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Gehalt mit BerufserfahrungBWL

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Bin 28, Master TU Ing. Zum Berufsstart in einer technischen Beratung 65k (all-in) bekommen. Nach 12 Monaten die erste Beförderung auf ca. 75, jetzt nach etwas über 2 Jahren Wechsel zum OEM für 82k (all in, 40h). Die Frequenz der Gehaltserhöhungen wird sich dort aber wohl nicht mehr halten können, dafür weniger Stress.

Interessant, ich hatte fast die gleiche Gehaltsentwicklung und bin jetzt bei ca. 85k. Bin aber von Anfang an beim OEM gewesen. Auch 28yo. Momentan etwas ratlos, wie es weiter gehen soll.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 31 und im PMO bei einem KMU.
All-in 51k

Im Bekanntenkreis gehöre ich damit zur "oberen Schicht".
Die social bubble macht eben viel aus.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Bin 28, Master TU Ing. Zum Berufsstart in einer technischen Beratung 65k (all-in) bekommen. Nach 12 Monaten die erste Beförderung auf ca. 75, jetzt nach etwas über 2 Jahren Wechsel zum OEM für 82k (all in, 40h). Die Frequenz der Gehaltserhöhungen wird sich dort aber wohl nicht mehr halten können, dafür weniger Stress.

Interessant, ich hatte fast die gleiche Gehaltsentwicklung und bin jetzt bei ca. 85k. Bin aber von Anfang an beim OEM gewesen. Auch 28yo. Momentan etwas ratlos, wie es weiter gehen soll.

Wann ist denn für die meisten realistisch das Ende erreicht? Derzeit scheint mir bei 110k eine magische Grenze erreicht, die nur wenige überschreiten. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass dort der Tarif in etwa endet.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Zu mir:
21 Jahre (bald 22)
Bachelor an einer FH mit 1er-Schnitt. [Vollzeitstudium + Vollzeitstelle] - KEIN DUALES STUDIUM
Einstiegsgehalt 66k (1.Jahr)
Voraussichtliche (beste) Entwicklung: 66k, 74k, 82k, 90k, 98k, 106k - Nächste Karrierestufe

Glückwunsch, aber vergiss nicht das Leben auch noch zu genießen und was von der Welt zu sehen. Die 20er vergehen schneller als man denkt.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 23.02.2021:

Ich arbeite in Frankfurt und habe mit 27 rd. 85k all-in. Liege damit deutlich über dem Schnitt meines Freundeskreises. Es gibt allerdings 2 Freunde die deutlich über 150k verdienen und in meinem Alter sind. Allerdings im IT Bereich fernab von Finance (im Gegensatz zu mir)

Was machen deine Freunde denn?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Bin 28, Master TU Ing. Zum Berufsstart in einer technischen Beratung 65k (all-in) bekommen. Nach 12 Monaten die erste Beförderung auf ca. 75, jetzt nach etwas über 2 Jahren Wechsel zum OEM für 82k (all in, 40h). Die Frequenz der Gehaltserhöhungen wird sich dort aber wohl nicht mehr halten können, dafür weniger Stress.

Interessant, ich hatte fast die gleiche Gehaltsentwicklung und bin jetzt bei ca. 85k. Bin aber von Anfang an beim OEM gewesen. Auch 28yo. Momentan etwas ratlos, wie es weiter gehen soll.

Wann ist denn für die meisten realistisch das Ende erreicht? Derzeit scheint mir bei 110k eine magische Grenze erreicht, die nur wenige überschreiten. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass dort der Tarif in etwa endet.

Als normaler Ingenieur ist fürs erste bei 85k Ende soweit ich das sehe ("Senior X Ing."). Mehr dann nur bei 'speziellen' Rollen oder evtl. Wechsel. Das Ende des Tarifs erreichen bei uns nur noch sehr wenige; sind eher Altverträge oder eben dann Teamleiter.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich arbeite im Vertrieb und habe nun 10 Jahre Berufserfahrung. Studium war BWL.

Dieses Jahr werde ich wohl bei rund 55.000 Euro plus Dienstwagen liegen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das mögliche Gehaltsband in den Mitte 20er / Anfang 30er Jahren ist meiner Meinung nach sehr breit gestaffelt, abhängig der zugrunde liegenden Bedingungen (Branche / Tätigkeit / Unternehmensgröße / Berufserfahrung / Tarifbindung usw.)

Um mein Beispiel zu nennen:
Ich bin aktuell knapp 29 Jahre, habe mit 23 Jahren nach Abschluss Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen in einem IG Metall Unternehmen im Süden mit ca. 52k bei 35h angefangen. Nach ca. 5 Jahren Berufserfahrung liege ich nun bei ca. 77k, ebenfalls bei 35h. Bei ca. 80k wird in der gleichen Position bei 35h in ca. 1-2 Jahren die Erhöhung gesättigt sein und danach nur noch die IGM-Tarifanpassung zu einer Gehaltserhöhung führen. Ohne einen Wechsel in eine andere Position mit Führungsverantwortung ist in unserem Unternehmen ein höheres Entgeld nur äußerst schwierig zu bekommen. Da 40h Verträge bei uns mit Tarifbindung kaum zu bekommen sind, wird es für höhere Gehälter daher fast unerlässlich, eine Führungsposition im AT Bereich anzustreben.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Das mögliche Gehaltsband in den Mitte 20er / Anfang 30er Jahren ist meiner Meinung nach sehr breit gestaffelt, abhängig der zugrunde liegenden Bedingungen (Branche / Tätigkeit / Unternehmensgröße / Berufserfahrung / Tarifbindung usw.)

Um mein Beispiel zu nennen:
Ich bin aktuell knapp 29 Jahre, habe mit 23 Jahren nach Abschluss Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen in einem IG Metall Unternehmen im Süden mit ca. 52k bei 35h angefangen. Nach ca. 5 Jahren Berufserfahrung liege ich nun bei ca. 77k, ebenfalls bei 35h. Bei ca. 80k wird in der gleichen Position bei 35h in ca. 1-2 Jahren die Erhöhung gesättigt sein und danach nur noch die IGM-Tarifanpassung zu einer Gehaltserhöhung führen. Ohne einen Wechsel in eine andere Position mit Führungsverantwortung ist in unserem Unternehmen ein höheres Entgeld nur äußerst schwierig zu bekommen. Da 40h Verträge bei uns mit Tarifbindung kaum zu bekommen sind, wird es für höhere Gehälter daher fast unerlässlich, eine Führungsposition im AT Bereich anzustreben.

Die Frage ist halt ob du wirklich mehr willst. 80k bei 35h wär ein Traum für mich. Freizeit ohne Ende bei dafür sehr gutem Gehalt.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich finde ja den Titel des Themas spannend. „Realistische Gehälter“ Was soll denn das eigentlich heißen? Wenn überhaupt sind durchschnittliche Gehälter gemeint. Und wer eben an der Buxtehude FH mit 2,7 Bachelor in Rolands GmbH einsteigt, wird sein lebenlang für unter 50k knechten.

Die Frage ist eher, was hast du für Ambitionen und Ziele und dann diese Gruppe zu messen.

  • Was verdienen also die Leute, die daran interessiert sind Karriere zu machen mit 30?
  • Was haben sie anders gemacht?
  • Waren sie fleißiger?

Dass jemand, der gar kein Interesse an Karriere hat in 95% der Fälle weniger verdient, als der der schon im Studium durchzieht ist doch logisch. Wer unter 50k verdient mit Mitte 30 und Ambitionen hatte, hat etwas falsch gemacht im Leben. Für das Geld würde ich nicht mal aufstehen. Das sind 2,3 Netto? Wenn überhaupt.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Das mögliche Gehaltsband in den Mitte 20er / Anfang 30er Jahren ist meiner Meinung nach sehr breit gestaffelt, abhängig der zugrunde liegenden Bedingungen (Branche / Tätigkeit / Unternehmensgröße / Berufserfahrung / Tarifbindung usw.)

Um mein Beispiel zu nennen:
Ich bin aktuell knapp 29 Jahre, habe mit 23 Jahren nach Abschluss Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen in einem IG Metall Unternehmen im Süden mit ca. 52k bei 35h angefangen. Nach ca. 5 Jahren Berufserfahrung liege ich nun bei ca. 77k, ebenfalls bei 35h. Bei ca. 80k wird in der gleichen Position bei 35h in ca. 1-2 Jahren die Erhöhung gesättigt sein und danach nur noch die IGM-Tarifanpassung zu einer Gehaltserhöhung führen. Ohne einen Wechsel in eine andere Position mit Führungsverantwortung ist in unserem Unternehmen ein höheres Entgeld nur äußerst schwierig zu bekommen. Da 40h Verträge bei uns mit Tarifbindung kaum zu bekommen sind, wird es für höhere Gehälter daher fast unerlässlich, eine Führungsposition im AT Bereich anzustreben.

sind 5k im Jahr zusaetzlich normal bei euch? oder gehoerst du zu der ausnahme?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Das mögliche Gehaltsband in den Mitte 20er / Anfang 30er Jahren ist meiner Meinung nach sehr breit gestaffelt, abhängig der zugrunde liegenden Bedingungen (Branche / Tätigkeit / Unternehmensgröße / Berufserfahrung / Tarifbindung usw.)

Um mein Beispiel zu nennen:
Ich bin aktuell knapp 29 Jahre, habe mit 23 Jahren nach Abschluss Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen in einem IG Metall Unternehmen im Süden mit ca. 52k bei 35h angefangen. Nach ca. 5 Jahren Berufserfahrung liege ich nun bei ca. 77k, ebenfalls bei 35h. Bei ca. 80k wird in der gleichen Position bei 35h in ca. 1-2 Jahren die Erhöhung gesättigt sein und danach nur noch die IGM-Tarifanpassung zu einer Gehaltserhöhung führen. Ohne einen Wechsel in eine andere Position mit Führungsverantwortung ist in unserem Unternehmen ein höheres Entgeld nur äußerst schwierig zu bekommen. Da 40h Verträge bei uns mit Tarifbindung kaum zu bekommen sind, wird es für höhere Gehälter daher fast unerlässlich, eine Führungsposition im AT Bereich anzustreben.

Was für eine Abteilung?
Uni / FH?
Willst du wirklich noch mehr Gehalt? Genieß doch einfach so dein Leben.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich denke, dass zwischen 50-120k alles realistisch sein kann mit 30 Jahren. Hängt doch sehr stark vom Arbeitgeber, Job, Abschluss, Region,… ab.

In den „Performance“ Berufen (Banking, Beratung, PE,…) natürlich nochmals ein gutes Stück mehr. Aber wie realistisch und planbar das ist, ist dann dir große Frage.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin letzte Woche 30 geworden und muss sagen, dass ich beruflich/finanziell eigentlich ganz zufrieden bin. Habe für mich persönlich ein gutes Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Freizeit gefunden. Dazu ein entsprechendes Gehalt.

Habe einen Masterabschluss (Logistik & Supply Chain Management) und war seit dem Bachelor-Studium bei einem Logistikdienstleister angestellt. Wechselte allerdings monatlich zwischen den Arbeitsorten Hamburg und Rotterdam.

Bin vor drei Jahren dann gewechselt und muss sagen, dass das für mich die richtige Entscheidung war. Arbeite jetzt bei einem großen Paketdienst direkt am Kölner Flughafen.
Wohne in Mönchengladbach, in der Nähe bin ich auch aufgewachsen.

Bei einer 37,5 Stundenwoche verdiene ich ca. 65k brutto pro Jahr. Ist für mich in Verbindung mit der Arbeitszeit ein sehr gutes Gehalt. Könnte woanders vielleicht sogar mehr Geld verdienen. Müsste dafür aber vermutlich auch deutlich mehr arbeiten.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Also erstmal ist der Median statistisch viel aussagekräftiger, nicht der Durchschnitt.
Ich frag mich was du im Studium falsch gemacht hast?

Zudem ist "Mitte 30" auch keine valide Aussage. Nicht jeder steigt im selben Alter ein.
Früher war es ganz normal mit 26-27 einzusteigen. Heute ist 22-23 fast die Regel.
Wichtiger ist was man in den ersten 10 Berufsjahren gehaltsmäßig erreicht und nicht eine hypothetische Altersschwelle.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Ich finde ja den Titel des Themas spannend. „Realistische Gehälter“ Was soll denn das eigentlich heißen? Wenn überhaupt sind durchschnittliche Gehälter gemeint. Und wer eben an der Buxtehude FH mit 2,7 Bachelor in Rolands GmbH einsteigt, wird sein lebenlang für unter 50k knechten.

Die Frage ist eher, was hast du für Ambitionen und Ziele und dann diese Gruppe zu messen.

  • Was verdienen also die Leute, die daran interessiert sind Karriere zu machen mit 30?
  • Was haben sie anders gemacht?
  • Waren sie fleißiger?

Dass jemand, der gar kein Interesse an Karriere hat in 95% der Fälle weniger verdient, als der der schon im Studium durchzieht ist doch logisch. Wer unter 50k verdient mit Mitte 30 und Ambitionen hatte, hat etwas falsch gemacht im Leben. Für das Geld würde ich nicht mal aufstehen. Das sind 2,3 Netto? Wenn überhaupt.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 26 und im letzten Jahr meines Trainees, verdiene 60k. Anschlussposition ist mehr oder weniger sicher, werde in die 1. AT Stufe kommen, Startgehalt ist 70k + 10% Bonus. Steigert sich in 5 Jahren auf 87k + 10% Bonus. Bis 30 werde ich bei ca. 80k + 10% Bonus sein. Tariferhöhungen kommen noch on top.

Habe allerdings auch ein Angebot aus einer anderen Abteilung erhalten, Aufgabe ist eher PMO und Compliance, E12 Einstieg, nach 4 Jahre Ende E12 erreicht, was dann ca. 75k brutto sind + 6% Bonus, 33 Tage Urlaub, Überstundenausgleich usw. Denke mit Überstunden und Bonus ist das Gehalt eher bei 80-85k anzusiedeln. Tariferhöhungen hier natürlich auch on top.

Meinungen?

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 24, Bachelor Winfo und bekomme aktuell ca. 85k (78 fix + Bonus). Bereich ist IT Consulting und Entwicklung. Kleine Spezialberatung.
Habe vorher dual bei einem großen IT Dienstleister studiert und hatte dann Glück beim Wechsel.

In den nächsten 2-3 Jahren wird es definitiv sechsstellig sein und bis 30 liegt es dann Richtung 120-130k. Da ist aber auch das Ende in der Branche/Tätigkeit.
Wenn man mehr will, muss man entweder absoluter Spezialist in einer Nische sein oder Richtung Management Laufbahn in einem größeren Unternehmen gehen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Gehälter in der Region ab 150k sind auch leider nicht mehr sehr gut planbar außerhalb von Beratungen und Banken. Außerdem gehört dann oft auch noch Glück dazu. Ich drücke dir die Daumen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Bin 24, Bachelor Winfo und bekomme aktuell ca. 85k (78 fix + Bonus). Bereich ist IT Consulting und Entwicklung. Kleine Spezialberatung.
Habe vorher dual bei einem großen IT Dienstleister studiert und hatte dann Glück beim Wechsel.

In den nächsten 2-3 Jahren wird es definitiv sechsstellig sein und bis 30 liegt es dann Richtung 120-130k. Da ist aber auch das Ende in der Branche/Tätigkeit.
Wenn man mehr will, muss man entweder absoluter Spezialist in einer Nische sein oder Richtung Management Laufbahn in einem größeren Unternehmen gehen.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 38, Bachelor WiInfo (dual) und gerade in einen IGM Konzern gewechselt, aktuell habe ich 69k und in drei Jahren sollte ich bei rund 83k sein. Ist beides mit einer 35h Woche (nur auf dem Papier).

Einen 40h Vertrag wird es erstmal nicht geben und ich bin am Tarifende, in der letzten EG die vergeben wird. AT wird mittelfristig nichts, da nur Bachelor und bisher noch keine Firmenzugehörigkeit. Da kann man dann in 5-10 Jahren mal darüber nachdenken, dann heißt AT aber auch erstmal nur zwischen 100-120k und 40h+ Woche.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin 30 Jahre alt
CMO in einem Start up
Gehalt: 95k
Berufserfahrung: Knapp 7 Jahre

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

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WiWi Gast

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Das mögliche Gehaltsband in den Mitte 20er / Anfang 30er Jahren ist meiner Meinung nach sehr breit gestaffelt, abhängig der zugrunde liegenden Bedingungen (Branche / Tätigkeit / Unternehmensgröße / Berufserfahrung / Tarifbindung usw.)

Um mein Beispiel zu nennen:
Ich bin aktuell knapp 29 Jahre, habe mit 23 Jahren nach Abschluss Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen in einem IG Metall Unternehmen im Süden mit ca. 52k bei 35h angefangen. Nach ca. 5 Jahren Berufserfahrung liege ich nun bei ca. 77k, ebenfalls bei 35h. Bei ca. 80k wird in der gleichen Position bei 35h in ca. 1-2 Jahren die Erhöhung gesättigt sein und danach nur noch die IGM-Tarifanpassung zu einer Gehaltserhöhung führen. Ohne einen Wechsel in eine andere Position mit Führungsverantwortung ist in unserem Unternehmen ein höheres Entgeld nur äußerst schwierig zu bekommen. Da 40h Verträge bei uns mit Tarifbindung kaum zu bekommen sind, wird es für höhere Gehälter daher fast unerlässlich, eine Führungsposition im AT Bereich anzustreben.

Was für eine Abteilung?
Uni / FH?
Willst du wirklich noch mehr Gehalt? Genieß doch einfach so dein Leben.

Abschluss war an der FH, die Abteilung ist in der produktionsbezogenen IT angesiedelt.
Definitiv ist meine Konstellation für den Moment eine lukrative Balance (Freizeit/Gehalt), allerdings möchte man Chancen zu höheren Stufen nicht unbedingt links liegen lassen, wenn sich einem in jungem Alter die Möglichkeit ergibt.
Ich denke der Weg zurück in vorherige Verhältnisse ist bei "nichtgefallen" einfacher zu realisieren, als im Nachgang zu bereuen, eine Chance auf ein sattes Gehalt im AT Bereich nicht ergriffen zu haben, da diese Stufe vermutlich erst wieder mühsam neu erarbeitet werden muss, bis sie sich wieder ergibt.

Ohne jeden Zweifel darf man sich jedoch privilegiert fühlen, die Vorteile und Konditionen einer Position im oberen Bereich der Tarifgruppierung für sich beanspruchen zu können, sodass diese Entscheidung wohl zur Kategorie "Luxusproblem" zählt.

antworten
loki

Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bachelor Wiwi, 29 Jahre alt, seit 2 Jahren voll berufstätig (getrödelt, einige Praktika und Auslandssemester absolviert), bin jetzt bei einer Bank, verdiene knapp 54k (TG8/8) bei 39h.

Dachte eigtl, das sei ganz ok, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass das unterer Durchschnitt ist. Bin gerade am überlegen, wie ich da Gehalt mittelfristig am besten steigere. Entweder zu einem Unternehmen wechseln, das besser bezahlt, oder reinhauen und auf eine Stelle mit Personalverantwortung hinarbeiten...

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

Weil 95% den Wechsel scheuen und es daher nicht nötig ist.

antworten

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

Weil 95% den Wechsel scheuen und es daher nicht nötig ist.

Ein weiterer Punkt ist auch der folgende:

  1. Wenn du nun 60.000 verdienst und 85.000 möchtest, wäre es ein Gehaltssprung um knapp 30%. Das kann dein Chef nicht bei seinem Chef rechtfertigen, vor allem weil dann alle ankommen würden, selbst wenn alle anderen 85.000 verdienen.

  2. Wechsel = Risikoaufschlag.

  3. Wenn ich für meine Top Wohnung 600 EUR zahle und nun die Miete auf 1000 EUR erhöht wird, selbst wenn die Wohnung top ist, würde ich Sturm laufen. Weshalb sollte ich für eine Ware nun mehr bezahlen als vorher bei gleicher Leistung ? Somit psychischer Aspekt.
antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

Warum sollten sie das einfach so tun? Viel mehr wird man bei richtig guten MA, die einem die Pistole auf die Brust setzen (bei XY kriege ich 30% mehr, daher gehe ich) versuchen gleichzuziehen. Aber wieso prinzipiell 30% Aufschlag zahlen, wenn es genug gibt die es auch für weniger tun?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Tarif und 100K sind definitiv die Ausnahme! Wie es bei den jetzt 55 Jährigen aussieht, kann ich nicht genau sagen. Die haben aber auch oft noch bessere Verträge. Aber Anfang 30 schaffen das wenn schon nur die, die im obersten Band/sehr gut eingestuft sind. Die schrammen dann knapp unter den 100K rum. Teamleiter nach 7 Jahren ist auch alles andere als ein Selbstläufer. Schaffen die wenigsten. Sonst wäre ja irgendwann jeder in IGM irgendwann Teamleiter.

Und ich habe nie behauptet, dass eine Senior Manager BIG4 sowie Teamleiter IGMetall nicht mehr als 100K verdient. Bitte meinen Post nochmal lesen!

Lass micht raten: Du bist noch Student?!

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hier mal ein Beispiel aus Pharma:

Bin zurzeit Trainee, werde ziemlich genau mit Abschluss des Programms 27 und dann auf eine der folgenden Stellen kommen:

Category Manager Einkauf, 1. AT Band. Einstieg 71k fix + 6k Bonus, Entwicklung innerhalb von 5 Jahren: 74k fix + 7k Bonus, 77k fix + 7k Bonus, 80k fix + 8k Bonus, 83k + 8k Bonus, 87k + 8k Bonus. Mit 30 wäre ich hier also bei 88k all-in

Compliance / Projektbezogene Stelle Einkauf, Tarif. Einstieg auf Stufe 2 da Trainee anerkannt wird. 4800 Grundgehalt x 13, 1.200 Urlaubsgeld + 6% Bonus, all-in 67.400. Nach 2 Jahren 5.200 Grundgehalt, nach 4 Jahren 5.600 Grundgehalt. Mit 30 wäre ich also noch in Stufe 4, 5.200 x 13 + 1.200 UG + 6% Bonus = 73k all-in

Realistisches Gehalt mit 30 würde ich also sagen 70k sind schon machbar. Allerdings braucht es dafür ein wenig Glück und einen Konzern mit entsprechender Tarifstruktur.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

DerZynischeAnalytiker schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Nope, wie man sowohl hier als auch der Praxis entnimmt 1. year Manager big4 nach 5 Jahren BE haben oft keine 100k allin und damit gilt deine Behauptung eben nicht für JEDEN big4 Mitarbeiter. Also bevor man hier mit Begriffen wie "Quatsch" um sich wirft.. naja, du weißt schon ;)

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

Weil 95% den Wechsel scheuen und es daher nicht nötig ist.

Ein weiterer Punkt ist auch der folgende:

  1. Wenn du nun 60.000 verdienst und 85.000 möchtest, wäre es ein Gehaltssprung um knapp 30%. Das kann dein Chef nicht bei seinem Chef rechtfertigen, vor allem weil dann alle ankommen würden, selbst wenn alle anderen 85.000 verdienen.

  2. Wechsel = Risikoaufschlag.

  3. Wenn ich für meine Top Wohnung 600 EUR zahle und nun die Miete auf 1000 EUR erhöht wird, selbst wenn die Wohnung top ist, würde ich Sturm laufen. Weshalb sollte ich für eine Ware nun mehr bezahlen als vorher bei gleicher Leistung ? Somit psychischer Aspekt.

welches Risiko oder welche Risiken (Klischees ausgenommen) siehst du vorzugsweise bei einem Wechsel?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Kann dem zustimmen. Realistisch Gehalt je nach Branche und Beruf bewegt sich wohl zwischen 60k und 80k mit 30 Jahren für Akademiker.

Ausreißer nach Oben sind möglich. ABER wer die 100k knackt hat doch wohl meistens Mitarbeiterverantwortung oder ist z.B. als Freelancer Selbständig.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Hier mal ein Beispiel aus Pharma:

Bin zurzeit Trainee, werde ziemlich genau mit Abschluss des Programms 27 und dann auf eine der folgenden Stellen kommen:

Category Manager Einkauf, 1. AT Band. Einstieg 71k fix + 6k Bonus, Entwicklung innerhalb von 5 Jahren: 74k fix + 7k Bonus, 77k fix + 7k Bonus, 80k fix + 8k Bonus, 83k + 8k Bonus, 87k + 8k Bonus. Mit 30 wäre ich hier also bei 88k all-in

Compliance / Projektbezogene Stelle Einkauf, Tarif. Einstieg auf Stufe 2 da Trainee anerkannt wird. 4800 Grundgehalt x 13, 1.200 Urlaubsgeld + 6% Bonus, all-in 67.400. Nach 2 Jahren 5.200 Grundgehalt, nach 4 Jahren 5.600 Grundgehalt. Mit 30 wäre ich also noch in Stufe 4, 5.200 x 13 + 1.200 UG + 6% Bonus = 73k all-in

Realistisches Gehalt mit 30 würde ich also sagen 70k sind schon machbar. Allerdings braucht es dafür ein wenig Glück und einen Konzern mit entsprechender Tarifstruktur.

für jemanden, der nicht nach Tarif bezahlt wird, interessiert mich folgendes: sind diese Entwicklungen (die jährlichen Gehaltserhöhungen) gottgegeben, egal wie schlecht/durchschnitt ihr performt? Gibt nicht wenige in diesem Forum, die bereits ihre Gehälter in 5 Jahren ausrechnen, weil sie davonausgehen, dass sie jedes Jahr mehr bekommen.

Falls ja, dann durchaus realistisch, was du von dir gibst. Wenn nicht, dann nur realistisch für normal/gut performer. Oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das realistische Gehalt hat doch einfach eine extrem große Bandbreite.

Ich würde mal behaupten, dass alles von 50-200k realistisch ist. Die Frage ist natürlich mit welcher Verteilung bzw. Häufigkeit die einzelnen Gehälter vorkommen. Über die Gesamtheit der Akademiker / BWLer jetzt im Alter von ca. 30 Jahren gesprochen, wird der Median wohl bei 70-80k liegen.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass in den großen Firmen mit Tarifvertrag auch 100k durchaus möglich sind. In den "Performance Berufen" sind natürlich auch Gehälter >150k erreichbar (v.a. Beratung, Banking, Sales, etc.). Daher sollte die Frage eigentlich nicht sein, was realistisch ist, sondern was man im "Median" erreichen kann. In anderen Branchen hingegen muss man sich teils eben auch mit 50k zufrieden geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Würde hier dem Kollegen zustimmen
Einstieg Konzern mit 25/26 und 49k
Mit 30 bin ich bei 65k

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 12 und verdiene 200K. Entwicklung voraussichtlich 250K, 450K, 2500K, 300000K.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Bin 12 und verdiene 200K. Entwicklung voraussichtlich 250K, 450K, 2500K, 300000K.

Wow, starke Leistung! Was sind die typischen Target-Kindergärten für so eine Entwicklung?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:>

In den "Performance Berufen" sind natürlich auch Gehälter >150k erreichbar (v.a. Beratung, Banking, Sales, etc.).

Um sowas aber richtig einschätzen zu können, sollten wir lieber vom tatsächlichen Stundenlohn sprechen.

Ich hatte lange genug abgegoltene Überstunden, leider nicht für die hier genannten Gehälter, und das reine Jahresgehalt war da als Vergleich einfach nicht tauglich. Als ich nach 9 Jahren gegangen bin, hatte ich praktisch 10 gearbeitet.
Jetzt im Konzern mit Tarif gibt es keine unbezahlten Überstunden,

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das Argument pro Stundenlohn kommt immer wieder, ist in meinen Augen das falsche um Gehälter zu diskutieren und zu vergleichen.

Meine Miete, Auto, Urlaub, Spaß, … bezahlt das absolute Gehalt. Außerdem vergessen viele Leute, die über den Stundenlohn argumentieren, dass man die Stunden leider nicht selbstbestimmt skalieren kann, um (falls gewollt) ein anderes Gehaltsniveau zu erreichen.

Als ein extremes Beispiel: Im Studium war ich Tutor und hatte einen sehr lukrativen Stundenlohn an der Uni, da Vorbereitung bezahlt wurde, aber ich diese Vorbereitung nicht brauchte. Daher wurden 10h bezahlt für 1.5h pro Woche. Am Ende hatte ich trotzdem nur ca. 700 EUR im Monat und konnte mir kaum mehr leisten als das WG Zimmer und 1x Kleinigkeit im Monat.

Im Vergleich hatte ich in meinem letzten Jahr in der Beratung ca. 180k pro Jahr oder 15k pro Monat und konnte mir allen erdenklichen „Luxus“ leisten.

Daher macht für mich das Argument des Stundenlohn nur dann Sinn, wenn zwei Jobs entweder gleich bezahlt sind oder zumindest ein gewisses Level überschritten ist.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:>

In den "Performance Berufen" sind natürlich auch Gehälter >150k erreichbar (v.a. Beratung, Banking, Sales, etc.).

Um sowas aber richtig einschätzen zu können, sollten wir lieber vom tatsächlichen Stundenlohn sprechen.

Ich hatte lange genug abgegoltene Überstunden, leider nicht für die hier genannten Gehälter, und das reine Jahresgehalt war da als Vergleich einfach nicht tauglich. Als ich nach 9 Jahren gegangen bin, hatte ich praktisch 10 gearbeitet.
Jetzt im Konzern mit Tarif gibt es keine unbezahlten Überstunden,

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Kann dem zustimmen. Realistisch Gehalt je nach Branche und Beruf bewegt sich wohl zwischen 60k und 80k mit 30 Jahren für Akademiker.

Ausreißer nach Oben sind möglich. ABER wer die 100k knackt hat doch wohl meistens Mitarbeiterverantwortung oder ist z.B. als Freelancer Selbständig.

60k ja (insbesondere in MUC/STG/FRA). 80k ist selbst dort, im Durchschnitt, sportlich mit 30 (aber machbar)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Hier mal ein Beispiel aus Pharma:

Bin zurzeit Trainee, werde ziemlich genau mit Abschluss des Programms 27 und dann auf eine der folgenden Stellen kommen:

Category Manager Einkauf, 1. AT Band. Einstieg 71k fix + 6k Bonus, Entwicklung innerhalb von 5 Jahren: 74k fix + 7k Bonus, 77k fix + 7k Bonus, 80k fix + 8k Bonus, 83k + 8k Bonus, 87k + 8k Bonus. Mit 30 wäre ich hier also bei 88k all-in

Compliance / Projektbezogene Stelle Einkauf, Tarif. Einstieg auf Stufe 2 da Trainee anerkannt wird. 4800 Grundgehalt x 13, 1.200 Urlaubsgeld + 6% Bonus, all-in 67.400. Nach 2 Jahren 5.200 Grundgehalt, nach 4 Jahren 5.600 Grundgehalt. Mit 30 wäre ich also noch in Stufe 4, 5.200 x 13 + 1.200 UG + 6% Bonus = 73k all-in

Realistisches Gehalt mit 30 würde ich also sagen 70k sind schon machbar. Allerdings braucht es dafür ein wenig Glück und einen Konzern mit entsprechender Tarifstruktur.

für jemanden, der nicht nach Tarif bezahlt wird, interessiert mich folgendes: sind diese Entwicklungen (die jährlichen Gehaltserhöhungen) gottgegeben, egal wie schlecht/durchschnitt ihr performt? Gibt nicht wenige in diesem Forum, die bereits ihre Gehälter in 5 Jahren ausrechnen, weil sie davonausgehen, dass sie jedes Jahr mehr bekommen.

Falls ja, dann durchaus realistisch, was du von dir gibst. Wenn nicht, dann nur realistisch für normal/gut performer. Oder?

AT: Aufstieg innerhalb von 5 Jahren ist "garantiert" -> Laut BV darf einmalig die Höherstufung ausgesetzt werden bei Minderleistung, Stufensprünge sind bei Überleistung ebenso möglich. Ich denke, wenn jemand so schlecht ist dass der Stufensprung verwehrt wird, kratzt man sowieso an Leistungsbedingter Kündigung. Mit anderen Worten: so lang du nicht negativ auffällst, steigst du auf.

Tarif: Aufstieg ist sicher sofern du nicht gekündigt wirst, AG hat selbst bei Minderleistung keine Chance, den Stufenaufstieg zu verwehren. Das ist quasi wie bei Beamten, die einfach mit Dienstjahren mehr verdienen. Auch hier musst du quasi nur "durchkommen" und nicht gekündigt werden.

Fazit ist also, dass diese Aufstiege "in Stein gemeißelt sind", sofern du es nicht drauf anlegst gekündigt zu werden. Ich würde sagen als jemand der dauerhaft normal performed alles easy, man sollte halt nicht laufend unterperformen. Überperformer werden bei uns tendenziell eher noch schneller auf die höheren Stufen kommen bzw. befördert. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage :)

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das realistische Gehalt hat doch einfach eine extrem große Bandbreite.

Ich würde mal behaupten, dass alles von 50-200k realistisch ist. Die Frage ist natürlich mit welcher Verteilung bzw. Häufigkeit die einzelnen Gehälter vorkommen. Über die Gesamtheit der Akademiker / BWLer jetzt im Alter von ca. 30 Jahren gesprochen, wird der Median wohl bei 70-80k liegen.

Nur mal so ein Ansatzpunkt: laut Stepstone Gehaltsreport 2021 liegt der Durchschnitt mit BWL Studium bei insgesamt 67k. Insgesamt, nicht mit 30

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich denke der Median liegt unter 60k.
Aber heute steigen die Absolventen auch jünger ein. Bis vor 15 Jahren waren die Absolventen durch die Bank 25-26 Jahre alt.
Heute landen die Bachelors mit 21-22 auf dem Arbeitsmarkt.
Insofern sind für diese Personen 60-80k realistisch, aber dafür haben sie auch 3-4 Jahre länger gearbeitet.

Darum nochmal: völlig egal was man mit 30 hat. Wichtig sind die ersten 10 Jahre und eine Perspektive für die weitere Progression. Mit 30 70k ist sicherlich gut, aber wenn man dafür schon 6 Jahre im UN ist und man quasi Sachbearbeiter ist und bleibt (wie die meisten BWLer) sind die Aussichten eher mau.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Kann dem zustimmen. Realistisch Gehalt je nach Branche und Beruf bewegt sich wohl zwischen 60k und 80k mit 30 Jahren für Akademiker.

Ausreißer nach Oben sind möglich. ABER wer die 100k knackt hat doch wohl meistens Mitarbeiterverantwortung oder ist z.B. als Freelancer Selbständig.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Einstieg mit 28: 42k (Master 2,8)
erster Wechsel mit 30: 65k
heute (34): 85k fix + 10k Bonus + Auto

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das Argument pro Stundenlohn kommt immer wieder, ist in meinen Augen das falsche um Gehälter zu diskutieren und zu vergleichen.

Meine Miete, Auto, Urlaub, Spaß, … bezahlt das absolute Gehalt. Außerdem vergessen viele Leute, die über den Stundenlohn argumentieren, dass man die Stunden leider nicht selbstbestimmt skalieren kann, um (falls gewollt) ein anderes Gehaltsniveau zu erreichen.

Ja gut, das stimmt schon. Dann eben die Wöchentliche Arbeitszeit, ich bekomme mein Gehalt jetzt für 35h, bei einer Annahme von 40h klingt das wieder nicht mehr so toll...

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Bin selbst 1st year Manager bei Big4 und liege bei Ende 80... normalerweise knackt man als Eigengewächs im 3. Jahr die 100k.

Warum zahlen die Big4 ihren Mitarbeitern (ich spreche hier von frisch gebackenen WP/StB) aus „Eigengewächs“ weniger Gehalt als „fertigen“ WP/StB, die von einer anderen Big4 oder Next10 wechseln?

Ich sehe den Sinn darin nicht. Man weiß doch, was man an dem Mitarbeiter hat + er kennt die Kultur, die Systeme und wahrscheinlich auch bereits einige Mandate. Wieso also riskieren, dass dieser zu einer anderen Big4 wechselt, da er dort sofort 10-15k (?) mehr verdient? Es ist ja nicht nur bei den Big4 so, sondern generell in der Arbeitswelt, dass man die besten Gehaltssprünge durch Wechsel erreicht. Aber bei dem Mangel an WP aller WP-Gesellschaften lässt sich diese Vorgehensweise nur schwer nachvollziehen.

Mehrere Gründe:

  1. um einen experienced hire abzuwerben wird auch mal an die obere Grenze des Gehaltsbandes gegangen damit man die Person überhaupt bekommt (die haben dann aber idR auch nicht die gleichen Steigerungen in Jahr 2 & 3). In der Regel gleicht sich das dann bis Jahr 3 ungefähr aus.
  2. wenn jetzt z.B. Deloitte das Gehalt um 20% anhebt werden die anderen nachziehen und man muss für einen Manager als external hire plötzlich 120k zahlen statt 100. Am Ende bleibt die Fluktuation, aber die Kosten sind höher

Warum wechseln dann nicht alle?

  • Netzwerk geht verloren und damit auch der Ruf den man sich mühsam aufgebaut hat. Je höher man in der Hierarchie ist umso wichtiger ist es aber das zu haben.
  • Wer kann schon den neuen Vorgesetzten und das Projekt einschätzen? Eventuell sind das dann nachher Karrierekiller oder zwingen zumindest direkt zum nächsten Wechsel. Solange ich on-track bin und die nächste Beförderung erwarte wäre es leichtsinnig zu wechseln
  • Vielleicht mag man ja sogar seine Kollegen und Projekte
  • eventuell hat man einen guten Chef
  • am Ende ist es je nachdem auch einfach zu kurzfristig gedacht. So richtig gut verdient man sowieso frühestens ab Senior Manager - von Director und Partner ganz zu schweigen.. Wenn alles andere stimmt lieber auf die 10-15k verzichten und dafür "relativ sicher" in 2 Jahren in die Beförderungsrunde gehen
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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Bin 12 und verdiene 200K. Entwicklung voraussichtlich 250K, 450K, 2500K, 300000K.

Wow! Wo bist du eingesteigen? Adesso?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Problem an diesen Studien ist leider meistens, dass:

  • diese nicht repräsentativ sind
  • keine Validierung stattfindet (wer nimmt teil und stimmen die Angaben)
  • die Angaben oft fehlerhaft sind, da Monatsgehalt und "All-In" verwechselt werden

Wie auch immer, ein Anhaltspunkt ist es. Danke dafür

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das realistische Gehalt hat doch einfach eine extrem große Bandbreite.

Ich würde mal behaupten, dass alles von 50-200k realistisch ist. Die Frage ist natürlich mit welcher Verteilung bzw. Häufigkeit die einzelnen Gehälter vorkommen. Über die Gesamtheit der Akademiker / BWLer jetzt im Alter von ca. 30 Jahren gesprochen, wird der Median wohl bei 70-80k liegen.

Nur mal so ein Ansatzpunkt: laut Stepstone Gehaltsreport 2021 liegt der Durchschnitt mit BWL Studium bei insgesamt 67k. Insgesamt, nicht mit 30

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

und den spaß bestimmt die Freizeit die du hast. die Funktionen Mehrwert aus Freizeit und Geld haben beide einen abnehmenden Grenznutzen. Was bringt es einem wenn man einen herausragenden Stundenlohn hat, aber kaum stunden die man arbeitet? (siehe dein Vergleich) was bringt es ein schönes haus und eine Golfmitgliedschaft im besten club zu haben, wenn man unter der Woche nur im Hotel schläft und am Wochenende froh ist seinen schlaf von unter der Woche nachzuholen und keine zeit zum Golfen hat?
in summe ist es hier immer eine sehr individuelle Entscheidung wo das Pareto-optimum erreicht wird. Was viele mit diesem Punkt nur immer besonders ansprechen möchten ist, was man verliert durch die Fokussierung auf das absolute Gehalt (was ja bei abnehmenden Grenznutzen eher zunehmen müsste). Und das unterschätzen viele Absolventen, weil sie 2 Monate im Jahr die Belastung von Beratern haben wenn sie ihr Bullemielernen machen und denken es wird dann ähnlich angenehm wenn man es 12 Monate im Jahr hat, vergessen aber dabei dass die Erholungsphasen (fast) vollständig ausbleiben. Im Gegenteil zu einer einfachen Akademikerkarriere im Konzern wo die Beförderung erst nach 6-9 Jahren nach Abschluss kommt. Aber das Gehalt von 50 bis 70k reicht grade in diesen jungen Jahren zu Beginn auch mehr als aus. Insbesondere in der Zeit in der man zu zweit verdient und keine Kinder hat.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das Argument pro Stundenlohn kommt immer wieder, ist in meinen Augen das falsche um Gehälter zu diskutieren und zu vergleichen.

Meine Miete, Auto, Urlaub, Spaß, … bezahlt das absolute Gehalt. Außerdem vergessen viele Leute, die über den Stundenlohn argumentieren, dass man die Stunden leider nicht selbstbestimmt skalieren kann, um (falls gewollt) ein anderes Gehaltsniveau zu erreichen.

Als ein extremes Beispiel: Im Studium war ich Tutor und hatte einen sehr lukrativen Stundenlohn an der Uni, da Vorbereitung bezahlt wurde, aber ich diese Vorbereitung nicht brauchte. Daher wurden 10h bezahlt für 1.5h pro Woche. Am Ende hatte ich trotzdem nur ca. 700 EUR im Monat und konnte mir kaum mehr leisten als das WG Zimmer und 1x Kleinigkeit im Monat.

Im Vergleich hatte ich in meinem letzten Jahr in der Beratung ca. 180k pro Jahr oder 15k pro Monat und konnte mir allen erdenklichen „Luxus“ leisten.

Daher macht für mich das Argument des Stundenlohn nur dann Sinn, wenn zwei Jobs entweder gleich bezahlt sind oder zumindest ein gewisses Level überschritten ist.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:>

In den "Performance Berufen" sind natürlich auch Gehälter >150k erreichbar (v.a. Beratung, Banking, Sales, etc.).

Um sowas aber richtig einschätzen zu können, sollten wir lieber vom tatsächlichen Stundenlohn sprechen.

Ich hatte lange genug abgegoltene Überstunden, leider nicht für die hier genannten Gehälter, und das reine Jahresgehalt war da als Vergleich einfach nicht tauglich. Als ich nach 9 Jahren gegangen bin, hatte ich praktisch 10 gearbeitet.
Jetzt im Konzern mit Tarif gibt es keine unbezahlten Überstunden,

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre ebenfalls 70k (Einstieg mit 25/26) - nächstes Jahr Beförderung mit 80k und Potenzial der Stelle auf 100k

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Deine Formulierung zum Pareto-Optimum finde ich sehr treffend und gut.

Ich sehe mich selbst schon als eine Person, die finanziell motiviert ist und daher habe ich natürlich einen anderen (Grenz-) Nutzen durch mehr Gehalt, als andere Personen. Ich persönlich möchte mir einfach eine schöne neue Wohnung, mehrere Urlaube pro Jahr, neue Technik, teure(re) Kleidung, etc. leisten können. Dafür arbeite ich persönlich dann auch gerne mal bis 19:00/20:00 Uhr anstatt bis 16:30 Uhr. Aber das ist natürlich sehr subjektiv und nicht generell auf die Gesamtheit anwendbar.

Nichtsdestotrotz sollte man aus meiner Sicht nicht vergessen, dass das Gehalt ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich angehoben werden kann. Mein Bruder arbeitet beispielsweise seit Jahren im gleichen IGM Konzern, auf der gleichen Stelle. Er hat natürlich ein ordentliches Gehalt, aber viele Leute aus seiner Kohorte mit mehr "Drive" haben ihn überholt und sind Führungskräfte und er ist nach wie vor Sachbearbeiter mit 9 bald 10 Jahren in der Firma. Er ist damit glücklich und das ist auch gut so, aber ihm ist natürlich auch sehr wohl bewusst, dass er keine Chancen mehr hat auf den Karrierezug aufzuspringen. Er hatte vor 3-4 Jahren jeweils die Möglichkeit in ein Förderprogramm (inkl. Auslandsaufenthalt) zu kommen und hat wegen der Mehrbelastung abgelehnt.

Für mich gilt also schon auf die Devise, dass das Gehalt und vor allem die Gehaltsentwicklung bis 30 (oder auch 35) ein gewisser Ankerpunkt für die weitere Gehaltsentwicklung ist. Hier stimmt du mir vermutlich auch zu, oder?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

und den spaß bestimmt die Freizeit die du hast. die Funktionen Mehrwert aus Freizeit und Geld haben beide einen abnehmenden Grenznutzen. Was bringt es einem wenn man einen herausragenden Stundenlohn hat, aber kaum stunden die man arbeitet? (siehe dein Vergleich) was bringt es ein schönes haus und eine Golfmitgliedschaft im besten club zu haben, wenn man unter der Woche nur im Hotel schläft und am Wochenende froh ist seinen schlaf von unter der Woche nachzuholen und keine zeit zum Golfen hat?
in summe ist es hier immer eine sehr individuelle Entscheidung wo das Pareto-optimum erreicht wird. Was viele mit diesem Punkt nur immer besonders ansprechen möchten ist, was man verliert durch die Fokussierung auf das absolute Gehalt (was ja bei abnehmenden Grenznutzen eher zunehmen müsste). Und das unterschätzen viele Absolventen, weil sie 2 Monate im Jahr die Belastung von Beratern haben wenn sie ihr Bullemielernen machen und denken es wird dann ähnlich angenehm wenn man es 12 Monate im Jahr hat, vergessen aber dabei dass die Erholungsphasen (fast) vollständig ausbleiben. Im Gegenteil zu einer einfachen Akademikerkarriere im Konzern wo die Beförderung erst nach 6-9 Jahren nach Abschluss kommt. Aber das Gehalt von 50 bis 70k reicht grade in diesen jungen Jahren zu Beginn auch mehr als aus. Insbesondere in der Zeit in der man zu zweit verdient und keine Kinder hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

27 Einstieg UB: 54k
28 Beförderungen: 56k, 62k, 66k
29 Wechsel IGM BW: 70k
Nächstes Jahr dann 30 und Erfüllung aller Zulagen etc.: ~75k

Aber wie viele schon richtig schreiben, muss die Perspektive stimmen. Bin bisher zufrieden und bin gespannt wie es in der IGM Welt läuft und wie da die Karriere vorankommt.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Werde nächstes Jahr 30 und liege dann bei knapp 70k, Einstieg mit 26 bei 55k. Die Steigerungen in den letzten Jahren hätten für meinen Geschmack gerne höher ausfallen können. Dank Corona, fehlender Tariferhöhungen und angespannter Situation bei fast allen IGMs ist das aber wohl schon ok so, vielleicht gehts die nächsten Jahre ja nochmal etwas höher.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

27 Einstieg UB: 54k
28 Beförderungen: 56k, 62k, 66k
29 Wechsel IGM BW: 70k
Nächstes Jahr dann 30 und Erfüllung aller Zulagen etc.: ~75k

Aber wie viele schon richtig schreiben, muss die Perspektive stimmen. Bin bisher zufrieden und bin gespannt wie es in der IGM Welt läuft und wie da die Karriere vorankommt.

Innerhalb eines Jahres drei Beförderungen um jeweils 2k, 6k und dann nochmal 4k Jahresgehalt sind aber auch "interessant". Das kann wohl in jedem Fall als absolute Ausnahme bezeichnet werden, in einem Jahr 12k mehr Gehalt zu bekommen, bei 54k Basis. Gönne ich aber auch, nicht dass das falsch verstanden wird ;)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

bis zu einem gewissen Maße
Statistiken zeigen eher dass die höchste Gehaltssteigerung zwischen 30 und 40 Jahren erfolgt (bei den meisten)
in meinem Umfeld kann ich dem auch größtenteils zustimmen. Die meisten Leute steigen mit ca. 25 Jahren ins Berufsleben ein und nach 5-10 Jahren kommt die erste Beförderung (wenn denn eine kommt) zum Teamleiter, die nächste kommt nach weiteren 5-10 jahren (mit glück) zum Abteilungsleiter und für die letzten beiden stufen im Konzern muss man schon bei den ersten beiden gluck gehabt haben und früh dran gewesen sein an meinem Beispiel:
Einstieg mit Mitte 20 - 6 Jahre später erste Beförderung - 5 Jahre später zweite Beförderung
da stehe ich jetzt mit Mitte 30 und bin in einer Führungsposition in einer strategischen Abteilung, wobei ich sehr viel glück hatte, aber auch nach dem ersten Jahr gewechselt bin, weil ich in der ersten Abteilung diese Chance nicht sah. Hätte man hier das Gehalt an meinem 30sten Geburtstag gesehen hätte man nicht ahnen können worauf das einmal hinausläuft und wozu ich momentan noch die Chancen habe.
Die letzten Schritte Bereichsleiter und Vorstand werden eher in den 40ern und 50ern gemacht und bringen natürlich den kräftigsten Schub, werden idR jedoch nicht so häufig erreicht, weswegen sie statistisch nicht ins Gewicht fallen.

Wer natürlich nach zehn Jahren noch keinen Karriereschritt gemacht hat, der wird diesen auch nicht mehr machen. Und so schlimm ist es im IGM ja auch nicht - seine Kinder werden sich freuen.
BTW konnte ich trotz dieses "mickrigen" Gehalts zum Einstieg mir zwei große Urlaube und zwei Kurzurlaube jedes Jahr leisten. Das Haus musste mit Mitte 20 ja noch nicht sein. Das reicht dann wenn man Ende 20 bis Anfang 30 ist ;)

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

Deine Formulierung zum Pareto-Optimum finde ich sehr treffend und gut.

Ich sehe mich selbst schon als eine Person, die finanziell motiviert ist und daher habe ich natürlich einen anderen (Grenz-) Nutzen durch mehr Gehalt, als andere Personen. Ich persönlich möchte mir einfach eine schöne neue Wohnung, mehrere Urlaube pro Jahr, neue Technik, teure(re) Kleidung, etc. leisten können. Dafür arbeite ich persönlich dann auch gerne mal bis 19:00/20:00 Uhr anstatt bis 16:30 Uhr. Aber das ist natürlich sehr subjektiv und nicht generell auf die Gesamtheit anwendbar.

Nichtsdestotrotz sollte man aus meiner Sicht nicht vergessen, dass das Gehalt ab einem gewissen Alter nicht mehr wirklich angehoben werden kann. Mein Bruder arbeitet beispielsweise seit Jahren im gleichen IGM Konzern, auf der gleichen Stelle. Er hat natürlich ein ordentliches Gehalt, aber viele Leute aus seiner Kohorte mit mehr "Drive" haben ihn überholt und sind Führungskräfte und er ist nach wie vor Sachbearbeiter mit 9 bald 10 Jahren in der Firma. Er ist damit glücklich und das ist auch gut so, aber ihm ist natürlich auch sehr wohl bewusst, dass er keine Chancen mehr hat auf den Karrierezug aufzuspringen. Er hatte vor 3-4 Jahren jeweils die Möglichkeit in ein Förderprogramm (inkl. Auslandsaufenthalt) zu kommen und hat wegen der Mehrbelastung abgelehnt.

Für mich gilt also schon auf die Devise, dass das Gehalt und vor allem die Gehaltsentwicklung bis 30 (oder auch 35) ein gewisser Ankerpunkt für die weitere Gehaltsentwicklung ist. Hier stimmt du mir vermutlich auch zu, oder?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

und den spaß bestimmt die Freizeit die du hast. die Funktionen Mehrwert aus Freizeit und Geld haben beide einen abnehmenden Grenznutzen. Was bringt es einem wenn man einen herausragenden Stundenlohn hat, aber kaum stunden die man arbeitet? (siehe dein Vergleich) was bringt es ein schönes haus und eine Golfmitgliedschaft im besten club zu haben, wenn man unter der Woche nur im Hotel schläft und am Wochenende froh ist seinen schlaf von unter der Woche nachzuholen und keine zeit zum Golfen hat?
in summe ist es hier immer eine sehr individuelle Entscheidung wo das Pareto-optimum erreicht wird. Was viele mit diesem Punkt nur immer besonders ansprechen möchten ist, was man verliert durch die Fokussierung auf das absolute Gehalt (was ja bei abnehmenden Grenznutzen eher zunehmen müsste). Und das unterschätzen viele Absolventen, weil sie 2 Monate im Jahr die Belastung von Beratern haben wenn sie ihr Bullemielernen machen und denken es wird dann ähnlich angenehm wenn man es 12 Monate im Jahr hat, vergessen aber dabei dass die Erholungsphasen (fast) vollständig ausbleiben. Im Gegenteil zu einer einfachen Akademikerkarriere im Konzern wo die Beförderung erst nach 6-9 Jahren nach Abschluss kommt. Aber das Gehalt von 50 bis 70k reicht grade in diesen jungen Jahren zu Beginn auch mehr als aus. Insbesondere in der Zeit in der man zu zweit verdient und keine Kinder hat.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Spannend! Ich habe meine Karriere in der Beratung gestartet und dort sind die Sprünge / Schritte natürlich auch deutlich schneller.

Ich bin jetzt mit 31 allerdings auch im Konzern als Team/Abteilungsleiter von 7 Leuten. Der nächste Schritt ist es für mich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre eine nochmals größere Abteilung zu leiten. Ob es klappt, muss man sehen, aber die Chancen stehen aktuell ganz gut.

Ich würde aber mal die Behauptung aufstellen, wenn ich damals (mit 25) nicht in der Beratung gestartet wäre, sondern direkt im Konzern, dann hätte ich meine aktuelle Karriere- und Gehaltsstufe nicht erreicht. Die vergleichbaren "Leiter" auf meiner Stufe mit Konzernkarriere sind eher alle Ende 30 bzw. teilweise sogar Anfang 40. Aber das ist natürlich nur subjektiv auf meinen Arbeitgeber bezogen.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

bis zu einem gewissen Maße
Statistiken zeigen eher dass die höchste Gehaltssteigerung zwischen 30 und 40 Jahren erfolgt (bei den meisten)
in meinem Umfeld kann ich dem auch größtenteils zustimmen. Die meisten Leute steigen mit ca. 25 Jahren ins Berufsleben ein und nach 5-10 Jahren kommt die erste Beförderung (wenn denn eine kommt) zum Teamleiter, die nächste kommt nach weiteren 5-10 jahren (mit glück) zum Abteilungsleiter und für die letzten beiden stufen im Konzern muss man schon bei den ersten beiden gluck gehabt haben und früh dran gewesen sein an meinem Beispiel:
Einstieg mit Mitte 20 - 6 Jahre später erste Beförderung - 5 Jahre später zweite Beförderung
da stehe ich jetzt mit Mitte 30 und bin in einer Führungsposition in einer strategischen Abteilung, wobei ich sehr viel glück hatte, aber auch nach dem ersten Jahr gewechselt bin, weil ich in der ersten Abteilung diese Chance nicht sah. Hätte man hier das Gehalt an meinem 30sten Geburtstag gesehen hätte man nicht ahnen können worauf das einmal hinausläuft und wozu ich momentan noch die Chancen habe.
Die letzten Schritte Bereichsleiter und Vorstand werden eher in den 40ern und 50ern gemacht und bringen natürlich den kräftigsten Schub, werden idR jedoch nicht so häufig erreicht, weswegen sie statistisch nicht ins Gewicht fallen.

Wer natürlich nach zehn Jahren noch keinen Karriereschritt gemacht hat, der wird diesen auch nicht mehr machen. Und so schlimm ist es im IGM ja auch nicht - seine Kinder werden sich freuen.
BTW konnte ich trotz dieses "mickrigen" Gehalts zum Einstieg mir zwei große Urlaube und zwei Kurzurlaube jedes Jahr leisten. Das Haus musste mit Mitte 20 ja noch nicht sein. Das reicht dann wenn man Ende 20 bis Anfang 30 ist ;)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Darf ich fragen bei welcher Beratung du warst?

Reicht für sowas Advisory einer Big4? Wäre mein Ziel nach dem Bachelor :)

Danke dir!

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Spannend! Ich habe meine Karriere in der Beratung gestartet und dort sind die Sprünge / Schritte natürlich auch deutlich schneller.

Ich bin jetzt mit 31 allerdings auch im Konzern als Team/Abteilungsleiter von 7 Leuten. Der nächste Schritt ist es für mich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre eine nochmals größere Abteilung zu leiten. Ob es klappt, muss man sehen, aber die Chancen stehen aktuell ganz gut.

Ich würde aber mal die Behauptung aufstellen, wenn ich damals (mit 25) nicht in der Beratung gestartet wäre, sondern direkt im Konzern, dann hätte ich meine aktuelle Karriere- und Gehaltsstufe nicht erreicht. Die vergleichbaren "Leiter" auf meiner Stufe mit Konzernkarriere sind eher alle Ende 30 bzw. teilweise sogar Anfang 40. Aber das ist natürlich nur subjektiv auf meinen Arbeitgeber bezogen.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

bis zu einem gewissen Maße
Statistiken zeigen eher dass die höchste Gehaltssteigerung zwischen 30 und 40 Jahren erfolgt (bei den meisten)
in meinem Umfeld kann ich dem auch größtenteils zustimmen. Die meisten Leute steigen mit ca. 25 Jahren ins Berufsleben ein und nach 5-10 Jahren kommt die erste Beförderung (wenn denn eine kommt) zum Teamleiter, die nächste kommt nach weiteren 5-10 jahren (mit glück) zum Abteilungsleiter und für die letzten beiden stufen im Konzern muss man schon bei den ersten beiden gluck gehabt haben und früh dran gewesen sein an meinem Beispiel:
Einstieg mit Mitte 20 - 6 Jahre später erste Beförderung - 5 Jahre später zweite Beförderung
da stehe ich jetzt mit Mitte 30 und bin in einer Führungsposition in einer strategischen Abteilung, wobei ich sehr viel glück hatte, aber auch nach dem ersten Jahr gewechselt bin, weil ich in der ersten Abteilung diese Chance nicht sah. Hätte man hier das Gehalt an meinem 30sten Geburtstag gesehen hätte man nicht ahnen können worauf das einmal hinausläuft und wozu ich momentan noch die Chancen habe.
Die letzten Schritte Bereichsleiter und Vorstand werden eher in den 40ern und 50ern gemacht und bringen natürlich den kräftigsten Schub, werden idR jedoch nicht so häufig erreicht, weswegen sie statistisch nicht ins Gewicht fallen.

Wer natürlich nach zehn Jahren noch keinen Karriereschritt gemacht hat, der wird diesen auch nicht mehr machen. Und so schlimm ist es im IGM ja auch nicht - seine Kinder werden sich freuen.
BTW konnte ich trotz dieses "mickrigen" Gehalts zum Einstieg mir zwei große Urlaube und zwei Kurzurlaube jedes Jahr leisten. Das Haus musste mit Mitte 20 ja noch nicht sein. Das reicht dann wenn man Ende 20 bis Anfang 30 ist ;)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das kann man nur schwer sagen. Allein was die Region ausmacht, in der man lebt. Ich wohne in Raum Ostfriesland. Hier über 50k zu kommen ist schon recht selten und nicht selbstverständlich.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.
Wie gesagt kommt es da auf die persönlichen Präferenzen an und wie hoch man Freizeit und Finanzen bewertet. Grade in der Beratung ist der Aufstieg wesentlich sicherer.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Spannend! Ich habe meine Karriere in der Beratung gestartet und dort sind die Sprünge / Schritte natürlich auch deutlich schneller.

Ich bin jetzt mit 31 allerdings auch im Konzern als Team/Abteilungsleiter von 7 Leuten. Der nächste Schritt ist es für mich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre eine nochmals größere Abteilung zu leiten. Ob es klappt, muss man sehen, aber die Chancen stehen aktuell ganz gut.

Ich würde aber mal die Behauptung aufstellen, wenn ich damals (mit 25) nicht in der Beratung gestartet wäre, sondern direkt im Konzern, dann hätte ich meine aktuelle Karriere- und Gehaltsstufe nicht erreicht. Die vergleichbaren "Leiter" auf meiner Stufe mit Konzernkarriere sind eher alle Ende 30 bzw. teilweise sogar Anfang 40. Aber das ist natürlich nur subjektiv auf meinen Arbeitgeber bezogen.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

bis zu einem gewissen Maße
Statistiken zeigen eher dass die höchste Gehaltssteigerung zwischen 30 und 40 Jahren erfolgt (bei den meisten)
in meinem Umfeld kann ich dem auch größtenteils zustimmen. Die meisten Leute steigen mit ca. 25 Jahren ins Berufsleben ein und nach 5-10 Jahren kommt die erste Beförderung (wenn denn eine kommt) zum Teamleiter, die nächste kommt nach weiteren 5-10 jahren (mit glück) zum Abteilungsleiter und für die letzten beiden stufen im Konzern muss man schon bei den ersten beiden gluck gehabt haben und früh dran gewesen sein an meinem Beispiel:
Einstieg mit Mitte 20 - 6 Jahre später erste Beförderung - 5 Jahre später zweite Beförderung
da stehe ich jetzt mit Mitte 30 und bin in einer Führungsposition in einer strategischen Abteilung, wobei ich sehr viel glück hatte, aber auch nach dem ersten Jahr gewechselt bin, weil ich in der ersten Abteilung diese Chance nicht sah. Hätte man hier das Gehalt an meinem 30sten Geburtstag gesehen hätte man nicht ahnen können worauf das einmal hinausläuft und wozu ich momentan noch die Chancen habe.
Die letzten Schritte Bereichsleiter und Vorstand werden eher in den 40ern und 50ern gemacht und bringen natürlich den kräftigsten Schub, werden idR jedoch nicht so häufig erreicht, weswegen sie statistisch nicht ins Gewicht fallen.

Wer natürlich nach zehn Jahren noch keinen Karriereschritt gemacht hat, der wird diesen auch nicht mehr machen. Und so schlimm ist es im IGM ja auch nicht - seine Kinder werden sich freuen.
BTW konnte ich trotz dieses "mickrigen" Gehalts zum Einstieg mir zwei große Urlaube und zwei Kurzurlaube jedes Jahr leisten. Das Haus musste mit Mitte 20 ja noch nicht sein. Das reicht dann wenn man Ende 20 bis Anfang 30 ist ;)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.
Wie gesagt kommt es da auf die persönlichen Präferenzen an und wie hoch man Freizeit und Finanzen bewertet. Grade in der Beratung ist der Aufstieg wesentlich sicherer.

Spannend! Ich habe meine Karriere in der Beratung gestartet und dort sind die Sprünge / Schritte natürlich auch deutlich schneller.

Ich bin jetzt mit 31 allerdings auch im Konzern als Team/Abteilungsleiter von 7 Leuten. Der nächste Schritt ist es für mich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre eine nochmals größere Abteilung zu leiten. Ob es klappt, muss man sehen, aber die Chancen stehen aktuell ganz gut.

Ich würde aber mal die Behauptung aufstellen, wenn ich damals (mit 25) nicht in der Beratung gestartet wäre, sondern direkt im Konzern, dann hätte ich meine aktuelle Karriere- und Gehaltsstufe nicht erreicht. Die vergleichbaren "Leiter" auf meiner Stufe mit Konzernkarriere sind eher alle Ende 30 bzw. teilweise sogar Anfang 40. Aber das ist natürlich nur subjektiv auf meinen Arbeitgeber bezogen.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

bis zu einem gewissen Maße
Statistiken zeigen eher dass die höchste Gehaltssteigerung zwischen 30 und 40 Jahren erfolgt (bei den meisten)
in meinem Umfeld kann ich dem auch größtenteils zustimmen. Die meisten Leute steigen mit ca. 25 Jahren ins Berufsleben ein und nach 5-10 Jahren kommt die erste Beförderung (wenn denn eine kommt) zum Teamleiter, die nächste kommt nach weiteren 5-10 jahren (mit glück) zum Abteilungsleiter und für die letzten beiden stufen im Konzern muss man schon bei den ersten beiden gluck gehabt haben und früh dran gewesen sein an meinem Beispiel:
Einstieg mit Mitte 20 - 6 Jahre später erste Beförderung - 5 Jahre später zweite Beförderung
da stehe ich jetzt mit Mitte 30 und bin in einer Führungsposition in einer strategischen Abteilung, wobei ich sehr viel glück hatte, aber auch nach dem ersten Jahr gewechselt bin, weil ich in der ersten Abteilung diese Chance nicht sah. Hätte man hier das Gehalt an meinem 30sten Geburtstag gesehen hätte man nicht ahnen können worauf das einmal hinausläuft und wozu ich momentan noch die Chancen habe.
Die letzten Schritte Bereichsleiter und Vorstand werden eher in den 40ern und 50ern gemacht und bringen natürlich den kräftigsten Schub, werden idR jedoch nicht so häufig erreicht, weswegen sie statistisch nicht ins Gewicht fallen.

Wer natürlich nach zehn Jahren noch keinen Karriereschritt gemacht hat, der wird diesen auch nicht mehr machen. Und so schlimm ist es im IGM ja auch nicht - seine Kinder werden sich freuen.
BTW konnte ich trotz dieses "mickrigen" Gehalts zum Einstieg mir zwei große Urlaube und zwei Kurzurlaube jedes Jahr leisten. Das Haus musste mit Mitte 20 ja noch nicht sein. Das reicht dann wenn man Ende 20 bis Anfang 30 ist ;)

die Frage ist: warum haben Berater auf einmal bessere Chancen nach einem Exit höher einzusteigen als Mitarbeiter, die bereits ihre Leistung unter Beweis stellen konnten?
Nicht dispektierlich gemeint, aber Berater ist ja nicht gleich Berater, zumal ja jede Big4 einen Bachelorabsolvent aufnimmt.
Keine "Kritik" an die Berater hier, sondern eher an das System

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Klar, ich war bei einer der großen Strategieberatungen (hier im Forum MBB / Tier1).

Ich denke die Chancen als Big4ler hängen sehr stark vom Bereich ab. Wir im Team verantworten beispielsweise die Strategische Planung und das strategische Portfolio Management. Bei uns im Team sind 5 Leute Ex-Strategieberater (Berger, BCG und McKinsey). Dazu zwei jüngere Kollegen aus den Talentprogrammen des Konzerns. Hier hätte man aufgrund des starken Fokus auf "Strategie" mit Big4 wohl eher Probleme.

In unseren Nachbarabteilungen (M&A, Transaction Support, Financial Planning) sieht es ganz anders aus. Hier sind viele Kollegen von PWC und EY. Also definitiv gut möglich, aber "Strategieberater" haben zumindest gefühlt intern ein höheres Ansehen.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Darf ich fragen bei welcher Beratung du warst?

Reicht für sowas Advisory einer Big4? Wäre mein Ziel nach dem Bachelor :)

Danke dir!

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.

Ist diese Teamführung in der Beratung dann eine disziplinarische Teamleitung oder eher eine fachliche Projektteamleitung?
Liegt darin vielleicht der Unterschied zu einem Konzern?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 36 und liege all in bei ca. 120k nach 8 Jahren Berufserfahrung. Nach den Studium angefangen habe ich mit 40k, dann 55k, 60k, 75k, 85k und nun 120k.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.

Ist diese Teamführung in der Beratung dann eine disziplinarische Teamleitung oder eher eine fachliche Projektteamleitung?
Liegt darin vielleicht der Unterschied zu einem Konzern?

Ja, Teamführung in der Beratung ist in der Regel nur projekt-bezogen, also keine "volle" Teamleitung wie in einem Konzern. Disziplinarische Sachen und Gehaltsverhandlungen werden bei uns (Beratung) nicht mit Teamleitern, sondern immer mit den Partnern gemacht.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Hier der Vorposter! Ja, in der Beratung ist die Führung eigentlich nur fachlich. Dazu kommen eben noch die Bewertungen, die der Manager für das Team erstellt. Allerdings ist das keine disziplinarische Führung. Die liegt bei den Partnern.

Allerdings ist man auch im Konzern nicht zwingend eine disziplinarische Führungskraft als „Leiter“. Nach meiner Definition ist man disziplinarische Führungskraft eigentlich erst, sobald man leitender Angestellter ist. Man entscheidet zwar für sein Team bei Beförderungen und Gehaltsanpassungen mit, aber formal wird es über HR oder die Bereichsleitung „abgesegnet“. HR und die Bereichsleitung haben daher nach meiner Definition die disziplinarische Führung.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.

Ist diese Teamführung in der Beratung dann eine disziplinarische Teamleitung oder eher eine fachliche Projektteamleitung?
Liegt darin vielleicht der Unterschied zu einem Konzern?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

Hier der Vorposter! Ja, in der Beratung ist die Führung eigentlich nur fachlich. Dazu kommen eben noch die Bewertungen, die der Manager für das Team erstellt. Allerdings ist das keine disziplinarische Führung. Die liegt bei den Partnern.

Allerdings ist man auch im Konzern nicht zwingend eine disziplinarische Führungskraft als „Leiter“. Nach meiner Definition ist man disziplinarische Führungskraft eigentlich erst, sobald man leitender Angestellter ist. Man entscheidet zwar für sein Team bei Beförderungen und Gehaltsanpassungen mit, aber formal wird es über HR oder die Bereichsleitung „abgesegnet“. HR und die Bereichsleitung haben daher nach meiner Definition die disziplinarische Führung.

Okay, hat in der Tat einen gewissen Definitionsspielraum. Da ich selbst nicht in einer klassischen Beratung tätig bin sondern in einem "Großunternehmen" als Senior Manager/Head of würde ich das gerne verstehen. Bei uns:
(Team) Manager kennt die Gehälter seiner rund 5-10 Leute, bekommt ein Budget für die anstehenden Gehaltsgespräche, definiert Ziele. Führt also Gehalts-/Ziel-/Kritikgespräche. Der übergeordnete Senior Manager/Head of ist aber insofern involviert, dass er schaut ob die Gehälter ins Abteilungsgefüge passen.
(Team) Lead kennt die Gehälter seiner 5-10 Leute nicht, ist evtl. an der Definition der Ziele beteiligt und gibt natürlich Feedback zu den Mitarbeitern an den verantwortlichen Manager, führt aber die entsprechenden Gespräche nicht, das liegt beim übergeordneten Senior Manager/Head of.
In vielen Beratungen gibt es ja auch Manager und Senior Manager. Ist es dort dann analog?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

27, IT-Beratung, 56.500 Euro

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 21.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

Dieses „könnte besser sein“ ist doch nur zur Provokation euch aller. Denke er weis ganze genau wie gut man es erwischt hat mit ~4K netto bei einer entspannten 37.5h Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 21.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

5.000,-...
6.000,-...
7.000,-...
...
20.000,-...
...
300.000,-...
...

Die Skala ist doch nach oben hin offen. Die viel entscheidendere Frage ist doch, viel viel benötigt diese Person jeweils?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

Dieses „könnte besser sein“ ist doch nur zur Provokation euch aller. Denke er weis ganze genau wie gut man es erwischt hat mit ~4K netto bei einer entspannten 37.5h Woche.

Wohlgemerkt bei 33 Tagen Urlaub und vollem Überstundenausgleich. In meinen Augen nennt man das wohl eher Jackpot.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

5.000,-...
6.000,-...
7.000,-...
...
20.000,-...
...
300.000,-...
...

Die Skala ist doch nach oben hin offen. Die viel entscheidendere Frage ist doch, viel viel benötigt diese Person jeweils?

ganz egal wie viel die Person benötigt: wenn ich 10k Netto/Monat benötige, fällt es ja nicht vom Himmel und ist auch alles andere als einfach zu ergattern, wenn Top-Unternehmen gerade nicht suchen

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin 29 mit ebenfalls um die 85k€ (IGM)

Auch ich denke mir, dass das ruhig mehr sein könnte. Man ist halt nie zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Bin 29 mit ebenfalls um die 85k€ (IGM)

Auch ich denke mir, dass das ruhig mehr sein könnte. Man ist halt nie zufrieden.

Echt? Ich wäre bei 35h Woche, 85k und 30 Tagen Urlaub + Überstundenausgleich mehr als zufrieden.

Ein Kumpel von mir ist im IGBCE E13T, verdient inkl. Bonus knapp 100k, hat ne solide BAV, dank Zukunftsbetrag 33 Tage Urlaub und kommt jedes Jahr auf Minimum 2 Wochen Urlaub durch Überstunden. Der lässt sich jedes Jahr die maximal Anzahl Urlaub und Überstunden ins Zukunftskonto einzahlen und kommt trotzdem auf >8 Wochen Urlaub. Das ist wenn du mich fragst das Paradies.

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Bin im IGBCE auf E11.. was muss man denn machen um ne E13 Position zu kriegen? Kenne nicht einen Kollegen mit E13 obwohl globale Funktion

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Was arbeitet dein Kumpel und was hat er studiert wenn ich fragen darf? :)

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Bin 29 mit ebenfalls um die 85k€ (IGM)

Auch ich denke mir, dass das ruhig mehr sein könnte. Man ist halt nie zufrieden.

Echt? Ich wäre bei 35h Woche, 85k und 30 Tagen Urlaub + Überstundenausgleich mehr als zufrieden.

Ein Kumpel von mir ist im IGBCE E13T, verdient inkl. Bonus knapp 100k, hat ne solide BAV, dank Zukunftsbetrag 33 Tage Urlaub und kommt jedes Jahr auf Minimum 2 Wochen Urlaub durch Überstunden. Der lässt sich jedes Jahr die maximal Anzahl Urlaub und Überstunden ins Zukunftskonto einzahlen und kommt trotzdem auf >8 Wochen Urlaub. Das ist wenn du mich fragst das Paradies.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Das eigene Gehalt ist wohl das einzige, das keinen abnehmenden Grenznutzen hat ;-)

Den meisten fällt mit steigendem Einkommen immer noch etwas ein was man doch noch "brauch" und daher das mtl. Nettoeinkommen schnell aufgebraucht ist.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2021:

30 Jahre, Ingenieur, Chemie Tarif (IGBCE T13), 37,5 h/woche
~85.000€ all in

Könnte besser sein :)

Könnte es wirklich?
Nur weil andere es können und du dich gegen die benchmarkst?
Oder weil du den Potential nicht genug ausschoepfst (wenig Ambition, keine Gestaltungsmoeglichkeiten, risikoavers, ..)?

Das ist ja über 4K netto - ich meine was will man mehr ????

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

ganz ehrlich Leute, ob 85k oder 100k -> mehr als ein Paar Hundert Euro im Monat sind da nicht drin. Ist man dadurch zufriedener? Ich denke ja, aber nicht wegen des Geldes (was durchaus wichtig ist, nicht falsch verstehen), sondern wegen des Egos.

Richtige Gehaltssprünge wären dann Richtung 120k, dann 200k und darüber hinaus, was sowieso ganz ganz wenige bekommen,

Küche im Dorf lassen bitte. 85k in DE sind mehr als gut.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Bin 29 mit ebenfalls um die 85k€ (IGM)

Auch ich denke mir, dass das ruhig mehr sein könnte. Man ist halt nie zufrieden.

Echt? Ich wäre bei 35h Woche, 85k und 30 Tagen Urlaub + Überstundenausgleich mehr als zufrieden.

Ein Kumpel von mir ist im IGBCE E13T, verdient inkl. Bonus knapp 100k, hat ne solide BAV, dank Zukunftsbetrag 33 Tage Urlaub und kommt jedes Jahr auf Minimum 2 Wochen Urlaub durch Überstunden. Der lässt sich jedes Jahr die maximal Anzahl Urlaub und Überstunden ins Zukunftskonto einzahlen und kommt trotzdem auf >8 Wochen Urlaub. Das ist wenn du mich fragst das Paradies.

Was macht dein Kumpel da genau?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Bin im IGBCE auf E11.. was muss man denn machen um ne E13 Position zu kriegen? Kenne nicht einen Kollegen mit E13 obwohl globale Funktion

Ich auch nicht, die werden nämlich alle AT. Ich selber bin im Traineeprogramm zurzeit und soll danach auch direkt auf eine AT Stelle, was richtig geil ist, allerdings fände ich das Gehalt bei einer E12 schon völlig ausreichend und den Vorteil mit Überstunden etc... da helfen mir die 15k Brutto mehr auch nicht wirklich. Aber wird leider nicht passieren dass ich eine E12 kriege geschweige denn E13 :D

Mein Kumpel hat einfach mega Glück gehabt, er ist Dipl. Ing. im Quality Bereich, das wird gesucht ohne Ende, hatte relevante Erfahrung und hat dann gesagt E13 oder gar nicht. Er war vorher in einem anderen Unternehmen erst E12, dann AT, das hatte sich 0 gerechnet für ihn, daher wollte er unbedingt in den Tarif zurück und hat das als ultimative Bedingung angegeben. Wenn du gefühlt der einzige Bewerber bist und das UN dich unbedingt braucht, kannst du sowas offenbar durchsetzen.

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Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich kann folgendes berichten. Ich habe ein Interimsmandat in der Bereichsleitung bei einem Kunden, Chemie, Mittelstand, Supply-Chain und machen gerade die Gehaltsgespräche für das kommende Jahr.

  • Ca. 30 Leute in der Abteilung
  • Altersspanne von 23 (Bachelor ist wenige Monate alt) bis 64 (noch 3 Monate bis Ruhestand, 45-Jahre-Regel)
  • Von den 30 sind ca. ein Dutzend noch im Tarif (idR E10-E11) der Rest AT (Ja, ungesunde Verteilung)
  • Wenn ich die Führungskräfte rausnehme, dann liegt das Gehaltsband zwischen 75 und 96k (zwei Exoten ausgerechnet, weil die Sonderlebensläufe haben die keinen Sinn ergeben)
  • Geld hängt nicht vom Alter ab
  • Relevante Faktoren sind ob die Leute aus dem Tarifbereich rausgekommen sind, was in der Regel nur bei Jobwechseln klappt (im Unternehmen, noch besser zwischen Unternehmen) und dabei versuchen schnell in den AT-Bereich zu kommen, gute Leistung zu bringen, Master zu machen, positiv aufzufallen
    Beispiel 9to5: Eine Mitarbeiterin hat vor 20 Jahren mit 27 Ihr Diplom-BWL Studium abgeschlossen und ist bei E11/6 und damit bei ca. 75k mit ein paar eingebauten Sonderzulagen. Solide Mitarbeiterin, im Alltag eher unsichtbar, macht ihren Job aber auch nicht mehr, ist Freitags um 14h nicht mehr anzutreffen.
    Beispielvollgas: Ein anderer Mitarbeiter hat mit 18 vor 8 Jahren Duales Studium bei einem DAX30 angefangen, nach dem Studium 2 Jahre gearbeitet, Master nebenbei gemacht, und sich bei uns auf eine Seniorstelle beworben und gekriegt: AT, 96k all-in, Heissdüse, rockt seine Abteilung fast Alleine, kriegt nächstes Jahr Stellvertreteraabteilungsleiterstelle und damit ca. 105k.

Dazwischen findet ihr Alles.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

selbststaendigenguru schrieb am 22.11.2021:

Ich kann folgendes berichten. Ich habe ein Interimsmandat in der Bereichsleitung bei einem Kunden, Chemie, Mittelstand, Supply-Chain und machen gerade die Gehaltsgespräche für das kommende Jahr.

  • Ca. 30 Leute in der Abteilung
  • Altersspanne von 23 (Bachelor ist wenige Monate alt) bis 64 (noch 3 Monate bis Ruhestand, 45-Jahre-Regel)
  • Von den 30 sind ca. ein Dutzend noch im Tarif (idR E10-E11) der Rest AT (Ja, ungesunde Verteilung)
  • Wenn ich die Führungskräfte rausnehme, dann liegt das Gehaltsband zwischen 75 und 96k (zwei Exoten ausgerechnet, weil die Sonderlebensläufe haben die keinen Sinn ergeben)
  • Geld hängt nicht vom Alter ab
  • Relevante Faktoren sind ob die Leute aus dem Tarifbereich rausgekommen sind, was in der Regel nur bei Jobwechseln klappt (im Unternehmen, noch besser zwischen Unternehmen) und dabei versuchen schnell in den AT-Bereich zu kommen, gute Leistung zu bringen, Master zu machen, positiv aufzufallen
    Beispiel 9to5: Eine Mitarbeiterin hat vor 20 Jahren mit 27 Ihr Diplom-BWL Studium abgeschlossen und ist bei E11/6 und damit bei ca. 75k mit ein paar eingebauten Sonderzulagen. Solide Mitarbeiterin, im Alltag eher unsichtbar, macht ihren Job aber auch nicht mehr, ist Freitags um 14h nicht mehr anzutreffen.
    Beispielvollgas: Ein anderer Mitarbeiter hat mit 18 vor 8 Jahren Duales Studium bei einem DAX30 angefangen, nach dem Studium 2 Jahre gearbeitet, Master nebenbei gemacht, und sich bei uns auf eine Seniorstelle beworben und gekriegt: AT, 96k all-in, Heissdüse, rockt seine Abteilung fast Alleine, kriegt nächstes Jahr Stellvertreteraabteilungsleiterstelle und damit ca. 105k.

Dazwischen findet ihr Alles.

Habt ihr zufällig noch freie Stellen für 9to5 MA? Habe kein Interesse an vollgas und möchte auch keinem die Karriere wegnehmen :D

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Gebe dir völlig recht!
Ich hatte genau das Glück, nach 1 Jahr (!) CEO-2 Level Head of Stelle angeboten bekommen und lag dann mit Ende 20 und nach 3 J Berufserfahrung bei 100 fix ohne Bonus und habe immer gefordert (weil man mich unbedingt haben wollte) ich mache das nur sofern der Tarif weiter gilt. Somit kommt jedes Jahr die 2-3% Steigerung drauf auch wenn ich nie wieder eine Erhöhung bekommen würde

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Tarif und 100K sind definitiv die Ausnahme! Wie es bei den jetzt 55 Jährigen aussieht, kann ich nicht genau sagen. Die haben aber auch oft noch bessere Verträge. Aber Anfang 30 schaffen das wenn schon nur die, die im obersten Band/sehr gut eingestuft sind. Die schrammen dann knapp unter den 100K rum. Teamleiter nach 7 Jahren ist auch alles andere als ein Selbstläufer. Schaffen die wenigsten. Sonst wäre ja irgendwann jeder in IGM irgendwann Teamleiter.

Und ich habe nie behauptet, dass eine Senior Manager BIG4 sowie Teamleiter IGMetall nicht mehr als 100K verdient. Bitte meinen Post nochmal lesen!

Lass micht raten: Du bist noch Student?!

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2021:

Ich habe Wiwi auf Diplom studiert. Bin nun 35 Jahre alt.

Bei uns sind damals die ersten circa mit 25 oder 26 Jahren in den Beruf eingestiegen. Viele wegen Praktika usw auch etwa später.

Stuttgarter Raum:
Fünf Jahre nach Abschluss lagen die meisten zwischen 40K und 80K pro Jahr. 70 bis 80K waren dann meist die Leute in den IG Metall Buden. Zu den Leuten in der Finanzbranche habe ich nicht so viel Kontakt.... --> D.h. das ist das realistische Gehalt mit circa 30 Jahren.

100K und aufwärts ist auch jetzt nach 10 Jahren die Ausnahme. Die einzigen, die das geknackt haben, sind Teamleiter in IGMetall, promovierter Senior Manager bei PWC im Transactions mit Wirtschaftsprüfertitel, Vertriebler im IT Bereich, Werkleiter (Maschinenbauer).

Quatsch

100k hat JEDER big 4 Mitarbeiter als Manager (5 Jahre nach Studienabschluss)

Teamleiter IGM sind dann 120k und die hat man nach ca 7 Jahren, sonst Tarif und 100k.

Nach 10 Jahren und Senior Manager (2nd, 3rd y) dann gerne 150k Allin

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Habt ihr zufällig noch freie Stellen für 9to5 MA? Habe kein Interesse an vollgas und möchte auch keinem die Karriere wegnehmen :D

Freche Frage, aber normal wird Dreistigkeit belohnt! Wenn nicht im WiWi-Forum, wo dann :D
@Selbststaendigenguru Ich hoffe Du kannst der Person weiterhelfen

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich liege jetzt mit knapp 31J bei ca. 165k all in (incl. ca. 15-20% Bonus auf mein Fixgehalt, Firmenwagenversteuerung und Zuschuss zur Altersvorsorge). Arbeite in einer großen internationalen Beratung (nicht MBB, nicht BIG4). Um dorthin zu kommen, habe ich allerdings auch 7 Jahre BE in der Beratung (Transaktion, Corporate Finance, Restru) gesammelt und viel Lebenszeit tag und nachts in meinen 20ern im Büro verbracht. Diesem "Preis" muss man sich bewusst sein.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Bin im IGBCE auf E11.. was muss man denn machen um ne E13 Position zu kriegen? Kenne nicht einen Kollegen mit E13 obwohl globale Funktion

Ich auch nicht, die werden nämlich alle AT. Ich selber bin im Traineeprogramm zurzeit und soll danach auch direkt auf eine AT Stelle, was richtig geil ist, allerdings fände ich das Gehalt bei einer E12 schon völlig ausreichend und den Vorteil mit Überstunden etc... da helfen mir die 15k Brutto mehr auch nicht wirklich. Aber wird leider nicht passieren dass ich eine E12 kriege geschweige denn E13 :D

Mein Kumpel hat einfach mega Glück gehabt, er ist Dipl. Ing. im Quality Bereich, das wird gesucht ohne Ende, hatte relevante Erfahrung und hat dann gesagt E13 oder gar nicht. Er war vorher in einem anderen Unternehmen erst E12, dann AT, das hatte sich 0 gerechnet für ihn, daher wollte er unbedingt in den Tarif zurück und hat das als ultimative Bedingung angegeben. Wenn du gefühlt der einzige Bewerber bist und das UN dich unbedingt braucht, kannst du sowas offenbar durchsetzen.

Bin auch Trainee im Chemie Tarif aber wie gesagt E11.. ist danach denn schon klar für dich welche Position im Unternehmen? Bist du rein Chemie oder BU innerhalb FMCG?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Ich liege jetzt mit knapp 31J bei ca. 165k all in (incl. ca. 15-20% Bonus auf mein Fixgehalt, Firmenwagenversteuerung und Zuschuss zur Altersvorsorge). Arbeite in einer großen internationalen Beratung (nicht MBB, nicht BIG4). Um dorthin zu kommen, habe ich allerdings auch 7 Jahre BE in der Beratung (Transaktion, Corporate Finance, Restru) gesammelt und viel Lebenszeit tag und nachts in meinen 20ern im Büro verbracht. Diesem "Preis" muss man sich bewusst sein.

Reicht das Gehalt eigentliche in der heutigen Zeit für ein EFH in FFM?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

klar. da stimme ich dir zu. In der Beratung macht man den Schritt zur Teamführung wohl nach (hoffentlich spätestens) 5 Jahren und kann dann den nächst größeren Schritt wohl mit dem Exit gehen, wohingegen ich mit dieser (vermutlich) ähnlichen Rolle erst mit Mitte 30 erreicht habe und da im Vergleich schon recht schnell unterwegs war.
Wie gesagt kommt es da auf die persönlichen Präferenzen an und wie hoch man Freizeit und Finanzen bewertet. Grade in der Beratung ist der Aufstieg wesentlich sicherer.

Spannend! Ich habe meine Karriere in der Beratung gestartet und dort sind die Sprünge / Schritte natürlich auch deutlich schneller.

Ich bin jetzt mit 31 allerdings auch im Konzern als Team/Abteilungsleiter von 7 Leuten. Der nächste Schritt ist es für mich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre eine nochmals größere Abteilung zu leiten. Ob es klappt, muss man sehen, aber die Chancen stehen aktuell ganz gut.

Ich würde aber mal die Behauptung aufstellen, wenn ich damals (mit 25) nicht in der Beratung gestartet wäre, sondern direkt im Konzern, dann hätte ich meine aktuelle Karriere- und Gehaltsstufe nicht erreicht. Die vergleichbaren "Leiter" auf meiner Stufe mit Konzernkarriere sind eher alle Ende 30 bzw. teilweise sogar Anfang 40. Aber das ist natürlich nur subjektiv auf meinen Arbeitgeber bezogen.

die Frage ist: warum haben Berater auf einmal bessere Chancen nach einem Exit höher einzusteigen als Mitarbeiter, die bereits ihre Leistung unter Beweis stellen konnten?
Nicht dispektierlich gemeint, aber Berater ist ja nicht gleich Berater, zumal ja jede Big4 einen Bachelorabsolvent aufnimmt.
Keine "Kritik" an die Berater hier, sondern eher an das System

Naja wer es in der Beratung zu Manager und höher geschafft hat (insbesondere in kurzer Zeit), hat nunmal auch gezeigt, dass er was drauf hat und außerdem richtig ranglotzen kann. Oft bringen Berater auch ein Fach-/Branchenwissen mit das ein Eigengewächs so eventuell nicht hat. Auch der Blick von außen hilft neue Innovationen einzubringen oder neue Themenfelder voranzutreiben. Ganz allgemein schadet es nicht, wenn man nicht nur in der eigenen Suppe schwimmt..

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Ich liege jetzt mit knapp 31J bei ca. 165k all in (incl. ca. 15-20% Bonus auf mein Fixgehalt, Firmenwagenversteuerung und Zuschuss zur Altersvorsorge). Arbeite in einer großen internationalen Beratung (nicht MBB, nicht BIG4). Um dorthin zu kommen, habe ich allerdings auch 7 Jahre BE in der Beratung (Transaktion, Corporate Finance, Restru) gesammelt und viel Lebenszeit tag und nachts in meinen 20ern im Büro verbracht. Diesem "Preis" muss man sich bewusst sein.

Reicht das Gehalt eigentliche in der heutigen Zeit für ein EFH in FFM?

Wohne zur Miete in einer 2-Zimmer Wohnung im Umland von FFM und habe keine Pläne, mir in Zukunft ein EFH zu kaufen. Mit einer Partnerin sollte dies aber möglich sein, wobei wir uns hier im WiWi Treff ja bewusst sind, dass wir von den Gehältern in Relation zum Alter selten für die Gesellschaft repräsentativ sind.

Kann aber aktuell jeden Monat einen guten Betrag zur Seite legen, der wandert in ETFs und Aktien zur zukünftigen Generierung von Dividenden und / oder Investition in schöne Erlebnisse :)

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

selbststaendigenguru schrieb am 22.11.2021:

Ich kann folgendes berichten. Ich habe ein Interimsmandat in der Bereichsleitung bei einem Kunden, Chemie, Mittelstand, Supply-Chain und machen gerade die Gehaltsgespräche für das kommende Jahr.

  • Ca. 30 Leute in der Abteilung
  • Altersspanne von 23 (Bachelor ist wenige Monate alt) bis 64 (noch 3 Monate bis Ruhestand, 45-Jahre-Regel)
  • Von den 30 sind ca. ein Dutzend noch im Tarif (idR E10-E11) der Rest AT (Ja, ungesunde Verteilung)
  • Wenn ich die Führungskräfte rausnehme, dann liegt das Gehaltsband zwischen 75 und 96k (zwei Exoten ausgerechnet, weil die Sonderlebensläufe haben die keinen Sinn ergeben)
  • Geld hängt nicht vom Alter ab
  • Relevante Faktoren sind ob die Leute aus dem Tarifbereich rausgekommen sind, was in der Regel nur bei Jobwechseln klappt (im Unternehmen, noch besser zwischen Unternehmen) und dabei versuchen schnell in den AT-Bereich zu kommen, gute Leistung zu bringen, Master zu machen, positiv aufzufallen
    Beispiel 9to5: Eine Mitarbeiterin hat vor 20 Jahren mit 27 Ihr Diplom-BWL Studium abgeschlossen und ist bei E11/6 und damit bei ca. 75k mit ein paar eingebauten Sonderzulagen. Solide Mitarbeiterin, im Alltag eher unsichtbar, macht ihren Job aber auch nicht mehr, ist Freitags um 14h nicht mehr anzutreffen.
    Beispielvollgas: Ein anderer Mitarbeiter hat mit 18 vor 8 Jahren Duales Studium bei einem DAX30 angefangen, nach dem Studium 2 Jahre gearbeitet, Master nebenbei gemacht, und sich bei uns auf eine Seniorstelle beworben und gekriegt: AT, 96k all-in, Heissdüse, rockt seine Abteilung fast Alleine, kriegt nächstes Jahr Stellvertreteraabteilungsleiterstelle und damit ca. 105k.

Dazwischen findet ihr Alles.

Was macht dein junger Kollege denn genau dort? Was sind seine Aufgaben? Hat er seinen Master auch an einer dualen HS gemacht?

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Bin im IGBCE auf E11.. was muss man denn machen um ne E13 Position zu kriegen? Kenne nicht einen Kollegen mit E13 obwohl globale Funktion

Ich auch nicht, die werden nämlich alle AT. Ich selber bin im Traineeprogramm zurzeit und soll danach auch direkt auf eine AT Stelle, was richtig geil ist, allerdings fände ich das Gehalt bei einer E12 schon völlig ausreichend und den Vorteil mit Überstunden etc... da helfen mir die 15k Brutto mehr auch nicht wirklich. Aber wird leider nicht passieren dass ich eine E12 kriege geschweige denn E13 :D

Mein Kumpel hat einfach mega Glück gehabt, er ist Dipl. Ing. im Quality Bereich, das wird gesucht ohne Ende, hatte relevante Erfahrung und hat dann gesagt E13 oder gar nicht. Er war vorher in einem anderen Unternehmen erst E12, dann AT, das hatte sich 0 gerechnet für ihn, daher wollte er unbedingt in den Tarif zurück und hat das als ultimative Bedingung angegeben. Wenn du gefühlt der einzige Bewerber bist und das UN dich unbedingt braucht, kannst du sowas offenbar durchsetzen.

Bin auch Trainee im Chemie Tarif aber wie gesagt E11.. ist danach denn schon klar für dich welche Position im Unternehmen? Bist du rein Chemie oder BU innerhalb FMCG?

Ja ist klar geregelt bzw das Angebot ist da, um ein anderes müsste ich mich wohl aktiv bemühen. Pharma Konzern.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

30 und in der IT Beratung bei einem Großunternehmen mit 85KEUR All-In (davon 75KEUR fix).

Frage.. bei mir geht es jetzt im Jahresgespräch um die erste Gehaltserhöhung nach 2 Jahren. Mir ist gesagt worden, dass man mit meiner Performance sehr zufrieden ist und man dementsprechend bereit ist mein Gehalt anzupassen.. was würdet ihr realistisch verlangen?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich bin eigentlich nur durch zufall auf diesen thread gestoßen, da ich zum ersten mal mein gehalt gegoogled habe da meine freunde meinen ich hätte richtig glück gehabt. Da man hier auch ohne Anmelden posten kann, beteilige ich mich mal.
Habe mit 33 nach einiger Chillerei in den Zwanzigern meinen Bachelor (Uni) gemacht und ohne Probleme einen Job im Tarifbereich gefunden knappe 60k bei 37,5h. Soll nun berufsbegleitend noch einen Master machen, aber muss mir noch überlegen ob ich darauf Lust habe :D

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Enigma1337

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ein sehr guter Freund von mir wurde mit 24 zum Head eines Bereichs in einem Konzern befördert und verdient jetzt 120k fix + Bonus.

Ich selbst bin auch 28 und liege aktuell bei 75k. Mein Ziel sind 90k bis ich 30 bin.

Ich hatte schon einige Wechselangebote mit 85-90k auf dem Tisch - aber das war bei kleinen Klitschen.

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WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Ich bin eigentlich nur durch zufall auf diesen thread gestoßen, da ich zum ersten mal mein gehalt gegoogled habe da meine freunde meinen ich hätte richtig glück gehabt. Da man hier auch ohne Anmelden posten kann, beteilige ich mich mal.
Habe mit 33 nach einiger Chillerei in den Zwanzigern meinen Bachelor (Uni) gemacht und ohne Probleme einen Job im Tarifbereich gefunden knappe 60k bei 37,5h. Soll nun berufsbegleitend noch einen Master machen, aber muss mir noch überlegen ob ich darauf Lust habe :D

Neugierde: Warum "sollst" du das denn machen?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Ich bin eigentlich nur durch zufall auf diesen thread gestoßen, da ich zum ersten mal mein gehalt gegoogled habe da meine freunde meinen ich hätte richtig glück gehabt. Da man hier auch ohne Anmelden posten kann, beteilige ich mich mal.
Habe mit 33 nach einiger Chillerei in den Zwanzigern meinen Bachelor (Uni) gemacht und ohne Probleme einen Job im Tarifbereich gefunden knappe 60k bei 37,5h. Soll nun berufsbegleitend noch einen Master machen, aber muss mir noch überlegen ob ich darauf Lust habe :D

Dann hast du einfach nur Glück gehabt. Was arbeitest du denn genau? Welche Abteilung? Warum sollst du einen Master machen? Dann an einer privaten Fernhochschule?

antworten
WiWi Gast

Re: Realistisches Gehalt mit 30 Jahren

Ich war in dieser Woche in Frankfurt zu Fuß unterwegs. Bin bei mehreren Maklerbüros vorbei gekommen. Die üblichen großen Namen, also Franchise. Auffallend wenige Angebote im Aushang. Fast nur Wohnungen. Ein Beispiel: Sehr moderne 4 Zimmer ETW, fast neuwertig, mit 145qm Wohnfläche und fast 2 Mios Kaufpreis. Bei den Immobilienbüros der Banken auch fast nichts im Angebot.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Reicht das Gehalt eigentliche in der heutigen Zeit für ein EFH in FFM?

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189 Kommentare

BWL Juni 2023

WiWi Gast

Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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