DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gehalt mit BerufserfahrungZeitarbeit

Entwicklung meiner Gehälter

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Entwicklung meiner Gehälter

Moin,

vor kurzem hab ich hier selbst oft nach Infos über Gehälter gesucht, daher wollte ich kurz mal meine derzeitige Entwicklung zeigen:

  • Abschluß BWL Studium mit Schwerpunkt Controlling Mitte 2006 mit Abschlußnote 3,4 (Allerdings zwei AUslandpraktika im Finanzbereich absolviert)
  • Danach 1 Jahr über Zeitarbeit gearbeitet für 24.000 Euro Brutto
  • Anschließend 3 Jahre Festanstellung für 36.000 Euro Brutto / Jahr (Bereich FInanzen in Transportwirtschaft)
  • Nun neuer Job mit Jahresbruttogehalt von 65.000 Euro, dazu ca. 10.000 Euro Bonus / Jahr (kann variieren)

Ich muß dazu sagen dass ich alles zusammenhing, ohne ERfahrung durch Zeitarbeit hätte ich die erste Festanstellung nicht erhalten, ohne das erlernte in der "schlecht" bezahlten Festanstellung hätte ich den jetzigen Job nicht bekommen. Ich glaub, am Anfang muß man weniger aus Gehalt achten sondern mehr auf die Perspektive. Und richtige Gehaltssprünge kommen meist nur durch Wechsel.

Weiß nicht ob das jemanden hilft oder interessiert, wollte nur mal Infos liefern und nicht immer erfragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Super, Glückwunsch! Sehe das auch so wie du.
Sowas ist doch mal viel informativer als die üblichen Big4 Threads. Bitte mehr davon!

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich denke auch dass das Einstiegsgehalt keine große Rolle spielt. Man muss ja niemandem verraten, wie viel man verdient hat. Viel wichtiger sind in den ersten Berufsjahren interessante und fordernde Inhalte - und ne anständige Berufsbezeichnung.

Das Gehalt hat bei meiner Entscheidung kaum eine Rolle gespielt. Ich denke alles was über 1300 Euro Netto liegt reicht aus, um ein cooles Leben zu führen - abhängig von der Stadt in der Du lebst. Es lebe Berlin!

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

schön das es bei dir geklappt hat. der schuss mit dem niedrigen einstiegsgehalt kann aber auch nach hinten los gehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Das ist entweder nicht wahr oder du hattest sehr viel Glück. Wer stellt schon jemand mit 3,4 ein. Schlechter gehts ja wohl kaum.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ist doch eine positive Entwicklung! Sei froh, dass Dein Abschluss nicht gerade jetzt ist, wo sich die Chefs die Rosinen rauspicken können, sonst wäre das mit dem Einstieg noch viel viel schwieriger und zeitraubender gewesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

auf jeden Fall gut zu hören, noch interessanter wären die Tätigkeitsbereiche und Positionen die sich mit den 3 Anstellungen ergeben haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Tolles Gehalt. Da sieht man mal wieder, dass eben viele Wege nach Rom führen.
Ein beträchtlicher Teil der Absolventen wird wohl erst sehr spät im Leben oder nie in die Region vorstoßen.

Also Glückwunsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

ist bei mir ähnlich gelaufen. bin ende 2007 eingestiegen (ohne finanzkrise!). habe mich auch gegen die position mit der höchsten entlohnung entschieden und mich finanziell deutlich nach unten orientiert (d.h. konzern versus mittelstand bis 130 MA). wenn ich jedoch mit studienfreunden spreche, was deren alltag (auch als controller betreuen diese drei kostenstellen, deren nummernbezeichnung sie nur kennen und bearbeiten für den vorgesetzten die mtl. Finance-Power-Points) und berufserfahrung ausmacht und worin meine tätigkeitsinhalte in diesen knapp drei jahren bestehen .... da liegen welten zwischen. insbesondere macht mir die kombination aus arbeitsumfeld u. tätigkeitsinhalten spass. hinzu kommt trotz allem für mich auch noch der faktor orientierung! ich habe z.B. festgestellt, dass ich nicht wirklich "konzern-geeignet" bin. es gibt in meinem fall kurze entscheidungswege, ich sehe tagtäglich entscheidungen bzw. ergebnisse von entscheidungen, die ich mit-initiiert habe und ich kann durch einen ganz kurzen draht zur GF mit einer extrem niedrigen "orkus-quote" arbeiten. es gibt für mich kaum etwas frustrierenderes, wie aufwändige arbeit, die dann in der ablage oder gar im aktenvernichter landet !!! den finanziellen "grow-up" strebe ich in den nächsten jahren bestimmt - jedoch mit positiver gelassenheit - an.

d.h. im rahmen des berufseinstiegs ist in meinen augen die entlohnung nicht die zentrale größe! jedoch....hier schon genannte angebote von 15 - 20 k p.a. halte ich auch für unseriös.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Moin,

danke für die Antworten. Wobei ich es immer wieder beeindruckend finde, dass jemand kommt und gleich wieder schreibst dass das alles nicht sein kann.

Zu den Noten: Die Note 3,4 ist schlecht, aber ich hab über Zeitarbeit angefangen und die Zeitarbeitsfirma interessiert sich gar nicht für die Note und leitet nur den Lebenslauf an den Kunden weiter, d.h. der Kunde erfährt gar nicht welche Noten man hatte. Im VOrstellungsgespräch kommt das dann erst raus, dann ist es aber egal da man hier dann durch Fachwissen und persönlichen Stärken überzeugen konnte. Auf die Note wurde ich angesprochen und konnte da ganz gut darstellen, warum es so ist wie es ist. Job hab ich bekommen.

Selbiges übrigens bei der ersten Festanstellung, lief über einen Headhunter der nur den Lebenslauf haben wollte und nur diesen an den Arbeitgeber weitergeleitet hat. Hier auch erst im Vorstellungsgespräch Diskussion über die Note, gute Argumentation, Thema beendet und Job bekommen.

Beim dritten Arbeitgeber mit 65K Fixgehalt wurde gar nicht mehr über Noten gesprochen, da ging es nur um meine vorherigen Jobs was ich gemacht habe usw. Note war absolut uninteressant.

Ich geb zu dass ich teilweise Glück hatte, weil ich eine teure Fortbildung gemacht habe die mein letzter Arbeitgeber finanziert hat und die jetzt den Ausschlag für den Job gegeben hat. Aber die Ausbildung ging ein Jahr und es war sehr sehr mühsam, neben JOb noch zu studieren und zu lernen. War halt ein Mix aus Fleiß und Glück, wobei ohne vorherigen Fleiß im Job die Ausbildung nicht finanziert worden war.

Man kann sich schon sehr viel erarbeiten, man muß nur bereit sein zuerst auf die Perspektive zu achten und nicht aufs Gehalt und Zeitarbeit kann akzeptabel sein für einen Absolventen. Ich kenn halt viele die sagen lieber gar nicht arbeiten als über Zeitarbeit, und jetzt hängen die schon seit Jahren rum und finden nichts mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Gönne dir die Entwicklung voll und ganz.
Und ein wenig Glück gehört halt eben wirklich dazu, da hast du schon recht.
Ich habe einen Kumpel der hat bei einem Mittelständler als Assistent der Geschäftsführung angefangen für 32k in BW und ist heute, 5 Jahre später, mit in der Geschäftsführung.

Also, wenn man einen Mentor hat, der von einem etwas hält, so wiegt das einige tausender auf!

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

wie hast du deine 3,4 begründet ?

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

hmmm, du hast deine noten nicht in den lebenslauf gepackt ? bei mir stehen sie drinne mit eher miesem erfolg :/

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Begründet hab ich die 3,4 damit, dass ich
a.) Viel arbeiten mußt um genug Geld für meine unbezahlten Auslandspraktika zu sparen, daher weniger Zeit zum lernen
b.) Trotz der ganzen Arbeit mein Studium in der Regelstudienzeit (8 Semester) abgeschlossen wurde und ich daher mehr auf Zeit als auf gute Noten geachtet hab
c.) Ich mich auf das Fachwissen beim Lernen konzentriert habe, bei dem ich meine dass es für die Zukunft wichtig ist. Ich lern nicht für eine NOte auf einem STück papier, sonder für den Alltag im Job
d.) Ich bin kein Klausurenmensch, nervös bei Prüfungen usw. Bin eher der Praktiker

War sogar nicht mal gelogen. Und meine NOten stehen nicht im Lebenslauf drin, warum auch. Wer Noten haben will kann Zeugnisse anfordern.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich habe auch nur 3,0.
Habe es damit begründet, dass ich arbeiten musste, da Waise.
Hat vollkommen gereicht, obwohl das bei mir wohl eine Ausnahme darstellt.

Kollegen von hatten tlw. auch nur 3,x und sind trotzdem bei soliden Unternehmen untergekommen.
Die meisten mussten eben auch arbeiten bzw. hatten tlw. noch ein Kind zu versorgen.

Kommilitone hat es damit begründet, dass er eine eigene Firma gegründet hatte und somit zu sehr eingespannt war.
Bei ihm hat das Studium auch entsprechend länger gedauert (15 Semester)

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Danke an den Threadstarter! Unter den ganzen "ich bekomm zum Einstieg 60.000 € und arbeite 80 h/Woche"-Grundstudiumsträumern hier im Forum sticht der Thread durch puren Realismus hervor.

Der Werdegang ist wirklich interessant! Bin im Moment auch am Überlegen ob ich mein Praktikum in nem Großunternehmen oder eher Mittelstand machen soll

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Vielen Dank, endlich mal ein vernünftiger Beitrag!

Gratulation zu deiner Stelle und deiner Herangehensweise, sollte für andere ein Beispiel sein.

Das mit den Noten sehe ich ähnlich; nach der ersten Stelle kräht da kein Hahn mehr danach. Und auch wenn das für manche schwer vorstellbar ist, aber die Noten aus dem Studium sind nicht alles...

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich hab meinen Abschluss mit 3,52 (=ausreichend) gemacht und über Umwege zu meinem jetzigen Job gekommen. Verdiene jetzt im Vertrieb 54k fix + Bonus (ca. 2-8k Variabel).

Wie schon geschrieben wurde, die Note zählt nicht unbedingt so viel, wie manche meinen.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

welche Weiterbildung hast du denn gemacht ?

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich persönlich glaube, dass im Vertrieb auch das Verkaufstalent im Vordergrund stehen sollte und nicht die Noten.

Vertrieb ist ein knallharter Job. Ich könnte das nicht, obwohl ich wiederum gute Noten habe. Aber sowas kann man einfach oder man kann es nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Naja, mit so einer Note hat man ja keine andere Wahl als im Vertrieb einzusteigen, nich?

Nur das Ding ist: Dafür hättest du nicht studieren brauchen. Deine 54xfix + Bonus hättest du auch spätestens nach dem Abi haben können, wenn du keine Skrupel kennst und gerne Klinken putzen gehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Naja, dass man mit schlechter Note einen guten Job bekommen kann (Nicht VErtrieb) hab ich (Threadstarter) ja erwähnt. Note kann schnell unwichtig werden. Ich hab supergute Praktikumszeugnisse, das steht im Vordergrund.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich schließe mich an und möchte etwas Mut machen. Mein Werdegang hat zwar mit einem 1,7er Diplom 2007 begonnen, startete mit 36k + 3k var. im Consulting, ging dann über 39k + 5k var. im selbem Jahr bei einem Kunden der mich abgeworben hat.
Von dort bin ich dann Ende 2008 auf 45k + 5k var. in den Mittelstand gewechselt. Seit Mitte letztem Jahr bin ich Abteilungsleiter im Zentralcontrolling (beim gleichen AG) und verdiene 78k + 26k var. Und das was ich am Anfang gelernt habe, hilft mir heute noch.
Also: nichts ist unmöglich, man muss nur dran arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

@Threaderöffner: Was ich an Deinem Beispiel gut finde, dass wenn man den nötigen Einsatz zeigt die Arbeitswelt einem auch eine Chance gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Ich finde es auch prima, dass es einen Thread mit solchen Beispielen gibt.

Bemerkenswert finde ich die Gehaltssteigerungen von 36k auf 65k fix nach 3 Jahren Berufserfahrung (TE) bzw. von 45k auf 78k (Poster vom 05.06.2010) in noch kürzerer Zeit.
Ich finde es etwas sehr ungewöhnlich nach einem halben Jahr bei einem neuen AG gleich zum Leiter Zentralcontrolling befördert zu werden, wenn gerade mal die Probezeit überstanden ist. Tue mir schwer, dies zu glauben.

Einerseits wird immer von Perspektive und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen, die im ersten Job wichtig seien. Beide Beispiele deuten auf das Gegenteil hin.
Was war die Perspektive beim Zeitarbeitsjob des TE?!?!?

Ich seh das alles etwas anders. Reinkommen, egal wie, viel lernen und Wissen mitnehmen, die Perspektive ist meines Erachtens egal, da unsere Arbeitswelt sich von einer lebenslangen Festanstellung in einem Unternehmen längst verabschiedet hat und man eh öfters den Arbeitgeber wechselt.

Für mich ist also nicht die Perspektive wichtig, sondern, dass ich in kürzester Zeit so viel wie möglich lernen kann.

Beide Beispiele zeigen: Augen offen halten, sich immer mal wieder bewerben und irgendwann klappts dann auch mit einem richtig guten Gehalt und einem prima Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Entwicklung meiner Gehälter

Finde dein Beispiel auch sehr gut und es zeigt auch, dass die hier im Forum herrschende Mentalität "Nur Leute von einer Top-Uni in einer Top-UB" können Karriere machen und Geld verdienen großer Unfug ist.

@Thread-Ersteller: Sind denn deine Arbeitszeiten auch vernünftig?? Wenn ja, herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg im weiteren Karriereverlauf. Ein sehr motivierendes Beispiel!!

antworten

Artikel zu Zeitarbeit

Jeder zweite Job in der Zeitarbeit ist zusätzlich

Der Ausschnitt von einem Wecker.

In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Anteil der Leiharbeitnehmer an den Erwerbstätigen beständig gestiegen. Waren es im Jahr 1991 noch etwa 0,4 Prozent aller Erwerbstätigen, betrug der Anteil im Jahr 2011 bereits beinahe 2,2 Prozent und rund 880.000 Leiharbeitnehmer.

Beschäftigungszuwachs 2010 zu großen Teilen von Zeitarbeit getragen

Eine Lichterkette mit kleinen Lämpchen hängt in mehreren Schnüren von der Decke herab.

Die Zahl der atypisch Beschäftigten stieg im Jahr 2010 auf 7,84 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhte sie sich nach Ergebnissen des Mikrozensus gegenüber 2009 um 243 000 Personen.

Broschüre »Aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit 2009«

Die Broschüre der Bundesagentur für Arbeit informiert über aktuelle Entwicklungen bei der Zeitarbeit im Jahr 2009. Sie umfasst 20 Seiten.

Neue Beschäftigungsformen prägen Arbeitsmarktentwicklung

Ein Neubau mit Gerüst und Kränen und einem Vogelschwarm, der darüber hinweg fliegt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Rahmen eines Pressegesprächs in Frankfurt am Main mitteilte, hat die Zunahme neuer Beschäftigungsformen die Beschäftigungsentwicklung der vergangenen zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt.

Zeitarbeit boomt - Rekordwert von fast 600.000 Zeitarbeitern in 2006

Teure Armbanduhr auf einem Nachtschränkchen.

Der Konjunkturaufschwung 2006 hat zu einem neuen Boom in der Zeitarbeit geführt. Am Stichtag 30.06.2006 waren 598.284 Menschen (+ 32%) nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz beschäftigt.

Zeitarbeit boomt

IAB-Studie: Arbeitslose erhalten häufiger die Gelegenheit zu einer Erwerbstätigkeit in der Zeitarbeitsbranche. Die Zeitarbeitsbranche expandiert seit Jahren mit hohen Wachstumsraten.

Die Top 15 der Zeitarbeitsunternehmen 2006

Der Ausschnitt von einem Wecker.

Die größten Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland überflügeln mit durchschnittlich 22 Prozent Wachstum deutlich den Gesamtmarkt. Hochqualifizierte Aufgaben in Bereichen wie Finanzen oder Ingenieurleistungen werden zur großen Chance.

Zeitarbeit im ersten Halbjahr 2005 weiter gestiegen

Ein Arm mit einer Uhr und einer zweiten Hand, die die Zeit verstellt.

Nach den kürzlich veröffentlichten Angaben der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30.06.2005 stieg die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten in Unternehmen, die ausschließlich oder überwiegend Zeitarbeit betreiben, um 14,3 Prozent auf 343.053 im 1. Halbjahr 2005.

Gemischte Bilanz der Arbeitsmarktreformen

Die Flexibilisierung der Arbeitnehmerüberlassung wird durchweg positiv aufgenommen, die Minijob-Reform hat zu einem deutlichen Anstieg der geringfügigen Beschäftigung geführt. Midijobs werden weniger stark genutzt.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Antworten auf Entwicklung meiner Gehälter

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 26 Beiträge

Diskussionen zu Zeitarbeit

Weitere Themen aus Gehalt mit Berufserfahrung