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BDU-Studie: Vergütung in der Personalberatung 2012

Die durchschnittliche Gesamtvergütung pro Jahr von Personalberatern auf der Partnerebene bewegt sich zwischen 173.000 Euro in kleineren Beratungsgesellschaften unter 1 Million Euro Umsatz und knapp 336.000 Euro bei den größeren Personalberatungen mit mehr als fünf Millionen Euro Umsatz.

Unternehmensberater Honorar Consultants

BDU-Studie: Vergütung in der Personalberatung 2012
Die durchschnittliche Gesamtvergütung pro Jahr von Personalberatern auf der Partnerebene bewegt sich zwischen 173.000 Euro in kleineren Beratungsgesellschaften unter 1 Million Euro Umsatz und knapp 336.000 Euro bei den größeren Personalberatungen mit mehr als fünf Millionen Euro Umsatz.  Der Anteil des Brutto-Festgehalts variiert dabei auf der Hierarchiestufe Partner zwischen 37 und 59 Prozent je nach Größenklasse. Bei den größeren Personalberatungsunternehmen setzt sich die Gesamtvergütung auf der Partnerebene beispielsweise zu 51 Prozent aus dem Brutto-Festgehalt, zu 41 Prozent aus variablen Bezügen sowie zu 8 Prozent aus Nebenleistungen – zum Beispiel Altersvorsorgeleistungen – zusammen. Dies ergibt sich aus der aktuellen Studie „Vergütung in der Personalberatung 2012“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU).

Während auf der Partner-Ebene erhebliche Unterschiede in der Gesamtvergütung erkennbar sind, fallen diese auf der Hierarchiestufe Berater mit einem Honorarumsatz über 400.000 Euro deutlich geringer aus. Bei größeren Personalberatungen werden hier im Durchschnitt (gewichteter Mittelwert) rund 163.000 Euro pro Jahr gezahlt, bei den Marktteilnehmern mittlerer Größe rund 151.000 Euro. Auch auf der Ebene der Senior- und Junior-Researcher, die im Such- und Auswahlprozess der Personalberatungen für die Identifizierung geeigneter Kandidaten zuständig sind, liegt die Gesamtvergütung enger beieinander. Bei den Junior-Researchern liegt die Spanne beispielsweise zwischen 37.300 und 41.500 Euro pro Jahr.

Grundsätzlich kann beim Blick auf alle Hierarchiestufen festgestellt werden, dass der prozentuale Anteil des Brutto-Festgehalts umso mehr zunimmt, je niedriger der Berater in der Unternehmenshierarchie eingestuft ist. Der größte Anteil wird mit 80 Prozent bei Juniorberatern in der Umsatzklasse über 5 Millionen Euro erzielt. Variabel werden hier dann nur noch 17 Prozent der Gesamtsumme gezahlt. 

Rechnet man die Brutto-Festgehälter, die variablen Bezüge und die Nebenleistungen zusammen, ergeben sich nach ausgewählten Hierarchieebenen die folgenden gewichteten Mittelwerte für die jeweiligen Gesamtvergütungen:

Gesamtvergütung Umsatzklasse über 5 Mio. Euro Jahresumsatz
(gewichteter Mittelwert)

Gesamtvergütung Umsatzklasse 1 bis 5 Mio. Euro Jahresumsatz
(gewichteter Mittelwert)

Gesamtvergütung Umsatzklasse unter 1 Mio. Euro Jahresumsatz
(gewichteter Mittelwert)

Studien-Hintergrund
In der Studie „ Vergütung in der Personalberatung 2012“ wurden relevante Kennzahlen aus sechs Themenfeldern untersucht: Vergütungsstruktur, Brutto-Festgehalt, erfolgsabhängige Bezüge, Nebenleistungen, Gesamtvergütung sowie Vergütung freiberuflicher Mitarbeiter. Grundlage der Studie ist eine BDU-Marktbefragung im Zeitraum Juli bis September 2012. Insgesamt wurden 46 Fragebögen komplett ausgewertet.

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