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Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Um mal einen Punkt an die Ausgangsfrage zu machen und die Diskussion hier zusammenzufassen:
Rein finanziell lohnt sich eine Verbeamtung fast immer.
Fairness spielt bei Gehältern keine Rolle. Dass Angestellte weniger verdienen als Beamte, ist einfach so. Darum Augen auf bei der Bewerbung und Berufswahl!

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Um mal einen Punkt an die Ausgangsfrage zu machen und die Diskussion hier zusammenzufassen:
Rein finanziell lohnt sich eine Verbeamtung fast immer.
Fairness spielt bei Gehältern keine Rolle. Dass Angestellte weniger verdienen als Beamte, ist einfach so. Darum Augen auf bei der Bewerbung und Berufswahl!

Völlig richtig, vielleicht aber mit der Ergänzung, das auch ein Angestellten Verhältnis gut ist und zumindest nicht soviel schlechter, wie es auf den ersten Moment scheint.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Redest du von dir immer im Plural?:)
An der oberlehrerhaften Haltung erkennt man diese Berufsgruppe im Allgemeinen recht gut. Jeder kennt Lehrer aus eigener Erfahrung und Klischees entstehen meist nicht ohne Grund. Wie man auch gut am "Online-Unterricht" in Coronazeiten erkennen konnte, oder willst du behaupten, das wäre in Deutschland großteils gut gelaufen?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Redest du von dir immer im Plural?:)
An der oberlehrerhaften Haltung erkennt man diese Berufsgruppe im Allgemeinen recht gut.

Ich bin nichtmal Lehrer. Sonst hätte ich doch nicht "diese" sondern "meine" Berufsgruppe geschrieben :O

Tut mir Leid, dass Du Dir da auf den Schlips getreten fühlst.

Jeder kennt Lehrer aus eigener Erfahrung

Demnach kenne ich auch den Job eines Arztes, bin ja schließlich hin und wieder bei einem. Meinen Beobachtungen zufolge müssen Ärzte grundsätzlich nachmittags frei haben, Kohle ohne Ende und außer 10 Patienten an Tag schnell in je 10 min abzuservieren schaffen sie auch nichts. Sorry, wer so auf die Welt blickt sollte häufiger vor die Tür.

und Klischees entstehen meist nicht ohne Grund.

Ich kenne noch folgende Klischees: Blondinen sind dumm und Frauen können nicht einparken. Nein, Klischees enthalten keinen wahren Kern.

Wie man auch gut am "Online-Unterricht" in Coronazeiten erkennen konnte, oder willst du behaupten, das wäre in Deutschland großteils gut gelaufen?

Nein, natürlich will ich das nicht behaupten, darum ging es bisher ja auch nicht. Falls Dich meine Meinung hierzu tatsächlich interessieren sollte: Die Unterstützung durch die Politik war grottig. Bei meinen Kindern habe ich mitbekommen, dass deren Lehrer die aktuellen Bestimmungen oftmals selbst erst durch die Medien am Vortag vor der Umsetzung erfahren durften. Keinerlei Zeit oder Zusagen, dass die was Festes planen konnten. Nur die Unis wurden noch mehr von der Politik vergessen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Redest du von dir immer im Plural?:)

Achja, fast vergessen: Sorry deswegen. Ich schreibe gerade aus beruflichen Gründen viel im Autorenplural. Das war keine Absicht und sollte wirklich nicht kränkend rüberkommen.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Redest du von dir immer im Plural?:)
An der oberlehrerhaften Haltung erkennt man diese Berufsgruppe im Allgemeinen recht gut. Jeder kennt Lehrer aus eigener Erfahrung und Klischees entstehen meist nicht ohne Grund. Wie man auch gut am "Online-Unterricht" in Coronazeiten erkennen konnte, oder willst du behaupten, das wäre in Deutschland großteils gut gelaufen?

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

Die Vorurteile über diese Berufsgruppe sind noch viel schlimmer als sie hier niedergeschrieben werden.
Noch amüsanter ist eigentlich nur ,dass bei den Lehramtsstudenten jetzt seit ein paar Jahren der Akademikerdünkel scheinbar volles durchgebrochen ist. Wegen eines Lehramtstudiums. :D:Köstlich

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Redest du von dir immer im Plural?:)
An der oberlehrerhaften Haltung erkennt man diese Berufsgruppe im Allgemeinen recht gut. Jeder kennt Lehrer aus eigener Erfahrung und Klischees entstehen meist nicht ohne Grund. Wie man auch gut am "Online-Unterricht" in Coronazeiten erkennen konnte, oder willst du behaupten, das wäre in Deutschland großteils gut gelaufen?

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

Die Vorurteile über diese Berufsgruppe sind noch viel schlimmer als sie hier niedergeschrieben werden.
Noch amüsanter ist eigentlich nur ,dass bei den Lehramtsstudenten jetzt seit ein paar Jahren der Akademikerdünkel scheinbar volles durchgebrochen ist. Wegen eines Lehramtstudiums. :D:Köstlich

Nicht jeder Lehrer hat "nur" ein Lehramtsstudium durchlaufen. Insbesondere in Berufsschulen arbeiten viele Lehrer, die ein Master bzw. Uni-Diplom absolviert haben und genauso hätten in die freie Wirtschaft gehen können bzw. von dort an die Schule gewechselt sind.

Wer eine Schule mal als Lehrer von innen gesehen hat sieht Folgendes:
Ja, es gibt die "Schwarzen Schafe", die alle negative Lehrervorurteile erfüllen. Auf der anderen Seite müssen diese Defizite die engagierten Lehrkräfte ausbaden und insbesondere diese Tätigkeiten, die neben dem Unterricht anfallen (und das sind nicht wenige) für die "Schwarzen Schafe" mitübernehmen.

In der Schule ist es letztlich so. Es gibt einen Stichtag (Zeugnisse) und bis dahin müssen alle notwendigen Aufgaben erledigt sein. Sind Lehrkräfte krank, müssen das andere mit übernehmen. Bist du zwischenzeitlich selber krank, musst du alles nacharbeiten und bis zum Stichtag fertig haben.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Das habe ich im Chemiestudium meistens bei den Studienanfängern beobachten müssen. Darunter natürlich auch den Lehrämtlern. Am schlimmsten waren allerdings die Mediziner. Die Kombination aus Unfähigkeit und Dreistigkeit war schon einmalig ("Sie können mich nicht durch das Praktikum fallen lassen, auch wenn ich nie vorbereitet war! Sonst rufe ich den Anwalt meines Vaters an!"). Normalerweise ändert sich die Einstellung im Laufe des Studiums nach ein paar Semestern zum Besseren.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Redest du von dir immer im Plural?:)
An der oberlehrerhaften Haltung erkennt man diese Berufsgruppe im Allgemeinen recht gut. Jeder kennt Lehrer aus eigener Erfahrung und Klischees entstehen meist nicht ohne Grund. Wie man auch gut am "Online-Unterricht" in Coronazeiten erkennen konnte, oder willst du behaupten, das wäre in Deutschland großteils gut gelaufen?

Tja, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass diese Berufsgruppe vielleicht doch nicht Deinem Klischee entspricht, ist nicht unser Problem.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Die meisten Beamten im höheren Dienst sind Lehrer.

Kein Nachteil für jemanden, der wenig kann und leisten will.

Es ist doch unstrittig, dass Beamte im Vergleich zu Angestellten viele Vorteile haben, z. B. das höhere Netto oder die Pension.
Ein wesentlicher Nachteil der Beamten wurde bisher aber gar nicht genannt: Beamte dürfen quasi nichts nebenher verdienen. Im höheren Dienst sind es ca 5k im Jahr! Alles darüber hinaus muss komplett an den Staat abgegeben werden. Ich habe ein kleines Side Hustle, das mir ca. 20k im Jahr nebenbei bringt. Das müsste ich aufgeben als Beamter.

Wer wenig kann und leisten will, wird nicht so einfach Beamter und erst recht nicht im hD.
Wer das Zeug zum hD hat und viel leisten kann und will, für den kann das ein massiver Nachteil sein.

Die Vorurteile über diese Berufsgruppe sind noch viel schlimmer als sie hier niedergeschrieben werden.
Noch amüsanter ist eigentlich nur ,dass bei den Lehramtsstudenten jetzt seit ein paar Jahren der Akademikerdünkel scheinbar volles durchgebrochen ist. Wegen eines Lehramtstudiums. :D:Köstlich

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Gut getrollt. bekommst zusätzlich volle Rente, obwohl Du nicht mehr als Angestellter arbeitest. Guter Witz.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Die Diskussion ist zwar an vielen Stellen eine Neiddebatte, aber ich will Euch trotzdem einen kurzen Einblick geben.

Ich habe 2016 den Wechseln vom Angestellten zum Beamten gemacht.
Ausgangslage: Jahresverdienst Tarifbeschäftigter: 63,5k

Beschäftigungszeit knapp unter 10 Jahren, VBL Anspruch bringen später ungefähr 250 Euro/Monat plus rund 1.100 aus der gesetzlichen Rente (bei der prognostizierten Steigerung lt. DRV).

Nach der Verbeamtung binnen 5 Jahren von A9 nach A13g durchgelaufen, weil ich keinen Bock auf die Probezeit oder ein Ref. hatte (vorherige Beschäftigung im analog gehobenen Dienst, daher keine Anrechnung auf die Probezeit möglich, trotz Masterstudium). Damit liege ich momentan dank Frau und Kindern bei 71k / Jahr, die PKV kostet deutlich unter 300 Euro/Monat. Wenn ich jetzt nichts mehr mache und alle Ambitionen zurückfahre werden es noch 77k, die mir bei der immer wieder unterstellten Kaffeekultur im "Amt" niemand mehr nehmen kann.

Durch die Verbeamtung in späteren Lebensjahren wird meine Pension auf 53,70 % gedeckelt werden, das wären also ungefähr 3.200 Euro. Zusammen mit Rente und VBL also rund 4.550 Euro, laufe also sogar jetzt schon in die Kappung der Pension, die im Maximum auf dieser Stufe rund 4.200 Euro ausmacht

In meiner Behörde bekomme ich aber dank Leistungswillen vermutlich in zwei bis drei Jahren einen Aufstiegsdienstposten nach §27 BLV angeboten, damit komme ich vom Gehalt her noch bis zur A15 bevor es EDEKA heißt.

Maximalpension hier wären aktuell 5.650 Euro, ich käme also auf ~ 4.200 Euro. Zusammen mit DRV und VBL also 5.550 und somit keinerlei Kürzungen der Pension unterworfen.

Sicher, es ist ein Lebensentwurf der nicht für jeden geeignet ist und ja, es erfordert Aufstiegswillen, aber durch die Pensionierungswellen sind die Chancen da für jeden der möchte.

Nachteil ist, dass Frühpensionierung ohne die Karte der Dienstunfähigkeit kaum zu machen ist. Man muss also bereit sein, länger aktiv zu sein, was dank attraktiver Teilzeitmodelle aber verkraftbar ist imho

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Gut getrollt. bekommst zusätzlich volle Rente, obwohl Du nicht mehr als Angestellter arbeitest. Guter Witz.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Die Diskussion ist zwar an vielen Stellen eine Neiddebatte, aber ich will Euch trotzdem einen kurzen Einblick geben.

Ich habe 2016 den Wechseln vom Angestellten zum Beamten gemacht.
Ausgangslage: Jahresverdienst Tarifbeschäftigter: 63,5k

Beschäftigungszeit knapp unter 10 Jahren, VBL Anspruch bringen später ungefähr 250 Euro/Monat plus rund 1.100 aus der gesetzlichen Rente (bei der prognostizierten Steigerung lt. DRV).

Nach der Verbeamtung binnen 5 Jahren von A9 nach A13g durchgelaufen, weil ich keinen Bock auf die Probezeit oder ein Ref. hatte (vorherige Beschäftigung im analog gehobenen Dienst, daher keine Anrechnung auf die Probezeit möglich, trotz Masterstudium). Damit liege ich momentan dank Frau und Kindern bei 71k / Jahr, die PKV kostet deutlich unter 300 Euro/Monat. Wenn ich jetzt nichts mehr mache und alle Ambitionen zurückfahre werden es noch 77k, die mir bei der immer wieder unterstellten Kaffeekultur im "Amt" niemand mehr nehmen kann.

Durch die Verbeamtung in späteren Lebensjahren wird meine Pension auf 53,70 % gedeckelt werden, das wären also ungefähr 3.200 Euro. Zusammen mit Rente und VBL also rund 4.550 Euro, laufe also sogar jetzt schon in die Kappung der Pension, die im Maximum auf dieser Stufe rund 4.200 Euro ausmacht

In meiner Behörde bekomme ich aber dank Leistungswillen vermutlich in zwei bis drei Jahren einen Aufstiegsdienstposten nach §27 BLV angeboten, damit komme ich vom Gehalt her noch bis zur A15 bevor es EDEKA heißt.

Maximalpension hier wären aktuell 5.650 Euro, ich käme also auf ~ 4.200 Euro. Zusammen mit DRV und VBL also 5.550 und somit keinerlei Kürzungen der Pension unterworfen.

Sicher, es ist ein Lebensentwurf der nicht für jeden geeignet ist und ja, es erfordert Aufstiegswillen, aber durch die Pensionierungswellen sind die Chancen da für jeden der möchte.

Nachteil ist, dass Frühpensionierung ohne die Karte der Dienstunfähigkeit kaum zu machen ist. Man muss also bereit sein, länger aktiv zu sein, was dank attraktiver Teilzeitmodelle aber verkraftbar ist imho

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Ausnahme-Karriere.

Ich habe (als Beamter) leider keine Zeit hier alles zu lesen. Ich vermute aber mal, dass hier keiner die historische Entwicklung insbesondere zum Thema "Pension" beachtet hat.
Es gab dazu bei der Gewerkschaft der Polizei / Berlin mal einen super Aufsatz. Wer den gelesen hat, sieht diese Neiddebatte deutlich anders. Im Übrigen ist es NICHT zutreffend, dass ein Beamter IMMER mehr netto bekommt als ein vergleichbarer Tarifbeschäftigter. Kommt alles auf die persönliche Konstellation an. Im Forum "Öffentlicher Dienst" gibt es dazu Berechnungsbeispiele.

Als Beamter kann ich Folgendes sagen:

  1. Angestellte, die sich nebenberuflich fortgebildet haben, einen Masterabschluss absolviert haben, können sich einfach danach auf eine passende Stelle bewerben... Bei Beamter verhindert das Laufbahnrecht diesen einfach Weg!
  2. Kollegen von mir sind von EG 5 bis EG 11 durchgelaufen. Das sind 6 Stufen mehr, ohne Studium, ohne Fortbildung. So eine Karriere kenne ich bei Beamten nicht. Ein Landesbeamter im ntgD fängt mit A9 an und bleibt auf A9 solange sitzen, bis er sich selbst auf eine andere Stelle beworben hat. Gibt nicht wenige Leute, die mit A10 und A11 in Pension gehen. Hätte man das vorher absehen können, wäre selbst das Abi unnötig gewesen, denn Aufstiegsbeamte vom mD in den gD gibt es flächendeckend zuhauf. Du machst Abi und studierst, wirst dann von Aufstiegsbeamten überholt und gehst mit A11 in Pension.
  3. Flexibilität: Als Angestellter kann du zu jeder Zeit in die Wirtschaft gehen. Als Beamten würde man dich "nachversichern" in der Rentenversicherung, aber das Brutto als Beamter ist ja niedrig, sodass du damit keine vernünftige Rente mehr bekommen würdest. Der Absprung lohnt also nur, wenn man früh geht.

Mein Tip an alle:
Wer keine Allergie gegen Uniform hat, sollte zur Bundeswehr gehen in die Unteroffizierslaufbahn. Da kannst du bis A9 mit Zulage kommen und gehst mit 55 Jahren in die volle Pension! Dann hast du eine akzeptable Pension und noch Lebenszeit übrig.
(Natürlich wäre die Laufbahn als Jetpilot noch besser....)

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Du liegst falsch, der Angestellte eiert bei netto 5200 Euro rum, wenn er in Stkl 3 ist. Soweit entfernt ist das nicht mehr!

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Du liegst falsch, der Angestellte eiert bei netto 5200 Euro rum, wenn er in Stkl 3 ist. Soweit entfernt ist das nicht mehr!

Und die Frau dafür bei 1200 Netto? Was ein Blödsinn diese Steuerklasse zu erwähnen...
Beamte sind in diesem Land bessergestellte gegenüber dem TVÖD gerade mit Familie. Es gibt einige Zuschläge, Dies ist ein antiquiertes Gesetz welches schon lange zu Diskussion steht!

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Du liegst falsch, der Angestellte eiert bei netto 5200 Euro rum, wenn er in Stkl 3 ist. Soweit entfernt ist das nicht mehr!

Und die Frau dafür bei 1200 Netto? Was ein Blödsinn diese Steuerklasse zu erwähnen...
Beamte sind in diesem Land bessergestellte gegenüber dem TVÖD gerade mit Familie. Es gibt einige Zuschläge, Dies ist ein antiquiertes Gesetz welches schon lange zu Diskussion steht!

Wenn sie in Stkl 5 ist, wäre die Frau bei 2200 und nicht bei 1200 netto. Aber ja, die Nettoangaben mit Stkl 3 verfälschen natürlich die Diskussion, insbesondere bei Singles bzw. Stkl 1.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Wenn man die tatsächlichen täglichen Arbeitsstunden ( —> 0.00 ) in Betracht zieht, sowie die Tatsache, dass keiner von denen weiß wie man eine Tabelle in Excel erstellt: nein, das Gehalt ist nicht fair, egal ob Angestellter oder Beamter in öffentlichen Dienst.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Es gibt einige Zuschläge, Dies ist ein antiquiertes Gesetz welches schon lange zu Diskussion steht!

Und das BVerfG hat erwirkt dass diese Zuschläge - zuzüglich Berücksichtigung des Wohnortes - jetzt noch stärker berücksichtigt finden müssen und - da verfassungswidrige Besoldung - rückwirkend ebenfalls gezahlt werden müssen (Beamte).

Google AEZ / alimentativer Ergänzungszuschlag

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Wo verdient ein Angestellter im ÖD 5200? Woher kommt diese Zahl? Man kommt i.d.R. auf E13 und das sind im TV-L maximal ein Gehalt von 4000€ in der Steuerklasse 3. Deutlich weniger als ein Beamter mit Familienzuschlag.

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Die Zahlen will ich jetzt nicht kommentieren, aber es ist so, dass sich die Familienzuschläge nun nach dem Wohnort (bzw. nach dem Mietniveau dort) richten.
Ich wohne am Stadtrand einer "teuren" Stadt und habe eine ordentliche Erhöhung bekommen. Meine Kollegen außerhalb der Stadtgrenze gucken traurig aus der Wäsche, auch wenn deren Kapitaldienst für die Immobilie höher ist als bei uns.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Wo verdient ein Angestellter im ÖD 5200? Woher kommt diese Zahl? Man kommt i.d.R. auf E13 und das sind im TV-L maximal ein Gehalt von 4000€ in der Steuerklasse 3. Deutlich weniger als ein Beamter mit Familienzuschlag.

Am besten ist, wenn du die Aussage einfach ignorierst. Die Verwirrung zeigt nur mal wieder, warum generell nur Brutto-Angaben gemacht werden sollten.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Nichts ist für die Ewigkeit, auch im ÖD.

Meine Mutter war bis zur Rente Angestellte im ÖD. Ihr Kollege, der die gleiche Arbeit gemacht hatte war Beamter. Beide gleiches Alter. Sie hatte netto mehr als der Kollege und auch eine deutlich höhere netto-Rente. Sie war ausgesprochen froh darüber nie verbeamtet worden zu sein. Kann alles mal wieder kommen.

In der Kaiserzeit hatte ein Beamter dagegen doppelt so viel verdient wie ein vergleichbarer Arbeiter.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Um diesen Thread mal auf aktuellem Stand zu halten: Seit, ich glaube, Dezember 2022 bekommen Beamte massive Familienzuschläge. Man kommt mit drei Kindern auf ein Netto von 6200 (!!!) Euro, wenn man A13 hat. Man bedenke, dass viele auch noch auf A14 oder A15 bekommen. Das wären dann 7000 netto. Und das ist noch ohne Kindergeld. Das heißt es wird sogar noch höher. Von diesem Familienzuschlag sieht der Angestellte kein Cent und eiert bei ca. 3800€ rum. Beide Fälle mit Steuerklasse 3 berechnet.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Du liegst falsch, der Angestellte eiert bei netto 5200 Euro rum, wenn er in Stkl 3 ist. Soweit entfernt ist das nicht mehr!

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Also wenn ich dieses Forum hier durchforste und besonders diesen Beitrag lese, bin ich echt am verzweifeln.

Rechtspfleger, Einstieg A9, Aufstieg möglich bis A13. Bei 98% ist aber bei A11, maximal A12 Schluss.

Studium 3 Jahre dual. Die Hölle. Es wird komplett Jura unterrichtet und auch auf diesem Niveau 3 Jahre durchgezogen. Keiner glaubt es einem, wie hart es wirklich ist.
Zitat der Vizepräsidentin des Landesjustizprüfungsamtes bei der Zeugnisausgabe: „Ihr Examen ist auf dem Niveau des zweiten juristischen Staatsexamens.“

Hoffe das reicht als Einblick wie hart es wirklich war und dass da keine dummen Menschen durchkommen. Abi auch 1,3. Hätte ich mal lieber was in Richtung Industrie studiert um mir bei 37h und 3k netto Einstiegsjobs richtig einen abzuchillen. Tja, wohl für die Schei*e entschieden. Und das alles für wahrscheinlich 50% Pension, falls man da hinkommt.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Guter Troll ;)

Deswegen ist das 2. Staatsexamen auch dem universitären Master gleichgestellt und die ganzen "Schein-Studiengänge" im Amt für den gehobenen Dienst gerade mal dem Bachelor.

Sorry, aber ein Kollege von mir hat im Finanzamt studiert, das war wie in der Schule und im Amt hat er eine ganz ruhige Kugel geschoben.

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Das 2. Staatsexamen entspricht der großen Staatspruefung und liegt damit über dem Master.
Das Uni-Diplom (jetzt Master) war die Voraussetzung, um den Assessor machen zu können.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2023:

Guter Troll ;)

Deswegen ist das 2. Staatsexamen auch dem universitären Master gleichgestellt und die ganzen "Schein-Studiengänge" im Amt für den gehobenen Dienst gerade mal dem Bachelor.

Sorry, aber ein Kollege von mir hat im Finanzamt studiert, das war wie in der Schule und im Amt hat er eine ganz ruhige Kugel geschoben.

antworten
WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2023:

Guter Troll ;)

Deswegen ist das 2. Staatsexamen auch dem universitären Master gleichgestellt und die ganzen "Schein-Studiengänge" im Amt für den gehobenen Dienst gerade mal dem Bachelor.

Sorry, aber ein Kollege von mir hat im Finanzamt studiert, das war wie in der Schule und im Amt hat er eine ganz ruhige Kugel geschoben.

Ist kein Troll. Ruf doch beim Landesjustizprüfungsamt an, ich denke mir nicht aus was die Dame gesagt hat und 34 meiner weiteren Mitstreiter auch nicht. Ich bin mir sicher du würdest Rechtspflege nicht packen.

Finanzer und Allgemeine Verwaltung feiern auch 3 Jahre lang, der ihr Studium macht wirklich jeder mit links. Rechtspfleger sind der „Mythos“ an den Fachhochschulen, nie bei Partys dabei, weil sie nur lernen müssen.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Nichts ist für die Ewigkeit, auch im ÖD.

Meine Mutter war bis zur Rente Angestellte im ÖD. Ihr Kollege, der die gleiche Arbeit gemacht hatte war Beamter. Beide gleiches Alter. Sie hatte netto mehr als der Kollege und auch eine deutlich höhere netto-Rente. Sie war ausgesprochen froh darüber nie verbeamtet worden zu sein. Kann alles mal wieder kommen.

In der Kaiserzeit hatte ein Beamter dagegen doppelt so viel verdient wie ein vergleichbarer Arbeiter.

Deine Mutter ist Altbestand. Die alten Zusatzrenten im öD waren mit den Beamtenpensionen vergleichbar, die neuen Zusatzrenten sind viel geringer.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Wenn wir wieder einen Kaiser bekommen, geh ich auch auf A9 zurück :)

Na ja es ist doch hinlänglich bekannt, dass der ÖD für Bachelor oder alle anderen Abschlüsse, die formal nur in den gehobenen Dienst führen kaum was zu bieten hat. Entweder man ist ganz unten, also ungelernter Realschüler oder mit Ausbildung im mittleren Dienst oder man hat Master und die Perspektive auf A15. Beides ist dann mit dem richtigen Mindset und Zielen nicht unattraktiv.

Btw: kennt sich jemand mit der Berechnung von Auslandszuschlägen und Kaufkraftausgleich im ÖD aus?

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2023:

Wenn wir wieder einen Kaiser bekommen, geh ich auch auf A9 zurück :)

Na ja es ist doch hinlänglich bekannt, dass der ÖD für Bachelor oder alle anderen Abschlüsse, die formal nur in den gehobenen Dienst führen kaum was zu bieten hat. Entweder man ist ganz unten, also ungelernter Realschüler oder mit Ausbildung im mittleren Dienst oder man hat Master und die Perspektive auf A15. Beides ist dann mit dem richtigen Mindset und Zielen nicht unattraktiv.

Btw: kennt sich jemand mit der Berechnung von Auslandszuschlägen und Kaufkraftausgleich im ÖD aus?

Also ist für dich A13 beispielsweise unattaktiv?

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

"Deine Mutter ist Altbestand." (2 Posts weiter oben). Kapital Bra kann sich hier was von abschneiden.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2023: die Perspektive auf A15. Beides ist dann mit dem richtigen Mindset und Zielen nicht unattraktiv.

Btw: kennt sich jemand mit der Berechnung von Auslandszuschlägen und Kaufkraftausgleich im ÖD aus?

Also ist für dich A13 beispielsweise unattaktiv?

Ohne berechenbare Perspektive auf A15 in überschaubarem Zeitraum (10 Jahre)? Ja. Dann hätte ich ja auch - und das meine ich ausgesprochen despektierlich - Lehrer werden können.

Aber das ist ja nur, was für mich der Tradeoff ist/ war. Mittlerweile ja sehr lange her. Aber würde mich wieder so entscheiden.

Habe ich Lust Karriere bedingungslos vor Leben zu stellen? Auch nur für 10 Jahre? Nein. Dass damit das UB/IB/… uiuiui vllt reich werden raus ist, ist klar.
Deshalb möchte ich aber nicht den Rest meines Arbeitslebens auf nem Nettogehalt hängen, dass man 2-3 Jahre nach dem Trainee bei nem Konzern auch hat.

Ergo, ja, ich gebe die Top 1% Chancen auf, aber über IGM-Sachbearbeiter mit ruhiger Kugel darf es dann schon sein.
Und meine Qualifikationen ermöglichten mir beide Wege. Also hD und Wiwi-Dreams.
Gerade für Bachelor denk ich mir aber halt: steigt irgendwo in nem guten Trainee ein und man ist ob track für Gehälter jenseits des ÖD - egal ob angestellt oder verbeamtet.

Das gilt natürlich alles nicht für jemanden der Kultur/Soziales und Gedöns studiert hat. Mit Theaterwissenschaften ist ÖD natürlich n Traum. So oder so.

So viel also zu den Zielen und dem Mindset das passen muss.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Richtig.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2023:

Nichts ist für die Ewigkeit, auch im ÖD.

Meine Mutter war bis zur Rente Angestellte im ÖD. Ihr Kollege, der die gleiche Arbeit gemacht hatte war Beamter. Beide gleiches Alter. Sie hatte netto mehr als der Kollege und auch eine deutlich höhere netto-Rente. Sie war ausgesprochen froh darüber nie verbeamtet worden zu sein. Kann alles mal wieder kommen.

In der Kaiserzeit hatte ein Beamter dagegen doppelt so viel verdient wie ein vergleichbarer Arbeiter.

Deine Mutter ist Altbestand. Die alten Zusatzrenten im öD waren mit den Beamtenpensionen vergleichbar, die neuen Zusatzrenten sind viel geringer.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

Du würdest Dich schwer wundern, wie viel man mit Soziales verdienen kann. Nicht direkt im ÖD, aber bei den Trägern der freien Wohlfahrtspflege. AWO, Caritas, Lebenshilfe u. s. w.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

die Perspektive auf A15. Beides ist dann mit dem richtigen Mindset und Zielen nicht unattraktiv.

Btw: kennt sich jemand mit der Berechnung von Auslandszuschlägen und Kaufkraftausgleich im ÖD aus?

Also ist für dich A13 beispielsweise unattaktiv?

Ohne berechenbare Perspektive auf A15 in überschaubarem Zeitraum (10 Jahre)? Ja. Dann hätte ich ja auch - und das meine ich ausgesprochen despektierlich - Lehrer werden können.

Aber das ist ja nur, was für mich der Tradeoff ist/ war. Mittlerweile ja sehr lange her. Aber würde mich wieder so entscheiden.

Habe ich Lust Karriere bedingungslos vor Leben zu stellen? Auch nur für 10 Jahre? Nein. Dass damit das UB/IB/… uiuiui vllt reich werden raus ist, ist klar.
Deshalb möchte ich aber nicht den Rest meines Arbeitslebens auf nem Nettogehalt hängen, dass man 2-3 Jahre nach dem Trainee bei nem Konzern auch hat.

Ergo, ja, ich gebe die Top 1% Chancen auf, aber über IGM-Sachbearbeiter mit ruhiger Kugel darf es dann schon sein.
Und meine Qualifikationen ermöglichten mir beide Wege. Also hD und Wiwi-Dreams.
Gerade für Bachelor denk ich mir aber halt: steigt irgendwo in nem guten Trainee ein und man ist ob track für Gehälter jenseits des ÖD - egal ob angestellt oder verbeamtet.

Das gilt natürlich alles nicht für jemanden der Kultur/Soziales und Gedöns studiert hat. Mit Theaterwissenschaften ist ÖD natürlich n Traum. So oder so.

So viel also zu den Zielen und dem Mindset das passen muss.

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WiWi Gast

Angestellte vs Beamte im öffentlichen Dienst - unfaires Gehalt?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2022:

Lässt sich ganz einfach nachrechnen:
Beamte: 41h, kein Weihnachtsgeld, angegebenes Netto OHNE Krankenversicherung
TVÖD: 39:50h, Weihnachtsgeld (ganz grob 0,5 Monatsgehälter), angegebenes Netto mit GKV

Basierend auf NRW: A13/15 bringt 4049,33€ netto/Monat, TV-L 13/6 3339,93€/Monat und 2729,16€ Weihnachtsgeld.
Angenommen die PKV kostet den Beamten etwa 250€, kommen bei Berechnung auf 40h die beiden auf etwa 100€ Differenz (Beamte: 3706,66; TVÖD 3582,59).

Vorteile Beamte: Bei vielen Dienstherren ist (gerade kurz vor Pension) doch noch mal der Sprung auf A14, wenn nicht sogar A15 drin, beim TVÖD meist schwieriger. Familienzuschläge/Kindergeld weitaus höher als der TVÖD (dort tlw. nicht vorhanden) und etwas flexibler was Arbeitszeitreduzierung angeht.

Vorteil TVÖD: Man kann einfacher den Arbeitgeber (in die Wirtschaft) wechseln, wenn man sich diese Option offen halten möchte (insbesondere für ärztliche oder gutachterliche Tätigkeiten relevant, dass man sich ggf. doch noch selbstständig machen kann usw.)

Im Schnitt denke ich, dass sich das Beamtentum in den meisten Fällen lohnt - aber längst nicht jeder hat heute noch die Chance dazu

Du hast den Elefanten vergessen. Nach 40 Jahren bekommt der Beamte 71,75% Pension. Rechnen wir mal schmeichelhaft (für TVÖD) mit A13 und nicht A14 oder A15. Dann ist das letzte Gehalt (verheiratet) in NRW: 68.965,5 Euro. 71,75% davon sind 49.482,74.

Rechnen wir auch mal beim TVÖD vereinfacht, er bekommt sein gesamtes Leben das Höchstgehalt (76.728 Euro). Gemessen am Durchschnittslohn (38.901 Euro) sind es 1,97 Rentenpunkte pro Jahr, 78,9 Rentenpunkte in 40 Jahren. Das sind 34,19 Euro x 78,9 x 12 = 32.371 Euro Rente pro Jahr.

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