DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gehalt mit BerufserfahrungBig4

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Autor
Beitrag
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Servus,
Bin gerade am überlegen zu einer Big4 zu wechseln. Ab welchem Lvl würde es sich für mich lohnen?
Kurz zu mir:
B.A. Pädagogik 1,2
B.Sc. DHBW - W.Info bei Dax30 1,6
M.Sc. Digital Business Management 1,4
BE in der IT (3 Jahre als DH Student und 3 Jahren Vollzeit)
Verdiene derzeit mit Ende 20 meine 80k im Konzern. Habe durch das DH-Studium ein gutes Standing und komme mit allen Kollegen prima aus. Arbeite selten über 40h pro Woche, meist eher 35-38.
Bin nun am überlegen einen Abstecher ins Consulting zu wagen. Nicht für immer jedoch für 3-5 Jahre um "mehr" zu sehen. Würdet ihr mir davon abraten?
Ich denke meine Chancen dürften bei den Big4 recht gut stehen. Ab welchem LVL würde es sich gehaltstechnisch bzw. auch vom Arbeitsaufwand her lohnen?

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Würde ich nicht machen.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Ist der aktuelle Arbeitgeber immer noch der DAX30 Konzern vom Bachelor? Falls ja, dann lass dir gesagt sein, dass du einen tollen Arbeitsplatz hast mit dem ganz viele Senior Consultants bei den Big4 tauschen wollen. 80k mit Ende 20 ist bei uns nur mit einer deutlich höheren Workload zu erreichen. Spar dir den Abstecher und versuch bei dir im Konzern weiter aufzusteigen, da haste auch deine entspannten 35-40h Wochen sicher.

Gruß

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Ab Manager würdest du gehaltstechnisch mehr verdienen, du wirst aber nie als Manager einsteigen.
Arbeitsaufwand wird mehr als deine 40 Stunden sein, für weniger Gehalt. Die Lernkurve ist natürlich größer.

Musst also selber entscheiden, welche Faktoren für dich überwiegen.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Servus,
Bin gerade am überlegen zu einer Big4 zu wechseln. Ab welchem Lvl würde es sich für mich lohnen?
Kurz zu mir:
B.A. Pädagogik 1,2
B.Sc. DHBW - W.Info bei Dax30 1,6
M.Sc. Digital Business Management 1,4
BE in der IT (3 Jahre als DH Student und 3 Jahren Vollzeit)
Verdiene derzeit mit Ende 20 meine 80k im Konzern. Habe durch das DH-Studium ein gutes Standing und komme mit allen Kollegen prima aus. Arbeite selten über 40h pro Woche, meist eher 35-38.
Bin nun am überlegen einen Abstecher ins Consulting zu wagen. Nicht für immer jedoch für 3-5 Jahre um "mehr" zu sehen. Würdet ihr mir davon abraten?
Ich denke meine Chancen dürften bei den Big4 recht gut stehen. Ab welchem LVL würde es sich gehaltstechnisch bzw. auch vom Arbeitsaufwand her lohnen?

Da du keine relevante Erfahrung hast , wirst du auf Stufe 1 einsteigen. 50k bei 50-60h.. lohnt sich 0

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Mit dem Profil rechne ich dir gute Chancen in T3, v. a. Capgemini Invent und Accensture Strategy. Auch BCG Platinion wäre denkbar.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Bezogen auf work life balance und stundenlohn, würde ich dir abraten überhaupt den Konzern zu verlassen.

Allerdings habe ich genau dies Anfang des Jahres auch gemacht, weil ich nochmal "mehr" sehen/erleben/machen wollte. Bin als Manager (C3) eingestiegen, hatte allerdings auch vorher schon Führungsverantwortung und war etwas länger im Job (insgesamt 8 jahre). Habe es bis dato noch nicht bereut. Assistant Manager dürfte absolut drinsitzen bei deinem Profil, allerdings ginge dies zumindest bei den BIG4 mit Gehaltseinbußen einher...

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Servus,
Bin gerade am überlegen zu einer Big4 zu wechseln. Ab welchem Lvl würde es sich für mich lohnen?
Kurz zu mir:
B.A. Pädagogik 1,2
B.Sc. DHBW - W.Info bei Dax30 1,6
M.Sc. Digital Business Management 1,4
BE in der IT (3 Jahre als DH Student und 3 Jahren Vollzeit)
Verdiene derzeit mit Ende 20 meine 80k im Konzern. Habe durch das DH-Studium ein gutes Standing und komme mit allen Kollegen prima aus. Arbeite selten über 40h pro Woche, meist eher 35-38.
Bin nun am überlegen einen Abstecher ins Consulting zu wagen. Nicht für immer jedoch für 3-5 Jahre um "mehr" zu sehen. Würdet ihr mir davon abraten?
Ich denke meine Chancen dürften bei den Big4 recht gut stehen. Ab welchem LVL würde es sich gehaltstechnisch bzw. auch vom Arbeitsaufwand her lohnen?

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

In welcher Position bist du denn jetzt, was sind deine Perspektiven und willst du mal hin?

Generell würde ich an deiner Stelle nur wechseln, wenn du wirklich einen ordentlichen Nutzen draus ziehst.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Mit dem Profil dürfte sogar Tier2 vllt. auch Tier1 möglich sein, wenn der Master an einer guten Uni absolviert wurde. Für Big4 würde ich keinesfalls meinen Job im Konzern aufgeben.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Mit dem Profil dürfte sogar Tier2 vllt. auch Tier1 möglich sein,

Laber net

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Gibt auch bei MBB DH Studenten ...

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Mit dem Profil dürfte sogar Tier2 vllt. auch Tier1 möglich sein,

Laber net

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Die haben aber zackig gemerkt, dass ein Konzern nichts für sie ist und sind sofort raus als es ging.

Unser dude hier hat ein anderes (Nicht-MBB) Mindset.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Gibt auch bei MBB DH Studenten ...

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Mit dem Profil dürfte sogar Tier2 vllt. auch Tier1 möglich sein,

Laber net

antworten
PwC18

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

In welchen Bereich willst du denn bei einer BIG4? IT bzw. Risk Assurance oder eher Advisory?

Bei uns würdest du vermutlich als experienced hire angesehen werden und als Senior Associate einsteigen.

Dein Gehalt bewegt sich dann erstmal so um die 60-65k zum Einstieg (bei mittlerer Performance und einem Monatsgehalt als Bonus). Steigt dann jährlich um (ca.) 7%, 5% und schließlich 3% p.a.

Wertmäßig on top kommen noch zahlreiche Schulungen - sowohl fachlich als auch in Bereichen wie Präsentations- und Kommunikationstechniken, Gesprächsführung, Wirken auf Andere, etc. p.p.

Würde mal schätzen, dass du dann nach 3 Jahren (bei sehr guter Performance auch nach 2 eventuell) deinen Manager Case vorstellen darfst. Mit der Beförderung kommst du dann im 1. Jahr als Manager auf etwas unter 100k.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Nicht TE: aber welchen Unterschied gibt es zwischen Risk/IT Assurance und Advisory? Unterschiedliche Reisetätigkeiten bzw. auch im Gehalt?

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Habe ein ähnliches Profil:
DHBW Maschinenbau (Produktion/Logistik Schwerpunkt) bei MDax Konzern 1,5
Master W.Ing an normaler Uni mit 1,6 SCM Fokus.
2 Jahre BE

Möchte gerne aus dem Konzern-Beamtentum heraus. Welche Beratung bzw. Möglichkeiten hätte ich? Welche Beratung könnte interessant sein. Verdiene derzeit 70k und würde auch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

bleib im konzern den kram willst du dir nicht antun.
du hast jetzt 47 Euro brutto die Std. bei 38 Std. da träumt jeder Consultant davon und dann auch noch im Dax30.

für dich würde sich sap beratung lohnen aber eben nur ab Senior Manager level ab ca. 125k, aber sei dir gewiss, dann hast du 2-5 Projekte gleichzeitig, bis 3 Tage im Hotel und kannst dein Freizeit an den Nagel hängen genauso wie deine Beziehungen (ggf. mal ab und zu ein ONS).

dann wäre dein rechnischer stundenlohn bei 71 Euro brutto die std. mehr geht dann aber auch nicht und wenn du alle zusammenrechnest kommt es wie folgt.

Tage 220,00 495,00
AZ 1.760,00 3.960,00

Gehalt p. a. p. h. p. h. inkl. sekundär Zeiten
SC 80.000,00 45,45 20,20
SM 125.000,00 71,02 31,57

 Reise  AZ  Freizeit & Schlafen 

Montag 8,00 10 6,00
Dienstag - 10 14,00
Mittwoch - 10 14,00
Donnerstag 8,00 10 6,00
Freitag 10
Samstag
Sonntag
Summe 16,00 50,00 40,00 90,00

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Ich habe damals einen ähnlichen Schritt gemacht. Hintergrund war auch bei mir die Suche nach einem dynamischen Umfeld und „neuen“ Herausforderungen. Ich hätte mir das Ganze natürlich irgendwie im Konzern suchen können, aber habe mich auch für eine Big4 entschieden.

Ich bin damals als Senior Consultant eingestiegen. Das ging bei mir mit Gehaltseinbussen und mehr workload einher. Es hat sich aber in meinen Augen sehr gelohnt. Ich konnte relativ früh Verantwortung übernehmen und musste mich teilweise in echt herausfordernden Situationen und einem entsprechenden Umfeld bewegen. Big4 klingt hier immer so lapidar, aber auch dort ist die Konkurrenz hoch und es gibt viele Kollegen mit hoher Motivation. Das herausstechen war also schwieriger als gedacht. In manchen Situationen habe ich auch die bequemen 9-18 Uhr Tage vermisst.

Ich konnte mich aber letzten Endes sowohl persönlich als auch beruflich sehr gut weiterentwickeln und würde den Schritt immer wieder so gehen. Es ist einfach eine coole Erfahrung, mal eine Beratung „von innen“ gesehen zu haben und in der Dynamik mitzulaufen. Mittlerweile bin ich wieder als Abteilungsleiter im Konzern, mein Exit war auf Ebene eines Senior Managers und mein Gehalt liegt jetzt bei 140-150k, je nach Bonus. In meinem Fall wäre der Weg in der gleichen Geschwindigkeit aber fairerweise vielleicht auch im Konzern drin gewesen, da ich vorher ein entsprechend vernetzt war.

Wenn du also nicht zu sehr an der sehr guten Work-Life Balance des Konzerns hängst, empfehle ich dir den Schritt ganz klar.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

TE hier: Genau so empfinde ich!
Habe jedoch Angst, dass mich mein Konzern nicht mehr nimmt bzw. ich keinen "guten" Exit hinbekomme.
Bin nun Ende 20 und würde die nächsten 5 Jahre definitiv eine Familienplanung in Kauf nehmen. Meine Freundin ist etwas jünger und arbeitet derzeit in einer Beratung und ist hellauf begeistert. Jedoch überwiegt bei ihr in absehbarer Zeit auch der Kinderwunsch.

Bin derzeit im IT Compliance/Risk Bereich tätig.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich habe damals einen ähnlichen Schritt gemacht. Hintergrund war auch bei mir die Suche nach einem dynamischen Umfeld und „neuen“ Herausforderungen. Ich hätte mir das Ganze natürlich irgendwie im Konzern suchen können, aber habe mich auch für eine Big4 entschieden.

Ich bin damals als Senior Consultant eingestiegen. Das ging bei mir mit Gehaltseinbussen und mehr workload einher. Es hat sich aber in meinen Augen sehr gelohnt. Ich konnte relativ früh Verantwortung übernehmen und musste mich teilweise in echt herausfordernden Situationen und einem entsprechenden Umfeld bewegen. Big4 klingt hier immer so lapidar, aber auch dort ist die Konkurrenz hoch und es gibt viele Kollegen mit hoher Motivation. Das herausstechen war also schwieriger als gedacht. In manchen Situationen habe ich auch die bequemen 9-18 Uhr Tage vermisst.

Ich konnte mich aber letzten Endes sowohl persönlich als auch beruflich sehr gut weiterentwickeln und würde den Schritt immer wieder so gehen. Es ist einfach eine coole Erfahrung, mal eine Beratung „von innen“ gesehen zu haben und in der Dynamik mitzulaufen. Mittlerweile bin ich wieder als Abteilungsleiter im Konzern, mein Exit war auf Ebene eines Senior Managers und mein Gehalt liegt jetzt bei 140-150k, je nach Bonus. In meinem Fall wäre der Weg in der gleichen Geschwindigkeit aber fairerweise vielleicht auch im Konzern drin gewesen, da ich vorher ein entsprechend vernetzt war.

Wenn du also nicht zu sehr an der sehr guten Work-Life Balance des Konzerns hängst, empfehle ich dir den Schritt ganz klar.

antworten
WiWi Gast

BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Zu meinem Background:

-Gut 6 Jahre BE als SAP-Berater, seit einigen Jahren Senior Consultant
-Erfahrung als Workstream-Lead
-Aktuelles Gehalt: ca. 63k

Ich habe ein Angebot einer Big4, allerdings nicht als SAP-Berater sondern im Bereich Prüfung (Prozessprüfung).
-Level wäre Senior
-ca. 65k fix
-ca. 10-12% Bonus
-Insgesamt dann 70-73k

Ich frage mich ob das Angebot gut wäre für mich. Es wäre definitiv ein Unterschied zur SAP-Beratung, aber ich glaube dass ich als SAP-Berater bei einem Wechsel ein besseres Angebot bekommen könnte. Mit 7 Jahren Beratung, S/4 Know-How usw. sollte doch mehr als 65k fix drin sein oder täusche ich mich da.

antworten

Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

Antworten auf BIG4 - ab wann "lohnt" es sich

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 19 Beiträge

Diskussionen zu Big4

Weitere Themen aus Gehalt mit Berufserfahrung