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Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Na dann warte mal ab, bis Du Partner/Kinder bekommst und eine größere Wohnung brauchst.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin 30 verdiene 45k, Sparrate ca. 40%, wohnen ca.10% vom Gehalt (mit Partner)

Zufrieden da ich relativ viel sparen kann. Zukünftig sehe ich jedoch keine Chance mehr Geld zu verdienen da ich einfach nicht spezialisiert genug bin.

Mein Ziel war immer 2.500€ netto, gar nicht materialistisch

Im öffentlichen Dienst wäre das bei EG8 ohne Studium nach ca. 10 Jahren möglich gewesen. Bei EG9 aufwärts sowieso.

Mir ist bewusst, dass auch schon 23 jährige mehr als ich verdienen...da fragt man sich schon was man falsch gemacht hat. Wenn ich mir die Profile angucke dann unterscheiden diese sich oftmals durch mehr Praktika (mehr wert als Ausbildung nach IHK) oder Werksstudententätigkeit.

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Melo0en

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2020:

Es ist herrlich wie "Keine Wohnkosten" hier den feinen Unterschied ausmachen. Dir ist schon klar, dass Ihr es sonst schwer hättet?

Guten Abend lieber Gast,
ohne viel Details: wir kennen auch das Leben zur Miete mit 40k Brutto-Haushaltseinkommen inkl. doppelten Studienkosten und hatten es nicht "schwer" (kein ausschweifender Lebensstil).
Fairerweise sind 60k ohne Miete/Abtrag wie 80k mit Abtrag.
Bei vorhandenen Kalt-Wohnkosten stimme ich einem Vorposter zu, dass das Verhältnis von Einkommen zu Wohnkosten entscheidend ist, ob 60k genug sind (hier im Großraum Hannover ist auch mit weniger ein Hauskredit unter 40 Jahren Tilgungszeit drin).
Den Wert der Großstadt bemessen ja alle unterschiedlich.
freundliche Grüße ;)

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analyst

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

60k ist ein Grund zufrieden zu sein, wenn man Single ist und keine Kinder hat sowie keine großen, als bescheidene Ansprüche an Konsum hat.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Als ich 45 k zum Einstieg hatte, hab ich von 65k geträumt.
Als ich die hatte, hab ich von 100k geträumt.

Jetzt bin ich bei 110k und träum von 180k.

Der Mensch ist nie zufrieden. Deshalb war er auf dem Mond und baut 1000m hohe Wolkenkratzer. Wäre der Mensch zufriedenzustellen, würde er noch auf Bäumen wohnen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

analyst schrieb am 21.10.2020:

60k ist ein Grund zufrieden zu sein, wenn man Single ist und keine Kinder hat sowie keine großen, als bescheidene Ansprüche an Konsum hat.

Was Wahres dran und dass Kinder kosten ist klar jedoch ..man..60.000.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen wo beide Eltern, Mutter Teilzeitjeweils unter 2.000€ netto verdient haben, beide somit ca. 35.000€ Brutto hatten. Das waren 70k bei 2 Kindern! Tatsächlich hatten wir kein ausschweifendes aber gutes Leben. Irgendwie haben sie auch ein Haus gebaut und jetzt nach 20 abgezahlt (Grundstück geerbt).

Klar, 60k mit Familie und alleinige Einnahmensquelle ist hart aber in welcher Familie in diesem Szenario arbeitet die Frau denn überhaupt nicht mehr? Wenn einer 60k verdient ist der Großteil doch schon gedeckt, wenn die Frau noch 25k verdient dann ist auch (wenn zweifelhaft) selbst ein Auto Kredit für eine gehobene Klasse drin.

Ausschweifend da denke ich immer an die reichen Kinder aus Südfrankreich oder sonst woher, die an einem Wochenende ruhig Mal 10.000€ verprassen

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BrioniFanboy87

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

analyst schrieb am 21.10.2020:

60k ist ein Grund zufrieden zu sein, wenn man Single ist und keine Kinder hat sowie keine großen, als bescheidene Ansprüche an Konsum hat.

Was ein Grund für Zufriedenheit "ist", ist absolut subjektiv. Aber vielen Dank für das Teilen Deiner Meinung.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich verdiene 42k im Jahr (ja, das ist deutlich zu wenig, aber komischerweise hier in der Region nur schwer zu steigern) und meine Frau ca. 35k (Teilzeit, ÖD).

Wir kommen klar. Ich bin unterhaltspflichtig, sprich, 400 Euro im Monat gehen weg. Aber das ist in 3 Jahren vorbei.

In München hätten wir ein Problem, aber hier reicht es zum Leben aus. Udn schlechtist unser Leben hier nicht. Wobei man natürlich immer schauen muss, wie hoch die Ansprüche sind. Wir haben 2 Kinder. 3 mal im Jahr iin den Urlaub fliegen sitzt nicht drin, aber den Anspruch habe ich auch nicht. Wir haben Haus mir großem Garten. Ein Neubau kostet hier ca. 400k.

Zur Ausgangsfrage: mit 60k Einkommen (Stand 2020) wäre ich nicht zufrieden; ich wäre darüber glücklich. ;-) Dazu die 35k meiner Frau...ein herrlicher Gedanke.

Aber, mein Gehalt mal aussen vor: ich bin glücklich, denn uns geht es gut.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Als ich 45 k zum Einstieg hatte, hab ich von 65k geträumt.
Als ich die hatte, hab ich von 100k geträumt.

Jetzt bin ich bei 110k und träum von 180k.

Der Mensch ist nie zufrieden. Deshalb war er auf dem Mond und baut 1000m hohe Wolkenkratzer. Wäre der Mensch zufriedenzustellen, würde er noch auf Bäumen wohnen.

Schließ doch bitte nicht von dir auf alle anderen. Ich bin mit weit weniger zufrieden und denke nicht daran immer mehr haben zu wollen. Es gibt weitaus wichtigeres als immer mehr Geld anzuhäufen.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich komme auf knapp 60k brutto pro Jahr und bin damit ganz zufrieden.
Habe eine 36 Stunden Woche und eine angenehme Work-Live-Balance.
Darf eine tolle Frau meine Freundin nennen.
Dazu geht es mir und meinen Freunden/Familie gesundheitlich und finanziell sehr gut.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Ich verdiene 42k im Jahr (ja, das ist deutlich zu wenig, aber komischerweise hier in der Region nur schwer zu steigern) und meine Frau ca. 35k (Teilzeit, ÖD).

Wir kommen klar. Ich bin unterhaltspflichtig, sprich, 400 Euro im Monat gehen weg. Aber das ist in 3 Jahren vorbei.

In München hätten wir ein Problem, aber hier reicht es zum Leben aus. Udn schlechtist unser Leben hier nicht. Wobei man natürlich immer schauen muss, wie hoch die Ansprüche sind. Wir haben 2 Kinder. 3 mal im Jahr iin den Urlaub fliegen sitzt nicht drin, aber den Anspruch habe ich auch nicht. Wir haben Haus mir großem Garten. Ein Neubau kostet hier ca. 400k.

Zur Ausgangsfrage: mit 60k Einkommen (Stand 2020) wäre ich nicht zufrieden; ich wäre darüber glücklich. ;-) Dazu die 35k meiner Frau...ein herrlicher Gedanke.

Aber, mein Gehalt mal aussen vor: ich bin glücklich, denn uns geht es gut.

Wenn dein Kind studieren möchte, darfst du die 400 Euro noch bis zum 30. Geburtstag an Unterhalt zahlen ;-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Eine Unterhaltspflicht besteht nur für die Regelstudienzeit. Sollte mein Kind Dauerstudent werden, wird es sich selbst versorgen müssen. 2 Semester zusätzlich sind ok, dann ist Ende.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Ich verdiene 42k im Jahr (ja, das ist deutlich zu wenig, aber komischerweise hier in der Region nur schwer zu steigern) und meine Frau ca. 35k (Teilzeit, ÖD).

Wir kommen klar. Ich bin unterhaltspflichtig, sprich, 400 Euro im Monat gehen weg. Aber das ist in 3 Jahren vorbei.

In München hätten wir ein Problem, aber hier reicht es zum Leben aus. Udn schlechtist unser Leben hier nicht. Wobei man natürlich immer schauen muss, wie hoch die Ansprüche sind. Wir haben 2 Kinder. 3 mal im Jahr iin den Urlaub fliegen sitzt nicht drin, aber den Anspruch habe ich auch nicht. Wir haben Haus mir großem Garten. Ein Neubau kostet hier ca. 400k.

Zur Ausgangsfrage: mit 60k Einkommen (Stand 2020) wäre ich nicht zufrieden; ich wäre darüber glücklich. ;-) Dazu die 35k meiner Frau...ein herrlicher Gedanke.

Aber, mein Gehalt mal aussen vor: ich bin glücklich, denn uns geht es gut.

Wenn dein Kind studieren möchte, darfst du die 400 Euro noch bis zum 30. Geburtstag an Unterhalt zahlen ;-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

analyst schrieb am 21.10.2020:

60k ist ein Grund zufrieden zu sein, wenn man Single ist und keine Kinder hat sowie keine großen, als bescheidene Ansprüche an Konsum hat.

Was Wahres dran und dass Kinder kosten ist klar jedoch ..man..60.000.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen wo beide Eltern, Mutter Teilzeitjeweils unter 2.000€ netto verdient haben, beide somit ca. 35.000€ Brutto hatten. Das waren 70k bei 2 Kindern! Tatsächlich hatten wir kein ausschweifendes aber gutes Leben. Irgendwie haben sie auch ein Haus gebaut und jetzt nach 20 abgezahlt (Grundstück geerbt).

Klar, 60k mit Familie und alleinige Einnahmensquelle ist hart aber in welcher Familie in diesem Szenario arbeitet die Frau denn überhaupt nicht mehr? Wenn einer 60k verdient ist der Großteil doch schon gedeckt, wenn die Frau noch 25k verdient dann ist auch (wenn zweifelhaft) selbst ein Auto Kredit für eine gehobene Klasse drin.

Ausschweifend da denke ich immer an die reichen Kinder aus Südfrankreich oder sonst woher, die an einem Wochenende ruhig Mal 10.000€ verprassen

Nehmen wir mal an dass du 1990 geboren bist.
Nur nach offizieller Inflation sind die 70k deiner Eltern heute 120k

Wenn sie die 70k bei der Euro Einführung 2002 hatten dann sind es gute 90k.

Lange Rede kurzer Sinn:
Deine Eltern hatten 50% mehr Geld als die 60k Fraktion heute.

Und das ist die offizielle Inflation...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Ich komme auf knapp 60k brutto pro Jahr und bin damit ganz zufrieden.
Habe eine 36 Stunden Woche und eine angenehme Work-Live-Balance.
Darf eine tolle Frau meine Freundin nennen.
Dazu geht es mir und meinen Freunden/Familie gesundheitlich und finanziell sehr gut.

Bester Kommentar. Du hast es verstanden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Vielleicht bringt die Partnerin ja auch etwas Geld nach Hause?! Und bei Kindern gibt es Kindergeld und Steuerfreibeträge. Auch mit 60.000 im Jahr lässt sich das gut stemmen, auch wenn man keine Riesensprünge machen kann. Hunderttausende beweisen es jedes Jahr.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Na dann warte mal ab, bis Du Partner/Kinder bekommst und eine größere Wohnung brauchst.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2020:

Ich bin 29 Jahre alt und verdiene ein bisschen mehr als 60k.

Bin ich zufrieden? Ja, absolut! Ich werde vermutlich in 4 Jahren bei 75-80k (im selben UN) sein, mehr benötige ich auch nicht. Wofür auch? Bin absolut nicht materialistisch, gehe allerdings gerne gut essen :-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Die Frage ist, wird das Geld wirklich benötigt weil man ansonsten Abstriche machen müsste, oder ist das eher eine Form der Bestätigung. Also man fühlt sich wichtig, weil der AG viel zahlt, man macht einen wichtigen Job, man wird gebraucht, man verdient mehr als XYZ, man entwickelt sich und macht dies an der Höhe des Gehalts fest, ect. ....

Meiner persönlichen Erfahrung nach steigt die Zufriedenheit dann nicht analog zum Gehalt und dort oben dann eh kaum noch.
Aber der Effekt des "Bauchpinselns" ist auch für mich irgendwo spürbar, obwohl ich mich nicht als Jemanden bezeichnen würde, der sowas nach außen tragen muss (kein Schicki-Micki).

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Als ich 45 k zum Einstieg hatte, hab ich von 65k geträumt.
Als ich die hatte, hab ich von 100k geträumt.

Jetzt bin ich bei 110k und träum von 180k.

Der Mensch ist nie zufrieden. Deshalb war er auf dem Mond und baut 1000m hohe Wolkenkratzer. Wäre der Mensch zufriedenzustellen, würde er noch auf Bäumen wohnen.

Schließ doch bitte nicht von dir auf alle anderen. Ich bin mit weit weniger zufrieden und denke nicht daran immer mehr haben zu wollen. Es gibt weitaus wichtigeres als immer mehr Geld anzuhäufen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Hab 72k mit 30 im Controlling.

WL ist super. Passt soweit.

90k wären aber irgendwann besser, um nebenher ein eigenes Business aufzubauen mit dem Kapital.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

"60k reichen nicht für Kind und Kegel" .. pfff, kommt immer darauf an! Handwerker+Physiotheratpeutin (Teilzeit) mit Kind und Haus auf dem Land kommen vielleicht zusammen auf 60k und kommen auch über die Runden mit 2 Autos und das Haus ist vor der Rente bezahlt. Nicht immer alles nur am brutto festmachen und davon ausgehen, alle Welt lebt in München.^^

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

"60k reichen nicht für Kind und Kegel" .. pfff, kommt immer darauf an! Handwerker+Physiotheratpeutin (Teilzeit) mit Kind und Haus auf dem Land kommen vielleicht zusammen auf 60k und kommen auch über die Runden mit 2 Autos und das Haus ist vor der Rente bezahlt. Nicht immer alles nur am brutto festmachen und davon ausgehen, alle Welt lebt in München.^^

Inzwischen ist sowas längst nicht mehr nur in München unrealistisch. Und ein Haus bedeutet viel Arbeit, da kann ein Handwerker viel selbst machen, der durchschnittliche Akademiker aber nicht.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Inzwischen ist sowas längst nicht mehr nur in München unrealistisch. Und ein Haus bedeutet viel Arbeit, da kann ein Handwerker viel selbst machen, der durchschnittliche Akademiker aber nicht.

Na ja, man muss es aber auch mal in der Gesamtheit sehen. 2020 hat ein Haus (Neubau) in Deutschland durchschnittlich 380k gekostet. Das ist dann halt in München 1 Mio plus und anderswo auch mal nur 250k oder sogar noch weniger. Als durchschnittlicher Akademiker ist ein Haus in einer durchschnittlichen Region zu durchschnittlichen Preisen noch absolut gut machbar. In einer Region mit Preisen die ein Vielfaches darüber liegen, wo man aber im Vergleich trotzdem nur ein "Taschengeld" mehr verdient und dieses auch noch durch die Steuerprogression aufgefressen wird geht das natürlich nicht, aber das weiß man vorher, dann geht man da einfach nicht hin, wenn man ein Eigenheim einplant.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Volle Zustimmung. Man will zwar mehr Geld, aber nur aus Anerkennung. Klar kann ich ein dickeres Auto kaufen, aber das macht ganze 2 Wochen glücklich. Spare >1.500€ im Monat. Werde aber sicher nicht mit 45 in Rente gehen. Mit 67 habe ich mich dann aber reich gespart, ohne es zu brauchen.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Frage ist, wird das Geld wirklich benötigt weil man ansonsten Abstriche machen müsste, oder ist das eher eine Form der Bestätigung. Also man fühlt sich wichtig, weil der AG viel zahlt, man macht einen wichtigen Job, man wird gebraucht, man verdient mehr als XYZ, man entwickelt sich und macht dies an der Höhe des Gehalts fest, ect. ....

Meiner persönlichen Erfahrung nach steigt die Zufriedenheit dann nicht analog zum Gehalt und dort oben dann eh kaum noch.
Aber der Effekt des "Bauchpinselns" ist auch für mich irgendwo spürbar, obwohl ich mich nicht als Jemanden bezeichnen würde, der sowas nach außen tragen muss (kein Schicki-Micki).

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Als ich 45 k zum Einstieg hatte, hab ich von 65k geträumt.
Als ich die hatte, hab ich von 100k geträumt.

Jetzt bin ich bei 110k und träum von 180k.

Der Mensch ist nie zufrieden. Deshalb war er auf dem Mond und baut 1000m hohe Wolkenkratzer. Wäre der Mensch zufriedenzustellen, würde er noch auf Bäumen wohnen.

Schließ doch bitte nicht von dir auf alle anderen. Ich bin mit weit weniger zufrieden und denke nicht daran immer mehr haben zu wollen. Es gibt weitaus wichtigeres als immer mehr Geld anzuhäufen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

  1. und nur erstbildung

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Wenn dein Kind studieren möchte, darfst du die 400 Euro noch bis zum 30. Geburtstag an Unterhalt zahlen ;-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Volle Zustimmung. Man will zwar mehr Geld, aber nur aus Anerkennung. Klar kann ich ein dickeres Auto kaufen, aber das macht ganze 2 Wochen glücklich. Spare >1.500€ im Monat. Werde aber sicher nicht mit 45 in Rente gehen. Mit 67 habe ich mich dann aber reich gespart, ohne es zu brauchen.

Sieh es positiv, vielleicht stirbst du vorher, dann kannst du dich nicht darüber ärgern, dass du dein Leben lang dein Geld gehortet hast, ohne dich daran zu erfreuen. ;-)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich finde pauschal Brutto-Gehälter zu vergleichen ist nicht immer zielführend, weil es extrem von den Lebenshaltungskosten abhängt. Letztendlich steht und fällt es da mit den Wohnkosten.

Der Sprung von 60 k brutto zu 100 k brutto macht netto ziemlich genau 20 k aus. Auf 30 Jahre sind das 600 k. Das ist in der Größenordnung, in der sich die Hauspreise zwischen den Top 7 Metropolen und Mittelstädten und ähnlichen Regionen unterscheiden.

Mit einem vergleichbaren Haus habe ich also mit 60 k auf den Land grob genau so viel Geld zum Leben wie mit 100 k in einer der Top 7 Metropolen. Das entmystifiziert so ein bisschen diese magischen 100 k in meinen Augen.

Trotzdem bleibt da der psychologische Effekt und das Vergleichen mit der Peer Group.

Ich lebe zurzeit in einer dieser Metropolen mit ca. 100 k Gehalt. Und obwohl ich die obige Rechnung kenne und eigentlich lieber ländlich wohnen würde, tue ich mich noch schwer einen schlechter bezahlten Job in einer günstigeren Gegend anzunehmen, weil es sich trotzdem irgendwie wie ein Rückschritt anfühlt und die ehemaligen Kommilitonen in den Städten dann ja auf einmal mehr verdienen würden als ich.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Habe letztes Jahr Fix 60k bekommen und dieses Jahr Fix 66k. Bin ich zufrieden? Nein, weil die Arbeit sehr stressig ist und ich eine min. 55h Woche habe. Von daher ist es klar, dass ich dies entschädigt haben möchte und in den nächsten Jahren Gehaltssteigerungen anpassen.

Anders sieht es aus, wenn ich einen entspannten 35-40h Sachbearbeiter Job ohne großen Druck oder ständige Deadlines hätte. Dann wäre ich wahrscheinlich mit dem jetzigen Gehalt sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Mit einem vergleichbaren Haus habe ich also mit 60 k auf den Land grob genau so viel Geld zum Leben wie mit 100 k in einer der Top 7 Metropolen. Das entmystifiziert so ein bisschen diese magischen 100 k in meinen Augen.

Problem dabei:
Du bekommst für den gleichen Job nicht mal eben knapp 70% mehr, nur weil er in einer großen Stadt ist. Du hast in der Stadt sicherlich insgesamt bessere Karrierechancen, die musst du dann aber auch nutzen, die Mehrheit tut das nicht.
Und was auch noch dazu kommt, du lässt die sonstigen Lebenshaltungskosten außer Acht. Es ist ja mit Nichten so, dass der Rest gleich teuer wäre. Alles, was irgendwie mit Dienstleistung (Friseur, Kindergarten, ...) zutun hat, Restaurants, Freizeiteinrichtungen, etc., das ist alles teils erheblich teurer. Gerade eben die Dinge, die man evtl. auch verstärkt nutzen möchte, wenn man in einer Großstadt wohnt. Einkaufen bei Aldi und Bestellen bei Amazon ist natürlich überall gleich teuer, aber das kann ich im letzten Dorf genauso.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Mit einem vergleichbaren Haus habe ich also mit 60 k auf den Land grob genau so viel Geld zum Leben wie mit 100 k in einer der Top 7 Metropolen. Das entmystifiziert so ein bisschen diese magischen 100 k in meinen Augen.

Problem dabei:
Du bekommst für den gleichen Job nicht mal eben knapp 70% mehr, nur weil er in einer großen Stadt ist. Du hast in der Stadt sicherlich insgesamt bessere Karrierechancen, die musst du dann aber auch nutzen, die Mehrheit tut das nicht.
Und was auch noch dazu kommt, du lässt die sonstigen Lebenshaltungskosten außer Acht. Es ist ja mit Nichten so, dass der Rest gleich teuer wäre. Alles, was irgendwie mit Dienstleistung (Friseur, Kindergarten, ...) zutun hat, Restaurants, Freizeiteinrichtungen, etc., das ist alles teils erheblich teurer. Gerade eben die Dinge, die man evtl. auch verstärkt nutzen möchte, wenn man in einer Großstadt wohnt. Einkaufen bei Aldi und Bestellen bei Amazon ist natürlich überall gleich teuer, aber das kann ich im letzten Dorf genauso.

Klar ist das vereinfacht, aber alles darüber würde glaube ich den Rahmen sprengen. Und ist auch extrem vom Lebensstil abhängig. Es gibt Dinge die sind in den Metropolen teurer, bspw. die Dienstleistungen die du genannt hast, dafür gibt es anderes, für dass du in ländlichen Ecken mehr ausgibst, bspw. Mobilität. Aber nichts davon hat so einen großen Impact wie die Wohnkosten.

Ob du in der Stadt mehr verdienst, kommt glaube ich auch immer auf die Umstände an. Ich bin kein Wiwi und arbeite in einer Branche, in der du entweder zu einer aus einer Hand voll großen Firmen in den Ballungszentren gehst oder bei einem Mittelständler landest. Der Gehaltsunterschied kann da in diese Regionen kommen, zumindest nach einigen Jahren. Ist mehr dem Unterschied Konzern/KMU geschuldet, aber Konzern gibt es halt nur in den Ballungszentren.

Wenn du bei einem Mittelständler im Ballungsraum landest hast du aber natürlich die A*-Karte gezogen. Die zahlen dann wirklich nicht mal eben 50%+ mehr, nur weil sie im Ballungsraum sind.

Und es gibt genug Arbeitgeber, inkl. dem öffentlichen Dienst, die sowieso überall das gleiche bezahlen (vll mit Ausnahme von vernachlässigbar geringen Zuschlägen).

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gelöscht

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Mit einem vergleichbaren Haus habe ich also mit 60 k auf den Land grob genau so viel Geld zum Leben wie mit 100 k in einer der Top 7 Metropolen. Das entmystifiziert so ein bisschen diese magischen 100 k in meinen Augen.

Problem dabei:
Du bekommst für den gleichen Job nicht mal eben knapp 70% mehr, nur weil er in einer großen Stadt ist. Du hast in der Stadt sicherlich insgesamt bessere Karrierechancen, die musst du dann aber auch nutzen, die Mehrheit tut das nicht.
Und was auch noch dazu kommt, du lässt die sonstigen Lebenshaltungskosten außer Acht. Es ist ja mit Nichten so, dass der Rest gleich teuer wäre. Alles, was irgendwie mit Dienstleistung (Friseur, Kindergarten, ...) zutun hat, Restaurants, Freizeiteinrichtungen, etc., das ist alles teils erheblich teurer. Gerade eben die Dinge, die man evtl. auch verstärkt nutzen möchte, wenn man in einer Großstadt wohnt. Einkaufen bei Aldi und Bestellen bei Amazon ist natürlich überall gleich teuer, aber das kann ich im letzten Dorf genauso.

To be fair, wenn du aufm Land wohnst, hast uU 10-30km zu deinem Job (also Auto 0.30cent* 30km 5x die woche rein für den Arbeitsweg) im Vergleich zu meinen 10min Laufweg in die Firma
Zeitfaktor mal komplett irrelevant.

Das summiert sich auch auf...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Was für n Lebensstandard muss man denn bei 5500€ Netto haben???

Eine Familie mit 2 Kindern kann man mit 2300-2500€ problemlos ernähren und finanzieren

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Mit Familie unmöglich. Ich rechne mal für 4 Köpfe.

4 x Iphone Pro
4 x Designer Brands
4 x Urlaubskosten (Sommer/Winter)
2 x Internat / Privatuni
Im Fall von Tochter: 1 x Pferd
...

Wie soll das mit 60k gehen?

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich verdiene im ÖD mit einer E13 Stelle knapp 60k, geht bis 73k (E13).

Ich habe nur eine kleine Wohnung, 420 Euro Miete monatlich. Dazu fahre ich nur einen Opel und keinen BMW.

Danke Home Office wohne ich derzeit bei meinem Freund auf 180qm, wir teilen uns die Kosten für Lebensmittel. Da kann ich 50% meines Einkommens sparen, für ein Paar oder einen Single sind die 60k mehr als ausreichend (wenn man nicht gerade in München oder FFM wohnt). Und ich verkneife mir nichts, kaufe monatlich neue Kleidung oder wir bestellen Essen.

Mit abzuzahlender Immobilie oder Kindern sieht es jedoch ganz anders aus, da halte ich mind. 80k heutzutage für notwendig, zumal ein Elternteil dann nur noch TZ arbeitet oftmals und dank der Inflation die Preise explodieren.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Ich verdiene im ÖD mit einer E13 Stelle knapp 60k, geht bis 73k (E13).

Ich habe nur eine kleine Wohnung, 420 Euro Miete monatlich. Dazu fahre ich nur einen Opel und keinen BMW.

Danke Home Office wohne ich derzeit bei meinem Freund auf 180qm, wir teilen uns die Kosten für Lebensmittel. Da kann ich 50% meines Einkommens sparen, für ein Paar oder einen Single sind die 60k mehr als ausreichend (wenn man nicht gerade in München oder FFM wohnt). Und ich verkneife mir nichts, kaufe monatlich neue Kleidung oder wir bestellen Essen.

Mit abzuzahlender Immobilie oder Kindern sieht es jedoch ganz anders aus, da halte ich mind. 80k heutzutage für notwendig, zumal ein Elternteil dann nur noch TZ arbeitet oftmals und dank der Inflation die Preise explodieren.

Zahle in FFM 630€ warm. Das soll da viel sein? Wohne in bester Lage, 1 Zimmer. Besser geht es als Single nicht.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Ich verdiene im ÖD mit einer E13 Stelle knapp 60k, geht bis 73k (E13).

Ich habe nur eine kleine Wohnung, 420 Euro Miete monatlich. Dazu fahre ich nur einen Opel und keinen BMW.

Danke Home Office wohne ich derzeit bei meinem Freund auf 180qm, wir teilen uns die Kosten für Lebensmittel. Da kann ich 50% meines Einkommens sparen, für ein Paar oder einen Single sind die 60k mehr als ausreichend (wenn man nicht gerade in München oder FFM wohnt). Und ich verkneife mir nichts, kaufe monatlich neue Kleidung oder wir bestellen Essen.

Mit abzuzahlender Immobilie oder Kindern sieht es jedoch ganz anders aus, da halte ich mind. 80k heutzutage für notwendig, zumal ein Elternteil dann nur noch TZ arbeitet oftmals und dank der Inflation die Preise explodieren.

Zahle in FFM 630€ warm. Das soll da viel sein? Wohne in bester Lage, 1 Zimmer. Besser geht es als Single nicht.

Sry wer eine 1 Zimmer Wohnung als "besser geht es [...] nicht." bezeichnet hat keine Ahnung von gutem Schlaf. Schon allein wegen der unterschiedlichen Optimal-Temperatur von Wohn- und Schlafbereich (nein, das lässt sich in einem einzigen Raum nicht durch hoch - und runterschrauben der Heizung regeln).

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Im Internet kann man sich mal einen groben Überblick verschaffen, wie es in Deutschland mit um Verdienst so gestellt ist. "Verteilung der Einkommensteuerpflichtigen nach dem Gesamtbetrag der Einkünfte in Deutschland im Jahr"

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Zahle in FFM 630€ warm. Das soll da viel sein? Wohne in bester Lage, 1 Zimmer. Besser geht es als Single nicht.

Du hast also studiert um in Frankfurt in einer 1 Zimmer Butze für 630 € zu wohnen? Also quasi einen Standard wie ein Hartz 4 Empfänger? Na herzlichen Glückwunsch!

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Als Personaler, der sich viel mit Gehältern auskennt bin ich mal sehr gespannt wie sich eure Erwartungen nach dem Studium relativieren werden. Ihr könnt überhaupt keine allgemeingültige Aussage treffen. Es gibt in Deutschland massive Unterschiede zwischen den Städten. In Leipzig lebt ihr mit 60k wie n König. In Berlin halt eher okay - jenachdem wo man wohnen möchte - und in München wird das schwierig mit na Familie.

antworten
Karlmags

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Mit Familie unmöglich. Ich rechne mal für 4 Köpfe.

4 x Iphone Pro
4 x Designer Brands
4 x Urlaubskosten (Sommer/Winter)
2 x Internat / Privatuni
Im Fall von Tochter: 1 x Pferd
...

Wie soll das mit 60k gehen?

Und nein, nicht unmöglich. In meiner Nachbarschaft habe ich Bandmitarbeiter, Fliesenleger, Klemptner,.. die haben alle Kinder und ein Haus. Und auf 60k kommen die Familienväter sicher nicht. Ggf. bessern die ihre 35-45k mit Schwarzarbeit auf. Und die Frauen arbeiten auch, bzw. in Teilzeit, wenn die Kinder in den Kindergarten gehen.
Internat / Privatuni? Was für ein Quatsch.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Mit Familie unmöglich. Ich rechne mal für 4 Köpfe.

4 x Iphone Pro
4 x Designer Brands
4 x Urlaubskosten (Sommer/Winter)
2 x Internat / Privatuni
Im Fall von Tochter: 1 x Pferd
...

Wie soll das mit 60k gehen?

1/10, zu offensichtlich.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Mit Familie unmöglich. Ich rechne mal für 4 Köpfe.

4 x Iphone Pro
4 x Designer Brands
4 x Urlaubskosten (Sommer/Winter)
2 x Internat / Privatuni
Im Fall von Tochter: 1 x Pferd
...

Wie soll das mit 60k gehen?

Für WhatsApp und bisschen Surfen ist ein 200-Euro-Smartphone eigentlich schon zu schade. Oder spielst du am Handy? :-D

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Mit Familie unmöglich. Ich rechne mal für 4 Köpfe.

4 x Iphone Pro
4 x Designer Brands
4 x Urlaubskosten (Sommer/Winter)
2 x Internat / Privatuni
Im Fall von Tochter: 1 x Pferd
...

Wie soll das mit 60k gehen?

Wer seinen Kindern das neuste iPhone Pro schenkt... naja. Selbst meine Frau und ich haben das nicht. Designer Brands für einen selbst, wers braucht. Für Kinder? Was ein quatsch. Internat???? Ich will meine Kinder doch nicht outsourcen. Privatuni ist dann was anderes, muss aber auch nicht zwangsläufig sein. Pferd, nicht jedes Mädchen will ein Pferd :D

60k können durchaus reichen, kommt aber auf den Lebensstil an. Nehmen wir der Einfachheit halber an das sind 3k netto. Davon 1k für Fixkosten, 1,5k zum leben und 500 für Rücklagen/Sparen/Investments. In vielen Städten passt das, in den ganz teuren eher weniger. Ich habe selber 57k, wohne in einer 100qm Wohnung mitten in der Stadt 40 min bis FFM, ich fahr mehrfach im Jahr in den Urlaub (min. 1x Fernreise), gönne mir alles was ich will und habe trotzdem am Ende des Monats genug über, um 600 zu investieren. Ich lebe aber auch etwas sparsamer als die meisten anderen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Kommt darauf an. Ich verdiene das im Öffi und bekomme mal eine Betriebsrente, die fast so hoch ist wie die gesetzliche Rente und effektiv arbeite ich hier vllt 2h pro Tag. Außerdem irgendwann unkündbar + weitere Absicherungen (Krankengeldzuschuss). Rein theoretisch könnte ich mir hier nebenbei noch irgendwas hochziehen. Also für mich reicht es.

Re:
Als was arbeitest du bitte schön 😯

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Die hier genannten 60k müssten jetzt, 2,5 Jahre nach Eröffnung dieses Fadens, schon gut 62k sein. Man will ja vergleichbar bleiben. Insofern sind hier Vergleiche mit der eigenen Kindheit und den damaligen 60k des Vaters überhaupt nicht angebracht, um zu beurteilen, wie zufrieden man heute, 20 Jahre später, mit 60 (62) k sein müsste. Unter Einbeziehung von Immobilienpreisen gilt das umso mehr, da diese in den letzten 10 Jahren deutlich oberhalb der Gehaltsentwicklung gestiegen sind.

Auch der Wunsch, irgendwann einmal (in 10 Jahren?) 100k zu verdienen, muss immer mit dem heutigen Geldwert verknüpft werden. In 10 Jahren müsste das Zielgehalt schon 120k lauten, um heutigen 100k zu entsprechen.

Von daher ist es, inflationsbedingt, völlig normal, dass der eigene Gehaltswunsch beständig steigt. Die Tarife werden schließlich auch nicht eingefroren.

Ich persönlich wäre mit einem Zielgehalt, Preisstand heute, von 100k sehr zufrieden für eine Stelle ohne Personalverantwortung. Das entspricht dem obersten Tabellenentgelt meiner präferierten Gehaltsgruppe inkl. Bonus.

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Karlmags

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2021:

Die hier genannten 60k müssten jetzt, 2,5 Jahre nach Eröffnung dieses Fadens, schon gut 62k sein. Man will ja vergleichbar bleiben. Insofern sind hier Vergleiche mit der eigenen Kindheit und den damaligen 60k des Vaters überhaupt nicht angebracht, um zu beurteilen, wie zufrieden man heute, 20 Jahre später, mit 60 (62) k sein müsste. Unter Einbeziehung von Immobilienpreisen gilt das umso mehr, da diese in den letzten 10 Jahren deutlich oberhalb der Gehaltsentwicklung gestiegen sind.

Auch der Wunsch, irgendwann einmal (in 10 Jahren?) 100k zu verdienen, muss immer mit dem heutigen Geldwert verknüpft werden. In 10 Jahren müsste das Zielgehalt schon 120k lauten, um heutigen 100k zu entsprechen.

Von daher ist es, inflationsbedingt, völlig normal, dass der eigene Gehaltswunsch beständig steigt. Die Tarife werden schließlich auch nicht eingefroren.

Ich persönlich wäre mit einem Zielgehalt, Preisstand heute, von 100k sehr zufrieden für eine Stelle ohne Personalverantwortung. Das entspricht dem obersten Tabellenentgelt meiner präferierten Gehaltsgruppe inkl. Bonus.

Ganz genau! Mein Chef hat immer betont, er habe damals auch nur X verdient und meinte, dass das ja deutlich weniger sei als das, was ich verdiene. Zählte als Argument. Ich habe mir mal die Tarifentwicklung angesehen und gemerkt, dass sein damaliges Gehalt über meinem ist. Gekonnt ausgetrickst. ;-) Mittlerweile bin ich ihn los und befinde mich in meiner Komfortzone, künftige etwaige Gehaltserhöhungen wären ein nettes Bonbon (64k im Emsland bei 40h).

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin 26, habe 60k fix, 7k Bonus und 3k bav -> 70k Gesamt. Bin damit sehr zufrieden da ich nebenbei eine top WLB habe und mein Konzern überragende Benefits hat mit denen man extrem viel Geld spart. Mit 30 wäre ich gerne all in bei 85k und mit 35 gerne bei 100k all in. Das würde mir Geld-technisch völlig ausreichen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Arbeitest du in einem IGM-Betrieb?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Ich bin 26, habe 60k fix, 7k Bonus und 3k bav -> 70k Gesamt. Bin damit sehr zufrieden da ich nebenbei eine top WLB habe und mein Konzern überragende Benefits hat mit denen man extrem viel Geld spart. Mit 30 wäre ich gerne all in bei 85k und mit 35 gerne bei 100k all in. Das würde mir Geld-technisch völlig ausreichen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin 47 und verdiene 70 tsd , meine Frau 30 tsd (Teilzeit) plus 2 Kinder.
Wir sind auch super zufrieden. Haben ein sehr schönes neues Doppelhaus in top Lage und 2 Autos die wir uns mit dem Gehalt leiten können. Dazu 2 Urlaube und Kurzurlaube.. Meine eltern haben ein Haus in Südeuropa am Meer wo wir den Sommerurlaub verbringen können, da in den Sommerferien dann nur der Flug gebucht wird. Günstiger.
Dazu muss ich sagen haben wir nicht studiert und sind beide Sachbearbeiter im Home Office.
Also könntest du dir das auch alles leisten außer vielleicht das Haus weil wir noch vor 6 Jahren gekauft haben als die Preise die Hälfte von heute waren.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Ich bin 26, habe 60k fix, 7k Bonus und 3k bav -> 70k Gesamt. Bin damit sehr zufrieden da ich nebenbei eine top WLB habe und mein Konzern überragende Benefits hat mit denen man extrem viel Geld spart. Mit 30 wäre ich gerne all in bei 85k und mit 35 gerne bei 100k all in. Das würde mir Geld-technisch völlig ausreichen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin bei 64k fix (mit Boni komme ich auf ~70k) und auch sehr zufrieden mit meinem Gehalt, vor allen da mein AG dank Home Office eine sehr große WLB ermöglicht.
Muss dazu sagen, dass ich im eher günstigen Ruhrgebiet wohne und zusammen mit meiner Freundin unter 1000€ an Wohnfixkosten (einschl. Internet, GEZ, Strom etc.) habe.

Als DINK-Pärchen hat man damit schon ein ganz angenehmes Leben. Konnten uns letztes Jahr bar einen Jahreswagen mit guter Ausstattung kaufen, 2x / Woche Restaurantbesuch, Premium-Fitnessstudio, Wochenendausflüge, Fernreisen etc. sind problemlos drin. Im Vergleich zu unserem Umfeld würde ich uns als relativ wohlhabend einschätzen.

Da keine Kinder kommen werden, bleiben für uns auch die Ausgaben in den nächsten Jahren stabil. Höchstens eine Immobilie könnte da noch einmal etwas verändern, wobei ich das bei der aktuellen Überbewertung auch erst einmal ausschließe.

Klar mehr geht immer und statt eines VWs könnte ich einen BMW fahren, statt 4* ein 5* Hotel nehmen oder 500€ mehr / Monat ins Depot schmeißen. Glücklicher wäre ich damit aber nicht wirklich.

Sicherlich wird man alleine zum Inflationsausgleich versuchen, das Gehalt weiter zu pushen. Eine wesentliche berufliche Mehrbelastung zum Zwecke der Gehaltssteigerung würde ich aber nicht akzeptieren

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Wie willst du das denn pauschal beantworten können?
Hängt doch viel zu stark von den Lebenshaltungskosten ab. 60k in Frankfurt und München, sind nicht gleich 60k im kleinen Dorf in Osten.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Klarkommen?

Na ja.

Wenn man mehr als den Führerschein zu Ende gemacht hat, ist das sehr wenig.

80k sollten es mit Mitte 30 als Midperformer schon sein.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Als ich 45 k zum Einstieg hatte, hab ich von 65k geträumt.
Als ich die hatte, hab ich von 100k geträumt.

Jetzt bin ich bei 110k und träum von 180k.

Der Mensch ist nie zufrieden. Deshalb war er auf dem Mond und baut 1000m hohe Wolkenkratzer. Wäre der Mensch zufriedenzustellen, würde er noch auf Bäumen wohnen.

Ganz genau, der homo oeconomicus strebt immer nach mehr. Zwar geht der Reiz ein bisschen mehr von Geld zu Macht, aber kann das sonst unterschreiben.

Wollte mal 100k DM verdienen und meinen Vater ausstechen (war blöder Gedanke), der etwas drüber verdient hatte. Mittlerweile nach 12 Jahren 175k und ca. 45h / Woche. Freue mich meine Familie glücklich zu machen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

So eindeutig ist es wirklich nicht. 60k Brutto sind so 3k netto pro Monat als Single. Damit kann man egal wo in Deutschland gut leben. Zufälligerweise hatte ich bei Berufseinstieg in Frankfurt genau 60k bekommen. Als Verheirateter mit 2 Kinder, wo die Frau auch wegen den Kinder nicht arbeitet, kann es aber in Frankfurt sehr schnell knapp werden. Selbst mit Steuerklasse 3, Kinderfreibetrag und Kindergeld (und keine Kirchensteuer) kommst du nur auf 3,8-3,9k pro Monat. In den richtig guten Gegenden wohnen, mindesten 1 Auto unterhalten, 3-4 pro Jahr gut Urlaub machen und sonst noch ok leben ist möglich. Haus bzw. ETW kaufen oder viel sparen, ist leider nicht drin.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bin mit 60k eingestiegen, nach 2 Jahren bei 73k. Meine Freundin bringt als Ärztin ungefähr dasselbe nach Hause. Wir werfen das Geld zum Fenster raus und sparen trotzdem 2k pro Monat. Als Single wäre es nicht viel anders, wobei da natürlich die Wohnung anteilig teurer wäre.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Klarkommen?

Na ja.

Wenn man mehr als den Führerschein zu Ende gemacht hat, ist das sehr wenig.

80k sollten es mit Mitte 30 als Midperformer schon sein.

was eine weltfremde aussage.
ich geb dem anderen recht, wer mit 60k nicht klar kommt, macht was falsch.

wo kommt dieser glaube her wenn kinder da sind bräuchte man viel geld? wofür? bekommen die kinder teuren kaviar zu essen? kleidung von gucci? wollt ihr denen einen ganzen spielzeugladen als zimmer einrichten?
wir hatten früher in den 80ern und 90ern fast nichts und waren glücklich. wir sparten noch für sachen und daher haben wir das wenige sehr wertgeschätzt.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Alles klar. Erzähle mal welche Stadt, Unternehmen und Jobs das ermöglicht. Dann können wir ja ganz schnell rausfinden, ob es stimmt. Dummschwätzer wie dich, gibt es hier im Forum ziemlich häufig. Wenn man nach Details fragt, werden die immer ganz ruhig.

Ich habe als Berater mal für VW in Braunschweig/Brunswick gearbeitet. War damals vor Corona auch noch vor Ort. Der Standort lebt fast nur von VW. Man zahlt den Leute gutes Geld, da der Standort nicht wirklich attraktiv ist. Die Zahlen, die du nennst, sind aber realitätsfern. 3,5k netto sind auch mit den Zuschlägen erst ab eine bestimmte Betriebszugehörigkeit möglich.

Fällt dir auch noch was auf? Wenn alle so gut verdienen würden, wäre die Miete nicht so günstig.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅.

Im Gegensatz zum Akademiker, der in die Großstadt geht und dem dann trotz hohem Einkommen nicht viel übrig bleibt, macht dieses Klientel aber einiges richtig. Protzen muss natürlich nicht sein, aber zu merken, dass es immer darauf ankommt, das Saldo aus Einkommen und Ausgaben zu maximieren, diese Leistung bekommen viele Akademiker leider nicht hin.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto.

Ist klar

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Ich werde nie verstehen warum Leute immer so einen Unsinn erfinden müssen um Großstädte schlechtzureden. 2.5k-3.5k netto nach einer Ausbildung sind auch mit Schichtzulage in IGM absolut nicht drin. Hört doch einfach mal auf so einen Quatsch zu erzählen.
Davon abgesehen reichen auch 60k in FFM vollkommen

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Verdiene 95k Brutto, stkl 1. Gebe jeden Monat etwa 700 € aus. 60k wären mir niemals genug.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Komme gebürtig aus Ingolstadt. Hier ist es leider auch so, die Bandarbeiter bei Audi verdienen mit allen Zulagen gerne 2.5-3k netto pro Monat. Bei Dauernachtschicht natürlich nochmals mehr.

Finde ich auch verrückt, dass diese Arbeiter so viel verdienen und "nur" eine Ausbildung haben. Aber viele Akademiker verdienen tatsächlich weniger als diese Kollegen am Band.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto.

Ist klar

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Ich werde nie verstehen warum Leute immer so einen Unsinn erfinden müssen um Großstädte schlechtzureden. 2.5k-3.5k netto nach einer Ausbildung sind auch mit Schichtzulage in IGM absolut nicht drin. Hört doch einfach mal auf so einen Quatsch zu erzählen.
Davon abgesehen reichen auch 60k in FFM vollkommen

2.5k Netto sind als ausgebildeter Industriemechaniker/Mechatroniker/Elektriker etc. in IGM Buden absolut normal.
Kennen keinen der oben genannten Berufe welche mit 3 Schichten weniger als 3k netto verdienen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Das "jeder zweite verdient nach der Ausbildung ~3k" glaube ich auch nicht ganz aber im Grunde genommen hat er doch Recht. Alle wollen immer das Gehalt pushen bis sonst wohin, um die Sparrate fürs Depot zu maximieren aber die wenigsten ziehen bewusst in günstige Gegenden bzw. haben verstanden, dass es zum Vermögensaufbau eben zwei Stellschrauben gibt.

Liest man hier doch ständig, dass Poster aus gewissen deutschen Großstädten sich einen Ast darüber abfreuen, 5000€ brutto mehr als der Kollege aus der Kleinstadt / vom Land zu verdienen und im gleichen Atemzug verschweigen, dass sie gut und gern 1000€ / Monat mehr an Fixkosten haben, um in Stadt X leben zu können. Da dreht sich der vermeintliche Vorteil schnell um.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto.

Ist klar

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Moin,

ich habe die letzten beiden Jahre mit 28 und 29 knapp 82k verdient (zzgl. Firmenwagen).
Dieses Jahr knacke ich die 100k nachhaltig.

Ich habe trotzdem das Gefühl, das ich mir "nichts" leisten kann. Damit ist ein Haus gemeint. Luxusgüter oder für irgendeinen Quatsch Geld auszugeben mache ich nicht (gehe nur gerne Essen und mache halt 2-3 Urlaub im Jahr). Mein letztes Ziel ist aktuell ein schönes Einfamilienhaus. Ich habe die letzten beiden Jahre im Schnitt fast 4k netto verdient und spare natürlich gerne. Würde mir aber nicht zu trauen, ein Haus für 500-600k zu finanzieren. Das passt vom Nettogehalt einfach nicht ins Verhältnis.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

"Verdiene 95k Brutto, stkl 1. Gebe jeden Monat etwa 700 € aus. 60k wären mir niemals genug."

Also da stimmt einiges nicht in deinem Satz :D Auch 7000€ macht keinen Sinn weil so viel bleibt dir netto nicht übrig :D

Ich verdiene jetzt gerade ca. 65k und werde jetzt durch Beförderung einen enormen Sprung auf 85k machen. Ich muss sagen dass ich mit den 65k schon sehr gut hingekommen bin und viel sparen konnte, mit den 85k muss ich ehrlicherweise gestehen weiß ich gar nicht so recht was ich machen soll. Aber mein Vater hat mir direkt gesagt es dauert keine 6 Monate da gewöhnt man sich an das neue Geld, insofern mal schauen. Ich wäre aber auch langfristig mit den 65k zufrieden gewesen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Verdiene 95k Brutto, stkl 1. Gebe jeden Monat etwa 700 € aus. 60k wären mir niemals genug.

Wenn du jeden Monat 700€ ausgibst, dann kommst du auch mit 60k aus.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Verdiene 95k Brutto, stkl 1. Gebe jeden Monat etwa 700 € aus. 60k wären mir niemals genug.

Und wenn dir keiner mehr bietet bzw. die Inflation nicht von deinem Arbeitgeber berücksichtigt wird?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Ich werde nie verstehen warum Leute immer so einen Unsinn erfinden müssen um Großstädte schlechtzureden. 2.5k-3.5k netto nach einer Ausbildung sind auch mit Schichtzulage in IGM absolut nicht drin. Hört doch einfach mal auf so einen Quatsch zu erzählen.
Davon abgesehen reichen auch 60k in FFM vollkommen

2.5k Netto sind als ausgebildeter Industriemechaniker/Mechatroniker/Elektriker etc. in IGM Buden absolut normal.
Kennen keinen der oben genannten Berufe welche mit 3 Schichten weniger als 3k netto verdienen.

Ich arbeite in einem IGM Unternehmen und kenne die Gehaltsstrukturen bei den Ausbildungsberufen - nein, es ist Quatsch

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Ich werde nie verstehen warum Leute immer so einen Unsinn erfinden müssen um Großstädte schlechtzureden. 2.5k-3.5k netto nach einer Ausbildung sind auch mit Schichtzulage in IGM absolut nicht drin. Hört doch einfach mal auf so einen Quatsch zu erzählen.
Davon abgesehen reichen auch 60k in FFM vollkommen

2.5k Netto sind als ausgebildeter Industriemechaniker/Mechatroniker/Elektriker etc. in IGM Buden absolut normal.
Kennen keinen der oben genannten Berufe welche mit 3 Schichten weniger als 3k netto verdienen.

Mit 6-8 Jahren Betriebszugehöhrigkeit glaube ich dir das sofort, aber dass man direkt (oder relativ schnell) nach der Ausbildung bei 2,5 Netto (und wir gehen ja hier vom Single Steuerklasse 1, also 50k brutto aus) ist einfach falsch, selbst im IGM Wunderland.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bin mit 42k 2019 eingestiegen und durch Corona war kein Wechsel drin. Jetzt dann der Aufstieg von 42k auf 86k. Ist halt der Wahnsinn, wenn sich plötzlich das Einkommen verdoppelt.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Verdiene 95k Brutto, stkl 1. Gebe jeden Monat etwa 700 € aus. 60k wären mir niemals genug.

Und wenn dir keiner mehr bietet bzw. die Inflation nicht von deinem Arbeitgeber berücksichtigt wird?

Dann könnt ich nicht jeden Monat so viel zurücklegen und würde versuchen remote aus Thailand zu arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Moin,

ich habe die letzten beiden Jahre mit 28 und 29 knapp 82k verdient (zzgl. Firmenwagen).
Dieses Jahr knacke ich die 100k nachhaltig.

Ich habe trotzdem das Gefühl, das ich mir "nichts" leisten kann. Damit ist ein Haus gemeint. Luxusgüter oder für irgendeinen Quatsch Geld auszugeben mache ich nicht (gehe nur gerne Essen und mache halt 2-3 Urlaub im Jahr). Mein letztes Ziel ist aktuell ein schönes Einfamilienhaus. Ich habe die letzten beiden Jahre im Schnitt fast 4k netto verdient und spare natürlich gerne. Würde mir aber nicht zu trauen, ein Haus für 500-600k zu finanzieren. Das passt vom Nettogehalt einfach nicht ins Verhältnis.

Ist bei recht ähnlich. Verdienen momentan 6-7k netto im Monat (je nach Comission), also durchaus sehr ordentlich. Auto brauche ich nicht und Häuser liegen ab 800k+ in der Gegend. Könnte mir ne 2-3 Zimmer Wohnung für 400k finanzieren, aber so ganz in meinen Kopf will diese Investition emotional nicht.

Ist schon witzig - bin mit 3.5k eingstiegen und konnte mir damals schon alles leisten was ich wollte im Sinne von Klamotten, Spielereien, Urlaub etc. Wirklich was geändert hat sich trotz doppeltem Netto nicht.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Manchen hier würde ein reality-check gut tun! Ich arbeite neben meinem Studium noch in der Gastro, hier hast du auch die Muttis, die Teilzeit arbeiten, da alleinerziehend, um über die Runden zu kommen. Viel Geld machen die nicht, bei einem Lohn von knapp 10€/hr + Trinkgeld, netto pro Monat ggf. 1500€ mit Kindergeld sind es knapp 1700€, & die kriegen ihre Kids auch gut durch. Wenn denen einer erzählen würde, dass man mit 60k brutto, das sind netto mit 1 Kind immer noch 3k netto, nicht gut über die Runden kommt....

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Mbokani

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

60k in Frankfurt als Single ist nichts….

Komme aus einer Kleinstadt in Niedersachsen, wir haben hier sehr viel Industrie, ergo viel IGM Tarif Unternehmen. Jeder zweite Idiot verdient hier nach der Ausbildung, inkl. Schichtzulagen, seine 2,5k-3,5k netto. Mieten liegen bei einer 2 Zimmer Wohnung bei ca 400-600 warm und sonst ist das Leben hier auch sehr günstig. Jeder protz hier rum, least sich nach der Ausbildung ein AMG für 1k im Monat, wohnen bei den Eltern und 2k-2,5k wird für Konsum und Luxus ausgegeben. Glaube solches Klientel findet man unteranderem BW& Bayern auch häufig 😅. In FFM sieht’s anders aus. Da geht schon 1k-1,5k nur für die Wohnung drauf.

Wer mit 60k als Single und auch mit Frau und 1-2 Kindern nicht klarkommt, der hat einfach ein Problem mit dem Lebensstil. Ganz einfach. Mit 60k kann man super klarkommen.

Ich werde nie verstehen warum Leute immer so einen Unsinn erfinden müssen um Großstädte schlechtzureden. 2.5k-3.5k netto nach einer Ausbildung sind auch mit Schichtzulage in IGM absolut nicht drin. Hört doch einfach mal auf so einen Quatsch zu erzählen.
Davon abgesehen reichen auch 60k in FFM vollkommen

Dann Google mal was die Leute bei VW, Bosch, MAN etc. in Braunschweig/Salzgitter Umgebung verdienen. Unter 2,5k netto geht keiner nachhause( Stkl 1) . Mieten liegen in Salzgitter bei 400 Euro warm für 2 Zimmer 😂.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich denke ob man zufrieden ist oder nicht hat sehr viel mehr mit der eigenen Lebenseinstellung als dem absoluten Gehalt zu tun. Ich persönlich bin jemand der selten mit irgendwas zufrieden ist und wenn dann relativ kurz. Habe vor ein paar Jahren angefangen zu arbeiten mit 45k und dachte mir wie geil das ist wenn ich über 2k netto habe, nachdem ich das Studium mit ~600p.m. bewältigt habe (in einer kleinen Stadt mit sehr geringen Mieten). Aber dann muss man für den Job in eine größere Stadt ziehen und plötzlich geht's los. Miete ist teuer, Kollegen gehen gerne mal aus und man will sich dann ja doch mal was gönnen, weil was soll der ganze Mist sonst? Dann kommt dazu, dass man sich Gedanken um die Zukunft macht und feststellt, dass man vielleicht nicht bis 67 arbeiten will, sondern auch vorher schon finanziell frei sein möchte und dann steht man ab sofort bei jeder Ausgabe immer vor der Entscheidung ob das jetzt wirklich nötig ist oder ob man sich das auch sparen könnte und dann hat man trotz guten Gehalts plötzlich wieder das Gefühl man kann sich überhaupt nichts leisten.

Ich bin mittlerweile bei 85k brutto und habe somit ~4k netto im Monat. Da ich aber mindestens 1.5k sparen möchte um wenigstens mal mit 50 halbwegs finanziell frei zu sein bleiben mir davon "nur" 2.5k und in einer Großstadt geht das ganz schön schnell weg. 1k Miete, 400 Urlaub, 300 Auto, 300 ausgehen und 500 für allgemeine Lebenshaltungskosten... Es kommt einem im Alltag definitiv nicht exzessiv vor und wenn ich auf über 100k brutto komme und dann 5k im Monat zur Verfügung habe würde ich wahrscheinlich 500 mehr sparen und hier und da ein paar Euro mehr ausgeben und mich auch nicht viel besser fühlen....

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Ich denke ob man zufrieden ist oder nicht hat sehr viel mehr mit der eigenen Lebenseinstellung als dem absoluten Gehalt zu tun. Ich persönlich bin jemand der selten mit irgendwas zufrieden ist und wenn dann relativ kurz. Habe vor ein paar Jahren angefangen zu arbeiten mit 45k und dachte mir wie geil das ist wenn ich über 2k netto habe, nachdem ich das Studium mit ~600p.m. bewältigt habe (in einer kleinen Stadt mit sehr geringen Mieten). Aber dann muss man für den Job in eine größere Stadt ziehen und plötzlich geht's los. Miete ist teuer, Kollegen gehen gerne mal aus und man will sich dann ja doch mal was gönnen, weil was soll der ganze Mist sonst? Dann kommt dazu, dass man sich Gedanken um die Zukunft macht und feststellt, dass man vielleicht nicht bis 67 arbeiten will, sondern auch vorher schon finanziell frei sein möchte und dann steht man ab sofort bei jeder Ausgabe immer vor der Entscheidung ob das jetzt wirklich nötig ist oder ob man sich das auch sparen könnte und dann hat man trotz guten Gehalts plötzlich wieder das Gefühl man kann sich überhaupt nichts leisten.

Ich bin mittlerweile bei 85k brutto und habe somit ~4k netto im Monat. Da ich aber mindestens 1.5k sparen möchte um wenigstens mal mit 50 halbwegs finanziell frei zu sein bleiben mir davon "nur" 2.5k und in einer Großstadt geht das ganz schön schnell weg. 1k Miete, 400 Urlaub, 300 Auto, 300 ausgehen und 500 für allgemeine Lebenshaltungskosten... Es kommt einem im Alltag definitiv nicht exzessiv vor und wenn ich auf über 100k brutto komme und dann 5k im Monat zur Verfügung habe würde ich wahrscheinlich 500 mehr sparen und hier und da ein paar Euro mehr ausgeben und mich auch nicht viel besser fühlen....

Leute wie du kommen da nie raus. Du hast die falsche Perspektive. Nie zufrieden ist ein eindeutiges Zeichen. Falsche Perspektive auf finanzielle Freiheit.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Also für mich sind 60k ein mehr als sehr zufriedenstellendes Gehalt.
Bin im kaufmännischen Bereich bei einem kleinen Unternehmen mit knapp 40 Mitarbeitern tätig. Nette Kollegen, ein interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, Jobsicherheit, kurzer Weg zur Arbeit und nur 150 Stunden pro Monat.

Ich wüsste nicht, warum ich mich jetzt großartig nach einem neuen Job umsehen sollte.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Klar 60K sind nice. Auf mehr kann man immer hinzuarbeiten aber wer mit 60K nicht rumkommt ist schlecht mit Finanzen oder darf halt zugeben das er einen gehobeneren Lebensstandard anvisiert, was ja nicht schlimm ist. Ich verdiene 2,3k netto, Bonus nicht mit eingerechnet ,als Broker und bezahle ne 750€ Wohnung in Düsseldorf mit 75qm. Gleichzeitig bezahle ich 200€ Leasing für mein Auto und 300€ monatlich an die FOM. Komme trotzdem jeden Monat gut über die Runden. Nach dem Bachelor will ich natürlich nochmal nen großen Gehaltssprung machen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Ich denke ob man zufrieden ist oder nicht hat sehr viel mehr mit der eigenen Lebenseinstellung als dem absoluten Gehalt zu tun. Ich persönlich bin jemand der selten mit irgendwas zufrieden ist und wenn dann relativ kurz. Habe vor ein paar Jahren angefangen zu arbeiten mit 45k und dachte mir wie geil das ist wenn ich über 2k netto habe, nachdem ich das Studium mit ~600p.m. bewältigt habe (in einer kleinen Stadt mit sehr geringen Mieten). Aber dann muss man für den Job in eine größere Stadt ziehen und plötzlich geht's los. Miete ist teuer, Kollegen gehen gerne mal aus und man will sich dann ja doch mal was gönnen, weil was soll der ganze Mist sonst? Dann kommt dazu, dass man sich Gedanken um die Zukunft macht und feststellt, dass man vielleicht nicht bis 67 arbeiten will, sondern auch vorher schon finanziell frei sein möchte und dann steht man ab sofort bei jeder Ausgabe immer vor der Entscheidung ob das jetzt wirklich nötig ist oder ob man sich das auch sparen könnte und dann hat man trotz guten Gehalts plötzlich wieder das Gefühl man kann sich überhaupt nichts leisten.

Ich bin mittlerweile bei 85k brutto und habe somit ~4k netto im Monat. Da ich aber mindestens 1.5k sparen möchte um wenigstens mal mit 50 halbwegs finanziell frei zu sein bleiben mir davon "nur" 2.5k und in einer Großstadt geht das ganz schön schnell weg. 1k Miete, 400 Urlaub, 300 Auto, 300 ausgehen und 500 für allgemeine Lebenshaltungskosten... Es kommt einem im Alltag definitiv nicht exzessiv vor und wenn ich auf über 100k brutto komme und dann 5k im Monat zur Verfügung habe würde ich wahrscheinlich 500 mehr sparen und hier und da ein paar Euro mehr ausgeben und mich auch nicht viel besser fühlen....

Naja du hast dich entschieden den Luxus nachher einzulösen, nämlich in Frührente zu gehen. Ich weiß also nicht worüber du dich beschwerst? Im hier und jetzt überschwellig leben und dann nur bis 50 arbeiten, dafür ist das Angestelltengehalt auch nicht gemacht.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Liest man hier doch ständig, dass Poster aus gewissen deutschen Großstädten sich einen Ast darüber abfreuen, 5000€ brutto mehr als der Kollege aus der Kleinstadt / vom Land zu verdienen und im gleichen Atemzug verschweigen, dass sie gut und gern 1000€ / Monat mehr an Fixkosten haben, um in Stadt X leben zu können. Da dreht sich der vermeintliche Vorteil schnell um.

Bei 5k mehr braucht man sich nicht freuen, da gebe ich dir Recht. Nur bei mir und vielen anderen ist der Unterschied bei 20k aufwärts. Meistens kommt dann das Argument "dann bist du eben zu schlecht um einen Job in diesen günstigen Regionen zu bekommen". Nein, glaube ich nicht bei einem 1,3er MINT Master und sehr guten Arbeitsbeurteilungen. Nur kommen da halt 5 Bewerber auf eine Stelle und selbst sehr gute Leute können da nicht alle unterkommen.

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listrea

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

Moin,

ich habe die letzten beiden Jahre mit 28 und 29 knapp 82k verdient (zzgl. Firmenwagen).
Dieses Jahr knacke ich die 100k nachhaltig.

Ich habe trotzdem das Gefühl, das ich mir "nichts" leisten kann. Damit ist ein Haus gemeint. Luxusgüter oder für irgendeinen Quatsch Geld auszugeben mache ich nicht (gehe nur gerne Essen und mache halt 2-3 Urlaub im Jahr). Mein letztes Ziel ist aktuell ein schönes Einfamilienhaus. Ich habe die letzten beiden Jahre im Schnitt fast 4k netto verdient und spare natürlich gerne. Würde mir aber nicht zu trauen, ein Haus für 500-600k zu finanzieren. Das passt vom Nettogehalt einfach nicht ins Verhältnis.

Ist klar. Dir fehlen anscheinend finanzmathematische Grundlagen. Jeder Sparkassenrechner sagt dir, dass du ohne Probleme ein Haus in der Größenordnung finanzieren kannst. Da sind selbst deine Großeltern mehr Risiko eingegangen.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

listrea schrieb am 06.04.2022:

Moin,

ich habe die letzten beiden Jahre mit 28 und 29 knapp 82k verdient (zzgl. Firmenwagen).
Dieses Jahr knacke ich die 100k nachhaltig.

Ich habe trotzdem das Gefühl, das ich mir "nichts" leisten kann. Damit ist ein Haus gemeint. Luxusgüter oder für irgendeinen Quatsch Geld auszugeben mache ich nicht (gehe nur gerne Essen und mache halt 2-3 Urlaub im Jahr). Mein letztes Ziel ist aktuell ein schönes Einfamilienhaus. Ich habe die letzten beiden Jahre im Schnitt fast 4k netto verdient und spare natürlich gerne. Würde mir aber nicht zu trauen, ein Haus für 500-600k zu finanzieren. Das passt vom Nettogehalt einfach nicht ins Verhältnis.

Ist klar. Dir fehlen anscheinend finanzmathematische Grundlagen. Jeder Sparkassenrechner sagt dir, dass du ohne Probleme ein Haus in der Größenordnung finanzieren kannst. Da sind selbst deine Großeltern mehr Risiko eingegangen.

+1
Mit 100k Angst haben ein Haus im Wert von 500-600k zu finanzieren ist Unsinn.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Sorry, aber dein Kommentar zeigt auf, dass du nicht ohne Grund bei 40k rumdübelst.

Ich habe einen Wald- und Wiesen-Bachelor, hatte 2020 meinen Berufseinstieg mit 42k/35 Std., dann 48k, jetzt gewechselt und 62k/37 Std.
Erkannt habe ich die Stelle daran, dass es mehr Geld gibt :)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Erfahrung sammeln, gute Leistung bringen, befördert werden. Oder sich halt anderweitig bewerben.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Erfahrung sammeln, gute Leistung bringen, befördert werden. Oder sich halt anderweitig bewerben.

Bin im ÖD. Da läuft das nicht so mit Erfahrung sammeln und befördert werden. Da ist alles genau vorgegeben.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Das ist eine ziemlich seltsame Frage. Wie sieht denn dein Profil aus, was sind deine Skills und Interessen, wie sieht deine gewünschte WLB aus, was machst du gerade, was willst du mindestens verdienen etc.?

Nur dann kann man dir sagen, welche besser bezahlten Stellen für dich in Frage kommen und wie du dahin kommen könntest.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Erfahrung sammeln, gute Leistung bringen, befördert werden. Oder sich halt anderweitig bewerben.

Bin im ÖD. Da läuft das nicht so mit Erfahrung sammeln und befördert werden. Da ist alles genau vorgegeben.

Geht in den ÖD und wundert sich weshalb er nicht gut verdient. Bleed kann man sein

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Also ich verdiene aktuell etwa 40k. Ist meine Einstiegsstelle nach dem Master in BWL.
Mir ist das zu wenig. Was muss ich tun, um eine besser bezahlte Stelle zu bekommen?
Wie erkennt man die?

Erfahrung sammeln, gute Leistung bringen, befördert werden. Oder sich halt anderweitig bewerben.

Bin im ÖD. Da läuft das nicht so mit Erfahrung sammeln und befördert werden. Da ist alles genau vorgegeben.

Geht in den ÖD und wundert sich weshalb er nicht gut verdient. Bleed kann man sein

pauschal kann man das auch nicht sagen. Als A15 beim Bund, was häufig schon die meisten länger gedienten Referenten haben, in Stufe 4 (nach 8 Jahren), verheiratet, 2 Kinder und bei einem Partner/einer Partnerin mit ähnlichem Einkommen also Steuerklasse IV gibt es 4,8k netto raus. In der Privatwirtschaft wirst du dafür etwas über 100k pro Jahr brutto benötigen. Dafür ist dein Leben bestimmt stressiger als das Beamtentum bei dem du jede Minute Überstunde erfassen und ausgleichen kannst. Und das ist für jemanden mit Masterabschluss in einer Bundesbehörde nicht schwer zu erreichen. Je nach Behörde kommen sogar noch weitere Zuschläge oben drauf (z.B. Ministerialzulage).

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Jetzt schon wieder ein Beispiel mit verheiratet und 2 Kindern. Als Vergleichsmaßstab sollte hier nur Steuerklasse I ohne Kinder gelten.

Als ich im Ministerium war wurden da gar keine Überstunden aufgeschrieben. Gerade im Ministerium kann es sehr stressig werden mit Terminvorgängen für die Leitungsebene.

In einem Dax-Konzern lebst Du da weitgehend entspannt bei weniger Arbeitszeit. Da war ich nach meiner Zeit im Ministerium.

pauschal kann man das auch nicht sagen. Als A15 beim Bund, was häufig schon die meisten länger gedienten Referenten haben, in Stufe 4 (nach 8 Jahren), verheiratet, 2 Kinder und bei einem Partner/einer Partnerin mit ähnlichem Einkommen also Steuerklasse IV gibt es 4,8k netto raus. In der Privatwirtschaft wirst du dafür etwas über 100k pro Jahr brutto benötigen. Dafür ist dein Leben bestimmt stressiger als das Beamtentum bei dem du jede Minute Überstunde erfassen und ausgleichen kannst. Und das ist für jemanden mit Masterabschluss in einer Bundesbehörde nicht schwer zu erreichen. Je nach Behörde kommen sogar noch weitere Zuschläge oben drauf (z.B. Ministerialzulage).

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ach, das sind wieder die ÖD Jobs die eigentlich so gut wie garnicht zu erreichen sind und wieder so präsentiert werden als müsste man da nur eine Bewerbung abschicken und schon wäre man drin.

Es fängt doch schon damit an, das man allein schon geografisch, nicht unbedingt in der Nähe einer Bundes- oder auch nur Landesbehörde sitzt. Selbst wenn dann gibt es da auch nicht viele BWL Einstiegsstellen.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Jetzt schon wieder ein Beispiel mit verheiratet und 2 Kindern. Als Vergleichsmaßstab sollte hier nur Steuerklasse I ohne Kinder gelten.

Als ich im Ministerium war wurden da gar keine Überstunden aufgeschrieben. Gerade im Ministerium kann es sehr stressig werden mit Terminvorgängen für die Leitungsebene.

In einem Dax-Konzern lebst Du da weitgehend entspannt bei weniger Arbeitszeit. Da war ich nach meiner Zeit im Ministerium.

pauschal kann man das auch nicht sagen. Als A15 beim Bund, was häufig schon die meisten länger gedienten Referenten haben, in Stufe 4 (nach 8 Jahren), verheiratet, 2 Kinder und bei einem Partner/einer Partnerin mit ähnlichem Einkommen also Steuerklasse IV gibt es 4,8k netto raus. In der Privatwirtschaft wirst du dafür etwas über 100k pro Jahr brutto benötigen. Dafür ist dein Leben bestimmt stressiger als das Beamtentum bei dem du jede Minute Überstunde erfassen und ausgleichen kannst. Und das ist für jemanden mit Masterabschluss in einer Bundesbehörde nicht schwer zu erreichen. Je nach Behörde kommen sogar noch weitere Zuschläge oben drauf (z.B. Ministerialzulage).

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Die Chance auf eine AT-Stelle in einem Dax-Konzern ist deutlich größer als auf eine A15-Stelle im ÖD.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

Ach, das sind wieder die ÖD Jobs die eigentlich so gut wie garnicht zu erreichen sind und wieder so präsentiert werden als müsste man da nur eine Bewerbung abschicken und schon wäre man drin.

Es fängt doch schon damit an, das man allein schon geografisch, nicht unbedingt in der Nähe einer Bundes- oder auch nur Landesbehörde sitzt. Selbst wenn dann gibt es da auch nicht viele BWL Einstiegsstellen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Konnte in den letzten Jahren mein Gehalt gut steigern. Ich fing mit mageren 43k an (wobei sehr sehr viele Zulagen dazu kamen) und bin jetzt nach 5 Jahren bei 110k. Der Reiz von mehr Gehalt ist aber bei mir wohl nur noch die Anerkennung und das Gefühl von Karriere.
Da ich ein Stück vor dem Speckgürtel wohne und günstig aber überdurchschnittlich miete, kommt kein Haus infrage. Das heisst, ich weiss eigentlich gar nicht wohin mit dem Geld, ausser bullshit Luxus zu kaufen oder zu sparen. Sparen hilft aber auch nur begrenzt weiter, da ich nicht plane in 10 Jahre in Rente zu gehen.
Einzig ein 911 würde mich noch reizen, wenn der aber 2 Monate in der Garage steht, ist der Reiz verflogen und man schielt auf einen zu teuren Lambo für die nächsten Gehaltserhöhungen.

m.M.n. stimmen die Studienergebnisse, dass bei einem Gehalt von netto 4k eine Sättigung der Steigerung von Glück oder Lebensstandard eintritt. Ab dann wird alles einfach nur noch teuer und bietet wenig Mehrwert.

Ich spreche hier aber von Steuerklasse I ohne Erbe. Mit Kindern oder Frau / Mann als private Putzfrau und Koch muss das netto natürlich mehr sein.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

naja, bin mit 60k eingestiegen. ich möchte schon weiter kommen. ist halt eine sehr anspruchslose stelle, ich will mehr verantwortung und das gibt halt auch automatisch mehr gehalt. aber fürs erste jahr mit bachelor ist das okay denke ich

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

60k ist schon top und wenn der Partner auch noch 60k verdient könnt ihr euch ein Haus leisten und später bei Kindern liegt ihr mit Elterngeld auch bei knapp 100k und wenn die Frau dann Teilzeit arbeiten geht seid ihr immer noch bei 100k was locker reicht. Und Gehaltserhöhung kommt ja auch jedes Jahr dazu. Zumindest so war es bei uns. Haben jetzt 2 Kids, Neubau im speckgürtel und das alles bei all in 120 k (Frau in Teilzeit) .
Also 60k ist erstmal top.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bei mir liegt das Gehalt auch bei ca. 60k brutto pro Jahr. Und ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Mit gut 3k netto pro Monat lässt es sich auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut leben. Trotz hoher Mieten.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Am Ende kommt es halt drauf an, was das für ein Job ist und wo.

60k bei 35h mit sicherem Job irgendwo außerhalb der Großstädte
=> Solide.

60k bei 40h + Überstunden ohne großartige Jobsicherheit in München
=> Eher nein.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Bei mir liegt das Gehalt auch bei ca. 60k brutto pro Jahr. Und ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Mit gut 3k netto pro Monat lässt es sich auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut leben. Trotz hoher Mieten.

Aber bei SK3 vermute ich mal.

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KPMGuy

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Bei mir liegt das Gehalt auch bei ca. 60k brutto pro Jahr. Und ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Mit gut 3k netto pro Monat lässt es sich auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut leben. Trotz hoher Mieten.

Aber bei SK3 vermute ich mal.

Bei 5k Brutto landet man mit Steuerklasse 3 eher bei 3,5k Netto.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe vor einigen Jahren 60k verdient und bin mittlerweile bei fast 80k. Ganz im Ernst? Einen wirklichen Unterschied merke ich nicht mehr, seit die 3 bei der monatlichen Gehaltsüberweisung vorn steht.

Bei jeder Gehaltserhöhung wurde die Sparrate etwas hoch gedreht, ansonsten hat sich nicht wirklich merklich etwas für uns verändert. Man geht vielleicht 1-2x öfter essen und macht einen kleinen Urlaub extra pro Jahr. Das wars dann aber auch.

Was soll sich auch sonst wegen ein paar 100€ mehr pro Monat groß verändern, wenn die Grundbedürfnisse (zentrale 80qm Wohnung, schöne Einrichtung, gefüllter Kleiderschrank, Mittelklasse Wagen, 2x Europa, 1x Fern / Jahr Urlaub) nach den ersten 5 Jahren Berufsleben erfüllt sind? Sicherlich könnte man jetzt aus dem Passat in der Garage einen 3er machen oder statt zum Italiener um die Ecke ins Sternerestaurant eine Stadt weiter gehen, aber einen wirklicher Mehrwert wäre das auch nicht für uns.

Für wirkliche Veränderungen wie das (bewirtschaftete) Traumhaus in bevorzugter Lage, der Audi Q7, First Class in den Urlaub fliegen und die frühe finanzielle Freiheit müssten die Sprünge schon deutlich größer werden und aus 80k 200-300k werden...

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