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Gehalt ist kein Geheimnis - 45 Prozent diskutieren Gehälter im Büro

Fast die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer sprechen mit den Kollegen über ihr Gehalt. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage von stellenanzeigen.de, einer der bekanntesten Online-Jobbörsen in Deutschland, für die mehr als 1.000 Teilnehmer befragt wurden.

Google workspace in einem Großraumbüro in der US-Zentrale.

Gehalt ist kein Geheimnis - 45 Prozent diskutieren Gehälter im Büro
München, 18.03.2013 (stellenanzeigen.de) - Fast die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer sprechen mit den Kollegen über ihr Gehalt. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage von stellenanzeigen.de, einer der bekanntesten Online-Jobbörsen in Deutschland, für die mehr als 1.000 Teilnehmer befragt wurden. Demnach sagen 45 Prozent der Befragten, dass sie mit dem Thema Gehalt völlig offen umgehen. Weitere 32 Prozent diskutieren ihre Gehaltszahlen ausschließlich im privaten Bekanntenkreis. Nur 23 Prozent schweigen komplett, wenn es darum geht, wie viel sie verdienen.

Offene Haltung kann Mitarbeitermotivation gefährden
Viele Arbeitgeber werden die Ergebnisse der stellenanzeigen.de-Umfrage nicht gerne hören. Denn: Oft wird die Höhe der Vergütung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter individuell vereinbart, was zu unterschiedlichen Gehältern für vergleichbare Aufgaben und Tätigkeiten führt. Folge: Unzufriedenheit bei Kollegen, die hier eher schlecht verhandelt haben. Das kann zu einer geringeren Motivation führen und die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflussen. Dabei gibt es oft Gründe für unterschiedliche Gehälter, wie etwa die Berufserfahrung, die Unternehmenszugehörigkeit oder zusätzliche Aufgabenbereiche eines Mitarbeiters.

"Die Ergebnisse unserer Umfrage sind überraschend. Die landläufige Annahme ist, dass Menschen in Deutschland nicht über Geld sprechen. Zumindest auf das Gehalt bezogen, ist dem allerdings nicht so. Die Folgen für die Arbeitgeber können negativ sein - erst recht, wenn der Austausch im Kollegenkreis stattfindet und unterschiedliche Gehälter für gleiche Tätigkeiten die Regel sind. Daher sollten Führungskräfte immer nachvollziehbare Argumente haben, wenn es im nächsten Mitarbeitergespräch zu diesem Thema kommt", so Dr. Peter Langbauer, Geschäftsführer von stellenanzeigen.de.
 

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