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Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

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intramed007

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Hallo zusammen,

gerne wird in diesem Forum dargelegt, dass die Medizin stets mit schlechten Arbeitsbedingungen verbunden ist und der Stundenlohn so mies ist.
Daher habe ich einfach mal zwei Bereiche ausgesucht, inklusive Gehaltsangaben, die als familienfreundlich aber auch als langweilig gelten:

  1. Öffentlicher Gesundheitsdienst:
    Einstieg ca. 60k nach Studium möglich
    Steigerung bis ca. 90k mit Berufserfahrung
    39 Std/Woche

  2. Angestellter Facharzt in Praxis:
    Einstieg ca. 80K mit 5-6 Jahren Berufserfahrung
    Steigerung bis ca. 110k mit Berufserfahrung
    42 Std/Woche

Das sind zwei Bereiche in denen praktisch jeder Mediziner arbeiten kann. ÖGD sucht sogar händeringend nach Nachwuchs. Die Gehaltssteigerungen sind sicher.

Was sagt die freie Wirtschaft dazu?
Lacht der Bwl-Justus mit seinem IGM Vertrag bei einer 35 Stunden Woche über solche Gehaltsangaben?

viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle) - dies ist heutzutage für JEDEN Arzt erreichbar.

Macht er sich selbständig, dann reden wir wohl eher über das Doppelte bis Dreifache, allerdings auch bei regelmäßiger 50-60h-Woche. Allerdings: auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird - wer wäre denn NICHT bereit, für 300k+ auch mal ein bisschen mehr zu arbeiten? Problem bei den Wiwis: Es gibt keine STellen, die garantiert solche Summen bringen, indem man einfach sein "business-as-usual" fährt. Beim Arzt hingegen ist es gerade das Business-as-usual, welches diese Summen bringt.

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

intramed007 schrieb am 23.12.2021:

Hallo zusammen,

gerne wird in diesem Forum dargelegt, dass die Medizin stets mit schlechten Arbeitsbedingungen verbunden ist und der Stundenlohn so mies ist.
Daher habe ich einfach mal zwei Bereiche ausgesucht, inklusive Gehaltsangaben, die als familienfreundlich aber auch als langweilig gelten:

  1. Öffentlicher Gesundheitsdienst:
    Einstieg ca. 60k nach Studium möglich
    Steigerung bis ca. 90k mit Berufserfahrung
    39 Std/Woche

  2. Angestellter Facharzt in Praxis:
    Einstieg ca. 80K mit 5-6 Jahren Berufserfahrung
    Steigerung bis ca. 110k mit Berufserfahrung
    42 Std/Woche

Das sind zwei Bereiche in denen praktisch jeder Mediziner arbeiten kann. ÖGD sucht sogar händeringend nach Nachwuchs. Die Gehaltssteigerungen sind sicher.

Was sagt die freie Wirtschaft dazu?
Lacht der Bwl-Justus mit seinem IGM Vertrag bei einer 35 Stunden Woche über solche Gehaltsangaben?

viele Grüße

Das Problem an diesen Vergleichen ist das immer von einem IGM Konzern ausgegangen wird.

Es findet nur ein Bruchteil der BWL Studenten einen Job in einem IGM Konzern.
Aber ja, der VW oder Porsche MA lacht wahrscheinlich über den 80k Facharzt.

Gegenüber dem durchschnittlichen BWLer steht der Arzt aber super da.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Wie kommst du darauf, dass du in einem Forum für Studenten und Berufsanfänger fundierte Antworten zum Thema bekommen wirst?

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Kurzfassung: Arzt zufriedener weil spannender Beruf, deutlich mehr Einkommen als 95 Prozent aller 0815 Büroangestellten (Bwl, Ing, Info etc.), mehr Prestige, wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben, Möglichkeit auf eine berufliche Selbstständigkeit ohne neues Geschäftsmodell und Mama ist stolz

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

intramed007 schrieb am 23.12.2021:

Lacht der Bwl-Justus mit seinem IGM Vertrag bei einer 35 Stunden Woche über solche Gehaltsangaben?

Lachen nicht, aber verstecken muss man sich auch nicht. Der effektive Stundenlohn im IGM-Konzern ist unbestreitbar besser. Wenn man das mit einem KMU-Ingenieur vergleicht, ist es natürlich schlechter, aber ich denke dass jemand, der ein entsprechend gutes Abitur schafft um Medizin studieren zu können, auch das Zeug hat um sich eine Stelle in einem Konzern zu sichern.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2021:

Kurzfassung: Arzt zufriedener weil spannender Beruf, deutlich mehr Einkommen als 95 Prozent aller 0815 Büroangestellten (Bwl, Ing, Info etc.), mehr Prestige, wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben, Möglichkeit auf eine berufliche Selbstständigkeit ohne neues Geschäftsmodell und Mama ist stolz

Bis auf evtl. Prestige gilt das auch für den Ingenieur. Und siehe oben, man sollte nicht den Werdegang eines Top-Abiturienten mit dem eines durchschnittlichen Abiturienten vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 24.12.2021:

Es findet nur ein Bruchteil der BWL Studenten einen Job in einem IGM Konzern.

Der Vergleich Arzt vs. BWL/Info/Ing ist doch sowieso nur für Leute relevant, die die Wahl zwischen beiden Laufbahnen hätten. Ich denke mal dass die meisten Medizinstudenten (also Top-Abiturienten) auch das Zeug dazu hätten, als BWLer durch geschicktes Networking und gute Studienleistungen sich von der Masse abzuheben und eine Stelle in einem Konzern bekommen.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 25.12.2021:

Kurzfassung: Arzt zufriedener weil spannender Beruf, deutlich mehr Einkommen als 95 Prozent aller 0815 Büroangestellten (Bwl, Ing, Info etc.), mehr Prestige, wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben, Möglichkeit auf eine berufliche Selbstständigkeit ohne neues Geschäftsmodell und Mama ist stolz

Agreed, wenn du aus den 95 eher 90 machst und du berücksichtigst, dass Ärzte im Schnitt auch mehr arbeiten.

Zu dem Statement “wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben”: Das stimmt leider nicht. Die Realität sieht einfach nicht so aus wie sich nicht-Ärzte ihn vorstellen.

Stichwörter: Bürokratisierung, Paperwork, Kostendruck, Profit vor Patientenwohl, vergleichsweise lange Arbeitszeiten, je nach Bereich Arbeit an Wochenenden/Feiertagen und Nachtschichten, 24-48h-Dienste als Assistenzarzt, vergleichsweise hartes Studium, hohe Investitionssummen für Selbstständigkeit, undankbare Patienten, man arbeitet Patienten ab wie eine Maschine am laufenden Band und es gibt keine Zeit dafür, sich intensiv mit dem Patienten auseinanderzusetzen, was natürlich zu dem Punkt “Profit vor Patientenwohl” gehört. Ich möchte aber betonen, dass das allein die Arbeit eben schon nicht mehr so schön macht wie man es sich vorstellt.

Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner.

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 24.12.2021:

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle) - dies ist heutzutage für JEDEN Arzt erreichbar.

Macht er sich selbständig, dann reden wir wohl eher über das Doppelte bis Dreifache, allerdings auch bei regelmäßiger 50-60h-Woche. Allerdings: auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird - wer wäre denn NICHT bereit, für 300k+ auch mal ein bisschen mehr zu arbeiten? Problem bei den Wiwis: Es gibt keine STellen, die garantiert solche Summen bringen, indem man einfach sein "business-as-usual" fährt. Beim Arzt hingegen ist es gerade das Business-as-usual, welches diese Summen bringt.

Bitte um Aufklärung wie man als Oberarzt auf 150k kommt, Da meine Freundin Oberärztin ist und das bei weitem nicht verdient.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

So ist es wirklich. Bester Kumpel hat mir gesteckt, dass er dieses Jahr mit seiner Praxis dank Corona Testzentrum und Impfungen die 500k Gewinn geknackt hat.
Er macht jetzt gerade Urlaub auf den Malediven.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2021:

Kurzfassung: Arzt zufriedener weil spannender Beruf, deutlich mehr Einkommen als 95 Prozent aller 0815 Büroangestellten (Bwl, Ing, Info etc.), mehr Prestige, wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben, Möglichkeit auf eine berufliche Selbstständigkeit ohne neues Geschäftsmodell und Mama ist stolz

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 26.12.2021:

So ist es wirklich. Bester Kumpel hat mir gesteckt, dass er dieses Jahr mit seiner Praxis dank Corona Testzentrum und Impfungen die 500k Gewinn geknackt hat.
Er macht jetzt gerade Urlaub auf den Malediven.

Kurzfassung: Arzt zufriedener weil spannender Beruf, deutlich mehr Einkommen als 95 Prozent aller 0815 Büroangestellten (Bwl, Ing, Info etc.), mehr Prestige, wenn du dafür brennst arbeitest du keinen Tag in deinem Leben, Möglichkeit auf eine berufliche Selbstständigkeit ohne neues Geschäftsmodell und Mama ist stolz

Was erzählst du denn?
Testzentrum kann jeder machen daher ist das Selbstständigkeit und hat nichts mit Medizin zu tun.
Und die impfungen sind doch nach oben gedeckelt in einer praxis..
Macht einfach keinen Sinn

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Lachen nicht, aber verstecken muss man sich auch nicht. Der effektive Stundenlohn im IGM-Konzern ist unbestreitbar besser. Wenn man das mit einem KMU-Ingenieur vergleicht, ist es natürlich schlechter, aber ich denke dass jemand, der ein entsprechend gutes Abitur schafft um Medizin studieren zu können, auch das Zeug hat um sich eine Stelle in einem Konzern zu sichern. ....Bis auf evtl. Prestige gilt das auch für den Ingenieur. Und siehe oben, man sollte nicht den Werdegang eines Top-Abiturienten mit dem eines durchschnittlichen Abiturienten vergleichen.

also bei uns hatte das abitur hauptsächlich mit fleiß und weit weniger damit zutun wie fähig man ist, ein sehr gutes studium zu absolvieren. fächer wie mathe, physik, chemie und informatik mal aussen vor gelassen ging es in meiner wahrnehmung doch beim abitur hauptsächlich darum dass einen der lehrer mag und dass man sich gut ausdrücken kann. aber soviel nur am rande.

zum anderen würde ich auch den konzern ingenieur bei weitem nicht mit einem arzt vergleichen - die zeiten sind lange vorbei. vielleicht passt der vergleich zu einem turbopromovierten ingenieur von der RWTH aachen mit topnoten der es auf eine traineestelle in der bosch forschung schafft und dann zum abteilungsleiter(AL) durchbefördert wird und dann mit knapp über 40 seine 200k mit nach hause nimmt (das ist dann die top 1% der absolventen). dann hat man vielleicht ähnliche verdienstchancen wie ein arzt der an einer praxis beteiligt ist - angestellte verdienen wahrscheinlich etwas weniger, aber selbst der arbeitsmediziner bei bosch verdient seine SL2 (ungefähr AL eingruppierung). und vor allem macht der AL hauptsächlich noch papier und personalkram und ist konzernpolitiker. wenn dann die nächste kündigungswelle kommt und man sich die letzen jahre nicht das richtige netzwerk aufgebaut hat, kriegst du mit 58 deinen altersteilzeitvertrag oder wirst höflich mit abfindung gebeten zu gehen - deine qualifikation wird also nicht mehr benötigt.

ganz anders der mediziner, der mit über 70 noch praktizieren und massig geld mit nach hause nehmen kann. ganz ohne führungsverantwortung und viel selbstbestimmter sondern nur mit hilfe seiner studienqualifikation und seiner berufs erfahrung - wenn man als ingenieur keine führungs oder projektverantwortung möchte, ist im besten fall bei 100k jahresgehalt schluss und mit 55 wird man dann bestenfalls von einem jüngeren ersetzt.

also bitte nicht den kids erzählen sie sollen ingenieur werden. am besten noch so etwas wie manschinenbau studieren - wo selbst die sehr guten absolventen für knapp 50k befristet beim dienstleister einsteigen.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2021:

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle) - dies ist heutzutage für JEDEN Arzt erreichbar.

Macht er sich selbständig, dann reden wir wohl eher über das Doppelte bis Dreifache, allerdings auch bei regelmäßiger 50-60h-Woche. Allerdings: auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird - wer wäre denn NICHT bereit, für 300k+ auch mal ein bisschen mehr zu arbeiten? Problem bei den Wiwis: Es gibt keine STellen, die garantiert solche Summen bringen, indem man einfach sein "business-as-usual" fährt. Beim Arzt hingegen ist es gerade das Business-as-usual, welches diese Summen bringt.

Bitte um Aufklärung wie man als Oberarzt auf 150k kommt, Da meine Freundin Oberärztin ist und das bei weitem nicht verdient.

antworten
Bateman

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

intramed007 schrieb am 23.12.2021:

Hallo zusammen,

gerne wird in diesem Forum dargelegt, dass die Medizin stets mit schlechten Arbeitsbedingungen verbunden ist und der Stundenlohn so mies ist.
Daher habe ich einfach mal zwei Bereiche ausgesucht, inklusive Gehaltsangaben, die als familienfreundlich aber auch als langweilig gelten:

  1. Öffentlicher Gesundheitsdienst:
    Einstieg ca. 60k nach Studium möglich
    Steigerung bis ca. 90k mit Berufserfahrung
    39 Std/Woche

  2. Angestellter Facharzt in Praxis:
    Einstieg ca. 80K mit 5-6 Jahren Berufserfahrung
    Steigerung bis ca. 110k mit Berufserfahrung
    42 Std/Woche

Das sind zwei Bereiche in denen praktisch jeder Mediziner arbeiten kann. ÖGD sucht sogar händeringend nach Nachwuchs. Die Gehaltssteigerungen sind sicher.

Was sagt die freie Wirtschaft dazu?
Lacht der Bwl-Justus mit seinem IGM Vertrag bei einer 35 Stunden Woche über solche Gehaltsangaben?

viele Grüße

Hm, der ÖGD stellt frisch von der Uni eher nicht mit 60k ein, sondern mit TV-l 13, maximal 14. Das sind im ersten Jhr dann 50k oder 54k, nach 3 Jahren dann 58k oder 62k.

Als Facharzt in der Praxis bekommt man natürlich mehr, aber ist halt auch nicht frisch von der Uni sondern hat schon 5-6 Jahre an einer großen Klinik hinter sich, ist also nicht vergleichbar.

Inhaltlich und in Hinblick auf den Stress ist es sicher auch nicht vergleichbar. ÖGD ist eher nicht stressig, in der Praxis hast du aber knallharte Zahlen, da ist alles getaktet (Zeit ist Geld).

Die beiden aufgestellten Alternativen riechen nach jungakademischer Betrachtung: keine Ahnung, 10 Minuten Googlerecherche und Selbstbewusstsein wie ein Juniorprof in der zweiten Vorlesung :D

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Medtowork9

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Gerade ein schönes Stellenangebot gefunden:
Facharzt für Nephrologie, 50% Teilzeitstelle, 10.000 EUR Anfangsgehalt
nähe Schweiz

(bin leider Student)

Aber später so eine Stelle abzubekommen, wäre schon nice in Hinblick auf wlb.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 26.12.2021:

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle) - dies ist heutzutage für JEDEN Arzt erreichbar.

Macht er sich selbständig, dann reden wir wohl eher über das Doppelte bis Dreifache, allerdings auch bei regelmäßiger 50-60h-Woche. Allerdings: auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird - wer wäre denn NICHT bereit, für 300k+ auch mal ein bisschen mehr zu arbeiten? Problem bei den Wiwis: Es gibt keine STellen, die garantiert solche Summen bringen, indem man einfach sein "business-as-usual" fährt. Beim Arzt hingegen ist es gerade das Business-as-usual, welches diese Summen bringt.

Bitte um Aufklärung wie man als Oberarzt auf 150k kommt, Da meine Freundin Oberärztin ist und das bei weitem nicht verdient.

Ich bin selbst frisch gebackener Oberarzt und muss bei manchen lebensfernen Aussagen hier schon etwas schmunzeln. Ich habe ca 125k pro Jahr, bin Anfang 30, Unikliniktarif. Diese Stellung erreicht nicht jeder Arzt..oder sagen wir, nicht jeder mutet sich das zu. Ich muss dafür nämlich ca. 60 Stunden die Woche arbeiten, viele Ärzte reduzieren nach dem Facharzt oder lassen sich ambulant anstellen, da bekommt aber keiner 10k bei 50%, viele eher 7 bis 8k bei 100% als frischer Facharzt (natürlich gibt es größere Schwankungen je nach Fachrichtung).

Klar ist es möglich mit einer Praxis mehr Geld zu verdienen, aber die Selbstständigkeit mit allem was dazugehört ist ganz sicher kein "entspannter Selbstläufer". Übertarifliche Zulagen sind übrigens definitiv die Ausnahme, mir ist kein Kollege bekannt, der so etwas bekäme.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 28.12.2021:

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle)
Ich bin selbst frisch gebackener Oberarzt und muss bei manchen lebensfernen Aussagen hier schon etwas schmunzeln. Ich habe ca 125k pro Jahr, bin Anfang 30, Unikliniktarif. Diese Stellung erreicht nicht jeder Arzt..oder sagen wir, nicht jeder mutet sich das zu. Ich muss dafür nämlich ca. 60 Stunden die Woche arbeiten, viele Ärzte reduzieren nach dem Facharzt oder lassen sich ambulant anstellen, da bekommt aber keiner 10k bei 50%, viele eher 7 bis 8k bei 100% als frischer Facharzt (natürlich gibt es größere Schwankungen je nach Fachrichtung).

Klar ist es möglich mit einer Praxis mehr Geld zu verdienen, aber die Selbstständigkeit mit allem was dazugehört ist ganz sicher kein "entspannter Selbstläufer". Übertarifliche Zulagen sind übrigens definitiv die Ausnahme, mir ist kein Kollege bekannt, der so etwas bekäme.

so weit weg sind doch deine 125 auch nicht von den genannten 150 - du bist ja auch "frischer oberarzt"? kannst du was dazu sagen wie die quote ist früher oder später oberarzt zu werden wenn man es will, und wie die perspektive bzgl gehalt aussähe wenn du jetzt den fokus auf deine karriere legen würdest - du wirst ja dann nicht bis zur rente 125k verdienen;)? mal ein eindruck von der anderen seite...

durchschnittsgehalt über alle angestellten ärzte ist in deutschland rund 100k pro jahr laut stepstone. für ingenieure 60k. für BWLer ebenfalls rund 60k für mintler sogar etwas drunter. kaum ein ingenieur verdient mit anfang 30 im IGM konzern 125k - das verdienen vielleicht team oder abteilungsleiter (je nach unternehmensgrösse) und da arbeitet man vlt keine 60 aber sicher auch 50h pro woche . als fachspezialist - egal wie gut man ist, promoviert oder nicht, ist dieses gehalt, das du mit anfang 30 bekommst für 99% der ingenieure in ihrer gesamten karriere garnicht zu erreichen. in der beratung ist es vielleicht möglich das zu verdienen - auch mit anfang 30. dann gehörst aber wieder zu den top 5 % prozent, arbeitest wie bekloppt, reist durch ganz deutschland und hast den druck des UP or Out prinzips.

sicherlich machen ärzte eine wertvolle, ansrengende und besonders verantwortungsvolle arbeit - das kann wohl keiner hier kleinreden, aber die finanziellen möglichkeiten - 125k mit anfang 30, kombiniert mit fachlicher tätigkeit und der arbeitsplatz-sicherheit eines beamten und der möglichkeit teilzeit 6k im monat oder mehr zu erzielen, sind fernab von dem was in "der echten wirtschaft" zu erzielen ist. mit ausnahme von guten juristen,die zum einstieg über 100k bekommen, aber das sind ja auch wieder gehälter diie (wie in der medizin auch) eher durch das staatliches monopol und die regulierung zustande kommen.

antworten
WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle)
Ich bin selbst frisch gebackener Oberarzt und muss bei manchen lebensfernen Aussagen hier schon etwas schmunzeln. Ich habe ca 125k pro Jahr, bin Anfang 30, Unikliniktarif. Diese Stellung erreicht nicht jeder Arzt..oder sagen wir, nicht jeder mutet sich das zu. Ich muss dafür nämlich ca. 60 Stunden die Woche arbeiten, viele Ärzte reduzieren nach dem Facharzt oder lassen sich ambulant anstellen, da bekommt aber keiner 10k bei 50%, viele eher 7 bis 8k bei 100% als frischer Facharzt (natürlich gibt es größere Schwankungen je nach Fachrichtung).

Klar ist es möglich mit einer Praxis mehr Geld zu verdienen, aber die Selbstständigkeit mit allem was dazugehört ist ganz sicher kein "entspannter Selbstläufer". Übertarifliche Zulagen sind übrigens definitiv die Ausnahme, mir ist kein Kollege bekannt, der so etwas bekäme.

so weit weg sind doch deine 125 auch nicht von den genannten 150 - du bist ja auch "frischer oberarzt"? kannst du was dazu sagen wie die quote ist früher oder später oberarzt zu werden wenn man es will, und wie die perspektive bzgl gehalt aussähe wenn du jetzt den fokus auf deine karriere legen würdest - du wirst ja dann nicht bis zur rente 125k verdienen;)? mal ein eindruck von der anderen seite...

durchschnittsgehalt über alle angestellten ärzte ist in deutschland rund 100k pro jahr laut stepstone. für ingenieure 60k. für BWLer ebenfalls rund 60k für mintler sogar etwas drunter. kaum ein ingenieur verdient mit anfang 30 im IGM konzern 125k - das verdienen vielleicht team oder abteilungsleiter (je nach unternehmensgrösse) und da arbeitet man vlt keine 60 aber sicher auch 50h pro woche . als fachspezialist - egal wie gut man ist, promoviert oder nicht, ist dieses gehalt, das du mit anfang 30 bekommst für 99% der ingenieure in ihrer gesamten karriere garnicht zu erreichen. in der beratung ist es vielleicht möglich das zu verdienen - auch mit anfang 30. dann gehörst aber wieder zu den top 5 % prozent, arbeitest wie bekloppt, reist durch ganz deutschland und hast den druck des UP or Out prinzips.

sicherlich machen ärzte eine wertvolle, ansrengende und besonders verantwortungsvolle arbeit - das kann wohl keiner hier kleinreden, aber die finanziellen möglichkeiten - 125k mit anfang 30, kombiniert mit fachlicher tätigkeit und der arbeitsplatz-sicherheit eines beamten und der möglichkeit teilzeit 6k im monat oder mehr zu erzielen, sind fernab von dem was in "der echten wirtschaft" zu erzielen ist. mit ausnahme von guten juristen,die zum einstieg über 100k bekommen, aber das sind ja auch wieder gehälter diie (wie in der medizin auch) eher durch das staatliches monopol und die regulierung zustande kommen.

Ansichtssache. Man darf einfach nie vergessen, dass ein Medizinstudium hohe Huerden hat und Medizinstudenten von der Abinote sicherlich in den Top 5% der BWLer Kohorte sind. Damit kannst du im IB schon mit 25 deine 100k scheffeln. Auch als guter Ingenieur sind 100k beim IGM Autobauer mit 40h / Woche keine Seltenheit. Mediziner waeren in der BWLer Welt wohl allesamt "High Performer", da kannst du nicht mit BWL-Durschnittsgehalt argumentieren

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle)
Ich bin selbst frisch gebackener Oberarzt und muss bei manchen lebensfernen Aussagen hier schon etwas schmunzeln. Ich habe ca 125k pro Jahr, bin Anfang 30, Unikliniktarif. Diese Stellung erreicht nicht jeder Arzt..oder sagen wir, nicht jeder mutet sich das zu. Ich muss dafür nämlich ca. 60 Stunden die Woche arbeiten, viele Ärzte reduzieren nach dem Facharzt oder lassen sich ambulant anstellen, da bekommt aber keiner 10k bei 50%, viele eher 7 bis 8k bei 100% als frischer Facharzt (natürlich gibt es größere Schwankungen je nach Fachrichtung).

Klar ist es möglich mit einer Praxis mehr Geld zu verdienen, aber die Selbstständigkeit mit allem was dazugehört ist ganz sicher kein "entspannter Selbstläufer". Übertarifliche Zulagen sind übrigens definitiv die Ausnahme, mir ist kein Kollege bekannt, der so etwas bekäme.

so weit weg sind doch deine 125 auch nicht von den genannten 150 - du bist ja auch "frischer oberarzt"? kannst du was dazu sagen wie die quote ist früher oder später oberarzt zu werden wenn man es will, und wie die perspektive bzgl gehalt aussähe wenn du jetzt den fokus auf deine karriere legen würdest - du wirst ja dann nicht bis zur rente 125k verdienen;)? mal ein eindruck von der anderen seite...

durchschnittsgehalt über alle angestellten ärzte ist in deutschland rund 100k pro jahr laut stepstone. für ingenieure 60k. für BWLer ebenfalls rund 60k für mintler sogar etwas drunter. kaum ein ingenieur verdient mit anfang 30 im IGM konzern 125k - das verdienen vielleicht team oder abteilungsleiter (je nach unternehmensgrösse) und da arbeitet man vlt keine 60 aber sicher auch 50h pro woche . als fachspezialist - egal wie gut man ist, promoviert oder nicht, ist dieses gehalt, das du mit anfang 30 bekommst für 99% der ingenieure in ihrer gesamten karriere garnicht zu erreichen. in der beratung ist es vielleicht möglich das zu verdienen - auch mit anfang 30. dann gehörst aber wieder zu den top 5 % prozent, arbeitest wie bekloppt, reist durch ganz deutschland und hast den druck des UP or Out prinzips.

sicherlich machen ärzte eine wertvolle, ansrengende und besonders verantwortungsvolle arbeit - das kann wohl keiner hier kleinreden, aber die finanziellen möglichkeiten - 125k mit anfang 30, kombiniert mit fachlicher tätigkeit und der arbeitsplatz-sicherheit eines beamten und der möglichkeit teilzeit 6k im monat oder mehr zu erzielen, sind fernab von dem was in "der echten wirtschaft" zu erzielen ist. mit ausnahme von guten juristen,die zum einstieg über 100k bekommen, aber das sind ja auch wieder gehälter diie (wie in der medizin auch) eher durch das staatliches monopol und die regulierung zustande kommen.

Wer als Arzt gerne und viel arbeitet, z.T. mit 24h Dauerstress und anschließend noch 2h unbezahlte Dokumentation - der verdient auch gut. Ist jetzt etwas überspitzt, aber ich wollte nur ausdrücken, dass man sich keine falschen Vorstellungen a la *ruhige kugel und fett kohle* machen sollte. Andererseits ist es natürlich eine tolle sache quasi mit der Approbation eine Garantie auf perspektisch 100k bei vollzeit zu haben- der weg dorthin dauert aber eben und das krankenhaussystem bietet -historisch gewachsen - z.T. miserable Arbeitsbedingungen, insb. für einsteiger. Und die 125k bei 60h sind halt auch nur gut 80k bei 40h. Da ist der IGM ingenieur dann eben bei seiner familie während ich nachts um 3 im op stehe..

Als langjähriger leitender oberarzt ist mit zuverdiensten (gutachten, externe konsile, vorträge, dienste, poolbeteiligung) bei ca. 160 bis 180k die obere grenze erreicht. Das ist sehr viel geld, aber diese stellung ist immer sehr viel arbeit, stress und natürlich nicht für jeden zu erreichen.

Wie schon gesagt, die meisten ärzte werden nicht oberarzt, vor allem nicht mit anfang 30. Viele wollen es auch nicht, zB wegen ständig anfallender, miserabel bezahlter rufbereitschaft (ca. 5 Euro brutto pro stunde, egal wie oft einen der kollege im vordergrund nervt, äh, telefonisch kontaktiert). Von meinen damaligen Kommilitonen bin ich aktuell der einzige mit oa stelle, bin aber wie gesagt auch früh dran.

Fazit - als Arzt verdient man sehr gut, auch als durchschnittlicher arzt. Eine gute work life balance geht aber nur in nischen und/oder teilzeit mit entsprechenden gehaltseinbußen. Wer gerne viel arbeitet und belastbar ist, kommt in diesem beruf sehr weit und verdient automatisch gutes geld bei sinnvoller arbeit und hohem ansehen. Eine kombination, die man sonst kaum in einem anderen gebiet bekommt!

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Bateman

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Wie groß die Chancen sind OA zu werden?

Eigentlich wird nach dem Facharzt fast jeder zeitnah zum Oberarzt, die meisten Kliniken können es sich gar nicht leisten erfahrene Fachärzte nicht zu halten und nicht weiter zu befördern. Und jeder Chef hat Gestaltungsmöglichkeiten, falls gerade alle nominellen Oberarzt-Stellen besetzt sind, das ist immer Verhandlungssache.

Wir haben berufsbedingt relativ viele Ärzte im Bekanntenkreis, eigentlich ist jeder der nach dem Facharzt in seiner Abteilung geblieben ist innerhalb von 2 Jahren auch Oberarzt geworden. Das war aber auch nur die Hälfte, insbesondere die weiblichen haben sich lieber zeitnah in Teilzeit und Praxen verabschiedet.
Wer blieb und nicht Oberarzt wurde, war darüber so sauer (berechtigterweise, da es dann immer persönliche Abneigung anderer Oberärzte war, ist ja nicht alles Ponyhof), dass er / sie ging - meistens einfach an andere Häuser, und immer mit schnellerer Karriere verbunden, dort schnell Oberarzt / Leitender.

Okay, das bezieht sich vorwiegend auf chirurgische Fächer und ein paar andere Disziplinen, aber genug Streuung dass ich es als allgemeingültig einschätze :-)

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Bin ET Ing. Und bei einem Halbleiter Konzern. Verdiene mit mitte 30 zurzeit 115k bei einer realistischen 40h Woche inkl. Firmenfahrzeug.

Ich glaub gibt kaum Ärzte, die eine bessere WLB haben bei gleichem/besserem Gehalt. Gerne bin ich aber auch für Gegenargumente offen.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Also Oberarzt mit Anfang 30 ist verdammt selten. Mit dem Studium ist man mit allerfrühestens 25 fertig, dann 5 Jahre Facharzt, ist man schon 30. Kurz nach dem Facharzt bereits Oberarzt zu werden ist ebenfalls selten. Oftmals bleibt man eine Zeit lang Facharzt an der Klinik oder wird Funktionsoberarzt - Verantwortung eines OA, Gehalt eines FA.

Man kann die Ärztegehälter übrigens googeln (Tarifrechner Ärzte). An Unikliniken bekommt man in den ersten drei Jahren Oberarzt 97.000€. Dienste machen gut 15.000-20.000€ aus. Ca. 110.000 - 120.000€ als frischgebackener Oberarzt sind also gut drin, wobei dies auch immer von Fach und Klinik abhängt.

Diese Position erreicht man meistens irgendwann in den 30ern. Es ist aber auch keine Selbstverständlichkeit, dass man dahinkommt, und die Arbeitsbelastung ist extrem hoch. ich selbst bin Assistenzarzt an einer größeren Uniklinik (3. Jahr) und verdiene, mit Diensten, knapp 4.000€ netto bei einer monatlichen Arbeitszeit von ~250 Stunden. Auf die Stunde gerechnet verdiene ich also nicht mehr als ein Betriebswirt im Konzern, wobei ich mal unterstelle, dass dessen Job schon entspannter ist als meiner.
Hinzu kommt, dass ich noch gut 10-20 Stunden pro Woche mit Forschung verbringe, die notwendig ist, wenn man (an der Uni) Karriere machen will.

Ich wurde mit 27 mit dem Studium fertig (aufwändigere Doktorarbeit und Erasmus), bin frühestens mit 33 Facharzt (meiner dauert 6 Jahre), und rechne nicht damit, vor 35 Oberarzt zu sein.

Niederlassung ist auch so eine Sache. Man benötigt einen Kassensitz, die Anfangsinvestitionen sind enorm, die Arbeit wird eher mehr und nicht weniger. Hinzu kommen Gängeleien durch die Krankenkassen und den Gesetzgeber.

Alles in allem ist Medizin ein super Studium mit toller Perspektive. Aber ich gebe zu bedenken: Mehrere meiner Kommilitonen sind in die Beratung gegangen und haben von Anfang an ein Oberarztgehalt gekriegt. Sie arbeiten wahrscheinlich etwas mehr, aber dafür nicht nachts und nicht am Wochenende. Der Vergleich BWL und Medizin ist nicht einmal einer von Äpfel mit Birnen, sondern einer mit Äpfeln und Gurken - komplett andere Fächer mit komplett anderen Arbeitswelten.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

push

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Alles in allem ist Medizin ein super Studium mit toller Perspektive. Aber ich gebe zu bedenken: Mehrere meiner Kommilitonen sind in die Beratung gegangen und haben von Anfang an ein Oberarztgehalt gekriegt. Sie arbeiten wahrscheinlich etwas mehr, aber dafür nicht nachts und nicht am Wochenende. Der Vergleich BWL und Medizin ist nicht einmal einer von Äpfel mit Birnen, sondern einer mit Äpfeln und Gurken - komplett andere Fächer mit komplett anderen Arbeitswelten.

Naja, deswegen gehen viele Ärzte in die Praxis, damit sie eben keine Dienste mehr im KH schieben müssen. Dort können Ärzte auch als Angestellte locker über 100k verdienen. Ja, es kann auch dort verlängerte Öffnungszeiten oder eben Samstagsarbeit geben, aber immer noch besser als Nachtdienste.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

ich schätze mal daß 200 k bei einem selbständigen Arzt eine arg tiefe Untegrenze des Gewinns vor Steuern ist (Zahnärzte weniger)

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Bin ET Ing. Und bei einem Halbleiter Konzern. Verdiene mit mitte 30 zurzeit 115k bei einer realistischen 40h Woche inkl. Firmenfahrzeug.

Ich glaub gibt kaum Ärzte, die eine bessere WLB haben bei gleichem/besserem Gehalt. Gerne bin ich aber auch für Gegenargumente offen.

ok hier das gegenargument: du bist ein ingenieur der zufällig auf die richtige spezialisierung gesetzt hat. wahrscheinlich hattest du sehr gute noten und/oder vitamin B und/oder bist promoviert?. in meinem bekanntenkreis (hauptsächlich ings und mathe, physik,chemie) verdient niemand ansatzweise so viel wie du mit ende 20/anfang 30. selbst die promovierten kommen nicht groß über 70k. die meisten sind so mit 50k eingestiegen und sind jetzt irgendwo in den 60ern. einer hat es mit einem dualen studium in einem konzern auf eine projektleiterstelle geschaft und verdient da jetzt rund 80. ich selbst war bei einem größeren IGM konzern mit 70k eingestiegen, hatte aber auch exzellente noten und praktika. meine kollegen die schon 3,4 jahre dabei waren, haben aber auch nicht groß über 80k verdient.
alle haben gemeinsam, dass sie im studium eher zu den besseren gehört haben. ein nicht unbeträchtlicher teil ist relativ unzufrieden mit dem gehalt und einige auch mit der tätigkeit, weil die jobs stinklangweilig sind und kaum perspektive bieten.

was ich damit sagen will?! - du hattest extrem glück und gehörst gehaltstechnisch sicherlich zu den top 5% der ingenieure in deinem alter. dein gehalt lässt sich in keinster weise auf alle ingenieure, auch nicht die im konzern übertragen. bei den ärzten verdient dein gehalt fast jeder mit mitte 30 (sicherlich bei höherer verantwortung und arbeitsbelastung). bei den ings/mintlern nur die allerbesten und das auch nur mit glück - das sagen im übrigen auch alle gehaltsstatistiken.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Work-Life Balance kann man sich als Arzt abschreiben, ausser in bestimmten Nischen/Praxen. Wer Karriere machen will, wird gut verdienen aber sehr viel arbeiten. Ist in etwa mit einem Partner-Job in der Beratung vergleichbar. Nur, dass noch Nachtschichten, viel direkter Kontakt mit Menschen und generell die Arbeitsumgebung mit einer Baustelle statt eines ruhigen Homeoffice vergleichbar ist. Die ganze Administration, starke Hierarchien und fehlende Mittel/Ressourcen können den Einsteiger schon ziemlich abschrecken. Familienleben kann man auch knicken und der Partner muss den Rücken freihalten.

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WiWi Gast

Arzt und gute Work-Life-Balance? Was

Interessant. Welche von Deinen Kollegen im Krankenhaus Ü40 sind denn NICHT Oberarzt?

Dass Du es schon mit Anfang 30 geschafft hast, ist natürlich beeindruckend und das will auch keiner schmälern. Aber bitte nicht so tun, als sei es nur 10% der Fachärzte vorbehalten. OA ist meist ein Senioritätsschritt, kein Karriereschritt.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2021:

Habe meine Infos vom Kumpel. Er ist OA und macht Dienste, aber auch nicht jedes WE:

Tarifliches Gehalt OA: 8.500*12 (mittlere Stufe, dürfte nach Tarifanpassung nochmal mehr werden) = 103k
Übertarifliche Zulage: 20k
Dienste machen den Rest, also ca. 1-2k pro Monat.

Was davon ist bei Deiner Frau denn anders? Selbst wenn sie keine ÜT Zulage hat, dann liegt sie doch bei ca. 120k.

Naja, jetzt hast Du natürlich die Bereiche rausgesucht, die nicht gerade die meiste Kohle bringen, dafür aber gute Bedingungen haben.

Inwieweit sollte der BWLer darüber lachen? Hier im Forum brüsten sich doch viele damit, dass es ihr "Lebensziel" sei, bei 40h/Woche die 100k zu knacken. Dementsprechend gehören die von Dir beschriebenen Gestalten dazu, und bei ihnen ist es sogar "garantiert", wie Du selber schreibst.

Gibt der angestellte Arzt ein bisschen mehr Gas (Krankenhaus), dann sind mit Mitte 40 eher 150k drin (Dienste, Oberarztstelle) - dies ist heutzutage für JEDEN Arzt erreichbar.

Macht er sich selbständig, dann reden wir wohl eher über das Doppelte bis Dreifache, allerdings auch bei regelmäßiger 50-60h-Woche. Allerdings: auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird - wer wäre denn NICHT bereit, für 300k+ auch mal ein bisschen mehr zu arbeiten? Problem bei den Wiwis: Es gibt keine STellen, die garantiert solche Summen bringen, indem man einfach sein "business-as-usual" fährt. Beim Arzt hingegen ist es gerade das Business-as-usual, welches diese Summen bringt.

Bitte um Aufklärung wie man als Oberarzt auf 150k kommt, Da meine Freundin Oberärztin ist und das bei weitem nicht verdient.

Ich bin selbst frisch gebackener Oberarzt und muss bei manchen lebensfernen Aussagen hier schon etwas schmunzeln. Ich habe ca 125k pro Jahr, bin Anfang 30, Unikliniktarif. Diese Stellung erreicht nicht jeder Arzt..oder sagen wir, nicht jeder mutet sich das zu. Ich muss dafür nämlich ca. 60 Stunden die Woche arbeiten, viele Ärzte reduzieren nach dem Facharzt oder lassen sich ambulant anstellen, da bekommt aber keiner 10k bei 50%, viele eher 7 bis 8k bei 100% als frischer Facharzt (natürlich gibt es größere Schwankungen je nach Fachrichtung).

Klar ist es möglich mit einer Praxis mehr Geld zu verdienen, aber die Selbstständigkeit mit allem was dazugehört ist ganz sicher kein "entspannter Selbstläufer". Übertarifliche Zulagen sind übrigens definitiv die Ausnahme, mir ist kein Kollege bekannt, der so etwas bekäme.

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