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Gehalt mit BerufserfahrungBWL

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das ist nur für Industrie-Konzerne bzw. Big4/WPs bzw. <T4-UBs der Fall und auch sehr unwahrscheinlich, wie du schon schreibst.

Viele die hier schreiben, arbeiten aber im Finance Bereich bzw. bei den großen Beratungen. Da braucht man weder Netzwerk noch Glück um über 100k zu kommen. Das läuft von ganz allein, so lange man Leistung bringt. In vielen Beratungen hat man nach 5Jahren eben deutlich die 100k geknackt..

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das wäre aber nur die halbe Wahrheit. Auch wenn sich Karrieren im Nachhinein auch immer als Ergebnis harter Arbeit und persönlicher Erfolge verkaufen lassen, ist aus meiner Sicht Netzwerk (Wer mit wem?) und Glück (Wann und wo?) nicht zu unterschätzen. Die Ausreißer entstehen eben gerade weil der richtige Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Chefs verfügbar ist.
Häufig werden z.B. Mitarbeiter zunächst kein AT und müssen verharren, herrschen Strukturen, die zeitlich befristet eine Beförderung verhindert. Solche starren Gebilde lassen sich nur mit "dem richtigen Chef" umgehen, deshalb sind das eher die Ausreißer.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ja und nein.

Ja, für Konzerne gilt das im Besonderen.

Nein, weil du in die genannten Unternehmen eben nicht wesentlich jünger als mit 30 reinkommst, wenn du eben die überdurchschnittliche akademische Laufbahn inkl. div. Praktika zur Einstellung voraussetzt und oft inkl. Promotion... Da ist derjenige, der unter 30 in die Managementebene rutscht auch nicht Durchschnitt.

Ja, weil ich ebenso der Meinung bin, dass T1/T2 nicht mehr als ein Prozent aller Arbeitsplätze ausmacht und per se in die Kategorie "Ausreißer" fällt.

Nein, weil eben auch in der Beraterwelt Kundenkontakt wichtiger als die eigentliche Leistung bzw. ein wesentlicher Bestandteil der Leistung ist. Als Berater, der dem Kunden Details und Daten locker entlockt, kommst du sicherlich zu besseren Ergebnissen als der Fachexperten-Berater, vor dem sich alle Kunden sträuben.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das ist nur für Industrie-Konzerne bzw. Big4/WPs bzw. <T4-UBs der Fall und auch sehr unwahrscheinlich, wie du schon schreibst.

Viele die hier schreiben, arbeiten aber im Finance Bereich bzw. bei den großen Beratungen. Da braucht man weder Netzwerk noch Glück um über 100k zu kommen. Das läuft von ganz allein, so lange man Leistung bringt. In vielen Beratungen hat man nach 5Jahren eben deutlich die 100k geknackt..

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Das wäre aber nur die halbe Wahrheit. Auch wenn sich Karrieren im Nachhinein auch immer als Ergebnis harter Arbeit und persönlicher Erfolge verkaufen lassen, ist aus meiner Sicht Netzwerk (Wer mit wem?) und Glück (Wann und wo?) nicht zu unterschätzen. Die Ausreißer entstehen eben gerade weil der richtige Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Chefs verfügbar ist.
Häufig werden z.B. Mitarbeiter zunächst kein AT und müssen verharren, herrschen Strukturen, die zeitlich befristet eine Beförderung verhindert. Solche starren Gebilde lassen sich nur mit "dem richtigen Chef" umgehen, deshalb sind das eher die Ausreißer.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Fluglotse!
Die verdienen mit 30 120 T€ ohne Zulagen und gehen mit 55 Jahren in den Vorruhestand.
Lässt sich als Akademiker kaum schlagen, wenn du vom absoluten Nettolebenseinkommen ausgehst.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Es gibt aber eben eine harte Grenze bei 150kish. Richtig reich wird man damit nicht. Für manche Akademiker sind wiederum die 300k-500k irgendwann im Leben definitiv realistisch, insbesondere, wenn man ins Ausland geht.
Wenn du mit 21 nach dem Bachelor bei McKinsey anfängst (gibt genug Leute), bist du mit 30 bei 300k (sofern du dabeibleibst). Selbst wenn du z.B. bei Big4 anfängst, kannst du dann bereits Partner sein und ähnliche Beträge verdienen. Im Investmentbanking/PE schauts nicht anders aus.
Und das sind ja erst die "normalen" Sachen bzw. die reglementierten Bereiche. Was sagt man z.B. zu den Quant PhDs, die in den USA mit Ende 20 von HFs und FOs für hohe sechsstellige, teilweise siebenstellige Beträge abgeklaubt werden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Fluglotse!
Die verdienen mit 30 120 T€ ohne Zulagen und gehen mit 55 Jahren in den Vorruhestand.
Lässt sich als Akademiker kaum schlagen, wenn du vom absoluten Nettolebenseinkommen ausgehst.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Es gibt aber eben eine harte Grenze bei 150kish. Richtig reich wird man damit nicht. Für manche Akademiker sind wiederum die 300k-500k irgendwann im Leben definitiv realistisch, insbesondere, wenn man ins Ausland geht.
Wenn du mit 21 nach dem Bachelor bei McKinsey anfängst (gibt genug Leute), bist du mit 30 bei 300k (sofern du dabeibleibst). Selbst wenn du z.B. bei Big4 anfängst, kannst du dann bereits Partner sein und ähnliche Beträge verdienen. Im Investmentbanking/PE schauts nicht anders aus.
Und das sind ja erst die "normalen" Sachen bzw. die reglementierten Bereiche. Was sagt man z.B. zu den Quant PhDs, die in den USA mit Ende 20 von HFs und FOs für hohe sechsstellige, teilweise siebenstellige Beträge abgeklaubt werden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Fluglotse!
Die verdienen mit 30 120 T€ ohne Zulagen und gehen mit 55 Jahren in den Vorruhestand.
Lässt sich als Akademiker kaum schlagen, wenn du vom absoluten Nettolebenseinkommen ausgehst.

Totaler Humbug. Die von dir skizzierten Akademiker machen nichtmal 0,1% aus. Selbst die DAX30 stellen nur einen Bruchteil aller Arbeitsplätze in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Noch dazu kannst du mit 20 Fluglotse sein und schon 7 Jahre 6stellig verdienen bevor die DAX Leute überhaupt mal anfangen.

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Chrissi789

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

Noch dazu kannst du mit 20 Fluglotse sein und schon 7 Jahre 6stellig verdienen bevor die DAX Leute überhaupt mal anfangen.

Die Aussage hat echt null mit der Realität zu tun. Fluglotse kann nicht jeder werden, sondern es sind viele Fähigkeiten gefragt, welche auch nicht einfach erlernt werden können. (Auch medizinische Ausschlussgründe etc.)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

Noch dazu kannst du mit 20 Fluglotse sein und schon 7 Jahre 6stellig verdienen bevor die DAX Leute überhaupt mal anfangen.

Mit 20 hat man die Ausbildung noch nicht abgeschlossen. Außerdem steigt man nicht 6-stellig ein.
Weitere Negativpunkte, weshalb ich lieber ein BWL-Studium begonnen habe:
-Du kannst dir deinen Standort fast nie aussuchen und nach 3 Jahren Ausbildung durch ganz Deutschland geschickt werden.
-ungewisse Zukunft
-Nachtschicht (in jungen Jahren kein Problem, im Banking dafür All-Nighter, aber eben immernoch Nachtschicht, wenn man Familie hat)
-Die meisten sind Centerlotsen und das finde ich deutlich langweiliger als den Beruf des Towerlotsen.
-ich finde es persönlich total langweilig, gerade wenn man sich mal die Fächer in der Ausbildung ansieht und dass man im Prinzip über 30 Jahre tagtäglich dasselbe macht

Aber beste WLB, die es gibt, lohnt sich (für mich) aber nicht, wenn es einen nicht erfüllt.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das Risiko, aufgrund einer monotonen aber hohen Belastung zu erkranken oder sehr früh in Rente zu gehen, ist sehr hoch.

Die erfahrene Selbstwirksamkeit ist gering, man erfährt wenn überhaupt nur von dir, wenn du alles falsch gemacht hast und hunderte Tote auf dem Gewissen hast.

Mit den erworbenen Kenntnissen kann man nicht mal so einfach den Beruf wechseln.

Die Risiken sind halt eingepreist.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 29.11.2016:

Liebe Foristen,

ich bin Personaler und habe Prokura in einem Weltmarktführer im Mittelstand. Vorher war ich in mehreren DAX-Konzernen beschäftigt.

Ich bin immer wieder belustigt, über welche Gehaltssprünge hier berichtet wird. In Wahrheit ist es so, dass es Gehaltssprünge nur bei Beförderungen gibt und ansonsten nur sehr kleine Anpassungen.
Befördert werden aber 90% aller Mitarbeiter selten bis nie.

Diese abnormen Steigerungen von denen hier berichtet wird, halte ich für den normalen Absolventen für ausgeschlossen.

Bevor sie jetzt meine Situation erfragen. Ich komme aus einer anderen Zeit. Als ich studiert habe, hat nur eine Elite studiert. Eine echte Elite.

Trotzdem bin ich, als der Beste der Besten, nur mit umgerechnet 35k eingestiegen. Vier Wechsel innerhalb und außerhalb von Dax-Unternehmen hat mich auf 80k gebracht. Aber ich habe auch gepowert. Alles voran gebracht und immer gewechselt, wenn die Gelegenheit günstig war und meine Projekte und Leute gleich mitgebracht.

Über 10 Jahre hat es gedauert bis zu den 80k. Darüber wäre ich auch nie mehr hinausgekommen. Vielleicht noch auf 90k mit 65.

Also Wechsel als Prokurist und Personalchef in den Mittelstand. Heute verdiene ich deutlich über 100k aber unter 200k. Geld ist mir inzwischen aber nicht mehr so wichtig. Wird überbewertet.

Ihr Personaler

Bei über 100k wäre mir Geld auch nicht mehr so wichtig

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wieso Humbug? Glaube nicht, dass Fluglotsen mehr als 0,1% aller Ausbildungsplätze ausmachen!

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Es gibt aber eben eine harte Grenze bei 150kish. Richtig reich wird man damit nicht. Für manche Akademiker sind wiederum die 300k-500k irgendwann im Leben definitiv realistisch, insbesondere, wenn man ins Ausland geht.
Wenn du mit 21 nach dem Bachelor bei McKinsey anfängst (gibt genug Leute), bist du mit 30 bei 300k (sofern du dabeibleibst). Selbst wenn du z.B. bei Big4 anfängst, kannst du dann bereits Partner sein und ähnliche Beträge verdienen. Im Investmentbanking/PE schauts nicht anders aus.
Und das sind ja erst die "normalen" Sachen bzw. die reglementierten Bereiche. Was sagt man z.B. zu den Quant PhDs, die in den USA mit Ende 20 von HFs und FOs für hohe sechsstellige, teilweise siebenstellige Beträge abgeklaubt werden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Fluglotse!
Die verdienen mit 30 120 T€ ohne Zulagen und gehen mit 55 Jahren in den Vorruhestand.
Lässt sich als Akademiker kaum schlagen, wenn du vom absoluten Nettolebenseinkommen ausgehst.

Totaler Humbug. Die von dir skizzierten Akademiker machen nichtmal 0,1% aus. Selbst die DAX30 stellen nur einen Bruchteil aller Arbeitsplätze in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2016:

Liebe Foristen,

ich bin Personaler und habe Prokura in einem Weltmarktführer im Mittelstand. Vorher war ich in mehreren DAX-Konzernen beschäftigt.

Ich bin immer wieder belustigt, über welche Gehaltssprünge hier berichtet wird. In Wahrheit ist es so, dass es Gehaltssprünge nur bei Beförderungen gibt und ansonsten nur sehr kleine Anpassungen.
Befördert werden aber 90% aller Mitarbeiter selten bis nie.

Diese abnormen Steigerungen von denen hier berichtet wird, halte ich für den normalen Absolventen für ausgeschlossen.

Bevor sie jetzt meine Situation erfragen. Ich komme aus einer anderen Zeit. Als ich studiert habe, hat nur eine Elite studiert. Eine echte Elite.

Trotzdem bin ich, als der Beste der Besten, nur mit umgerechnet 35k eingestiegen. Vier Wechsel innerhalb und außerhalb von Dax-Unternehmen hat mich auf 80k gebracht. Aber ich habe auch gepowert. Alles voran gebracht und immer gewechselt, wenn die Gelegenheit günstig war und meine Projekte und Leute gleich mitgebracht.

Über 10 Jahre hat es gedauert bis zu den 80k. Darüber wäre ich auch nie mehr hinausgekommen. Vielleicht noch auf 90k mit 65.

Also Wechsel als Prokurist und Personalchef in den Mittelstand. Heute verdiene ich deutlich über 100k aber unter 200k. Geld ist mir inzwischen aber nicht mehr so wichtig. Wird überbewertet.

Ihr Personaler

Bei über 100k wäre mir Geld auch nicht mehr so wichtig

Wer die Zahlen kennt, weiß dass es sich hier um einen Spinner handelt. Schon alleine die Aussage früher hat nur die Elite studiert... welche Elite? Die finanzielle Elite?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Die Darstellung hört sich ganz realistisch an, bis auf die "Elite". Evtl, ist damit nur gemeint, das damals nur 10% eines Jahrgangs studiert haben. Bildungselite könnte also passen. Das trifft auf die Jahre 1970 und auch noch später durchaus zu. Da hat auch schon mal der intelligente Sohn einer Putzfrau studiert und dann seinen Doktor gemacht. Bafög gab es schon.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2016:

Liebe Foristen,

ich bin Personaler und habe Prokura in einem Weltmarktführer im Mittelstand. Vorher war ich in mehreren DAX-Konzernen beschäftigt.

Ich bin immer wieder belustigt, über welche Gehaltssprünge hier berichtet wird. In Wahrheit ist es so, dass es Gehaltssprünge nur bei Beförderungen gibt und ansonsten nur sehr kleine Anpassungen.
Befördert werden aber 90% aller Mitarbeiter selten bis nie.

Diese abnormen Steigerungen von denen hier berichtet wird, halte ich für den normalen Absolventen für ausgeschlossen.

Bevor sie jetzt meine Situation erfragen. Ich komme aus einer anderen Zeit. Als ich studiert habe, hat nur eine Elite studiert. Eine echte Elite.

Trotzdem bin ich, als der Beste der Besten, nur mit umgerechnet 35k eingestiegen. Vier Wechsel innerhalb und außerhalb von Dax-Unternehmen hat mich auf 80k gebracht. Aber ich habe auch gepowert. Alles voran gebracht und immer gewechselt, wenn die Gelegenheit günstig war und meine Projekte und Leute gleich mitgebracht.

Über 10 Jahre hat es gedauert bis zu den 80k. Darüber wäre ich auch nie mehr hinausgekommen. Vielleicht noch auf 90k mit 65.

Also Wechsel als Prokurist und Personalchef in den Mittelstand. Heute verdiene ich deutlich über 100k aber unter 200k. Geld ist mir inzwischen aber nicht mehr so wichtig. Wird überbewertet.

Ihr Personaler

Bei über 100k wäre mir Geld auch nicht mehr so wichtig

Wer die Zahlen kennt, weiß dass es sich hier um einen Spinner handelt. Schon alleine die Aussage früher hat nur die Elite studiert... welche Elite? Die finanzielle Elite?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre alt
Vier Jahre Berufserfahrung in einer Restru-Beratung
Promotion Finance, Diplom WiIng
All in ~140k + Firmenwagen
ca. 75 Wochenstunden und viel Reisen

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre, 1. und 2. Stex. Jura ausr., B.Sc. BWL Target 1.3, M.Sc. Finance Target 1.4

Big 4, 2. Jahr Stb, 48 k

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das Problem dabei ist nur, dass es wesentlich einfacher ist, einen BWL-Bachelor mit 1.5 oder besser zu machen, als Fluglotse zu werden.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

Noch dazu kannst du mit 20 Fluglotse sein und schon 7 Jahre 6stellig verdienen bevor die DAX Leute überhaupt mal anfangen.

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FrechDax

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Guten Morgen, skizziere hier kurz meinen Weg inkl. einiger Vor- und Nachteile auf.

30Jahre.
Mittlere Reife und eine industrielle Ausbildung beim Dax-Konzern (Note jeweils ca. 1.5).
Aus mysteriösen Gründen nie ein Gymnasium besucht.

Nach dem Zivi sechs Jahre Berufserfahrung gesammelt und daraufhin die Abteilung gewechselt. (In Summe 10 Jahre BE exkl. Ausbildung)
Inzwischen 3-Schicht, + regelmäßig Wochenend- und Feiertagsarbeit.
35h/Woche (Überstunden werden über kurz oder lang "abgefeiert")

2017 waren es 83k brutto all in (exkl. 4k BAV) - zur Relativierung mit ca. 8 Feiertagen, die extrem gute (und abgabenfreie) Zuschläge aufweisen. Monatliches Durchschnitts-Netto, auch bedingt durch steuerfreie Nachtschichten bei über 4000€ (SK1, religionsfrei).

2018 aktuell 55k brutto nach 7/12 Monaten.

Kommentar:
ich bin sehr, sehr zufrieden mit diesem Gehalt.
Hierbei muss man einige Faktoren bedenken:

  • Leistungen in Grund- (hihi), Realschule, sowie in der Berufsausbildung immer im oberen Dezil, bei sehr überschaubarem Aufwand.
  • Der Ausbildungsberuf gehört in der ME-Industrie definitiv zu den Anspruchsvolleren.
  • „Glück“: großen Konzern in der Region, bei bezahlbaren Mieten. Nach 6 Jahren Erfahrung (und schlechten finanziellen Entwicklungsmöglichkeiten) der Wechsel in die Schichtarbeit.
  • Die Arbeit (Schnittstellenbereich zur Produktion)

Schicht- und Wochenendarbeit haben mMn ihre Vor- und Nachteile: man muss sich aktiver als bei 9to5 um seine sozialen Kontakte kümmern, damit sie nicht verkümmern. Man muss schauen ob man mit Nachtarbeit klar kommt und dem damit verschobenen Schlafrhythmus. Im Gegenzug kann man viel und in unserer Abteilung relativ spontan frei nehmen. Termine auch mal vormittags wahrnehmen.

Nachteil: Die Progression ist begrenzt. Mit 30 sind ca. 95% der nicht-tariflichen Gehaltserhöhungen ausgeschöpft, wenn keine Weiterbildung (Wechsel vom gewerblichen ins Angestelltenverhältnis, damit aber typischerweise Wegfall der Schichtarbeit) folgt.

Mit 80k brutto wird man vielleicht nicht „reich“, im klassischen Sinne. Aber man kann ein überaus freies Leben führen. Dabei muss man, wie so oft, Prioritäten setzen.
Hint: hochpreisige Autos und selbstbewohntes Eigentum stehen aktuell nicht besonders hoch in dieser Liste.

FrechDax

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ein Facharbeiter auf Schicht redet nicht über "4k BAV" oder "oberes Dezil" oder "Progression".

Mit 83k p. a. hätte ein Facharbeiter auch deutlich mehr als 4k netto p. M. mit Schichtarbeit, da das schon dem normalen Stkl. -1-Netto entspricht.

Ein Facharbeiter hat nur keine 83k p. a.
Im IGM-Tarif hat ein Facharbeiter ein Grundentgelt von 3135 EUR p. M. (EG5b Bayern) bzw. 3240,5 EUR p. M. (EG7 BaWü). Da kommen noch Ø14 % Leistungszulage und UG+WG drauf. Basis ist die 35-h-Woche.

Der Nachtschichtzuschlag liegt bei 25 % (Bayern) bzw. 30 % (BaWü) und ist steuerfrei. An Sonntagen gibt es 50 % Zuschlag, 2-3 spezielle Feiertage bringen 150 % Zuschlag.

Bei Dauernachtschicht (!) gibt es also rund 60k p. a. brutto (EG5b Bayern, 35 h). Das Netto fällt natürlich entsprechend höher aus, da 25 % steuerfreie Zuschläge sind. Wir reden dann von rund 3700 € netto p. M. (Stkl. 1).
Bei einem in der Industrie üblichen 3-Schichtmodell reduzieren sich die Zuschläge entsprechend, so dass ca. 2900 € netto p. M. (Stkl. 1) übrig bleiben.

Aber netter Troll-Versuch.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre
8 Jahre Berufserfahrung nach IT Ausbildung
Pre-Sales im Software Bereich - Region EMEA
ca. 135k (aktuelle Prognose - je nach Zielerreichung)
Zwischen 30 - 75 Stunden / Woche ist alles drin. Durch Home Office Vertrag aber absolut in Ordnung

antworten
FrechDax

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Ein Facharbeiter auf Schicht redet nicht über "4k BAV" oder "oberes Dezil" oder "Progression".

Mit 83k p. a. hätte ein Facharbeiter auch deutlich mehr als 4k netto p. M. mit Schichtarbeit, da das schon dem normalen Stkl. -1-Netto entspricht.

Ein Facharbeiter hat nur keine 83k p. a.
Im IGM-Tarif hat ein Facharbeiter ein Grundentgelt von 3135 EUR p. M. (EG5b Bayern) bzw. 3240,5 EUR p. M. (EG7 BaWü). Da kommen noch Ø14 % Leistungszulage und UG+WG drauf. Basis ist die 35-h-Woche.

Der Nachtschichtzuschlag liegt bei 25 % (Bayern) bzw. 30 % (BaWü) und ist steuerfrei. An Sonntagen gibt es 50 % Zuschlag, 2-3 spezielle Feiertage bringen 150 % Zuschlag.

Bei Dauernachtschicht (!) gibt es also rund 60k p. a. brutto (EG5b Bayern, 35 h). Das Netto fällt natürlich entsprechend höher aus, da 25 % steuerfreie Zuschläge sind. Wir reden dann von rund 3700 € netto p. M. (Stkl. 1).
Bei einem in der Industrie üblichen 3-Schichtmodell reduzieren sich die Zuschläge entsprechend, so dass ca. 2900 € netto p. M. (Stkl. 1) übrig bleiben.

Aber netter Troll-Versuch.

Hallo, da wir hier anonym sind: Gerne eine Aufschlüsselung.

Tarifvertrag an Metall-Elektro angelehnt:
EG10 BaWü 3937€ +12.5% Leistungszulage + ca. 80€ Belastungszulage + ca. 130€ übertariflich = etwa 4650€ Grundlohn.

Ihre Zahlen sind valide, doch man kann Facharbeiter mit EG10 sein, wie erwähnt handelt es sich um keine direkte Produktionsarbeit ("am Band", Maschinenbedienung o.ä.).

Zudem handelt es sich, wie ebenfalls erwähnt, beinahe um das Ende der finanziellen Fahnenstange. Die Leistungszulage steigt noch auf 15%, bei der übertariflichen Zulage ist noch ein wenig drin und unter gewissen Umständen könnte langfristig EG11 möglich sein (verbunden mit mehr Verantwortung und stark überdurchschnittlicher Leistung).

Zuschläge haben sie teils richtig aufgelistet, Nachtschicht 30%, Spätschicht 20%, Sonntage 50%.
Nachtschichten von Sa->So nochmals mehr. Nicht nur 2-3 Feiertage (sie meinen sicherlich die hochchristlichen, wie Pfingst- und Ostersonntag), nein, nahezu alle Feiertage bringen 150-180% (je nach Schicht) Zuschlag.
Wie Erwähnt waren es dieser in etwa 8 vergangenes Jahr, was alleine >3k Netto aufs Jahr ausmacht.
Hinzu kam eine Ergebnisbeteiligung im mittleren vierstelligen Bereich und die müssen bedenken, dass die Zuschläge aus Schicht- und WE-Arbeit sich ebenfalls auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld auswirkt.

Vereinfacht: 4650€ Grund * 1.15 (Zulagen gemittelt) *13.24 (UG/WG) +4-6k Beteiligung. Bleibt eine Differenz zu den 83k die durch Feiertage und Mehrarbeit an Wochenenden geschlossen wird.

83k brutto p.a. entsprechen "normalen" 3888€ (SK1, ohne Kirchensteuer).
Ich sprach von über 4k, verzeihen sie die ungenau Ausdrucksweise, es waren gemittelt etwa 4250€ per Monat.

Ich kann nur vermuten, was sie mir mit ihrem Eingangssatz sagen wollen. Oberes Dezil = unter den "besten" 10%.

Aber netter Troll-Versuch :*

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

24
Nach 2 Jahren Bankausbildung, 4 Jahre FT BE
Dieses Jahr mit dem BA fertig geworden
IT Consulting in FFM
57k all in

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hallo zusammen,

schon länger habe ich hier mitgelesen und wollte nun auch mal etwas sinnvolles dazu beitragen. Kurz zu meinem Werdegang. Fertiger B.Eng. an einer guten TH mit 22 Jahren. Danach Berufseinstieg als techn. Assistent der Geschäftsleitung bei einem großen mittelständischen Automobilzulieferer. Einstiegsgehalt + Prämien 42k. Nach 2 Jahren wechsel innerhalb des Unternehmens als Projektingenieur in die E-Mobilität Jahresgehalt 50k (weitere 2 Jahre). Hier wurde ich nach einem Jahr von einem der größten Energie und Übertragungsnetzbetreiber Europas abgeworben. Bei diesem Unternehmen arbeite ich jetzt seit gut 2 Jahren. Gehalt 1.Jahr: 68k; Gehalt 2.Jahr 74k. Im dritten Jahr werde ich jetzt um die 77k verdienen und dabei würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Habe ein Jobangebot des vorherigen Automobilzulieferers erhalten. Die Stelle würde im Juni 2019 falls ich zusage von mir besetzt werden. Jahresgehalt 84k.

Es zeigt sich also, dass man auch mit noch unter 30 Jahren (akt. 27Jahre) ein Jahresgehalt von 80k erreichen kann.

PS: Es handelt sich hier um keine Mondzahlen oder sonstigen Humbug.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:

Hallo zusammen,

schon länger habe ich hier mitgelesen und wollte nun auch mal etwas sinnvolles dazu beitragen. Kurz zu meinem Werdegang. Fertiger B.Eng. an einer guten TH mit 22 Jahren. Danach Berufseinstieg als techn. Assistent der Geschäftsleitung bei einem großen mittelständischen Automobilzulieferer. Einstiegsgehalt + Prämien 42k. Nach 2 Jahren wechsel innerhalb des Unternehmens als Projektingenieur in die E-Mobilität Jahresgehalt 50k (weitere 2 Jahre). Hier wurde ich nach einem Jahr von einem der größten Energie und Übertragungsnetzbetreiber Europas abgeworben. Bei diesem Unternehmen arbeite ich jetzt seit gut 2 Jahren. Gehalt 1.Jahr: 68k; Gehalt 2.Jahr 74k. Im dritten Jahr werde ich jetzt um die 77k verdienen und dabei würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Habe ein Jobangebot des vorherigen Automobilzulieferers erhalten. Die Stelle würde im Juni 2019 falls ich zusage von mir besetzt werden. Jahresgehalt 84k.
Es zeigt sich also, dass man auch mit noch unter 30 Jahren (akt. 27Jahre) ein Jahresgehalt von 80k erreichen kann.
PS: Es handelt sich hier um keine Mondzahlen oder sonstigen Humbug.

Ich hab echt gespannt mitgelesen aber bis zu dem Zeitpunkt wo du getrollt hast... B.Eng. von einer guten FH...

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:

Hallo zusammen,

schon länger habe ich hier mitgelesen und wollte nun auch mal etwas sinnvolles dazu beitragen. Kurz zu meinem Werdegang. Fertiger B.Eng. an einer guten TH mit 22 Jahren. Danach Berufseinstieg als techn. Assistent der Geschäftsleitung bei einem großen mittelständischen Automobilzulieferer. Einstiegsgehalt + Prämien 42k. Nach 2 Jahren wechsel innerhalb des Unternehmens als Projektingenieur in die E-Mobilität Jahresgehalt 50k (weitere 2 Jahre). Hier wurde ich nach einem Jahr von einem der größten Energie und Übertragungsnetzbetreiber Europas abgeworben. Bei diesem Unternehmen arbeite ich jetzt seit gut 2 Jahren. Gehalt 1.Jahr: 68k; Gehalt 2.Jahr 74k. Im dritten Jahr werde ich jetzt um die 77k verdienen und dabei würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Habe ein Jobangebot des vorherigen Automobilzulieferers erhalten. Die Stelle würde im Juni 2019 falls ich zusage von mir besetzt werden. Jahresgehalt 84k.
Es zeigt sich also, dass man auch mit noch unter 30 Jahren (akt. 27Jahre) ein Jahresgehalt von 80k erreichen kann.
PS: Es handelt sich hier um keine Mondzahlen oder sonstigen Humbug.

Losgelöst vom Gehalt. Eine Stelle mit 12 Monaten Vorlauf da kann leider so viel passieren...

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre (seit diesem Monat - verdammt),
7 Jahre Berufserfahrung
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Aktuell 50% in der Kanzlei tätig und 50% am Lehrstuhl zwecks (später) Promotion
Kombiniert ca. 61k (Uni zahlt grauenhaft)
Vollzeit-Tätigkeit StB/WP würde bei ca. 80k liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.09.2018:

Hallo zusammen,

schon länger habe ich hier mitgelesen und wollte nun auch mal etwas sinnvolles dazu beitragen. Kurz zu meinem Werdegang. Fertiger B.Eng. an einer guten TH mit 22 Jahren. Danach Berufseinstieg als techn. Assistent der Geschäftsleitung bei einem großen mittelständischen Automobilzulieferer. Einstiegsgehalt + Prämien 42k. Nach 2 Jahren wechsel innerhalb des Unternehmens als Projektingenieur in die E-Mobilität Jahresgehalt 50k (weitere 2 Jahre). Hier wurde ich nach einem Jahr von einem der größten Energie und Übertragungsnetzbetreiber Europas abgeworben. Bei diesem Unternehmen arbeite ich jetzt seit gut 2 Jahren. Gehalt 1.Jahr: 68k; Gehalt 2.Jahr 74k. Im dritten Jahr werde ich jetzt um die 77k verdienen und dabei würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Habe ein Jobangebot des vorherigen Automobilzulieferers erhalten. Die Stelle würde im Juni 2019 falls ich zusage von mir besetzt werden. Jahresgehalt 84k.
Es zeigt sich also, dass man auch mit noch unter 30 Jahren (akt. 27Jahre) ein Jahresgehalt von 80k erreichen kann.
PS: Es handelt sich hier um keine Mondzahlen oder sonstigen Humbug.

Ich hab echt gespannt mitgelesen aber bis zu dem Zeitpunkt wo du getrollt hast... B.Eng. von einer guten FH...

Kein Troll mein Freund. Ich denke FH Aachen sagt einiges. 85% Durchfallquote. Und nach dem Abschluss kann man sich die Arbeitsstelle aussuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hab an der FH Aachen mein Diplom in LRT gemacht. So schwer war es nun auch nicht, aber ja, eine gute Reputation hat diese Fachhochschule.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hallo zusammen,

schon länger habe ich hier mitgelesen und wollte nun auch mal etwas sinnvolles dazu beitragen. Kurz zu meinem Werdegang. Fertiger B.Eng. an einer guten TH mit 22 Jahren. Danach Berufseinstieg als techn. Assistent der Geschäftsleitung bei einem großen mittelständischen Automobilzulieferer. Einstiegsgehalt + Prämien 42k. Nach 2 Jahren wechsel innerhalb des Unternehmens als Projektingenieur in die E-Mobilität Jahresgehalt 50k (weitere 2 Jahre). Hier wurde ich nach einem Jahr von einem der größten Energie und Übertragungsnetzbetreiber Europas abgeworben. Bei diesem Unternehmen arbeite ich jetzt seit gut 2 Jahren. Gehalt 1.Jahr: 68k; Gehalt 2.Jahr 74k. Im dritten Jahr werde ich jetzt um die 77k verdienen und dabei würde es die nächsten Jahre auch bleiben. Habe ein Jobangebot des vorherigen Automobilzulieferers erhalten. Die Stelle würde im Juni 2019 falls ich zusage von mir besetzt werden. Jahresgehalt 84k.
Es zeigt sich also, dass man auch mit noch unter 30 Jahren (akt. 27Jahre) ein Jahresgehalt von 80k erreichen kann.
PS: Es handelt sich hier um keine Mondzahlen oder sonstigen Humbug.

Ich hab echt gespannt mitgelesen aber bis zu dem Zeitpunkt wo du getrollt hast... B.Eng. von einer guten FH...

Kein Troll mein Freund. Ich denke FH Aachen sagt einiges. 85% Durchfallquote. Und nach dem Abschluss kann man sich die Arbeitsstelle aussuchen.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

29 Jahre alt

  • Bachelor mit 22 beendet (Wirtschaftsinformatik)
  • Master begonnen mit 23:
    • 3 Auslandssemester während dem Masterstudium gemacht
    • nach insgesamt 4 Jahren Master dann während der MA abgebrochen (familiäre Gründe)
      -Angefangen in der Beratung mit Fixgehalt von 44k +Bonus +Auslastung (All-In ~ 52k)
      -Vertrag bei OEM unterzeichnet (All-In Jahresgehalt ~80k)
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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

29 Jahre alt
-Bachelor mit 22 beendet (Wirtschaftsinformatik)
-Master begonnen mit 23:
-3 Auslandssemester während dem Masterstudium gemacht
-nach insgesamt 4 Jahren Master dann während der MA abgebrochen (familiäre Gründe)
-Angefangen in der Beratung mit Fixgehalt von 44k +Bonus +Auslastung (All-In ~ 52k)
-Vertrag bei OEM unterzeichnet (All-In Jahresgehalt ~80k)

Mal eben ein Sprung von 30k... Glückwunsch

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

29 Jahre alt
-Bachelor mit 22 beendet (Wirtschaftsinformatik)
-Master begonnen mit 23:
-3 Auslandssemester während dem Masterstudium gemacht
-nach insgesamt 4 Jahren Master dann während der MA abgebrochen (familiäre Gründe)
-Angefangen in der Beratung mit Fixgehalt von 44k +Bonus +Auslastung (All-In ~ 52k)
-Vertrag bei OEM unterzeichnet (All-In Jahresgehalt ~80k)

Mal eben ein Sprung von 30k... Glückwunsch

Man muss bedenken dass ich wie einige der Überflieger hier im Forum aber auch keine 24 mehr bin. Jemand der mit ~24 und 50k einsteigt sollte in meinem Alter vermutlich sogar wesentlich mehr verdienen.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 J.
50h/w
Abschluss mit 25
All-in: 102k

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

30 J.
50h/w
Abschluss mit 25
All-in: 102k

#läuftbeidir

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Alter 31
55h/Woche
StB, 50% Teilhaber
Gewinnanteil: 350-400k

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 01.10.2018:

Alter 31
55h/Woche
StB, 50% Teilhaber
Gewinnanteil: 350-400k

realistisch ... ist auch im Titel, solche Sonderlocken brauchen wir hier nicht. Verfälscht nur die Statistik

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Objektiv würde ich sagen, dass bei leicht überdurchschnittlicher Performance im Studium (WIWI/BWL/etc.) und einem Alter von 30 folgendes passen könnte:
Gehaltsrange: 60-80K

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Objektiv würde ich sagen, dass bei leicht überdurchschnittlicher Performance im Studium (WIWI/BWL/etc.) und einem Alter von 30 folgendes passen könnte:
Gehaltsrange: 60-80K

Abi: 2,7
Bachelor: 2,7 WINF

30 Jahre
IT-Consulting
80k all in + Firmenwagen und Tankkarte

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Objektiv würde ich sagen, dass bei leicht überdurchschnittlicher Performance im Studium (WIWI/BWL/etc.) und einem Alter von 30 folgendes passen könnte:
Gehaltsrange: 60-80K

Abi: 2,7
Bachelor: 2,7 WINF

30 Jahre
IT-Consulting
80k all in + Firmenwagen und Tankkarte

Wie hast du einen FH Abschluss mit nur 2,7 geschafft? Ansonsten ist die Performance dafür überdurchschnittlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Objektiv würde ich sagen, dass bei leicht überdurchschnittlicher Performance im Studium (WIWI/BWL/etc.) und einem Alter von 30 folgendes passen könnte:
Gehaltsrange: 60-80K

Abi: 2,7
Bachelor: 2,7 WINF

30 Jahre
IT-Consulting
80k all in + Firmenwagen und Tankkarte

Wie hast du einen FH Abschluss mit nur 2,7 geschafft? Ansonsten ist die Performance dafür überdurchschnittlich.

Wann sagte ich etwas von einer FH? Ist die beste TU in dem Fach. War mit 2,7 sogar noch gut dabei bei einigen Fächern..

antworten
V0llM8

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Interessant wäre der Punkt, wie viele Stunde Ihr für das Gehalt arbeiten musst.

Bei den Summen wird man echt beneidenswert, aber dann fällt mir immer wieder ein, dass die WLB bei euren Gehältern nicht stimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Wie hast du einen FH Abschluss mit nur 2,7 geschafft? Ansonsten ist die Performance dafür überdurchschnittlich.

Wann sagte ich etwas von einer FH? Ist die beste TU in dem Fach. War mit 2,7 sogar noch gut dabei bei einigen Fächern..

Hab mich verlesen. Ja für eine Uni ist die Note in der Tat sehr gut. Dann ist die Performance auch eben wie erwartet.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Wie hast du einen FH Abschluss mit nur 2,7 geschafft? Ansonsten ist die Performance dafür überdurchschnittlich.

Wann sagte ich etwas von einer FH? Ist die beste TU in dem Fach. War mit 2,7 sogar noch gut dabei bei einigen Fächern..

Hab mich verlesen. Ja für eine Uni ist die Note in der Tat sehr gut. Dann ist die Performance auch eben wie erwartet.

Sehr gut nun auch wieder nicht, aber ich glaube ich war tatsächlich im Schnitt. Von allen Startern haben auch nur knapp die Hälfte abgeschlossen.

Habe aber auch immer nebenbei gearbeitet. Mehr geht immer, aber ich bin sehr zufrieden.

Zum Poster der nach der Arbeitszeit fragt:
Bei mir sind es knapp 45h die Woche im Schnitt.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

V0llM8 schrieb am 11.10.2018:

Interessant wäre der Punkt, wie viele Stunde Ihr für das Gehalt arbeiten musst.

Bei den Summen wird man echt beneidenswert, aber dann fällt mir immer wieder ein, dass die WLB bei euren Gehältern nicht stimmt.

Komme mit 27 auf ~65-70 All-In, dürfte sich bis 30 im Bereich ~75-80 bewegen.
Arbeite im Schnitt ca. 45h... finde die WLB steht hier im guten Verhätnis

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Alter 31
55h/Woche
StB, 50% Teilhaber
Gewinnanteil: 350-400k

realistisch ... ist auch im Titel, solche Sonderlocken brauchen wir hier nicht. Verfälscht nur die Statistik

Was willst du denn. Das ist realistisch. Natürlich ein Ausnahmefall, aber trotzdem realistisch

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Alter 31
55h/Woche
StB, 50% Teilhaber
Gewinnanteil: 350-400k

realistisch ... ist auch im Titel, solche Sonderlocken brauchen wir hier nicht. Verfälscht nur die Statistik

Was willst du denn. Das ist realistisch. Natürlich ein Ausnahmefall, aber trotzdem realistisch

Ist aber nichts neues dass StBs zu den Top Verdienern gehören.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wie kann man nur behaupten, dass ein 2,7er Schnitt in Winfo ein gutes bis sehr gutes Ergebnis ist. Das ist relativ schlecht, dafür, dass es ein Schnittstellenfach ist, in welchem man nur die Basics der jeweilig anteiligen Fächer oberflächlich behandelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Alter 31
55h/Woche
StB, 50% Teilhaber
Gewinnanteil: 350-400k

realistisch ... ist auch im Titel, solche Sonderlocken brauchen wir hier nicht. Verfälscht nur die Statistik

Was willst du denn. Das ist realistisch. Natürlich ein Ausnahmefall, aber trotzdem realistisch

Das passt nicht in das Bild jener die behaupten, dass StBs durch die Digitalisierung arbeitslos sind.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Entscheidend ist nicht das Gehalt mit 30 Jahren.
Heutzutage steigt ein Bachelor mit 21 Jahren in den Beruf ein, das sind ganze 9 Jahre bis 30 und entsprechend ganz andere Entwicklung als vor paar Jahren noch der 26 jährige Masterabsolvent und Wehrdienst + G9.

Viel wichtiger ist das Gehalt nach 10 Jahren im Beruf, das ist der Gradmesser für den weiteren Verlauf.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Entscheidend ist nicht das Gehalt mit 30 Jahren.
Heutzutage steigt ein Bachelor mit 21 Jahren in den Beruf ein, das sind ganze 9 Jahre bis 30 und entsprechend ganz andere Entwicklung als vor paar Jahren noch der 26 jährige Masterabsolvent und Wehrdienst + G9.

Viel wichtiger ist das Gehalt nach 10 Jahren im Beruf, das ist der Gradmesser für den weiteren Verlauf.

Aber wie soll das funktionieren? Ich denke eher, dass ich die nächsten 10 Jahre rumsandel.
Ich bin mit 22 als Bachelor bei einem OEM eingestiegen für etwa 70k Allin. Ich kann mir meine Zukünftige
Gehaltsentwicklung nur sehr schwer vorstellen, noch 2 Tarifstufen fehlen bis zu AT. Aber als ob ich mit 27-28 schon AT werde?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Entscheidend ist nicht das Gehalt mit 30 Jahren.
Heutzutage steigt ein Bachelor mit 21 Jahren in den Beruf ein, das sind ganze 9 Jahre bis 30 und entsprechend ganz andere Entwicklung als vor paar Jahren noch der 26 jährige Masterabsolvent und Wehrdienst + G9.

Viel wichtiger ist das Gehalt nach 10 Jahren im Beruf, das ist der Gradmesser für den weiteren Verlauf.

Aus meiner Sicht ist viel entscheidender, ob du den Schritt in das Unternehmertum schaffst. Es ist doch völlig egal, ob du 70 oder 85k pro Jahr verdienst, bedingt durch die Steuerprogression. Du hast keinerlei Spielräume. Dann würde ich lieber die Stelle mit 70k nehmen, sollte diese keinen Stress und Überstunden erzeugen.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mein Werdegang sieht in Etwas so aus:

30 Jahre alt

  • Ausbildung (Informatikkaufmann) mit 22 beendet
  • Einstieg Industrie 36k (1 Jahr - war im Ausbildungsbetrieb)
  • Wechsel ins IT Consulting ca. 42k - 55k
  • Wechsel Pre-Sales Software 68k - 75k
  • Wechsel wieder Pre-Sales Software 125k
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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Dann würde ich lieber die Stelle mit 70k nehmen, sollte diese keinen Stress und Überstunden erzeugen.

Genau so habe ich es gemacht und mich nach dem Master-Studium bewusst gegen das finanziell bessere Angebot (Tier 2 UB) entschieden. Ich habe dort auch mein letztes Praktikum gemacht und es wäre eigentlich ein natloser Übergang gewesen. Aber ich habe ja auch gesehen wieviel Stunden pro Woche dort gearbeitet wird.

Jetzt verdiene ich 20 Prozent weniger, habe dafür aber eine 40 Stunden Woche und keine Reisetätigkeit mehr.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Wie kann man nur behaupten, dass ein 2,7er Schnitt in Winfo ein gutes bis sehr gutes Ergebnis ist. Das ist relativ schlecht, dafür, dass es ein Schnittstellenfach ist, in welchem man nur die Basics der jeweilig anteiligen Fächer oberflächlich behandelt.

Ich bin gespannt wie du die quantitaiven Fächer und die technischen tiefergehenden Fächer dort „meistern“ würdest. Bin mir sicher du würdest schön auf den mund fliegen nach der Aussage an der TU...

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hallo zusammen,

einmal im Jahr, wenn es im Entwicklungsgespräch auch um das Thema Geld geht ist das Thema für kurze Zeit präsenter als sonst im Jahr. So wie aktuell der Fall.

Zum Werdegang: Ausbildung "staatlich geprüfter Informatiker" mit 23 und 31K als Trainee eingestiegen. Dann fix auf 42k und Dienstwagen hoch. Parallel zum Vollzeit-Job BWL Studium Bachelor abgeschlossen.

Seit 3 Jahren in der Beratung tätig, jetzt mit 32 Jahren bei ca. 70-72k all-in (mit Bonus) und einem sehr netten Dienstwagen mit Tankkarte.

Ich bin kein Überflieger, High-Performer und halte fix an meinen 40h pro Woche fest. Mal sind es 45, dann aber auch wieder 35. Work-Life Balance ist mir das wichtigste.

Um 17 Uhr in die Stadt und mit Freunden im Sommer ein Bier trinken, Sport machen, Home-Office Möglichkeiten, kaum Reisezeit. Da geht mir doch viel mehr einer ab, als 100k und das nicht zu haben.

100k und 17:00 Uhr raus würde ich aber auch nehmen.

Cheers

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hatte mit 30 Jahren ca. 180k p.a. als Versicherungsmakler. Ist mehr als so mancher Chefarzt

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Dafür aber nicht so sicher.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2018:

Hatte mit 30 Jahren ca. 180k p.a. als Versicherungsmakler. Ist mehr als so mancher Chefarzt

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Entscheidend ist nicht das Gehalt mit 30 Jahren.
Heutzutage steigt ein Bachelor mit 21 Jahren in den Beruf ein, das sind ganze 9 Jahre bis 30 und entsprechend ganz andere Entwicklung als vor paar Jahren noch der 26 jährige Masterabsolvent und Wehrdienst + G9.

Viel wichtiger ist das Gehalt nach 10 Jahren im Beruf, das ist der Gradmesser für den weiteren Verlauf.

Da hast du recht. Aber mich interessiert mit 30 wieviel ich verdiene und wieviel die um mich herum. Nicht, dass die schon seit 31 Jahren arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich gehe davon aus, dass wenn du 77k sagst, du das gesamte jährliche Geld (All-In) meinst oder? Aber unabhängig davon schonmal echt solides Gehalt. Vor allem erst mit 27, gut so :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Hallo zusammen,

einmal im Jahr, wenn es im Entwicklungsgespräch auch um das Thema Geld geht ist das Thema für kurze Zeit präsenter als sonst im Jahr. So wie aktuell der Fall.

Zum Werdegang: Ausbildung "staatlich geprüfter Informatiker" mit 23 und 31K als Trainee eingestiegen. Dann fix auf 42k und Dienstwagen hoch. Parallel zum Vollzeit-Job BWL Studium Bachelor abgeschlossen.

Seit 3 Jahren in der Beratung tätig, jetzt mit 32 Jahren bei ca. 70-72k all-in (mit Bonus) und einem sehr netten Dienstwagen mit Tankkarte.

Ich bin kein Überflieger, High-Performer und halte fix an meinen 40h pro Woche fest. Mal sind es 45, dann aber auch wieder 35. Work-Life Balance ist mir das wichtigste.

Um 17 Uhr in die Stadt und mit Freunden im Sommer ein Bier trinken, Sport machen, Home-Office Möglichkeiten, kaum Reisezeit. Da geht mir doch viel mehr einer ab, als 100k und das nicht zu haben.

100k und 17:00 Uhr raus würde ich aber auch nehmen.

Cheers

Exakt meine Worte. Hier im Forum frage ich mich echt manchmal wo die Generation X abgeblieben ist :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Exakt meine Worte. Hier im Forum frage ich mich echt manchmal wo die Generation X abgeblieben ist :-)

Ich meinte natürlich Generation Y

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Exakt meine Worte. Hier im Forum frage ich mich echt manchmal wo die Generation X abgeblieben ist :-)

Ich meinte natürlich Generation Y

Die Generation Y kümmert sich nicht um Karriere, sucht also nicht im Internet danach, tummelt sich hier also nur vereinzelt.

Hier sind Karrieristen.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2018:

Exakt meine Worte. Hier im Forum frage ich mich echt manchmal wo die Generation X abgeblieben ist :-)

Ich meinte natürlich Generation Y

Die Generation Y kümmert sich nicht um Karriere, sucht also nicht im Internet danach, tummelt sich hier also nur vereinzelt.

Hier sind Karrieristen.

Die meisten hier, sollten zur Generation Y gehörten. Also somit schonmal falsch. Bei der Generation Y gerät aber immer mehr die Work-/Life-Balance in den Vordergrund und nicht die Aussicht auf 200€ mehr im Monat. Insofern schon Karrierebewusst, aber auch nur soweit es mit der höher Priorisierten Work-/Life-Balance vereinbar ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Abschluss Bachelor Wirtschaftsinformatik FH Frankfurt
Einstieg öffentlicher Dienst

  1. Jahr 39k
  2. Jahr 42k
  3. Jahr 47k
    nun Wechsel zur freien Wirtschaft (andere Bank) 70k
antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Abschluss Bachelor Wirtschaftsinformatik FH Frankfurt
Einstieg öffentlicher Dienst

  1. Jahr 39k
  2. Jahr 42k
  3. Jahr 47k
    nun Wechsel zur freien Wirtschaft (andere Bank) 70k

Ohne dein näheres Profil und etwaige Ambitionen zu kennen: du warst die ersten drei Jahre massiv unterbezahlt. Glückwunsch zur hoffentlich verdienten Gehaltserhöhung!

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Weshalb unterbezahlt? Er hat doch nur einen Bachelor. Und den hat im Ö.D. fast jeder.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Abschluss: W.Ing Bachelor FH
Einstieg OEM mit 23

Jahr 1: EG09: ca 70k
Jahr 2: EG10: ca 76k (Master nebenbei angefangen) (neue Stelle intern)

Wie würdet ihr Jahr 3-8 weitermachen? Bereich wechseln oder Unternehmen? Ich weiß nicht welche Station Sinn macht als nächstes. Meine Aktuelle Stelle würde bis EG12 also ca 105k hergeben / 40h

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Abschluss: BWL dann Dr. Med
Einstiegsgehalt: 54k Grundgehalt kam durch Schichten aber auf auf knapp 3,5k netto

  1. Jahr: liege jetzt bei 4,6k netto mit Schichten
    WLB: 55-65h

Hatte auch andere Offers von der freien Wirtschaft für 80k im Jahr, habe aber dankend abgelehnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Mein Werdegang sieht in Etwas so aus:

30 Jahre alt

  • Ausbildung (Informatikkaufmann) mit 22 beendet
  • Einstieg Industrie 36k (1 Jahr - war im Ausbildungsbetrieb)
  • Wechsel ins IT Consulting ca. 42k - 55k
  • Wechsel Pre-Sales Software 68k - 75k
  • Wechsel wieder Pre-Sales Software 125k

Wow - wie sieht es mit WLB usw. aus?

Wie auch immer, damit stellst du eher eine Ausnahme mit Ausbildung dar.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Du würdest dich wundern, was ehemalige Realschüler bspw. im Vertrieb verdienen.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2018:

Wie auch immer, damit stellst du eher eine Ausnahme mit Ausbildung dar.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.11.2018:

Du würdest dich wundern, was ehemalige Realschüler bspw. im Vertrieb verdienen.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2018:

Wie auch immer, damit stellst du eher eine Ausnahme mit Ausbildung dar.

Joa Kumpel mit 28 aktuell 80.000, arbeitet effektiv vllt 20 Stunden.

Davor 100.000 aber ca 70 h Woche

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Im Vertrieb hat man in der Tat gute Chancen auch ohne ein Studium sehr (sehr) gutes Geld zu verdienen. Ich selbst habe nach einer kaufmännischen Ausbildung angefangen zu studieren (per Fernstudium). Hab nach dem Grundstudium aber nicht mehr weitergemacht, da ich im Vertrieb meines damaligen (und auch noch jetzigen) Arbeitgebers genug zu tun hatte und mir die Zeit zum studieren fehlte.

Ich verkaufe (und vermiete) Yachten, reise dadurch viel (und gerne), die Bezahlung ist erstklassig und ich habe einen langfristig doch sehr sicheren Job. Auch ohne Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

2013: 22k€ inkl. Schichtzulagen (Notnagel, besser als arbeitslos)
2014: 36k€
2015: 38k€
2016: 42k€
2017: 44k€
2018: 48k€
ab 2019: 58k€ (+ ggf. 2-3k€ Leistungsboni)

Gehalt (EG12 TVöD) steigt noch konstant bis ~75k€ (+ jährlich Inflationsausgleich mit weiteren Tarifverhandlungen) bei 39h

30 Jahre alt und Fachinformatiker, 2012 abgeschlossen.
Bin mit der Entwicklung auch ohne Studium zufrieden, ein Bachelor lohnt sich zumindest im öD nicht mehr und Master geht nicht ohne Bachelor, hänge damit in der Bildungslücke fest.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Weshalb unterbezahlt? Er hat doch nur einen Bachelor. Und den hat im Ö.D. fast jeder.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

2013: 22k€ inkl. Schichtzulagen (Notnagel, besser als arbeitslos)
2014: 36k€
2015: 38k€
2016: 42k€
2017: 44k€
2018: 48k€
ab 2019: 58k€ (+ ggf. 2-3k€ Leistungsboni)

Gehalt (EG12 TVöD) steigt noch konstant bis ~75k€ (+ jährlich Inflationsausgleich mit weiteren Tarifverhandlungen) bei 39h

30 Jahre alt und Fachinformatiker, 2012 abgeschlossen.
Bin mit der Entwicklung auch ohne Studium zufrieden, ein Bachelor lohnt sich zumindest im öD nicht mehr und Master geht nicht ohne Bachelor, hänge damit in der Bildungslücke fest.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Weshalb unterbezahlt? Er hat doch nur einen Bachelor. Und den hat im Ö.D. fast jeder.

Tolle Entwicklung, zeigt von einer guten Disziplin!

Wenn du gerne einen Master machen möchtest, dann kannst du ja einen “einfachen” Bachelor machen und dann den Master im Anschluss!

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

lol Bildungslücke !? Vieleicht machst du einfach erstmal den BSc. nebenberuflich.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2018:

2013: 22k€ inkl. Schichtzulagen (Notnagel, besser als arbeitslos)
2014: 36k€
2015: 38k€
2016: 42k€
2017: 44k€
2018: 48k€
ab 2019: 58k€ (+ ggf. 2-3k€ Leistungsboni)

Gehalt (EG12 TVöD) steigt noch konstant bis ~75k€ (+ jährlich Inflationsausgleich mit weiteren Tarifverhandlungen) bei 39h

30 Jahre alt und Fachinformatiker, 2012 abgeschlossen.
Bin mit der Entwicklung auch ohne Studium zufrieden, ein Bachelor lohnt sich zumindest im öD nicht mehr und Master geht nicht ohne Bachelor, hänge damit in der Bildungslücke fest.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Weshalb unterbezahlt? Er hat doch nur einen Bachelor. Und den hat im Ö.D. fast jeder.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin mit 26 mit MSc fertig geworden, dual studiert und arbeite in einer mittelgroßen Stadt bei einem Versicherungskonzern.
Meine Entwicklung:

2014: 29k€ (Tlw noch Student)
2015: 48k€
2016: 60k€ (Übernahme disziplinarische Führung von 20 Leuten - Abteilungsleitung)
2017: 80k€
2018: 90k€
ab 2019: 102k€

Bin nun 30 und finde das angemessen für die Verantwortung und gerecht bezahlt. Wo das allerdings noch hinführt - keine Ahnung. Aber der Blick geht schon nach oben. Arbeitszeiten sind 40-50h (meist 50), beantworte aber auch schon mal abends im Bett Mails etc. Allerdings alles ganz entspannt und selbstbestimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

VWL Studium MSc. Mit 26-27 den ersten Job in einer kleinen (!) Beratung in der Finanzbranche mit 55' eingestiegen (40-45 Stunden, okay für Beratung). Drei Jahre später bei 68'.
Mit guten 30 und vier Jahren Erfahrung Jobwechsel innerhalb der Branche weg von Consultig abgeworben zu 78' bei 38 Stunden.
Arbeitgeber waren und sind Firmen aus einer süddeutschen Stadt.

Heute: merkbar weniger arbeiten bei mehr Geld. Entscheidender ist aber die nicht mehr vorhandene Selbstverständlichkeit von verfallenen Überstunden oder schlechten Reisezeit-Regelungen die bei Beratungen systembedingt ist. Da weiß man dann auch was man hat wenn man es zuvor anders kannte und sowas muss ja auch irgendwie einkalkuliert werden...

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.10.2018:

Hatte mit 30 Jahren ca. 180k p.a. als Versicherungsmakler. Ist mehr als so mancher Chefarzt.

Ich kenne keinen 30jährigen Chefarzt ;-(

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Hatte mit 30 Jahren ca. 180k p.a. als Versicherungsmakler. Ist mehr als so mancher Chefarzt.

Ich kenne keinen 30jährigen Chefarzt ;-(

Gibt bei Youtube eine kurze Doku, da wird auch über Gehalt geredet... der Chefarzt verdient mehr und muss nicht seine Provision "erkämpfen" er plant mit seinem fixen Gehalt und nimmt Schichten nach belieben

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Alter 32:
1-3 Jahr: IT Consultung 50 K -> 55K -> 58K. Mit 45h Arbeitszeit
3-5 Jahr: Konzern Insurance 65 -> 72K. Mit 38h Arbeitszeit
Jahr 6 bin noch am entscheiden:
IT im Konzern: 75 K + bav bei 40h Arbeitszeit
Freelance: 75 Euro /h. Gehalt: unbekannt, abhängig von Laufzeit

Insgesammt denke ich, dass 80 oder 70K mit 30 drin sind. Allerdings ist es kein großer Unterschied. Aufgaben und Stress viel wichtiger.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 28.11.2016:

Hey,

mal neben dem "Euer Gehalt nach 4 Jahren" Thread, wo viel Unsinn geschrieben wird:

Was für ein Gehalt ist bei einem durchschnittlichen Akademiker im Bereich Wiwi/BWL/W.Ing in der Industrie mit ca 30 Jahren drin?

Durchschnittlich heißt normaler Bachelor, normaler Master -> Einstieg mit ca 25 in den Beruf.

Stink normale Profile also auch FH, non Target, nicht 1,0 Schnitt etc. Einfach ein solides Profil. Arbeitgeber Richtung Dax30 etc.

Leistung in der Arbeit selbst auch durchschnittlich.

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Hey,

mal neben dem "Euer Gehalt nach 4 Jahren" Thread, wo viel Unsinn geschrieben wird:

Was für ein Gehalt ist bei einem durchschnittlichen Akademiker im Bereich Wiwi/BWL/W.Ing in der Industrie mit ca 30 Jahren drin?

Durchschnittlich heißt normaler Bachelor, normaler Master -> Einstieg mit ca 25 in den Beruf.

Stink normale Profile also auch FH, non Target, nicht 1,0 Schnitt etc. Einfach ein solides Profil. Arbeitgeber Richtung Dax30 etc.

Leistung in der Arbeit selbst auch durchschnittlich.

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Bitte Quelle dazu... kann kaum stimmen!

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Hier mal ein Link:
www.wiwi-treff.de/Gehaltsverhandlung/Gehaltsentwicklung/Gehaltsbiografie-2017-Gehaltserhoehungen-nur-bis-40-Jahre/Artikel-8512

Kernaussagen:
Fachkräfte mit Master verdienen mit 30Jahren durchschnittlich 52k (Wiwis 54k, Gewis 40k). Bachelor nur minimal drunter.

Führungskräfte mit Master verdienen mit 30Jahren durchschnittlich 88k (Wiwis 92k, Gewis 62k).

Wo die 32k herkommen? Aus der Fantasiewelt.

Die kommen aus der aktuellen Broschüre der Bundesagentur für Arbeit und die nennt als Quelle das Bundesamt für Statistik.

Aus der Fantasiewelt kommen eher deine Umfrageergebnisse, die du da verlinkt hast.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

Klar sind da die damit dabei, aber wir wollten doch eine realistische Größe von einer seriösen Institution wie dem Bundesamt für Statistik. Nachdem ist es halt so, dass Akademiker unter 30 im Schnitt lediglich 32k verdienen. Brutto versteht sich. Das heißt ein großer Teil der Akademiker kommt auch nach jahrelanger Berufserfahrung auf keinen grünen Zweig. Da das ein Schnitt ist, schließt es ja nicht aus, dass auch viele deutlich drüber verdienen, es aber noch mehr Schnittsenker gibt. Ist es so schwer das zu akzeptieren? Ich denke nicht, oder?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

Klar sind da die damit dabei, aber wir wollten doch eine realistische Größe von einer seriösen Institution wie dem Bundesamt für Statistik. Nachdem ist es halt so, dass Akademiker unter 30 im Schnitt lediglich 32k verdienen. Brutto versteht sich. Das heißt ein großer Teil der Akademiker kommt auch nach jahrelanger Berufserfahrung auf keinen grünen Zweig. Da das ein Schnitt ist, schließt es ja nicht aus, dass auch viele deutlich drüber verdienen, es aber noch mehr Schnittsenker gibt. Ist es so schwer das zu akzeptieren? Ich denke nicht, oder?

Bitte einmal verlinken: Ich zweifle die Daten extrem an und kann sie mir nicht vorstellen. Ich finde bei Destatis nur das allg. Durchschnittsgehalt und das liegt bei 3.770,-, beinhaltet aber alle Arbeitnehmer, auch Teilzeit und Mindestlohn.

Ich kenne keinen Akademiker, selbst Einsteiger, der unter 50.000,- verdient. Ich bin in dieser Referenzgruppe...
Nahezu alle Einstiegsgehälter die ich kenne, haben mindestens eine 4 vorne und wir sprechen bei 30-Jährigen über durchschnittlich 5 Jahre BE.

Da werden vermutlich Dauerstudenten etc. mit eingerechnet? Die Arbeitslosen- und Teilzeitquote dürfte gegen 0 gehen. Werden Schwangere, Mutterschutz berücksichtigt? Ausreißer nach oben (wobei ja 50.000 schon ein krasser Ausreißer ist, da 50 Prozent über Durchschnitt) gibt es offensichtlich Zuhauf.

Ich bin ehrlich fassungslos. Für 32.000,- würde ich nach einem Studium nicht arbeiten, so arrogant das klingen mag. Nach mehreren Jahren BE erst recht nicht. Da kannst du keine Familie mehr ernähren.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin der User, der diese Zahl auch widerlegt hat und einen entsprechenden Link geliefert hat: Schau mal weiter oben.

32k ist absoluter Käse. Stattdessen 52k bei einer Stichprobe von n>20.000.

Do not feed the troll.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

Klar sind da die damit dabei, aber wir wollten doch eine realistische Größe von einer seriösen Institution wie dem Bundesamt für Statistik. Nachdem ist es halt so, dass Akademiker unter 30 im Schnitt lediglich 32k verdienen. Brutto versteht sich. Das heißt ein großer Teil der Akademiker kommt auch nach jahrelanger Berufserfahrung auf keinen grünen Zweig. Da das ein Schnitt ist, schließt es ja nicht aus, dass auch viele deutlich drüber verdienen, es aber noch mehr Schnittsenker gibt. Ist es so schwer das zu akzeptieren? Ich denke nicht, oder?

Bitte einmal verlinken: Ich zweifle die Daten extrem an und kann sie mir nicht vorstellen. Ich finde bei Destatis nur das allg. Durchschnittsgehalt und das liegt bei 3.770,-, beinhaltet aber alle Arbeitnehmer, auch Teilzeit und Mindestlohn.

Ich kenne keinen Akademiker, selbst Einsteiger, der unter 50.000,- verdient. Ich bin in dieser Referenzgruppe...
Nahezu alle Einstiegsgehälter die ich kenne, haben mindestens eine 4 vorne und wir sprechen bei 30-Jährigen über durchschnittlich 5 Jahre BE.

Da werden vermutlich Dauerstudenten etc. mit eingerechnet? Die Arbeitslosen- und Teilzeitquote dürfte gegen 0 gehen. Werden Schwangere, Mutterschutz berücksichtigt? Ausreißer nach oben (wobei ja 50.000 schon ein krasser Ausreißer ist, da 50 Prozent über Durchschnitt) gibt es offensichtlich Zuhauf.

Ich bin ehrlich fassungslos. Für 32.000,- würde ich nach einem Studium nicht arbeiten, so arrogant das klingen mag. Nach mehreren Jahren BE erst recht nicht. Da kannst du keine Familie mehr ernähren.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

Klar sind da die damit dabei, aber wir wollten doch eine realistische Größe von einer seriösen Institution wie dem Bundesamt für Statistik. Nachdem ist es halt so, dass Akademiker unter 30 im Schnitt lediglich 32k verdienen. Brutto versteht sich. Das heißt ein großer Teil der Akademiker kommt auch nach jahrelanger Berufserfahrung auf keinen grünen Zweig. Da das ein Schnitt ist, schließt es ja nicht aus, dass auch viele deutlich drüber verdienen, es aber noch mehr Schnittsenker gibt. Ist es so schwer das zu akzeptieren? Ich denke nicht, oder?

Bitte einmal verlinken: Ich zweifle die Daten extrem an und kann sie mir nicht vorstellen. Ich finde bei Destatis nur das allg. Durchschnittsgehalt und das liegt bei 3.770,-, beinhaltet aber alle Arbeitnehmer, auch Teilzeit und Mindestlohn.

Ich kenne keinen Akademiker, selbst Einsteiger, der unter 50.000,- verdient. Ich bin in dieser Referenzgruppe...
Nahezu alle Einstiegsgehälter die ich kenne, haben mindestens eine 4 vorne und wir sprechen bei 30-Jährigen über durchschnittlich 5 Jahre BE.

Da werden vermutlich Dauerstudenten etc. mit eingerechnet? Die Arbeitslosen- und Teilzeitquote dürfte gegen 0 gehen. Werden Schwangere, Mutterschutz berücksichtigt? Ausreißer nach oben (wobei ja 50.000 schon ein krasser Ausreißer ist, da 50 Prozent über Durchschnitt) gibt es offensichtlich Zuhauf.

Ich bin ehrlich fassungslos. Für 32.000,- würde ich nach einem Studium nicht arbeiten, so arrogant das klingen mag. Nach mehreren Jahren BE erst recht nicht. Da kannst du keine Familie mehr ernähren.

Warum? Ich denke, dein Problem ist, dass du ein Studium als etwas "elitäres" ansiehst, aber noch gar nicht gemerkt hast, dass inzwischen gut 60% eines Jahrganges studieren und davon 87% auch erfolgreich abschließen. Das heißt 55% der jüngeren Bevölkerung hat ein Studium und wenn sie älter werden, wäre das dann halt über die Hälfte der Bevölkerung. Ausländischen Zuzug noch gar nicht mitreingerechnet.

Und ja, diese Veränderung ist innerhalb von sehr kurzer Zeit geschehen, denn noch 2007 haben nur ca. 33% ein Studium angenommen. 2012 gab es erstmals mehr Studenten als Lehrlinge in einem Jahrgang und auf über 50% ging es erst im Jahr 2015 und seitdem hat sie sich seitdem, obwohl doch sehr viele Leute eingewandert sind, die nicht studieren können, auf etwas unter 60% eingependelt.

Das sind die nackten Zahlen. Der Markt wird aber gerade erst von den Jahrgängen 2013 bis 2015 überschwemmt, die noch gar nicht am Maximum sind. Interessant wird es erst ab 2016, denn da studieren im Jahrgang noch viel mehr. Dann werden die Gehälter logischerweise noch weiter abstürzen, denn man muss sich ja auch fragen, warum heute alle studieren können.

Die Antwort gibt dir da die europäische Union. Sie hat sich in den Konferenzen von Amsterdam, Lissabon und Bologna darauf verständigt, den europäischen Bildungsmarkt zu harmonisieren. Das heißt, die Abschlüsse sollten vergleichbar werden in Europa. Da störte vor allem die deutsche duale Ausbildung. Die sollte zurückgedrängt werden, was auch gelang. Das Problem war, dass das deutsche Niveau zu hoch war, für den Mittelweg und man deswegen die Anforderungen bei Abitur und Studium radikal gesenkt hat bzw. leichtere Wege anbot. Nur so konnte man die Zahlen innerhalb kurzer Zeit so radikal steigern.

Ein Bachelor war daher nie als vollständiges Studium angesehen, sondern als klarer Ausbildungsersatz auf eigene Kosten. Etwas, was aber jeder leicht bekommt und nur Ersatz sein soll, ist aber auch gehaltstechnisch weniger wert. Zudem gibt es auch viele davon.

Das ist die reale Situation 2019 und die Frage, ob man künftig nicht mit einer vernünftigen Lehre bessere Chancen auf ein gutes Leben hat, als mit einem Bachelor, ist berechtigt, wenn sie hier aus Prestigegründen auch nicht gestellt werden darf.

Das alle mag, als du fertig warst, ein wenig anders gewesen sein, aber heute ist es so. Es mag dich auch nicht betroffen haben, aber das heißt nicht, dass es nicht den größten Teil der Absolventen betrifft, was sich eben auch in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit niederschlägt.

Die wurde hier übrigens schon mehrfach verlinkt. Eine Seite zurück wirst du gehen können, oder? Da gibt das Bundesamt für Statistik einen durchschnittlichen Bruttostundenlohn für Akademiker unter 30 von ca. 17 Euro brutto pro Stunde an. Wohlgemerkt für Akademiker unter 30 und nicht nur für Berufseinsteiger. Wenn man das dann dann mit 40 Stunden die Woche hochrechnet ist man irgendwo bei ca. 32k.

Die gleiche Statistik gibt übrigens auch einen durchschnittlichen Bruttostundenlohn für Akademiker über 60 an. Der lag bei knapp 60 Euro, also fast 9,6k brutto pro Monat.

Wenn ich die jetzt vermische, dann bekomme ich vermutlich einen ganz tollen Durchschnitt. Hilft den Akademikern unter 30 aber nichts, weil sie aus einem anderen System kommen. Das ist wie mit den ganz tollen Statistiken von Portalen hier, bei denen sowieso nur die besseren 30% teilnehmen und damit Fabel-Gehälter als normal angesehen werden.

Was die Statistik betrifft: Bitte sich selbst noch einmal die Mühe machen und einfach den Thread durchlesen. Dort ist auch die genaue Seitenangabe

Es gibt übrigens noch eine weitere interessante Statistik , des IAB. Dort werden auf Seite 7 in einer Grafik die Gehälter zwischen Arbeitnehmern mit Ausbildung in verschiedenen Branchen mit denen von Bachelorn in der gleichen Branche verglichen. Im Alter von 24 bis 28 Jahre gewinnt immer die Ausbildung, wenn auch nur knapp. was beduetet wir reden hier von einer Summe von 3 bis 70 Euro im Monat. Im Alter von 31 bis 34 Jahren ist es ausgeglichen. Das bestätigt die Zahlen der Arbeitsagentur noch einmal.

Master und Diplomabsolventen (die werden da zusammengeführt) gewinnen den Vergleich aber bereits bei 24 bis 28. Da ist die Differenz teilweise schon 200 bis 800 Euro im Monat. Spätestens bei 31 bis 34 wird der Abstand dann zu den Bachelorn/ Ausgebildeten richtig deutlich und im Laufe des Lebens immer mehr.

Natürlich liegt das daran, dass Bachelor und Ex-Azubis die gleichen Stellen anstreben bzw. erstere die zweiten heute ersetzen un die Master auf die ehemaligen Diplomerstellen abzielen, zeigt aber auch, dass ein richtiges Studium einen Master bzw. früher ein Diplom (was bei den 34jährigen noch in der Statistik einen Rolle spielen könnte) haben sollte.

Ich denke, wir sollten die Sache daher nüchtern sehen. Die 32k sind für den Durchschnitt durchaus realistisch. Jemand der sich aber als echter Akademiker auffasst, wird kaum mit dem Ausbildungsersatz Bachelor zufrieden sein und der steigt laut Statistik doch auch wesentlich besser ein, oder? Das es auch bei den Bachelors hier Ausnahmen gibt und ein Prozentsatz ebenfalls gut einsteigt, versteht sich. Das war aber bei den Ausbildungen auch so. Auch dort konnte man mal mit etwas Glück (und Vitamin B) einen 50k-Sachbearbeiterjob im DAX-Konzern erhuschen. Es ist aber nun einmal nicht die Regel und wir sollten hier die Ausnahmen auch nicht ständig als solche hinstellen.

Von daher ist alles ok ;)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

  1. Die Bundesagentur für Arbeit gibt einen durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn an. Der lag in der Referenzgruppe von Akademikern unter 30 bei ungefähr 17 Euro. Es daher ohne Belang, ob es sich um Voll- oder Teilzeit handelt.

  2. Die Bundesagentur für Arbeit bzw. das tätige Statistische Bundesamt fragt diese Daten direkt bei den Unternehmen ab. Die Unternehmen sind dabei gesetzlich zur Auskunft verpflichtet. Es werden daher nur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer berücksichtigt. All die mindernden Dinge, die du aufführst greifen da nicht. Es ist nur die Realität.

  3. Ich bezweifle massiv, dass du die Gehälter aller Akademiker in deiner Umgebung kennst und dann bezweifle ich auch noch, dass dir alles wahrheitsgemäß mitgeteilt wird. Ich wundere mich immer, dass alle hier das Gehalt von jedem in ihrem Umfeld kennen wollen. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand so freizügig damit prahlt. Ich muss in einem anderen Deutschland leben. Ich kenne aber einige Gehälter hintenrum. Meistens von Eltern, die total entsetzt sind, dass ihr "hochintellektuelles" Bachelorkind nichts findet und am Ende weniger verdient, als sie in der Fabrik. Aber die Illusion soll natürlich aufrecht erhalten werden ;)

  4. Bitte beschäftige dich auch damit, wie sich die Bildungswelt in den letzten Jahren verändert hat. Inzwischen studieren fast 60% eines Jahrganges und über 70% haben eine Hochschulzugangsberechtigung wie z.B. das Abitur. Meinst du nicht, dass die massive Steigerung des Angebotes und die sinkende Qualität massive Auswirkungen auf die Gehälter haben? Das ist wie gesagt, eine Entwicklung der letzten Jahre, nicht Jahrzehnte.

  5. Ein Bachelor war nie etwas anderes, als ein Ersatz der dualen Ausbildung. Warum sollte er besser bezahlt werden? Die Leute machen doch zu 90% exakt das gleiche. Wenn die Leute so "dumm" sind ihre Ausbildung jetzt selbst zu bezahlen, ist das doch ihr Problem, oder?

  6. Wenn du besser verdienst, dann freue dich, aber sei dir bewusst, dass du fertig wurdest, als noch nicht 6 von 10 die im gleichen Alter sind studiert haben. Deine Konkurrenzsituation war besser. Die Position der Arbeitgeber schwächer. Vermutlich war die Qualität deines Abschlusses auch noch höher. Die Zeit, in der die 60% auf den Markt strömen, beginnt gerade erst.

  7. Und abschließend: Wenn ich schon erwachsene Kinder hätte, wüsste ich nicht, ob ich ihnen heute noch zum Studium raten würde. Wenn es nur ein Bachelor werden soll, würde ich sogar abraten. Ich bin ziemlich sicher, dass ein guter Handwerker in 5 Jahren Mangelware sein wird, weil die Lehrlinge alle studieren und weitaus mehr verdienen wird, als drei Bachelors im Jahr zusammen. Man muss den Markt sehen wie er ist, nicht wie man will.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2019:

Laut statistischem Bundesamt verdient ein durchschnittlicher Akademiker mit 30 Jahren (da sind Leute mit 10 BE und Dokoren dabei) bloß 32000€. Traurig aber wahr.

Da hat sich nun aber seit fast zwei Dekaden (!) nur wenig verändert ;-(

Im Grunde ist dies das äußere Zeichen des wirtschaftlichen Abstiegs und allgemeinen Wohlstandsverlusts in Europa.

Daß es anderswo in Europa, speziell in Südeuropa, für die jüngere Generation noch viel schlechter aussieht zeigt nur die Fehler der EU und der gescheiterten Einheitswährung Euro.

Da gehören aber auch die 7 Millionen Genderstudies Absolventen pro Jahr dazu. Die dürfen sich auch Akademiker nennen heutzutage. Deswegen wäre ich bei Durchschnittswerten immer vorsichtig.

Klar sind da die damit dabei, aber wir wollten doch eine realistische Größe von einer seriösen Institution wie dem Bundesamt für Statistik. Nachdem ist es halt so, dass Akademiker unter 30 im Schnitt lediglich 32k verdienen. Brutto versteht sich. Das heißt ein großer Teil der Akademiker kommt auch nach jahrelanger Berufserfahrung auf keinen grünen Zweig. Da das ein Schnitt ist, schließt es ja nicht aus, dass auch viele deutlich drüber verdienen, es aber noch mehr Schnittsenker gibt. Ist es so schwer das zu akzeptieren? Ich denke nicht, oder?

Bitte einmal verlinken: Ich zweifle die Daten extrem an und kann sie mir nicht vorstellen. Ich finde bei Destatis nur das allg. Durchschnittsgehalt und das liegt bei 3.770,-, beinhaltet aber alle Arbeitnehmer, auch Teilzeit und Mindestlohn.

Ich kenne keinen Akademiker, selbst Einsteiger, der unter 50.000,- verdient. Ich bin in dieser Referenzgruppe...
Nahezu alle Einstiegsgehälter die ich kenne, haben mindestens eine 4 vorne und wir sprechen bei 30-Jährigen über durchschnittlich 5 Jahre BE.

Da werden vermutlich Dauerstudenten etc. mit eingerechnet? Die Arbeitslosen- und Teilzeitquote dürfte gegen 0 gehen. Werden Schwangere, Mutterschutz berücksichtigt? Ausreißer nach oben (wobei ja 50.000 schon ein krasser Ausreißer ist, da 50 Prozent über Durchschnitt) gibt es offensichtlich Zuhauf.

Ich bin ehrlich fassungslos. Für 32.000,- würde ich nach einem Studium nicht arbeiten, so arrogant das klingen mag. Nach mehreren Jahren BE erst recht nicht. Da kannst du keine Familie mehr ernähren.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Die Zahl von 32k stammt aus folgender Broschüre der Bundesangetur für Arbeit/Bundesamt für Statistik:
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/Arbeitnehmerverdienste/BroschuereVerdiensteBlick0160013179004.pdf?__blob=publicationFile

Auf Seite 23 werden die Brutto-Stundenlöhne für Hochschulabsolventen angegeben.

  • Für unter 30jährige: 17,60 Euro brutto
  • Für über 60jährige: 29,18 Euro brutto

Das macht also bei einer normalen durchschnittlichen Stundenwoche von 38 Stunden für unter 30jährige:

17,60 Euro x 38 x 4 x 12 = 32,1k brutto

Sagst du jetzt, dass die durchschnittliche Arbeitszeit 40 Stunden beträgt, was nicht stimmt, da sie im Mittel mit 38 Stunden angegeben wird, wären es:

17,60 Euro x 40 x 4 x 12 = 33k brutto

Die Rechnung stimmt daher. Vielleicht sollte man einfach die Realität akzeptieren, anstatt sie zu leugnen?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bin der User, der diese Zahl auch widerlegt hat und einen entsprechenden Link geliefert hat: Schau mal weiter oben.

Bereits widerlegt.

32k ist absoluter Käse. Stattdessen 52k bei einer Stichprobe von n>20.000.

Lt. Arbeitgeber - Lohnrechner verursachen 52k Bruttogehalt ca. 65k Gesamtlohnkosten für den Arbeitgeber.

Jeder kann sich die wertschöpfende Arbeit überlegen, die im Monat an ca. 21 Arbeitstagen mindestens 5k Deckungsbeitrag (oder EUR 250,00 / Arbeitstag) erzeugt, um diese Gehaltsidee zu finanzieren.

Do not feed the troll.

Wohl selbst?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bitte lernt mal die Stastistiken ordentlich auszuwerten. Die 33k Brutto sind auf alle Angestellten bezogen. Also u.a. auch alle Doktoranden die meist 50 % Stellen haben und und und.

Für VOLLZEIT Angstellte sieht es schon wieder ganz anders aus. Selbst OHNE akademischen Abschluss liegt der Lohn im Schnitt weit über 33k.

Je nach Industriezweig gibt es auch nochmal extrem starke Schwankungen.

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteVerdienstunterschiede/Tabellen/Bruttomonatsverdienste.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2919/umfrage/verdienst-nach-wirtschaftsbereichen-geschlecht-vollzeit/

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bitte lernt mal die Stastistiken ordentlich auszuwerten. Die 33k Brutto sind auf alle Angestellten bezogen. Also u.a. auch alle Doktoranden die meist 50 % Stellen haben und und und.

Für VOLLZEIT Angstellte sieht es schon wieder ganz anders aus. Selbst OHNE akademischen Abschluss liegt der Lohn im Schnitt weit über 33k.

Je nach Industriezweig gibt es auch nochmal extrem starke Schwankungen.

Wie schon im Beitrag zuvor gesagt, jedermann kann sich mit dem Arbeitgeber - Lohnrechner ausrechnen, was die jeweiliges Gehaltsidee den Arbeitgeber kostet und zur Sicherheit noch mindestens 50% dazurechnen, denn niemand würde jemand mit den starken Arbeitnehmerrechten in Deutschland einstellen, ohne daß dieser der Organisation, in der er tätig ist, Profit einbringt.

Bei der jedem für seinen Tätigkeitsbereich bekannten Wertschöpfung sodann überlegen, wie realistisch die eigene Gehaltsidee ist.

Ansonsten ist es auch so, daß heute vieles im Internet nachzulesen ist.

Allgemein sind kleine Werke mit hohem Profit und geringem Zeitaufwand glücklicher als teure, langfristige Werke mit bis zum Schluß schwer abzuschätzendem Profit, der ggf. trotzdem durch die Zahlungsunfähigkeit des Auftraggebers vernichtet wird (man hat sprichwörtlich umsonst geatrbeitet).

Im Rahmen meiner früheren Berufstätigkeit in der Branche Steuerberatung habe ich selbständige Architekten, Ärzte und Rechtsanwälte, die jeweils ein Büro oder eine Praxis unterhielten weniger Gewinn machen sehen, als in den Links oben als durchschnittlicher Bruttovjahreserdienst von Angestellen angegeben ist.

Durchschnitt bedeutet eben auch, daß manche viel mehr, andere jedoch auch viel weniger verdienen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Die Beschäftigungsart ist unerheblich wenn die Hochrechnung auf Angabe des Bruttosstundenlohns beruht. Wenn wir unterstellen, dass Doktoranden so zahlreich sind, dass es einen größeren statistischen Efekt ergibt, dann ziehen diese den Stundenlohn tendenziell eher nach oben, da sie in der Regel auch mit einer 50% Stelle nach TV-L E13 verdienen.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Bitte lernt mal die Stastistiken ordentlich auszuwerten. Die 33k Brutto sind auf alle Angestellten bezogen. Also u.a. auch alle Doktoranden die meist 50 % Stellen haben und und und.

Für VOLLZEIT Angstellte sieht es schon wieder ganz anders aus. Selbst OHNE akademischen Abschluss liegt der Lohn im Schnitt weit über 33k.

Je nach Industriezweig gibt es auch nochmal extrem starke Schwankungen.

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteVerdienstunterschiede/Tabellen/Bruttomonatsverdienste.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2919/umfrage/verdienst-nach-wirtschaftsbereichen-geschlecht-vollzeit/

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Echt beeindruckend, was manch einer hier mit dreißig und einem Studium hat.

Bei mir sieht es mit aktuell 30 leider nur so aus:
Werdegang: Mittlere Reife, technische Ausbildung, Fachabi, Wi-Ing Studium mit B.Sc.
Bin als Projektingenieur bei einem lokalen Versorger tätig:
Einstiegsjahr: 2013: 36 k
2015: 42 k
2017: 46 K
2018 und 2019 werden bei etwa 52 k liegen.
Mittel- bis Langfristig sind hier vielleicht 65 k drin als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstwagen, keine Bonis.

Meine WLB liegt bei etwa 40 h/w, mal mehr, mal weniger.

Mir geht die Entwicklung ganz schön gegen den Strich. Ich habe ein Studium gemacht mit dem Ziel mal bei 100 k anzukommen. Das kann ich in meiner aktuellen Branche vergessen. Spiele stark mit dem Gedanken in den vertrieblichen Bereich zu wechseln. Macht das Sinn oder empfehlt ihr was anders?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Echt beeindruckend, was manch einer hier mit dreißig und einem Studium hat.

Bei mir sieht es mit aktuell 30 leider nur so aus:
Werdegang: Mittlere Reife, technische Ausbildung, Fachabi, Wi-Ing Studium mit B.Sc.
Bin als Projektingenieur bei einem lokalen Versorger tätig:
Einstiegsjahr: 2013: 36 k
2015: 42 k
2017: 46 K
2018 und 2019 werden bei etwa 52 k liegen.
Mittel- bis Langfristig sind hier vielleicht 65 k drin als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstwagen, keine Bonis.

Meine WLB liegt bei etwa 40 h/w, mal mehr, mal weniger.

Mir geht die Entwicklung ganz schön gegen den Strich. Ich habe ein Studium gemacht mit dem Ziel mal bei 100 k anzukommen. Das kann ich in meiner aktuellen Branche vergessen. Spiele stark mit dem Gedanken in den vertrieblichen Bereich zu wechseln. Macht das Sinn oder empfehlt ihr was anders?

Was erwartest du denn?

1) Du hast nur drei Jahre Bachelor gemacht. Es ist und bleibt so, dass der Master nun einmal (v.a. für MINT-Fächer wie es deines ist) der Regelabschluss ist/sein sollte. Dir fehlen also mindestens zwei Jahre Studium.

2) Sofern du nicht in einer der Top-UBs/-IBs bist, ist es vollkommen normal, dass man ohne Führungsverantwortung nicht an die 100k kommt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Echt beeindruckend, was manch einer hier mit dreißig und einem Studium hat.

Bei mir sieht es mit aktuell 30 leider nur so aus:
Werdegang: Mittlere Reife, technische Ausbildung, Fachabi, Wi-Ing Studium mit B.Sc.
Bin als Projektingenieur bei einem lokalen Versorger tätig:
Einstiegsjahr: 2013: 36 k
2015: 42 k
2017: 46 K
2018 und 2019 werden bei etwa 52 k liegen.
Mittel- bis Langfristig sind hier vielleicht 65 k drin als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung, ohne Dienstwagen, keine Bonis.

Meine WLB liegt bei etwa 40 h/w, mal mehr, mal weniger.

Mir geht die Entwicklung ganz schön gegen den Strich. Ich habe ein Studium gemacht mit dem Ziel mal bei 100 k anzukommen. Das kann ich in meiner aktuellen Branche vergessen. Spiele stark mit dem Gedanken in den vertrieblichen Bereich zu wechseln. Macht das Sinn oder empfehlt ihr was anders?

Ich finde deine Entwicklung und deinen Werdegang beachtlich, die Turbolebensläufe hier sind die statistischen Ausreißer der ganzen Bevölkerung, daran sollte man sich kein Beispiel nehmen. Da kann man auch gleich auf Fußballergehälter schauen! Wenn du Zufrieden mit deinem Gehalt, deinen Aufgaben, deinem AG, deinem Team bist dann würde ich nicht weiter studieren, mit 65k in Aussicht kann man in vielen deutschen Städten sehr gut leben. Falls es dich nochmal reizt etwas Anderes zu machen steht dem natürlich nichts im Weg.
Willst du denn keine Führungsverantwortung übernehmen oder wird es dir nicht angeboten? Falls du das möchtest könnte ein Wechsel oder ein anderes Studium auch Sinn machen, aber das ist eine sehr große Lebensentscheidung.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bei mir sieht der Plan Folgendes vor:

Berufseinstieg Master Wiwi mit ~26,5 Jahren.
Mit 30 will ich die 60k geknackt haben. Ergo 3,5 Jahre Zeit zu performen (sofern man nicht Dax30 IGM 60k einsteigt :D).
Bis 35 80k und bis 40 120k. Sollte möglich sein.
Ganz entspannte Kugel

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Dieses Forum ist schon echt genial... zuerst schimpfen, dass Big4 Gehälter mit 42K zum Einstieg eine absolute Frechheit sind und dann behaupten, dass der Durchschnittliche Absolvent unter 30 nur 32K Brutto verdient.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

100k+ ohne Führungsverantwortung bei einem "lokalen Versorger... XD

Wann genau ist dir aufgefallen, dass das nicht so recht hinhauen kann?

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Diskussionen zu BWL

189 Kommentare

BWL Juni 2023

WiWi Gast

Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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