mensch weiß, ob der notwendige Umstand dann eintreten wird. Will man ihn nicht loswerden, gibt es auch niemals eine Abfindung und selbst dann, könnte es so sein, dass der Arbeitgeber eine Kündigung mit anderen Mitteln vorantreibt.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Dafür muss der Arbeitgeber aber den Arbeitnehmer zu genau dem Zeitpunkt unbedingt loswerden wollen. Von alleine gibt es gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Bei großen Konzernen sind eigentlich alle Angebote weitestgehend attraktiv, da sonst der BR gar nicht zustimmen würde. Ich habe noch von Leonel Konzern gehört, der nicht mindestens den Faktor 1.5x Zugehörigkeit gezahlt hat

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

antworten
WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Sagt doch auch niemand, dass es das "von alleine" gibt. Aber man kann in jedem Konzern die Uhr nach diesen Programmen stellen, wenn man grundsätzlich nicht sagt, dass man "jetzt und sofort" ein solches Programm mit Abfindung braucht.

Ich bin mittlerweile seit 8 Jahren im Konzern und alle 2-3 Jahre gibt es Einsparungs- und Abbaurunden. Das größere Problem ist eher, wie man es "schafft" für das Programm ausgewählt zu werden. Das sind meist eben ältere Arbeitnehmer mit hoch dotierten Verträgen und eher niedriger Motivation. Das müsste man also schon "taktisch angehen" auf lange Sicht

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Dafür muss der Arbeitgeber aber den Arbeitnehmer zu genau dem Zeitpunkt unbedingt loswerden wollen. Von alleine gibt es gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Bei großen Konzernen sind eigentlich alle Angebote weitestgehend attraktiv, da sonst der BR gar nicht zustimmen würde. Ich habe noch von Leonel Konzern gehört, der nicht mindestens den Faktor 1.5x Zugehörigkeit gezahlt hat

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

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WiWi Gast

Wie realistisch ist Abfindung?

Der TE schreibt doch von einer 5-10 Jahre Spanne, in der er eine potentielle Abfindung nehmen würde. Ich glaube, dass hier jeder versteht, dass man den Zeitpunkt nicht selber bestimmen kann.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Dafür muss der Arbeitgeber aber den Arbeitnehmer zu genau dem Zeitpunkt unbedingt loswerden wollen. Von alleine gibt es gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Bei großen Konzernen sind eigentlich alle Angebote weitestgehend attraktiv, da sonst der BR gar nicht zustimmen würde. Ich habe noch von Leonel Konzern gehört, der nicht mindestens den Faktor 1.5x Zugehörigkeit gezahlt hat

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich finde diese Angebote schon sehr attraktiv.

Wenn Sie attraktiv sind, soll aber auch Fälle geben, wo das nicht der Fall ist, denn Unternehmen haben ja auch kein Geld zu verschenken.

Dann stehst du mit 55 Jahren da und wie gut man in dem Alter einen neuen Job findet, brauche ich nicht näher ausführen...

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Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

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Diskussionen zu Abfindung

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wie gekuendigt werden?

WiWi Gast

Hallo Zusammen, ich bin jetzt 12 Jahre bei meinem Arbeitgeber und habe einen neuen, interessanteren Job in Aussicht. Wenn ich je ...

9 Kommentare

Kündigung provozieren

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023: Bei einer Kündigung aufgrund des Verhaltens sieht der Gesetzgeber auch keine Abfindung vor. ...

21 Kommentare

Abfindungsangebot

WiWi Gast

Klingt nach den Ford Werken :D Zumindest habe ich dort das Abfindungsangebot genommen letztes Jahr, welches genau so verhandelt w ...

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