DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gehalt mit BerufserfahrungVermögen

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Völlig falscher Ansatz mit der "Arbeitsrüge" zu kommen. In den USA fängt man mit 80 - 100k an, dasselbe in der Schweiz. Davon habe ich aber viel mehr und muss nicht Gott und die Welt in diesem völlig überfinanzierten Sozialstaat mit meinen Steuern versorgen.

Nur weil es dir unter den Leuten den es beschissen geht in Großstädten, wahrscheinlich sehr gut geht, heißt das noch nicht, dass man jetzt das Highlife führt.

Ich seh es einfach nicht ein mir für 10 - 15k mehr Einstiegsgehalt von so Leuten wie dir erzählen zu lassen, mir geht es super krass und jetzt soll ich bitte den Mund halten und wie der deutsche Michel brav seine Arbeit machen.

Die Einstiegsgehälter sind im internationalen Vergleich und bei dem Steueraufkommen in Deutschland lächerlich niedrig. Dazu kommt noch die Mietsituation.

Dass es dann zu "etwas" Unmut kommt, wenn man sich die "krasse" 40 qm Wohnung für 1k zum Berufseinstieg leisten darf, während der Student, der in seinem gesamten Studien auf Familienkosten Party in den schönen Orten der Welt gemacht hat etc., kann durchaus berechtigt sein.

Ich erzähle dir nicht, dass es dir krass geht. Ich erzähle dir, dass du noch nichts geleistet hast und daher kein Recht hast, einen krassen Lebensstil zu erwarten.

Wenn du eine Qualifikation hättest, die die in den USA ein Einstiegsgehalt von 80-100k bringt, dann würdest du hier nicht so jammern. Dann würdest du auch in Deutschland höher als 40k einsteigen und wüsstest vor allem, dass du schnell im Gehalt aufsteigen kannst.

Wenn ich mich irre, dann gibt es ja noch die einfache Lösung, dass du einen der vielen gut bezahlten Jobs in den USA oder der Schweiz annimmst, die da auf dich warten.

Mein Eindruck ist aber, dass du dir einfach nur einen reichen Lebensstil wünschst ohne dafür etwas leisten zu müssen. Ja nu, gibt es halt nur für sehr wenige.

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Mach dir um meine Zukunft keine Sorgen, ich habe nicht vor in Deutschland zu arbeiten und mit ECTS A sehe ich mich auch durchaus in der Lage im Ausland den Berufseinstieg zu schaffen.

Selbst in Österreich kommst du unterm Strich noch mehr mit mehr Netto raus als in Deutschland. Die Mittelschicht wird in Deutschland gemolken und gemolken, damit dieser monströse Sozialstaat finanziert werden kann. Dann darf man sich auch nicht wenn andere Parteien immer stärker werden, wenn man rekordsteuerneinnahmen hat aber keine Steuersenkungen stattfinden.

Dann mal viel Spaß in den USA. Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt für BWL-Absolventen übrigens bei 52k, zieh davon nochmal eine deutlich teuere und schlechtere Krankenversicherung ab, die Rentenvorsorge (401k wird nicht immer bezuschusst), vorallem in den coolen Städten Mieten auf Münchener Niveau, federal und state taxes und später noch Kindergarten- und Grundschulkosten für die Kinder. Dann wirst du ganz schnell merken das es in den USA genauso teuer oder für den Durchschnitt teurer ist als in DE. Sofern du natürlich bei Goldman einsteigst wird dir das durch die niedrigeren Einkommenssteuern egal sein, allerdings bezweifle ich das. Außerdem hoffe ich du hast kein Asthma, Bluthochdruck oder irgendwelche anderen chronischen Leiden ( zb. starke Lebensmittelallergie), dann wird deine KV nochmal deutlich teurer und du kannst bei den Medikamenten einen Teil selber übernehmen. Google mal "epipen price", ganz locker 700 Euro für ein Teil.

Das du als frischer Absolvent überhaupt außerhalb der EU ein Visum kriegst ist sowieso mehr als unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Sandstürme und kein Alkohol stimmt. Ansonsten gibt es da aber auch eine breite Mittelschicht, die nach unseren Kriterien aber reich ist. Angestellten-Gehälter teilweise auf unserem brutto-Niveau. Ist aber gleich netto, weil es keine Steuern gibt. Auch keine Sozialabgaben. Der Luxus-SUV kostet dann keine 140k wie bei uns, sondern nur 100k, weil ohne Zoll und Mehrwertsteuer. Grundstücke gibt es für Staatsbürger teilweise vom Staat geschenkt. Baukosten sind niedrig, weil die Gastarbeiter für wenig Geld arbeiten. Überall sind auch die Wohngebäude klimatisiert, während ich hier die letzte Nacht schon wieder nicht schlafen konnte. Klimaanlagen-mäßig ist Deutschland ein Entwicklungsland.

In Asien gibt es u.a. auch noch Singapur und Hongkong. Und sogar in Süd-Vietnam gibt es nicht solche Taxi-Schrottautos wie in Deutschland.

Du beschwerst dich jetzt aber nicht wirklich darüber, dass der nahe Osten besser mit Klimaanlagen versorgt ist als ein Land in Zentraleuropa, oder?

Die „Gastarbeiter“ da unten sind übrigens auch nicht selten Zwangsarbeiter, aber hey, hauptsache die Bude kostet mich weniger.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Schule oder Ministerium? Bundesland?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:

Ich kann das alles schon verstehen. Wir sind n A15 Beamtenpärchen mit knapp 9k netto plus Mieteinnahmen und wohnen in Eigentum im specktgürtel Häuschen. Alle unsere Bekannten sind Akademiker und verdienen entsprechend. Den angesprochenen Busfahrer oder so kenne ich gar nicht. Auch nicht in der Familie. Ist einfach ganz weit weg.
Umgekehrt: unser Leben ist wahrscheinlich genauso weit weg für die Geringverdiener.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

An Saudi Arabien war nicht gedacht. Da gibt es definitiv einige Probleme. In Asien fahren viele Hyundai Sonatas als Taxi. Entsprechen in Größe und Komfort etwa einer C-Klasse. Dazu noch viele Toyota SUVs (Prado u.s.w.). In Hongkong Toyota Crowns, die anscheinend immer noch hergestellt werden. Das wirklich einzige Schrott-Taxi hatte ich in Nord-Vietnam. In Asien wirst Du tolle Luxus-Shopping-malls finden. Die gibt es in Deutschland nicht, weil hier keine Kaufkraft dafür da ist. Die würden hier Pleite machen.

Wo soll es in Asien besser sein als in Deutschland?

Hab gerade mal bei derstatis nachgeschaut, das Bruttonationaleinkommen in Saudi-Arabien liegt bei 21 720, im Oman bei 18 080 und leidglich in den verinigten Arabischen Emiraten auf Niveau von Deutschland mit 40 480. Die von dir angesprochen Jobs gibt es (zumindest in Saudi Arabien) nur bei Staatsunternehmen die eben kräftig Subventioniert werden, deshalb meinte ich ja auch das sobald wir mal weniger Öl brauchen die ganz schnell ein Problem haben. Die Herrscherfamilie erkauft sich die Ruhe durch Großzügige Subventionen und Sozialgeschenke (Keine Einkommenssteuer etc.). Der niedrige Ölpreis vor knapp einem Jahr hat schon zu einem riesigen Schmelzen der Devisen geführt, wenn wir in 10-20 Jahren weniger von dem Zeug brauchen wird es schnell eng.

An Singapur habe ich zugegebenermaßen nicht gedacht, vermutlich weil ich da noch nie war. Da dort allerdings eine ähnlich autoritäre Totalüberwachung wie in China herrscht würde ich dort nicht gerne leben wollen. Außerdem ist Singapur noch mehr für Superreiche ausgelegt als die Schweiz.

Zu den Taxis in Südvietnam kann ich nichts sagen, allerdings fahren in Asien doch in der Regel Toyota Corolla oder so während sogar in Duisburg C und E Klassen durch die Stadt rollen, wieso die jetzt schlechter sein sollen als die Toyota in Vietnam verstehe ich nicht.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Völlig falscher Ansatz mit der "Arbeitsrüge" zu kommen. In den USA fängt man mit 80 - 100k an, dasselbe in der Schweiz. Davon habe ich aber viel mehr und muss nicht Gott und die Welt in diesem völlig überfinanzierten Sozialstaat mit meinen Steuern versorgen.

Nur weil es dir unter den Leuten den es beschissen geht in Großstädten, wahrscheinlich sehr gut geht, heißt das noch nicht, dass man jetzt das Highlife führt.

Ich seh es einfach nicht ein mir für 10 - 15k mehr Einstiegsgehalt von so Leuten wie dir erzählen zu lassen, mir geht es super krass und jetzt soll ich bitte den Mund halten und wie der deutsche Michel brav seine Arbeit machen.

Die Einstiegsgehälter sind im internationalen Vergleich und bei dem Steueraufkommen in Deutschland lächerlich niedrig. Dazu kommt noch die Mietsituation.

Dass es dann zu "etwas" Unmut kommt, wenn man sich die "krasse" 40 qm Wohnung für 1k zum Berufseinstieg leisten darf, während der Student, der in seinem gesamten Studien auf Familienkosten Party in den schönen Orten der Welt gemacht hat etc., kann durchaus berechtigt sein.

Ich erzähle dir nicht, dass es dir krass geht. Ich erzähle dir, dass du noch nichts geleistet hast und daher kein Recht hast, einen krassen Lebensstil zu erwarten.

Wenn du eine Qualifikation hättest, die die in den USA ein Einstiegsgehalt von 80-100k bringt, dann würdest du hier nicht so jammern. Dann würdest du auch in Deutschland höher als 40k einsteigen und wüsstest vor allem, dass du schnell im Gehalt aufsteigen kannst.

Wenn ich mich irre, dann gibt es ja noch die einfache Lösung, dass du einen der vielen gut bezahlten Jobs in den USA oder der Schweiz annimmst, die da auf dich warten.

Mein Eindruck ist aber, dass du dir einfach nur einen reichen Lebensstil wünschst ohne dafür etwas leisten zu müssen. Ja nu, gibt es halt nur für sehr wenige.

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Mach dir um meine Zukunft keine Sorgen, ich habe nicht vor in Deutschland zu arbeiten und mit ECTS A sehe ich mich auch durchaus in der Lage im Ausland den Berufseinstieg zu schaffen.

Selbst in Österreich kommst du unterm Strich noch mehr mit mehr Netto raus als in Deutschland. Die Mittelschicht wird in Deutschland gemolken und gemolken, damit dieser monströse Sozialstaat finanziert werden kann. Dann darf man sich auch nicht wenn andere Parteien immer stärker werden, wenn man rekordsteuerneinnahmen hat aber keine Steuersenkungen stattfinden.

Also nach kurzer Recherche liegt das Durchschnittseinstiegshalt eines BWLers in den USA bei 50k $ . Das macht Netto 40k $ . In Deutschland haben wir Brutto 40k , was netto dann um die 25k € sind.

Denkst du wirklich der Lebensstandard mit 40k$ ist in den USA deutlich höher als bei 25k€ in Deutschland? Bedenke dabei bitte, dass du noch 100k an Studienkrediten tilgen musst und du noch keine Krankenversicherung hast.

So was dummes und ungebildetes. Typische deutsche Arroganz von irgendwelchen Kids, die in ihrem ganzen Leben noch nie mehr als zwei Wochen am Stück außerhalb ihres Bundeslands verbracht haben. Hauptsache mal bei VOX oder RTL2 ne Reportage gesehen und jetzt denken, man hätte nen Plan von der Realität.

Wenn man wie du beschissen mit Durchschnittszahlen argumentieren will: 100k ist bei weitem nicht die durchschnittliche Verschuldung nach dem Studium.
Wenn man jetzt noch nicht nur VOX und RTL2 schaut, dann kann man davon ausgehen, dass man auch nicht für ein Durchschnittsgehalt in die USA auswandert.
Und wenn man jetzt sogar wirklich Ahnung von der Realität hätte, dann wüsste man, dass es fürs das Arbeitsvisum sogar bestimmte Voraussetzungen gibt, unter anderem was das Gehalt angeht.

Aber nein, stattdessen zieht man sich irgendwelche Zahlen aus dem Allerwertesten damit man sich mit seinen 40k brutto so richtig gut fühlt und nicht der Realität ins Auge blicken muss.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Schule oder Ministerium? Bundesland?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:

Ich kann das alles schon verstehen. Wir sind n A15 Beamtenpärchen mit knapp 9k netto plus Mieteinnahmen und wohnen in Eigentum im specktgürtel Häuschen. Alle unsere Bekannten sind Akademiker und verdienen entsprechend. Den angesprochenen Busfahrer oder so kenne ich gar nicht. Auch nicht in der Familie. Ist einfach ganz weit weg.
Umgekehrt: unser Leben ist wahrscheinlich genauso weit weg für die Geringverdiener.

Was hat die Frage für den Thread für eine Relevanz?

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Ihr beschwert euch über Einstiegsgehälter in Deutschland?
Schaut mal nach England/UK und ihr fallt vom Stuhl - zumindest bin ich immer wieder schockiert (Zugegebenermaßen allerdings als Ingenieur).

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Ihr beschwert euch über Einstiegsgehälter in Deutschland?
Schaut mal nach England/UK und ihr fallt vom Stuhl - zumindest bin ich immer wieder schockiert (Zugegebenermaßen allerdings als Ingenieur).

Ist in jedem anderen Sektor nicht anders. Selbst Banking und Beratung zahlen in UK madig, zumindest zum Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Völlig falscher Ansatz mit der "Arbeitsrüge" zu kommen. In den USA fängt man mit 80 - 100k an, dasselbe in der Schweiz. Davon habe ich aber viel mehr und muss nicht Gott und die Welt in diesem völlig überfinanzierten Sozialstaat mit meinen Steuern versorgen.

Nur weil es dir unter den Leuten den es beschissen geht in Großstädten, wahrscheinlich sehr gut geht, heißt das noch nicht, dass man jetzt das Highlife führt.

Ich seh es einfach nicht ein mir für 10 - 15k mehr Einstiegsgehalt von so Leuten wie dir erzählen zu lassen, mir geht es super krass und jetzt soll ich bitte den Mund halten und wie der deutsche Michel brav seine Arbeit machen.

Die Einstiegsgehälter sind im internationalen Vergleich und bei dem Steueraufkommen in Deutschland lächerlich niedrig. Dazu kommt noch die Mietsituation.

Dass es dann zu "etwas" Unmut kommt, wenn man sich die "krasse" 40 qm Wohnung für 1k zum Berufseinstieg leisten darf, während der Student, der in seinem gesamten Studien auf Familienkosten Party in den schönen Orten der Welt gemacht hat etc., kann durchaus berechtigt sein.

Ich erzähle dir nicht, dass es dir krass geht. Ich erzähle dir, dass du noch nichts geleistet hast und daher kein Recht hast, einen krassen Lebensstil zu erwarten.

Wenn du eine Qualifikation hättest, die die in den USA ein Einstiegsgehalt von 80-100k bringt, dann würdest du hier nicht so jammern. Dann würdest du auch in Deutschland höher als 40k einsteigen und wüsstest vor allem, dass du schnell im Gehalt aufsteigen kannst.

Wenn ich mich irre, dann gibt es ja noch die einfache Lösung, dass du einen der vielen gut bezahlten Jobs in den USA oder der Schweiz annimmst, die da auf dich warten.

Mein Eindruck ist aber, dass du dir einfach nur einen reichen Lebensstil wünschst ohne dafür etwas leisten zu müssen. Ja nu, gibt es halt nur für sehr wenige.

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Mach dir um meine Zukunft keine Sorgen, ich habe nicht vor in Deutschland zu arbeiten und mit ECTS A sehe ich mich auch durchaus in der Lage im Ausland den Berufseinstieg zu schaffen.

Selbst in Österreich kommst du unterm Strich noch mehr mit mehr Netto raus als in Deutschland. Die Mittelschicht wird in Deutschland gemolken und gemolken, damit dieser monströse Sozialstaat finanziert werden kann. Dann darf man sich auch nicht wenn andere Parteien immer stärker werden, wenn man rekordsteuerneinnahmen hat aber keine Steuersenkungen stattfinden.

Dann mal viel Spaß in den USA. Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt für BWL-Absolventen übrigens bei 52k, zieh davon nochmal eine deutlich teuere und schlechtere Krankenversicherung ab, die Rentenvorsorge (401k wird nicht immer bezuschusst), vorallem in den coolen Städten Mieten auf Münchener Niveau, federal und state taxes und später noch Kindergarten- und Grundschulkosten für die Kinder. Dann wirst du ganz schnell merken das es in den USA genauso teuer oder für den Durchschnitt teurer ist als in DE. Sofern du natürlich bei Goldman einsteigst wird dir das durch die niedrigeren Einkommenssteuern egal sein, allerdings bezweifle ich das. Außerdem hoffe ich du hast kein Asthma, Bluthochdruck oder irgendwelche anderen chronischen Leiden ( zb. starke Lebensmittelallergie), dann wird deine KV nochmal deutlich teurer und du kannst bei den Medikamenten einen Teil selber übernehmen. Google mal "epipen price", ganz locker 700 Euro für ein Teil.

Das du als frischer Absolvent überhaupt außerhalb der EU ein Visum kriegst ist sowieso mehr als unwahrscheinlich.

Nicht TE:

Du hast ja überhaupt keine Ahnung, jedes größere Unternehmen in den USA hat ein Health care scheme und bietet dir verschiedene Optionen für die Altersvorsorge an.

Aber glaub du ruhig mal weiter, dass du es in Europa soooo viel geiler als in den USA/Kanda hast. Du vergleichst hier Äpfel und Birnen, kannst ja gerne die Putzfrau in Deutschland mit der Putzfrau in den USA vergleichen oder den Analyst in Deutschland und in den USA. Der übrigens sehr viel mehr verdient und bessere Karrieremöglichkeiten hat.

Habe selber einige Jahren in den USA gelebt und ein Schulfreund von mir hat Architektur an einer non-top 30 studiert und fängt jetzt mit 70k in the southeast an.

Glückwunsch, dass du das angebliche durchschnittseinstiegsgehalt in den USA googeln konntest. Das kann man natürlich in einem Land mit 200 Millionen Einwohner einfach mal so pauschal raushauen -.-

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Ich beziehe mich einfach nur auf deine eigene Einschätzung bzgl. des Einstiegsgehalts, das du erwartest. 40k sind nicht top. Daher willst du entweder in einem Bereich einsteigen, in dem nicht die höchsten Gehälter gezahlt werden, oder du gehörst nicht zu den top Absolventen, die bei den Firmen mit den höchsten Gehältern unterkommen. Oder beides.

In den USA werden in den interessanten Bereichen für die besten Absolventen sehr hohe Gehälter gezahlt. Aber wenn du nicht zu denen gehörst, sieht es anders aus. Das durchschnittliche Gehalt zum Einstieg eines Bachelors in den USA ist ca. 50k USD oder 43k Euro. Das ist ein sehr großer Unterschied zu den 80-100k, die du in dem vorherigen Post genannt hast oder auch zu den 70+k in deinem letzten Post.

Und was Mieten angeht, so sind die Gehälter natürlich auch vom Ort ab. Und in den Gegenden mit den höchsten Gehältern (Bay Area und New York) sind die Mieten und Immobilienpreise noch mal eine ganz andere Liga als selbst in München.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Ich beziehe mich einfach nur auf deine eigene Einschätzung bzgl. des Einstiegsgehalts, das du erwartest. 40k sind nicht top. Daher willst du entweder in einem Bereich einsteigen, in dem nicht die höchsten Gehälter gezahlt werden, oder du gehörst nicht zu den top Absolventen, die bei den Firmen mit den höchsten Gehältern unterkommen. Oder beides.

In den USA werden in den interessanten Bereichen für die besten Absolventen sehr hohe Gehälter gezahlt. Aber wenn du nicht zu denen gehörst, sieht es anders aus. Das durchschnittliche Gehalt zum Einstieg eines Bachelors in den USA ist ca. 50k USD oder 43k Euro. Das ist ein sehr großer Unterschied zu den 80-100k, die du in dem vorherigen Post genannt hast oder auch zu den 70+k in deinem letzten Post.

Und was Mieten angeht, so sind die Gehälter natürlich auch vom Ort ab. Und in den Gegenden mit den höchsten Gehältern (Bay Area und New York) sind die Mieten und Immobilienpreise noch mal eine ganz andere Liga als selbst in München.

Jetzt häng dich doch nicht so an den 40k auf. Dann sind es eben 50-65k. Da reißt du immer noch keine Bäume aus dem Boden weil der Großteil von Steuern aufgefressen wird.

Wer hat außerdem gesagt, dass ich in der Bay Area oder New York arbeiten? Kannst dich bei den Liberals ja gleich aufhängen.

Texas und Arizona sind beide die mit am schnellsten wachsenden States in den USA und bieten noch bezahlbare Häuser.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Völlig falscher Ansatz mit der "Arbeitsrüge" zu kommen. In den USA fängt man mit 80 - 100k an, dasselbe in der Schweiz. Davon habe ich aber viel mehr und muss nicht Gott und die Welt in diesem völlig überfinanzierten Sozialstaat mit meinen Steuern versorgen.

Nur weil es dir unter den Leuten den es beschissen geht in Großstädten, wahrscheinlich sehr gut geht, heißt das noch nicht, dass man jetzt das Highlife führt.

Ich seh es einfach nicht ein mir für 10 - 15k mehr Einstiegsgehalt von so Leuten wie dir erzählen zu lassen, mir geht es super krass und jetzt soll ich bitte den Mund halten und wie der deutsche Michel brav seine Arbeit machen.

Die Einstiegsgehälter sind im internationalen Vergleich und bei dem Steueraufkommen in Deutschland lächerlich niedrig. Dazu kommt noch die Mietsituation.

Dass es dann zu "etwas" Unmut kommt, wenn man sich die "krasse" 40 qm Wohnung für 1k zum Berufseinstieg leisten darf, während der Student, der in seinem gesamten Studien auf Familienkosten Party in den schönen Orten der Welt gemacht hat etc., kann durchaus berechtigt sein.

Ich erzähle dir nicht, dass es dir krass geht. Ich erzähle dir, dass du noch nichts geleistet hast und daher kein Recht hast, einen krassen Lebensstil zu erwarten.

Wenn du eine Qualifikation hättest, die die in den USA ein Einstiegsgehalt von 80-100k bringt, dann würdest du hier nicht so jammern. Dann würdest du auch in Deutschland höher als 40k einsteigen und wüsstest vor allem, dass du schnell im Gehalt aufsteigen kannst.

Wenn ich mich irre, dann gibt es ja noch die einfache Lösung, dass du einen der vielen gut bezahlten Jobs in den USA oder der Schweiz annimmst, die da auf dich warten.

Mein Eindruck ist aber, dass du dir einfach nur einen reichen Lebensstil wünschst ohne dafür etwas leisten zu müssen. Ja nu, gibt es halt nur für sehr wenige.

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Mach dir um meine Zukunft keine Sorgen, ich habe nicht vor in Deutschland zu arbeiten und mit ECTS A sehe ich mich auch durchaus in der Lage im Ausland den Berufseinstieg zu schaffen.

Selbst in Österreich kommst du unterm Strich noch mehr mit mehr Netto raus als in Deutschland. Die Mittelschicht wird in Deutschland gemolken und gemolken, damit dieser monströse Sozialstaat finanziert werden kann. Dann darf man sich auch nicht wenn andere Parteien immer stärker werden, wenn man rekordsteuerneinnahmen hat aber keine Steuersenkungen stattfinden.

Dann mal viel Spaß in den USA. Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt für BWL-Absolventen übrigens bei 52k, zieh davon nochmal eine deutlich teuere und schlechtere Krankenversicherung ab, die Rentenvorsorge (401k wird nicht immer bezuschusst), vorallem in den coolen Städten Mieten auf Münchener Niveau, federal und state taxes und später noch Kindergarten- und Grundschulkosten für die Kinder. Dann wirst du ganz schnell merken das es in den USA genauso teuer oder für den Durchschnitt teurer ist als in DE. Sofern du natürlich bei Goldman einsteigst wird dir das durch die niedrigeren Einkommenssteuern egal sein, allerdings bezweifle ich das. Außerdem hoffe ich du hast kein Asthma, Bluthochdruck oder irgendwelche anderen chronischen Leiden ( zb. starke Lebensmittelallergie), dann wird deine KV nochmal deutlich teurer und du kannst bei den Medikamenten einen Teil selber übernehmen. Google mal "epipen price", ganz locker 700 Euro für ein Teil.

Das du als frischer Absolvent überhaupt außerhalb der EU ein Visum kriegst ist sowieso mehr als unwahrscheinlich.

Nicht TE:

Du hast ja überhaupt keine Ahnung, jedes größere Unternehmen in den USA hat ein Health care scheme und bietet dir verschiedene Optionen für die Altersvorsorge an.

Aber glaub du ruhig mal weiter, dass du es in Europa soooo viel geiler als in den USA/Kanda hast. Du vergleichst hier Äpfel und Birnen, kannst ja gerne die Putzfrau in Deutschland mit der Putzfrau in den USA vergleichen oder den Analyst in Deutschland und in den USA. Der übrigens sehr viel mehr verdient und bessere Karrieremöglichkeiten hat.

Habe selber einige Jahren in den USA gelebt und ein Schulfreund von mir hat Architektur an einer non-top 30 studiert und fängt jetzt mit 70k in the southeast an.

Glückwunsch, dass du das angebliche durchschnittseinstiegsgehalt in den USA googeln konntest. Das kann man natürlich in einem Land mit 200 Millionen Einwohner einfach mal so pauschal raushauen -.-

Ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden, die WENIGSTEN Unternehmen bieten einen full coverage Plan an der mit der Deutschen KV vergleichbar ist, du musst bei fast jedem Unternehmen etwas dazuschießen wenn du einen umfangreichen Schutz haben willst und nichts dazu zahlen willst. Kannst du auch gerne googlen, ca. 15% bieten so einen an. Es waren mal mehr aber weil zu teuer werden es weniger. Übrigens ist dieser Full-Coverage dann in den seltensten Fällen für die ganze Familie, für die müssten seperat welche abgeschlossen werden. Anstelle der Full Coverages werden gerne PPOs Angeboten die auf bestimmte Kliniken und Behandlungen beschränkt sind.

Klar, McKinsey und Google bezahlen alles, aber schon bei Fortune 500 Unternehmen werden es deutlich weniger.

Und zum 401k, nur ca. 10% haben einen defined benefit plan, 50% einen defined contribution plan und der Rest gar keinen. In der Regel schießt der Arbeitgeber irgendwas zwischen 30 und 60 Prozent zu deinem Beitrag zu, der Rest geht von deinem Gehalt ab.

Super, und ich habe einen Freund der arbeitet in Frankfurt und verdient im ersten Jahr 70k. Und jetzt verdienen alle BWLer so gut?

Danke für deine Glückwünsche, dir ist nicht entgangen das es das Durchschnittsgehalt für BWL-Absolventen ist und nicht für die USA?

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Weil hier wieder A15 angeführt wird. Das hat eine weite Spanne, je nach Bundesland, Ministerialzulage oder nicht u.s.w. A15 ist nicht gleich A15. Sollte zur Klarstellung dienen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Schule oder Ministerium? Bundesland?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:

Ich kann das alles schon verstehen. Wir sind n A15 Beamtenpärchen mit knapp 9k netto plus Mieteinnahmen und wohnen in Eigentum im specktgürtel Häuschen. Alle unsere Bekannten sind Akademiker und verdienen entsprechend. Den angesprochenen Busfahrer oder so kenne ich gar nicht. Auch nicht in der Familie. Ist einfach ganz weit weg.
Umgekehrt: unser Leben ist wahrscheinlich genauso weit weg für die Geringverdiener.

Was hat die Frage für den Thread für eine Relevanz?

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Was verdient man nach einigen Jahren im Beruf mit Bachelor in München?

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Völlig falscher Ansatz mit der "Arbeitsrüge" zu kommen. In den USA fängt man mit 80 - 100k an, dasselbe in der Schweiz. Davon habe ich aber viel mehr und muss nicht Gott und die Welt in diesem völlig überfinanzierten Sozialstaat mit meinen Steuern versorgen.

Nur weil es dir unter den Leuten den es beschissen geht in Großstädten, wahrscheinlich sehr gut geht, heißt das noch nicht, dass man jetzt das Highlife führt.

Ich seh es einfach nicht ein mir für 10 - 15k mehr Einstiegsgehalt von so Leuten wie dir erzählen zu lassen, mir geht es super krass und jetzt soll ich bitte den Mund halten und wie der deutsche Michel brav seine Arbeit machen.

Die Einstiegsgehälter sind im internationalen Vergleich und bei dem Steueraufkommen in Deutschland lächerlich niedrig. Dazu kommt noch die Mietsituation.

Dass es dann zu "etwas" Unmut kommt, wenn man sich die "krasse" 40 qm Wohnung für 1k zum Berufseinstieg leisten darf, während der Student, der in seinem gesamten Studien auf Familienkosten Party in den schönen Orten der Welt gemacht hat etc., kann durchaus berechtigt sein.

Ich erzähle dir nicht, dass es dir krass geht. Ich erzähle dir, dass du noch nichts geleistet hast und daher kein Recht hast, einen krassen Lebensstil zu erwarten.

Wenn du eine Qualifikation hättest, die die in den USA ein Einstiegsgehalt von 80-100k bringt, dann würdest du hier nicht so jammern. Dann würdest du auch in Deutschland höher als 40k einsteigen und wüsstest vor allem, dass du schnell im Gehalt aufsteigen kannst.

Wenn ich mich irre, dann gibt es ja noch die einfache Lösung, dass du einen der vielen gut bezahlten Jobs in den USA oder der Schweiz annimmst, die da auf dich warten.

Mein Eindruck ist aber, dass du dir einfach nur einen reichen Lebensstil wünschst ohne dafür etwas leisten zu müssen. Ja nu, gibt es halt nur für sehr wenige.

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Mach dir um meine Zukunft keine Sorgen, ich habe nicht vor in Deutschland zu arbeiten und mit ECTS A sehe ich mich auch durchaus in der Lage im Ausland den Berufseinstieg zu schaffen.

Selbst in Österreich kommst du unterm Strich noch mehr mit mehr Netto raus als in Deutschland. Die Mittelschicht wird in Deutschland gemolken und gemolken, damit dieser monströse Sozialstaat finanziert werden kann. Dann darf man sich auch nicht wenn andere Parteien immer stärker werden, wenn man rekordsteuerneinnahmen hat aber keine Steuersenkungen stattfinden.

Dann mal viel Spaß in den USA. Das Durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt für BWL-Absolventen übrigens bei 52k, zieh davon nochmal eine deutlich teuere und schlechtere Krankenversicherung ab, die Rentenvorsorge (401k wird nicht immer bezuschusst), vorallem in den coolen Städten Mieten auf Münchener Niveau, federal und state taxes und später noch Kindergarten- und Grundschulkosten für die Kinder. Dann wirst du ganz schnell merken das es in den USA genauso teuer oder für den Durchschnitt teurer ist als in DE. Sofern du natürlich bei Goldman einsteigst wird dir das durch die niedrigeren Einkommenssteuern egal sein, allerdings bezweifle ich das. Außerdem hoffe ich du hast kein Asthma, Bluthochdruck oder irgendwelche anderen chronischen Leiden ( zb. starke Lebensmittelallergie), dann wird deine KV nochmal deutlich teurer und du kannst bei den Medikamenten einen Teil selber übernehmen. Google mal "epipen price", ganz locker 700 Euro für ein Teil.

Das du als frischer Absolvent überhaupt außerhalb der EU ein Visum kriegst ist sowieso mehr als unwahrscheinlich.

Nicht TE:

Du hast ja überhaupt keine Ahnung, jedes größere Unternehmen in den USA hat ein Health care scheme und bietet dir verschiedene Optionen für die Altersvorsorge an.

Aber glaub du ruhig mal weiter, dass du es in Europa soooo viel geiler als in den USA/Kanda hast. Du vergleichst hier Äpfel und Birnen, kannst ja gerne die Putzfrau in Deutschland mit der Putzfrau in den USA vergleichen oder den Analyst in Deutschland und in den USA. Der übrigens sehr viel mehr verdient und bessere Karrieremöglichkeiten hat.

Habe selber einige Jahren in den USA gelebt und ein Schulfreund von mir hat Architektur an einer non-top 30 studiert und fängt jetzt mit 70k in the southeast an.

Glückwunsch, dass du das angebliche durchschnittseinstiegsgehalt in den USA googeln konntest. Das kann man natürlich in einem Land mit 200 Millionen Einwohner einfach mal so pauschal raushauen -.-

Der Poster, den du zitierst hatte doch betont,dass das Einstiegsgehalt sich auf BWL Absolventen bezieht und nicht auf die 200 Mio Einwohner.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Die Spanne von A 15 bis A 15 ist tatsächlich riesig. Das Anfangsgehalt reicht von circa 57.000 in Berlin bis circa 62.500 € im Jahr für den Bund. Das Endgehalt ohne Zulagen reicht von circa 72.000 in Berlin bis circa 79.000 für den Bund.

Könnte sogar sein, dass zwei A 15er in einem gemeinsamen besetzten Gremium arbeiten, Berlin und Bund, beide in der gleichen Straße leben, aber der eine 7.000 im Jahr für genau die gleiche Tätigkeit mehr erhält ( zum Beispiel Spitzenausschüsse Bund-Länder ).

In Berlin, Bayern und beim Bund gibt es noch Ministerialzulage, für A 15 also etwa 235 € im Monat. Bei Kommunen oder Landkreisen gibt es die aber wiederum nicht.

Außerdem gibt es noch viele viele Arbeitgeber mit eigenen Konditionen. Abordnungen an Stadtwerke, Verbände, Kliniken usw.

Es kann auch jemand verpflichtet werden, zum Beispiel als A15er ehrenamtlich eine gGmbH zu führen, die der Dienstherr betreibt. Da gibt es dann wiederum in der Höhe begrenzte Entschädigungen.

Schließlich gibt es auch insbesondere in den mittelgrossen Gemeinden weitere Zulagen, wenn man beispielsweise als A 15er Hauptamtsleiter und zugleich Vertreter des Bürgermeisters ist.

Mit allem drum und dran dürfte A 15 damit von etwa 70.000 bis 100.000 reichen.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Und eigentlich ist die Spanne bei A15 noch nicht groß genug.
Ein A15-Studiendirektor ist sicherlich sehr gut bezahlt, ein A15-Beamter im BMF, der den Euro-Rettungsschirm mitverhandelt, ist angesichts seiner Verantwortung und Qualifikation unterbezahlt. Schade, dass es im ÖD nicht auch die Möglichkeit einer Fachkarriere gibt, so dass man FAchexperten auch adäquat bezahlen kann.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Ich beziehe mich einfach nur auf deine eigene Einschätzung bzgl. des Einstiegsgehalts, das du erwartest. 40k sind nicht top. Daher willst du entweder in einem Bereich einsteigen, in dem nicht die höchsten Gehälter gezahlt werden, oder du gehörst nicht zu den top Absolventen, die bei den Firmen mit den höchsten Gehältern unterkommen. Oder beides.

In den USA werden in den interessanten Bereichen für die besten Absolventen sehr hohe Gehälter gezahlt. Aber wenn du nicht zu denen gehörst, sieht es anders aus. Das durchschnittliche Gehalt zum Einstieg eines Bachelors in den USA ist ca. 50k USD oder 43k Euro. Das ist ein sehr großer Unterschied zu den 80-100k, die du in dem vorherigen Post genannt hast oder auch zu den 70+k in deinem letzten Post.

Und was Mieten angeht, so sind die Gehälter natürlich auch vom Ort ab. Und in den Gegenden mit den höchsten Gehältern (Bay Area und New York) sind die Mieten und Immobilienpreise noch mal eine ganz andere Liga als selbst in München.

Jetzt häng dich doch nicht so an den 40k auf. Dann sind es eben 50-65k. Da reißt du immer noch keine Bäume aus dem Boden weil der Großteil von Steuern aufgefressen wird.

Wer hat außerdem gesagt, dass ich in der Bay Area oder New York arbeiten? Kannst dich bei den Liberals ja gleich aufhängen.

Texas und Arizona sind beide die mit am schnellsten wachsenden States in den USA und bieten noch bezahlbare Häuser.

Und die Lebensqualität in Texas/Arizona soll höher sein als die in Deutschland?

Nunja, wem‘s gefällt...

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Jetzt kommt natürlich die Qualifikationsrüge.

Du glaubst also das der Top 30 College Student in den USA, eine bessere Ausbildung erfahren hat, als der Target Student einer deutschen Universität? Träum weiter Kollege, das mag vielleicht für Ivy-League Absolventen gelten aber nicht für alles darunter.

Und ich verrat dir jetzt mal was, dass wird dich wahrscheinlich in deinem Glauben erschüttern, der non-top 30 Student mit guten GPA steigt trotzdem für 70k + ein und zahlt weniger Steuern.

Ich beziehe mich einfach nur auf deine eigene Einschätzung bzgl. des Einstiegsgehalts, das du erwartest. 40k sind nicht top. Daher willst du entweder in einem Bereich einsteigen, in dem nicht die höchsten Gehälter gezahlt werden, oder du gehörst nicht zu den top Absolventen, die bei den Firmen mit den höchsten Gehältern unterkommen. Oder beides.

In den USA werden in den interessanten Bereichen für die besten Absolventen sehr hohe Gehälter gezahlt. Aber wenn du nicht zu denen gehörst, sieht es anders aus. Das durchschnittliche Gehalt zum Einstieg eines Bachelors in den USA ist ca. 50k USD oder 43k Euro. Das ist ein sehr großer Unterschied zu den 80-100k, die du in dem vorherigen Post genannt hast oder auch zu den 70+k in deinem letzten Post.

Und was Mieten angeht, so sind die Gehälter natürlich auch vom Ort ab. Und in den Gegenden mit den höchsten Gehältern (Bay Area und New York) sind die Mieten und Immobilienpreise noch mal eine ganz andere Liga als selbst in München.

Jetzt häng dich doch nicht so an den 40k auf. Dann sind es eben 50-65k. Da reißt du immer noch keine Bäume aus dem Boden weil der Großteil von Steuern aufgefressen wird.

Wer hat außerdem gesagt, dass ich in der Bay Area oder New York arbeiten? Kannst dich bei den Liberals ja gleich aufhängen.

Texas und Arizona sind beide die mit am schnellsten wachsenden States in den USA und bieten noch bezahlbare Häuser.

Und die Lebensqualität in Texas/Arizona soll höher sein als die in Deutschland?

Nunja, wem‘s gefällt...

Phoenix war ich noch nicht, aber zumindest Dallas fand ich auch ganz nett.
Insofern hat er zumindest Recht damit, dass es in den USA noch ein paar interessante Städte gibt, in denen man sich tatsächlich noch Eigentum leisten kann. Wird in DE eben zunehmend schwerer, da es einfach nicht so viele "Großstädte" gibt. (Die Definition als Großstadt ab 100k ist mir bekannt, aber du weißt was ich meine)

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Und die Lebensqualität in Texas/Arizona soll höher sein als die in Deutschland?

Nunja, wem‘s gefällt...

Phoenix war ich noch nicht, aber zumindest Dallas fand ich auch ganz nett.
Insofern hat er zumindest Recht damit, dass es in den USA noch ein paar interessante Städte gibt, in denen man sich tatsächlich noch Eigentum leisten kann. Wird in DE eben zunehmend schwerer, da es einfach nicht so viele "Großstädte" gibt. (Die Definition als Großstadt ab 100k ist mir bekannt, aber du weißt was ich meine)

Also es gibt hier ja zwei Fraktionen: Die eine "Deutschland ist das geilste Land der Welt" oder "Wir schauen über den Tellerrand"

Stichwort: Lebensqualität.

Außer CA und NYC - USA Standard: Eigentum, Pool, AC, schnelles Internet, niedrige Steuern (bevor die Krankenkassenlobbyisten wieder vom Stuhl fallen, du kannst dir easy eine gute Krankenversicherung in den USA leisten, wenn du es willst), American Way of Life, kein dauerhaftes linkes Gewäsch in den Medien, gute Nachbarschaft - neighborhood BBQ etc., hohes Einkommen schnelle Aufstiegschancen aber auch hire and fire.,

Austin ist übrigens das neue Tech Mekka 6 % Wirtschaftswachstum 3% Bevölkerungswachstum. Texas ist sicherlich ein sehr angenehmer Staat zum Leben.

Das was mir jetzt mal spontan eingefallen ist.

Deutschland Standard: Hohe Steuern, Hohe Sicherheit, Ausgeprägter Sozialstaat, Neidkultur, Hohe Mieten: kein Konzept zur Bekämpfung, Hohe Umweltstandards, Kultur des deutschen Michels

Wieder spontan.

Kann jetzt jeder ergänzen und bewerten wie er will aber wie der Post etwas über mir, die USA sind nicht VOX oder RTL Reportagen wo irgendeine Unterschichtfamilie auswandert und sich dann wundert, dass doch alles nicht so läuft.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Der TE ist auch nicht Alleinverdiener in Stkl.1. Dann würde der hier nicht so ein fishing for compliments Bühnenstück aufführen, sondern sich fragen, wie er finanziell mit dem Arsch an die Wand kommt.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Der TE ist auch nicht Alleinverdiener in Stkl.1. Dann würde der hier nicht so ein fishing for compliments Bühnenstück aufführen, sondern sich fragen, wie er finanziell mit dem Arsch an die Wand kommt.

Das sollte hier vor allem mal in Anbetracht gezogen werden, USA als gesunder Single sicherlich geil, schließt die billigste Krankenversicherung ab, kannst easy cash reserven zurücklegen, das "College Life" leben und viel Spaß haben weil du irgendwelchen soziale Einrichtungen Schule/Kindergarten etc. keine Beachtung schenken musst.

Als Familie sieht das dann im Vergleich Deutschland - USA schon wieder anders aus, natürlich auch alles eine Frage des Geldes.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Ob USA oder Deutschland oder irgendeinanderes Land, ist doch Geschmacksache und vor allem abhängig von den individuellen Ansprüchen/Situation/Denkweise ... . Es gibt Dinge, die finde ich in den USA besser und Andere in Deutschland. Na und. Ist doch jedem seine Privatsache, was er besser findet.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Also es gibt hier ja zwei Fraktionen: Die eine "Deutschland ist das geilste Land der Welt" oder "Wir schauen über den Tellerrand"

Hier gibt es mindestens noch eine weitere Fraktion, nämlich "Ich habe bereits viele Länder gesehen (uns somit wohl über den Tellerrand geschaut) und halte Deutschland trotzdem nicht für eine sozialistische Dystopie".

Zu deinen angeführten Punkten würde ich im Falle eines Kinderwunsches noch ergänzen, dass das öffentliche Schulsystem in den USA hoffnungslos beschissen ist, sowohl von der Ausstattung als auch der Lehrqualität her. Gerade wenn man dann noch in Texas wohnt kann man sich schon mal darauf einstellen, dass den Kindern dann nicht die Evolutionstheorie sondern die Schöpfungsgeschichte beigebracht wird.
Man kann die Kinder natürlich auch auf ein (teure) Privatschule schicken, dann merkt man vom höheren Netto aber auch nicht mehr ganz so viel.

Was ich außerdem nicht völlig außer Acht lassen würde ist die in den USA (deutlich) höhere Kriminalitätsrate, die gilt auch nicht nur für Detroit oder Chicago. Ob du als High-Performer in deiner gated community davon allerdings was mitkriegst weiß ich nicht, kann dir also wohl egal sein.

Dass man eine günstige und gute Krankenversicherung einfach nur wollen muss, fand ich aber wirklich witzig. So nach dem Motto "stop being poor".

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Zumindest habe ich noch keinen auf A 15 kennengelernt, der die Bodenhaftung verloren hat.
Allerdings ist A 15 ja auch das reguläre Ziel einiger Fachlaufbahnen, wenn darüber hinaus keine Personalverantwortung übernommen wird:

  • im wissenschaftlichen Bereich die W2- Professur, vergleichbar A 15
  • bei Ärzten, Apothekern und anderen bei obersten Behörden die Referententätigkeit
  • Redenschreiber wenn nicht in A 14
  • Referent beim wissenschaftlichen Dienst des deutschen Bundestages

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Und eigentlich ist die Spanne bei A15 noch nicht groß genug.
Ein A15-Studiendirektor ist sicherlich sehr gut bezahlt, ein A15-Beamter im BMF, der den Euro-Rettungsschirm mitverhandelt, ist angesichts seiner Verantwortung und Qualifikation unterbezahlt. Schade, dass es im ÖD nicht auch die Möglichkeit einer Fachkarriere gibt, so dass man FAchexperten auch adäquat bezahlen kann.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Um zum Thema Bodenhaftung zurückzukehren, die haben hier offenbar einige verloren: Wir machen hier eine Reise von Zuckerberg über Privatjets, Steuern hin zur Auswanderung. Wenn das nicht verlorene Bodenhaftung ist.

Auf mich wirkt der TE aber vernünftig, die Antwort, die mir beim Überfliegen entsprechend zusagt, ist folgende:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:

Um zur Eingangsfrage zurückzukehren:

Aus meiner Sicht hat "man" die Bodenhaftung verloren, wenn "man" sein eigentliches Umfeld mit seinem Verhalten vor den Kopf stößt.
Bodenhaftung ist für mich eine Frage, die nur innerhalb eines gewissen Milieus beantwortet werden kann.

Warum musst du dir, lieber TE, Gedanken über Hartz4-Regelsätze machen? Aus meiner Sicht musst du das nicht.
Genauso gut kann man sich immer auch die Frage stellen "Was würden die ärmsten Menschen in Afrika oder Asien" denken?

Bodenhaftung ist für mich eine Mischung aus Reflexion und Verhalten. Dein Umfeld wird dich eher feedbacken...

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Zumindest habe ich noch keinen auf A 15 kennengelernt, der die Bodenhaftung verloren hat.
Allerdings ist A 15 ja auch das reguläre Ziel einiger Fachlaufbahnen, wenn darüber hinaus keine Personalverantwortung übernommen wird:

  • im wissenschaftlichen Bereich die W2- Professur, vergleichbar A 15
  • bei Ärzten, Apothekern und anderen bei obersten Behörden die Referententätigkeit
  • Redenschreiber wenn nicht in A 14
  • Referent beim wissenschaftlichen Dienst des deutschen Bundestages

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Und eigentlich ist die Spanne bei A15 noch nicht groß genug.
Ein A15-Studiendirektor ist sicherlich sehr gut bezahlt, ein A15-Beamter im BMF, der den Euro-Rettungsschirm mitverhandelt, ist angesichts seiner Verantwortung und Qualifikation unterbezahlt. Schade, dass es im ÖD nicht auch die Möglichkeit einer Fachkarriere gibt, so dass man FAchexperten auch adäquat bezahlen kann.

Zu erwähnen wären vielleicht noch Richter und Staatsanwälte, bei denen R1 so ausgelegt ist, dass R1 in der Endstufe ungefähr A15 in der Endstufe entspricht, weil die Laufbahnen nicht auf typische Beförderungen von Beamten ausgelegt sind.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Das ist sowas fuc... deutsches "Bodenhaftung" bla bla who the fu.. cares ob ich meine Bodenhaftung verloren habe oder nicht.

Wenn ich 200k verdiene, habe ich besseres zu tun als mich mit der Aushilfe im Supermarkt über Bodenhaftung zu unterhalten und ob ich nicht lieber den Käse für 1 Euro statt 10 kaufe.

Der erzieherische Staat hat bei schon sehr gute Leistung vollbracht, bisschen mehr Locke oder Hume lesen, dann werdet ihr auch mal freier. Das hört sich so an als ob bei euch die Mao Bibel unterm Kopfkissen liegt.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Alleine schon wegen den Latinas USA.

Wer hat schon bock auf Lieschen Müller mit Holzbrettfigur, die sich aber für was ganz besonderes hält.

In den Südstaaten kriegst du als normaler Mann auch noch eine hübsche anschaubare Frau ab, wer mal ein Austauschsemester drüben war, weiß wovon ich spreche. Easy Life, easy girls.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Fabelhaft!!!

WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2018:

Nur in Biomärkten und Premium-Supermärkten einzukaufen zeugt schon ein bisschen davon, die Bodenhaftung verloren zu haben. Habt ihr denn euer Einkaufsverhalten geändert, nachdem festgestellt wurde, dass es in Discountern auch gutes Zeug gibt? ;)

Vielleicht hilft es dir, dich in irgendeiner Art und Weise sozial zu engagieren (vielleicht auch eine ganz gute Vorbildfunktion für das Kind, dass ja aktuell auch in einer "Blase" aufwächst?) und eben auch mit den von dir zitierten Leuten ins Gespräch zu kommen. Falls dafür keine Zeit ist, wäre gezieltes Spenden (z.B. ans lokale Tierheim) sicher auch eine Option.

Die Sparrate zu erhöhen kann, je nach Lebensziel, auch keine schlechte Idee sein. Ich z.B. möchte möglichst früh finanzielle Freiheit erlangen und habe als Berufsanfänger bereits eine ähnliche Sparrate wie ihr (1000/Monat + Teile vom Bonus/ Steuererstattung).

Ich habe da eine völlig andere Meinung. Wenn man es sich leisten kann, sollte man lieber etwas mehr ausgeben, um damit lokale Handwerker, Bauern, Läden etc. zu unterstützen.

Der einzige Ausweg aus Hartz 4 ist ein Job. Dazu müssen potentielle Arbeitgeber aber auch was verdienen. Wenn das Fleisch beim Discounter von einem Massenschlachter kommt, verdient da kein lokaler Metzger. Wenn man das günstigste Angebot bei Amazon nimmt, verdient der lokale Handel nix. Wenn man bei Ikea kauft, gibt es keinen Pfennig für eine lokale Schreinerei.

Ich finde es ist Teil der Bodenhaftung, wenn man die lokale Wirtschaft unterstützt.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Die Debatte ist ja bisher vor allem finanziell geführt worden. Bodenhaftung kann man aber auch verlieren, wenn man sich nur im Kreise der Reichen und Mächtigen aufhält.

Oben wurde der Verwaltungsdirektor A15 erwähnt, der etwa den Rettungsschirm mitverhandelt. Oder man denke an Diplomaten in der Besoldungsgruppe, der Deutschland im Ausland repräsentiert und abgeschottet lebt.

Dann hat man von Amts wegen schon Zugang zu Regionen und Menschen, den man sich sonst erkaufen müsste.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Was ist denn Bodenhaftung? Da macht immer die Perspektive das Bild.

2 Fälle:

  1. Wenn ich im Monat 12 Millionen verdiene, kann ich mir auch eine Armbanduhr für 30.000,- und ein Auto für 1 Mio. kaufen. 99.99 Prozent der restlichen Bevölkerung werden mich allerdings für bekloppt halten und sagen, ich hätte die Bodenhaftung verloren. Da stecken aber immer auch Neid und Missgunst mit dahinter.
  2. Wenn ich Hartz4 beziehe und keine 500,- im Monat zur Verfügung habe, hege ich jedem gegenüber Neid und Missgunst und "alle haben die Bodenhaftung verloren".

Wenn "Die Reichen und Mächtigen" allerdings mein Umfeld sind und ich es mir leisten kann, was interessiert dann das Thema Bodenhaftung aus Sicht des Prekariats?

"Bodenhaftung" ist aus meiner Sicht nicht mehr als ein uns allen - politisch motiviert - oktroyiertes Thema. Vor Jahrzehnten hat das keinen Menschen interessiert und Prunk war en vogue, heute ist "links" in und politisch korrekt ist alles, was bei keinem Schutzbedürftigen zu einer Träne führen könnte.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Die Debatte ist ja bisher vor allem finanziell geführt worden. Bodenhaftung kann man aber auch verlieren, wenn man sich nur im Kreise der Reichen und Mächtigen aufhält.

Oben wurde der Verwaltungsdirektor A15 erwähnt, der etwa den Rettungsschirm mitverhandelt. Oder man denke an Diplomaten in der Besoldungsgruppe, der Deutschland im Ausland repräsentiert und abgeschottet lebt.

Dann hat man von Amts wegen schon Zugang zu Regionen und Menschen, den man sich sonst erkaufen müsste.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

Glückwunsch, dass du das angebliche durchschnittseinstiegsgehalt in den USA googeln konntest. Das kann man natürlich in einem Land mit 200 Millionen Einwohner einfach mal so pauschal raushauen -.-

Hate to be that guy, aber du solltest nochmal die Einwohnerzahl der USA googeln xD

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Was ist denn Bodenhaftung? Da macht immer die Perspektive das Bild.

2 Fälle:

  1. Wenn ich im Monat 12 Millionen verdiene, kann ich mir auch eine Armbanduhr für 30.000,- und ein Auto für 1 Mio. kaufen. 99.99 Prozent der restlichen Bevölkerung werden mich allerdings für bekloppt halten und sagen, ich hätte die Bodenhaftung verloren. Da stecken aber immer auch Neid und Missgunst mit dahinter.
  2. Wenn ich Hartz4 beziehe und keine 500,- im Monat zur Verfügung habe, hege ich jedem gegenüber Neid und Missgunst und "alle haben die Bodenhaftung verloren".

Wenn "Die Reichen und Mächtigen" allerdings mein Umfeld sind und ich es mir leisten kann, was interessiert dann das Thema Bodenhaftung aus Sicht des Prekariats?

"Bodenhaftung" ist aus meiner Sicht nicht mehr als ein uns allen - politisch motiviert - oktroyiertes Thema. Vor Jahrzehnten hat das keinen Menschen interessiert und Prunk war en vogue, heute ist "links" in und politisch korrekt ist alles, was bei keinem Schutzbedürftigen zu einer Träne führen könnte.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Die Debatte ist ja bisher vor allem finanziell geführt worden. Bodenhaftung kann man aber auch verlieren, wenn man sich nur im Kreise der Reichen und Mächtigen aufhält.

Oben wurde der Verwaltungsdirektor A15 erwähnt, der etwa den Rettungsschirm mitverhandelt. Oder man denke an Diplomaten in der Besoldungsgruppe, der Deutschland im Ausland repräsentiert und abgeschottet lebt.

Dann hat man von Amts wegen schon Zugang zu Regionen und Menschen, den man sich sonst erkaufen müsste.

Mein Reden.

Was interessiert mich die Kassiererin, wenn ich morgens zum Beach Club fahre und mich da von den sehr freundlichen Damen und Herren bedienen lasse.

In Deutschland fängt diese Diskussion schon 1k, 3k und 5k netto an.

Da denkt der Arbeiter mit 1k netto, dass der Arbeiter mit 3k netto schon im Paradies lebt.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Mein Reden.

Was interessiert mich die Kassiererin, wenn ich morgens zum Beach Club fahre und mich da von den sehr freundlichen Damen und Herren bedienen lasse.

In Deutschland fängt diese Diskussion schon 1k, 3k und 5k netto an.

Da denkt der Arbeiter mit 1k netto, dass der Arbeiter mit 3k netto schon im Paradies lebt.

Jetzt werden wir meinem Empfinden nach in der Diskussion auch "besser":
Das Empfinden der 1-k-Fraktion ist so auch richtig und das aus meiner Sicht auch nachvollziehbar. Da ist der Neid zu den 3.000ern gigantisch...
Die 3-k-Clique schaut mit demselben Neid eine Etage höher...

...und so weiter.

Jetzt nehmen wir den Neid weg, streichen die gesellschaftliche Tugend der "political correctness" und niemand diskutiert mehr über "Bodenhaftung".

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

Für USA gilt eindeutig: WHU > Mannheim >>> HHL.
So und nicht anders.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

Für USA gilt eindeutig: WHU > Mannheim >>> HHL.
So und nicht anders.

:D

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

Für USA gilt eindeutig: WHU > Mannheim >>> HHL.
So und nicht anders.

Dein Leben ist traurig.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Und deines fernab von der Realität wenn du etwas anderes behauptest.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2018:

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

Für USA gilt eindeutig: WHU > Mannheim >>> HHL.
So und nicht anders.

Dein Leben ist traurig.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Wie ich in diesen Tagen gelernt habe, kann man es als Chef einer Behindertenwerkstatt auch zu 370k Jahresbrutto in Deutschland bringen. Und ich wette da muss man keine target Uni für besucht haben...

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Du kannst ohne Studium auch Bundestagsabgeordneter der Grünen sein und deine 10k+ Netto im Monat bekommen.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Du kannst ohne Studium auch Bundestagsabgeordneter der Grünen sein und deine 10k+ Netto im Monat bekommen.

Skandalös, dass sowas überhaupt zulässig ist...

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Alleine schon wegen den Latinas USA.

Wer hat schon bock auf Lieschen Müller mit Holzbrettfigur, die sich aber für was ganz besonderes hält.

In den Südstaaten kriegst du als normaler Mann auch noch eine hübsche anschaubare Frau ab, wer mal ein Austauschsemester drüben war, weiß wovon ich spreche. Easy Life, easy girls.

lol ja wenn man bei Lieschen Müller keine Chancen hat, bleiben einem nur Latinas oder auch Asiatinnen haha. Bist nicht der einzige

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Immerhin ein Unternehmen mit 1.300 Mitarbeitern, viele mit besonderen Anforderungen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Wie ich in diesen Tagen gelernt habe, kann man es als Chef einer Behindertenwerkstatt auch zu 370k Jahresbrutto in Deutschland bringen. Und ich wette da muss man keine target Uni für besucht haben...

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Du kannst ohne Studium auch Bundestagsabgeordneter der Grünen sein und deine 10k+ Netto im Monat bekommen.

Was allerdings brutto immernoch signifikant unter dem Jahresbutto des Leiters der Behindertenwerkstatt ist. Ethisch ist aber MdB sicher vertretbarer, als sich als Leiter einer wohltätigen Einrichtung so zu bereichern.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Wie ich in diesen Tagen gelernt habe, kann man es als Chef einer Behindertenwerkstatt auch zu 370k Jahresbrutto in Deutschland bringen. Und ich wette da muss man keine target Uni für besucht haben...

Die Frau hat doch alles richtig gemacht. Applaus.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2018:

Du kannst ohne Studium auch Bundestagsabgeordneter der Grünen sein und deine 10k+ Netto im Monat bekommen.

Was allerdings brutto immernoch signifikant unter dem Jahresbutto des Leiters der Behindertenwerkstatt ist. Ethisch ist aber MdB sicher vertretbarer, als sich als Leiter einer wohltätigen Einrichtung so zu bereichern.

Meine Mutter arbeitet in einem Wohnheim für Behinderten (die auch in einer solchen Werkstatt arbeiten) und wie dort gespart wird ist schon krass. Essen wird zu 90% bei der Tafel geholt, im Idealfall das was sogar dort verschenkt wird. (Könnt ihr euch vorstellen was das dann ist , wenn sogar die Tafel es nicht mehr verkaufen möchte)
Selbst so kleine Dinge wie Cola, Säfte etc. bekommen die nur recht selten mal, alles zu teuer.

Da weiß man jetzt auch mal wo das hinfließt :)

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Wieso endet der Markt plötzlich bei der Gehaltsverhandlung?

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Was allerdings brutto immernoch signifikant unter dem Jahresbutto des Leiters der Behindertenwerkstatt ist. Ethisch ist aber MdB sicher vertretbarer, als sich als Leiter einer wohltätigen Einrichtung so zu bereichern.

Und die ganzen Ärzte erst, die sich am Leid und den Krankheiten anderer bereichern.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Zum eigentlichen Thema Bodenhaftung:
Für mich ist ein entscheidender Punkt dabei, dass man einschätze kann, wo man gesellschaftlich wirklich steht. Wenn man z.B. als Einsteiger 40k hat, dann muss einem klar sein, dass man sich damit schon mal in der oberen Hälfte bewegt. Und auch wenn das Gehalt etwas ansteigt, man nach 10 Jahren evtl. auf der Suche nach einem Häuschen ist, etc. dann muss einem immer klar sein dass man sich hier in Regionen bewegt, die für den überwiegenden Teil der Gesellschaft nicht realistisch sind.
Leider scheint das bei vielen hier nicht der Fall zu sein, bei dem Gejammer was hier teilweise vorherrscht (ohne Erben bringt man es zu nichts) könnte man meinen, die meisten stehen bei der Tafel an.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Zum eigentlichen Thema Bodenhaftung:
Für mich ist ein entscheidender Punkt dabei, dass man einschätze kann, wo man gesellschaftlich wirklich steht. Wenn man z.B. als Einsteiger 40k hat, dann muss einem klar sein, dass man sich damit schon mal in der oberen Hälfte bewegt. Und auch wenn das Gehalt etwas ansteigt, man nach 10 Jahren evtl. auf der Suche nach einem Häuschen ist, etc. dann muss einem immer klar sein dass man sich hier in Regionen bewegt, die für den überwiegenden Teil der Gesellschaft nicht realistisch sind.
Leider scheint das bei vielen hier nicht der Fall zu sein, bei dem Gejammer was hier teilweise vorherrscht (ohne Erben bringt man es zu nichts) könnte man meinen, die meisten stehen bei der Tafel an.

Das ist einfach mal der treffendeste Beitrag seit langem. Ich bin jemand der nach WiWi-Treff Gesichtspunkten mit seinem Master sicher massiv unterbezahlt wäre. Wenn ich mich hier umsehe, müsste ich eigentlich sofort wechseln und manch einer würde für das Geld nichteinmal aufstehen. Wenn ich mich allerdings im Bekanntenkreis umsehe, verdienen viele Akademiker weniger und nur sehr wenige deutlich mehr.

Klar wäre mehr Geld immer schön, aber die Jammerkultur hier, ist in weiten Teilen fernab jeder Realität.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

Machs besser !

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

Machs besser !

Das tut er doch offenbar, sonst würde er sich diesen Kommentar verkneifen können.

Ich kann beides nachvollziehen:
Zum Thema Bodenhaftung sehe ich die Threads "Rolex oder IWC zum Einstieg" und "Reichen x.yyy Euro zum überleben?", da muss ich tatsächlich schmunzeln. Zum Thema deutscher Michel sehe ich Leute, die - wie hier geschrieben - 40.000 verdienen und deshalb denken, sie wären Teil der Oberschicht.

Beides finde ich bedenklich. Ein BWL-Absolvent, der sein gesamtes Einkommen verprasst, ist genauso wenig am Boden, wie derjenige, der den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt nicht durchdrungen hat. Dazu hatte ich gerade erst eine schöne Statistik in der Hand: Dem Medianeinkommen nach ist Deutschland das ärmste Land Europas. Im Durchschnitt sind wir aber vorne. ...und schon wird dem kundigen Leser klar, dass 40.000 zwar vorne ist, dass aber zwischen vorne und ganz vorne noch einige Nullen fehlen.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

Wer seid ihr denn ("Ihr sagt zu uns...")? Es gibt nicht den einen WiWi-Treffler und auch eine High-Performer / Low-Performer Einordnung ist sicher zu einfaches Schwarz-Weiß-Denken.

Da du freitagmittags hier im Forum rumhängst, statt dich auf deine Karriere zu konzentrieren, bist du offensichtlich auch nicht allzu ambitioniert.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Zum Thema deutscher Michel sehe ich Leute, die - wie hier geschrieben - 40.000 verdienen und deshalb denken, sie wären Teil der Oberschicht.

Das denkt wahrscheinlich keiner hier. Aber es sollte eben auch keiner denken, mit dieser Summe wäre man ein armer Schlucker und erreicht nichts im Leben. Genau das meine ich mit richtiger Einschätzung, wo man steht.

...und schon wird dem kundigen Leser klar, dass 40.000 zwar vorne ist, dass aber zwischen vorne und ganz vorne noch einige Nullen fehlen.
Nichts anderes habe ich behauptet.
Der Punkt ist halt, nur wegen eines Studiums gibt es heutzutage keinerlei Grund mehr, sich "ganz vorne" zu sehen. Da sollte einem klar sein, dass es normalerweise nur für "vorne" reicht, vielleicht auch nur "ein klein wenig vorne" und beim falschen Studienfach kann es auch ganz schnell "deutlich hinten" sein.

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

Wer seid ihr denn ("Ihr sagt zu uns...")? Es gibt nicht den einen WiWi-Treffler und auch eine High-Performer / Low-Performer Einordnung ist sicher zu einfaches Schwarz-Weiß-Denken.

Da du freitagmittags hier im Forum rumhängst, statt dich auf deine Karriere zu konzentrieren, bist du offensichtlich auch nicht allzu ambitioniert.

Freitag office day bei McKinsey. Vorlauter Ersti

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:

Ihr sagt zu uns "Jammerkultur" ich sage zu euch: Faulheit, Antriebslosigkeit, fehlende Ambition, fehlende Inspiration, Tristesse, gehorsamer Michel, Beta.

Machs besser !

Das tut er doch offenbar, sonst würde er sich diesen Kommentar verkneifen können.

Ich kann beides nachvollziehen:
Zum Thema Bodenhaftung sehe ich die Threads "Rolex oder IWC zum Einstieg" und "Reichen x.yyy Euro zum überleben?", da muss ich tatsächlich schmunzeln. Zum Thema deutscher Michel sehe ich Leute, die - wie hier geschrieben - 40.000 verdienen und deshalb denken, sie wären Teil der Oberschicht.

Beides finde ich bedenklich. Ein BWL-Absolvent, der sein gesamtes Einkommen verprasst, ist genauso wenig am Boden, wie derjenige, der den Unterschied zwischen Median und Durchschnitt nicht durchdrungen hat. Dazu hatte ich gerade erst eine schöne Statistik in der Hand: Dem Medianeinkommen nach ist Deutschland das ärmste Land Europas. Im Durchschnitt sind wir aber vorne. ...und schon wird dem kundigen Leser klar, dass 40.000 zwar vorne ist, dass aber zwischen vorne und ganz vorne noch einige Nullen fehlen.

https://www.iwkoeln.de/studien/iw-kurzberichte/beitrag/judith-niehues-arm-und-reich-ist-auch-eine-frage-des-massstabs-376096.html

antworten
WiWi Gast

Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

push

antworten

Artikel zu Vermögen

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

Vermögensentwicklung: Reale Nettovermögen der Privathaushalte in Deutschland sind geschrumpft

Ein Haus mit zwei identischen Wohnhälften.

DIW-Verteilungsforscher haben die Vermögensentwicklung unter Berücksichtigung der Inflation untersucht. Die Privathaushalte haben in den Jahren 2003 bis 2013 fast 15 Prozent ihrer Nettovermögen verloren – das entspricht im Durchschnitt gut 20.000 Euro. Das Anlageverhalten der Deutschen ist einer der wesentlichen Faktoren für die sinkenden Realvermögen.

Durchschnittlich 83.000 Euro Vermögen in Deutschland

Eine wehende Deutschlandflagge mit Bundesadler vor blauem Himmel.

Rund 83.000 Euro Nettovermögen besitzt ein Erwachsener in Deutschland, doch in keinem Land der Eurozone sind die Vermögen ungleicher verteilt. Männer besitzen mehr als Frauen, Ostdeutsche nicht mal halb so viel wie Westdeutsche. Das Vermögen der Arbeitslosen ist um 40 Prozent geschrumpft und die Zahl der verschuldeten Personen ist gestiegen.

Einkommen und Vermögen der Mittelschicht in Deutschland ist vielfältig

Nach wie vor zählen rund 50 Prozent der Bevölkerung zur Mittelschicht. Für einen Alleinstehenden entspricht dies einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1.310 und 2.457 Euro. Mittelschichts-Ehepaar besitzen ein durchschnittliches Nettovermögen von gut 160.000 Euro.

Vermögenssituation in Deutschland: Nur jeder Dritte hat Reserven

Die Zahlenfolge: 1234 in rot.

Die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung in Deutschland ist in den letzten Jahren weiter gewachsen. Bei Anrechnung aller Verbindlichkeiten verfügte das wohlhabendste Zehntel der erwachsenen Bevölkerung im Jahr 2007 über 61,1 Prozent des privaten Vermögens.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Antworten auf Bodenhaftung verloren nach einigen Jahren im Beruf?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 159 Beiträge

Diskussionen zu Vermögen

Weitere Themen aus Gehalt mit Berufserfahrung