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Big 4: Wie high Performer werden?

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

Hi zusammen,

ich steige bald bei einer Big 4 im Audit ein. Wenn hier über Karriereperspektiven bei Big 4 (Audit) gesprochen wird, wird oft schnell in High- und Low- Performer eingeteilt.

Daher möchte ich gerne mal fragen, was Eurer Meinung nach High-Performer ausmachen und ggf. nach Tipps und Tricks, wie man zu denen zählen wird.

Vielen Dank für die Punkte und die Diskussion!

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

Das ist eine sehr subjektive Frage. Puh.

Um es gleich vorwegzunehmen: nur weil jemand gute Noten hat, heißt das noch lange nichts. Ein Prof meinte zu mir hinter verschlossenen Türen: "Noten sagen nichts über die Leistung eines Studenten aus. Übermorgen schreibe ich eine Klausur. Die meisten Studenten sind auch gut vorbereitet. Doch wenn ich dieselbe Klausur nach den Semesterferien unangekündigt erneut schreiben lassen würde, hätte ich die wahren Ergebnisse."

Damit komme ich zur Ausgangslage zurück. In Studiengängen wie WiWi bedeutet eine gute Note nur, dass man eine Menge an Wissen in den Kopf gehämmert hat und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergeben kann. In den meisten Klausuren wird nur etwas definiert oder erläutert. Das war's schon.
Doch schauen wir mal kurz zu den Juristen rüber: da bearbeitet man in der Klausur ein oder zwei Fälle. Das sind richtige Transferaufgaben. Für die perfekte Note braucht man die beste Klausurtechnik, Kreativität, ein hohes Maß an analytischen Fähigkeiten sowie Problemlösungskompetenz.

Und das ist was aus meiner persönlichen Sicht einen High-Performer ausmacht. Jemand, der aus eigener Kraft Probleme erkennt, identifiziert, analysiert und mit der richtigen Technik (Methoden) Kreativität erzeugt, die das ursprüngliche Problem (möglichst innerhalb einer kurzen Zeit) löst. Eine lange Ausdauer rundet das Profil ab. Und ich habe schon vieles gesehen, doch ich staune jedes Mal, dass ein Großteil der Leute (u.a. auch Absolventen selbst "namhafter" Universitäten) es nicht schafft, selbst einfachere Probleme zu lösen. Man muss sie ständig an die Hand nehmen und denen den Weg zeigen. Das sind für mich "Low-performer". Ganz egal, ob sie 20 oder 50 Stunden im Büro sitzen oder sonst wo arbeiten.

Jetzt wird es Leute geben, die dir sagen werden, dass du Überstunden ohne Ende schieben musst, um zu als "High-Performer" zu gelten. Doch das ist Quatsch. Erledige deine Arbeit gewissenhaft und akkurat. Eigne dir umfangreiches Fachwissen an, auch nebenbei in deiner Freizeit und leiste einfach gute Arbeit. Zeig aufrichtiges Interesse, sei kritisch und stelle auch mal Fragen. Dann bist du der Mehrheit bereits weit voraus.

PS: Hat sich schon jemand mal gefragt, wieso unter den MINT-Leuten nie von "High-Performern" geredet wird?

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

Weil es bei MINTlern in der Regel keine Highperformer gibt, denn die arbeiten normalerweise im IB bei ner BB, wo irgendwelche Elektrotechniker-Nerds eher ungern gesehen sind.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

Das ist eine sehr subjektive Frage. Puh.

Um es gleich vorwegzunehmen: nur weil jemand gute Noten hat, heißt das noch lange nichts. Ein Prof meinte zu mir hinter verschlossenen Türen: "Noten sagen nichts über die Leistung eines Studenten aus. Übermorgen schreibe ich eine Klausur. Die meisten Studenten sind auch gut vorbereitet. Doch wenn ich dieselbe Klausur nach den Semesterferien unangekündigt erneut schreiben lassen würde, hätte ich die wahren Ergebnisse."

Damit komme ich zur Ausgangslage zurück. In Studiengängen wie WiWi bedeutet eine gute Note nur, dass man eine Menge an Wissen in den Kopf gehämmert hat und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergeben kann. In den meisten Klausuren wird nur etwas definiert oder erläutert. Das war's schon.
Doch schauen wir mal kurz zu den Juristen rüber: da bearbeitet man in der Klausur ein oder zwei Fälle. Das sind richtige Transferaufgaben. Für die perfekte Note braucht man die beste Klausurtechnik, Kreativität, ein hohes Maß an analytischen Fähigkeiten sowie Problemlösungskompetenz.

Und das ist was aus meiner persönlichen Sicht einen High-Performer ausmacht. Jemand, der aus eigener Kraft Probleme erkennt, identifiziert, analysiert und mit der richtigen Technik (Methoden) Kreativität erzeugt, die das ursprüngliche Problem (möglichst innerhalb einer kurzen Zeit) löst. Eine lange Ausdauer rundet das Profil ab. Und ich habe schon vieles gesehen, doch ich staune jedes Mal, dass ein Großteil der Leute (u.a. auch Absolventen selbst "namhafter" Universitäten) es nicht schafft, selbst einfachere Probleme zu lösen. Man muss sie ständig an die Hand nehmen und denen den Weg zeigen. Das sind für mich "Low-performer". Ganz egal, ob sie 20 oder 50 Stunden im Büro sitzen oder sonst wo arbeiten.

Jetzt wird es Leute geben, die dir sagen werden, dass du Überstunden ohne Ende schieben musst, um zu als "High-Performer" zu gelten. Doch das ist Quatsch. Erledige deine Arbeit gewissenhaft und akkurat. Eigne dir umfangreiches Fachwissen an, auch nebenbei in deiner Freizeit und leiste einfach gute Arbeit. Zeig aufrichtiges Interesse, sei kritisch und stelle auch mal Fragen. Dann bist du der Mehrheit bereits weit voraus.

PS: Hat sich schon jemand mal gefragt, wieso unter den MINT-Leuten nie von "High-Performern" geredet wird?

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

Weil es bei MINTlern in der Regel keine Highperformer gibt, denn die arbeiten normalerweise im IB bei ner BB, wo irgendwelche Elektrotechniker-Nerds eher ungern gesehen sind.

...
PS: Hat sich schon jemand mal gefragt, wieso unter den MINT-Leuten nie von "High-Performern" geredet wird?

Haha, wie putzig. Eher sieht es so aus, dass die MINTler gefestigt genug sind und sich nicht als High-Performer titulieren müssen. Viele von denen stecken die meisten Wiwis weg. Doch diese Menschen sind bodenständig und brauchen nicht diese Prahlerei.

antworten
WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

LOL - Vorposter hat definitiv kein Plan von IB. Kommentar zu dem Nerd-Ding doch rein provokant.

Schau dir mal Goldman an, da sind genug Wings und WiMas im Markets & der IBD unterwegs - gleiches gilt für JPM und MS. Bin selbst bei RS und habe erst vor kurzem wieder ein Intern von der RWTH gehabt.

Gerade IB sucht immer mehr MINTler...

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

Weil es bei MINTlern in der Regel keine Highperformer gibt, denn die arbeiten normalerweise im IB bei ner BB, wo irgendwelche Elektrotechniker-Nerds eher ungern gesehen sind.

...
PS: Hat sich schon jemand mal gefragt, wieso unter den MINT-Leuten nie von "High-Performern" geredet wird?

Haha, wie putzig. Eher sieht es so aus, dass die MINTler gefestigt genug sind und sich nicht als High-Performer titulieren müssen. Viele von denen stecken die meisten Wiwis weg. Doch diese Menschen sind bodenständig und brauchen nicht diese Prahlerei.

antworten
WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

Big 4 Manager hier. Viele Absolventen, gerade von namhaften Unis, machen einen Fehler: sie glauben, sie wüssten ne Menge.
Im ersten Jahr weißt du einen Scheiss.

Wie oft ist es mir schon vorgekommen, dass Neueinsteiger mit mir über bestimmte Sachverhalte diskutieren wollen. In 98% der Fälle liegen sie falsch. Also erkenne, dass du (fast) nichts weißt und verhalt dich entsprechend.

Das heißt: Sei keine Dampfdüse und labere mir nen Keks an die Backe, darüber, was du alles weißt. Sei nett, hör zu (Sachverhalte aufschreiben! Viele schreiben nicht mit, wenn ich was erkläre und fragen ein paar Stunden später das Gleiche), lerne, sei fleißig, sei zuckersüß zu den Mandanten (viele Neueinsteiger haben einen sehr fordernden Ton drauf), denk mit, entwickle einen eigenen Anspruch (oft hat man nicht die Zeit, um so exakt zu prüfen, wie man gerne möchte. Aber ein Anspruch darauf sollte immer da sein.), dokumentiere strukturiert und nachvollziehbar (deine Dokumentationen sagen viel über deine Arbeitsweise aus.), stelle Fragen (Wir wissen, dass man das noch nicht alles kann. Also frag ruhig.

Aber denk vorher über deine Fragen nach und sammel sie vielleicht ein wenig. Nichts bringt den Prüfungsleiter mehr aus der Ruhe als alle zwei Minuten mit Fragen bombardiert zu werden. Ansonsten gilt: Eine gute Frage macht bei mir jede Menge Eindruck.) und entspann dich (Es gibt so viele Einsteiger, die ewig brauchen bis sie sie selbst sind. Bei denen hat man immer das Gefühl, die sind noch beim Vorstellungsgespräch sitzen, dabei ist eine entspannte Arbeitsatmosphäre für alle dienlich.

Im ersten Jahr ist es oft schwer, schon wirklich zu beeindrucken. Also mach dir darum erstmal keine Sorgen. Saug alles auf auf und lerne. Damit du dir ein Rüstzeug schmiedest, mit dem du dann im zweiten oder dritten Jahr den ein oder anderen überraschst.

antworten
WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

Super Beitrag!

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

Big 4 Manager hier. Viele Absolventen, gerade von namhaften Unis, machen einen Fehler: sie glauben, sie wüssten ne Menge.
Im ersten Jahr weißt du einen Scheiss.

Wie oft ist es mir schon vorgekommen, dass Neueinsteiger mit mir über bestimmte Sachverhalte diskutieren wollen. In 98% der Fälle liegen sie falsch. Also erkenne, dass du (fast) nichts weißt und verhalt dich entsprechend.

Das heißt: Sei keine Dampfdüse und labere mir nen Keks an die Backe, darüber, was du alles weißt. Sei nett, hör zu (Sachverhalte aufschreiben! Viele schreiben nicht mit, wenn ich was erkläre und fragen ein paar Stunden später das Gleiche), lerne, sei fleißig, sei zuckersüß zu den Mandanten (viele Neueinsteiger haben einen sehr fordernden Ton drauf), denk mit, entwickle einen eigenen Anspruch (oft hat man nicht die Zeit, um so exakt zu prüfen, wie man gerne möchte. Aber ein Anspruch darauf sollte immer da sein.), dokumentiere strukturiert und nachvollziehbar (deine Dokumentationen sagen viel über deine Arbeitsweise aus.), stelle Fragen (Wir wissen, dass man das noch nicht alles kann. Also frag ruhig.

Aber denk vorher über deine Fragen nach und sammel sie vielleicht ein wenig. Nichts bringt den Prüfungsleiter mehr aus der Ruhe als alle zwei Minuten mit Fragen bombardiert zu werden. Ansonsten gilt: Eine gute Frage macht bei mir jede Menge Eindruck.) und entspann dich (Es gibt so viele Einsteiger, die ewig brauchen bis sie sie selbst sind. Bei denen hat man immer das Gefühl, die sind noch beim Vorstellungsgespräch sitzen, dabei ist eine entspannte Arbeitsatmosphäre für alle dienlich.

Im ersten Jahr ist es oft schwer, schon wirklich zu beeindrucken. Also mach dir darum erstmal keine Sorgen. Saug alles auf auf und lerne. Damit du dir ein Rüstzeug schmiedest, mit dem du dann im zweiten oder dritten Jahr den ein oder anderen überraschst.

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

Big 4 Manager hier. Viele Absolventen, gerade von namhaften Unis, machen einen Fehler: sie glauben, sie wüssten ne Menge.
Im ersten Jahr weißt du einen Scheiss.

Wie oft ist es mir schon vorgekommen, dass Neueinsteiger mit mir über bestimmte Sachverhalte diskutieren wollen. In 98% der Fälle liegen sie falsch. Also erkenne, dass du (fast) nichts weißt und verhalt dich entsprechend.

Das heißt: Sei keine Dampfdüse und labere mir nen Keks an die Backe, darüber, was du alles weißt. [...]

Sehr guter Beitrag, den ich als erfahrener Senior im Big4-Audit absolut unterschreibe.

Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Verlässlichkeit und die Fähigkeit (und Bereitschaft) strukturiert Bekanntes in Kombination mit neuem Wissen auf neue Probleme zu transferieren - das macht einen wertvollen Mitarbeiter im Audit aus.

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WiWi Gast

Big 4: Wie high Performer werden?

  • Thread kann geschlossen werden -

Wurde in dem Post alles erklärt.

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