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Gehalt mit BerufserfahrungBWL

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Was heißt behaupten?
17,60€ brutto Stundenlohn hat das statistische Bundesamt nunmal für das Jahr 2014 für Akademiker die nicht mehr in Ausbildung und unter 30 sind bestimmt.

BWL-Gehälter dürften da wohl bisschen höher liegen, aber die durchschnittlichen Einstiegsgehälter sind nicht so hoch wie es selektive Daten von Gehaltstudien suggerieren und erst recht nicht so hoch wie anonyme User in einem Forum ohne Anmeldepflicht oft behaupten.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Dieses Forum ist schon echt genial... zuerst schimpfen, dass Big4 Gehälter mit 42K zum Einstieg eine absolute Frechheit sind und dann behaupten, dass der Durchschnittliche Absolvent unter 30 nur 32K Brutto verdient.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

31 Jahre alt, 120k
Msc in Management in 2011 abgeschlossen.
4 Jahre UB (2 Jahre Big 4 + 2 Jahre Oliver Wyman)
dann Dax 30 Unternehmen
Versicherungsbranche in München. 40st./Woche

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

31 Jahre alt, 120k
Msc in Management in 2011 abgeschlossen.
4 Jahre UB (2 Jahre Big 4 + 2 Jahre Oliver Wyman)
dann Dax 30 Unternehmen
Versicherungsbranche in München. 40st./Woche

Klingt ganz interessant. Darf man fragen, was genau du bei der Versicherung nun machst? Teamleiter?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre alt, 105k + 15k Bonus (hängt vom Unternehmenserfolg ab)
Ausbildung + BA Internationales Mgmt
1.5 Jahre nach der Ausbildung, dann Studium
5 Jahre IT Consulting
Jetzt inhouse Consultant im gleichen Bereich großer Mittelständler

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin im Strategiebereich tätig. Kein Team Verantwortung.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

31 Jahre alt, 120k
Msc in Management in 2011 abgeschlossen.
4 Jahre UB (2 Jahre Big 4 + 2 Jahre Oliver Wyman)
dann Dax 30 Unternehmen
Versicherungsbranche in München. 40st./Woche

Klingt ganz interessant. Darf man fragen, was genau du bei der Versicherung nun machst? Teamleiter?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Da wir im WiWi-Forum sind, würde ich die ~17€/Std. für den Großteil dieses Forums mal getrost vergessen. Es ist ja wohl offensichtlich, dass solch ein Schnitt durch verschiedenste Geisteswissenschaftler und Sonstiges nach unten gezogen wird.

Ich persönlich bin im Sommer 2018 mit mittelmäßigen WiWi-Bachelor (Uni) eingestiegen und selbst für mich gibt es zum Einstieg ~20€/Std. und im zweiten Jahr 22€/Std.

Wer im WiWi-Bereich mit 30 Jahren unter 20-25€/Std. bekommt macht leider etwas falsch, auch mit Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Da wir im WiWi-Forum sind, würde ich die ~17€/Std. für den Großteil dieses Forums mal getrost vergessen. Es ist ja wohl offensichtlich, dass solch ein Schnitt durch verschiedenste Geisteswissenschaftler und Sonstiges nach unten gezogen wird.

Ich persönlich bin im Sommer 2018 mit mittelmäßigen WiWi-Bachelor (Uni) eingestiegen und selbst für mich gibt es zum Einstieg ~20€/Std. und im zweiten Jahr 22€/Std.

Wer im WiWi-Bereich mit 30 Jahren unter 20-25€/Std. bekommt macht leider etwas falsch, auch mit Bachelor.

Sehe ich ähnlich. Einstieg mit 33€ und jetzt nach knapp 2 Jahren 42€/h. Ist im Konzern auch nichts besonderes.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

32 Jahre alt, promoviert, 85k. Nächstes Jahr werden es dann knapp 93.000 € sein (ist schon fix).

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Sehe ich ähnlich. Einstieg mit 33€ und jetzt nach knapp 2 Jahren 42€/h. Ist im Konzern auch nichts besonderes.

Bei mir sind es mit einem guten Bachelor (Marketing) umgerechnet 27€ pro Stunde zum Einstieg gewesen. Nach vier Jahren bin ich nun bei 34€ pro Stunde angekommen. Bei einem Homeoffice-Anteil von 40% und ohne Master ein ordentlicher Stundenlohn wie ich finde.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ende 2014 Berufseinstieg mit Bachelor 40k
2016 48k
2018 55k
2019 Berufswechsel 78k

Das Ganze in der Automobilindustrie.

Grüße

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

160 K hedge fund in London mit 30 als PhD Quant
(first year total comp ohne sign on.180K mit sign on)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

2015 Berufseinstieg nach Master of Science im Mittelstand - 42.000 fix
2017 Wechsel zu OEM in Stuttgart - 67.000 (inkl. Gewinnbeteiligung)
2018 Tarifanpassung - 73.000 (inkl. Gewinnbeteiligung)
2019 Gehaltsanpassung - 87.000 (inkl. Gewinnbeteiligung)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

2011 Einstieg mit 45.000 als Ingenieur
2 Wechsel
Heute 70k zzgl. Gewinnbeteiligung in einem Konzern

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Komisch. So viele melden hier Ü > 100 K haben aber keine Möglichkeit sich einen Eigenkapitalstock für eine Immobilen anzusparen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Habe mit 31 meine 120k im Konzern.

Meine Frau verdient 60k im ÖD.

Sind in Summe ca. 100k Netto p.a.

Davon brauchen wir 50k Netto p.a. fürs Leben, welches ich als recht bodenständig betrachten würde (80qm zur Miete in Stuttgart, Backpacker-Fernreisen, Bio-Essen, selten Restaurant&Co, berufsbedingt 1 älterer Kleinwagen).

Jetzt stehen demnächst Kinder an, wir suchen seit einem Jahr nach einer passenden Immobilie. Hier in der Umgebung fangen aber vernünftige Häuser (5Zimmer, keine Vollrenovierung nötig, halbwegs an den ÖPNV angebunden, kleiner Garten) bei ner Mio € an.

Da müsste ich schon 20Jahre Ek ansparen, ohne dass es Verdientausfälle / Kosten durch Kinder gibt oder wir uns vielleicht doch mal ein zweites Auto anschaffen müssen.
Wenn ich "nur" 200k EK aufbringen kann, zahle ich über Jahrzehnte unseren dreifachen Mietpreis zur Tilgung und muss zusätzlich noch Rücklagen bilden.

Daher behaupte ich einfach mal, dass wir durchaus eine Immobilie kaufen könnten, uns diese aber eigentlich nicht leisten können bzw. wollen.

Das Geld stecke ich dann lieber in die Ausbildung meiner Kinder und verzichte auf das Gefühl, dass ich meinen Job des Hauskredits wegen nicht wechseln könnte, wenn ich wollte.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Komisch. So viele melden hier Ü > 100 K haben aber keine Möglichkeit sich einen Eigenkapitalstock für eine Immobilen anzusparen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Habe mit 31 meine 120k im Konzern.

Meine Frau verdient 60k im ÖD.

Sind in Summe ca. 100k Netto p.a.

Davon brauchen wir 50k Netto p.a. fürs Leben, welches ich als recht bodenständig betrachten würde (80qm zur Miete in Stuttgart, Backpacker-Fernreisen, Bio-Essen, selten Restaurant&Co, berufsbedingt 1 älterer Kleinwagen).

Jetzt stehen demnächst Kinder an, wir suchen seit einem Jahr nach einer passenden Immobilie. Hier in der Umgebung fangen aber vernünftige Häuser (5Zimmer, keine Vollrenovierung nötig, halbwegs an den ÖPNV angebunden, kleiner Garten) bei ner Mio € an.

Da müsste ich schon 20Jahre Ek ansparen, ohne dass es Verdientausfälle / Kosten durch Kinder gibt oder wir uns vielleicht doch mal ein zweites Auto anschaffen müssen.
Wenn ich "nur" 200k EK aufbringen kann, zahle ich über Jahrzehnte unseren dreifachen Mietpreis zur Tilgung und muss zusätzlich noch Rücklagen bilden.

Daher behaupte ich einfach mal, dass wir durchaus eine Immobilie kaufen könnten, uns diese aber eigentlich nicht leisten können bzw. wollen.

Das Geld stecke ich dann lieber in die Ausbildung meiner Kinder und verzichte auf das Gefühl, dass ich meinen Job des Hauskredits wegen nicht wechseln könnte, wenn ich wollte.

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Halte ich auch für wahnsinn, aber gut es gibt andere lebensmodelle. Obwohl ich auch nicht alles glaube was hier geschrieben wird!

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Habe mit 31 meine 120k im Konzern.

Meine Frau verdient 60k im ÖD.

Sind in Summe ca. 100k Netto p.a.

Davon brauchen wir 50k Netto p.a. fürs Leben, welches ich als recht bodenständig betrachten würde (80qm zur Miete in Stuttgart, Backpacker-Fernreisen, Bio-Essen, selten Restaurant&Co, berufsbedingt 1 älterer Kleinwagen).

Jetzt stehen demnächst Kinder an, wir suchen seit einem Jahr nach einer passenden Immobilie. Hier in der Umgebung fangen aber vernünftige Häuser (5Zimmer, keine Vollrenovierung nötig, halbwegs an den ÖPNV angebunden, kleiner Garten) bei ner Mio € an.

Da müsste ich schon 20Jahre Ek ansparen, ohne dass es Verdientausfälle / Kosten durch Kinder gibt oder wir uns vielleicht doch mal ein zweites Auto anschaffen müssen.
Wenn ich "nur" 200k EK aufbringen kann, zahle ich über Jahrzehnte unseren dreifachen Mietpreis zur Tilgung und muss zusätzlich noch Rücklagen bilden.

Daher behaupte ich einfach mal, dass wir durchaus eine Immobilie kaufen könnten, uns diese aber eigentlich nicht leisten können bzw. wollen.

Das Geld stecke ich dann lieber in die Ausbildung meiner Kinder und verzichte auf das Gefühl, dass ich meinen Job des Hauskredits wegen nicht wechseln könnte, wenn ich wollte.

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Seltsame Vorstellung von "bodenständig". Diese Aussage hat mich jedenfalls auch leicht erschüttert. Meine Frau und ich haben ein Kind, das noch nicht in die Kita bzw. zu einer Tagesmutter geht, weshalb sie nur sehr eingeschränkt arbeiten kann. Wir haben ein monatliches Nettohaushaltseinkommen von ca. 3.500 Euro. (= 42.000 Euro im Jahr, mit Bonus/Überstundenauszahlung netto vielleicht 1-2k mehr). Und dabei geht von dem was nach Miete, sämtlicher Nebenkosten und Nahrungsmitteleinkäufen übrig bleibt überwiegend für den Junior drauf (quasi monatlich neue Klamotten wegen Wachstum und Jahreszeitenwechsel, Kindersitz für Auto und Fahrrad, Spielsachen/Bücher usw.). D.h. für uns bleibt deutlich weniger übrig als die all-in ca. 45k netto p.a. Das geht dann schon eher in die Richtung "bodenständig".

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Habe mit 31 meine 120k im Konzern.

Meine Frau verdient 60k im ÖD.

Sind in Summe ca. 100k Netto p.a.

Davon brauchen wir 50k Netto p.a. fürs Leben, welches ich als recht bodenständig betrachten würde (80qm zur Miete in Stuttgart, Backpacker-Fernreisen, Bio-Essen, selten Restaurant&Co, berufsbedingt 1 älterer Kleinwagen).

Jetzt stehen demnächst Kinder an, wir suchen seit einem Jahr nach einer passenden Immobilie. Hier in der Umgebung fangen aber vernünftige Häuser (5Zimmer, keine Vollrenovierung nötig, halbwegs an den ÖPNV angebunden, kleiner Garten) bei ner Mio € an.

Da müsste ich schon 20Jahre Ek ansparen, ohne dass es Verdientausfälle / Kosten durch Kinder gibt oder wir uns vielleicht doch mal ein zweites Auto anschaffen müssen.
Wenn ich "nur" 200k EK aufbringen kann, zahle ich über Jahrzehnte unseren dreifachen Mietpreis zur Tilgung und muss zusätzlich noch Rücklagen bilden.

Daher behaupte ich einfach mal, dass wir durchaus eine Immobilie kaufen könnten, uns diese aber eigentlich nicht leisten können bzw. wollen.

Das Geld stecke ich dann lieber in die Ausbildung meiner Kinder und verzichte auf das Gefühl, dass ich meinen Job des Hauskredits wegen nicht wechseln könnte, wenn ich wollte.

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hier der Poster. Ich schlüssel dir gerne die Positionen auf für 2 Personen:

Alle Positionen decken die Aufwände für ZWEI Personen ab.

1600€ Miete warm (1300Kalt, 80qm), inkl. GEZ, Internet, Strom --> Für Stuttgart eher preiswert.

400€ TCO p.M. für Auto inkl. Versicherung, Steuer, Benzin (15k KM p.a.), Verschleiß und Rückstellungen für Neuanschaffung --> es handelt sich um einen kompakten, gebrauchten Toyota (gekauft für 12k €).

100€ ÖPNV

500€ Lebensmittel (Bio, wo es für uns Sinn macht + Fleisch vom lokalen Metzger) + Kantine

500€ Reisen (1xBackpacker Low-Budget Reise, 1xEuropa, 2-3Kurztrips)

300€ Rückstellungen für Elektronik (alle 3Jahre neues Mittelklasse-Handy, alle ~5Jahre neuer Laptop, einmalige Sachen wie Kamera, Objektive etc) + Haushaltsgeräte (von Kaffeemaschine über Kochutensilien bis zur Waschmaschine) + Möbel (nach 10Jahren mal 'ne neue Couch oder Esstisch, Matratzen etc) --> Ich bin halt Realist und rechne solche Anschaffungen auf den Monat runter. Solche Anschaffungen fallen ja nicht vom Himmel.

400€ Freizeit (2xGym, 1xMusikverein, ab und zu ins Kino, seltener Cocktailbar oder Restaurant, mal Freunde mit ICE besuchen oder seltener mal ins Musical etc)

100€ Kleidung (da sparen wir sehr viel. alle paar Jahre mal ein gutes Paar Winterschuhe und ne gute Jacke, sonst nur no-name marken).

100€ Sonstiges / Außerplanmäßiges (letztes Jahr bspw. haben wir allein 1000€ für den Besuch+Geschenk von einigen Hochzeiten ausgegeben)

Und jetzt sage mir bitte, was daran nicht bodenständig ist oder wo die riesigen Sparpotentiale liegen? Klar könnte ich aufs reisen verzichten oder nur beim Aldi einkaufen, aber warum zum Teufel gehe ich dann arbeiten? An der Miete kann ich nicht groß was ändern, wir sind dort im Vergleich schon gut dran.

Ich glaube eher, dass du nicht realisierst, wie teuer das Leben in Summe ist oder rechnest dir Einmalanschaffungen schön.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Da wir im WiWi-Forum sind, würde ich die ~17€/Std. für den Großteil dieses Forums mal getrost vergessen. Es ist ja wohl offensichtlich, dass solch ein Schnitt durch verschiedenste Geisteswissenschaftler und Sonstiges nach unten gezogen wird.

Ich persönlich bin im Sommer 2018 mit mittelmäßigen WiWi-Bachelor (Uni) eingestiegen und selbst für mich gibt es zum Einstieg ~20€/Std. und im zweiten Jahr 22€/Std.

Wer im WiWi-Bereich mit 30 Jahren unter 20-25€/Std. bekommt macht leider etwas falsch, auch mit Bachelor.

Wir sind uns aber einige, dass es sich um eine offizielle Statistik des Bundesamtes für Statistik handelt? Ebenso, dass die Arbeitgeber dieses verpflichtend beantworten müssen. Ebenso wissen wir, dass darin alle Akademiker enthalten sind, also nicht nur Bachelors?
Warum ist dann das durchschnittliche Gehalt so niedrig? BWL-Absolventen sind doch der größte Anteil daran?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Hier der Poster. Ich schlüssel dir gerne die Positionen auf für 2 Personen:

Alle Positionen decken die Aufwände für ZWEI Personen ab.

1600€ Miete warm (1300Kalt, 80qm), inkl. GEZ, Internet, Strom --> Für Stuttgart eher preiswert.

kleinere Wohnung täte es auch

400€ TCO p.M. für Auto inkl. Versicherung, Steuer, Benzin (15k KM p.a.), Verschleiß und Rückstellungen für Neuanschaffung --> es handelt sich um einen kompakten, gebrauchten Toyota (gekauft für 12k €).

100€ ÖPNV

500€ Lebensmittel (Bio, wo es für uns Sinn macht + Fleisch vom lokalen Metzger) + Kantine

Aldi und Brote schmieren

500€ Reisen (1xBackpacker Low-Budget Reise, 1xEuropa, 2-3Kurztrips)

Habt Ihr keinen Balkon?

300€ Rückstellungen für Elektronik (alle 3Jahre neues Mittelklasse-Handy, alle ~5Jahre neuer Laptop, einmalige Sachen wie Kamera, Objektive etc) + Haushaltsgeräte (von Kaffeemaschine über Kochutensilien bis zur Waschmaschine) + Möbel (nach 10Jahren mal 'ne neue Couch oder Esstisch, Matratzen etc) --> Ich bin halt Realist und rechne solche Anschaffungen auf den Monat runter. Solche Anschaffungen fallen ja nicht vom Himmel.

Sozialkaufhaus

400€ Freizeit (2xGym, 1xMusikverein, ab und zu ins Kino, seltener Cocktailbar oder Restaurant, mal Freunde mit ICE besuchen oder seltener mal ins Musical etc)

Joggen und kostenlose Streaming Seiten

100€ Kleidung (da sparen wir sehr viel. alle paar Jahre mal ein gutes Paar Winterschuhe und ne gute Jacke, sonst nur no-name marken).

Sozialkaufhaus

100€ Sonstiges / Außerplanmäßiges (letztes Jahr bspw. haben wir allein 1000€ für den Besuch+Geschenk von einigen Hochzeiten ausgegeben)

Muss man nicht hin

Und jetzt sage mir bitte, was daran nicht bodenständig ist oder wo die riesigen Sparpotentiale liegen? Klar könnte ich aufs reisen verzichten oder nur beim Aldi einkaufen, aber warum zum Teufel gehe ich dann arbeiten? An der Miete kann ich nicht groß was ändern, wir sind dort im Vergleich schon gut dran.

Du musst den Staat finanzieren. Solche Dinge sind für eine kleine Elite gedacht.

Ich glaube eher, dass du nicht realisierst, wie teuer das Leben in Summe ist oder rechnest dir Einmalanschaffungen schön.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Hier der Poster. Ich schlüssel dir gerne die Positionen auf für 2 Personen:

Alle Positionen decken die Aufwände für ZWEI Personen ab.

1600€ Miete warm (1300Kalt, 80qm), inkl. GEZ, Internet, Strom --> Für Stuttgart eher preiswert.

Kenne mich mit lokalen Mieten nicht aus. Desshalb no comment.

400€ TCO p.M. für Auto inkl. Versicherung, Steuer, Benzin (15k KM p.a.), Verschleiß und Rückstellungen für Neuanschaffung --> es handelt sich um einen kompakten, gebrauchten Toyota (gekauft für 12k €).

100€ ÖPNV

500€ Lebensmittel (Bio, wo es für uns Sinn macht + Fleisch vom lokalen Metzger) + Kantine

Bin Singel. Esse Bio. Ebenfals Fleisch vom lokalen Metzger. Hinn und wieder essen gehen. Komme damit auf 150 EUR im Monat.

500€ Reisen (1xBackpacker Low-Budget Reise, 1xEuropa, 2-3Kurztrips)

300€ Rückstellungen für Elektronik (alle 3Jahre neues Mittelklasse-Handy, alle ~5Jahre neuer Laptop, einmalige Sachen wie Kamera, Objektive etc) + Haushaltsgeräte (von Kaffeemaschine über Kochutensilien bis zur Waschmaschine) + Möbel (nach 10Jahren mal 'ne neue Couch oder Esstisch, Matratzen etc) --> Ich bin halt Realist und rechne solche Anschaffungen auf den Monat runter. Solche Anschaffungen fallen ja nicht vom Himmel.

Solche Posten rechnen viele nicht fest in ihr Monatsbudget ein. Das wird halt von dem Rest gekauft, der nach den Anderen Ausgaben noch übrig ist. Ich habe aber auch so viel im Monat über.

400€ Freizeit (2xGym, 1xMusikverein, ab und zu ins Kino, seltener Cocktailbar oder Restaurant, mal Freunde mit ICE besuchen oder seltener mal ins Musical etc)

Die hälfte würde auch reichen. Wie oft geht ihr denn ins Kino? Restaurant und Bar ist bei meinen obigen 150 EUR schon drinn.

100€ Kleidung (da sparen wir sehr viel. alle paar Jahre mal ein gutes Paar Winterschuhe und ne gute Jacke, sonst nur no-name marken).

Ein mal im Jahr neue Schuhe. Klamotteneinkauf zwei mal im Jahr. Je 2-3 Teile. Ausgenommen Unterwäsche, da gibts öfters neue.

100€ Sonstiges / Außerplanmäßiges (letztes Jahr bspw. haben wir allein 1000€ für den Besuch+Geschenk von einigen Hochzeiten ausgegeben)

Und jetzt sage mir bitte, was daran nicht bodenständig ist oder wo die riesigen Sparpotentiale liegen? Klar könnte ich aufs reisen verzichten oder nur beim Aldi einkaufen, aber warum zum Teufel gehe ich dann arbeiten? An der Miete kann ich nicht groß was ändern, wir sind dort im Vergleich schon gut dran.

Ich glaube eher, dass du nicht realisierst, wie teuer das Leben in Summe ist oder rechnest dir Einmalanschaffungen schön.

Fazit: Man kann schon kürzen. Ist halt geschmakssache.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wie schaffst du es mit 150 Euro auszukommen?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Bin Singel. Esse Bio. Ebenfals Fleisch vom lokalen Metzger. Hinn und wieder essen gehen. Komme damit auf 150 EUR im Monat.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Da wir im WiWi-Forum sind, würde ich die ~17€/Std. für den Großteil dieses Forums mal getrost vergessen. Es ist ja wohl offensichtlich, dass solch ein Schnitt durch verschiedenste Geisteswissenschaftler und Sonstiges nach unten gezogen wird.

Ich persönlich bin im Sommer 2018 mit mittelmäßigen WiWi-Bachelor (Uni) eingestiegen und selbst für mich gibt es zum Einstieg ~20€/Std. und im zweiten Jahr 22€/Std.

Wer im WiWi-Bereich mit 30 Jahren unter 20-25€/Std. bekommt macht leider etwas falsch, auch mit Bachelor.

Wir sind uns aber einige, dass es sich um eine offizielle Statistik des Bundesamtes für Statistik handelt? Ebenso, dass die Arbeitgeber dieses verpflichtend beantworten müssen. Ebenso wissen wir, dass darin alle Akademiker enthalten sind, also nicht nur Bachelors?
Warum ist dann das durchschnittliche Gehalt so niedrig? BWL-Absolventen sind doch der größte Anteil daran?

Ja, das bezweifelt ja keiner. Auch nicht dass das den größten Teil der BWLer betrifft, aber hier sind doch nur die Top-10-Prozent unterwegs und die fallen definitiv nicht unter dem 17,60 Euro Brutto-Stundenlohn für Akademiker unter 30 aus der Statistik. Das ist ja der Durchschnittslohn und wir sind kein Durchschnitt. Im Gegenteil, die Elite hier wird den Stundenlohn noch statistisch kräftig anheben.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wieso kaputt sparen? Ist doch lächerlich da die letzten paar 100 € noch wegzusparen... Meine Freundin und ich (beide seit 2 Jahren im Job). Verdienen zusammen 6.000 € Netto ohne uns da jetzt massiv aufzureiben. Momentan geben wir alles aus (Urlaub, Lifestyle, 2k pro Monat Miete etc.). Perspektivisch wollen wir die 2k Miete eher in Zinsen + Tilgung für Eigenheim stecken und alle Mehrverdienste (gibt ja jedes Jahr Gehaltserhöhung am Anfang) in den Vermögensaufbau stecken. Wenn Kids kommen muss man noch einmal neu gucken aber muss man dann halt entsprechend schieben.

Wie man von 150€ im Monat Essen kann (und da soll Bar und Restaurant schon drin sein) ist mir völlig unklar. denke wir geben eher 800€ aus für das Paket und ich sehe da eher Spielraum nach oben als nach unten.

Zur Topic:
Realistisches Gehalt mit 30 ist übrigens 80k. 100k für gut Performer 65k für niedrig performer oder Spätperformer. Ausreißer in beide Richtungen gibt es natürlich immer

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Glückwunsch, warum gehst du arbeiten? Hartz4 würde dir ja anscheinend dicke reichen.

Sorry, aber kann dich nicht ernst nehmen:
150€ für Essen (Bio+Metzger+Lokal), Bar und Restaurant?? In Stuttgart kostet allein ein Gin-Tonic gerne mal 15€. Halbes Kilo Rinderhüfte sind 15€. In preiswerten Restaurants (meistens asiatisch) ist man MINDESTENS 20€ pP los.

Essen bei uns in der Kantine sind eben 5€ für ne anständige Mahlzeit. Finde das schon sehr preiswert und finde es vollkommen normal Mittags mit Kollegen was warmes essen zu gehen. --> Allein das sind 100€ pP bei uns! Und, wenn ich mir kein Brot schmieren möchte, sehe ich da auch keine Alternative.

Und klar rechnen viele das neue Handy oder ne Reise nicht in ihr Monatsbudget rein. Liege ich deswegen falsch? Habe doch geschrieben, dass wir 50k p.a. benötigen und den Rest weglegen könnten. Das kann ja dann jemand nicht, der behauptet er bräuchte nur 30k p.a., aber braucht dann zusätzlich Geld für Auto, Urlaub und sonstige Anschaffungen.

Kleidung sind bei uns wie erwähnt, NUR 600€ pP p.a. Klingt erst einmal viel, aber jeder, der sich mal aufschreibt, was er sich die letzten 3Jahre gekauft hat und das durch 3 teilt, wird höchst wahrscheinlich über die 600€ kommen. Allein, dass ich mir alle paar Jahre mal einen neuen Anzug hole (brauche ihn nur selten auf Arbeit, aber eben für Feierlichkeiten), sind auf den Monat runtergerechnet eben schon fast 10€ (von 50€ gesamt).

Mein Tipp:
Schreib dir mal die nächsten 5 Jahre auf, was du jeden Monat ausgegeben hast und bilde dann den Durchschnitt. Wenn man nicht bei den Eltern wohnt oder irgendwo im hintersten Ländle, kommt man schneller auf die 2k€/Monat als man denkt. Und das ist auch völlig okay, immerhin arbeitet man dafür. Mit Hartz4 hätte ich in Stuttgart einen Gegenwert von 1.100€ netto monatlich zur Verfügung (inkl. Miete+Benefits). 900€ mehr im Monat --> Wow, wir leben ja in Saus und Braus.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Hier der Poster. Ich schlüssel dir gerne die Positionen auf für 2 Personen:

Alle Positionen decken die Aufwände für ZWEI Personen ab.

1600€ Miete warm (1300Kalt, 80qm), inkl. GEZ, Internet, Strom --> Für Stuttgart eher preiswert.

Kenne mich mit lokalen Mieten nicht aus. Desshalb no comment.

400€ TCO p.M. für Auto inkl. Versicherung, Steuer, Benzin (15k KM p.a.), Verschleiß und Rückstellungen für Neuanschaffung --> es handelt sich um einen kompakten, gebrauchten Toyota (gekauft für 12k €).

100€ ÖPNV

500€ Lebensmittel (Bio, wo es für uns Sinn macht + Fleisch vom lokalen Metzger) + Kantine

Bin Singel. Esse Bio. Ebenfals Fleisch vom lokalen Metzger. Hinn und wieder essen gehen. Komme damit auf 150 EUR im Monat.

500€ Reisen (1xBackpacker Low-Budget Reise, 1xEuropa, 2-3Kurztrips)

300€ Rückstellungen für Elektronik (alle 3Jahre neues Mittelklasse-Handy, alle ~5Jahre neuer Laptop, einmalige Sachen wie Kamera, Objektive etc) + Haushaltsgeräte (von Kaffeemaschine über Kochutensilien bis zur Waschmaschine) + Möbel (nach 10Jahren mal 'ne neue Couch oder Esstisch, Matratzen etc) --> Ich bin halt Realist und rechne solche Anschaffungen auf den Monat runter. Solche Anschaffungen fallen ja nicht vom Himmel.

Solche Posten rechnen viele nicht fest in ihr Monatsbudget ein. Das wird halt von dem Rest gekauft, der nach den Anderen Ausgaben noch übrig ist. Ich habe aber auch so viel im Monat über.

400€ Freizeit (2xGym, 1xMusikverein, ab und zu ins Kino, seltener Cocktailbar oder Restaurant, mal Freunde mit ICE besuchen oder seltener mal ins Musical etc)

Die hälfte würde auch reichen. Wie oft geht ihr denn ins Kino? Restaurant und Bar ist bei meinen obigen 150 EUR schon drinn.

100€ Kleidung (da sparen wir sehr viel. alle paar Jahre mal ein gutes Paar Winterschuhe und ne gute Jacke, sonst nur no-name marken).

Ein mal im Jahr neue Schuhe. Klamotteneinkauf zwei mal im Jahr. Je 2-3 Teile. Ausgenommen Unterwäsche, da gibts öfters neue.

100€ Sonstiges / Außerplanmäßiges (letztes Jahr bspw. haben wir allein 1000€ für den Besuch+Geschenk von einigen Hochzeiten ausgegeben)

Und jetzt sage mir bitte, was daran nicht bodenständig ist oder wo die riesigen Sparpotentiale liegen? Klar könnte ich aufs reisen verzichten oder nur beim Aldi einkaufen, aber warum zum Teufel gehe ich dann arbeiten? An der Miete kann ich nicht groß was ändern, wir sind dort im Vergleich schon gut dran.

Ich glaube eher, dass du nicht realisierst, wie teuer das Leben in Summe ist oder rechnest dir Einmalanschaffungen schön.

Fazit: Man kann schon kürzen. Ist halt geschmakssache.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

du nennst 50k p.a. netto an laufenden Kosten als bodenständig? Ihr braucht pro Monat für 2 Leute mehr als 4.000 EUR ??? Selbst wenn ihr >1k an Miete bezahlt, ist da definitiv noch immens Sparpotenzial drin. Wieviel Kohle braucht ihr dann erst mit Kindern?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Glückwunsch, warum gehst du arbeiten? Hartz4 würde dir ja anscheinend dicke reichen.

Sorry, aber kann dich nicht ernst nehmen:
150€ für Essen (Bio+Metzger+Lokal), Bar und Restaurant?? In Stuttgart kostet allein ein Gin-Tonic gerne mal 15€. Halbes Kilo Rinderhüfte sind 15€. In preiswerten Restaurants (meistens asiatisch) ist man MINDESTENS 20€ pP los.

Das geht problemlos. Ich muss allerdings zugebe, ich drinke kaum Alkohol. Der schlägt bei Anderen natürlich stark ins Gewicht. Ansonsten würde ich einfach sagen: Wie stehts mit selber kochen? Denk mal darüber nach, was dich ein Kilo ungekochter Reis, Couscus oder Hirse kostet. Was kostet ein Kilo Zwiebeln und Kartoffeln? Und wieviel Portionen gibt das gekocht. Das sind nur Beispiele. Fleisch gibt es einmal die Woche und ist zwar auch mal Rind, meist aber Schwein oder Geflügel. Hinn und wieder auch mal Fisch. Da reicht das Geld locker. Während dem Studium, zu meiner schlimmsten finanziellen Zeit, habe ich sogar nur von 80 EUR gelebt. Da war aber nix mehr mit weg gehen. Sogesehen ist das jetzt Luxus.

Essen bei uns in der Kantine sind eben 5€ für ne anständige Mahlzeit. Finde das schon sehr preiswert und finde es vollkommen normal Mittags mit Kollegen was warmes essen zu gehen. --> Allein das sind 100€ pP bei uns! Und, wenn ich mir kein Brot schmieren möchte, sehe ich da auch keine Alternative.

Und klar rechnen viele das neue Handy oder ne Reise nicht in ihr Monatsbudget rein. Liege ich deswegen falsch? Habe doch geschrieben, dass wir 50k p.a. benötigen und den Rest weglegen könnten. Das kann ja dann jemand nicht, der behauptet er bräuchte nur 30k p.a., aber braucht dann zusätzlich Geld für Auto, Urlaub und sonstige Anschaffungen.

Kleidung sind bei uns wie erwähnt, NUR 600€ pP p.a. Klingt erst einmal viel, aber jeder, der sich mal aufschreibt, was er sich die letzten 3Jahre gekauft hat und das durch 3 teilt, wird höchst wahrscheinlich über die 600€ kommen. Allein, dass ich mir alle paar Jahre mal einen neuen Anzug hole (brauche ihn nur selten auf Arbeit, aber eben für Feierlichkeiten), sind auf den Monat runtergerechnet eben schon fast 10€ (von 50€ gesamt).

Mein Tipp:
Schreib dir mal die nächsten 5 Jahre auf, was du jeden Monat ausgegeben hast und bilde dann den Durchschnitt. Wenn man nicht bei den Eltern wohnt oder irgendwo im hintersten Ländle, kommt man schneller auf die 2k€/Monat als man denkt. Und das ist auch völlig okay, immerhin arbeitet man dafür. Mit Hartz4 hätte ich in Stuttgart einen Gegenwert von 1.100€ netto monatlich zur Verfügung (inkl. Miete+Benefits). 900€ mehr im Monat --> Wow, wir leben ja in Saus und Braus.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Hier der Poster. Ich schlüssel dir gerne die Positionen auf für 2 Personen:

Alle Positionen decken die Aufwände für ZWEI Personen ab.

1600€ Miete warm (1300Kalt, 80qm), inkl. GEZ, Internet, Strom --> Für Stuttgart eher preiswert.

Kenne mich mit lokalen Mieten nicht aus. Desshalb no comment.

400€ TCO p.M. für Auto inkl. Versicherung, Steuer, Benzin (15k KM p.a.), Verschleiß und Rückstellungen für Neuanschaffung --> es handelt sich um einen kompakten, gebrauchten Toyota (gekauft für 12k €).

100€ ÖPNV

500€ Lebensmittel (Bio, wo es für uns Sinn macht + Fleisch vom lokalen Metzger) + Kantine

Bin Singel. Esse Bio. Ebenfals Fleisch vom lokalen Metzger. Hinn und wieder essen gehen. Komme damit auf 150 EUR im Monat.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ein normales Leben als junges Paar zieht in einer Metropole Ausgaben von je 1500-2000 Euro nach sich. Wer mehr ausgibt, mag den Luxus, ständige Reisen, modernes Auto und Sterne-Restaurants, wer weniger ausgibt gehört schon in die Kategorie Geizkragen. Wobei alles okay ist, jeder wie er mag.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Das geht problemlos. Ich muss allerdings zugebe, ich drinke kaum Alkohol. Der schlägt bei Anderen natürlich stark ins Gewicht. Ansonsten würde ich einfach sagen: Wie stehts mit selber kochen? Denk mal darüber nach, was dich ein Kilo ungekochter Reis, Couscus oder Hirse kostet. Was kostet ein Kilo Zwiebeln und Kartoffeln? Und wieviel Portionen gibt das gekocht. Das sind nur Beispiele. Fleisch gibt es einmal die Woche und ist zwar auch mal Rind, meist aber Schwein oder Geflügel. Hinn und wieder auch mal Fisch. Da reicht das Geld locker. Während dem Studium, zu meiner schlimmsten finanziellen Zeit, habe ich sogar nur von 80 EUR gelebt. Da war aber nix mehr mit weg gehen. Sogesehen ist das jetzt Luxus.

Deutsches Phänomen. In jedem anderen Land lacht man uns aus, dass wir uns langfristig von oben genannten Sachen ernähren (100% billige Carbs, um satt zu werden), um paar Euros zu sparen - obwohl nicht unbedingt notwendig.

Sobald du Obst, Gemüse und sonstige frische Produkte einbaust, kommst du mit deinem selbstauferlegten Budget nicht hin.

Und nicht jeder hat Bock, sich das Essen vom Vortag mit zur Arbeit zu nehmen, oder nach einem Arbeitstag bis 20Uhr noch ne Runde zu kochen.

Ist schön, wenn das für dich funktioniert, aber für mich läuft das schon in Richtung "Geiz ist geil". Und das sage ich als sparsamer Mensch.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Das geht problemlos. Ich muss allerdings zugebe, ich drinke kaum Alkohol. Der schlägt bei Anderen natürlich stark ins Gewicht. Ansonsten würde ich einfach sagen: Wie stehts mit selber kochen? Denk mal darüber nach, was dich ein Kilo ungekochter Reis, Couscus oder Hirse kostet. Was kostet ein Kilo Zwiebeln und Kartoffeln? Und wieviel Portionen gibt das gekocht. Das sind nur Beispiele. Fleisch gibt es einmal die Woche und ist zwar auch mal Rind, meist aber Schwein oder Geflügel. Hinn und wieder auch mal Fisch. Da reicht das Geld locker. Während dem Studium, zu meiner schlimmsten finanziellen Zeit, habe ich sogar nur von 80 EUR gelebt. Da war aber nix mehr mit weg gehen. Sogesehen ist das jetzt Luxus.

Deutsches Phänomen. In jedem anderen Land lacht man uns aus, dass wir uns langfristig von oben genannten Sachen ernähren (100% billige Carbs, um satt zu werden), um paar Euros zu sparen - obwohl nicht unbedingt notwendig.

Sobald du Obst, Gemüse und sonstige frische Produkte einbaust, kommst du mit deinem selbstauferlegten Budget nicht hin.

Und nicht jeder hat Bock, sich das Essen vom Vortag mit zur Arbeit zu nehmen, oder nach einem Arbeitstag bis 20Uhr noch ne Runde zu kochen.

Ist schön, wenn das für dich funktioniert, aber für mich läuft das schon in Richtung "Geiz ist geil". Und das sage ich als sparsamer Mensch.

Das waren nur Beispiele, die am stärksten finaziell ins Gewicht fallen. Ich kann ja nicht jedes Lebensmittel einzeln aufzählen. Obst und Gemüse ist da ausreichend dabei. Den Reis gibt es schließlich nicht blank, sondern eher als Beilage zum Gemüseeintopf. Ich ernähre mich überwiegend von Gemüse. Und das ist kein Geiz, ganz bestimmt nicht. Ich spare zwar gerne an anderen Dingen im Leben, aber grundsätzlich nicht am Essen. Genug Geld ist da absolut vorhanden. Das gehört zur Lebensqualität. Ich koche einfach was mir schmekt, ohne aufs Geld zu schauen, mache am Ende des Monats die Abrechnung und die 150 EUR sind eben das, was da im Schnitt dabei rauskommt. Selbst zu meine 80 EUR Zeiten, gabe es auch mal Rindersteak. Ganz ehrlich, ich glaube ihr könnt nur nicht kochen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Halte 500€ für 2 Personen auch für echt viel. Wir sind als Familie zu 4. und brauchen ca. 450€ (aber ohne Restaurantbesuche und Wasser, da wir 99% selbst kochen und Leitungswasser trinken). Dabei achten wir schon auf gute Qualität auch wenn natürlich nicht jede Woche nur Marktqualität in den Einkaufskorb kann! Mit viel selbst kochen, verzicht auf unnötige Lebensmittel und Alkohol kann man unsummen einsparen.

Wir kommen zu 4. locker mit 3300€ pro Monat all in aus...

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Das geht problemlos. Ich muss allerdings zugebe, ich drinke kaum Alkohol. Der schlägt bei Anderen natürlich stark ins Gewicht. Ansonsten würde ich einfach sagen: Wie stehts mit selber kochen? Denk mal darüber nach, was dich ein Kilo ungekochter Reis, Couscus oder Hirse kostet. Was kostet ein Kilo Zwiebeln und Kartoffeln? Und wieviel Portionen gibt das gekocht. Das sind nur Beispiele. Fleisch gibt es einmal die Woche und ist zwar auch mal Rind, meist aber Schwein oder Geflügel. Hinn und wieder auch mal Fisch. Da reicht das Geld locker. Während dem Studium, zu meiner schlimmsten finanziellen Zeit, habe ich sogar nur von 80 EUR gelebt. Da war aber nix mehr mit weg gehen. Sogesehen ist das jetzt Luxus.

Deutsches Phänomen. In jedem anderen Land lacht man uns aus, dass wir uns langfristig von oben genannten Sachen ernähren (100% billige Carbs, um satt zu werden), um paar Euros zu sparen - obwohl nicht unbedingt notwendig.

Sobald du Obst, Gemüse und sonstige frische Produkte einbaust, kommst du mit deinem selbstauferlegten Budget nicht hin.

Und nicht jeder hat Bock, sich das Essen vom Vortag mit zur Arbeit zu nehmen, oder nach einem Arbeitstag bis 20Uhr noch ne Runde zu kochen.

Ist schön, wenn das für dich funktioniert, aber für mich läuft das schon in Richtung "Geiz ist geil". Und das sage ich als sparsamer Mensch.

Das waren nur Beispiele, die am stärksten finaziell ins Gewicht fallen.

Ich kann ja nicht jedes Lebensmittel einzeln aufzählen. Obst und Gemüse ist da ausreichend dabei. Den Reis gibt es schließlich nicht blank, sondern eher als Beilage zum Gemüseeintopf. Ich ernähre mich überwiegend von Gemüse. Und das ist kein Geiz, ganz bestimmt nicht. Ich spare zwar gerne an anderen Dingen im Leben, aber grundsätzlich nicht am Essen. Genug Geld ist da absolut vorhanden. Das gehört zur Lebensqualität. Ich koche einfach was mir schmekt, ohne aufs Geld zu schauen, mache am Ende des Monats die Abrechnung und die 150 EUR sind eben das, was da im Schnitt dabei rauskommt. Selbst zu meine 80 EUR Zeiten, gabe es auch mal Rindersteak. Ganz ehrlich, ich glaube ihr könnt nur nicht kochen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

Erschreckend wie viel Geld verschwindet ohne eigentlich viel ausgegeben zu haben. Ich komme bei mir aber auch schon auf ein Grundrauschen von ca. 1700€ vor Freizeit, Bekleidung, Urlaubs- oder Auto Rücklagen

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Empfinde das als deutlich realistischer als der User, der angeblich für 150euro im Monat ausgewogen kocht, ins Restaurant geht und wahrscheinlich noch an und zu in die Kantine geht.
200euro habe ich als Student ausgegeben für Lebensmittel inkl Mensa. Und da war nur Lidl drin. Wahrscheinlich ist er ein lauch, der mit 1000kcal am Tag aus billigen carbs klar kommt und kein Problem hat nur 10 verschiedene Dinge zu kochen. Ne Packung Safran kostet 5euro. Damit wäre ja mein Tageslimit erreicht.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Die ganzen Ausgaben sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt von wie wenig Geld man meist während dem Studium gelebt hat.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Also vom Einkommen das hier angegeben ist, könnt ihr alle nochmal 20-30% abziehen, weil das ist der übliche Aufschlag in anonymen Foren ist. Aber die Ausgaben sind teilweise erschreckend. Das erklärt dann auch warum der Durchschnittsdeutsche nur knapp 10% vom Einkommen spart.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Während des Studiums wohnt man idr in einer wg, hat Vergünstigungen (Semesterticket bspw), und einmalige Anschaffungen fallen nicht ins Gewicht. Man kommt ja meistens mit einer Grundausstattung in das Studentenleben. Sobald größere Sachen ersetzt werden, dann wird es teurer.

Ist doch auch mit Hartz4 so. Ich hatte deutlich weniger als 414euro zum Leben. Ich musste davon aber keine kaputte Waschmaschine finanzieren oder mich langfristig damit abfinden dass ich für immer auf diesem Niveau bleibe.

Leben ist teuer, Kinder

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Die ganzen Ausgaben sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt von wie wenig Geld man meist während dem Studium gelebt hat.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Als ich ALG bekommen hab hatte ich 80€ für Lebensmittel, Restaurants etc im Monat.
Jetzt bin ich im m.d. im ö.D. und gönne mir 100€ im Monat.

Alles zusammen gebe ich ~1.000€ pro Monat aus. Da ist alles drin. Miete, Auto, Versicherungen, Essen, Hobbies etc.

Lustig wie manche wirklich glauben, sie könnten nirgendwo sparen. Anstatt zuzugeben, dass sie es einfach nicht wollen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das Ausgaben steigen automatisch mit steigendem Gehalt wenn man nicht bewusst auf die Bremse tritt. Ich hatte auch mal den Plan, so bescheiden weiter zu leben wie als Student wenn ich richtig verdiene. Hatte dann im ersten Job gleich ein sehr gutes Gehalt und es dauerte nicht lange bis ich das drei- oder vierfache vom Studentenleben ausgab (ein nettes Auto, schöne Urlaube, bessere Restaurants, teurerer Wein und so weiter lassen grüßen). Man will sich dann eben auch mal belohnen für den "harten Tag im Büro". Und solange am Ende des Monats noch Geld überbleibt ist das ja auch vollkommen ok.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Als ich ALG bekommen hab hatte ich 80€ für Lebensmittel, Restaurants etc im Monat.
Jetzt bin ich im m.d. im ö.D. und gönne mir 100€ im Monat.

Alles zusammen gebe ich ~1.000€ pro Monat aus. Da ist alles drin. Miete, Auto, Versicherungen, Essen, Hobbies etc.

Lustig wie manche wirklich glauben, sie könnten nirgendwo sparen. Anstatt zuzugeben, dass sie es einfach nicht wollen.

Kommt immer auf de Region an.

Wir haben hier in München z.b. fast 2500€ im Monat für 96qm inklusive Strom, Versicherungen etc., klar man könnte jetzt billiger wohnen aber es ist nicht so das wir eine 200qm Penthouse Wohnung in der Altstadt bewohnen.

Dafür kommen wir was Lebensmittel angeht inklusive Essen gehen wohl auf keine 300€ pro Monat was wohl primär darin liegt das wir beide in der Firma kostenlos zu Mittag essen können.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

hi! hier der User mit der detailierten Aufstellung.

Ich will gar nicht mehr sparen :) 50% reichen mir völlig. Ich liebe es mit meiner Frau tolle Urlaube zu verbringen und am Wochenende mal schön essen zu gehen usw.
Wir sind 32, wir verdienen beide super (IGM Bayern, hohe Entgeltstufen bzw mittlerweile AT) mögen unsere Jobs und können trotz unseres Lebens rund 45k€ im Jahr investieren/"zu Seite legen". Das bringt uns Freihheit und Möglichkeiten in der Zukunft.
Wenn mal Kinder kommen, werden sich Prioritäten und Budgets verschieben - aber das ist ok und gucken wir dann.

Funfact: Als Student habe ich 500€/Monat von meinen Eltern bekommen + 20 Stunden pro Woche im konzern für 1100€ im Monat gearbeitet. Währenddessen habe ich quasi alles ausgegeben, weil ich gar nicht groß drüber nachgedacht habe. Also eigentlich ist mein Einkommen vervielfacht aber Ausgaben sind gar nicht so viel gestiegen. Scheint also so mein Sweet-Spot im Lebensstil zu sein :)

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Als ich ALG bekommen hab hatte ich 80€ für Lebensmittel, Restaurants etc im Monat.
Jetzt bin ich im m.d. im ö.D. und gönne mir 100€ im Monat.

Alles zusammen gebe ich ~1.000€ pro Monat aus. Da ist alles drin. Miete, Auto, Versicherungen, Essen, Hobbies etc.

Lustig wie manche wirklich glauben, sie könnten nirgendwo sparen. Anstatt zuzugeben, dass sie es einfach nicht wollen.

Wovon ernährst du dich bitte, wenn du nur 100 Euro fürs Essen ausgibst?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wir sind 32, wir verdienen beide super (IGM Bayern, hohe Entgeltstufen bzw mittlerweile AT)

Geht uns auch so, sind 32+33 und verdienen beide IGM bei Bosch in BW (40 h, aber kein großer Stress). Zusammen ein Netto von etwas über 9000 / Monat. Die Hälfte davon legen wir an und gönnen uns viele Reisen :) Da ist es wirklich egal ob man jetzt 200 oder 500 Euro für Essen ausgibt. Genießt einfach auch mal euer Leben!

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Als ich ALG bekommen hab hatte ich 80€ für Lebensmittel, Restaurants etc im Monat.
Jetzt bin ich im m.d. im ö.D. und gönne mir 100€ im Monat.

Alles zusammen gebe ich ~1.000€ pro Monat aus. Da ist alles drin. Miete, Auto, Versicherungen, Essen, Hobbies etc.

Lustig wie manche wirklich glauben, sie könnten nirgendwo sparen. Anstatt zuzugeben, dass sie es einfach nicht wollen.

Wovon ernährst du dich bitte, wenn du nur 100 Euro fürs Essen ausgibst?

Öh, von Essen? Morgens normal Brot mit Käse, gestern gabs zu Mittag Brokkoli Gratin, eben hatte ich einen gemischten Salat mit Mozzarella, gleich wollt ich mir noch ein Eis holen. Im Büro hatte ich Kekse zum Kaffee.
Montag hatte ich ein Blech Pizza gemacht.

Ich guck einfach ~10 Tage was noch da ist, was ich brauche und was im Angebot ist und kauf das dann. Sind meist um die 20-30€, aber Shampoo etc braucht man ja auch, das ist in den 100€ mit drin.
Das teuester ist bei mir der Kaffee. Ich mag meine Senseo.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

hi, meine Frau und ich geben auch ca 4000€ im Monatsdurchschnitt aus. Ich erfasse seit 2016 jeden ausgegeben Euro recht genau und die Aussagen schwanken im Jahresvergleich recht wenig.

Das sind unsere Werte 2018 monatlicher Durchschnitt für 2 Personen:

Netto Einnahmen 7.811 €

  • Wohnen (Miete+NK, Möbel, Deko) 1.123 €
  • Auto (Tanken, Versicherung, Werkstatt excl. Wertverlust) 347 €
  • Reisen, Urlaub, Ausflüge 479 €
  • Verschiedene Anschaffungen (Freizeit, Elektronik, Fahrrad) 116 €
  • Gesundheit (Zahn-Arzt, Apotheke, Optiker, Krankenhaus) 230 €
  • Telefon, Internet, Netflix, Spotify, GEZ 111 €
  • Lebensmittel / Getränke (Supermärtke+Drogerie Käufe) 504 €
  • Kantine 116 €
  • Restaurants / Cafes / Bars (auswärts Essen) 269 €
  • Kleidung / Schuhe 232 €
  • Sport und Fitness (Studio, Squash, Yoga) 163 €
  • Geschenke 84 €
  • Sonstiges (Kino, Friseur, Hobbies usw) 242 €

Summe Ausgaben 4.014 €

Saldo 3.797 €
Sparquote 49%

Geht einwenig in Tagesgeld aber fast alles in World/EM/SC ETFs

Und wie sieht es mit Versicherungen aus?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2019:

Zur Topic:
Realistisches Gehalt mit 30 ist übrigens 80k. 100k für gut Performer 65k für niedrig performer oder Spätperformer. Ausreißer in beide Richtungen gibt es natürlich immer

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.
Für BWL sind etwa 70k der Durchschnittsverdienst. Wenn man mal annimmt, man hat diesen so um das Alter von 40 herum erreicht, dann sollten für 30-Jährige eher etwas im Bereich 55 bis maximal 60 realistisch im Sinne von normal bzw. durchschnittlich sein.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Mit Versicherungen sieht es so aus:
Privat Haftpflicht 80€ im Jahr ist in sonstiges drin
KFZ-Versicherung 600€ pro jahr in Auto
Auslandskrankenversicherung 18€ im Jahr in Urlaub/Reise

das geht im Rauschen unter, mehr brauch ich nicht

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten

Der durchschnittliche Student macht sein Abi aber eher mit 18 als mit 17.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten

Der durchschnittliche Student macht sein Abi aber eher mit 18 als mit 17.

Ist das nich eher 21 ?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

das erzählst du mal den anderen 95% der deutschen Bevölkerung....

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

das erzählst du mal den anderen 95% der deutschen Bevölkerung....

Man bedenke ich bin vom schlechstmöglichen Fall ausgegangen!

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

Quasi alles was du gesagt hast ist falsch. Glückwunsch. Der durchschnittliche Student setzt sich nicht ansatzweise so sehr mit Lebens- und Karriereplanung auseinander wie die Leute hier im Forum. Mit 17 ins Studium starten ist auch nicht der Durchschnitt (nein, leider auch nicht mit einem Ausrufezeichen in der Klammer), sondern das Minimum. Es hat ja nicht mal jedes Land an G8 festgehalten.

Weitere Dinge, die einfach ignorierst:

  • Klausur wiederholt, Semester verloren= ganzes Jahr verloren weil Start nur im WS.
  • au pair, Zivi o.ä.
  • Spaß haben (nach Abi, nach BSc, nach Msc)
  • Gap Year
  • Uni fuckt ab und lässt dich bspw. ein weiteres Semester mit deiner MA sitzen
  • Kurse aus dem Ausland nicht richtig anerkannt
  • nicht sofort bei Abschluss einen Job bekommen

Aber wahrscheinlich der größte Quatsch deines wahrhaftig schwachsinnigen Beitrags ist die Annahme der durchschnittliche Student würde im DAX30 landen.

Deine Vorstellung ist alles andere als Durchschnitt, sondern der aalglatte 17jährige G8 Schüler, Bachelor und Master in Regelstudienzeit mit guten bis sehr guten Noten, dazwischen ein Gap Year mit Konzern-Berufserfahrung, die dann durch Kontakte direkt mit Abgabe der Masterarbeit zum Jobangebot bei Siemens führt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

100 € für Essen ist schon krass. Das sind ja 3,33 € pro Tag. Würde ich nicht schaffen. Das ist nichtmal ein anständiges Menü in der Mensa.

Bin noch Student und eher mit 250-300 € für Essen unterwegs pro Monat. Pumpe aber auch und in einer anständigen Massephase muss man halt ordentlich reinschaufeln.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

100 € für Essen ist schon krass. Das sind ja 3,33 € pro Tag. Würde ich nicht schaffen. Das ist nichtmal ein anständiges Menü in der Mensa.

Bin noch Student und eher mit 250-300 € für Essen unterwegs pro Monat. Pumpe aber auch und in einer anständigen Massephase muss man halt ordentlich reinschaufeln.

Das ist auch ein normales Budget für einen Mann>60kg, der sich nicht nur von Billigfraß und/ oder einfachen Kohlenhydraten (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln etc.) ernährt, sondern auch hochwertiges Fleisch, Fisch, Käse, Obst und Gemüse zu sich nimmt.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

100 € für Essen ist schon krass. Das sind ja 3,33 € pro Tag. Würde ich nicht schaffen. Das ist nichtmal ein anständiges Menü in der Mensa.

Bin noch Student und eher mit 250-300 € für Essen unterwegs pro Monat. Pumpe aber auch und in einer anständigen Massephase muss man halt ordentlich reinschaufeln.

Das ist auch ein normales Budget für einen Mann>60kg, der sich nicht nur von Billigfraß und/ oder einfachen Kohlenhydraten (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln etc.) ernährt, sondern auch hochwertiges Fleisch, Fisch, Käse, Obst und Gemüse zu sich nimmt.

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

Dein Umfeld muss echt extrem langweilig sein,wenn du das für den Durchschnitt hältst.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

100 € für Essen ist schon krass. Das sind ja 3,33 € pro Tag. Würde ich nicht schaffen. Das ist nichtmal ein anständiges Menü in der Mensa.

Bin noch Student und eher mit 250-300 € für Essen unterwegs pro Monat. Pumpe aber auch und in einer anständigen Massephase muss man halt ordentlich reinschaufeln.

Das ist auch ein normales Budget für einen Mann>60kg, der sich nicht nur von Billigfraß und/ oder einfachen Kohlenhydraten (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln etc.) ernährt, sondern auch hochwertiges Fleisch, Fisch, Käse, Obst und Gemüse zu sich nimmt.

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Es darf sich gerne jeder von Reis mit Möhren, Couscous mit Zucchini oder Kartoffeln mit Ei und Spinat (letzteres esse ich übrigens auch gerne) ernähren. Das ist auch sicherlich keine ungesunde Ernährung und ohne Gym für den Alltag absolut ausreichend.

Wenn ich aber die volle Palette leckerer Lebensmittel ausnutzen möchte, dann funktioniert das mit dem Budget einfach nicht.

125g Himbeeren = Frühstück und Mittagessen
100g Bresaola = 1,5 Tage nichts essen
150g Käse vom Markt/Fachhändler = 2 Tage nichts essen
200g Lachs/Thunfisch = 1-3 Tage nichts essen

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

Frühstück: Kaffee, 2 Scheiben Brot mit Käse = 0,55€
Tasse Kaffee im Büro 0,15€, Kekse 0,30€
Mittags: 1/2 Eisbergsalat, Mais, Lauchzwiebel, Mozarella, Naturjoghurt, Kräuter+Gewürze, aufgerundet 1,50€
Abends: Nudeln mit Sauce 0,60€

Das Brokkoligratin hatte ~2€ gekostet die komplette Auflaufform.

Was ich heute esse weiß ich noch nicht.
Bisher hatte ich Frühstück 0,55€ und im Büro noch eine Tasse Kaffee 0,15€.
Ich hab noch Biokartoffeln zu Hause und könnte mir eine schöne Gemüsepfanne zaubern. Dazu vll Hummus, die Kichererbsen hab ich noch da.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

100 € für Essen ist schon krass. Das sind ja 3,33 € pro Tag. Würde ich nicht schaffen. Das ist nichtmal ein anständiges Menü in der Mensa.

Bin noch Student und eher mit 250-300 € für Essen unterwegs pro Monat. Pumpe aber auch und in einer anständigen Massephase muss man halt ordentlich reinschaufeln.

Das ist auch ein normales Budget für einen Mann>60kg, der sich nicht nur von Billigfraß und/ oder einfachen Kohlenhydraten (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln etc.) ernährt, sondern auch hochwertiges Fleisch, Fisch, Käse, Obst und Gemüse zu sich nimmt.

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Es darf sich gerne jeder von Reis mit Möhren, Couscous mit Zucchini oder Kartoffeln mit Ei und Spinat (letzteres esse ich übrigens auch gerne) ernähren. Das ist auch sicherlich keine ungesunde Ernährung und ohne Gym für den Alltag absolut ausreichend.

Wenn ich aber die volle Palette leckerer Lebensmittel ausnutzen möchte, dann funktioniert das mit dem Budget einfach nicht.

125g Himbeeren = Frühstück und Mittagessen
100g Bresaola = 1,5 Tage nichts essen
150g Käse vom Markt/Fachhändler = 2 Tage nichts essen
200g Lachs/Thunfisch = 1-3 Tage nichts essen

150gr Käse im Supermarkt 0,90€. Reicht für 3 Frühstücke ;)
Himbeeren nicht ausserhalb der Saison, Fisch/Fleisch nicht täglich.
Und die Palette an Auswahlmöglichkeiten ist nicht eingeschränkt. Man isst nur nicht alles an einem Tag.

Wenn ich keinen Nerv hab zu kochen bestelle ich mir auch mal was beim Lieferdienst. Die 10€ werden dann halt mit anderen Tagen wieder ausgeglichen.

Dass ich nicht ins Fitnesstudio gehe ist vermutlich klar. Hätte ich das Bedürfnis Sport zu machen gibt es hier einen tollen Wald zum joggen. Kniebeugen und Sit-Ups gehen wunderbar im Wohnzimmer. Und dazu noch kostenlos.

Ich sage nicht, dass das irgendwer nachmachen muß. Oder dass meine Lebensweise besser ist als andere.
Wir haben nur unterschiedliche Prioritäten.
Ich gönne mir zB einen Handyvertrag für 15€ monatlich, auch wenn ich die 4GB nie im Leben ausnutze. Braucht man eigentlich auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Darf ich fragen wieviel du wiegst und auf wieviel kcal du pro Tag ca. kommst? Machst du Sport?

Wenn ich zum Frühstück um sagen wir 7 Uhr zwei Käsebrote essen würde, hätte ich allerspätestens um 10 Uhr wieder Hunger.

Ist kein Angriff auf dich, eher eine Frage aus Interesse. Auf Fleisch verzichtest du dann vollständig nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

Frühstück: Kaffee, 2 Scheiben Brot mit Käse = 0,55€
Tasse Kaffee im Büro 0,15€, Kekse 0,30€
Mittags: 1/2 Eisbergsalat, Mais, Lauchzwiebel, Mozarella, Naturjoghurt, Kräuter+Gewürze, aufgerundet 1,50€
Abends: Nudeln mit Sauce 0,60€

Das Brokkoligratin hatte ~2€ gekostet die komplette Auflaufform.

Was ich heute esse weiß ich noch nicht.
Bisher hatte ich Frühstück 0,55€ und im Büro noch eine Tasse Kaffee 0,15€.
Ich hab noch Biokartoffeln zu Hause und könnte mir eine schöne Gemüsepfanne zaubern. Dazu vll Hummus, die Kichererbsen hab ich noch da.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

Ich komme auch auf ca. 150 EUR für alles. Allerdings drinke ich keinen Alkohol, Fisch bzw. Fleisch gibt es zweimal die Woche, ich esse in keiner Kantine sondern auschließlich Selbstgekochtes, weil Selbstständig und desshalb 100% Home office. Da ist das kein Problem. Während dem Studium kahm mir regelmäßiges Essen in der Mensa teurer, als entsprechendes selber kochen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 04.04.2019:

Äh, das spiegelt aber nicht die offiziellen Statistiken wieder.

Situation heute für einen durchschnittlichen(!) Studenten: Abi mit 17, Master und Standardauslandsaufenthalt mit 23 erledigt (Hier schon 6 Jahre angesetzt!). Danach 7 Jahre relevante Berufserfahrung mit 30! In jedem DAX30 sind damit die 80k locker geknackt...

Tut mir Leid, aber wer heutzutage mit 30 noch < 80k verdient (In Deutschland), hat etwas grundlegend in seinem Lebenslauf falsch gemacht.

Sehe ich genau so. Wer mit 35 noch nicht die 100k geknackt hat, hat seine Karriere überhaupt nicht im Griff.
Prinzipiell kann die Zahlen jeder Abiturient erreichen.
Jeder popelige IGM Betrieb zahlt mehr als 80k nach 5 Jahren. Und 4k netto sollte man schon haben um einigermaßen über die Runden zu kommen...

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

Ich komme auch auf ca. 150 EUR für alles. Allerdings drinke ich keinen Alkohol, Fisch bzw. Fleisch gibt es zweimal die Woche, ich esse in keiner Kantine sondern auschließlich Selbstgekochtes, weil Selbstständig und desshalb 100% Home office. Da ist das kein Problem. Während dem Studium kahm mir regelmäßiges Essen in der Mensa teurer, als entsprechendes selber kochen.

Sorry, aber so einen Lifestyle kann man sich als Student aneignen. Als Selbstständiger sollte schon 3-4 pro Woche ein Rindersteak im Steakhaus drin sein.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich hab aufgrund meines Training und meiner Körpermaße ein Kcal bedarf von 4.700. da komme ich trotz sparsamer Lebensweise und 6-7 Mahlzeiten pro Tag auf 150€ im Monat. Es ist alles möglich aber man muss es wollen.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

So das reicht nun zu KCAL & Co. Bitte wieder zurück zum Thema.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

So das reicht nun zu KCAL & Co. Bitte wieder zurück zum Thema.

Bin letztes Jahr 30 geworden und habe in dem Jahr ca. 120 TEUR verdient. Zugegebenermaßen mit deutlich >35/40h-Woche. Zufrieden?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Darf ich fragen wieviel du wiegst und auf wieviel kcal du pro Tag ca. kommst? Machst du Sport?

Wenn ich zum Frühstück um sagen wir 7 Uhr zwei Käsebrote essen würde, hätte ich allerspätestens um 10 Uhr wieder Hunger.

Ist kein Angriff auf dich, eher eine Frage aus Interesse. Auf Fleisch verzichtest du dann vollständig nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:

Ist es nicht niedlich, wie hier andere Lebensweisen schlecht gemacht werden, nur weil man sich ertappt fühlt? :D
Nur weil ich haushalten kann und auch ohne 'Billigfraß' bloß 100€ max. im Monat ausgebe, braucht man doch nicht gleich so zu kläffen.

Ich habe geschrieben was ich esse, ich habe geschrieben wie ich plane und einkaufe. Wer das umsetzen möchte kann das gerne machen, wer lieber das Dreifache zahlt kann das natürlich auch gerne machen.

Mir ging es lediglich um die Aussage, dass man nicht weniger ausgeben könnte. Doch, das geht ganz einfach.
Wenn man das aber bloß nicht will, ist das doch ok.

Ich bin jemand, der gerne und gut isst.
Ich würde gerne einmal erfahren, wie du dich für 3,33 Euro an nur einem Tag ernährst. Ich möchte es wirklich lernen.

Mein Leben: Alleine ein mittelgroßer Salat schlägt in unserer Kantine mit 3,00 Euro zu Buche. Wenn ich dann noch ein Getränk und ein Stück Fleisch oder Fisch dazu nehme, liege ich schon bei 6,00 Euro und das, obwohl unsere Firma die Kantine komplett subventioniert.

Dann fehlen allerdings noch Frühstück und Abendessen, sowie sämtliche Getränke. Privat bin ich sparsam: Ich esse allerdings Salat und Gemüse und da können wir einfach nicht unter gewissen Summen einkaufen. Ansonsten trinke ich Leitungswasser verdünnt mit Saft, ca. 10:1. Ich komme allerdings auf monatliche Kosten von 150,- alleine in der Kantine plus ca. 150,- für Nahrungsaufnahme abends und morgens...

Frühstück: Kaffee, 2 Scheiben Brot mit Käse = 0,55€
Tasse Kaffee im Büro 0,15€, Kekse 0,30€
Mittags: 1/2 Eisbergsalat, Mais, Lauchzwiebel, Mozarella, Naturjoghurt, Kräuter+Gewürze, aufgerundet 1,50€
Abends: Nudeln mit Sauce 0,60€

Das Brokkoligratin hatte ~2€ gekostet die komplette Auflaufform.

Was ich heute esse weiß ich noch nicht.
Bisher hatte ich Frühstück 0,55€ und im Büro noch eine Tasse Kaffee 0,15€.
Ich hab noch Biokartoffeln zu Hause und könnte mir eine schöne Gemüsepfanne zaubern. Dazu vll Hummus, die Kichererbsen hab ich noch da.

Normalgewicht, hab mal getrackt, sind so 2.000-2.500 kcls am Tag.
Ich frühstücke um 5Uhr, wenn ich im Büro ein Hüngerchen verspüre esse ich 2 Kekse oder eine Birne, einen Apfel oä zum Kaffee, und kein Steak mit Pommes und Mayo für 10€ in der Kantine.
Ich koche oft abends und nehme dann die Reste am nächsten Tag mit ins Büro.

Und zum Gehalt: 40k mit 31, aber ich mach auch erst dieses Semester den Bachelor fertig, dann steigt das und ich kann mehr ansparen ;)

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wenn ich keinen Nerv hab zu kochen bestelle ich mir auch mal was beim Lieferdienst. Die 10€ werden dann halt mit anderen Tagen wieder ausgeglichen.

Dass ich nicht ins Fitnesstudio gehe ist vermutlich klar. Hätte ich das Bedürfnis Sport zu machen gibt es hier einen tollen Wald zum joggen. Kniebeugen und Sit-Ups gehen wunderbar im Wohnzimmer. Und dazu noch kostenlos.

Ich sage nicht, dass das irgendwer nachmachen muß. Oder dass meine Lebensweise besser ist als andere.
Wir haben nur unterschiedliche Prioritäten.
Ich gönne mir zB einen Handyvertrag für 15€ monatlich, auch wenn ich die 4GB nie im Leben ausnutze. Braucht man eigentlich auch nicht.

Es gibt zwei Kategorien von Leuten, die sich für 100€/Monat (inkl. Shampoo & Lieferdienst) ernähren:
Die erste Kategorie lügt und die zweite Kategorie führt kein vernünftiges Haushaltsbuch.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hört doch auf mit dem Gebashe. Ich finde die Menschen die 4k ausgeben und sich als bodenständig bezeichnen lächerlich. Aber 100 Euro im Monat oder 150 Euro für Essen, Respekt! Würde ich auch gerne können. Wir leben zu zweit in Frankfurt und haben 4k netto zur Verfügung, wovon wir jeden Monat 3k ausgeben und damit gut leben und jede Woche oder alle zwei auch mal draußen essen und jedes Jahr Urlaub machen. DAS sind bodenständige Zahlen und das in FFM.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:

Hört doch auf mit dem Gebashe. Ich finde die Menschen die 4k ausgeben und sich als bodenständig bezeichnen lächerlich. Aber 100 Euro im Monat oder 150 Euro für Essen, Respekt! Würde ich auch gerne können. Wir leben zu zweit in Frankfurt und haben 4k netto zur Verfügung, wovon wir jeden Monat 3k ausgeben und damit gut leben und jede Woche oder alle zwei auch mal draußen essen und jedes Jahr Urlaub machen. DAS sind bodenständige Zahlen und das in FFM.

Also 4k zu zweit ist nicht bodenständig aber 3k schon?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:

Hört doch auf mit dem Gebashe. Ich finde die Menschen die 4k ausgeben und sich als bodenständig bezeichnen lächerlich. Aber 100 Euro im Monat oder 150 Euro für Essen, Respekt! Würde ich auch gerne können. Wir leben zu zweit in Frankfurt und haben 4k netto zur Verfügung, wovon wir jeden Monat 3k ausgeben und damit gut leben und jede Woche oder alle zwei auch mal draußen essen und jedes Jahr Urlaub machen. DAS sind bodenständige Zahlen und das in FFM.

Also 4k zu zweit ist nicht bodenständig aber 3k schon?

In FFM. Und mit allem drum und dran. Manche Monate gehen wir weniger draußen essen und geben weniger fürs Zuhause etc. aus dann sind es halt 2,5k. Und ja, 12k im Jahr sind eine Menge Geld.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Wir leben auch in FFM... zu 4. brauchen wir 3k pro Monat und sparen nun nicht wirklich. Ka wo ihr alle das ganze Geld ausgebt?!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:

Hört doch auf mit dem Gebashe. Ich finde die Menschen die 4k ausgeben und sich als bodenständig bezeichnen lächerlich. Aber 100 Euro im Monat oder 150 Euro für Essen, Respekt! Würde ich auch gerne können. Wir leben zu zweit in Frankfurt und haben 4k netto zur Verfügung, wovon wir jeden Monat 3k ausgeben und damit gut leben und jede Woche oder alle zwei auch mal draußen essen und jedes Jahr Urlaub machen. DAS sind bodenständige Zahlen und das in FFM.

Also 4k zu zweit ist nicht bodenständig aber 3k schon?

In FFM. Und mit allem drum und dran. Manche Monate gehen wir weniger draußen essen und geben weniger fürs Zuhause etc. aus dann sind es halt 2,5k. Und ja, 12k im Jahr sind eine Menge Geld.

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Die Zeit der Extremen. Die einen konumieren sich zu tode und die andern verdienen einen Haufen Geld und sparen sich es trotzdem vom Mund ab. Und beide beharren ideologisch drauf, passt doch gut in unsere heutige Zeit oder?

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin nun auch 30 geworden und habe mit knapp 4,5 Jahren BE jetzt rund 75k (Bei ner 40h Woche, zusätzlich Betriebsrente und ein paar andere Goodies). Mein Lebenslauf ist eigentlich nur Durchschnittlich, bisher bin ich aber trotzdem ganz gut durchs Leben gekommen ;).

antworten
WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Äußerst spannend in einem Thread mit dem Titel "Realistisches Gehalt mit 30 Jahren" eine ausufernde Diskussion darüber vorzufinden, wer nun wieviel Geld im Monat für Gin Tonic, Gemüse, Reis oder Fleisch ausgibt.

Es gibt schließlich nichts wichtigeres, als halbe Bildschirmseiten mit Text zu füllen um fremden, anonymen Internet-Usern aufzulisten, auf welche Weise man sein Gehalt ausgibt.

Wie dieses Freizeitverhalten nun damit zusammenpasst, dass die Schreiber natürlich selbstverständlich sechstellig verdienen und somit die Top 2% der bestvergüteten Jobs in diesem Lande ausüben, mag sich jeder selbst überlegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

2010: 42k all in (BIG 4 Beratung)
2011: 47k all in (BIG 4 Beratung - alle Überstunden ausbezahlt)
2012: 47k all in (BIG 4 Beratung - weniger Überstunden angefallen)
2013: 55k all in (BIG 4 Beratung - 1. Beförderung)
2014: 58k all in (BIG 4 Beratung)
2015: 70k all in (BIG 4 - 1. Beförderung Manager)
2016: 78k all in (BIG 4 Beratung)
2017: 75k all in (Wechsel in den Mittelstand aufgrund WLB)
2018: 85k voraussichtlich

Bin ganz zufrieden, bin erst 31 und kann mich über 85k bei ziemlich lockerer WLB nicht beschweren, zudem ich mich jetzt eher ländlich zurückgezogen habe und dort für mein Geld besser hausen kann :)

Mittelstand mit Führung oder einfach so? Erzähl mal! Wo genau in der Beratung warst du? Wie lief dein Exit?

War im "Risk Assurance Services"-Bereich von PwC, dort spezialisiert auf Prozessmanagement. War immer gern dort, die Arbeit hat mir auch Spaß gemacht und ursprünglich habe ich lange das Ziel gehegt, solange dort zu bleiben, bis es für mich nach oben nicht mehr weiter geht. Mit zunehmendem Alter haben sich meine Interessen dann geändert und als meine Freundin schwanger wurde, wollte ich meinem kommenden Sohn, meiner Frau und mir keine 50-55h/Wochen mehr zumuten, also habe ich mich nach entsprechenden Stellen im Mittelstand umgeguckt.

Ich hatte zwar stets Headhunter, die mich dauernd belästigt haben, schlussendlich habe ich mich aber selbst auf eine Stelle bei einem "hidden champion" beworben, der ländlich gelegen und in annehmbarem Umfeld zu unserer beider Familien ist. Ich hatte beim Bewerbungsgespräch schon das Gefühl, dass die Vergangenheit in der Beratung und meine inhaltliche Kompetenz sehr gut ankamen. Jetzt bin ich Gruppenleiter im Qualitätsmanagement und habe 5 Leute zumindest förmlich "unter mir". Zu meinem aktuellen Gehalt habe ich einen 38h-Vertrag, Gleitzeit und das Glück, dass ich nur in Ausnahmefällen mal mehr als 40h pro Woche ran muss.

Theoretisch wäre der nächste Schritt im Unternehmen der Posten als Abteilungsleiter, ob oder wann das möglich wäre, steht in den Sternen. Wenn es schlecht läuft, kann das noch 15 Jahre dauern bis der jetzige AL abtritt. Mir ist allerdings viel wichtiger, dass ich jetzt jeden Tag um 16:30 zu Hause bei meiner Familie bin und meinem Sohn in einer sorglosen ländlichen Gegend beim Aufwachsen zusehen kann... :)

Bin auch Gruppenleiter im (zentralen Qualitätsmanagement) bei einem mittelgroßen Unternehmen, das zu einem größeren Konzern gehört.

Verdiene gerade circa 95k im Jahr (alles fix) mit 29 und im nächsten Jahr mit 30 dann garantiert knapp 105k. Falls ich dann schon in den AT-Bereich wechseln kann, wären es mindestens etwas über 110k. Mein Chef hatte das schon von selbst angesprochen. Nominell ist das eine AT-Stelle. Bisher bin ich noch nicht AT wegen jungen Alters bzw. beim Einstieg Anfang im April 2018.

WLB ist okay, arbeite 40 bis maximal 45 Stunden pro Woche - nie mehr als 45.
Fachliche Führungsverantwortung für 3 Mitarbeiter und 2 Werksstudenten.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Stimmt nicht, hier Chemie AT ohne Führung mit 120k und 37,5h.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Stimmt nicht, hier Chemie AT ohne Führung mit 120k und 37,5h.

Ich (weiblich) auch bei 37,5h AT um die 120k inkl. Bonus ("3. Stufe im DAX30 Chemie Unternehmen nach 5 Jahren BE). Es wird schon recht viel gefordert, dafür habe ich aber noch nie über 40h arbeiten müssen :)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Stimmt nicht, hier Chemie AT ohne Führung mit 120k und 37,5h.

Ich (weiblich) auch bei 37,5h AT um die 120k inkl. Bonus ("3. Stufe im DAX30 Chemie Unternehmen nach 5 Jahren BE). Es wird schon recht viel gefordert, dafür habe ich aber noch nie über 40h arbeiten müssen :)

wer es glaubt :D

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

Humbug! Ich selbst (kein IGM oder Chemie) arbeite in einer Versicherung und erhalte 85k. Also, alles ist möglich

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

Humbug! Ich selbst (kein IGM oder Chemie) arbeite in einer Versicherung und erhalte 85k. Also, alles ist möglich

wieviel Berufserfahrung? Fixgehalt? ohne führungsverantwortung?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin seit letztem Monat 30 Jahre alt und habe im Jahr knapp 95k (all-in) als Vertriebsmitarbeiter für Werbemittel. Mein Vertriebsgebiet sind die alten Bundesländer (ohne Berlin) und 30% von meinem Gehalt sind Provisionen. Dazu fahre ich einen A6 als Firmenwagen. Hatte einen durchschnittlichen Bachelor, davor eine gute kaufmännische Ausbildung. Habe nach dem Studium direkt bei meinem jetzigen Arbeitgeber angefangen.
Bin insgesamt auch ganz zufrieden.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

Humbug! Ich selbst (kein IGM oder Chemie) arbeite in einer Versicherung und erhalte 85k. Also, alles ist möglich

wieviel Berufserfahrung? Fixgehalt? ohne führungsverantwortung?

3,5 Jahre BE, ohne Führung, normal Angestellt

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

Humbug! Ich selbst (kein IGM oder Chemie) arbeite in einer Versicherung und erhalte 85k. Also, alles ist möglich

wieviel Berufserfahrung? Fixgehalt? ohne führungsverantwortung?

3,5 Jahre BE, ohne Führung, normal Angestellt

Allianz?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Habe erst mit 22 angefangen zu studieren, bzw. davor das Studium abgebrochen.
Bin dann Dual bei einem Dax30 Untergekommen (Informatik) und verdienen mit Ende 20 nun ziemlich genau 82k. Ohne Führungsverantwortung. Da ich eine 35h Woche habe und keine Minute länger arbeite, fing ich ein berufsbegleitendes MasterStudium (Winfo) an.
Ob es mir was bringt, sei mal dahin gestellt. Ich bekomme alles finanziert. Meinen Master werde ich mit 29 Jahren in der Tasche haben.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Anscheinend verdienen hier alle jenseits der 70 k. Ich bin 32 und bin nach meiner Ausbildung operativ tätig gewesen mit berufsbegleitenden studium neu eingestiegen als Projektmanager 51 k / 40 h.
günstiges mietenumfeld in NRW, aber irgendwas mache ich falsch. Tätig im SCM. Selbst im KMU verdienen die leute hier mehr als 80 k, also daran kann es nicht liegen.

Ich muss aber sagen, dass in meinem Freundeskreis nur wenige ähnlich viel verdienen wie hier.
Einer bei evonik prozessmanager 75 k / 4 BE, der andere teamleiter Bayer knapp 85 k 5 BE.
selbst der Bwler bei Ford ist mit "nur" mit 48 k / 35 h vor 3 Jahren eingestiegen bei Ford - homologation.
Als negativ bsp. servicecontrolling im Großhandel 42 k/ 40h nach 3 BE.

die gehälter hier sind wirklich top 5% unter akademikern, teilweise kaum zu glauben nur für wiwis.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Warum liegen hier so viele so niedrig mit dem Gehalt? (60-80k) bis 30 sind es doch locker 6 Berufsjahre mit Master.

weil nicht jeder im IGM oder Chemie Tarif arbeitet und selbst da gehts nur mit Teamleiterpositionen.

Humbug! Ich selbst (kein IGM oder Chemie) arbeite in einer Versicherung und erhalte 85k. Also, alles ist möglich

wieviel Berufserfahrung? Fixgehalt? ohne führungsverantwortung?

3,5 Jahre BE, ohne Führung, normal Angestellt

Allianz?

Signal Iduna

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Anscheinend verdienen hier alle jenseits der 70 k. Ich bin 32 und bin nach meiner Ausbildung operativ tätig gewesen mit berufsbegleitenden studium neu eingestiegen als Projektmanager 51 k / 40 h.
günstiges mietenumfeld in NRW, aber irgendwas mache ich falsch. Tätig im SCM. Selbst im KMU verdienen die leute hier mehr als 80 k, also daran kann es nicht liegen.

Ich muss aber sagen, dass in meinem Freundeskreis nur wenige ähnlich viel verdienen wie hier.
Einer bei evonik prozessmanager 75 k / 4 BE, der andere teamleiter Bayer knapp 85 k 5 BE.
selbst der Bwler bei Ford ist mit "nur" mit 48 k / 35 h vor 3 Jahren eingestiegen bei Ford - homologation.
Als negativ bsp. servicecontrolling im Großhandel 42 k/ 40h nach 3 BE.

die gehälter hier sind wirklich top 5% unter akademikern, teilweise kaum zu glauben nur für wiwis.

Bin der mit 85k und 3,5 Jahren BE. Muss dazu sagen, dass ich kein WiWi bin, sondern ITler

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Anscheinend verdienen hier alle jenseits der 70 k. Ich bin 32 und bin nach meiner Ausbildung operativ tätig gewesen mit berufsbegleitenden studium neu eingestiegen als Projektmanager 51 k / 40 h.
günstiges mietenumfeld in NRW, aber irgendwas mache ich falsch. Tätig im SCM. Selbst im KMU verdienen die leute hier mehr als 80 k, also daran kann es nicht liegen.

Ich muss aber sagen, dass in meinem Freundeskreis nur wenige ähnlich viel verdienen wie hier.
Einer bei evonik prozessmanager 75 k / 4 BE, der andere teamleiter Bayer knapp 85 k 5 BE.
selbst der Bwler bei Ford ist mit "nur" mit 48 k / 35 h vor 3 Jahren eingestiegen bei Ford - homologation.
Als negativ bsp. servicecontrolling im Großhandel 42 k/ 40h nach 3 BE.

die gehälter hier sind wirklich top 5% unter akademikern, teilweise kaum zu glauben nur für wiwis.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

Anscheinend verdienen hier alle jenseits der 70 k. Ich bin 32 und bin nach meiner Ausbildung operativ tätig gewesen mit berufsbegleitenden studium neu eingestiegen als Projektmanager 51 k / 40 h.
günstiges mietenumfeld in NRW, aber irgendwas mache ich falsch. Tätig im SCM. Selbst im KMU verdienen die leute hier mehr als 80 k, also daran kann es nicht liegen.

Ich muss aber sagen, dass in meinem Freundeskreis nur wenige ähnlich viel verdienen wie hier.
Einer bei evonik prozessmanager 75 k / 4 BE, der andere teamleiter Bayer knapp 85 k 5 BE.
selbst der Bwler bei Ford ist mit "nur" mit 48 k / 35 h vor 3 Jahren eingestiegen bei Ford - homologation.
Als negativ bsp. servicecontrolling im Großhandel 42 k/ 40h nach 3 BE.

die gehälter hier sind wirklich top 5% unter akademikern, teilweise kaum zu glauben nur für wiwis.

Neid? Diese Gehälter kommen ja nicht von ungefähr

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich weiß nicht, warum hier manche Mitschreibenden jeden Beitrag, in dessen Text eine größere Zahl als auf dem eigenen Gehaltszettel auftaucht, als "Troll-Beitrag" denunzieren. Ich für meinen Teil, erachte es als möglich, zu trennen, welche Entwicklungen einigermaßen realistisch und welche überzeichnet sind.

Ich bin 33, habe 9 Jahre gebraucht, um mich durch den IGM-Haustarif meines Unternehmens zu kämpfen, bin also heute im außertariflichen Bereich. Ich verdiene/bekomme 90.000 fix und 30.000-50.000 einmalig, d.h. bei Zielübererfüllung kann ich bei 140.000 landen. Letztes Jahr waren es 130.000. In meinem Unternehmen halte ich den Sprung aus dem Tarif für Promovierte nach 4 Jahren, für Master nach 7 und ansonsten nach 8 Jahren für möglich (die Eingruppierung ist bei uns abschluss- und nicht stellenabhängig, es gibt für Einsteiger keinen Verhandlungsspielraum) - wenn alles perfekt läuft.

In anderen Unternehmen ist das aber anders.
Deswegen stelle ich auch niemanden als Troll an den Pranger, nur weil es bei ihm oder ihr schneller geht/ging (wobei ich bei Aussagen wie "Mit 2 Jahren wurde ich AT!" auch neidisch werde).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

31 Jahre. Drei Studienabschlüsse (MINT). 20.000 Brutto im Jahr. Kein Troll.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich weiß nicht, warum hier manche Mitschreibenden jeden Beitrag, in dessen Text eine größere Zahl als auf dem eigenen Gehaltszettel auftaucht, als "Troll-Beitrag" denunzieren. Ich für meinen Teil, erachte es als möglich, zu trennen, welche Entwicklungen einigermaßen realistisch und welche überzeichnet sind.

Ich bin 33, habe 9 Jahre gebraucht, um mich durch den IGM-Haustarif meines Unternehmens zu kämpfen, bin also heute im außertariflichen Bereich. Ich verdiene/bekomme 90.000 fix und 30.000-50.000 einmalig, d.h. bei Zielübererfüllung kann ich bei 140.000 landen. Letztes Jahr waren es 130.000. In meinem Unternehmen halte ich den Sprung aus dem Tarif für Promovierte nach 4 Jahren, für Master nach 7 und ansonsten nach 8 Jahren für möglich (die Eingruppierung ist bei uns abschluss- und nicht stellenabhängig, es gibt für Einsteiger keinen Verhandlungsspielraum) - wenn alles perfekt läuft.

In anderen Unternehmen ist das aber anders.
Deswegen stelle ich auch niemanden als Troll an den Pranger, nur weil es bei ihm oder ihr schneller geht/ging (wobei ich bei Aussagen wie "Mit 2 Jahren wurde ich AT!" auch neidisch werde).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Deshalb nimm die Beiträge einfach nicht so ernst ;)
Nirgends wird so viel gelogen wie beim Gehalt und im Internet sowieso.

Bei welchem Gehalt ist man AT beschäftigt?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

In anderen Unternehmen ist das aber anders.
Deswegen stelle ich auch niemanden als Troll an den Pranger, nur weil es bei ihm oder ihr schneller geht/ging (wobei ich bei Aussagen wie "Mit 2 Jahren wurde ich AT!" auch neidisch werde).

Ich wurde nach meiner Promotion als AT eingestellt bei einem Chemie DAX30, im Vergleich zum Tarif brauchte ich aber 3 Jahre um die letzte Tarifstufe IGBCE zu überholen. Danach gings steiler bergauf. D.h. Am Anfang ist AT gar nicht mal so prickelnd, erst nach 5 Jahre BE kann man mit 120k rechnen bei einem großen Konzern.

Bei uns verdiene alle Angestellten mit Uni Master oder Promotion nach mindestens 5 Jahren Berufserfahrung > 100k Brutto im Jahr all in. Bei Kollegen mit Ausbildung oder Bachelor dauert dies meist 5-8 Jahre länger.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Sorry aber immer diese Aussagen dass sich Leute in ihren Ausgaben gegenseitig unterbieten wollen triggern mich richtig.
Ich hatte mal eine gewisse Zeit eine Überbrückungsphase und musste daher sowenig wie möglich ausgeben.
Ich rechne mal hoch was ich mindestens an Lebensmitteln ausgeben habe:

  • Gehen wir davon aus: 4 Scheiben Brot zum Frühstück und abends nochmal 4 Scheiben (billigste Brotpackung im Discounter ist damit aufgebraucht 0,59) 0,59*30. Dazu als Aufstrich (kein Aufschnitt da zu teuer oder nicht gewollt) für 0,99 Kräuterbutter hält drei Tage. Alle 3 Tage aufgebraucht. Also 0,99*10 (10 Packungen im Monat) + Butter für vll die Nudeln oder mögliches anderes Essen. + 0,69.
  • Uni-Mensa um 13:00 Uhr, schon das billigste was geht: die zwei Speisebeilagen (Reis, Kartoffel, Nudeln, Spinat, Brechbohnen alles ohne Sauce o.ä.) damit mann auch halbwegs satt wird und arbeiten kann 2*60=1,2 a 22 Werktage
  • dann ein Abendessen um 17-19 Uhr weil man wider Hunger hat und weiter arbeiten/Uni hat. Machen wir wirklich die billigste Essensvariante: Discount Nudeln (bösartig schlechter Geschmack für 0,35 Cent. Sagen wir aber es werden nur etwas mehr als die Hälfte der Packung benutzt. 60% von 0,35= 0,21. Das für 22 Tage und sagen wir die anderen acht Tage. Gnoccis, selbstgemacht Bratkartoffeln für je mindestens 0,69. 0*0,69. Zu dem Essen kommen noch als billigste Ergänzung eine Dose gehackte Tomaten sagen wir alle 2 Tage für je 0,39. 15*0,39.

Bisher:
Frühstück/Nachtbrot(wenn man endlich zuhause ist): 0,59*30 + 0,99*10 + 1 =28,6
Mensa: 1,20*22 Werktage =26,4
Abendsessen: 0,21*22 + 0,69 *8+0,39*15=15,69

Summe= 70,99.
Ja natürlich kann man mal das Brot ohne Aufstrich essen (nur mit Butter/Magarine). Oder mal ganz weglasssen. Oder mal ohne Tomatendose kochen. Dann sparst du halt nochmal paar Euronen.
Mein Hauptargument ist aber das diese Art von Ernährung sich hart auf das Wohlempfinden auswirkt, und zwar negativ. Klar kann man mal zwischen den Grundzutaten wechseln um es nicht allzu monoton zu haben. Große Auswahl bleibt dennoch nicht. Kartofflen, Nudeln, Reis und zurück. Linsen etc sind teurer.

Würde ich jetzt mal Spinat, Brocholli, Zuchini nehmen und nicht zusätzlich sondern dadurch die Nudeln, Reis, Kartofffeln ersetzen wäre es immer teurer als vorher.

Damit ein bischen das Wohlempfinden gesteigert wird. Rechne ich mal alle 5 Tage eine Konserve Spargel, Mais, rote Beete, Oliven dazu. Nie mehr als 0,99. Das wären nochmal 6 Euro dazu.

Ohne Früchte würde etwas fehlen ;) also die Angebote abends mal mitnehmen. Sind nicht immer runtergesetzt aber man schaut was man hat. zB: Nektarinen, Pfirsiche 1kg für im Mittel 1,50.- Sagen wir jede Woche ein Korb. Nochmal 6 Euronen dazu.

Wasser ist jetzt rausgelassen weil an der Uni aufgefüllt und sogar nach Hause mitgenommen weil es da verkalkt war und mir iwie Kopfschmerzen bereitet hat ansonsten würde man nochmal jden Tage eine Flasche trinken.Billiger als 0,19 nicht erhältlich.

70,99 + 6 + 6 (+ 0,19+30 für Wasser)= 82,99 (+9)

Klar kann man so leben und das auch vll abwechslungsreicher gestalten damit es nicht so gefängnismäßig für einen ist. Man kann sicher auch noch ein paar Euro sparen. Aber jemand der nicht auf absolutes Sparen angewiesen ist, sogar im Gegenteil genügend Geld verdient es leicht besser zu haben: derhat den Fusball nie geliebt.

Wer diesen Trade-Off eingeht.... puuh.... das kann ich nicht nachbollziehen. Wozu lebt man damit mann sich so hart einschränken muss. Stellt euch vor hier gönnt ihr euch mal nen Döner oder mal das billigste Supermarkt bier dann seit ihr ja nochmal mindestens 3,50 + 4*0,30 los.

Lebt so, aber tut nicht so, als ob das einfach möglich ist oder erstrebenswert wenn man mindestens sogar locker 20-30 Euronen mehr zur Verfügung habt. Ein Sozialhilfeempfänger muss so leben. Jemand der mehr verdient kann aber sollte nicht so leben.

Account-Name ist slowly. Bin grad nicht eingeloggt. Sorry Gebäude schließt grade. Daher so hingeklatscht.

antworten
Slowly

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hier ich bin es nochmals.
Sorry für meine Tippfehler. Hatte keine Zeit nochmal drüber zu schauen.

Wie gesagt ich will niemanden beleidigen, nur manche rechnen sich das alles immer zu schön. Und wer über etwas mehr als ein Minimum-Einkommen verfügt sollte nicht so leben nur um eine Sparquote zu erreichen. Mann kann woanders sparen. Und vor allem in Relation zu einem "normalen" (WiWi-) Einkommen gesetzt, ist das einfach nur überzogen.

Cheers euer Slowly^^

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189 Kommentare

BWL Juni 2023

WiWi Gast

Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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