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Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen moderat

Die Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen seit Jahren moderat: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen in Deutschland die Bezüge ihrer kaufmännischen Fach- und Führungskräfte um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht, ein Jahr zuvor stieg die Vergütung um drei Prozent.

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Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen moderat
Gummersbach, 24.01.2011 (kb) - Die Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen seit Jahren moderat: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen in Deutschland die Bezüge ihrer kaufmännischen Fach- und Führungskräfte um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht, ein Jahr zuvor stieg die Vergütung um drei Prozent. Dies sind Ergebnisse der Vergütungsstudie "Führungs- und Fachkräfte in kaufmännischen Funktionen" der Managementberatung Kienbaum, für die 5.724 Positionen in 696 Unternehmen untersucht wurden. Für die nächsten Jahre planen die befragten Unternehmen ebenfalls Gehaltssteigerungen von zwei bis drei Prozent. "Wegen der anhaltenden Unsicherheiten machen die Unternehmen bei der Vergütung ihrer Kaufleute Einschränkungen. Entsprechend fallen die Gehaltssteigerungen aktuell und in den nächsten Jahren eher gering aus. Um ihre Mitarbeiter langfristig zu binden und zu motivieren, müssen sich die Firmen dennoch frühzeitig bewusst werden, dass Investitionen in ihre Mitarbeiter dringend notwendig sind", sagt Kienbaum-Vergütungsexperte Christian Näser.

Kaufmännische Gesamtleiter sind Topverdiener
Die Jahresgesamtbezüge von Führungspositionen betragen durchschnittlich 114.000 Euro und damit 3.000 Euro mehr als 2009. Die Fachkräfte verdienen im Schnitt 61.000 Euro - das sind 1.000 Euro weniger als im Vorjahr. Die Topverdiener unter den Führungspositionen sind die kaufmännische Gesamtleitung mit 167.000 Euro, Vertriebsleiter mit 146.000 Euro und Leiter der Unternehmensplanung und -entwicklung mit 142.000 Euro Gesamtbezüge im Jahr. Bei den Fachkräften sind Key-Account-Manager mit 91.000 Euro, Spezialisten im Bereich Unternehmensentwicklung und Strategie mit 88.000 Euro sowie Produktmanager mit 75.000 Euro die Spitzenverdiener.

Gehälter steigen mit Alter und Unternehmenszugehörigkeit
Führungskräfte verdoppeln im Laufe ihres Berufslebens ihr Gehalt, während die Vergütung der Fachkräfte während ihrer Berufslaufbahn im Schnitt um 70 Prozent steigt. Neben dem Lebensalter ist die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit ein weiteres Kriterium für Gehaltssteigerungen: Kaufmännische Gesamtleiter erhalten beispielsweise in den ersten drei Jahren bis zu 122.000 Euro Gesamtbezüge. Sind sie 15 Jahre und mehr im Unternehmen tätig, steigen ihre Bezüge auf  200.000 Euro.

Ausbildung und Geschlecht beeinflussen die Vergütung
Die Jahresgesamtbezüge von kaufmännischen Führungs- und Fachkräften mit Universitätsabschluss und Promotion sind im Schnitt am höchsten: Sie erhalten durchschnittlich 153.000 Euro beziehungsweise 84.000 Euro. Hingegen verdienen Mitarbeiter mit Haupt- und Realschulabschluss nur 95.000 Euro beziehungsweise 55.000 Euro. "Eine adäquate Ausbildung ist eine Grundvoraussetzung, um in eine höher dotierte Tätigkeit zu wechseln. Ist eine Position allerdings einmal erreicht, sind kaum noch Vergütungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Ausbildungsabschlüsse erkennbar", sagt Näser.

Vor allem weibliche Führungskräfte sind mit durchschnittlich 19 Prozent weiterhin in der Minderheit. Bei den Fachkräften erreichen sie dagegen einen Anteil von 46 Prozent. Auch bei der Vergütung schneiden weibliche Führungskräfte mit im Schnitt 16 Prozent weniger Gehalt deutlich schlechter ab. In Fachpositionen beträgt die Vergütungsdifferenz minus zwölf Prozent.

Variable Vergütung ist hoch im Kurs
Die variable Vergütung ist im kaufmännischen Bereich weit verbreitet: 87 Prozent der Führungspositionen und zwei Drittel der Fachkräfte erhalten in diesem Jahr eine solche leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung. Bei den Führungskräften beträgt der Bonus im Schnitt 21.500 Euro, bei den Fachkräften ist es mit 10.700 Euro weniger als die Hälfte.

Position entscheidet über Firmenwagen
Firmenwagen werden in der Regel häufiger vergeben, je höher ein Mitarbeiter in der Hierarchie angesiedelt ist: Beispielsweise erhalten 90 Prozent der kaufmännischen Gesamtleitungen und 88 Prozent der Vertriebsmitarbeiter einen Firmenwagen. "Unternehmen gewähren heute nicht mehr nur denjenigen Mitarbeitern einen Firmenwagen, die wegen ihrer Tätigkeit darauf angewiesen sind. Vielmehr ist die Vergabe eines solchen Fahrzeugs eine Möglichkeit, den Mitarbeitern ein steuergünstiges Extra zu gewähren", sagt Christian Näser.

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