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Gehalt mit BerufserfahrungKPMG

KPMG Assistant Manager 1st year

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Mit welchem Jahreseinkommen kann man als 1st year Assistant Manager im Audit Corporate bei KPMG rechnen?
Wie viel gibt es als Senior Associate?

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Ein KPMGler

KPMG Assistant Manager 1st year

Na, da gibts aber auch ausreichend viele Threads zu.
E3 (Senior Associate) wirst Du vermutlich fix so ca 48-50tEUR haben, mit Potential für ca 5-7tEUR noch mal on-top durch Bonus und Überstunden. Grundsätzlich sind ja in Audit Überstundenauszahlung geringer, da viel für Ansparen fürs Examen benutzt wird.
D1 (1st-Year Assistant Manager) dann so 50-54tEUR fix und rund 6-9tEUR on top.
Gleiche Einschränkung wie oben.

Dürften aus meiner Sicht realistische Größenordnungen sein.

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Ein KPMGler schrieb am 04.03.2019:

Na, da gibts aber auch ausreichend viele Threads zu.
E3 (Senior Associate) wirst Du vermutlich fix so ca 48-50tEUR haben, mit Potential für ca 5-7tEUR noch mal on-top durch Bonus und Überstunden. Grundsätzlich sind ja in Audit Überstundenauszahlung geringer, da viel für Ansparen fürs Examen benutzt wird.
D1 (1st-Year Assistant Manager) dann so 50-54tEUR fix und rund 6-9tEUR on top.
Gleiche Einschränkung wie oben.

Dürften aus meiner Sicht realistische Größenordnungen sein.

Eine Frage hätte ich zu deiner Antwort, eher zwei.
Ich war gerade bei KPMG im Interview (Deal Advisory Consultant) und mir wurde ca. 43-45k genannt als Fixum, aber mit der Option, dass nach Bestehen der Probezeit noch mal erhöht wird auf 47-48k. Bin Bachelorabsolvent und Bewerbung war für Standort FFM.

  • Erstens, für wie realistisch schätzt du es ein, dass diese Option greift?
  • Zweitens, mir scheinen die 47k dann etwas hochgegriffen, wenn jemand mit 2 Jahren BE mit "nur" 48-50k einsteigt.
antworten
Ein KPMGler

KPMG Assistant Manager 1st year

Sehr seltsam.
So eine Option habe ich noch nie erlebt.
Klar, wenn das Ende Deiner Probezeit mit dem Ende des Geschäftsjahres (30.9.) übereinstimmt, würdest Du per 1.10. eh ein neues (erhöhtes) Gehalt bekommen.

Das aber argumentativ an der Probezeit festzumachen finde ich seltsam und habe ich auch noch nie gehört.
Generell finde ich die Zahlen (gerade die 43k) aber insb. für DA etwas zu niedrig.

Meine Zahlen bezogen sich auch nicht auf Deal Advisory, sondern Rest-of-firm. DA ist da immer noch ein Stück drüber.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Ein KPMGler schrieb am 04.03.2019:

Na, da gibts aber auch ausreichend viele Threads zu.
E3 (Senior Associate) wirst Du vermutlich fix so ca 48-50tEUR haben, mit Potential für ca 5-7tEUR noch mal on-top durch Bonus und Überstunden. Grundsätzlich sind ja in Audit Überstundenauszahlung geringer, da viel für Ansparen fürs Examen benutzt wird.
D1 (1st-Year Assistant Manager) dann so 50-54tEUR fix und rund 6-9tEUR on top.
Gleiche Einschränkung wie oben.

Dürften aus meiner Sicht realistische Größenordnungen sein.

Eine Frage hätte ich zu deiner Antwort, eher zwei.
Ich war gerade bei KPMG im Interview (Deal Advisory Consultant) und mir wurde ca. 43-45k genannt als Fixum, aber mit der Option, dass nach Bestehen der Probezeit noch mal erhöht wird auf 47-48k. Bin Bachelorabsolvent und Bewerbung war für Standort FFM.

  • Erstens, für wie realistisch schätzt du es ein, dass diese Option greift?
  • Zweitens, mir scheinen die 47k dann etwas hochgegriffen, wenn jemand mit 2 Jahren BE mit "nur" 48-50k einsteigt.
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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Ein KPMGler schrieb am 04.03.2019:

E3 (Senior Associate) wirst Du vermutlich fix so ca 48-50tEUR haben, mit Potential für ca 5-7tEUR noch mal on-top durch Bonus und Überstunden. Grundsätzlich sind ja in Audit Überstundenauszahlung geringer, da viel für Ansparen fürs Examen benutzt wird.

Die Zahlen stimmen vielleicht für Advisory, fürs Audit aber definitiv nicht.

Als Senior Associate hast du im Mittelfeld so ca 45k fix und nen Bruttobonus von nem halben Monatsgehalt.

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Hallo KPMG'ler,

wie ist denn die Range für D2 ungefähr anzusetzen? Unterscheidet sich Audit von Consulting? Ich bin für Consulting demnächst im finalen Gespräch.
Vielen Dank.

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IMMOVEST

KPMG Assistant Manager 1st year

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Senior Assoc sind wieviele Jahre Berufserfahrung? 2-3?
Und dafür 45k fix????

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Die Zahlen stimmen vielleicht für Advisory, fürs Audit aber definitiv nicht.

Als Senior Associate hast du im Mittelfeld so ca 45k fix und nen Bruttobonus von nem halben Monatsgehalt.

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Senior Assoc sind wieviele Jahre Berufserfahrung? 2-3?
Und dafür 45k fix????

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Die Zahlen stimmen vielleicht für Advisory, fürs Audit aber definitiv nicht.

Als Senior Associate hast du im Mittelfeld so ca 45k fix und nen Bruttobonus von nem halben Monatsgehalt.

Senior Associate wirst du praktisch automatisch im 2. Jahr. Du startest als Associate und im nächsten GJ wirst du dann in der Regel befördert, wenn du zum Stichtag der Beförderungen bereits deine Probezeit hinter dir hast.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Ein KPMGler schrieb am 04.03.2019:

Sehr seltsam.
So eine Option habe ich noch nie erlebt.
Klar, wenn das Ende Deiner Probezeit mit dem Ende des Geschäftsjahres (30.9.) übereinstimmt, würdest Du per 1.10. eh ein neues (erhöhtes) Gehalt bekommen.

Das aber argumentativ an der Probezeit festzumachen finde ich seltsam und habe ich auch noch nie gehört.
Generell finde ich die Zahlen (gerade die 43k) aber insb. für DA etwas zu niedrig.

Meine Zahlen bezogen sich auch nicht auf Deal Advisory, sondern Rest-of-firm. DA ist da immer noch ein Stück drüber.

Ein Stück drüber? Also würdest du es als legitim schätzen, wenn ich im Gespräch nen Gehaltswunsch 45-48k angebe? Kenne es von EY so, dass im Deal Advisory/TAS die Gehälter von Master und Bachelor identisch sind oder nur sehr marginal unterschiedlich sind,

antworten
Ein KPMGler

KPMG Assistant Manager 1st year

Ja, ist legitim.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Ein Stück drüber? Also würdest du es als legitim schätzen, wenn ich im Gespräch nen Gehaltswunsch 45-48k angebe? Kenne es von EY so, dass im Deal Advisory/TAS die Gehälter von Master und Bachelor identisch sind oder nur sehr marginal unterschiedlich sind,

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Ein KPMGler

KPMG Assistant Manager 1st year

D1 wirst Du nach dem 2. Jahr, evtl. sogar nach dem ersten Jahr, wenn Du geschickt gehandelt hast und als E3 eingestiegen bist (z.B. als Masterabsolvent mit Bankausbildung oder sehr viel relevanten Praktika)

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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IMMOVEST

KPMG Assistant Manager 1st year

Wie der KPMGler schon erwähnt hat nach 2 Jahren. Bin im Oktober 2016 eingestiegen als E2 und im Oktober 2018 D1 geworden.
Doppelsprünge sind bei uns im Team leider so gut wie unmöglich auch bei Top Performance. Habe 2 Jahre lang absolutes Top-Feedback bekommen und trotzdem war ein Doppelsprung nicht möglich. Daher schaue ich mich aktuell auch nach anderen Möglichkeiten um. So würde ich 5 Jahre bis zum Manager brauchen (mit Glück 4,5). Das dauert mir leider zu lange.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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Ein KPMGler

KPMG Assistant Manager 1st year

Ist immer wieder eine interessante Diskussion. "Dauert mir zu lange".

Hatte ich neulich wieder mit einem sehr guten jungen Berater, der auf D-Grade Ebene in einem sehr komplexen Projektumfeld SEHR direkten Kunden- und Partnerkontakt hatte und sehr viel Druck unmittelbar abbekommen hat.

Interessanterweise hat er zwar einen herausragenden Job gemacht, hat aber gleichzeitig anerkannt, dass er

  • a) sehr viel mehr Dankbarkeit und Sicherheitsgefühl hat, wenn er einen Manager/ Senior Manager als Puffer zwischen ihm und dem Management des Kunden oder den Partnern hat - insbesondere in kritischen Situationen
  • b) er viel besser verstehen kann, warum du diese idealtypische 5-Jahres Phase vom Hochschulabsolventen bis zum Manager hast. Ja, es geht zum einen um Fach- und Methodenerfahrung, vor allem geht es aber auch um Routine aus vielen problematischen Situationen, charakterliche Stabilität und vor allem Souveränität. All das kann man leider nur durch Zeit auf Projekten aufbauen.

Daher verstehe ich den Drang der jungen Kollegen, sich schnellstmöglich "Manager" nennen zu dürfen, aber es hat sich schon jemand was dabei gedacht...

Just my 2cts

IMMOVEST schrieb am 05.03.2019:

Wie der KPMGler schon erwähnt hat nach 2 Jahren. Bin im Oktober 2016 eingestiegen als E2 und im Oktober 2018 D1 geworden.
Doppelsprünge sind bei uns im Team leider so gut wie unmöglich auch bei Top Performance. Habe 2 Jahre lang absolutes Top-Feedback bekommen und trotzdem war ein Doppelsprung nicht möglich. Daher schaue ich mich aktuell auch nach anderen Möglichkeiten um. So würde ich 5 Jahre bis zum Manager brauchen (mit Glück 4,5). Das dauert mir leider zu lange.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Volle Zustmmung eines Managers einer anderen Beratungsgesellschaft!

Ein KPMGler schrieb am 05.03.2019:

Ist immer wieder eine interessante Diskussion. "Dauert mir zu lange".

Hatte ich neulich wieder mit einem sehr guten jungen Berater, der auf D-Grade Ebene in einem sehr komplexen Projektumfeld SEHR direkten Kunden- und Partnerkontakt hatte und sehr viel Druck unmittelbar abbekommen hat.

Interessanterweise hat er zwar einen herausragenden Job gemacht, hat aber gleichzeitig anerkannt, dass er

  • a) sehr viel mehr Dankbarkeit und Sicherheitsgefühl hat, wenn er einen Manager/ Senior Manager als Puffer zwischen ihm und dem Management des Kunden oder den Partnern hat - insbesondere in kritischen Situationen
  • b) er viel besser verstehen kann, warum du diese idealtypische 5-Jahres Phase vom Hochschulabsolventen bis zum Manager hast. Ja, es geht zum einen um Fach- und Methodenerfahrung, vor allem geht es aber auch um Routine aus vielen problematischen Situationen, charakterliche Stabilität und vor allem Souveränität. All das kann man leider nur durch Zeit auf Projekten aufbauen.

Daher verstehe ich den Drang der jungen Kollegen, sich schnellstmöglich "Manager" nennen zu dürfen, aber es hat sich schon jemand was dabei gedacht...

Just my 2cts

IMMOVEST schrieb am 05.03.2019:

Wie der KPMGler schon erwähnt hat nach 2 Jahren. Bin im Oktober 2016 eingestiegen als E2 und im Oktober 2018 D1 geworden.
Doppelsprünge sind bei uns im Team leider so gut wie unmöglich auch bei Top Performance. Habe 2 Jahre lang absolutes Top-Feedback bekommen und trotzdem war ein Doppelsprung nicht möglich. Daher schaue ich mich aktuell auch nach anderen Möglichkeiten um. So würde ich 5 Jahre bis zum Manager brauchen (mit Glück 4,5). Das dauert mir leider zu lange.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen und teile auch die Ansicht, dass mehr zum Manager Dasein gehört als nur den Titel zu tragen. Dass mir während meiner Zeit bei KPMG einige Manager begegnet sind auf die das leider nicht zutrifft,steht auf einem anderen Blatt. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass nicht jeder zum Manager geeignet ist (der dorthin befördert wird). Es fehlt an einer alternativen Laufbahn. Inzwischen gibt es da wohl die Fachkarriere, aber da wird sich erst noch zeigen müssen ob das was taugt oder eine Sackgasse ist.

Und das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt:

Ist den jungen Beratern der Titel / Grade und die Aufgaben die man als Manager übernimmt wirklich so wichtig? Oder ist der Grund nicht vielleicht auch die schlechte Bezahlung unterhalb der Managerlevel? Wären vielleicht mehr D-Grades bereit die lange Durststrecke zum Manager durchzuhalten wenn die, für Sie beim Kunden veranschlagten Tagessätze, in höherem Maße an die D-Grades durchgereicht würden? Ich kann mich z.B. an Projekte mit 1.500€ Tagessätzen im IT Consulting (für D1, Manager lagen höher) erinnern, bei denen ich zu 115% ausgelastet war. Viel durchgesickert ist von den guten Tagessätzen leider nichts. Das ist alles auf den höheren Leveln versandet.

Ich denke hier liegt der Hund begraben. Als D-Grade übernimmt man in der Regel auch Teilaufgaben eines Managers, leitet auch mal Teilprojekte oder kleinere Projekte im Ganzen, leitet Teams und ist der Puffer zwischen Manager und Staff. Da kann sich eben schon Mal der Eindruck aufdrängen man würde nur unwesentlich weniger leisten als der Manager, allerdings nur einen Bruchteil von dessen Gehalt bekommen. Immerhin würden die Projekte ohne die Leistung des D-Grades nicht ausgeführt, egal wie viel der Manager akquiriert.

Da finde ich es wiederum sehr verständlich wenn ein D1 oder D2 sagt, es ginge ihm nicht schnell genug mit der Beförderung.

Ein KPMGler schrieb am 05.03.2019:

Ist immer wieder eine interessante Diskussion. "Dauert mir zu lange".

Hatte ich neulich wieder mit einem sehr guten jungen Berater, der auf D-Grade Ebene in einem sehr komplexen Projektumfeld SEHR direkten Kunden- und Partnerkontakt hatte und sehr viel Druck unmittelbar abbekommen hat.

Interessanterweise hat er zwar einen herausragenden Job gemacht, hat aber gleichzeitig anerkannt, dass er

  • a) sehr viel mehr Dankbarkeit und Sicherheitsgefühl hat, wenn er einen Manager/ Senior Manager als Puffer zwischen ihm und dem Management des Kunden oder den Partnern hat - insbesondere in kritischen Situationen
  • b) er viel besser verstehen kann, warum du diese idealtypische 5-Jahres Phase vom Hochschulabsolventen bis zum Manager hast. Ja, es geht zum einen um Fach- und Methodenerfahrung, vor allem geht es aber auch um Routine aus vielen problematischen Situationen, charakterliche Stabilität und vor allem Souveränität. All das kann man leider nur durch Zeit auf Projekten aufbauen.

Daher verstehe ich den Drang der jungen Kollegen, sich schnellstmöglich "Manager" nennen zu dürfen, aber es hat sich schon jemand was dabei gedacht...

Just my 2cts

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IMMOVEST

KPMG Assistant Manager 1st year

Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich stimme dir auch grundsätzlich zu und ich habe mir hierbei durchaus auch differenziertere Gedanken gemacht.

Mich stört aber, dass nicht nach Leistung unterschieden wird. Es könnte ja ggf. sein, dass jemand nach 4 Jahren schon so weit ist ;-). Ein Doppelsprung für sehr gute Mitarbeiter finde ich als Unterscheidungsmerkmal gerechtfertigt. Ich fordere ja nicht, dass ich nach (aktuell) 2,5 Jahren zum Manager befördert werde. Nach 4 Jahren traue ich mir das aber zu.

Und natürlich ist es eine Gehalts- bzw. Verantwortungsfrage. Ist mir grundsätzlich ziemlich egal, ob ich Manager oder Assistant Manager heiße.

Sicherlich komme ich in Situationen, in denen ich ins Schwitzen komme und Unterstützung brauche. Das wird mir aber wohl auch noch in 20 Jahren passieren.

Ich hoffe das kam jetzt nicht zu arrogant rüber hier im anonymen Netz.

Ein KPMGler schrieb am 05.03.2019:

Ist immer wieder eine interessante Diskussion. "Dauert mir zu lange".

Hatte ich neulich wieder mit einem sehr guten jungen Berater, der auf D-Grade Ebene in einem sehr komplexen Projektumfeld SEHR direkten Kunden- und Partnerkontakt hatte und sehr viel Druck unmittelbar abbekommen hat.

Interessanterweise hat er zwar einen herausragenden Job gemacht, hat aber gleichzeitig anerkannt, dass er

  • a) sehr viel mehr Dankbarkeit und Sicherheitsgefühl hat, wenn er einen Manager/ Senior Manager als Puffer zwischen ihm und dem Management des Kunden oder den Partnern hat - insbesondere in kritischen Situationen
  • b) er viel besser verstehen kann, warum du diese idealtypische 5-Jahres Phase vom Hochschulabsolventen bis zum Manager hast. Ja, es geht zum einen um Fach- und Methodenerfahrung, vor allem geht es aber auch um Routine aus vielen problematischen Situationen, charakterliche Stabilität und vor allem Souveränität. All das kann man leider nur durch Zeit auf Projekten aufbauen.

Daher verstehe ich den Drang der jungen Kollegen, sich schnellstmöglich "Manager" nennen zu dürfen, aber es hat sich schon jemand was dabei gedacht...

Just my 2cts

IMMOVEST schrieb am 05.03.2019:

Wie der KPMGler schon erwähnt hat nach 2 Jahren. Bin im Oktober 2016 eingestiegen als E2 und im Oktober 2018 D1 geworden.
Doppelsprünge sind bei uns im Team leider so gut wie unmöglich auch bei Top Performance. Habe 2 Jahre lang absolutes Top-Feedback bekommen und trotzdem war ein Doppelsprung nicht möglich. Daher schaue ich mich aktuell auch nach anderen Möglichkeiten um. So würde ich 5 Jahre bis zum Manager brauchen (mit Glück 4,5). Das dauert mir leider zu lange.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2019:

Danke für deine Antwort! Wie viele Jahre hat es gedauert, bis du hier angekommen warst?

IMMOVEST schrieb am 04.03.2019:

Bin D1 im Consulting.
Habe genau 54 fix (obere Range, da sehr gute Performance) plus 4k Grundbonus + 2-3k Flexbonus + ca. 200 ÜS (ca. 5k).

Spesen lass ich mal raus. Bin Mo-Do beim Kunden und frühstücke nicht, daher sind es nochmal 90 EUR Spesen pro Woche (MO 16,50 DIE 28,5 MI 28,5 DO 16,50). Das ist auch so ungefähr das was ich für Essen und Trinken brauche.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Hier nochmal der Manager aus der anderen Beratungsgesellschaft:
Ich verstehe und teile beide Eure Meinungen. Meine Beobachtung ist Folgende: Die Zeit hat sich wohl in den letzten Jahren so schnell gedreht, dass jeder Absolvent oder kürzlich eingestiegene Dinge einfordert, die eben seine Zeit benötigen. Es sind die Wenigsten noch bereit für das gebotene Einstiegsgehalt zu arbeiten und den damit verbundenen Workload auf sich zu nehmen. Fair, aber das gehört mE mit zur "Ausbildung" dazu. Nach 4-5 Jahren BE gibt es regelmäßig sehr gute Angebote zu Wettbewerben oder in die Industrie. Mich stört auch, dass die Big4 und andere Beratungen für die Beförderungen teils strenge Regeln anlegen. Sofern Jemand das Mindset und den Einsatz mitbringt, steht einer Promotion nach 4 Jahren zum Manager doch nichts im Wege. Da müssen sich die Gesellschaften auch öffnen und ggfs. Ausnahmen machen. Auf der anderen Seite verliert der Titel "Manager (ppa)" mit der Zeit immer mehr an Charme und Außendarstellung. Warum auch immer...

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Auf der anderen Seite verliert der Titel "Manager (ppa)" mit der Zeit immer mehr an Charme und Außendarstellung. Warum auch immer...

Weil er viel zu inflationär verwendet wird. Daran ändert auch der (ppa) Zusatz nichts. Was da bei den Big4 teilweise als Manager rumspringt entwertet den Begriff schlichtweg.

Die Angebote gibt es übrigens nicht erst nach 4-5 Jahren Berufserfahrung, sondern in der Regel schon ab 2-3 Jahren. Gut möglich dass die Angebote nach 4-5 Jahren besser wären als die nach 2-3 Jahren. Aber bei der schlechten Bezahlung auf E-D Grade gehen nicht Wenige eben schon vorher.

antworten
WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Ja schon, aber die wirklich attraktiven Angebote kommen erst ab Managerlevel. Nicht nur hinsichtlich Exit sondern auch für „bessere“ Beratungen, was Prestige angeht. In meiner line werden Manager jedenfalls häufig für Vakanzen bei Berger, ATK o.ä. angesprochen.

Projekt- oder Teamleitung ist eigentlich auch erst ab diesem Level - eher drüber - möglich

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Auf der anderen Seite verliert der Titel "Manager (ppa)" mit der Zeit immer mehr an Charme und Außendarstellung. Warum auch immer...

Weil er viel zu inflationär verwendet wird. Daran ändert auch der (ppa) Zusatz nichts. Was da bei den Big4 teilweise als Manager rumspringt entwertet den Begriff schlichtweg.

Die Angebote gibt es übrigens nicht erst nach 4-5 Jahren Berufserfahrung, sondern in der Regel schon ab 2-3 Jahren. Gut möglich dass die Angebote nach 4-5 Jahren besser wären als die nach 2-3 Jahren. Aber bei der schlechten Bezahlung auf E-D Grade gehen nicht Wenige eben schon vorher.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Da kommt es natürlich auch darauf an, in welchem Bereich der Beratung man tätig war und wie gefragt die eigenen Fähigkeiten am Markt sind. Unter einem Exit verstehe ich eigentlich auch nicht den Wechsel zu einer anderen Beratungsbude sondern den Exit aus der Beraterbranche. Wenn man den Titel Manager schon in der Tasche hat sind die Angebote natürlich besser. Wenn man allerdings 4-5 Jahre bei einer Big4 war und dann aussteigt, sieht das für mich immer so aus als ob man den Sprung zum Manager nicht geschafft hat. Ob das jetzt besser ist als nach 3 Jahren auszusteigen muss man dann selbst wissen.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ja schon, aber die wirklich attraktiven Angebote kommen erst ab Managerlevel. Nicht nur hinsichtlich Exit sondern auch für „bessere“ Beratungen, was Prestige angeht. In meiner line werden Manager jedenfalls häufig für Vakanzen bei Berger, ATK o.ä. angesprochen.

Projekt- oder Teamleitung ist eigentlich auch erst ab diesem Level - eher drüber - möglich

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Auf der anderen Seite verliert der Titel "Manager (ppa)" mit der Zeit immer mehr an Charme und Außendarstellung. Warum auch immer...

Weil er viel zu inflationär verwendet wird. Daran ändert auch der (ppa) Zusatz nichts. Was da bei den Big4 teilweise als Manager rumspringt entwertet den Begriff schlichtweg.

Die Angebote gibt es übrigens nicht erst nach 4-5 Jahren Berufserfahrung, sondern in der Regel schon ab 2-3 Jahren. Gut möglich dass die Angebote nach 4-5 Jahren besser wären als die nach 2-3 Jahren. Aber bei der schlechten Bezahlung auf E-D Grade gehen nicht Wenige eben schon vorher.

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WiWi Gast

KPMG Assistant Manager 1st year

Weiß jemand, ob die Tantiemen des Erstjahresmanagers bei KPMG auf eine Obergrenze gesetzt sind?

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Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

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