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Gehalt mit BerufserfahrungControlling

Verdiene ich zu wenig?

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Balios

Verdiene ich zu wenig?

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Also meiner Meinung nach verdienst du tatsächlich zu wenig und hast mit 25 Urlaubstagen gleichzeitig wenig Ausgleich. Das Gesamtpaket klingt für mich wenig attraktiv, kommt aber auch drauf an, wie dein Profil aussieht. Hast du einen Bachelor oder Master, hast du mit 1,X beendet oder mit 3,X. Hast du gute Praktika oder nicht? Möchtest du in einer ländlichen Gegend weiter wohnen wo es möglicherweise weniger Angebote gibt? Das sind die Fragen die entscheidend sind, aufgrund der Informationen kann man es leider schlecht sagen, wenn du sie beantwortest, kann ich dir aber gerne eine Antwort liefern :)

Falls du eine Orientierung möchtest:

Mein Profil:
Bachelor: 2,5
Master: 1,5
Praktika: Auslandspraktikum, Big4 Consulting Praktikum und Big4 Werkstudent
Einstieg Consulting: Circa. 65k, nach 2 Jahren jetzt etwa 80k
Urlaub (für mich auch wichtig): 30 Tage + Überstunden (nochmal circa 15-20 Urlaubstage on top)

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Bewirb dich doch einfach mal bei anderen UN in der Gegend mit 50k Gehaltsforderung...

Meiner Meinung nach wäre sowas durchaus realistisch, ich kenne aber zugegebenermaßen den Arbeitsmarkt in Thüringen abseits von Jena nicht.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Wärst du in Stuttgart würde ich sagen: deutlich zu wenig. In Thüringen: keine Ahnung.. bewirb dich mal und schau was dir so angeboten wird. Dann hast du zumindest deinen Marktwert. Wenn du nicht vor hast so ein Angebot anzunehmen kannst du ja auch einfach mal richtig hoch reingehen mit einer Forderung.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Du hast einen Bachelor (in bwl?), bist wsl. Anfang 20, machst einen Aller-welts-Job, im Osten.

Ich denke, so schlimm is es nicht. Luft nach oben gibt es aber definitiv.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Hab nach dem Bachelor zum Einstieg im Rechnungswesen 2018 schon 45k bekommen und das hab ich auch nur angenommen, weil es in einer Kleinstadt mit günstigen Lebenshaltungskosten war.

39k ist bitter. Selbst direkt nach dem Studium. Auch in Thüringen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

39k ist eher ein Gehalt, was man nach der Ausbildung verdient. Mit akademischen Abschluss + 3 Jahre Berufserfahrung DEUTLICH zu wenig.

Ich habe ein ähnliches Profil, Bachelor in BWL + 3 Jahre Berufserfahrung im Controlling. Mein Gehalt liegt bei 85k all-in. Wohne jedoch in Niedersachsen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Wärst du in Stuttgart würde ich sagen: deutlich zu wenig. In Thüringen: keine Ahnung.. bewirb dich mal und schau was dir so angeboten wird. Dann hast du zumindest deinen Marktwert. Wenn du nicht vor hast so ein Angebot anzunehmen kannst du ja auch einfach mal richtig hoch reingehen mit einer Forderung.

Du hast nach 3 Jahren 15% on top bekommen, das ist super, aber ist das grundsätzliche Niveau meiner Meinung nach relativ niedrig. Mit 39k solltest du gut über die Runden kommen und das ist ebenfalls schon mal gut. Aber um herauszufinden ob du in deiner Region mit deiner Qualifikation und Erfahrung mehr verdienen kannst, musst du dich anderswo bewerben. Studium und 3 Jahre Berufserfahrung sind schon mal eine gute Ausgangsbasis und somit sind deine Chancen vermutlich nicht schlecht.

Kennst du Leute aus der Region in ähnlicher Position wie du, mit denen du über Gehälter sprechen kannst? Das gäbe einen Anhaltspunkt wohin die Reise gehen kann. Stell dir die Frage mit welchem Gehaltssprung du zufrieden wärst. Wenn du beispielsweise erneut 15% in deiner Firma einstreichen möchtest (45k) könntest du in deinen Bewerbungene Gehaltsvorstellung von 50k angeben. Wenn die Arbeitgeber dir diese nicht gewähren sondern z.B. 47k, hättest du die Möglichkeit, mit diesem Angebot zu deinem Chef zu gehen. Ggf. gibt er dir dann 45k oder er lässt dich ziehen.

Du musst dir natürlich auch die Frage stellen ob du überhaupt wechseln möchtest.
Ich z.B. verdiene 64k und fahre <10min mit dem Auto zur Arbeit. Ich hätte die Option Gespräche für eine Stelle zu vertiefen, die in der nächstgrößeren Stadt ist, in der ich 20% mehr verdienen würde, aber eine Stunde Fahrt in kauf nehmen müsste. Das kostet Zeit und Geld, selbst bei 50% HomeOffice ist das ein erheblicher Faktor. Das rechnet sich nicht und Lebensqualität geht auch flöten.

Faktisch bedeutet das für mich, dass ich theoretisch unterbezahlt bin, die Umstände mir aber keinen besseren Deal erlauben. Also begnüge ich mich damit, dass ich vor 1,5 Jahren 10% bekommen habe als ich Teamleiter wurde und nun nochmal hoffentlich 5-6% durch Tarifabschluss. Wenn die 2 Jahre voll sind würde ich nochmal das Gehaltsgespräch suchen, aber wenn das nicht klappt, versuche ich es halt einfach ein Jahr später nochmal - so lange bis es klappt (selbstredend mit entsprechender Argumentation, dass ich der übelste Shit bin und ich den Laden weiter bringe wie kaum ein zweiter ;-)

Das führt mich auch zu der Frage wann du deine letzte Erhöhung erhalten hast und was dabei passiert ist. Auch Jux und Dollerei gewährt dir fast niemand eine Gehaltserhöhung. Die erste Gehaltserhöhung nach dem Einstiegsgehalt kommt im Prinzip automatisch. Anschließend geht es um ein Mehr an Verantwortung und erfolgreich erledigter Arbeit.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich würde mich auch einfach auf andere passende Stellen bewerben.
Ggf. kannst du noch die bekannten Gehaltsvergleich-Plattformen durchstöbern.
Ich habe zum einstieg 4,5 brutto (Weihnachtsgeld etc nicht hinzugerechnet) bei einer 40 std Woche bekommen. Also sollte bei dir sicherlich auch noch mehr drin sein.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Welchen Abschluss hast du (Bachelor/Master)? Und welche relevante Vorerfahrung in Form von Praktika oder Werkstudi-Tätigkeiten hast hattest du zum Einstieg?

Natürlich sind die Lebenshaltungskosten in Thüringen und dementsprechend auch die Löhne deutlich geringer als in München, Frankfurt, Hamburg etc.
Für 34k all-in nach einem (schätzungsweise Wiwi) Studium würde ich den Job aber dennoch nicht machen. Ist ja auch kein kleiner Betrieb mit 30 Mann....

Entweder hast du damals schlecht verhandelt oder dich wirklich auf die erstbeste Zusage gestürzt. In jedem Fall würde ich mich mit nun 2,5 Jahren BE mal extern bewerben und schauen, was dabei rauskommt. Als Gehaltsvorstellung würde ich durchaus 55k angeben.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Du hast studiert, besitzt mehr als 3 Jahre Berufserfahrung und verdienst weniger als der Durchschnitt.
Definitiv zu wenig!

Leider sind Lohnsteigerungen im eigenen Unternehmen immer schwierig, weshalb man eigentlich nur durch Jobwechsel mehr verdienen kann. Nach 3 Jahren durchaus angebracht.

Mal zum Vergleich: Der Putzmann bei VW ohne Ausbildung verdient mehr als du bei höheren Jahresurlaub.

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Das Gehalt und noch dazu den min. an Urlaubstage einen Akademiker anzubieten ist schon dreist! Ich würde sofort kündigen! Selbst bei einer Zeitarbeitsfirma bekommt man mehr

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Warum gehen Leute immer nur auf’s Geld? Ist es dir egal, wenn du einen ätzenden Job hast und dafür dann aber meinetwegen 80k verdienst?

Bezüglich Vergleich mit Leuten mit Ausbildung: Das liegt oft an Missverständnissen. Nicht in allen Akademikerjobs verdient man deutlich mehr aber unwissende ohne Studium haben teilweise sonst für Vorstellungen was Leute mit Studium verdienen. Genau so musst du auch bedenken wenn deine Bekannten im selben Alter sind ohne Studium haben sie auch einfach mehr BE. Die Frage ist auch bei wie viel Gehalt die Grenze des möglichen erreicht ist. Ggf haben deine Bekannten schon bald diese Grenze erreicht und bei dir geht aber noch einiges … also vergleiche dich nicht mit Leuten aus komplett anderen Bereichen sondern mit Leuten mit ein paar Jahren BE im Controlling. Nur dann siehst du ob du schlecht verdienst. Ich könnte mich ja auch mit einem McKinsey Partner vergleichen und mein Gehalt (Pharma Schweiz) würde dann schlecht aussehen … ich muss mich aber mit anderen Leuten in meiner Position bei anderen Firmen vergleichen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Wärst du in Stuttgart würde ich sagen: deutlich zu wenig. In Thüringen: keine Ahnung.. bewirb dich mal und schau was dir so angeboten wird. Dann hast du zumindest deinen Marktwert. Wenn du nicht vor hast so ein Angebot anzunehmen kannst du ja auch einfach mal richtig hoch reingehen mit einer Forderung.

Der Standort sollte doch in der heutigen Arbeitswelt, vor allem im controlling, zweitrangig sein?

Insgesamt viel zu wenig gehalt.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ja. Wechsel, kann eigentlich nur besser werden.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Bruder,

ganz im Ernst.... Konzern! und nur 39k... nach 3 Jahren. Das ist nichts. Und dann nur 25 Tage Urlaub...

Wechsel sofort die Bude.

Realistisch solltest du nun nach 3 Jahren rd. 60k fordern können (auch in Thüringen).

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Man kann auch einfach mal mit dem zufrieden sein was man hat

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Fast gleiche Situation wie du...

3 Jahre BE, Studium, habe dann vor 6 Monaten gefragt, was denn noch möglich ist:
Aktuell 48k, 55k wären möglich.

Habe mich dann mal "extern" beworben: 75.000 Euro. Selbst irgendwelche Bumsbuden mit 50Mio. Euro Umsatz haben mir mehr geboten als mein aktuelle AG mit 27 Mrd. Umsatz.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Man kann auch einfach mal mit dem zufrieden sein was man hat

Bist du der Arbeitgeber oder was?

Er sollte nicht damit zufrieden sein.

Ohne Signifikante Gehaltserhöhungen steuert er mit dem Gehalt auf die Altersarmut zu. Eine eigene Immobilie ist damit auch nicht drin. Bei den steigenden Preisen für Energie und co. lebt er mit dem Gehalt bald auf dem Level der Untersicht.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Die Gehälter sind je nach Region sehr unterschiedlich. Die Lebenserhaltungskosten dann leider auch. Mit 39k in Thüringen kann es dir gleich gut gehen wir jemanden mit 60-70k in München nach Abzug der höheren Kosten.
Ich würde sagen für Thüringen klingt das jetzt meiner Erfahrung nach nicht ungewöhnlich. Am Ende muss die Firma in Thüringen ja auch die Gehälter erwirtschaften und oft werden halt auch geringere Tagessätze oder Produktpreise erzielt.
Aber wie schon gesagt wurde: Bewirb dich und schau was andere bieten.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Bachelor oder Master // Bayern oder Sachsen? Das ist die entscheidende Frage. Mit Bachelor in Leipzig ohne vorherige BE würde ich das Gehalt als gut ansehen. Für München wäre es allerdings eher als schlecht zu bewerten.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Wow. Keine 2 Netto, Akademiker, 3 Jahre Berufserfahrung, Betriebswirtschaftslehre, 1500 MA. "Verdiene ich zu wenig?" Ja, mein Lieber. Wer hat dich denn verarscht? Du verdienst weit unterdurchschnittlich. Das Gehalt hatte ich in meiner Grundausbildung und jeder Mannschafter liegt darüber. Das normale Gehalt eines Werkzeugmechanikers liegt bei Lufthansa um die 40k im Jahr. Übrigens das Nettogehalt von einem Mindestlohnverdiener bei einer 40 Stunden Woche liegt bei 12€ die Stunde, Steuerklasse I bei ca 1400€. Prost!

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene?

Ich arbeite in Ostdeutschland außerhalb der drei großen Städte (Berlin, Leipzig, Dresden), ebenfalls im Controlling in einem 300 MA Unternehmen. Bin bei ca. 55k, 95% HO, 30 Urlaubstagen. Eine rein fachliche Stelle ohne Führungsverantwortung.

Wir stellen Buchhalter, Personalsachbearbeiter usw. ohne Studium für ca. 40k-45k ein. Meine Frau arbeitet als Krankenschwester mit einem Grundgehalt von ca. 48k, wobei in ihrem Unternehmen die Gehaltsspanne lt. internen Reglungen für rein fachliche Stelle ohne Führung von 42k bis 58k geht. Plus Zulagen und Zuschläge. Soviel mal zu meinen Einblicken über die Gehälter im ländlichen Ostdeutschland aus erster Hand.

Jetzt kommt es auf die Stelle an, es gibt durchaus Stellen für "Mitarbeiter im Controlling", wo einfach simple Sachen gemacht werden (mal den Umsatz zusammenrechnen, nach Produkten runterbrechen, Trends usw.) und diese Stellen sind dann für Industriekaufleute, Bürokaufleute, andere BWL-Ausbildungen usw. ausgeschrieben. Wenn du trotz Studiums auf so einer Stelle gelandet bist, dann ist das Gehalt für ländliche Regionen (außerhalb Berlin, Leipzig, Dresden) in Ostdeutschland m.E. grenzwertig okay. Vergleichbar mit 40-45k, welche wir für nicht-akademische Sachbearbeiter in der Verwaltung zahlen.

Außer Wegbewerben bleibt dir aber so oder so nur wenig übrig. Bewerben und schauen, ob du besser kommst oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Also ich finde das ist ne Frechheit was Dir gezahlt wird.
Ich kann das ja nur mit mir vergleichen und ich arbeite in Niedersachsen und hab nur eine Ausbildung als Industriekaufmann und bin jetzt 15 Jahre in meinem Ausbildungsunternehmen in der Chemiebranche mit 400 Mitarbeiter, arbeite als Sachbearbeiter im Vertrieb ohne große Verantwortung.

Ich selber verdiene 75 tsd Brutto im Jahr und habe 35 Tage Urlaub. Überstunden hab ich gar nicht da meine Nettoarbeitszeit im Home Office durchschnittlich bei 4 Std pro Tag liegt.
Und wenn ich das vergleiche find ich das von Deinem Arbeitgeber echt frech. Vor allem in der derzeitigen Situation mit der hohen Inflation. Schau Dich mal um das Du was besseres bekommst. Die Leute bei uns im Controlling bekommen sicherlich alle über 80 tsd pro Jahr.

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Was bringen diese Vergleiche? Du hast viel mehr BE und arbeitest in Westdeutschland. Wieso vergleichst du das mit Thüringen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Also ich finde das ist ne Frechheit was Dir gezahlt wird.
Ich kann das ja nur mit mir vergleichen und ich arbeite in Niedersachsen und hab nur eine Ausbildung als Industriekaufmann und bin jetzt 15 Jahre in meinem Ausbildungsunternehmen in der Chemiebranche mit 400 Mitarbeiter, arbeite als Sachbearbeiter im Vertrieb ohne große Verantwortung.

Ich selber verdiene 75 tsd Brutto im Jahr und habe 35 Tage Urlaub. Überstunden hab ich gar nicht da meine Nettoarbeitszeit im Home Office durchschnittlich bei 4 Std pro Tag liegt.
Und wenn ich das vergleiche find ich das von Deinem Arbeitgeber echt frech. Vor allem in der derzeitigen Situation mit der hohen Inflation. Schau Dich mal um das Du was besseres bekommst. Die Leute bei uns im Controlling bekommen sicherlich alle über 80 tsd pro Jahr.

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich war auch hier in der Pampa Baden-Württembergs, also im Westen, und bekam ein Anfangsgehalt von 42k, das gar nicht so schlecht war. Sonst stimmte alles.
Es kommt ja auch auf den Aufgabenbereich an.
Wenn du unzufrieden bist, dann bewirb dich und schau, wie groß deine Chancen sind und was dir geboten wird. Vielleicht findest du einen besseren Job, vielleicht (erst mal) nicht. Ist ja nicht schlimm. Du kannst schließlich ganz entspannt und in Ruhe suchen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Hahahaha, der war gut. Mal ein Beispiel aus der Praxis, wie sehr Standort noch zählt:

Vor einiger Zeit von einer AL Stelle in München auf eine vergleichbare AL Stelle in Jena (Teamgrösse, Arbeitsumfang, etc.) bei einer Tochter des selben Konzerns beworben. Alle Fakten zu meiner Person lagen im Interview auf dem Tisch. Das Telefoninterview lief dann so (Gegenseite war besetzt mit HR und Produktionsleitung): "Sie erzählen uns bitte kurz was zu Ihrer Person, Ihren Wechselabsichten und nennen uns dann nochmals ihren Gehaltswunsch, den wir ja bereits kennen und dann sehen wir weiter". Keine 10 Minuten und das Thema war durch.

Geboten werden konnten max.20% weniger zum Status quo, keine Gleitzeit mit der Begründung man sei ja schließlich in Thüringen und mein Gehaltswunsch sei der eines Bereichsleiters. Ich habe den offiziellen Teil dann mit dem Hinweis beendet, dass ich keinen Jena-Abschlag in Kauf nehme, da ich schließlich auch keinen München-Zuschlag erhalte. Danach dann noch nett unter Kollegen geplaudert.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene? Das Ergebnis einer Anfrage bei meinem Chef, zwecks Gehaltserhöhung, verlief nicht so gut wie ich erwartet hatte...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit der Situation überfragt bin. Passt das Gehalt oder soll ich nach etwas neuem suchen?

Wie würdet Ihr verfahren?

Wärst du in Stuttgart würde ich sagen: deutlich zu wenig. In Thüringen: keine Ahnung.. bewirb dich mal und schau was dir so angeboten wird. Dann hast du zumindest deinen Marktwert. Wenn du nicht vor hast so ein Angebot anzunehmen kannst du ja auch einfach mal richtig hoch reingehen mit einer Forderung.

Der Standort sollte doch in der heutigen Arbeitswelt, vor allem im controlling, zweitrangig sein?

Insgesamt viel zu wenig gehalt.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich habe vor 3 Jahren den Berufseinstieg als Steuer und WP Assistent mit 2750 Brutto gemacht. 42 Stunden Woche. Wohlgemerkt in Stuttgart. War aber entsprechend auch nach nichtmal 2 Jahren weg, da der Weg zum StB oder WP nicht in meine Planung gepasst hat.

Dagegen steht der Job des TE noch echt gut da.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ach, da ist er ja wieder. Lad doch bitte mal eine geschwärzte Abrechnung „deiner Frau“ hoch. Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt. Mit den ganzen Zulagen kommen sie vielleicht auf ein vergleichbares Brutto und/oder mit 10+ Jahren BE.

Immer diese Übertreibungen hier. Übrigens hat 4-Schicht-Maloche überhaupt nichts mit dem 9 to 5 Job (Mo-Fr) eines Controllers gemein. Es kann sich auch jeder, der wenigstens lesen kann, beim Daimler für 3,5k Nettogehalt in 4 Schichten ans Band stellen oder Stapler fahren. Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene?

Ich arbeite in Ostdeutschland außerhalb der drei großen Städte (Berlin, Leipzig, Dresden), ebenfalls im Controlling in einem 300 MA Unternehmen. Bin bei ca. 55k, 95% HO, 30 Urlaubstagen. Eine rein fachliche Stelle ohne Führungsverantwortung.

Wir stellen Buchhalter, Personalsachbearbeiter usw. ohne Studium für ca. 40k-45k ein. Meine Frau arbeitet als Krankenschwester mit einem Grundgehalt von ca. 48k, wobei in ihrem Unternehmen die Gehaltsspanne lt. internen Reglungen für rein fachliche Stelle ohne Führung von 42k bis 58k geht. Plus Zulagen und Zuschläge. Soviel mal zu meinen Einblicken über die Gehälter im ländlichen Ostdeutschland aus erster Hand.

Jetzt kommt es auf die Stelle an, es gibt durchaus Stellen für "Mitarbeiter im Controlling", wo einfach simple Sachen gemacht werden (mal den Umsatz zusammenrechnen, nach Produkten runterbrechen, Trends usw.) und diese Stellen sind dann für Industriekaufleute, Bürokaufleute, andere BWL-Ausbildungen usw. ausgeschrieben. Wenn du trotz Studiums auf so einer Stelle gelandet bist, dann ist das Gehalt für ländliche Regionen (außerhalb Berlin, Leipzig, Dresden) in Ostdeutschland m.E. grenzwertig okay. Vergleichbar mit 40-45k, welche wir für nicht-akademische Sachbearbeiter in der Verwaltung zahlen.

Außer Wegbewerben bleibt dir aber so oder so nur wenig übrig. Bewerben und schauen, ob du besser kommst oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Ach, da ist er ja wieder. Lad doch bitte mal eine geschwärzte Abrechnung „deiner Frau“ hoch. Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt. Mit den ganzen Zulagen kommen sie vielleicht auf ein vergleichbares Brutto und/oder mit 10+ Jahren BE.

Du tust so, als ob 10+ Jahre BE was besonderes sind. Da sind viele Krankenschwestern gerade mal Anfang 30.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Das finanziell große Los hast du gezogen, wenn du von einer großen Firma aus einem anderen Standort in den Osten versetzt wirst.

Durch Bestandssicherung war mein bester Freund aus Studienzeiten für Siemens zwei Jahre im Osten für Restruprojekte eingesetzt. Durch das Gehalt aus der Münchner zentrale und einer Zulage für die Abwesenheit (750€ pro Monat), hat er dort gelebt wie der König.

Allerdings natürlich auch anderes Umfeld und weg aus der Heimat. Muss man wollen..

antworten
Balios

Verdiene ich zu wenig?

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich bin der Meinung der Einstieg trotz des Gehalts war richtig. Nach 2-3 Jahren ist dann aber auch der richtige Zeitpunkt zu wechseln und in deinem Fall die >30% Gehaltserhöhung mitzunehmen.

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

Hab auch den Bachelor und 4 Jahre BE. Bin inzwischen Controlling-Leiter und kriege 170k p.a, bin 27 Jahre alt. Du kriegst deutlich zu wenig, für dein Gehalt würde ich nichtmal aufstehen

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ist doch nicht schlimm.

Bewirb dich in aller Ruhe mit Top Unterlagen - ggf auch intern auf andere Stellen. Soll dein Chef das ruhig mitbekommen.

Nebenher kannst du noch Onlinekurse machen zu Excel Modelling, VBA, SQL, Tabelau oder ähnliches um deinen CV weiter zu verbessern.

Viel Erfolg

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

Hab auch den Bachelor und 4 Jahre BE. Bin inzwischen Controlling-Leiter und kriege 170k p.a, bin 27 Jahre alt. Du kriegst deutlich zu wenig, für dein Gehalt würde ich nichtmal aufstehen

ne ist klar nach 4x jahren BE "Controlling-Leiter" mit 170k....

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich vermisse noch die 100k+ in diesem Thread… übernimmt das mal bitte jemand?

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

Hab auch den Bachelor und 4 Jahre BE. Bin inzwischen Controlling-Leiter und kriege 170k p.a, bin 27 Jahre alt. Du kriegst deutlich zu wenig, für dein Gehalt würde ich nichtmal aufstehen

Ist klar. 4 Jahre BE und dann Leiter-Controlling für 170k p.a. ....

Kann ja gut sein, dass du Teamleiter im Controlling bist oder ähnliches. Aber da bist du vll bei 90-130k, je nach Branche und Unternehmensgröße. Dann hau doch mal raus, welches Unternehmen/Branche einem Controlling-Leiter mit 4 Jahren BE 170k p.a. zahlt ;)

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ich komme selber aus Thüringen und überlege gerade wo du arbeiten könntest, aber es ist leider wirklich so… du wirst hier komplett abgezockt, außer du hast Tarif (zB IGM)

Bei meinem alten Arbeitgeber sollte ich nach dem Studium mit ~52k + Dienstwagen (Cupra Leon ST VZ) übernommen werden. Dafür aber nur 25 Tage Urlaub und mit dem Gehalt abgegoltene Überstunden. Es gab sehr viele Überstunden.

Habe dann mit Abschluss meines Studiums in eine größere IT Bude gewechselt, arbeite 100% Remote und habe nun all-in 73k bei 40h, bezahlte Überstunden und 32 Tage Urlaub.

Klar, das Auto ist weg gefallen, dafür chille ich mit gutem Geld in einem Kaff in Südthüringen und reisen muss ich auch kaum noch. Inflationsausgleich gibt es bei uns auch jedes Jahr, standardmäßig.

War in dem Moment vermutlich auch enormes Glück da zu landen, aber ausgehend von deiner Situation findest du auf jeden Fall was besseres, auch in Thüringen. Homeoffice geht ja nicht nur als Ingenieur bzw. ITler… lass dich nicht verarschen!

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Also meiner Meinung nach verdienst du tatsächlich zu wenig und hast mit 25 Urlaubstagen gleichzeitig wenig Ausgleich. Das Gesamtpaket klingt für mich wenig attraktiv, kommt aber auch drauf an, wie dein Profil aussieht. Hast du einen Bachelor oder Master, hast du mit 1,X beendet oder mit 3,X. Hast du gute Praktika oder nicht? Möchtest du in einer ländlichen Gegend weiter wohnen wo es möglicherweise weniger Angebote gibt? Das sind die Fragen die entscheidend sind, aufgrund der Informationen kann man es leider schlecht sagen, wenn du sie beantwortest, kann ich dir aber gerne eine Antwort liefern :)

Falls du eine Orientierung möchtest:

Mein Profil:
Bachelor: 2,5
Master: 1,5
Praktika: Auslandspraktikum, Big4 Consulting Praktikum und Big4 Werkstudent
Einstieg Consulting: Circa. 65k, nach 2 Jahren jetzt etwa 80k
Urlaub (für mich auch wichtig): 30 Tage + Überstunden (nochmal circa 15-20 Urlaubstage on top)

Hey hab ein ähnliches Profil, bin aber gerade noch im Bachleor, können wir uns mal austauschen. Würd mich für deinen Werdegang interessieren :)

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

schön wärs nach der Ausbildung haha
nach kaufmännischer Ausbildung 24k angeboten bekommen, bei den anderen aus der Berufsschule sah es ähnlich aus wenn die überhaupt was hatten. Studium dran gehängt und danach im gleichen Unternehmen auf 50k gekommen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

39k ist eher ein Gehalt, was man nach der Ausbildung verdient. Mit akademischen Abschluss + 3 Jahre Berufserfahrung DEUTLICH zu wenig.

Ich habe ein ähnliches Profil, Bachelor in BWL + 3 Jahre Berufserfahrung im Controlling. Mein Gehalt liegt bei 85k all-in. Wohne jedoch in Niedersachsen.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt.

Doch, tun sie. Tlw. auch mehr. Die Sache ist, der AG wird pro Fall von der Krankenkasse bezahlt. Völlig egal ob München City oder preiswerte Provinz. So unterscheiden sich Gehälter von Krankenschwestern deutschlandweit auch kaum. Ebenso bei Erziehern, Angestellten im ÖD, Lehrern usw.

Am Ende des Monats bleiben mit Zulagen und Zuschlägen meist bisschen über 3k netto.

Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

Ja, meine Frau wollte nun mal einen sozialen Beruf ergreifen und keine Autos zusammenschrauben. Aber ja, aufgrund der Schichten wird sie wohl auch bald den Job wechseln (gibt auch Stellen für Krankenschwestern ohne Schichten oder zumindest ohne Nacht und ohne Wochenende).

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Das war schon vollkommen i. O.! Hatte ich genauso gemacht (wer weiß, ob ich damals was Besseres gefunden hätte) und jetzt gewechselt. Anfangs beim Einstieg (nördliches Baden-Württemberg) hatte ich 42k (incl. WG, das ich in meinen 2 1/2 Jahren aber nur 1 x bekam), Erhöhung wg. Beförderung auf 48k (./. WG...), das aber bei einer 35 Std./Woche.

Jetzt bin ich allerdings in Frankfurt/M., muss pendeln, aber bekomme etwas über 60k bei 37 Std./Woche. Wahrscheinlich habe ich mich nicht besonders gut verkauft, aber der jetzige Job ist super, hatte enorm Glück, diese Position mit meiner geringen BE zu bekommen, aus der alten Firma wollte ich wechseln, weil ich unzufrieden war und hatte mich im Sommer beworben - und musste dann am Schluss sogar suchen, da das Unternehmen, so wie viele andere momentan auch, Probleme hat und eine Entlassungswelle ansteht. War also froh, so eine super Stelle gefunden zu haben. Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. - Alles richtig gemacht :)

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Balios schrieb am 11.10.2022:

Ich danke euch allen für Eure konstruktiven Beiträge. :-)

Es lässt sich wohl nicht vermeiden, mich nach etwas anderem umzusehen. Normalerweise wäre das Geld zweitrangig, wenn der Rest passen würde.. Hätte nicht gedacht, dass es so offensichtlich ist. -.-

Nach meinem Studium wollte ich schnell meinen Einstieg packen, idealerweise im Controlling, Habe im Endeffekt 2 Monate gesucht.. Möglicherweise hätte ich mir doch ein wenig mehr Zeit lassen sollen.

Hab auch den Bachelor und 4 Jahre BE. Bin inzwischen Controlling-Leiter und kriege 170k p.a, bin 27 Jahre alt. Du kriegst deutlich zu wenig, für dein Gehalt würde ich nichtmal aufstehen

Ist klar. 4 Jahre BE und dann Leiter-Controlling für 170k p.a. ....

Kann ja gut sein, dass du Teamleiter im Controlling bist oder ähnliches. Aber da bist du vll bei 90-130k, je nach Branche und Unternehmensgröße. Dann hau doch mal raus, welches Unternehmen/Branche einem Controlling-Leiter mit 4 Jahren BE 170k p.a. zahlt ;)

Google in Zürich ;-)

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WPuhabt

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt.

Doch, tun sie. Tlw. auch mehr. Die Sache ist, der AG wird pro Fall von der Krankenkasse bezahlt. Völlig egal ob München City oder preiswerte Provinz. So unterscheiden sich Gehälter von Krankenschwestern deutschlandweit auch kaum. Ebenso bei Erziehern, Angestellten im ÖD, Lehrern usw.

Am Ende des Monats bleiben mit Zulagen und Zuschlägen meist bisschen über 3k netto.

Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

Ja, meine Frau wollte nun mal einen sozialen Beruf ergreifen und keine Autos zusammenschrauben. Aber ja, aufgrund der Schichten wird sie wohl auch bald den Job wechseln (gibt auch Stellen für Krankenschwestern ohne Schichten oder zumindest ohne Nacht und ohne Wochenende).

Ist sogar häufiger so, dass Krankenhäuser in der "Pampa" besser zahlen, da da sonnst keiner hin will und im Pflegebereich herrscht nunmal extremer Fachkräftemangel der durch die tollen Gesetze von Herrn Spahn sogar noch befeuert wurde.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Wo ist denn jetzt die Abrechnung? Würde mich wirklich brennend interessieren.

Hier steht wahrscheinlich nur Quatsch oder:
www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltzahlung/3616-krankenpfleger.html

„Mittleres Gehalt von 3.415€ beginnend von 2.962€ bis höchstens 3.644€.“

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt.

Doch, tun sie. Tlw. auch mehr. Die Sache ist, der AG wird pro Fall von der Krankenkasse bezahlt. Völlig egal ob München City oder preiswerte Provinz. So unterscheiden sich Gehälter von Krankenschwestern deutschlandweit auch kaum. Ebenso bei Erziehern, Angestellten im ÖD, Lehrern usw.

Am Ende des Monats bleiben mit Zulagen und Zuschlägen meist bisschen über 3k netto.

Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

Ja, meine Frau wollte nun mal einen sozialen Beruf ergreifen und keine Autos zusammenschrauben. Aber ja, aufgrund der Schichten wird sie wohl auch bald den Job wechseln (gibt auch Stellen für Krankenschwestern ohne Schichten oder zumindest ohne Nacht und ohne Wochenende).

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Kommt durchaus hin wenn es Zeitarbeit ist und dann Intentiv/Anästhesie mit Schein. Meine Ex-Freundin hat bei einer 35h Woche auch Ihre 2,8 netto (abzgl. Firmenwagen) bekommen, war allerdings Westdeutschland.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Ach, da ist er ja wieder. Lad doch bitte mal eine geschwärzte Abrechnung „deiner Frau“ hoch. Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt. Mit den ganzen Zulagen kommen sie vielleicht auf ein vergleichbares Brutto und/oder mit 10+ Jahren BE.

Immer diese Übertreibungen hier. Übrigens hat 4-Schicht-Maloche überhaupt nichts mit dem 9 to 5 Job (Mo-Fr) eines Controllers gemein. Es kann sich auch jeder, der wenigstens lesen kann, beim Daimler für 3,5k Nettogehalt in 4 Schichten ans Band stellen oder Stapler fahren. Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene?

Ich arbeite in Ostdeutschland außerhalb der drei großen Städte (Berlin, Leipzig, Dresden), ebenfalls im Controlling in einem 300 MA Unternehmen. Bin bei ca. 55k, 95% HO, 30 Urlaubstagen. Eine rein fachliche Stelle ohne Führungsverantwortung.

Wir stellen Buchhalter, Personalsachbearbeiter usw. ohne Studium für ca. 40k-45k ein. Meine Frau arbeitet als Krankenschwester mit einem Grundgehalt von ca. 48k, wobei in ihrem Unternehmen die Gehaltsspanne lt. internen Reglungen für rein fachliche Stelle ohne Führung von 42k bis 58k geht. Plus Zulagen und Zuschläge. Soviel mal zu meinen Einblicken über die Gehälter im ländlichen Ostdeutschland aus erster Hand.

Jetzt kommt es auf die Stelle an, es gibt durchaus Stellen für "Mitarbeiter im Controlling", wo einfach simple Sachen gemacht werden (mal den Umsatz zusammenrechnen, nach Produkten runterbrechen, Trends usw.) und diese Stellen sind dann für Industriekaufleute, Bürokaufleute, andere BWL-Ausbildungen usw. ausgeschrieben. Wenn du trotz Studiums auf so einer Stelle gelandet bist, dann ist das Gehalt für ländliche Regionen (außerhalb Berlin, Leipzig, Dresden) in Ostdeutschland m.E. grenzwertig okay. Vergleichbar mit 40-45k, welche wir für nicht-akademische Sachbearbeiter in der Verwaltung zahlen.

Außer Wegbewerben bleibt dir aber so oder so nur wenig übrig. Bewerben und schauen, ob du besser kommst oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt durchaus hin wenn es Zeitarbeit ist und dann Intentiv/Anästhesie mit Schein. Meine Ex-Freundin hat bei einer 35h Woche auch Ihre 2,8 netto (abzgl. Firmenwagen) bekommen, war allerdings Westdeutschland.

Wie gesagt, Ost/West oder Stadt/Land macht bei Berufen wie Krankenschwester nichts aus. Nein, keine Zeitarbeit und auch keine spezielle Weiterbildung wie Intensivschwester oder Anästhesieschwester.

antworten
WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Vergleicht doch nicht immer schichtarbeit mit bürojobs. der Vergleich hinkt.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt durchaus hin wenn es Zeitarbeit ist und dann Intentiv/Anästhesie mit Schein. Meine Ex-Freundin hat bei einer 35h Woche auch Ihre 2,8 netto (abzgl. Firmenwagen) bekommen, war allerdings Westdeutschland.

Ach, da ist er ja wieder. Lad doch bitte mal eine geschwärzte Abrechnung „deiner Frau“ hoch. Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt. Mit den ganzen Zulagen kommen sie vielleicht auf ein vergleichbares Brutto und/oder mit 10+ Jahren BE.

Immer diese Übertreibungen hier. Übrigens hat 4-Schicht-Maloche überhaupt nichts mit dem 9 to 5 Job (Mo-Fr) eines Controllers gemein. Es kann sich auch jeder, der wenigstens lesen kann, beim Daimler für 3,5k Nettogehalt in 4 Schichten ans Band stellen oder Stapler fahren. Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene?

Ich arbeite in Ostdeutschland außerhalb der drei großen Städte (Berlin, Leipzig, Dresden), ebenfalls im Controlling in einem 300 MA Unternehmen. Bin bei ca. 55k, 95% HO, 30 Urlaubstagen. Eine rein fachliche Stelle ohne Führungsverantwortung.

Wir stellen Buchhalter, Personalsachbearbeiter usw. ohne Studium für ca. 40k-45k ein. Meine Frau arbeitet als Krankenschwester mit einem Grundgehalt von ca. 48k, wobei in ihrem Unternehmen die Gehaltsspanne lt. internen Reglungen für rein fachliche Stelle ohne Führung von 42k bis 58k geht. Plus Zulagen und Zuschläge. Soviel mal zu meinen Einblicken über die Gehälter im ländlichen Ostdeutschland aus erster Hand.

Jetzt kommt es auf die Stelle an, es gibt durchaus Stellen für "Mitarbeiter im Controlling", wo einfach simple Sachen gemacht werden (mal den Umsatz zusammenrechnen, nach Produkten runterbrechen, Trends usw.) und diese Stellen sind dann für Industriekaufleute, Bürokaufleute, andere BWL-Ausbildungen usw. ausgeschrieben. Wenn du trotz Studiums auf so einer Stelle gelandet bist, dann ist das Gehalt für ländliche Regionen (außerhalb Berlin, Leipzig, Dresden) in Ostdeutschland m.E. grenzwertig okay. Vergleichbar mit 40-45k, welche wir für nicht-akademische Sachbearbeiter in der Verwaltung zahlen.

Außer Wegbewerben bleibt dir aber so oder so nur wenig übrig. Bewerben und schauen, ob du besser kommst oder nicht.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Vergleicht doch nicht immer schichtarbeit mit bürojobs. der Vergleich hinkt.

Es ging ursprünglich nur darum, meine Informationen aus erster Hand über Gehälter in der ostdeutschen Provinz weiterzugeben.

Ich (Mitarbeiter Controlling, Stelle für Akademiker, keine Führungsverantwortung, Projektverantwortung usw.): 55k, 95% HO, 30 Urlaubstage
Frau (Krankenschwester, normale Stelle ohne Fachkrankenschwesterweiterbildung): 48k plus Zulagen und Zuschläge, wobei die Grundgehaltsspanne lt. internen Regelungen bei meiner Frau für "einfache" Krankenschwestern in IHREM Unternehmen von 42k bis 58k geht, je nach Berufserfahrung.
Leute, die wir einstellen, ohne Studium (z.B. Personalsachbearbeiter, Buchhalter): 40k-45k

Damit hat der TE drei Hausnummern von Gehältern, welche konkret die ostdeutsche Provinz betreffen und nicht nur München/Frankfurt.

Was er damit macht, muss er selbst entscheiden. Mit weiteren Gehältern aus erster Hand kann ich leider nicht dienen. Über sowas spricht man ja nicht, nicht mal mit Freunden. Mutmaßlich verdient einer meiner Freunde als Ingenieur hier sogar eine ganze Ecke mehr und eine Freundin ist Buchhalterin (mit Ausbildung vorher als Steuerfachangestellte) und meinte mal, für 3.500 brutto würde sie nicht wechseln wollen. Aber das ist schon eher unkonkret. Konkret kenne ich nur mein Gehalt, das Gehalt meiner Frau und die Gehälter bei uns in der Firma.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Das ist dann aber auch keine „einfache“ Krankenschwester mehr sondern eine Fachkrankenpflegerin. Das ist quasi als würde man das Gehalt eines Industriemechanikers mit dem eines Technikers vergleichen. Äpfel mit Birnen und so…

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt durchaus hin wenn es Zeitarbeit ist und dann Intentiv/Anästhesie mit Schein. Meine Ex-Freundin hat bei einer 35h Woche auch Ihre 2,8 netto (abzgl. Firmenwagen) bekommen, war allerdings Westdeutschland.

Ach, da ist er ja wieder. Lad doch bitte mal eine geschwärzte Abrechnung „deiner Frau“ hoch. Im Leben erhalten Krankenschwestern in der ostdeutschen Pampa keine 48k Grundgehalt. Mit den ganzen Zulagen kommen sie vielleicht auf ein vergleichbares Brutto und/oder mit 10+ Jahren BE.

Immer diese Übertreibungen hier. Übrigens hat 4-Schicht-Maloche überhaupt nichts mit dem 9 to 5 Job (Mo-Fr) eines Controllers gemein. Es kann sich auch jeder, der wenigstens lesen kann, beim Daimler für 3,5k Nettogehalt in 4 Schichten ans Band stellen oder Stapler fahren. Was ich sagen will: Mit Schichtklopperei verdient man in vielen Branchen überdurchschnittlich gut, dafür gehen i.d.R. auf lange Sicht gesehen die Gesundheit und das Sozialleben drauf (siehe zahlreiche Studien). Ganz klasse…

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Balios schrieb am 09.10.2022:

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit im Controlling in einem Konzern (1500+ MA) in Thüringen. Mein Gehalt beläuft sich auf etwa 39k All-In. Mein Studium habe ich vor etwa 3 Jahren abgeschlossen und bin seitdem in dem Unternehmen (Einstiegsgehalt betrug 34k, gestaffelt, Urlaub 25 Tage).

Nachdem ich in letzter Zeit mit einigen Freunden (v. a. Nicht-Akademiker) über deren und mein Gehalt / Lohn gesprochen hatte, erntete ich durchaus Spott. Seitdem frage ich mich, ob ich nicht zu wenig verdiene?

Ich arbeite in Ostdeutschland außerhalb der drei großen Städte (Berlin, Leipzig, Dresden), ebenfalls im Controlling in einem 300 MA Unternehmen. Bin bei ca. 55k, 95% HO, 30 Urlaubstagen. Eine rein fachliche Stelle ohne Führungsverantwortung.

Wir stellen Buchhalter, Personalsachbearbeiter usw. ohne Studium für ca. 40k-45k ein. Meine Frau arbeitet als Krankenschwester mit einem Grundgehalt von ca. 48k, wobei in ihrem Unternehmen die Gehaltsspanne lt. internen Reglungen für rein fachliche Stelle ohne Führung von 42k bis 58k geht. Plus Zulagen und Zuschläge. Soviel mal zu meinen Einblicken über die Gehälter im ländlichen Ostdeutschland aus erster Hand.

Jetzt kommt es auf die Stelle an, es gibt durchaus Stellen für "Mitarbeiter im Controlling", wo einfach simple Sachen gemacht werden (mal den Umsatz zusammenrechnen, nach Produkten runterbrechen, Trends usw.) und diese Stellen sind dann für Industriekaufleute, Bürokaufleute, andere BWL-Ausbildungen usw. ausgeschrieben. Wenn du trotz Studiums auf so einer Stelle gelandet bist, dann ist das Gehalt für ländliche Regionen (außerhalb Berlin, Leipzig, Dresden) in Ostdeutschland m.E. grenzwertig okay. Vergleichbar mit 40-45k, welche wir für nicht-akademische Sachbearbeiter in der Verwaltung zahlen.

Außer Wegbewerben bleibt dir aber so oder so nur wenig übrig. Bewerben und schauen, ob du besser kommst oder nicht.

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WiWi Gast

Verdiene ich zu wenig?

Ist das eine Privatklinik? Die normale Krankenschwester in der höchsten möglichen Stufe P9 verdient laut TvÖD max 3800 Brutto/Monat ohne Zuschläge.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2022:

Vergleicht doch nicht immer schichtarbeit mit bürojobs. der Vergleich hinkt.

Es ging ursprünglich nur darum, meine Informationen aus erster Hand über Gehälter in der ostdeutschen Provinz weiterzugeben.

Ich (Mitarbeiter Controlling, Stelle für Akademiker, keine Führungsverantwortung, Projektverantwortung usw.): 55k, 95% HO, 30 Urlaubstage
Frau (Krankenschwester, normale Stelle ohne Fachkrankenschwesterweiterbildung): 48k plus Zulagen und Zuschläge, wobei die Grundgehaltsspanne lt. internen Regelungen bei meiner Frau für "einfache" Krankenschwestern in IHREM Unternehmen von 42k bis 58k geht, je nach Berufserfahrung.
Leute, die wir einstellen, ohne Studium (z.B. Personalsachbearbeiter, Buchhalter): 40k-45k

Damit hat der TE drei Hausnummern von Gehältern, welche konkret die ostdeutsche Provinz betreffen und nicht nur München/Frankfurt.

Was er damit macht, muss er selbst entscheiden. Mit weiteren Gehältern aus erster Hand kann ich leider nicht dienen. Über sowas spricht man ja nicht, nicht mal mit Freunden. Mutmaßlich verdient einer meiner Freunde als Ingenieur hier sogar eine ganze Ecke mehr und eine Freundin ist Buchhalterin (mit Ausbildung vorher als Steuerfachangestellte) und meinte mal, für 3.500 brutto würde sie nicht wechseln wollen. Aber das ist schon eher unkonkret. Konkret kenne ich nur mein Gehalt, das Gehalt meiner Frau und die Gehälter bei uns in der Firma.

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