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Gehalt & BerufserfahrungGehaltsreport

Stepstone Gehaltsreport 2013

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist dabei wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Berufsgruppe und Branche zu rechnen? Stepstone hat im August 2013 rund 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt.

StepStone-Gehaltsreport: Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer glatten, roten Oberfläche widerspiegelt. Im Hintergrund ist ein 100 Eurogeldschein.

Stepstone Gehaltsreport 2013
In welchem Bundesland verdient man eigentlich am meisten? Wie viel verdient man mit akademischem Abschluss mehr? Und mit welchen Jahresgehältern kann man in der jeweiligen Berufsgruppe oder Branche rechnen? Zum dritten Mal in Folge stellt StepStone.de, Deutschlands Jobbörse Nr. 1, seine jährliche Gehaltsstudie vor: Der große StepStone Gehaltsreport 2013 bietet Arbeitnehmern und -gebern einen aktuellen und detaillierten Vergleich von Durchschnittsgehältern je Berufsfeld, Branche und Region. Das Besondere: Der Report von Deutschlands meistbesuchter Online-Plattform steht allen Interessenten vollständig und kostenfrei zur Verfügung.

Top-Verdiener in Hessen - Baden-Württemberg holt auf
Die Studie des Marktführers zeigt, dass die Durchschnittsgehälter der Fach- und Führungskräfte in der Republik regional stark schwanken: So verdienen Fachkräfte in Hessen mit durchschnittlich 52.630 Euro im Jahr sogar 49 Prozent mehr als in Mecklenburg-Vorpommern mit 35.404 Euro. Im Ranking liegen Hessen, Baden-Württemberg und Bayern vorne. Baden-Württemberg hat sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert und Bayern auf den dritten Platz zurückgedrängt.

Durchschnittlich verdienen Fach- und Führungskräfte 48.000 Euro im Jahr. Davon sind 12 Prozent der variable Gehaltsanteil. Etwa 13.000 Euro verdienen Mitarbeiter mit Personalverantwortung mehr. Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zahlen mit Abstand die höchsten Gehälter. Frauen verdienen im Jahreschnitt 14.000 Euro weniger als Männer.  

Fachkräftemangel führt zu Gehaltsgefällen
Die Gehaltsstudie verdeutlicht die Auswirkungen des Fachkräftemangels in Deutschland. So zeigt sich etwa, innerhalb welcher Berufsgruppen Fachkräfte am stärksten umworben werden. Bestbezahlt sind immer noch Ärzte und Mediziner, gefolgt von Spezialisten aus IT, Ingenieurwesen sowie Finance und Consulting. "Die Zahlen belegen deutlich, dass der Mangel an Fachkräften zu großen Gehaltsunterschieden führt. Angebot und Nachfrage bestimmen das Arbeitsumfeld entscheidend", sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer von StepStone Deutschland.

Pharmaindustrie und Banken an der Spitze
Regionsunabhängig macht sich ein Studium bezahlt: Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr als Nicht-Akademiker. Wer promoviert hat, bekommt sogar noch einmal 18 Prozent mehr als Absolventen mit Master oder Diplom. Ebenso schlägt sich die Branchenwahl im Verdienst nieder: An der Spitze steht die Pharmaindustrie. Dort sind die Gehälter fast doppelt so hoch wie in der Hotel- und Gastronomiebranche, dem Ranking-Schlusslicht. Auf dem zweiten Platz rangieren Banken, gefolgt von Fahrzeugbau und - zulieferern sowie der chemie- und erdölverarbeitenden Industrie.

Download Stepstone Gehaltsreports 2013
(Unterteilung nach Berufen, Berufserfahrung, Branchen und Unternehmensgrößen)
http://www.stepstone.de/gehaltsreport

Zur Umfrage
StepStone hat im August 2013 eine Online-Befragung zum Thema Gehalt durchgeführt. Rund 50.000 Fach- und Führungskräfte haben an dieser Umfrage teilgenommen. Etwa 70 Prozent der Befragten waren Fachkräfte ohne Personalverantwortung. Führungskräfte waren zu 30 Prozent vertreten. Bei der Auswertung wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit nur die Angaben derjenigen Umfrageteilnehmer berücksichtigt, die Vollzeit arbeiten. Die Gehaltszahlen bezeichnen das Durchschnitts-Bruttojahresgehalt ohne variable Bezüge wie Boni, Provisionen, Prämien, Weihnachtsgehalt, etc., sofern die Beträge nicht "mit variablem Gehalt" angegeben sind.