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Gehalt mit BerufserfahrungWLB

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Ich habe als Single mit Ende 20 knapp 60 brutto und bin damit ganz zufrieden. Ist im Bereich des Onlinemarketings als Arbeitnehmer kein so schlechtes Gehalt. Bei einer 35-40 Stunden Woche passt das auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut. Zumal meine Freundin mit knapp 45k brutto auch ganz ordentlich als kaufmännische Angestellte verdient.

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich komme mit 60k brutto aktuell auch gut klar. Mehr ist natürlich immer besser, aber die WLB muss auch stimmen. Ich mach nun lieber meine 35h als mir wegen 10-20k mehr die Gesundheit kaputt zu machen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Ich komme mit 60k brutto aktuell auch gut klar. Mehr ist natürlich immer besser, aber die WLB muss auch stimmen. Ich mach nun lieber meine 35h als mir wegen 10-20k mehr die Gesundheit kaputt zu machen.

Ist halt hier so. Man definiert sich über Geld und Arbeitsmenge. 35 h ist "kein richtiges arbeiten". Mir tun diese Leute auch leid : viel Arbeit gegen etwas mehr Geld, keine Zeit es auszugeben und mit 40 Herzinfarkt. Tja ja.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

Nun ja mit 35k Brutto wird man ja vom Staat von der Einkommensteuer befreit, da man sonst zu wenig zum Überleben hätte.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Schaffe mit 60k brutto eine Sparquote von etwa 35%, allerdings ledig in Köln. Mit Familie wäre die Sparrate wohl um 0%, insofern brauch ich bis dahin min. 80k+ um die zusätzlichen Ausgaben für wohnen, essen und Auto zu finanzieren und gleichzeitig mein Sicherheitsbedürfnis (in Form einer hohen Sparrate) befriedigen zu können.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

Die Antwort ist ganz einfach: Die kann da NICHT wohnen, wenn sie nicht gerade mit ganz viel Glück eine Sozialwohnung oder Genossenschaftswohnung bekommen hat. Solche Leute pendeln.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

Nun ja mit 35k Brutto wird man ja vom Staat von der Einkommensteuer befreit, da man sonst zu wenig zum Überleben hätte.

Willkommen im Wiwi-Treff-Forum....

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Ceterum censeo

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Nun ja mit 35k Brutto wird man ja vom Staat von der Einkommensteuer befreit, da man sonst zu wenig zum Überleben hätte.

Ein interessanter Ansatz. Solltest du dem Gesetzgeber einmal vorschlagen ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Wer sagt, dass 60k brutto nicht "reichen" sollten?

Von meinen Eltern war nur ein Elternteil berufstätig und dieses hat weit weniger als 60k brutto p.a. bekommen. Hat trotzdem gereicht für Haus, Auto, jährlichen Urlaub und Finanzieren des Studiums beider Kinder.

Reicht vielleicht nicht für Auto zum 18. Geburtstag, Australien nachm Abi und sonstigen Hippster-Luxus - aber nicht jeder ist ein verwöhntes Kind.

Wenn 60k brutto nicht reichen würden für eine Familie, dann dürfte wohl nahezu 30-40% der Bevölkerung keine Familie gründen. Lächerlich.

Der erste schlaue Kommentar den Ich gelesen hab. Unfassbar was manche für ein Denken an den Tag legen..

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Wer sagt, dass 60k brutto nicht "reichen" sollten?

Von meinen Eltern war nur ein Elternteil berufstätig und dieses hat weit weniger als 60k brutto p.a. bekommen. Hat trotzdem gereicht für Haus, Auto, jährlichen Urlaub und Finanzieren des Studiums beider Kinder.

Reicht vielleicht nicht für Auto zum 18. Geburtstag, Australien nachm Abi und sonstigen Hippster-Luxus - aber nicht jeder ist ein verwöhntes Kind.

Wenn 60k brutto nicht reichen würden für eine Familie, dann dürfte wohl nahezu 30-40% der Bevölkerung keine Familie gründen. Lächerlich.

Der erste schlaue Kommentar den Ich gelesen hab. Unfassbar was manche für ein Denken an den Tag legen..

Ist doch klar: Die Manager von Morgen steht oben im Forum. Das gibt Selbstvertrauen. Unter 100k steht der Herr Bachelor nicht auf mit 21. :-) Willkommen in der Realität.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Ich habe als Single mit Ende 20 knapp 60 brutto und bin damit ganz zufrieden. Ist im Bereich des Onlinemarketings als Arbeitnehmer kein so schlechtes Gehalt. Bei einer 35-40 Stunden Woche passt das auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut. Zumal meine Freundin mit knapp 45k brutto auch ganz ordentlich als kaufmännische Angestellte verdient.

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Ich habe als Single mit Ende 20 knapp 60 brutto und bin damit ganz zufrieden. Ist im Bereich des Onlinemarketings als Arbeitnehmer kein so schlechtes Gehalt. Bei einer 35-40 Stunden Woche passt das auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut. Zumal meine Freundin mit knapp 45k brutto auch ganz ordentlich als kaufmännische Angestellte verdient.

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

Ich meinte mit Single natürlich "ledig". Ja meine Freundin weiss von mir. Wenn ich sie heirate, habe ich statt 60 Brutto um die 70 Brutto, so meinte ich das.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

Nun ja mit 35k Brutto wird man ja vom Staat von der Einkommensteuer befreit, da man sonst zu wenig zum Überleben hätte.

Willkommen im Wiwi-Treff-Forum....

Das WiWi-Treff-Publikum ist in der Tat speziell. Als BWLer - also als natürlicher Gegenpol zur akademischen Elite - fühlt man sich hier als etwas Besseres. Da man zu den Studenten des größten Massenfachs gehört, entwickelt man eigene Strategien, um sich vom Durchschnitt abzuheben. Wo es für einen Mediziner oder Juristen reicht, Medizin oder Jura zu studieren, muss der Top-BWLer an einer Top-Target studieren, ein T2-UB, ein MBB und ein BB-IB-Praktikum vorweisen können und seinen Finance-Master ebenfalls an einer Top-Target, am besten in London, machen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wenn wir ehrlich sind, ist das einzige was wirklich begehrenswert ist und viel kostet, ein tolles Haus als Eigenheim.

Wenn du das mit 60k finanziert bekommst, sehe ich kein Problem in deinem Gehalt.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Interessant. Durch eine Hochzeit bekommt man also 10k Brutto mehr. Muss man in die WhatsApp-Gruppe kommen um diesen Trick erklärt zu bekommen?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

Ich meinte mit Single natürlich "ledig". Ja meine Freundin weiss von mir. Wenn ich sie heirate, habe ich statt 60 Brutto um die 70 Brutto, so meinte ich das.

Ok, soweit den Beziehungsstatus verstanden. Jetzt bin ich aber schon noch neugierig, warum sich dein Brutto erhöht wenn du heiratest. Oder bekommst du dann 10k Taschengeld von der Madame?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

Ich meinte mit Single natürlich "ledig". Ja meine Freundin weiss von mir. Wenn ich sie heirate, habe ich statt 60 Brutto um die 70 Brutto, so meinte ich das.

Ok, soweit den Beziehungsstatus verstanden. Jetzt bin ich aber schon noch neugierig, warum sich dein Brutto erhöht wenn du heiratest. Oder bekommst du dann 10k Taschengeld von der Madame?

Ich dachte auch als naiver Student, dass man Steuern sparen kann. Ist nicht... Wenn Deine Frau auch verdient, dann zahlt ihr beide gleich viel wie vorher, einer halt mehr, einer weniger. Außer Du bist Beamter, dann gibts Ehegattenzuschläge, etc.pp.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?

Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

Ich meinte mit Single natürlich "ledig". Ja meine Freundin weiss von mir. Wenn ich sie heirate, habe ich statt 60 Brutto um die 70 Brutto, so meinte ich das.

Ok, soweit den Beziehungsstatus verstanden. Jetzt bin ich aber schon noch neugierig, warum sich dein Brutto erhöht wenn du heiratest. Oder bekommst du dann 10k Taschengeld von der Madame?

Vielleicht meint der TE den zeitlichen Horizont. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Hochzeit geplant ist, rechnet er vielleicht durch Beförderung mit 10k mehr als zum aktuellen Zeitpunkt?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

Du meinst wohl dass das netto beim Wechsel der Steuerklasse steigt. Abgesehen davon muss man bedenken, dass die Lohnsteuerklasse nur den unterjährige zu zahlende Lohnsteuer festlegt. Am ende des Jahres wird es sowieso im Rahmen der Einkommenssteuererklärung verrechnet. Was wirklich einen Unterschied macht ist die Zusammenveranlagung und das auch nur, wenn beide nicht gleich verdienen. Wenn sie exakt gleich verdienen spart man sich dadurch keinen einzigen Cent.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

Du meinst wohl netto statt brutto im letzten Satz. Des weiteren ist der Wechsel der Lohnsteuerklasse nicht ausschlaggebend. Was ausschlaggebend ist, ist die Einkommenssteuererklärung und das Verheiratet sein bietet nur wegen der Zusammenveranlagung einen Vorteil. Und das auch nur für den Fall dass beide unterschiedlich verdienen. Verdienen beide exakt gleich, gibt es keinen einzigen Cent Ersparnis durchs heiraten.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Brutto steigt nicht, wenn du die Steuerklasse wechselst....sind wohl wieder Ferien.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

Hahaha, was für ein Schmarn. Erstens zahlt Deine Frau höhere Abgaben in Steuerklasse 5 wenn Du von 1 in 3 wechselst. Ist dasselbe wie wenn ihr beide 4 nehmen würdet. Nur wenn Deine Frau extrem wenig verdient bekommt ihr beide mehr netto raus. Ihr werdet immer zusammen veranlagt.

Zweitens: KEIN seriöser Arbeitgeber gibt eine Gehaltserhöhung nur aufgrund der persönlichen Umstände... Was ist denn das für ein Kindergarten, ein 2-Mann Unternehmen?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

Ok, das scheint eine tolle Firma zu sein. :)

Der Steuereffekt wirkt sich allerdings auf das Netto aus, nicht auf das Brutto.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

So ein Schwachsinn habe ich lang nicht mehr gelesen

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PFP

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich werde dieses Jahr 60-70k Brutto verdienen. Ich wohne gerne nah am Arbeitsplatz (München), die Lebenshaltungskosten sind daher hoch. Ich lebe als Single gut, eine Familiengründung würde ich mir aber nicht zutrauen.

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GOTTRealist

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

In welchem Beruf steigt man mit 60k ein?

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

GOTTRealist schrieb am 26.01.2020:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

In welchem Beruf steigt man mit 60k ein?

Beratung

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

GOTTRealist schrieb am 26.01.2020:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

In welchem Beruf steigt man mit 60k ein?

Beratung

Ingenieur, Forscher in Automobil/Chemie/Pharma/ÖlGas, meisten DAX30 ... geht das schon wieder los?

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Banken auch.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

GOTTRealist schrieb am 26.01.2020:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

In welchem Beruf steigt man mit 60k ein?

Beratung

Ingenieur, Forscher in Automobil/Chemie/Pharma/ÖlGas, meisten DAX30 ... geht das schon wieder los?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Bei uns in der Firma ist es so, dass man für Heirat und Kinder eine Gehaltserhöhung erhält, um sogesehen den neuen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Mein Chef meinte im letzten Entwicklungsgespräch, wenn ich wirklich meine Frau heiraten sollte, zahlt er mir 800 Euro Brutto mehr. Die hätte ich dann angeblich bitter nötig. Das nehme ich natürlich gerne an. Ausserdem steigt das Brutto so oder so wenn man von Steuerklasse 1 in 3 wechselt. Just my 2 cents

Hahaha, was für ein Schmarn. Erstens zahlt Deine Frau höhere Abgaben in Steuerklasse 5 wenn Du von 1 in 3 wechselst. Ist dasselbe wie wenn ihr beide 4 nehmen würdet. Nur wenn Deine Frau extrem wenig verdient bekommt ihr beide mehr netto raus. Ihr werdet immer zusammen veranlagt.

Zweitens: KEIN seriöser Arbeitgeber gibt eine Gehaltserhöhung nur aufgrund der persönlichen Umstände... Was ist denn das für ein Kindergarten, ein 2-Mann Unternehmen?

Ich erhalte in meiner Firma auch Zuschläge für Heirat, Kind und Hausbau. In kleineren Firmen scheint das gängige Praxis zu sein. Für den Verlust meiner Grosseltern habe ich zum Beispiel eine Einmalzahlung i.H.v. 500 Brutto erhalten und als ich geheiratet habe dauerhaft 350 Brutto mehr. Für jedes Kind gibt es 250 Euro Brutto on top. Die Kaufkraft soll erhalten bleiben, sagt mein Chef immer. Wir bekommen auch jedes Jahr mindestens 2% Inflationsausgleich. Je nach Leistung kommen da jährlich aber um die +5% raus. Branche sind Messdienstleistungen (Heizkörper etc).

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Früher hätte ich sofort unterschrieben, wenn mir jemand gesagt hätte, du verdienst später mal so viel. (Arbeiterfamilie)
Heute bin ich im ÖD tätig und werde die 60k in ein paar Jahren knacken und schon heute mache ich mir Gedanken in die Richtung "Was ist nach oben noch drin?" bzw. werde immer mehr unzufrieden mit meinem Gehalt, wenn ich so Fantasien wie auf dieser Seite lese.
Ich denke mittlerweile aber so etwas liegt einfach in der Natur des Menschen (vielleicht auch gerade bei jüngeren Menschen), dass man schnell unzufrieden ist.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Stehe mit 30 Jahren auch bei einem Zielgehalt von 64.000 und bekomme dieses Jahr aufgrund von „Überperformence“ der Ziele 70.000 Euro zzgl. Auto. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Es gibt aber zwei Dinge die mich stören. 1. Verdiene ich im unteren Drittel und 2. ist mir das monatliche Netto zu gering. Bonus ist dieses Jahr ca. 13-14k.

Mein Wohlfühlgehalt liegt bei 85k.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bin gerade bei 60k aufgeteilt auf 12 Monate, also ca. 3k Netto im Monat. Muss sagen das das mir durchaus reicht. Jetzt noch 1-2 Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und alles wäre schick. Denke mal so muss ich auf ca. 70k kommen um das zu realisieren

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2020:

Früher hätte ich sofort unterschrieben, wenn mir jemand gesagt hätte, du verdienst später mal so viel. (Arbeiterfamilie)
Heute bin ich im ÖD tätig und werde die 60k in ein paar Jahren knacken und schon heute mache ich mir Gedanken in die Richtung "Was ist nach oben noch drin?" bzw. werde immer mehr unzufrieden mit meinem Gehalt, wenn ich so Fantasien wie auf dieser Seite lese.
Ich denke mittlerweile aber so etwas liegt einfach in der Natur des Menschen (vielleicht auch gerade bei jüngeren Menschen), dass man schnell unzufrieden ist.

ÖD halt. Dafür machst du halt auch nix und hast Jobsicherheit.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

ziemlich sinnbefreit, denn bin ich lieber mit 50 k in der Provinz als mit 80 k in München. Daher sind doch je nach Ort solche Zahlen relativ.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Frag mich, wie die Verkäuferin mit 35k brutto in MUC leben kann, wenn man mit 60k netto dort ein armer Schlucker ist und mit 60k brutto keine art von luxus hat. Wenn man schon fragen muss, ob gemessen am Gehalt man zufrieden ist, dann hat man bisher nichts im Leben gelernt. Kein Wunder, dass viele reiche Personen, die unglücklichsten Menschen sind, wenn der Mindset schon scheiße ist und man sich nur durch den direkten Vergleich definiert. Es würde euch gut tun, die ein oder andere Lektüre aus eurer Oberstufe noch einmal zu lesen und zu verstehen

Wahrscheinlich gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. Man wohnt in München und verdient >150k, dann geht es vielleicht ...
  2. Man sitzt 12-14h im Büro bis die erste schwere Krankheit kommt

Besser scheint es aber zu sein, man geht dorthin, wo man auch von "wenig(er)" Geld dauerhaft
glücklich leben kann ohne diverse Einschränkungen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Ich habe als Single mit Ende 20 knapp 60 brutto und bin damit ganz zufrieden. Ist im Bereich des Onlinemarketings als Arbeitnehmer kein so schlechtes Gehalt. Bei einer 35-40 Stunden Woche passt das auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut. Zumal meine Freundin mit knapp 45k brutto auch ganz ordentlich als kaufmännische Angestellte verdient.

Weiß deine Freundin, dass du Single bist?
Sehr schön. Dieses Forum ist zum Teil einfach grandios.

Lol

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Was für n Lebensstandard muss man denn bei 5500€ Netto haben???

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

120QM-Wohnung (4-5Zimmer) in einer beliebten Großstadt in B/C-Lage (entweder hip wie Berlin oder arbeitgeberstark wie Stuttgart/Frankfurt): ~2k € all-in (Warm+Strom+Internet+GIZ etc) --> entspricht ca. 13€/QM Kaltmiete.

Essen für Familie: 600€

Urlaub (1xJahresurlaub Sommerferien + 1xkleiner (Ski-)Urlaub): 6000€/Jahr: 500€/Monat.

Bildung/Hobbies Kinder (Musik, Sport, Sprache, Nachhilfe): >100€/Monat

Geschenke/Elektronik/Kleidung/Möbel: 400€/Monat.

Ausflüge/Spaß/Restaurant: 200€/Monat.

Altersvorsorge Eltern: 700€/Monat

Mobilität (VW Golf + ÖPNV): 600€/Monat

Rücklagen (man möchte ja nicht bei 0€ rauskommen): 400€.

= 5500€.

An allen Punkten kann man ordentlich draufschlagen. Ansonsten ist das für mich ein klassisches Mittelschichtsleben.

Wenn die Kinder studieren gehen, wird es noch einmal richtig teuer (Rücklagen ade).

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Was für n Lebensstandard muss man denn bei 5500€ Netto haben???

antworten
analyst

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Zu dem eigentlichen Thema:

60k zufrieden - es kommt darauf an.

  • Wo wohnst du
  • Wieviel musst du dafür arbeiten
  • Macht dir die Arbeit Spaß
  • Wieviele weitere Menschen außer dir sind von dem Gehalt abgängig

60k mit 30 Jahren, ohne Kinder, in Stadt mittlerer Preiskategorie, Arbeit macht einen nicht kaputt => Dann sind 60k durchaus ein Gehalt um zumindest „zufrieden“ zu sein.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Soso, ganz klassisches Mittelschichtsleben also:

www.zeit.de/amp/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt

Wir haben im Skiurlaub übrigens noch nicht einen wirklichen Mittelschichtler kennengelernt (von ein paar Einheimischen mal abgesehen). Lehrer, Banker, Ingenieure, Selbstständige, ja, Maurer, Maler und Verkäufer/innen allerdings noch nicht. Klar ist das nur ein kleiner Auszug, aber die Tendenz ist denke ich klar.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

120QM-Wohnung (4-5Zimmer) in einer beliebten Großstadt in B/C-Lage (entweder hip wie Berlin oder arbeitgeberstark wie Stuttgart/Frankfurt): ~2k € all-in (Warm+Strom+Internet+GIZ etc) --> entspricht ca. 13€/QM Kaltmiete.

Essen für Familie: 600€

Urlaub (1xJahresurlaub Sommerferien + 1xkleiner (Ski-)Urlaub): 6000€/Jahr: 500€/Monat.

Bildung/Hobbies Kinder (Musik, Sport, Sprache, Nachhilfe): >100€/Monat

Geschenke/Elektronik/Kleidung/Möbel: 400€/Monat.

Ausflüge/Spaß/Restaurant: 200€/Monat.

Altersvorsorge Eltern: 700€/Monat

Mobilität (VW Golf + ÖPNV): 600€/Monat

Rücklagen (man möchte ja nicht bei 0€ rauskommen): 400€.

= 5500€.

An allen Punkten kann man ordentlich draufschlagen. Ansonsten ist das für mich ein klassisches Mittelschichtsleben.

Wenn die Kinder studieren gehen, wird es noch einmal richtig teuer (Rücklagen ade).

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Was für n Lebensstandard muss man denn bei 5500€ Netto haben???

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Vielen fehlt der objektive Blick dafür was Mittelschicht genau bedeutet, weil sie häufig selbst schon unter besseren Verhältnissen aufgewachsen sind. Da verschieben sich dann die Relationen.

Ein Beispiel, meine Eltern sind das, was man auch statistisch als Mittelschicht bezeichnet. Wir konnten uns trotzdem kaum Urlaube leisten. An der Uni hatte ich dann plötzlich lauter Kommilitonen, die sich auch alle für Mittelschichtskinder gehalten haben, für die es aber völlig normal war drei mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Wenn man denen so zugehört hat, hatten die schon gefühlt die halbe Welt bereist, wärend sich unsere wenigen Familienurlaube eher auf die günstigen Europäischen Klassiker beschränkten. Meine Komilitonen hatten da auch schon den Blick für ein normales Einkommen verlohren.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wenn es gut läuft so wie die letzten sechs Jahre (bin im Vertrieb) habe ich knapp 60k brutto im Jahr und bin damit sehr zufrieden. Ich kann meine Arbeitszeit und Planung einteilen so wie ich es für richtig erachte. Möchte ich mal mit meiner Freundin ein langes Wochenende verbringen dann mache ich das einfach. Zweimal im Jahr geht es für eine halbe Woche in die Firmenzentrale, der Rest der Kommunikation läuft über Telefon und Mail.

Die vielen Freiheiten im Job, welchen ich auch sehr gerne ausübe, würde ich für 10k oder 20k mehr im Jahr nicht aufgeben wollen. Dafür habe ich eine (nicht nur für den Vertrieb) sehr gute Work-Live-Balance

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Wenn es gut läuft so wie die letzten sechs Jahre (bin im Vertrieb) habe ich knapp 60k brutto im Jahr und bin damit sehr zufrieden. Ich kann meine Arbeitszeit und Planung einteilen so wie ich es für richtig erachte. Möchte ich mal mit meiner Freundin ein langes Wochenende verbringen dann mache ich das einfach. Zweimal im Jahr geht es für eine halbe Woche in die Firmenzentrale, der Rest der Kommunikation läuft über Telefon und Mail.

Die vielen Freiheiten im Job, welchen ich auch sehr gerne ausübe, würde ich für 10k oder 20k mehr im Jahr nicht aufgeben wollen. Dafür habe ich eine (nicht nur für den Vertrieb) sehr gute Work-Live-Balance

Nunja, dafür sind 60k im Vertrieb auch extrem wenig. Ich kenne in meinem Bekanntenumfeld keinen Vertriebler (in der IT), der nicht 6-stellig nach Hause geht.
Auf der anderen Seite scheint deine Firma/ Job sehr klein und auch nicht gerade anspruchsvoll zu sein ...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Nunja, dafür sind 60k im Vertrieb auch extrem wenig. Ich kenne in meinem Bekanntenumfeld keinen Vertriebler (in der IT), der nicht 6-stellig nach Hause geht.
Auf der anderen Seite scheint deine Firma/ Job sehr klein und auch nicht gerade anspruchsvoll zu sein …

Was ein unnötiger Kommentar...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Soso, ganz klassisches Mittelschichtsleben also:

www.zeit.de/amp/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt

Tja, die Frage, wer zum Mittelstand gehört, definiert ja jeder anders. Siehe Merz --> zwei Privatflugzeuge, Multimillionär aber Mittelstand.

5.500 netto gehen aber in der Tat als vierköpfige Familie schnell durch! Mit einem Haus für 500k sind mal ruck zuck 2k an Rate weg plus 500 an Nebenkosten/Rücklage. Dazu zwei normale Autos, Lebensmittel, Kleidung, Kindergarten (gerne mehrere hundert Euro pro Kind), Versicherungen, Sparverträge und schon ist das Konto im Minus. Und da ist dann noch nicht einmal der vermeintliche Luxus einer Haushaltshilfe mit drin.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Soso, ganz klassisches Mittelschichtsleben also:

www.zeit.de/amp/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt

Tja, die Frage, wer zum Mittelstand gehört, definiert ja jeder anders. Siehe Merz --> zwei Privatflugzeuge, Multimillionär aber Mittelstand.

5.500 netto gehen aber in der Tat als vierköpfige Familie schnell durch! Mit einem Haus für 500k sind mal ruck zuck 2k an Rate weg plus 500 an Nebenkosten/Rücklage. Dazu zwei normale Autos, Lebensmittel, Kleidung, Kindergarten (gerne mehrere hundert Euro pro Kind), Versicherungen, Sparverträge und schon ist das Konto im Minus. Und da ist dann noch nicht einmal der vermeintliche Luxus einer Haushaltshilfe mit drin.

Jop, weil der Mittelstand n kleines Haus bzw große ETW und zwei Autos hat.
Also Kerle, ehrlich mal. Was habt ihr für Vorstellungen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Wenn es gut läuft so wie die letzten sechs Jahre (bin im Vertrieb) habe ich knapp 60k brutto im Jahr und bin damit sehr zufrieden. Ich kann meine Arbeitszeit und Planung einteilen so wie ich es für richtig erachte. Möchte ich mal mit meiner Freundin ein langes Wochenende verbringen dann mache ich das einfach. Zweimal im Jahr geht es für eine halbe Woche in die Firmenzentrale, der Rest der Kommunikation läuft über Telefon und Mail.

Die vielen Freiheiten im Job, welchen ich auch sehr gerne ausübe, würde ich für 10k oder 20k mehr im Jahr nicht aufgeben wollen. Dafür habe ich eine (nicht nur für den Vertrieb) sehr gute Work-Live-Balance

Nunja, dafür sind 60k im Vertrieb auch extrem wenig. Ich kenne in meinem Bekanntenumfeld keinen Vertriebler (in der IT), der nicht 6-stellig nach Hause geht.
Auf der anderen Seite scheint deine Firma/ Job sehr klein und auch nicht gerade anspruchsvoll zu sein ...

Und Du scheinst nicht zu verstehen, dass Gehaltsangaben etc. nur in Relation zu den Ausgaben, Wohnort etc. Sinn machen...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ein Haus, 2 Autos und Sparverträge bei 5,5k Netto sind jetzt aber auch nicht der Anspruch, den jeder stellen kann. Das ist definitv gehobener Mittelstand.

Schaut euch doch mal das deutsche durchschnittliche Haushaltseinkommen an, dann bekommt ihr sehr schnell eine Vorstellung davon, was Mittelstand ist und was schon Privilegien sind.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Soso, ganz klassisches Mittelschichtsleben also:

www.zeit.de/amp/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt

Tja, die Frage, wer zum Mittelstand gehört, definiert ja jeder anders. Siehe Merz --> zwei Privatflugzeuge, Multimillionär aber Mittelstand.

5.500 netto gehen aber in der Tat als vierköpfige Familie schnell durch! Mit einem Haus für 500k sind mal ruck zuck 2k an Rate weg plus 500 an Nebenkosten/Rücklage. Dazu zwei normale Autos, Lebensmittel, Kleidung, Kindergarten (gerne mehrere hundert Euro pro Kind), Versicherungen, Sparverträge und schon ist das Konto im Minus. Und da ist dann noch nicht einmal der vermeintliche Luxus einer Haushaltshilfe mit drin.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Soso, ganz klassisches Mittelschichtsleben also:

www.zeit.de/amp/wirtschaft/2019-08/institut-der-deutschen-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt

Tja, die Frage, wer zum Mittelstand gehört, definiert ja jeder anders. Siehe Merz --> zwei Privatflugzeuge, Multimillionär aber Mittelstand.

5.500 netto gehen aber in der Tat als vierköpfige Familie schnell durch! Mit einem Haus für 500k sind mal ruck zuck 2k an Rate weg plus 500 an Nebenkosten/Rücklage. Dazu zwei normale Autos, Lebensmittel, Kleidung, Kindergarten (gerne mehrere hundert Euro pro Kind), Versicherungen, Sparverträge und schon ist das Konto im Minus. Und da ist dann noch nicht einmal der vermeintliche Luxus einer Haushaltshilfe mit drin.

Das durchschnittliche Darlehen, also Betrag welcher anfangs aufgenommen wird, ist 230.000 Euro. Und nur jeder zweite hat überhaupt Wohneigentum.

Das bedeutet, 230.000 Euro Darlehen ist der Median der oberen Hälfte (also die, die überhaupt Eigentum haben), damit sind wir beim oberen Viertel der Bevölkerung.

20 Jahre, 1 Prozent sind heute üblich. Das macht bei 230.000 Euro Darlehen eine Rate von 1.058 Euro und nicht 2k.

Nach der EU-Verordnung über den Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum entspricht per 2010 der Anteil von Reparaturen und Instandhaltung etwa 10,9% von den Erwerbskosten. Aktuellere Zahlen habe ich nicht, tendenziell wird es aktuell niedriger sein (da die Kosten für Reparatur und Instandhaltung ja eher mit der allgemeinen Inflation steigen, während Erwerbskosten für Wohneigentum seit 2010 stark gestiegen ist).

Nehmen wir die 10,9% sind das monatlich 115 Euro als Rücklage für Reparaturen und Instandhaltung. Dazu Nebenkosten von 400 Euro.

Kommen wir auf Wohnkosten von unter 1.600 Euro für 20 Jahre, danach auf etwa 500 Euro. Kindergarten ist immer öfter kostenlos. Bei uns sind es etwa 120 Euro im Monat pro Kind.

Dein Sparvertrag ist dein Haus. Zumindest mal für die 20 Jahre. Mit Mitte 40 kannst du dann gerne die 1.000 Euro Hausrate in 1.000 Euro Sparrate umschichten. Damit kommst du zur Rente (ohne vorher einen Cent gespart zu haben und bei 7% Rendite) mit Mitte 60 auf ein Vermögen von etwa 500.000 Euro plus dein abgezahltes Haus.

Im Grunde sieht die Rechnung mit 30 also so aus: 1.600 Euro Wohnkosten inkl Nebenkosten, Reparaturen und Instandhaltung, 600 Euro für Essen und 500 Euro für Mobilität = 2.700 Euro. Das ist gerade die Hälfte von 5.500 Euro und damit ist Wohnen, alle Nebenkosten, Mobilität und Essen abgedeckt.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin zufrieden. Obwohl ich nahe an München lebe. Ist schon unglaublich, wie ich es mir überhaupt leisten kann, gerade hier zu schreiben. Ich muss ja schließlich eine hohe Miete + Nebenkosten bezahlen. Und essen muss ich ja auch mal was...

Es fällt mir gerade wie Schuppen von den Augen. Ich muss für das gleiche Gehalt nach Berlin oder noch besser, nach Britz ziehen. Da kann ich dann endlich mal anfangen "RICHTIG" zu leben! Und wenn ich dann Jahre später, wie es sich hier im Forum eingependelt hat, 120k mache, dann ziehe ich, ABER diesmal richtig nach München!

Das ist wird so gut, Leute! DANKE AN EUCH!!! Endlich habe ich begriffen!

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich persönlich wäre damit nicht happy.

So einigermaßen den gewünschten Standard hatte ich mit Mitte 30 erreicht, da war die Wohnung abbezahlt, ich hatte ca. 130k€ die Freundin lag bei knapp 100k€.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Schon heftig, wenn man ein gemeinsames Einkommen von 230k benötigt, um einen „so einigermaßen gewünschten Standard“ zu erreichen. So muss sich das also anfühlen, wenn man komplett dem Konsumwahn verfallen ist. Für einige scheint einfach nur möglichst viel Geld zu besitzen das wichtigste Lebensziel zu sein, das finde ich irgendwie traurig.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ich persönlich wäre damit nicht happy.

So einigermaßen den gewünschten Standard hatte ich mit Mitte 30 erreicht, da war die Wohnung abbezahlt, ich hatte ca. 130k€ die Freundin lag bei knapp 100k€.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

60.000 würde mir als Single auch reichen. Als Familienvater würde ich mein Wohlfühlgehalt bei 85.000-90.000 Euro p.a. sehen. Dann würde es auch gut reichen wenn meine Frau auf 50% reduziert (dann 26.000).

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wir sind hier im WiWi-Forum. Was erwartest Du? Wir sehen unser Wohlfühleinkommen auch bei ca. 200k p.a.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Schon heftig, wenn man ein gemeinsames Einkommen von 230k benötigt, um einen „so einigermaßen gewünschten Standard“ zu erreichen. So muss sich das also anfühlen, wenn man komplett dem Konsumwahn verfallen ist. Für einige scheint einfach nur möglichst viel Geld zu besitzen das wichtigste Lebensziel zu sein, das finde ich irgendwie traurig.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ich persönlich wäre damit nicht happy.

So einigermaßen den gewünschten Standard hatte ich mit Mitte 30 erreicht, da war die Wohnung abbezahlt, ich hatte ca. 130k€ die Freundin lag bei knapp 100k€.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Es ging eher um die Formulierung „einigermaßen gewünschter Standard“ bei 230k Einkommen. Das ist einfach nur absolut abgehoben und hat auch nix mit wiwi Forum zu tun. Das haben vielleicht 1% der Bevölkerung. Ich glaube, wenn man zu den Top 5% gehört, lässt es sich sicher auch ganz gut leben oder meinst du nicht?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Wir sind hier im WiWi-Forum. Was erwartest Du? Wir sehen unser Wohlfühleinkommen auch bei ca. 200k p.a.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Schon heftig, wenn man ein gemeinsames Einkommen von 230k benötigt, um einen „so einigermaßen gewünschten Standard“ zu erreichen. So muss sich das also anfühlen, wenn man komplett dem Konsumwahn verfallen ist. Für einige scheint einfach nur möglichst viel Geld zu besitzen das wichtigste Lebensziel zu sein, das finde ich irgendwie traurig.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ich persönlich wäre damit nicht happy.

So einigermaßen den gewünschten Standard hatte ich mit Mitte 30 erreicht, da war die Wohnung abbezahlt, ich hatte ca. 130k€ die Freundin lag bei knapp 100k€.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Mit 6.000 Euro Netto gehört man als DINK zu den oberen 1%, wenn man es bedarfsgewichtet zur Gesamtbevölkerung betrachtet. Wenn man nur DINKS betrachtet, dann braucht man etwa 6.500 Euro Netto, damit man zu den oberen 1% gehört. Ich hoffe, das ist verständlich. Falls nicht, auch egal, die Zahlen sind ja nicht so weit auseinander.

Mit 2x100k ist man zusammen bei etwa 10.000 Euro Netto abzüglich Krankenversicherung. Bei GKV wären es 9.400 Euro Netto pro Monat. Also weit oberhalb von 1% (6.000 - 6.500 Euro).

Top 5% wären 4.200 Euro bzw. 4.800 Euro (bedarfsgewichtet und nur DINK als Peer-Group).

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Es ging eher um die Formulierung „einigermaßen gewünschter Standard“ bei 230k Einkommen. Das ist einfach nur absolut abgehoben und hat auch nix mit wiwi Forum zu tun. Das haben vielleicht 1% der Bevölkerung. Ich glaube, wenn man zu den Top 5% gehört, lässt es sich sicher auch ganz gut leben oder meinst du nicht?

Wir sind hier im WiWi-Forum. Was erwartest Du? Wir sehen unser Wohlfühleinkommen auch bei ca. 200k p.a.

Schon heftig, wenn man ein gemeinsames Einkommen von 230k benötigt, um einen „so einigermaßen gewünschten Standard“ zu erreichen. So muss sich das also anfühlen, wenn man komplett dem Konsumwahn verfallen ist. Für einige scheint einfach nur möglichst viel Geld zu besitzen das wichtigste Lebensziel zu sein, das finde ich irgendwie traurig.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ich persönlich wäre damit nicht happy.

So einigermaßen den gewünschten Standard hatte ich mit Mitte 30 erreicht, da war die Wohnung abbezahlt, ich hatte ca. 130k€ die Freundin lag bei knapp 100k€.

Wieso das denn? Jeder definiert seinen Standard selbst, wenn man Bock auf ein Designer Loft in Hamburg hat dann ist man mit 60k natürlich nicht happy. Das hat m.M.n. übrigens sehr viel mit wiwi treff zu tun, hör dich doch mal in den wiwi Kreisen um. Erinnere mich noch wie Erstsemesterkommilitonen ohne einen Tag studiert zu haben die gesamte Firmenhistorie von Blackrock kannten und die monatlichen Beträge aus der Studienstiftung direkt in ihr Depot steckten. Da spielen Studenten anderer Fakultäten noch Beerpong.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

so provokativ: fürs erste jahr bachelor ists ok 1/10

Weiß ja nicht wer so Banane ist nem Bachelor 60k zu zahlen. Wir ( Biotech) zahlen denen 45k und das ist schon großzügig. 60k ist leicht über nem Einstiegsgehalt für einen Master bei uns.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

so provokativ: fürs erste jahr bachelor ists ok 1/10

Weiß ja nicht wer so Banane ist nem Bachelor 60k zu zahlen. Wir ( Biotech) zahlen denen 45k und das ist schon großzügig. 60k ist leicht über nem Einstiegsgehalt für einen Master bei uns.

Ist bei WiWi in den meisten Branchen und Umgebungen auch so. Bin vor 3 Jahren im Ruhrgebiet mit knapp 38.000 eingestiegen als Bachelor in der Handelsbranche.

Mittlerweile danke Beförderung und entsprechenden Gehaltsverhandlungen auf 60.000 angekommen. Meine Wohnung (80qm) kosttz grad mal 800 warm und zum Leben reichts dicke (hats auch achon mit 38k).

Meine Freundin arbeitet ebenfalls noch, wäre aber, selbst mit Kind, definitiv nicht nötig, da man ohne Probleme auch so durchkommen würde, mit kleineren Abstrichen.

Aber muss ja auch jeder selber wissen, was er für Ansprüche hat. Ich persönlich bin genügsam, habe wirklich Spaß auf der Arbeit und freue mich oft sogar drauf - das ist mir persönlich wichtiger als 200.000 p.a. und am Ende hab ich kein Bock mehr auf mein Leben, weil ich 40h / Woche (oder mehr) ne Scheißarbeit verrichten muss, die ich nur des Geldes wegen mache...

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ja, wenn man bei ÖD arbeitet und effektiv 3 Stunden am Tag arbeitet. Rest der Zeit für eigene Firma arbeitet. Und die alle, die über 70k verdienen, mein Gehalt von knapp 60k finanzieren. Macht weiter so!

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wer hat Deine Nebentätigkeit genehmigt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass von dem Augenblick, wo man den Antrag auf die Genehmigung einer Nebentätigkeit im ÖD stellt, sowohl von Vorgesetzten wie auch von Kollegen ziemlich scharf beobachtet wird. Also niemals im Dienst etwas in dieser Richtung machen. Sobald da etwas auffällt, ist die Info ganz schnell bei der Führungsebene. Und das ist dann auch ein Kündigungsgrund. Dann bist Du von 60k auf 0k.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Ja, wenn man bei ÖD arbeitet und effektiv 3 Stunden am Tag arbeitet. Rest der Zeit für eigene Firma arbeitet. Und die alle, die über 70k verdienen, mein Gehalt von knapp 60k finanzieren. Macht weiter so!

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Geld ist ja auch immer nur das Eine. Die Work-Live-Balance muss meines Erachtens zudem stimmen. Und das Miteinander.

Ich arbeite bei einem kleineren Großhändler (50 MA) und bin da für die Warenwirtschaft zuständig. 2009 nach dem Studium dort angefangen und via Fernstudium parallel noch meinen Master gemacht. Meinem Arbeitgeber geht es finanziell sehr gut, Corona hat nicht viel daran verändert. Dazu sind die Kollegen sehr nett und die Arbeit macht Spaß. Auch nicht unwichtig.

Ich verdiene bei 13,5 Monatsgehältern knapp 59k brutto im Jahr. Überstunden kommen so gut wie nie vor und ich habe eine 35 Stunden Woche. Dazu ist die Firma sehr großzügig wenn es um die Arbeitszeit geht. Ich bin die Vorgesetzte von zwei Mitarbeitern und am Ende zählt halt nur das Ergebnis. Will mal jemand früher gehen oder später anfangen ist das Teamintern zu regeln.

Bei uns in der Firma hat man sehr viele Freiheiten. Das liegt vielleicht auch daran, dass das Unternehmen in den letzten Jahren stetig gewachsen ist und die Hälfte der Mitarbeiter schon seit fast 10 Jahren so zusammen arbeitet. Wir treffen uns regelmäßig auch gerne mal nach Feierabend noch auf einen Drink in der Stadt oder Grillen nach Feierabend. Dazu ist die 35 Stunden Woche natürlich auch in gewisser Weise ein "Luxus".

Ich würde jetzt nicht für 10k oder 20k mehr wechseln wollen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Als Master Absolvent landen die meisten langfristig zwischen 65-75k. 100k sind ein ehrgeiziges Ziel. Sollte man sich auf jeden Fall setzen und ist nicht so unrealistisch, aber werden nur die wenigsten. Denn ohne Führungsposition wird das nichts. Und nicht jeder kann „chef“ sein. Deshalb ist die Aussage: „unter 70k hat sich Studium nicht gelohnt“ ,Schwachsinn. Was wäre denn die Alternative? Ausbildung plus fortbildung und bei 45k landen? Na klar man muss 5-6 (in seinen Besten Jahren) ohne Geld auskommen aber dafür hat man es für den Rest seines Lebens einfacher.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Hauptsache man hat doch Spaß an seiner Tätigkeit. Ich kenn beide extreme - ich finde man kommt auch mit 1200 Euro im Monat netto gut klar - wenn man nicht in der Stadt wohnen muss - sry was hat man davon überhaupt? Mir gefällts auf dem Land viel besser. Aber die Mieten steigen auch hier sehr stark... Habe einen Master in Winfo gemacht und schön Büroidiot im IgMetall Konzern gespielt - jetzt bin ich zur Polizei gewechselt verdiene nicht mal die Hälfte, dafür geh ich jeden Tag super gerne hin. Muss jeder selber wissen. Leute die Karriere oder einen 911er und Seehaus als Lebensmaxime sehen, finde ich ziemlich erbärmlich. Kannte ich alles von meinem Dad, der das genießen durfte und so ziemlich der unzufriedenste Typ Mensch war den man sich vorstellen konnte. Denn wenn der Nachbar doch noch ein paar Millionen mehr hat, macht das einen natürlich extrem fertig :D

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Hauptsache man hat doch Spaß an seiner Tätigkeit. Ich kenn beide extreme - ich finde man kommt auch mit 1200 Euro im Monat netto gut klar - wenn man nicht in der Stadt wohnen muss - sry was hat man davon überhaupt? Mir gefällts auf dem Land viel besser. Aber die Mieten steigen auch hier sehr stark... Habe einen Master in Winfo gemacht und schön Büroidiot im IgMetall Konzern gespielt - jetzt bin ich zur Polizei gewechselt verdiene nicht mal die Hälfte, dafür geh ich jeden Tag super gerne hin. Muss jeder selber wissen. Leute die Karriere oder einen 911er und Seehaus als Lebensmaxime sehen, finde ich ziemlich erbärmlich. Kannte ich alles von meinem Dad, der das genießen durfte und so ziemlich der unzufriedenste Typ Mensch war den man sich vorstellen konnte. Denn wenn der Nachbar doch noch ein paar Millionen mehr hat, macht das einen natürlich extrem fertig :D

Du hast nicht zufällig bei einem großen Automobilhersteller in München gearbeitet? ;)

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Hauptsache man hat doch Spaß an seiner Tätigkeit. Ich kenn beide extreme - ich finde man kommt auch mit 1200 Euro im Monat netto gut klar - wenn man nicht in der Stadt wohnen muss - sry was hat man davon überhaupt? Mir gefällts auf dem Land viel besser. Aber die Mieten steigen auch hier sehr stark... Habe einen Master in Winfo gemacht und schön Büroidiot im IgMetall Konzern gespielt - jetzt bin ich zur Polizei gewechselt verdiene nicht mal die Hälfte, dafür geh ich jeden Tag super gerne hin. Muss jeder selber wissen. Leute die Karriere oder einen 911er und Seehaus als Lebensmaxime sehen, finde ich ziemlich erbärmlich. Kannte ich alles von meinem Dad, der das genießen durfte und so ziemlich der unzufriedenste Typ Mensch war den man sich vorstellen konnte. Denn wenn der Nachbar doch noch ein paar Millionen mehr hat, macht das einen natürlich extrem fertig :D

Du hast nicht zufällig bei einem großen Automobilhersteller in München gearbeitet? ;)

Doch genau da - Motorprojektplanung im FIZ - das nimmt dir jeden Lebensmut :D - aber gibt anscheinend genug Leute die das gerne machen

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin mit meinen 27J nun bei 50k und möchte mit 30J die runden 60k erreichen. Damit wäre ich mittelfristig zufrieden, sind ja immer 3k Netto im Monat. Gerade wenn man damit eine relativ entspannte Büroarbeit bei 35-40h, 15min Fußweg zur Arbeit, gechillte Kollegen und eine schöne Wohnung trotz günstiger Mietkosten (dank etwas Vitamin-B) verbinden kann.

Bin aber auch homo und nicht hetero, sprich Partner ja, aber kein Kinderwunsch, damit sicherlich nicht mit den meisten von Euch vergleichbar (oder etwa doch wenn man sich mal die Single-Quote in DE anschaut...?). Eine ETW mit 3 Zimmern würde mir reichen. Bis es soweit ist würde ich mich mit 70-80k p.A. aber sicherlich wohler fühlen. Die sind in 4-5 Jahren mit Bonus auch durchaus drin. Alternativ eben solventen Partner finden, so dass man gemeinsam auf 100k kommt.

Haarsträubend finde ich hier einige Troll-Beiträge á la "habe 200k und ich bin gerade so zufrieden" oder "unter 5k Netto im Monat läuft gar nichts". Solche Beiträge verzerren Tatsachen. Man muss mit 60k nicht glücklich sein, aber gemessen daran was der Median in Schland verdient, wenigstens halbwegs zufrieden, solange man keine 50h+ malocht.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Was ein bullshit ..

Bullshit, ja ja. Man merkt dass Du noch nicht zur verdienenden Gesellschaft gehörst sondern noch zur Schule oder zur Uni gehst. 60k sind so 3k netto. Für eine angemessene Wohnung für 4 Personen sind warm schnell 2k weg, genausoviel brauchst Du noch mal für die Lebenshaltung, dann noch Auto, Versicherungen, Altersvorsorge etc.

Kannst halt schlecht mit der gesamten Family auf Dauer in die Mensa gehen und in der WG leben ;-)

2k im monat für 4 Personen?. Wir leben hier echt an einem relativ teueren Fleck aber für 2k warm im Monat bekommst du hier eine Wohnung mit 160qm und für 6 Personen in Top lage.
Selbst in München, mit der teuersten Stadt, würde man dafür schon eine gehobene, wenn nicht sogar Luxuswohung bekommen ...

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

2k im monat für 4 Personen?. Wir leben hier echt an einem relativ teueren Fleck aber für 2k warm im Monat bekommst du hier eine Wohnung mit 160qm und für 6 Personen in Top lage.
Selbst in München, mit der teuersten Stadt, würde man dafür schon eine gehobene, wenn nicht sogar Luxuswohung bekommen ...

12,50€/qm warm in Toplage. Dann zeig mir das mal bitte für München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Köln. Scheint ja einfach zu sein.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

2k im monat für 4 Personen?. Wir leben hier echt an einem relativ teueren Fleck aber für 2k warm im Monat bekommst du hier eine Wohnung mit 160qm und für 6 Personen in Top lage.
Selbst in München, mit der teuersten Stadt, würde man dafür schon eine gehobene, wenn nicht sogar Luxuswohung bekommen …

In München bekommst du für 1.600-1700 kalt (=2.000 warm) bei einer Luxuswohnung etwa 60 qm, bei einer gehobenen in guter Lage vielleicht 75-80qm. Familientaugliche 100+qm in durchschnittlicher Ausstattung bekommst du nur in Randlagen. Sad bud true…

In fast jeder anderen deutschen Stadt sind allerdings 2.000 warm tatsächlich sehr viel Geld und man bekommt dafür sehr schöne Wohnungen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Leute leben hier teilweise fernab ökonomischer Realitäten.

Weil man vor 10 Jahren eine 50qm-Bude für 600 Euro bezogen hat, wird dies für alle Größen, Lagen und Zeiten als "eigene Leistung" nach vorne projiziert.

Dass man in den von Dir beschriebenen Städten aber mittlerweile eher 15-20Euro pro qm zahlt und von Kaufen gar keine Rede mehr sein kann, wird dann erst wahrgenommen, wenn man selber eine größere Wohnung braucht. Aber tröste Dich - diejenigen wachen auch noch auf, wenn das hippe Großstadtleben auf 40qm auf einmal nicht mehr möglich ist, und man 15km+ rausziehen muss, um sich das Reihenhaus mit Handtuchgarten leisten zu können.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

2k im monat für 4 Personen?. Wir leben hier echt an einem relativ teueren Fleck aber für 2k warm im Monat bekommst du hier eine Wohnung mit 160qm und für 6 Personen in Top lage.
Selbst in München, mit der teuersten Stadt, würde man dafür schon eine gehobene, wenn nicht sogar Luxuswohung bekommen ...

12,50€/qm warm in Toplage. Dann zeig mir das mal bitte für München, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Köln. Scheint ja einfach zu sein.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

12.50 als Neumietvertrag in topwohnlagen a la ffm Westend, stuttgart west oder div muc Teile ist entweder nur mit sauglück (Vermieter ist n netter älterer Kerl der langfristig jmd sucht und dank der niedrigen Miete von 10-12€ auch erwartet, dass du dich nicht beschwert und die Wohnung schön in Schuss hältst
Oder B), ne abgerockte Wohnung, die in den 70ern zuletzt renoviert wurde und das Bad aussieht wie sonstwas.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich zahle minimal mehr als die genannte Summe in einer der genannten Toplagen. Aber ich kann bestätigen, dass dies auf dem freien Markt eine absolute Seltenheit und nicht die Regel ist.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

12.50 als Neumietvertrag in topwohnlagen a la ffm Westend, stuttgart west oder div muc Teile ist entweder nur mit sauglück (Vermieter ist n netter älterer Kerl der langfristig jmd sucht und dank der niedrigen Miete von 10-12€ auch erwartet, dass du dich nicht beschwert und die Wohnung schön in Schuss hältst
Oder B), ne abgerockte Wohnung, die in den 70ern zuletzt renoviert wurde und das Bad aussieht wie sonstwas.

Ich kann jetzt nur für München sprechen, aber da solltest du dich von den 12,50 in jedem Fall verabschieden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

12.50 als Neumietvertrag in topwohnlagen a la ffm Westend, stuttgart west oder div muc Teile ist entweder nur mit sauglück (Vermieter ist n netter älterer Kerl der langfristig jmd sucht und dank der niedrigen Miete von 10-12€ auch erwartet, dass du dich nicht beschwert und die Wohnung schön in Schuss hältst
Oder B), ne abgerockte Wohnung, die in den 70ern zuletzt renoviert wurde und das Bad aussieht wie sonstwas.

Ich kann jetzt nur für München sprechen, aber da solltest du dich von den 12,50 in jedem Fall verabschieden.

Schoen und gut aber nur 2/82 der Bevoelkerung lebt in der Gegend

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Lt. TV-L ist eine Nebentätigkeit lediglich anzeigepflichtig und nicht genehmigungspflichtig. Eine Untersagung ist praktisch nicht möglich (Beeinträchtigungen von berechtigten Interessen des Arbeitgebers - also z.B. du arbeitest im Finanzamt und nebenbei arbeitest du für die Firmen, von welchen du Steuern eintreiben sollst).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Wer hat Deine Nebentätigkeit genehmigt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass von dem Augenblick, wo man den Antrag auf die Genehmigung einer Nebentätigkeit im ÖD stellt, sowohl von Vorgesetzten wie auch von Kollegen ziemlich scharf beobachtet wird. Also niemals im Dienst etwas in dieser Richtung machen. Sobald da etwas auffällt, ist die Info ganz schnell bei der Führungsebene. Und das ist dann auch ein Kündigungsgrund. Dann bist Du von 60k auf 0k.

Ja, wenn man bei ÖD arbeitet und effektiv 3 Stunden am Tag arbeitet. Rest der Zeit für eigene Firma arbeitet. Und die alle, die über 70k verdienen, mein Gehalt von knapp 60k finanzieren. Macht weiter so!

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

ÖD und lediglich 3 Stunden am Tag effektiv arbeiten ist sone Sache - als Beamter in der Verwaltung einer Kleinstadt vielleicht, in Großstädten (vor allem in der Finanz/Justizverwaltung) kannst du dir aber sicher sein dass du auf Grund von jahrelanger Einsparung beim Personal deutlich mehr als 3 Stunden am Tag "effektiv" arbeiten darfst :)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

"Nebentätigkeiten gegen Entgelt haben die Beschäftigten ihrem Arbeitgeber rechtzeitig vorher schriftlich anzuzeigen. Der Arbeitgeber kann die Nebentätigkeit untersagen oder mit Auflagen versehen, wenn diese geeignet ist, die Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten der Beschäftigten oder berechtigte Interessen des Arbeitgebers zu beeinträchtigen."

Das gilt für Angestellte im ÖD. Nebentätigkeit während der Dienstzeit geht ganz klar nicht. Das würde die arbeitsvertraglichen Pflichten der Arbeitnehmer verletzen.

Bei Beamten sind die Regelungen eher noch schärfer. Da muss alles genehmigt werden, nur Kunst und Wissenschaft sind frei.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Lt. TV-L ist eine Nebentätigkeit lediglich anzeigepflichtig und nicht genehmigungspflichtig. Eine Untersagung ist praktisch nicht möglich (Beeinträchtigungen von berechtigten Interessen des Arbeitgebers - also z.B. du arbeitest im Finanzamt und nebenbei arbeitest du für die Firmen, von welchen du Steuern eintreiben sollst).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2020:

Wer hat Deine Nebentätigkeit genehmigt? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass von dem Augenblick, wo man den Antrag auf die Genehmigung einer Nebentätigkeit im ÖD stellt, sowohl von Vorgesetzten wie auch von Kollegen ziemlich scharf beobachtet wird. Also niemals im Dienst etwas in dieser Richtung machen. Sobald da etwas auffällt, ist die Info ganz schnell bei der Führungsebene. Und das ist dann auch ein Kündigungsgrund. Dann bist Du von 60k auf 0k.

Ja, wenn man bei ÖD arbeitet und effektiv 3 Stunden am Tag arbeitet. Rest der Zeit für eigene Firma arbeitet. Und die alle, die über 70k verdienen, mein Gehalt von knapp 60k finanzieren. Macht weiter so!

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe einen Minijob. Netto bekomme ich monalich etwa 426 €. Mehr hab ich nicht und mehr brauche ich nicht. Der Job hat auch nichts mit meinem Studium zu tun. Arbeite etwa 9 Stunden pro Woche. Wohne immerhin mietfrei und hab eine Menge Zeit, um mich mit den Sachen zu beschäftigen, die mir wirklich Spaß machen. Ich lebe sehr glücklich.

Für einen hohen Konsum oder so ein fragwürdiges Sicherheitsbedürfnis so viel arbeiten, käme mir nie in den Sinn.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Und dann treibst du dich im wiwi-Forum rum? Ist klar.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Ich habe einen Minijob. Netto bekomme ich monalich etwa 426 €. Mehr hab ich nicht und mehr brauche ich nicht. Der Job hat auch nichts mit meinem Studium zu tun. Arbeite etwa 9 Stunden pro Woche. Wohne immerhin mietfrei und hab eine Menge Zeit, um mich mit den Sachen zu beschäftigen, die mir wirklich Spaß machen. Ich lebe sehr glücklich.

Für einen hohen Konsum oder so ein fragwürdiges Sicherheitsbedürfnis so viel arbeiten, käme mir nie in den Sinn.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich verstehe einfach nicht, wieso man hier nur in Extremen spricht. Mag sein, dass dir 426 Euro für 9 Stunden die Woche reichen, anderen halt nicht.

Ich verstehe auch nicht, wieso ein Sicherheitsbedürfnis jetzt schon "Fragwürdig" ist. Das ist einfach Abhängig von der jeweiligen Beziehung zu Risiken. Ein Freund von mir arbeitet auch hart um sich einiges zu gönnen, legt aber aufgrund diverser Vorerkrankungen in der Familie auch viel zurück. Wieder ein anderer fühlt sich persönlich einfach mit einem 6stelligen Puffer wohl, egal was ihm passieren mag. Andere verkonsumieren ihr gesamtes Gehalt und verdienen nicht mal viel, haben dafür aber halt mehr Zeit. Das ist doch alles fein.

Wer aber dauernd in Absolutismen spricht, der möchte sich implizit doch nur über andere stellen. Der eine definiert sich ausschließlich über Kohle und der andere fühlt sich besser, weil er sich "vom Konsum losgelöst hat". Am Ende geht es nur darum, sich selbst als was besseres zu sehen und das ist schade.

Gönnt den anderen einfach ihr Glück, egal wie sie es finden.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Ich habe einen Minijob. Netto bekomme ich monalich etwa 426 €. Mehr hab ich nicht und mehr brauche ich nicht. Der Job hat auch nichts mit meinem Studium zu tun. Arbeite etwa 9 Stunden pro Woche. Wohne immerhin mietfrei und hab eine Menge Zeit, um mich mit den Sachen zu beschäftigen, die mir wirklich Spaß machen. Ich lebe sehr glücklich.

Für einen hohen Konsum oder so ein fragwürdiges Sicherheitsbedürfnis so viel arbeiten, käme mir nie in den Sinn.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Mache 66K in Frankfurt. Komme natürlich gut klar aber mehr wäre immer schön.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Klar ist es abhängig von der Beziehung zu Risiken. Darum gehts ja. Manche haben dabei eine übertriebene Beziehung. Risiken werden überbewertet genauso wie die Vorstellung ein sechstelliger Puffer würde Sicherheit bringen. Die gesamte Einschätzung ist verfehlt. Etwas mehr Sinn für Realität würde mehr bringen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Ich habe einen Minijob. Netto bekomme ich monalich etwa 426 €. Mehr hab ich nicht und mehr brauche ich nicht. Der Job hat auch nichts mit meinem Studium zu tun. Arbeite etwa 9 Stunden pro Woche. Wohne immerhin mietfrei und hab eine Menge Zeit, um mich mit den Sachen zu beschäftigen, die mir wirklich Spaß machen. Ich lebe sehr glücklich.

Für einen hohen Konsum oder so ein fragwürdiges Sicherheitsbedürfnis so viel arbeiten, käme mir nie in den Sinn.

Tja und andere haben halt nicht das Glück auf kosten anderer Wohnen zu können. Schließlich bezahlt auch jemand für dich deine Miete und deine KV.
Am Ende gehörst du zu der Gruppe Studenten, die sich ihr Studium "selbst" finanzieren. Die Wohnung, das Auto, der Laptop und die Urlaube auf Papas kosten werden natürlich nicht eingerechnet ;)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

12.50 als Neumietvertrag in topwohnlagen a la ffm Westend, stuttgart west oder div muc Teile ist entweder nur mit sauglück (Vermieter ist n netter älterer Kerl der langfristig jmd sucht und dank der niedrigen Miete von 10-12€ auch erwartet, dass du dich nicht beschwert und die Wohnung schön in Schuss hältst
Oder B), ne abgerockte Wohnung, die in den 70ern zuletzt renoviert wurde und das Bad aussieht wie sonstwas.

Ich kann jetzt nur für München sprechen, aber da solltest du dich von den 12,50 in jedem Fall verabschieden.

Schoen und gut aber nur 2/82 der Bevoelkerung lebt in der Gegend

Schön und gut aber alleine in der Metropolregion MUC und STR leben 11,5 mio Menschen ;)!
Klar hat nicht jeder Ort in der Region den genau gleichen Preis wie die Toplagen, aber billig sind sie trotzdem nicht.

Grüße aus Stuttgart West

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Ich habe einen Minijob. Netto bekomme ich monalich etwa 426 €. Mehr hab ich nicht und mehr brauche ich nicht. Der Job hat auch nichts mit meinem Studium zu tun. Arbeite etwa 9 Stunden pro Woche. Wohne immerhin mietfrei und hab eine Menge Zeit, um mich mit den Sachen zu beschäftigen, die mir wirklich Spaß machen. Ich lebe sehr glücklich.

Für einen hohen Konsum oder so ein fragwürdiges Sicherheitsbedürfnis so viel arbeiten, käme mir nie in den Sinn.

Tja und andere haben halt nicht das Glück auf kosten anderer Wohnen zu können. Schließlich bezahlt auch jemand für dich deine Miete und deine KV.
Am Ende gehörst du zu der Gruppe Studenten, die sich ihr Studium "selbst" finanzieren. Die Wohnung, das Auto, der Laptop und die Urlaube auf Papas kosten werden natürlich nicht eingerechnet ;)

Nur weisst du nicht was meine lebenssituation ist. Du behauptest Sachen von denen du nichts weisst. Für mich wird gar keine Miete fällig.

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Melo0en

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

66k in 2020 als Alleinverdiener (Frau+Kleinkind).
Keine Wohnkosten;
Lässt sich sehr gut machen.
Lohntechnisch ist Luft nach oben und ich ziele auf 75k in den nächsten 5Jahren.
~
Übrigens mal wieder herrlich, wie die meisten der letzten Kommentare ins off driften...

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Melo0en schrieb am 20.10.2020:

66k in 2020 als Alleinverdiener (Frau+Kleinkind).
Keine Wohnkosten;
Lässt sich sehr gut machen.
Lohntechnisch ist Luft nach oben und ich ziele auf 75k in den nächsten 5Jahren.
~
Übrigens mal wieder herrlich, wie die meisten der letzten Kommentare ins off driften...

Ohne den grössten Kostenblock den Familien haben ist das auch keine Kunst ;)
Zieh nochmal 1-2k im Monat ab dann bist du bei den meisten Familien die keine Immos haben.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Melo0en schrieb am 20.10.2020:

66k in 2020 als Alleinverdiener (Frau+Kleinkind).
Keine Wohnkosten;
Lässt sich sehr gut machen.
Lohntechnisch ist Luft nach oben und ich ziele auf 75k in den nächsten 5Jahren.
~
Übrigens mal wieder herrlich, wie die meisten der letzten Kommentare ins off driften...

Es ist herrlich wie "Keine Wohnkosten" hier den feinen Unterschied ausmachen. Dir ist schon klar, dass Ihr es sonst schwer hättet?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Mit knapp 4000Euro (inkl. Kindergeld) im Monat käme ich für 3 Personen ohne Wohnungskosten auch locker aus. Damit kann man sich sogar ein ziemlich gutes Leben machen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich verdiene momentan 60k und bin vom Gehalt her definitiv zufrieden. Möchte das aber nicht mein Leben lang haben, sondern noch 2-3 Ebenen aufsteigen. Damit einhergehend ist logischerweise auch ein höheres Gehalt. Mir geht es dabei zwar eher um den Führungsaspekt und die Wichtigkeit der Aufgabe/Position, aber klar, das Gehalt nimmt man mit. Die Ebene die ich mir vorstelle dürfte irgendwo zwischen 120 und 150k Jahresgehalt all-in liegen, davon könnte ich mir 100% alles leisten was ich mir vorstelle. Mein Vater verdient dasselbe und ich sehe ja was er sich leisten kann, höhere Ansprüche habe ich definitiv nicht. Mir geht es wie gesagt um die Art und Weise der Aufgabe und darum dass ich mal ein Team führen will, am liebsten aber Führungskräfte führen will (Quasi als Bereichsleiter agieren der Teamleiter führt oder ähnliches)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ja genau. Ich habe 12000 Netto und 1 Kind. Komme auch sehr gut klar. Muss aber auch keine Miete bezahlen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Die Region spielt beim dem Thema auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Ich wohne in einer Gegend mit für Deutschland ziemliche exakt durchschnittlichen Lebenshaltungskosten, bin 40 Jahre alt und verdiene knapp über 60k. Ich kann davon wirklich super leben und habe mir über die Jahre ein nicht zu verachtendes Polster aufgebaut. Meine Planung geht mittlerweile dahin, mit Anfang 50 meinen Job hinschmeißen zu können, irgendwas kleines nebenher für die Krankversicherung zu machen und ansonsten das Leben zu genießen. Wenn sowas vom Gehalt möglich ist, kann man damit zufrieden sein finde ich.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

Wenn man single ist, ist das auch okay. Aber wie sieht es aus, wenn man den Traum von einem Eigenheim hat - oder dann doch mal Bock auf nen Audi A6 als Familienauto (ist jetzt kein Materialismus sondern eher Qualitätsfanatiker). Oder wenn du 3 Kinder hast, mit denen du viel Urlaub machen willst und ihnen auch einiges ermöglichen willst.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

Wenn man single ist, ist das auch okay. Aber wie sieht es aus, wenn man den Traum von einem Eigenheim hat - oder dann doch mal Bock auf nen Audi A6 als Familienauto (ist jetzt kein Materialismus sondern eher Qualitätsfanatiker). Oder wenn du 3 Kinder hast, mit denen du viel Urlaub machen willst und ihnen auch einiges ermöglichen willst.

  1. Hat doch auch die Frau ein Einkommen - selbst wenn sie "nur" halbtags arbeitet kommt doch noch etwas zu den 60k oben drauf.
  2. Eigenheim + Audi A6 sind Luxus, wer den Traum davon hat muss sich nun einmal dementsprechend abrackern (oder glücklich erben)
  3. Je mehr Kinder desto mehr Geld brauchst du - klar kann ich verstehen dass man 2 Kinder haben möchte, damit die Kinder eben 1 Geschwisterchen haben, wer aber meint 3,4 oder 5 Kinder kriegen zu wollen muss sich eben im Voraus darüber im Klaren sein dass das sehr kostspielig wird.
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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

Wenn man single ist, ist das auch okay. Aber wie sieht es aus, wenn man den Traum von einem Eigenheim hat - oder dann doch mal Bock auf nen Audi A6 als Familienauto (ist jetzt kein Materialismus sondern eher Qualitätsfanatiker). Oder wenn du 3 Kinder hast, mit denen du viel Urlaub machen willst und ihnen auch einiges ermöglichen willst.

Tja dann fährst du eben Opel...die Karre muss sowieso leiden bei 3x Kindern. Da hat man weniger Ärger...Irgendwo sind immer Grenzen, aber ob Opel oder Audi das entscheidet nicht über Lebensqualität, sondern eher über Status.

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