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Traumgehalt

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WiWi Gast

Traumgehalt

Was ist euer Traumgehalt in eurer Karriere? Ich bin 25 und habe momentan 57k, werde nächstes Jahr auf 62k steigen und dann 72k, da ich ins Laufbahnsystem übernommen werde. Dieses läuft dann in 5 Jahren bis 90k. Damit bin ich natürlich super zufrieden, mein Wunschgehalt auf heutige Kaufkraft bezogen wären mit ca. 40 Jahren 140-150k. Das ist an sich nicht unrealistisch, dafür müsste ich 2 Verantwortungsstufen steigen, das sollte innerhalb von knapp 15 Jahren drin sein. Freue mich auf eure Beiträge :-)

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WiWi Gast

Traumgehalt

Ich bin jetzt mit 52K eingestiegen. Aktuell reicht mir dieses Gehalt dicke. Entsprechend denke ich, dass mir langfristig 80-90k für ein relativ sorgenfreies Leben reichen würden. Falls die Immobilienpreise dann mal in 10 Jahren sinken sollten, reicht das auch dicke um sich und seiner Familie ein Haus zu kaufen und nebenbei noch etwas in die AV zu buttern.

Führe aber auch keinen Lebensstil mit Luxus. Kein Auto, alle 1-2 Monate mal essen gehen. Feiern wird ja auch immer weniger (aktuell sowieso). Urlaube waren aktuell auch immer unter 800€ für 2-3 Wochen. Allerdings bisher meistens in Osteurpa. Jetzt wo man arbeitet, kann man sich ja auch mal in den westlichen und nördlichen Nachbarländern umsehen.

Mir wäre eine niedrige Arbeitszeit wichtiger als dann 20-30k mehr zu verdienen. 80-90k sind ja in einigen Konzern TV drin, das sollte dann auch passen. Lieber eine geregelte 35-40 Stunden Woche als unbedingt >100k zu verdienen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Was ist euer Traumgehalt in eurer Karriere? Ich bin 25 und habe momentan 57k, werde nächstes Jahr auf 62k steigen und dann 72k, da ich ins Laufbahnsystem übernommen werde. Dieses läuft dann in 5 Jahren bis 90k. Damit bin ich natürlich super zufrieden, mein Wunschgehalt auf heutige Kaufkraft bezogen wären mit ca. 40 Jahren 140-150k. Das ist an sich nicht unrealistisch, dafür müsste ich 2 Verantwortungsstufen steigen, das sollte innerhalb von knapp 15 Jahren drin sein. Freue mich auf eure Beiträge :-)

Was genau machst du und wie war dein Abschluss?

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WiWi Gast

Traumgehalt

60-70k bei 50-60% Arbeitszeit.
Aktuell etwa 100k bei 100% Arbeitszeit. Verkürzung aufgrund Führungsverantwortung nicht möglich.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie ein Traumgehalt nicht, weil man sich stetig an das Niveau gewöhnt oder nach höherem strebt.
Als ich anfing, waren 60k/a mein Traumgehalt. Nach einigen Jahren im Berufsleben dann 120k/a. Heute würde ich sagen, dass mein Traumgehalt mir ausgehend von meinem aktuellen Lebensstandard eine deutliche Komforterhöhung ermöglichen sollte, ohne die Entwicklung des Vermögensaufbaus zu beeinträchtigen. Das wären bei mir aktuell 10k netto pro Monat oder ca. 200k/a.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Ich glaube das ist schwierig zu beantworten, da der Lebensstil mit dem verfügbaren Einkommen steigt.

Beispiel hierzu: Meine Frau und ich verdienen jeweils rd. 9k netto, aus Immobilien und Wertpapieren kommen im Schnitt im Monat nochmal 10k "netto" (da bei den Immos noch eine Steuerreserve und Rücklagen gebildet werden) also rd. 28k netto. Damit können wir uns ohne Probleme ein sehr sehr komfortables Leben leisten (gute Restaurants, hochwertige Lebensmittel, shoppen ohne auf den Preis zu achten) und sich auch teure Hobbies leisten (ich sammel Uhren, meine Frau Handtaschen ;-)).
Auch machen wir spontan kleine Urlaubtrips (vor Corona) und wir fliegen halt immer Business / First und nutzen entsprechende Hotels. Rein rational sind wir so vermögend, dass "Wünsche" für uns nicht mehr Problem sind.

Nur ausgehend von unserem aktuellen Status Quo gibt es halt auch Dinge die wir uns nicht leisten können (z.B. Urlaubsreisen im Privatjet) und die werden halt dann "begehrenswert" wodurch der Anspruch steigt. Menschen sind da in Teilen irrational.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie ein Traumgehalt nicht, weil man sich stetig an das Niveau gewöhnt oder nach höherem strebt.
Als ich anfing, waren 60k/a mein Traumgehalt. Nach einigen Jahren im Berufsleben dann 120k/a. Heute würde ich sagen, dass mein Traumgehalt mir ausgehend von meinem aktuellen Lebensstandard eine deutliche Komforterhöhung ermöglichen sollte, ohne die Entwicklung des Vermögensaufbaus zu beeinträchtigen. Das wären bei mir aktuell 10k netto pro Monat oder ca. 200k/a.

Was ist an ständigen Vermögensaufbau so erstrebenswert? Verstehe ich nicht.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Was ist an ständigen Vermögensaufbau so erstrebenswert? Verstehe ich nicht.

Dass man im Alter seinen Lebensstandard halten kann.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Was ist an ständigen Vermögensaufbau so erstrebenswert? Verstehe ich nicht.

Dass man im Alter seinen Lebensstandard halten kann.

Was ja nur dann ein Problem ist, wenn das Rentensystem in den A**** geht. Keine Ahnung, was ihr für einen Lebensstandart pflegt, aber ich kann meinen, mit durchschnittlichem Einkommen, locker halten.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Was ist an ständigen Vermögensaufbau so erstrebenswert? Verstehe ich nicht.

Dass man im Alter seinen Lebensstandard halten kann.

Was ja nur dann ein Problem ist, wenn das Rentensystem in den A**** geht. Keine Ahnung, was ihr für einen Lebensstandart pflegt, aber ich kann meinen, mit durchschnittlichem Einkommen, locker halten.

Wenn du mit voraussichtlich deutlich unter 40% von deinem durchschnittlichen Brutto der 45 Berufsjahre und unterhalb der BBG genauso leben kannst wie mit ende 50? Dann würdest du aber da wohl schon > 50% deines Einkommens nicht ausgeben.

Fakt ist jedenfalls, dass man mit der gesetzlichen Rente seinen Lebensstandard nicht halten kann. Deshalb muss man zusätzlich vorsorgen. Die theoretisch maximal mögliche monatliche Rente beträgt in DE jetzt schon nur 2970€ BRUTTO. Ein harter Drop, wenn man vorher 10-20 Jahre 10k im Monat verdient hat.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Und jetzt flext du auf Wiwi Treff bis du aufwachst und dich schonmal auf die nächsten Semesterferien freust. Meine Güte.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Ich glaube das ist schwierig zu beantworten, da der Lebensstil mit dem verfügbaren Einkommen steigt.

Beispiel hierzu: Meine Frau und ich verdienen jeweils rd. 9k netto, aus Immobilien und Wertpapieren kommen im Schnitt im Monat nochmal 10k "netto" (da bei den Immos noch eine Steuerreserve und Rücklagen gebildet werden) also rd. 28k netto. Damit können wir uns ohne Probleme ein sehr sehr komfortables Leben leisten (gute Restaurants, hochwertige Lebensmittel, shoppen ohne auf den Preis zu achten) und sich auch teure Hobbies leisten (ich sammel Uhren, meine Frau Handtaschen ;-)).
Auch machen wir spontan kleine Urlaubtrips (vor Corona) und wir fliegen halt immer Business / First und nutzen entsprechende Hotels. Rein rational sind wir so vermögend, dass "Wünsche" für uns nicht mehr Problem sind.

Nur ausgehend von unserem aktuellen Status Quo gibt es halt auch Dinge die wir uns nicht leisten können (z.B. Urlaubsreisen im Privatjet) und die werden halt dann "begehrenswert" wodurch der Anspruch steigt. Menschen sind da in Teilen irrational.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Was ist an ständigen Vermögensaufbau so erstrebenswert? Verstehe ich nicht.

Dass man im Alter seinen Lebensstandard halten kann.

Was ja nur dann ein Problem ist, wenn das Rentensystem in den A**** geht. Keine Ahnung, was ihr für einen Lebensstandart pflegt, aber ich kann meinen, mit durchschnittlichem Einkommen, locker halten.

Wenn du mit voraussichtlich deutlich unter 40% von deinem durchschnittlichen Brutto der 45 Berufsjahre und unterhalb der BBG genauso leben kannst wie mit ende 50? Dann würdest du aber da wohl schon > 50% deines Einkommens nicht ausgeben.

Fakt ist jedenfalls, dass man mit der gesetzlichen Rente seinen Lebensstandard nicht halten kann. Deshalb muss man zusätzlich vorsorgen. Die theoretisch maximal mögliche monatliche Rente beträgt in DE jetzt schon nur 2970€ BRUTTO. Ein harter Drop, wenn man vorher 10-20 Jahre 10k im Monat verdient hat.

Aktuell gebe ich etwa ein Drittel meines Nettoeinkommens aus. Entsprechend bleiben ca. zwei Drittel über. Ich glaub das passt schon.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Ich glaube das ist schwierig zu beantworten, da der Lebensstil mit dem verfügbaren Einkommen steigt.

Nicht pauschal. Ich habe einen recht plötzlichen Gehaltsanstieg mitgemacht, weil ich als Expat ins Ausland bin. Durch gewisse Zulagen und lokale Gesetzgebung liege ich nun bei rund 280% meines ehem. Nettos in D und das war schon nicht so schlecht.

Hinzu kommt, und das ist noch gar nicht eingepreist: Leben ist hier viel günstiger. Ich lebe für 1000€ warm in einem netten Haus mit Garten und Pool.

Ich hatte mir dann auch ausgemalt, was ich mir alles kaufen kann, was und wo ich esse und was für eine Karre ich fahren werde.
Was ist passiert: ziemlich wenig. Ich esse nach wie vor genau das, was mir schmeckt und auch schon vorher schmeckte, fahre ein normales Auto, weil ich nicht einsehe unnötig Sprit zu verblasen, meine Hobbies sind die gleichen geblieben.
Zugegeben, manchmal schaue ich auf den Kontostand und sehe, keine 4 Monate "gespart" und ich könnte mir eine neue Ducati Panigale kaufen. Dann überlege ich und merke, ist ne nette Idee, aber ich würde es nicht nutzen. Ich fahr dann eh wieder mit meinem Radl :)

Ich habe für mich gemerkt, dass die Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) für mich voll zutrifft. Ich war mit meinem Gehalt schon vorher zufrieden. Klar ist das schön, wenn man sich den Kontostand ansieht und ich freue mich auch darüber, aber letztendlich bin ich nicht anders/glücklicher. Ich vergleiche nach wie vor Preise und wenn ich etwas zu teuer finde, dann lasse ich es stehen.
Ab einem bestimmten Level funktioniert Geld als Motivator (zumindest für mich) nicht mehr. Man muss da ein wenig aufpassen, ob man das höhere Gehalt als Motivation sieht, weil man nun (scheinbar) besser leben kann oder weil man es als Größe für die entgegengebrachte Wertschätzung des Unternehmens sieht.

Summa summarum: Ich lasse mich gerne gut bezahlen, als Single würde ich aber mit 3500€ wahrscheinlich keinerlei Sorgen mehr haben. Da ist Urlaub drin, Hobbies tun nicht weh und mal kann gut davon leben und auch noch was zurück legen.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Darf man fragen um welches Land es sich handelt?

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The Heir

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:

Ich glaube das ist schwierig zu beantworten, da der Lebensstil mit dem verfügbaren Einkommen steigt.

Beispiel hierzu: Meine Frau und ich verdienen jeweils rd. 9k netto, aus Immobilien und Wertpapieren kommen im Schnitt im Monat nochmal 10k "netto" (da bei den Immos noch eine Steuerreserve und Rücklagen gebildet werden) also rd. 28k netto. Damit können wir uns ohne Probleme ein sehr sehr komfortables Leben leisten (gute Restaurants, hochwertige Lebensmittel, shoppen ohne auf den Preis zu achten) und sich auch teure Hobbies leisten (ich sammel Uhren, meine Frau Handtaschen ;-)).
Auch machen wir spontan kleine Urlaubtrips (vor Corona) und wir fliegen halt immer Business / First und nutzen entsprechende Hotels. Rein rational sind wir so vermögend, dass "Wünsche" für uns nicht mehr Problem sind.

Nur ausgehend von unserem aktuellen Status Quo gibt es halt auch Dinge die wir uns nicht leisten können (z.B. Urlaubsreisen im Privatjet) und die werden halt dann "begehrenswert" wodurch der Anspruch steigt. Menschen sind da in Teilen irrational.

Lul 14k netto jeweils. Schöner Troll.
Das einer 14k netto verdient ist schon entgegen jeder Wahrscheinlichkeit aber beide ???

Besonders geil noch die 10k netto Cashflow an Immobilien. Dafür müsstest du ein EK von 3 Mio + aufweisen.

Hätte nur noch gefehlt, dass ihr beide Anfang 30 seid, dann wäre der troll perfekt

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WiWi Gast

Traumgehalt

Wir kommen auf Ausgaben von etwa 2.000 bis 2.500 Euro plus Abzahlung Haus.

Wunschgehalt ist für mich ein komisches Konzept. Ich habe ein Wunschvermögen, welches etwa 600k + abgezahltes Haus (Wert derzeit etwa 800k) beinhaltet. Von den 600k kann man nach 4%-Regel 2.000 Euro im Monat entnehmen plus Steigerung mit Inflationsrate. Steuern sind, wenn man nur das hat, quasi nicht fällig, da ein Teil der Entnahme eine Kapitalentnahme ist und nur ein kleiner, weiterer Teil ist Gewinnentnahme.

Damit wäre unser gewünschter Lifestyle durch Kapitalvermögen gedeckt. Als zusätzliche Sicherheit habe ich noch ein langfristig ausgerichtetes Online-Business, welches im Moment niedrig fünfstellig pro Jahr einbringt und mittelfristig auf 20-30k brutto aufgebaut werden soll. Auch unsere Rentenansprüche inkl. Betriebsrenten haben zusammen 1k bereits durchbrochen und werden bis zum Ausstiegszeitpunkt auch 2k durchbrechen. Dreifache Sicherheit quasi.

Wir haben zwei Kinder, aber bei einigen Ausgabenpositionen auch bisschen Glück. Sehr geringe KiTa-Gebühren. Lernmittelfreiheit an der Schule. Viel Unterstützung durch die Eltern bei Klamotten usw. für die Kinder. Auch damals die gesamte Babyausstattung alles geschenkt bekommen. Wir fahren zwei Autos, welche von meinem Bruder kostenlos instandgehalten werden (ich zahle nur die Ersatzteile zum Händlereinkaufspreis). Die sind daher auch älter und haben kaum Wertverlust (allerdings keine Kleinwagen oder so; ältere Autos der Mittelklasse sind definitiv extrem viel besser als neue Kleinwägen), weil bei uns das Reparaturkostenrisiko quasi nicht vorhanden ist (etwa 10x geringer Kosten als das, was ein Dritter bezahlen würde inkl. aller Steuern usw. - keine Schwarzarbeit, sondern wirklich kostenlose Hilfe für uns). Auch haben wir das Haus gebaut, als Preise noch ganz anders waren. Dort dann wieder einige Eigenleistungen mit Familienhilfe.

Offiziell ist unser Rentenalter 67, aber ich gehe stark davon aus, dass man es auf 69 oder 70 anheben muss. Anders ist das alles nicht finanzierbar und Studien sagen ja bereits die Rente mit 69 voraus. Daher ist mir das Konzept, meine Ausgaben an meine Einnahmen zu koppeln, ziemlich fremd. Ich gebe das aus, was ich für notwendig und glücklich machend erachtete. Vor allem halte ich mich nicht für etwas Besseres, nur weil ich studiert habe. Dieser Zahn wurde zum Glück schon früh gezogen. Anspruchsdenken (Business Class, neuwertiges Fahrzeug, Urlaub im 5-Sterne-Hotel, ...) macht langfristig nur unglücklich.

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WiWi Gast

Traumgehalt

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Darf man fragen um welches Land es sich handelt?

Südamerika. Ingenieur im Bereich des "technischen Aussendienstes". Genauer würde ich das hier nicht definieren wollen, keine Ahnung wer noch mitliest.

Ich denke der Mensch ist ein Gewohnheitstier und dann kommt dazu, dass es eben noch eine Typenfrage ist. Ich hab ne nette Uhr, einen netten Kuli, zwei Anzüge (die ich zum Glück quasi NIE brauche) und einen Satz rahmengenähte Schuhe. Zu mehr Statussymbolen hats dann nicht gereicht. Ich habe ein gebrauchtes aber gutes Auto und es kommt event. ein Motorrad dazu.
Meine Hobbies kosten absolut gesehen nicht sooo viel, zumindest für mein Verständnis. Wenn ich jemand anderem erzähle, was ich für ein wenig Carbon oder Titan ausgebe, dann schütteln die den Kopf, auf der anderen Seite gibt es genug, die eine sündhaft teure Kameraausrüstung haben, oder dergleichen.

Wie gesagt, ich bin da ja nicht über Jahre reingewachsen, sondern das kam eher als Sprung und ich merkte, dass es für mein Leben und Lebensgefühl nicht sosss wichtig ist. Hatte ich aber auch anders erwartet.
Klar ist, einen Mindestsockel braucht man, dann etwas on Top für das leichte Leben und um einfach mal was zu kaufen, wenn es einen juckt (und dabei dann kein schlechtes Gewissen zu haben), aber dann... Dann braucht man auch die Zeit um das Leben zu genießen.

Insofern ist nur ein hohes Gehalt für mich nicht erstrebenswert. Wichtiger ist, dass man auch was davon hat.

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WiWi Gast

Traumgehalt

To be honest: Klassisches Gehalt spielt keine Rolle. Im Grunde gefühlt kaum unterschied ob 50K oder 100K Gehalt. Man muss trotzdem arbeiten und kann sich mit dem Gehalt nicht so schnell zur Ruhe setzen wenn es möchte. Sogar bei 200K -> ca. 100K Netto braucht man Jahre um z.B. eine Immobilie in München abzubezahlen.

Daher Wunschgehalt: Etwas womit man nach paar Jahren ausgesorgt hat.... Wohl realistisch nur als start up.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Ich hatte nur nach dem Land gefragt um den Kosten-Nutzen für mich besser verstehen zu können;
das Interesse begründete sich logischerweise der Sache nach.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Darf man fragen um welches Land es sich handelt?

Südamerika. Ingenieur im Bereich des "technischen Aussendienstes". Genauer würde ich das hier nicht definieren wollen, keine Ahnung wer noch mitliest.

Ich denke der Mensch ist ein Gewohnheitstier und dann kommt dazu, dass es eben noch eine Typenfrage ist. Ich hab ne nette Uhr, einen netten Kuli, zwei Anzüge (die ich zum Glück quasi NIE brauche) und einen Satz rahmengenähte Schuhe. Zu mehr Statussymbolen hats dann nicht gereicht. Ich habe ein gebrauchtes aber gutes Auto und es kommt event. ein Motorrad dazu.
Meine Hobbies kosten absolut gesehen nicht sooo viel, zumindest für mein Verständnis. Wenn ich jemand anderem erzähle, was ich für ein wenig Carbon oder Titan ausgebe, dann schütteln die den Kopf, auf der anderen Seite gibt es genug, die eine sündhaft teure Kameraausrüstung haben, oder dergleichen.

Wie gesagt, ich bin da ja nicht über Jahre reingewachsen, sondern das kam eher als Sprung und ich merkte, dass es für mein Leben und Lebensgefühl nicht sosss wichtig ist. Hatte ich aber auch anders erwartet.
Klar ist, einen Mindestsockel braucht man, dann etwas on Top für das leichte Leben und um einfach mal was zu kaufen, wenn es einen juckt (und dabei dann kein schlechtes Gewissen zu haben), aber dann... Dann braucht man auch die Zeit um das Leben zu genießen.

Insofern ist nur ein hohes Gehalt für mich nicht erstrebenswert. Wichtiger ist, dass man auch was davon hat.

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WiWi Gast

Traumgehalt

40k wären für meine Frau (aktuell daheim), meine Familie und mich ein Traumgehalt.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Für mich gibt es das Traumgehalt an sich überhaupt nicht. Viel wichtiger ist da die Frage was ich für die Entlohnung machen muss. Und wie lange ich dafür pro Woche arbeiten muss.

Ich habe einen LKW-Führerschein und mir mein Erststudium mit dem Ausliefern von Lebensmitteln bei einem der großen Discountern verdient. Gehalt war damals ok. Vor allem weil ich auch sehr flexibel arbeiten konnte und das meinen Vorlesungen anpassen konnte.

Jetzt verdiene ich knapp 45k pro Jahr und arbeite dafür "nur" 35 Stunden pro Woche. Ab den kommenden Jahr werden es dann knapp 50k.
Und ein- bis zweimal die Woche kann ich sogar mit meiner Freundin die Mittagspause gemeinsam verbringen.

Dazu ein kurzer und problemloser Weg zur Arbeit, kaum Überstunden (die bezahlt werden) und kein Arbeiten an am WE.

Da ist ein "Traumgehalt" für mich völlig relativ.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Hier Threadersteller: Interessant zu was diese Diskussion geworden ist. Mir ging es beim Traumgehalt darum, dass ich mir alles gönnen kann was ich will. Dass ich davon nicht mit 45 in Rente gehen kann ist klar, ist aber auch nicht mein Anspruch. Mit dem Gehalt könnte ich locker ein Haus abbezahlen, mehrmals in Urlaub fahren, sicher auch mal Business fliegen, mir schöne Autos leisten etc. Ich glaube nicht, dass ich bei einem Gehalt von 250k so viel mehr hätte. Abgesehen davon, dass sehe ich in meinem Konzern, die Leute die >200k verdienen arbeiten quasi immer, das ist das mehr an Gehalt mMn nicht wert.

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WiWi Gast

Traumgehalt

Traumgehalt 90 Mio€ im Jahr

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WiWi Gast

Traumgehalt

Bin Wing, 29J und verdiene aktuell 63k brutto. Mein Traumgehalt wäre irgendwann mal 5 stelliges Brutto im Monat, also rund 120k im Jahr. Mehr geht zwar immer und ist immer nice to have, aber ich glaube das ist ein gutes, hohes Ziel, was auch nicht schier unerreichbar scheint. Dann wäre ich sehr zufrieden.

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