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Gehalt mit BerufserfahrungWLB

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Bei mir liegt das Gehalt auch bei ca. 60k brutto pro Jahr. Und ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Mit gut 3k netto pro Monat lässt es sich auch in einer Stadt wie Düsseldorf ganz gut leben. Trotz hoher Mieten.

Aber bei SK3 vermute ich mal.

brauchst du nicht vermuten. gibt genug Rechner online. Stkl 1 oder 4 spucken 3k raus

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Am Ende kommt es halt drauf an, was das für ein Job ist und wo.

60k bei 35h mit sicherem Job irgendwo außerhalb der Großstädte
=> Solide.

60k bei 40h + Überstunden ohne großartige Jobsicherheit in München
=> Eher nein.

Sehe ich ähnlich.

Ich habe früher auch mal den Fehler gemacht, nur nach Gehalt zu gehen. Dann habe ich 2x in Folge absolut ins Klo gegriffen mit den Unternehmen. Mehr Gehalt aber dafür unterirdische Kultur und Arbeitsbedingungen.

Inzwischen schaue ich mir wieder mehr das Gesamtpaket aus Gehalt, Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Homeoffice und Standort an.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Verdiene als Single 80k in München, also in etwa vergleichbar mit 60k in einer "normalen Stadt", ausgehend von meinen 1400€ statt 800€ Warmmiete für 65qm + sonstige Mehrkosten. Bin jetzt an einem Punkt, wo mich mehr Gehalt nicht zufriedener machen würde. Hab eine schöne (Miet)wohnung, kann mir gute Lebensmittel leisten, tolle Urlaube machen, fahre ein ordentliches Auto und kann 1500€ monatlich in den ETF sparen.
Das einzige "Upgrade" für mich wäre jetzt noch eine Eigentumswohnung, aber das stünde erst so ab 120k zur Debatte. Zwischen 80k und 120k ist bei mir eine riesen Lücke wo ich echt nicht wüsste was ich mit dem Geld machen soll außer es weiter zu investieren/zu spenden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Dito. Es kommt nur darauf an was unterm Strich hängen bleibt und das man zufrieden ist.
Das kann zum Beispiel auf dem Land mit weniger Gehalt, geringeren Mieten und geringeren Allgemeinkosten mehr sein als in der Stadt mit mehr Gehalt usw..

Da muss aber jeder für sich, ohne rosarote Brille, eine einfache Rechnung aufmachen und zusätzlich Vor- und Nachteile abwägen. Mache ich auch bei jedem Jobangebot. Das ist auch manchmal gar nicht so einfach.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Am Ende kommt es halt drauf an, was das für ein Job ist und wo.

60k bei 35h mit sicherem Job irgendwo außerhalb der Großstädte
=> Solide.

60k bei 40h + Überstunden ohne großartige Jobsicherheit in München
=> Eher nein.

Sehe ich ähnlich.

Ich habe früher auch mal den Fehler gemacht, nur nach Gehalt zu gehen. Dann habe ich 2x in Folge absolut ins Klo gegriffen mit den Unternehmen. Mehr Gehalt aber dafür unterirdische Kultur und Arbeitsbedingungen.

Inzwischen schaue ich mir wieder mehr das Gesamtpaket aus Gehalt, Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Homeoffice und Standort an.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Am Ende kommt es halt drauf an, was das für ein Job ist und wo.

60k bei 35h mit sicherem Job irgendwo außerhalb der Großstädte
=> Solide.

60k bei 40h + Überstunden ohne großartige Jobsicherheit in München
=> Eher nein.

Sehe ich ähnlich.

Ich habe früher auch mal den Fehler gemacht, nur nach Gehalt zu gehen. Dann habe ich 2x in Folge absolut ins Klo gegriffen mit den Unternehmen. Mehr Gehalt aber dafür unterirdische Kultur und Arbeitsbedingungen.

Inzwischen schaue ich mir wieder mehr das Gesamtpaket aus Gehalt, Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Homeoffice und Standort an.

+1

Ich habe mich auch für die 80k bei 35h im Konzern entschieden und gegen die 90-95k im Mittelstand bei wahrscheinlich 40-50h..

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe das Gefühl bzw. bemerke bei mir selbst, dass ich trotz immer weiter steigenden Gehalt nicht wirklich zufrieden bin und mehr möchte.

Bin damals im Consulting eingestiegen mit 70k + Bonus und dachte im Studium, dass ich damit super happy sein werde. Aber weder mit den 70k, noch mit steigenden Gehalt bei Beförderungen war ich wirklich glücklich.

Sitze jetzt mittlerweile in einem Konzern mit ca. 160k im Jahr. Dazu Auto, BAV und paar Aktien. WLB deutlich besser als früher, aber denke mir leider oft, „wo kann ich denn mehr verdienen“.

Weiß nicht ob das nur in meinem Umfeld so ist, aber kenne niemand der mit seinem Gehalt wirklich zufrieden ist. Und da sprechen wir ausnahmslos von 100k Gehältern und mehr.

Geht es anderen ähnlich?

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Irgendwie ein Eye Opener, zu sehen wie viele hier nur 60-70k verdienen und damit zufrieden sind. Ich bin mit knapp 90 in der Beratung eingestiegen und mich nur darüber genervt, weil ich viele Kollegen im IB hatten die 130-140 all in mitgenommen haben.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Der Vergleich sind ja Akademiker (Master, Uni) Wiwis in Süd/ Südwestdeutschland mit min 5 eher 10 Jahren BE.

Das ist die Peergroup. Und nicht irgendwelche Studien, die den ungebildeten oder Teilzeit arbeitenden Pöbel dazurechnet. Wo sind wir denn?!
Da könnte man sich ja gleich mit Bulgarien oder Marokko vergleichen.

400k ist auch da etwas hoch. Aber wie wir alle wissen ist 100k die wiwi-Treff Armutsgrenze mit einigen Jaren BE. Also 250-300k wären so n normales HH Einkommen würde ich sagen

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Viel scheint eben Definitionssache zu sein. Viel Unterschicht, selbst bei Studierten.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Also wenn du dir mit 200k Einkommen kein Haus für 1 Millionen leisten kannst stimmt etwas mit deinen restlichen Ausgaben nicht. Das liegt dann nicht am Hauspreis..

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bulgarien und Marokko verdienen 12 k im Jahr brutto :-). Na das ist ja ein toller Vergleich.
Also wir haben ein HH von 120 k und ich bin dabei Teilzeit unterwegs. Und was soll ich sagen ? Mit 2 kiddies nem schönen Neubau im grünen vor der Großstadt, nem GLK und nem tiguan sowie oster-, Sommer-, Herbst- und Skiurlaub leisten wir uns alles.
Also warum dann 250-300 k für mehr Arbeit und Verantwortung und weniger Freizeit ?mein Mann und Ich haben doch nicht studiert um unser Leben einer Firma zu widmen. Wir haben studiert damit wir im nachgang nen ruhigen Home Office Job mit soviel Geld ergattern damit wir die oben erwähnten Dinge uns leisten können. Das Leben der verlorenen seelen die von morgens bis abends erreichbar sein müssen um ihre 250 k an Land zu bringen sollte nicht erstrebenswert sein. Arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten. Mal darüber nachdenken. Wenn aber jemand keine Familie oder sich im die nicht kümmern möchte soll das ruhig machen.
Also wir haben mit 35 beide je einen gefühlt 10 std netto pro Woche Job mit einem dafür extrem hohen Gehalt und das Ding ziehen wir bis zur Rente durch und leben somit gefühlt ein Leben als ob wir bei der Glücksspirale ein hohes Monatsgehalt gewonnen haben. Ein Leben lang :-). Wir brauchen keine 250-300k um uns bis zum Burn out zu schuften.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Der Vergleich sind ja Akademiker (Master, Uni) Wiwis in Süd/ Südwestdeutschland mit min 5 eher 10 Jahren BE.

Das ist die Peergroup. Und nicht irgendwelche Studien, die den ungebildeten oder Teilzeit arbeitenden Pöbel dazurechnet. Wo sind wir denn?!
Da könnte man sich ja gleich mit Bulgarien oder Marokko vergleichen.

400k ist auch da etwas hoch. Aber wie wir alle wissen ist 100k die wiwi-Treff Armutsgrenze mit einigen Jaren BE. Also 250-300k wären so n normales HH Einkommen würde ich sagen

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe lange genau mit dieser Frage gekämpft.. und jetzt rüclblickend kann ich echt sagen, dass hört nie auf.. es geht immer weiter.
Nach ein paar Monaten nach der letzten Gehaltserhöhung fragt man sich wieder wo es wie weiter gehen kann...

Ich bin damals in der Prüfung mit 41k eingestiegen und konnte mir eigentlich schon "alles" leisten. Bin dann irgendwann vor den Examen in die Industrie gewechselt und war dann bei 85k. Den Sprung habe ich richtig bemerkt, da alles plötzlich leichter war. Aber arg viel mehr habe ich mir da nicht geleistet. Selber Lebensstil, halt nur ohne sich Gedanken zu machen.
Jetzt bin ich in einen Konzern gewechselt und verdiene gut 110k + bAV... und ich muss sagen, auch wenn ich mega stolz bin auf das Gehalt... geändert hat sich da jetzt wirklich nichts... glücklicher bin ich auch nicht.. Ist halt eine größere Sparrate geworden. Deshalb, schaut zu dass ihr einfach im Reinen mit euch seid. Das euer Privatleben euch glücklich macht, dass ihr Familie und Freunde habt.. Alles andere ist einfach nur eine Illusion im Hamsterrad. Ich mag meinen Job, bin auch stolz auf meinen Werdegang und das ich mit 26 da bin, wo ich eigentlich finanziell mit 30 sein wollte... Aber je länger ich das mitmache, desto stärker merke ich, dass man sich eigentlich nur selbst etwas vormacht.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Du definierst für dich Mittelschicht als Haus, 2 Autos und 4 mal im Jahr Urlaub + dickes Depo. Wie man das erreicht, ist dir egal (Erbe, Job etc.). Hier geht es um Einkommensmittelschicht und da sind die Statistiken vordefiniert. Dann heißt es jetzt halt für die normale Einkommensmittelschicht ohne Erbe oder Schwarzarbeit in einer Großstadt: 3 - 4 Zimmerwohnung (evtl auch zur Miete), 1 Kind, 1 -2 mal im Jahr Urlaub. Klar erodiert der Wohlstand der Mittelschicht unter den Randbedingungen der letzten Jahre. Heißt trotzdem, dass der Großteil der Menschen in Deutschland sich in dieser Gruppe wiederfinden. Es wird ja auch extrem viel vererbt, sodass Einkommen aus Arbeit für viele nicht so wichtig für das Erreichen von Wohlstand ist.
Und ja ich weiß ihr beiden Trolle wollt jetzt wieder euer Höschen feucht haben und kommt mit nein... 400 k sonst kann man ja gar nicht leben.... ihr habt ja recht. alles gut :)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ein Reihenhaus für 1 Mio. ist nicht der Normalfall.
Außerdem kann man mit 200k+ sehr wohl genug EK ansparen, um sich das Haus locker zu leisten. Das man für eine Immo paar Jahre sparen muss, ist doch klar.
Unsere Elterngeneration hat zum Großteil nicht studiert, war mit 16-17 im Job und haben circa 15 Jahre gespart für die eigene Immobilie.
Die Akademiker haben damals auch erst mit rund 40 ihr Häuschen kaufen können, weil man entsprechend später dran war im Erwerbsleben.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Habe intern ein Jobangebot als Kader ausgeschlagen, weil sich die Lebensqualität nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert hätte. Zurzeit arbeiten meine Frau und ich beide 80% und davon jeweils ca. die Hälfte im Homeoffice. Mit zwei kleinen Kindern m.E. eine sehr gute Konstellation. Habe daneben auch noch Zeit für meine persönlichen Interessen und Hobbys.

Ein weiterer "Aufstieg" im Job finde ich derzeit total uninteressant, weil man dann zeitlich all-in ist und auch viel mehr Arbeit hat. Dadurch, dass wir beide in Teilzeit arbeiten, würden unregelmässige Arbeitszeiten oder sogar Wochenendarbeit kontraproduktiv zur jetzigen Lebenssituation und Qualität sein. Auch finanziell ist der Anreiz gering, da die Steuerprogression zuschlägt und man Subventionen bei Krankenversicherung und Kinderbetreuung verlieren könnte. Auch sehe ich mit Kindern nicht ein, weshalb beide Vollzeit arbeiten sollen.

Kurz: manche geben sich auch mit einem langweiligen 8 to 5 Fachspezialisten-Job in Teilzeit mit Homeoffice zufrieden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Es steht und fällt mit dem Lebensstil. Als Frugalist und Single mögen 60k Jahresbrutto fast schon zu viel sein. Als Familie mit Eigenheimwunsch definitiv und viel zu wenig.

Das muss somit jeder für sich beantworten. Wir verdienen ca. 130k Haushaltsbrutto und wohnen im Ruhrgebiet. Das ist solide, aber weit entfernt von Reichtum oder Luxus. Profil: 3 Personen, Reihenhaus.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Also wenn du dir mit 200k Einkommen kein Haus für 1 Millionen leisten kannst stimmt etwas mit deinen restlichen Ausgaben nicht. Das liegt dann nicht am Hauspreis..

200k Bruttoeinkommen. Sind 120k netto. 10k pro Monat. Um 1 Mio abzubezahlen mit 4.5% Sollzinssatz müsste ich 20 Jahre lang jeden Monat 6300€ auf den Tisch legen.

Bleiben 3700€ für vier Personen, davon zwei Kinder. Kann man machen, aber ist nicht gerade komfortabel und vor allem auch viel zu risikoreich, weil man sonst keine Rücklagen aufbaut und auch das eigene Einkommen einem hohen Risiko unterliegt - wenn man plötzlich "nur noch" 150k verdient ist die Rate nicht mehr zahlbar.

Nein, es ist nicht drin. Ich erbe leider auch nichts.

Die Politik hat die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten gekillt. Man kann sich nicht einmal mehr dann ein Haus leisten, wenn man zu den oberen 1% gehört.

Die wohlhabenden Grünen-Wähler juckt das natürlich nicht.

Man kann es sich einfach machen und den "Mittelstand" über die Einkommensverteilung definieren. Aber das greift meines Ermessens nach zu kurz. Nicht ohne Grund definiert man gesellschaftlichen Fortschritt in Schwellen- und Entwicklungsländern über die Existenz einer Mittelschicht.

Bei uns heißt es mittlerweile: Erbst du nichts, bist du nichts, wirst immer mieten, nie finanziell unabhängig, geschweige denn Immobilienbesitzer.

Also nein. Ich definier mich trotz 200k Haushaltseinkommen als Angehöriger einer besitzlosen Kaste ohne Aufstiegschance. Ich denke aus den o.g. Gründen aber auch nicht, dass man in Deutschland noch von einer Mittelschicht sprechen kann. Spätestens in 10-20 Jahren wird es die definitiv nicht mehr geben.

Die grün-schwarze Kamarilla, denen wir all das zu verdanken haben, wird sich schön in ihre Gated Communities zurückziehen.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eine andere Deutung könnte sein, dass die Politik der letzten zwei Jahrzehnte dazu geführt hat, dass die Mittelschicht erodiert ist.

Und da die Politik im Wesentlichen so weitergeführt wird, wird es auch weiter enger.

Selbst mit 200k aufwärts kann man sich kein Reihenhaus im Umland einer Grossstadt leisten, weil das gut 1 Mio kostet. Da hast du schnell 50.000€ pro Jahr nur an Zinsen, ohne Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Da inzwischen ein gutes mittelschicht hh einkommen für akademiker (30s) bei 350-400k pro jahr liegt sind 60k höchstens ein teilzeitgehalt für berufserfahrene

Hört mal auf hier und in anderen Threads diesen Mittelschicht 400k Bullshit zu posten.
Alle Statistiken und Studien sprechen gegen euch.
Als Paar ohne Kinder ist man ab 120k Netto HH in den Top 1% in Deutschland. Soviel zum Thema "Mittelschicht".

Also wenn du dir mit 200k Einkommen kein Haus für 1 Millionen leisten kannst stimmt etwas mit deinen restlichen Ausgaben nicht. Das liegt dann nicht am Hauspreis..

200k Bruttoeinkommen. Sind 120k netto. 10k pro Monat. Um 1 Mio abzubezahlen mit 4.5% Sollzinssatz müsste ich 20 Jahre lang jeden Monat 6300€ auf den Tisch legen.

Bleiben 3700€ für vier Personen, davon zwei Kinder. Kann man machen, aber ist nicht gerade komfortabel und vor allem auch viel zu risikoreich, weil man sonst keine Rücklagen aufbaut und auch das eigene Einkommen einem hohen Risiko unterliegt - wenn man plötzlich "nur noch" 150k verdient ist die Rate nicht mehr zahlbar.

Nein, es ist nicht drin. Ich erbe leider auch nichts.

Die Politik hat die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten gekillt. Man kann sich nicht einmal mehr dann ein Haus leisten, wenn man zu den oberen 1% gehört.

Die wohlhabenden Grünen-Wähler juckt das natürlich nicht.

Man kann es sich einfach machen und den "Mittelstand" über die Einkommensverteilung definieren. Aber das greift meines Ermessens nach zu kurz. Nicht ohne Grund definiert man gesellschaftlichen Fortschritt in Schwellen- und Entwicklungsländern über die Existenz einer Mittelschicht.

Bei uns heißt es mittlerweile: Erbst du nichts, bist du nichts, wirst immer mieten, nie finanziell unabhängig, geschweige denn Immobilienbesitzer.

Also nein. Ich definier mich trotz 200k Haushaltseinkommen als Angehöriger einer besitzlosen Kaste ohne Aufstiegschance. Ich denke aus den o.g. Gründen aber auch nicht, dass man in Deutschland noch von einer Mittelschicht sprechen kann. Spätestens in 10-20 Jahren wird es die definitiv nicht mehr geben.

Die grün-schwarze Kamarilla, denen wir all das zu verdanken haben, wird sich schön in ihre Gated Communities zurückziehen.

Ein Haus in 20Jahren abzubezahlen ist eben Luxus, normalerweise kauft/baut man ab Kinderwunsch (Ende 20 - Anfang 30) und zahlt das dann bis kurz vor der Rente ab, sprich eher 35 Jahre lang.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Eine 100% Finanzierung war noch nie günstig, außer in den letzten 4-5 Jahren.

Man sollte 20-30% EK haben, dann geht die Rechnung schon auf.
Und nochmal: zeig mir mal dein Reihenhäuschen für 1 Mio. EUR in deiner Gegend.
Das ist maximal in München und Umgebung so.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

200k Bruttoeinkommen. Sind 120k netto. 10k pro Monat. Um 1 Mio abzubezahlen mit 4.5% Sollzinssatz müsste ich 20 Jahre lang jeden Monat 6300€ auf den Tisch legen.

Bleiben 3700€ für vier Personen, davon zwei Kinder. Kann man machen, aber ist nicht gerade komfortabel und vor allem auch viel zu risikoreich, weil man sonst keine Rücklagen aufbaut und auch das eigene Einkommen einem hohen Risiko unterliegt - wenn man plötzlich "nur noch" 150k verdient ist die Rate nicht mehr zahlbar.

Nein, es ist nicht drin. Ich erbe leider auch nichts.

Die Politik hat die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten gekillt. Man kann sich nicht einmal mehr dann ein Haus leisten, wenn man zu den oberen 1% gehört.

Die wohlhabenden Grünen-Wähler juckt das natürlich nicht.

Man kann es sich einfach machen und den "Mittelstand" über die Einkommensverteilung definieren. Aber das greift meines Ermessens nach zu kurz. Nicht ohne Grund definiert man gesellschaftlichen Fortschritt in Schwellen- und Entwicklungsländern über die Existenz einer Mittelschicht.

Bei uns heißt es mittlerweile: Erbst du nichts, bist du nichts, wirst immer mieten, nie finanziell unabhängig, geschweige denn Immobilienbesitzer.

Also nein. Ich definier mich trotz 200k Haushaltseinkommen als Angehöriger einer besitzlosen Kaste ohne Aufstiegschance. Ich denke aus den o.g. Gründen aber auch nicht, dass man in Deutschland noch von einer Mittelschicht sprechen kann. Spätestens in 10-20 Jahren wird es die definitiv nicht mehr geben.

Die grün-schwarze Kamarilla, denen wir all das zu verdanken haben, wird sich schön in ihre Gated Communities zurückziehen.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Für diejenigen, die sich von dem Gewäsch hier beeinflussen lassen...

Der neue Focus-Gehaltsreport kam heute raus!
Natürlich vertraut man nur einer Statistik, die man selbst gefälscht hat,
dennoch ist es aussagekräftiger als die Fantasiezahlen von irgendwelchen Drittsemestlern.

LG aus Stuttgart

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

200k Bruttoeinkommen. Sind 120k netto. 10k pro Monat. Um 1 Mio abzubezahlen mit 4.5% Sollzinssatz müsste ich 20 Jahre lang jeden Monat 6300€ auf den Tisch legen.

Bleiben 3700€ für vier Personen, davon zwei Kinder. Kann man machen, aber ist nicht gerade komfortabel und vor allem auch viel zu risikoreich, weil man sonst keine Rücklagen aufbaut und auch das eigene Einkommen einem hohen Risiko unterliegt - wenn man plötzlich "nur noch" 150k verdient ist die Rate nicht mehr zahlbar.

Nein, es ist nicht drin. Ich erbe leider auch nichts.

Die Politik hat die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten gekillt. Man kann sich nicht einmal mehr dann ein Haus leisten, wenn man zu den oberen 1% gehört.

Die wohlhabenden Grünen-Wähler juckt das natürlich nicht.

Man kann es sich einfach machen und den "Mittelstand" über die Einkommensverteilung definieren. Aber das greift meines Ermessens nach zu kurz. Nicht ohne Grund definiert man gesellschaftlichen Fortschritt in Schwellen- und Entwicklungsländern über die Existenz einer Mittelschicht.

Bei uns heißt es mittlerweile: Erbst du nichts, bist du nichts, wirst immer mieten, nie finanziell unabhängig, geschweige denn Immobilienbesitzer.

Also nein. Ich definier mich trotz 200k Haushaltseinkommen als Angehöriger einer besitzlosen Kaste ohne Aufstiegschance. Ich denke aus den o.g. Gründen aber auch nicht, dass man in Deutschland noch von einer Mittelschicht sprechen kann. Spätestens in 10-20 Jahren wird es die definitiv nicht mehr geben.

Die grün-schwarze Kamarilla, denen wir all das zu verdanken haben, wird sich schön in ihre Gated Communities zurückziehen.

Wieso sollte jemand mit 200k Euro Einkommen 0 Euro Eigenkapital haben? Das ist ja typischerweise kein Gehalt für einen 19-Jährigen Abiturienten (und falls es als Fußballspieler oder Influencer in dem Alter schon läuft, umso besser), sondern verdient man mit frühestens Mitte 30. Bei 10k netto kann man selbst als vierköpfige Familie problemlos 30-40k p.a. zurücklegen. Normalerweise gibt's auch vorher Phasen ohne Kinder, in denen noch mehr Geld übrig bleibt. Von daher kannst du von 1 Million problemlos 500k Eigenkapital abziehen und schon kannst du dir selbst bei 3,5-4,0% Zinsen die Immobilie locker leisten. Alternativ kannst du auch noch ein paar Jahre weitere warten und (nahezu) Cash kaufen. Bzw. der 200k Mann hätte ja auch vorher schon genug Geld gehabt, um sich eine Immobilie mit 0,x% Finanzierung und - selbst bei Vollfinanzierung - ca. 3k Monatsrate zu leisten. Dein Beispiel ist insofern sehr konstruiert.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Ein Haus in 20Jahren abzubezahlen ist eben Luxus, normalerweise kauft/baut man ab Kinderwunsch (Ende 20 - Anfang 30) und zahlt das dann bis kurz vor der Rente ab, sprich eher 35 Jahre lang.

Das übersehen auch in meinem Bekanntenkreis viele. Klar ist es schwieriger geworden mit der Immobilie und ja es war 1980 sicher etwas leichter als einfacher Arbeiter sich eine Immobilie zu finanzieren, aber meine Schwiegereltern waren auch erst nach 34 Jahren durch. So lange will sich dann aber doch keiner mehr eine Finanzierung ans Bein binden. Da wird lieber rumgeheult, dass man es sich nicht leisten kann.

Und auch wenn das nicht der ausschlaggebende Punkt ist, fallen mir gerade doch häufig die mit dem Vergleich zu anderen Generationen auf, die dann doch mit dem neuen iPhone und Apple Watch rumlaufen und sich in geleastes Fahrzeug der oberen Mittelklasse setzen und natürlich drei mal im Jahr im Urlaub sind.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Ein Haus in 20Jahren abzubezahlen ist eben Luxus, normalerweise kauft/baut man ab Kinderwunsch (Ende 20 - Anfang 30) und zahlt das dann bis kurz vor der Rente ab, sprich eher 35 Jahre lang.

Bei Akademikern würde ich eher Mitte 30 bis Anfang 40 als Alter für den Kinderwunsch sehen. Wenn ich hier im Umkreis (EFH-Siedlung) schaue, dann passt das auch.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Ein Haus in 20Jahren abzubezahlen ist eben Luxus, normalerweise kauft/baut man ab Kinderwunsch (Ende 20 - Anfang 30) und zahlt das dann bis kurz vor der Rente ab, sprich eher 35 Jahre lang.

Das übersehen auch in meinem Bekanntenkreis viele. Klar ist es schwieriger geworden mit der Immobilie und ja es war 1980 sicher etwas leichter als einfacher Arbeiter sich eine Immobilie zu finanzieren, aber meine Schwiegereltern waren auch erst nach 34 Jahren durch. So lange will sich dann aber doch keiner mehr eine Finanzierung ans Bein binden. Da wird lieber rumgeheult, dass man es sich nicht leisten kann.

Und auch wenn das nicht der ausschlaggebende Punkt ist, fallen mir gerade doch häufig die mit dem Vergleich zu anderen Generationen auf, die dann doch mit dem neuen iPhone und Apple Watch rumlaufen und sich in geleastes Fahrzeug der oberen Mittelklasse setzen und natürlich drei mal im Jahr im Urlaub sind.

So und nicht anders ist es. Früher wurde sich viel mehr eingeschränkt um ein Haus zu erwerben, da wurde auf Essen gehen, Urlaub, teures Auto und co verzichtet. Heute soll das alles nebenbei laufen inkl. hoher Sparquote und Kredit max. 20 Jahre.

Schränkt euch halt alle ein bisschen ein wenn euch das Haus so wichtig ist und finanziert für 25 / 30 Jahre, dann klappts auch. Ich verstehe dass man sich nicht massiv einschränken will, will ich auch nicht. Aber fürs Eigenheim muss man halt zumindest gewisse Zugeständnisse machen. Wir haben momentan 1000€ Kaltmiete, dafür kriegst du natürlich keinen Kredit. Bei entsprechendem EK Einsatz und langer Laufzeit ist aber irgendwas zwischen 1.600-2.000 drin. Dann muss man halt hier und da Einschnitte in Kauf nehmen oder aber die Sparquote (momentan 1.000 p.P) verringern.

Wer glaubt früher haben alle easy gebaut und sich null eingeschränkt, sollte nochmal genau mit seinen Eltern sprechen.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Verdiene als Single 80k in München, also in etwa vergleichbar mit 60k in einer "normalen Stadt", ausgehend von meinen 1400€ statt 800€ Warmmiete für 65qm + sonstige Mehrkosten. Bin jetzt an einem Punkt, wo mich mehr Gehalt nicht zufriedener machen würde. Hab eine schöne (Miet)wohnung, kann mir gute Lebensmittel leisten, tolle Urlaube machen, fahre ein ordentliches Auto und kann 1500€ monatlich in den ETF sparen.
Das einzige "Upgrade" für mich wäre jetzt noch eine Eigentumswohnung, aber das stünde erst so ab 120k zur Debatte. Zwischen 80k und 120k ist bei mir eine riesen Lücke wo ich echt nicht wüsste was ich mit dem Geld machen soll außer es weiter zu investieren/zu spenden.

Du bist Single, hast 1.400€ Miete und 1.500€ sparst du monatlich, macht 2.900€ - 80k Brutto sind in Stkl. 1 ca. 3.900 pro Monat - du hast also noch ganze 1.000€ für deine tollen Urlaube, gute Lebensmittel, Freizeit, Handy, Internet, Strom (?), ÖPNV, feiern gehen, Klamotten und co - und sagst gleichzeitig mehr Gehalt würde dir nicht weiterhelfen? Okay...

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Wärt ihr langfristig mit 60.000-70.000 Euro Brutto Jahresgehalt zufrieden, wenn ihr einen tollen Job mit guter WLBalance hättet? Oder denkt ihr, dass sich dafür das Studium nicht gelohnt hätte?
Gibt es einen Mindestbetrag den ihr in euerem Leben verdienen möchtet?

70k netto empfinde ich als Minimum.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Wärt ihr langfristig mit 60.000-70.000 Euro Brutto Jahresgehalt zufrieden, wenn ihr einen tollen Job mit guter WLBalance hättet? Oder denkt ihr, dass sich dafür das Studium nicht gelohnt hätte?
Gibt es einen Mindestbetrag den ihr in euerem Leben verdienen möchtet?

70k netto empfinde ich als Minimum.

Ich wollte immer ein 6-stelliges Gehalt, habe ich all-in mit 29 geschafft. Jetzt, mit 33, bin ich bei ~115k fix, 20k Bonus und BAV etc. bei ca. 140k - würde auch locker mit den 100k auskommen. Da wir aber mittlerweile Nachwuchs auf dem Weg haben und ein Haus gekauft haben, ist das mehr an Geld schon sehr beruhigend.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Wärt ihr langfristig mit 60.000-70.000 Euro Brutto Jahresgehalt zufrieden, wenn ihr einen tollen Job mit guter WLBalance hättet? Oder denkt ihr, dass sich dafür das Studium nicht gelohnt hätte?
Gibt es einen Mindestbetrag den ihr in euerem Leben verdienen möchtet?

80k Mindestbetrag, wenn die WLB dafür top ist. Hätte langfristig gerne 120k bei akzeptabler WLB (45-50h, überwiegend HO). Würde aber nicht sagen dass mein Studium umsonst war, wenn ich die 120k nicht schaffe.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2019:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

Was hat er denn? In einer etwas günstigeren Großstadt nördlich von Kassel haben wir mit 4.500 netto Haushalt ein okay'isches Auskommen. Ja wir sparen konsequent und hin und wieder kommen Bonus/Steuerrückzahlung/kleinere Beiträge aus der Selbstständigkeit dazu. So passt es auch mit Reihenhaus. Aber ganz im Ernst: 5.500 sind voll realistisch für 2 Verdiener (2 Kinder dann nur noch 5.000 aus Arbeit) und dann ist alles drin und man muss nicht mehr abwägen.

Aber hey - wer das alleine stemmen will, braucht eigentlich keine Familie weil >50h weg pro Woche.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

Was hat er denn? In einer etwas günstigeren Großstadt nördlich von Kassel haben wir mit 4.500 netto Haushalt ein okay'isches Auskommen. Ja wir sparen konsequent und hin und wieder kommen Bonus/Steuerrückzahlung/kleinere Beiträge aus der Selbstständigkeit dazu. So passt es auch mit Reihenhaus. Aber ganz im Ernst: 5.500 sind voll realistisch für 2 Verdiener (2 Kinder dann nur noch 5.000 aus Arbeit) und dann ist alles drin und man muss nicht mehr abwägen.

Aber hey - wer das alleine stemmen will, braucht eigentlich keine Familie weil >50h weg pro Woche.

5.000 netto sind 90.000€ im Jahr bei Stkl. 3 und keine Kirche. Dafür muss man nicht wirklich >50h arbeiten. Abgesehen davon, in der heutigen Zeit kriegt man so Stellen mit locker 3 Tage HO, 8-17 Uhr, da hast du noch sehr viel Zeit mit der Family bzw. da du im HO bist kannst du zB auch die Mittagspause zusammen verbringen, kannst die Kinder zur Kita / Schule bringen & holen etc. Ist alles einfacher geworden ;)

6k netto für eine Familie mit 2 Kindern wäre schon gut, 2k für Wohnen, 4k für alles andere. Sollte auch machbar sein als Alleinverdiener auf seine 90k zu kommen, wenn der Partner dann nach ein paar Jahren Teilzeit arbeitet und nochmal ~30k mit einbringt, ist das schon sehr entspannt möglich. Dann sind wir bei 90k & 30k -> 6,5k netto + Kindergeld, also 7k netto. Bei 80 + 30k sind wir bei den angesprochenen 6k + Kindergeld, davon sollte man auch als 4-köpfige Familie gut leben können.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

Was hat er denn? In einer etwas günstigeren Großstadt nördlich von Kassel haben wir mit 4.500 netto Haushalt ein okay'isches Auskommen. Ja wir sparen konsequent und hin und wieder kommen Bonus/Steuerrückzahlung/kleinere Beiträge aus der Selbstständigkeit dazu. So passt es auch mit Reihenhaus. Aber ganz im Ernst: 5.500 sind voll realistisch für 2 Verdiener (2 Kinder dann nur noch 5.000 aus Arbeit) und dann ist alles drin und man muss nicht mehr abwägen.

Aber hey - wer das alleine stemmen will, braucht eigentlich keine Familie weil >50h weg pro Woche.

5.000 netto sind 90.000€ im Jahr bei Stkl. 3 und keine Kirche. Dafür muss man nicht wirklich >50h arbeiten. Abgesehen davon, in der heutigen Zeit kriegt man so Stellen mit locker 3 Tage HO, 8-17 Uhr, da hast du noch sehr viel Zeit mit der Family bzw. da du im HO bist kannst du zB auch die Mittagspause zusammen verbringen, kannst die Kinder zur Kita / Schule bringen & holen etc. Ist alles einfacher geworden ;)

6k netto für eine Familie mit 2 Kindern wäre schon gut, 2k für Wohnen, 4k für alles andere. Sollte auch machbar sein als Alleinverdiener auf seine 90k zu kommen, wenn der Partner dann nach ein paar Jahren Teilzeit arbeitet und nochmal ~30k mit einbringt, ist das schon sehr entspannt möglich. Dann sind wir bei 90k & 30k -> 6,5k netto + Kindergeld, also 7k netto. Bei 80 + 30k sind wir bei den angesprochenen 6k + Kindergeld, davon sollte man auch als 4-köpfige Familie gut leben können.

also die Stellen mit 40 h bei 90k Gehalt kann ich an einer Hand abzählen. Besonders im Osten und im Norden.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

Was hat er denn? In einer etwas günstigeren Großstadt nördlich von Kassel haben wir mit 4.500 netto Haushalt ein okay'isches Auskommen. Ja wir sparen konsequent und hin und wieder kommen Bonus/Steuerrückzahlung/kleinere Beiträge aus der Selbstständigkeit dazu. So passt es auch mit Reihenhaus. Aber ganz im Ernst: 5.500 sind voll realistisch für 2 Verdiener (2 Kinder dann nur noch 5.000 aus Arbeit) und dann ist alles drin und man muss nicht mehr abwägen.

Aber hey - wer das alleine stemmen will, braucht eigentlich keine Familie weil >50h weg pro Woche.

5.000 netto sind 90.000€ im Jahr bei Stkl. 3 und keine Kirche. Dafür muss man nicht wirklich >50h arbeiten. Abgesehen davon, in der heutigen Zeit kriegt man so Stellen mit locker 3 Tage HO, 8-17 Uhr, da hast du noch sehr viel Zeit mit der Family bzw. da du im HO bist kannst du zB auch die Mittagspause zusammen verbringen, kannst die Kinder zur Kita / Schule bringen & holen etc. Ist alles einfacher geworden ;)

6k netto für eine Familie mit 2 Kindern wäre schon gut, 2k für Wohnen, 4k für alles andere. Sollte auch machbar sein als Alleinverdiener auf seine 90k zu kommen, wenn der Partner dann nach ein paar Jahren Teilzeit arbeitet und nochmal ~30k mit einbringt, ist das schon sehr entspannt möglich. Dann sind wir bei 90k & 30k -> 6,5k netto + Kindergeld, also 7k netto. Bei 80 + 30k sind wir bei den angesprochenen 6k + Kindergeld, davon sollte man auch als 4-köpfige Familie gut leben können.

also die Stellen mit 40 h bei 90k Gehalt kann ich an einer Hand abzählen. Besonders im Osten und im Norden.

Also ich kann allein in meinem Team 10 solcher Stellen finden, sind tatsächlich sogar 100k. Und in meinem Konzern sicher an die 100 Stellen über alle Bereiche und Business Units. Allerdings wie du treffend gesagt hast nicht Osten & Norden, sondern Frankfurt und Berlin. Es zwingt dich aber keiner dort auch zu wohnen. Ich wohne 45 min weg, ein Kollege sogar 60 min. Dank günstiger HO Regelungen kein Problem.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Als Single geht das natürlich mit 60k brutto, aber um eine Familie zu ernähren brauchst Du so um die 5.500 netto. Entweder stemmst Du die alleine, dann reichen 60k brutto natürlich nicht oder (wie in den meisten Fällen) beide Partner arbeiten. Wenn dann beide 60k brutto haben, dann könnte es klappen.

Mein Gott. Wie weit lebst du weg von der Realität :D

Was hat er denn? In einer etwas günstigeren Großstadt nördlich von Kassel haben wir mit 4.500 netto Haushalt ein okay'isches Auskommen. Ja wir sparen konsequent und hin und wieder kommen Bonus/Steuerrückzahlung/kleinere Beiträge aus der Selbstständigkeit dazu. So passt es auch mit Reihenhaus. Aber ganz im Ernst: 5.500 sind voll realistisch für 2 Verdiener (2 Kinder dann nur noch 5.000 aus Arbeit) und dann ist alles drin und man muss nicht mehr abwägen.

Aber hey - wer das alleine stemmen will, braucht eigentlich keine Familie weil >50h weg pro Woche.

5.000 netto sind 90.000€ im Jahr bei Stkl. 3 und keine Kirche. Dafür muss man nicht wirklich >50h arbeiten. Abgesehen davon, in der heutigen Zeit kriegt man so Stellen mit locker 3 Tage HO, 8-17 Uhr, da hast du noch sehr viel Zeit mit der Family bzw. da du im HO bist kannst du zB auch die Mittagspause zusammen verbringen, kannst die Kinder zur Kita / Schule bringen & holen etc. Ist alles einfacher geworden ;)

6k netto für eine Familie mit 2 Kindern wäre schon gut, 2k für Wohnen, 4k für alles andere. Sollte auch machbar sein als Alleinverdiener auf seine 90k zu kommen, wenn der Partner dann nach ein paar Jahren Teilzeit arbeitet und nochmal ~30k mit einbringt, ist das schon sehr entspannt möglich. Dann sind wir bei 90k & 30k -> 6,5k netto + Kindergeld, also 7k netto. Bei 80 + 30k sind wir bei den angesprochenen 6k + Kindergeld, davon sollte man auch als 4-köpfige Familie gut leben können.

also die Stellen mit 40 h bei 90k Gehalt kann ich an einer Hand abzählen. Besonders im Osten und im Norden.

Also ich kann allein in meinem Team 10 solcher Stellen finden, sind tatsächlich sogar 100k. Und in meinem Konzern sicher an die 100 Stellen über alle Bereiche und Business Units. Allerdings wie du treffend gesagt hast nicht Osten & Norden, sondern Frankfurt und Berlin. Es zwingt dich aber keiner dort auch zu wohnen. Ich wohne 45 min weg, ein Kollege sogar 60 min. Dank günstiger HO Regelungen kein Problem.

Das bringt nur wenig, wenn du besetzte Stellen nimmst in diesen einem UN. Übergreifend gibt es kaum offene Stellen zu diesen Konditionen. 100 k in Frankfurt finde ich übrigens weniger interessant, als 65 k in Ostfriesland. Daher ist es nur eine Zahl.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe 75k in Niedersachsen mit 37,5 std (Überstunden mach ich kaum außer im Home Office später anmelden obwohl ich garnicht arbeite im die Zeit um Gleittage aufzubauen).

Bin 0815 Sachbearbeiter ohne große Verantwortung. Mach mein Ding im Home Office. Mein Chef belästigt mich auch nie nur wenn ich Mal was will aber das ist selten.

antworten
WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Hey,

wie alt bist du? bzw wie viele Jahre Berufserfahrung hast du bereits gesammelt?

Grüße

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich habe 75k in Niedersachsen mit 37,5 std (Überstunden mach ich kaum außer im Home Office später anmelden obwohl ich garnicht arbeite im die Zeit um Gleittage aufzubauen).

Bin 0815 Sachbearbeiter ohne große Verantwortung. Mach mein Ding im Home Office. Mein Chef belästigt mich auch nie nur wenn ich Mal was will aber das ist selten.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Die letzten 10 Jahre lagen meine AUSGABEN pro Jahr immer um 30k. Während der Pandemie um 25k weil halt Urlaube und Co weg gefallen sind.

Wenn ich mir das so ansehe könnte ich bei 60k brutto (etwa 36k netto) nicht wirklich nennenswert was sparen.
Ja wäre ich trotzdem mit zufrieden, weil was übrig bleibt. Aber 500 Euro bei Seite legen fürs Alter oder so wäre mir etwas wenig. (Alle sonstigen Ausgaben wie kaputte Waschmaschine oder neues Auto sind in den Ausgaben p.a. schon enthalten).

Wie aber andere schon gesagt haben: alles was drüber raus ging landet halt im Depot. Ob nun 1k oder 3k. Wird vermutlich niemals ausgegeben. Es sei denn der Nachbar verkauft mir doch noch sein Grundstück. Dann würde ich sein Haus abreißen und meinen Garten nochmal vergrößern :)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich bin 40 und habe 22 Jahr BE.Ausbildung inclusive.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Hey,

wie alt bist du? bzw wie viele Jahre Berufserfahrung hast du bereits gesammelt?

Grüße

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ich habe 75k in Niedersachsen mit 37,5 std (Überstunden mach ich kaum außer im Home Office später anmelden obwohl ich garnicht arbeite im die Zeit um Gleittage aufzubauen).

Bin 0815 Sachbearbeiter ohne große Verantwortung. Mach mein Ding im Home Office. Mein Chef belästigt mich auch nie nur wenn ich Mal was will aber das ist selten.

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DB-User

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

DB-User schrieb am 07.04.2023:

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

Dann muss also mittel- bis langfristig Frau und / oder Kind weg? :)

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

DB-User schrieb am 07.04.2023:

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

Zu zweit (ja du bist Alleinverdiener, hab ich gelesen) sind 60k + X halt auch nicht wirklich viel :/ vor allem mit 30 und ein paar Jahren BE. Das wundert mich nicht dass da nicht viel hängen bleibt.

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DB-User

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

DB-User schrieb am 07.04.2023:

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

Dann muss also mittel- bis langfristig Frau und / oder Kind weg? :)

:D mittelfristig hoffe ich natürlich das die Frau mithilft und ihre 30K im Jahr in Teilzeit dazu verdient.

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

DB-User schrieb am 07.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

DB-User schrieb am 07.04.2023:

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

Dann muss also mittel- bis langfristig Frau und / oder Kind weg? :)

:D mittelfristig hoffe ich natürlich das die Frau mithilft und ihre 30K im Jahr in Teilzeit dazu verdient.

Gibts bei dir denn keine Chance auf Steigerung? Ich sag mal so, klar hilft es wenn die Frau ~30k in Teilzeit verdient, aber bei 60k in Vollzeit sehe ich schon noch einiges an Potential. Idealerweise schaffst du es auch, dein Gehalt zu steigern (70-80k) + deine Frau verdient was dazu, dann sieht das ganze doch deutlich besser aus.

antworten
DB-User

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

DB-User schrieb am 07.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

DB-User schrieb am 07.04.2023:

Bin aktuell 30
Frau und 1 Kind
Hab 60K + Bonus
1000Kaltmiete
Alleinverdiener.
Viel bleibt nicht hängen.
Urlaub ist nicht drin. Höchstens Tagesausflüge.
Also als Single ja aber als Alleinverdiener einer 3 Köpfigen Familie zu wenig.
Mind. 65K eher 70K + Bonus benötigt man schon.

Dann muss also mittel- bis langfristig Frau und / oder Kind weg? :)

:D mittelfristig hoffe ich natürlich das die Frau mithilft und ihre 30K im Jahr in Teilzeit dazu verdient.

Gibts bei dir denn keine Chance auf Steigerung? Ich sag mal so, klar hilft es wenn die Frau ~30k in Teilzeit verdient, aber bei 60k in Vollzeit sehe ich schon noch einiges an Potential. Idealerweise schaffst du es auch, dein Gehalt zu steigern (70-80k) + deine Frau verdient was dazu, dann sieht das ganze doch deutlich besser aus.

Nach Tarifverhandlungen der DB
Hoffe ich dieses Jahr auf 65k zu kommen.
Und in 2-3 Jahren auf 70K

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WiWi Gast

Mit 60k Euro pro Jahr zufrieden?

Ich habe einen ziemlichen Patchwork-Lebenslauf. Zudem gehöre ich zu der Boomer-Generation. Was man gerne verdienen will, kann man zum teil beeinflussen, aber es gibt da auch noch den ArbeitsMARKT, der nicht ohne Grund so heißt. Mein Jahrgang hat nach dem Studium im Vergleich (also inflationsbereinigt), sehr viel weniger verlangen können, da es eben SEHR VIELE sehr gut, gute und bessere Kandidaten gab. Überstunden waren normal und man ist oft bis an die Grenzen gegangen. Man musste sich ziemlich viel gefallen lassen, weil der AG aus einem großen Pool an Mitbewerbern wählen konnte.

Nun bin ich 57 Jahre alt, mein Dipl. Ing. Architektur war damals ein wenig mehr als ein Friseurgehalt wert, dafür waren die Investitionen in das Material teuer und es gehörte zudem zu den arbeitsaufwändigsten Studiengängen. Also wurde man - wenn man das berühmte Vitamin B nicht besaß - zu einem ewigen Quereinsteiger.

Ich bin allerdings idealistisch und habe sehr viel Arbeit und Energie in Projekte gesteckt, die einfach nicht das einbrachten, was ich im Gegenzug an Grips und Arbeitsstunden investierte. Das hat aber tatsächlich nur mit mir als Person zu tun und kann man finden wie man will.

Ich verdiene derzeit ca. 3.1k, demnächst 3.3k. Ich lebe in einer Großstadt, Single-Haushalt, 60m2. Arbeitsstelle fußnah. Somit keine Kosten für ein Auto.

Miete: 840 WM
Mobile: 12 (zwei SIM-Karten)
Internet: 20
eine Garage: 80
Strom: 50
Versicherungen: 150

Ich habe somit 1200,- Euro Fixkosten

Am meisten geht dann für Konsum (am liebsten Technik und Design) und Essen (90% bio) drauf. Ich verschenke aber auch relativ viel Geld an meine Familie und Freunde, spende und unterstütze ab und an kleinere Projekte in der Nachbarschaft. Meine Ausgaben schwanken also entsprechend. Ich leiste mir 2x im Jahr einen 10-14 Tage Urlaub und 2 - 4 verlängerte Wochenenden.

Ich spare monatlich zwischen 700-1000 Euro in Tagesgeld, ETF, Aktien.

DH ich lebe de facto von 2100-2400, habe aber auch tatsächlich geringe Fixkosten. Keine laufenden Kredite mehr, kein Eigentum. Hat sich rechnerisch und in dieser Stadt in der ich bleiben will, nicht mehr gelohnt.

Ich finde somit 3000 Euro netto gut, aber auch nicht total viel.

Im Grunde habe ich aber das Gefühl für den heutigen Arbeitsmarkt verloren. Ich bin schon manchmal "neidisch", welche Einstieggehälter mit sehr viel weniger Fachlichkeit (und Anstrengung, Investition in die eigene Fortbildung) gefordert und gezahlt werden.

Rein statistisch gesehen ist das Median-Einkommen aussagekräftiger, als das Durchschnittseinkommen. Zudem ist die Branche entscheidend. Ich persönlich war schon immer recht idealistisch, jedoch ohne Bodenhaftung zu verlieren. Zwischenzeitlich war ich aber trotzdem ausgepowert (man kann auch viel arbeiten und wenig verdienen;-)

Mittlerweile habe ich Gleitzeit, einen sehr kurzen Arbeitsweg (< 10 Minuten), die Arbeit ist weder easy noch anstrengend, ich kann relativ selbständig arbeiten, habe ein großzügiges Büro, mache Mittagspause bei mir zu Hause, im Sommer auf dem Balkon, habe einen Tarifvertrag, der mit zunehmender Berufserfahrung steigt.

Also sagen wir es so: ich kann nicht viel zu dem Einstiegsgehalt sagen, aber doch dazu, dass ich ganz gut mein Arbeitsleben mit 3.3 k und bald noch etwas mehr) beenden kann. Die Altersvorsorge kann man eh nur mit hohen Sparquoten bzw. Investitionen sichern. Den größten Unterschied macht nämlich der Start ins leben mit unterschiedlichen Vermögen und nicht so sehr die Einkommen. Trotzdem - insbesondere wenn man kein Erbe ist - sollte man in jungen Jahren so viel verdienen wie es geht. Nach 30-40 Jahren stressiger Arbeit lässt man einige Federn. Dann kann man immer noch ein e ruhigere Kugel schieben, insbesondere wenn man clevere Geldanlagen getätigt hat. Das war in meiner Generation völlig unüblich.

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Von Funkstille am Feierabend bei Managern keine Spur

Ein Mann telefoniert mit seinem Handy und schaut dabei auf einen kleinen Zettel.

Von einer klaren Trennung zwischen Beruf und Freizeit, wie unlängst in der politischen Diskussion aufgeworfen, sind Deutschlands Manager weit entfernt: Laut einer aktuellen Studie des Personaldienstleisters Robert Half ist es für über ein Drittel der deutschen Führungskräfte Normalität, auch außerhalb der gängigen Arbeitszeiten erreichbar zu sein.

Der klassische Feierabend wird zum Auslaufmodell

Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, jeder zweite Deutsche ist auch nach Feierabend für Berufliches erreichbar. Im Gegenzug reagieren aber auch die Arbeitgeber, wie eine Studie von CosmosDirekt und forsa zeigt.

Bericht »Qualität der Arbeit 2012 - Geld verdienen und was sonst noch zählt«

In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen. 2011 arbeitete ein Viertel aller Beschäftigten auch samstags, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 Prozent. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 Prozent auf 9,6 Prozent.

Always "on" - Wenn Freizeit zur Nebensache wird

Work-Life-Balance hört sich nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit an. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones im privaten Bereich führt jedoch dazu, dass viele Arbeitnehmer rund um die Uhr erreichbar sind. Auch nach Feierabend.

Deutsche investieren zu viel Zeit in ihre Karriere

Eine hochwertige Armbanduhr.

Deutsche sehen das Berufsleben als eine Weiterführung ihrer persönlichen Interessen und Vorlieben. Eine LinkedIn-Studie zeigt: Weniger als neun Minuten sind notwendig, um sich selbst beruflich zu verwirklichen. Dennoch gehen die meisten deutschen Arbeitnehmer vom Gegenteil aus.

Nur jeder Fünfte kann Beruf und Privates strikt trennen

Ein Schild mit der Aufschrift: Privat.

Monster-Umfrage zeigt: 53 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind im Privatleben entspannter, wenn sie einen erfolgreichen Arbeitstag hinter sich haben und nur jeder Fünfte kann Beruf und Privates strikt trennen.

Work-Life-Balance: Mehrheit deutscher Angestellten zufrieden

Der Kelly Global Workforce Index ist eine internationale Studie, die die Ansichten Angestellter zu Arbeit und Arbeitsplatz untersucht.

Am Abend läuft der Jobfilm weiter

Kreisrunde Sternreflexe am Abendhimmel.

Die meisten Fach- und Führungskräfte haben Schwierigkeiten, nach der Arbeit abzuschalten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de: Demnach ist bei nur 14,4 Prozent der Angestellten nach Dienstschluss im Kopf normalerweise wirklich Feierabend.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

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