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Gehälter in Stuttgart und München am höchsten

In den Metropolregionen Stuttgart, München und Frankfurt/Rhein-Main verdienen Beschäftigte am meisten. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Gehälter in Stuttgart und München am höchsten
Nürnberg, 07.01.2013 (iab) - In den Metropolregionen Stuttgart, München und Frankfurt/Rhein-Main verdienen Beschäftigte am meisten. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die am Montag in der Zeitschrift IAB-FORUM veröffentlicht wurde.

Durchschnittlich 2991 Euro brutto im Monat verdienten Vollzeitbeschäftigte in der Metropolregion Stuttgart im Jahr 2008. In der Metropolregion Mitteldeutschland lag der entsprechende Durchschnittsverdienst nur bei 1908 Euro. Das war nicht nur weniger als im gesamtdeutschen Schnitt (2615 Euro), sondern lag auch unter dem ostdeutschen Durchschnittswert von rund 1977 Euro.

Acht der insgesamt elf Metropolregionen in Deutschland zeichnen sich durch überdurchschnittliche Beschäftigtenanteile in wissensintensiven Branchen aus. In den drei Metropolregionen Bremen-Oldenburg, Mitteldeutschland und Berlin-Brandenburg arbeiten dagegen weniger Beschäftigte als im Bundesdurchschnitt in Branchen mit hoher Innovationstätigkeit wie Fahrzeugbau, EDV-Dienstleistungen, Pharma oder Medizintechnik.

Die Metropolregionen Stuttgart, München, Frankfurt/Rhein-Main und Hamburg mit ihren überdurchschnittlich hohen Löhnen und wissensintensiven Strukturen können den Arbeitsmarktforschern zufolge als besonders zukunfts- und leistungsfähig angesehen werden. „Die anderen westdeutschen Metropolregionen fallen im Vergleich zur Spitzengruppe merklich ab und rangieren bezogen auf die regionalen Verdienstmöglichkeiten nahe dem Bundesdurchschnitt“, schreiben die Forscher. Dies gilt der Studie zufolge für die Regionen Bremen-Oldenburg, Nürnberg, Hannover-Braunschweig, Rhein-Ruhr und Rhein-Neckar.

Beschäftigte in den beiden ostdeutschen Metropolregionen Berlin-Brandenburg und Mitteldeutschland verdienen deutlich weniger als Beschäftigte im bundesdeutschen Durchschnitt. „So zeigt sich auch auf der Ebene der Metropolregionen der immer noch stark vorhandene Ost-West-Unterschied“, halten die Arbeitsmarktforscher fest.

 

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