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Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Warum?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

Warum? Meine Frau hat nach der Elterzeit den AG gewechselt, nachdem ihr alter AG sie nicht gut behandelt hat. Sie hat sich überall verbessert (mehr Gehalt, bessere Arbeitszeiten, kürzerer Arbeitsweg), daher würde ich mich an Stelle der TE umschauen, was der Markt so bietet.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

Kannst du dein Rat auch begründen?

Suche dir was anderes und reiche dann deine Kündigung ein. (Nicht davor.) Ich würde auch nicht viel weniger arbeiten. Kann ja sein, dass du auf dem Markt nichts passendes findest. Willst dir bis dahin nichts „verbauen“.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Hier TE:
Also ich weiß, dass ich nicht schlecht verdiene, weil ich auch in Teilzeit arbeite. Aber ich weiss, dass mittlerweile auf dem Markt auch andere Gehälter herrschen. Die Frage habe ich jetzt gestellt, weil ich schon sehe, dass ich eine Chance bei einem Unternehmen hätte, obwohl ich wieder 20% mehr von aktuellem Gehalt gefordert habe. Also gehts doch. Auch in Teilzeit.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum ich von meinem aktuellen Arbeitgeber die Absage bekommen habe, wenn jetzt die Inflation kommt und es werden jetzt sowieso viele wg der Gehaltserhöhung kommen…

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

Kannst du dein Rat auch begründen?

Suche dir was anderes und reiche dann deine Kündigung ein. (Nicht davor.) Ich würde auch nicht viel weniger arbeiten. Kann ja sein, dass du auf dem Markt nichts passendes findest. Willst dir bis dahin nichts „verbauen“.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Die Kündigung wird mit allerdings schwierig fallen, weil ich meinen Job so gemocht habe. Leider seid meinem Umzug ist der Fahrtweg anstrengend (20km), deswegen bin ich zum Entschluss gekommen mich nach etwas neuem umzuschauen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

Also ich würde dir raten auf jeden Fall beim bisherigen Arbeitgeber zu bleiben.

Kannst du dein Rat auch begründen?

Suche dir was anderes und reiche dann deine Kündigung ein. (Nicht davor.) Ich würde auch nicht viel weniger arbeiten. Kann ja sein, dass du auf dem Markt nichts passendes findest. Willst dir bis dahin nichts „verbauen“.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Aber damit tut man wahrscheinlich nur den anderen Kollegen Gefallen, weil sie dann bessere Karten haben….

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

Ich denke auch: bewirb dich, such dir was Neues und dann wechsle. Faire Bezahlung ist auch Teil der Wertschätzung, die man für die Arbeit bekommt. Zwischen den Zeilen habe ich das Gefühl, dass du dich nicht fair behandelt fühlst. Das Gefühl wird mit der Zeit nicht besser werden. Und wie der Kommentator hier ganz richtig sagt: wenn du das einmal hinnimmst, wird man in Zukunft davon ausgehen, dass du auch mit weniger zufrieden bist (als deine Kollegen ?). Es kann eigentlich nur besser werden, wenn du wechselst.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Vielen Dank fuer deinen Beitrag!
Ich habe eben heute eine Zusage bekommen.

Kurz zu der aktueller Stelle noch: ich finde ich verdiene vielleicht nicht schlecht, aber ich brauche spätestens alle zwei Jahre einen „Kick“/ Anerkennung in Form von Gehaltserhöhung. Irgendetwas. Es ist klar, dass das wahrscheinlich keine 10-20% werden. Oder wenn ich eine Absage bekomme, dann es wird mir das in der spaeteren Zeit versprochen nach dem Motto „hey, jetzt ist das moment schlecht, komm wir reden im Dezember wieder darueber“. Und das Gespraech damals war demütigend.

Eine Kollegin die ich selbst ans Bord geholt habe verdient von Anfang an 1.000€ mehr (hochgerechnet auf Vollzeit weil wir nur so vergleichen können), obwohl ich zum Zeitpunkt Ihrer Anstellung schon zwei Jahre in der Firma war.

Zu dem habe ich mehr sch**e Aufgaben als sie. Und jetzt war sie auch wg der Gehaltserhöhung, ich vermute sie bekommt schon etwas, weil das ihre erste wäre. Andere zwei Kolleginnen fallen nicht besser aus; ich habe nur den Eindruck dass sie gutes Leben fuehren seitdem ich zurueck zur Arbeit gekommen bin.

Neues Gehalt bei der neuen Firma ist in der Probezeit 10% höher als jetzt und nach der Probezeit 20% mehr, drei Tage mehr Urlaub als jetzt und kuerzere Fahrzeit (ist 8km von meinem Zuhause entfernt und aktuelle Stelle 20km).

Allerdings ueberlege ich die Strategie und das Gespraech mit dem aktuellen Chef. Ob ich die Wahrheit sagen soll wg dem Geld und wg der Aufgaben, dass ich mich nicht fair behandelt fuehlte. Frueher dachte ich dass ich dort auch bleiben wuerde wenn sie mir gutes Angebot machen; aber 15% Gehaltserhoehung machen sie nicht mit, weil dann kommen die anderen.
Andere Sache ist; wenn ich sage, dass ist alles wegen dem Geld, dann werde ich diese „Böse“ sein, weil ich mit meinen Anspruechen uebertreibe.

Ich will auch mich friedlich trennen, aber ob das ueberhaupt moeglich wäre?
In der ganzen Sache glaube ich geht es mir um meinen Stolz und auf der zweiten Stelle erst um das Geld.

Damals könnte ich als Trost ca. 100€ mehr bekommen und das waere fuer einige Zeit „ok“, aber jetzt waere das mir zu wenig, weil ich das mit neuem Angebot vergleiche.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

Ich denke auch: bewirb dich, such dir was Neues und dann wechsle. Faire Bezahlung ist auch Teil der Wertschätzung, die man für die Arbeit bekommt. Zwischen den Zeilen habe ich das Gefühl, dass du dich nicht fair behandelt fühlst. Das Gefühl wird mit der Zeit nicht besser werden. Und wie der Kommentator hier ganz richtig sagt: wenn du das einmal hinnimmst, wird man in Zukunft davon ausgehen, dass du auch mit weniger zufrieden bist (als deine Kollegen ?). Es kann eigentlich nur besser werden, wenn du wechselst.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Acha ja; was mich damals zum Nachdenken gebracht hat, war die Tatsache, dass ich gedacht habe, dass solche Absagen die Konsequenzen mit sich bringen. Und der Arbeitgeber weiß das doch auch. Erst als mir das so klar war, war ich so hartknäckig mit der neuen Suche und ich dachte, dass ich nicht mehr zu ihm gehe und ich werde nicht betteln. Das hat mich damals sehr persönlich verletzt.

Jetzt tut mein AG mir auch etwas leid, weil sie gar nichts etwarten. Ich habe 3 Monate Kuendigungsfrist und ich wuerde dann in busy saison abhauen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

Ich denke auch: bewirb dich, such dir was Neues und dann wechsle. Faire Bezahlung ist auch Teil der Wertschätzung, die man für die Arbeit bekommt. Zwischen den Zeilen habe ich das Gefühl, dass du dich nicht fair behandelt fühlst. Das Gefühl wird mit der Zeit nicht besser werden. Und wie der Kommentator hier ganz richtig sagt: wenn du das einmal hinnimmst, wird man in Zukunft davon ausgehen, dass du auch mit weniger zufrieden bist (als deine Kollegen ?). Es kann eigentlich nur besser werden, wenn du wechselst.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Vielen Dank fuer deinen Beitrag!
Ich habe eben heute eine Zusage bekommen.

Kurz zu der aktueller Stelle noch: ich finde ich verdiene vielleicht nicht schlecht, aber ich brauche spätestens alle zwei Jahre einen „Kick“/ Anerkennung in Form von Gehaltserhöhung. Irgendetwas. Es ist klar, dass das wahrscheinlich keine 10-20% werden. Oder wenn ich eine Absage bekomme, dann es wird mir das in der spaeteren Zeit versprochen nach dem Motto „hey, jetzt ist das moment schlecht, komm wir reden im Dezember wieder darueber“. Und das Gespraech damals war demütigend.

Eine Kollegin die ich selbst ans Bord geholt habe verdient von Anfang an 1.000€ mehr (hochgerechnet auf Vollzeit weil wir nur so vergleichen können), obwohl ich zum Zeitpunkt Ihrer Anstellung schon zwei Jahre in der Firma war.

Zu dem habe ich mehr sch**e Aufgaben als sie. Und jetzt war sie auch wg der Gehaltserhöhung, ich vermute sie bekommt schon etwas, weil das ihre erste wäre. Andere zwei Kolleginnen fallen nicht besser aus; ich habe nur den Eindruck dass sie gutes Leben fuehren seitdem ich zurueck zur Arbeit gekommen bin.

Neues Gehalt bei der neuen Firma ist in der Probezeit 10% höher als jetzt und nach der Probezeit 20% mehr, drei Tage mehr Urlaub als jetzt und kuerzere Fahrzeit (ist 8km von meinem Zuhause entfernt und aktuelle Stelle 20km).

Allerdings ueberlege ich die Strategie und das Gespraech mit dem aktuellen Chef. Ob ich die Wahrheit sagen soll wg dem Geld und wg der Aufgaben, dass ich mich nicht fair behandelt fuehlte. Frueher dachte ich dass ich dort auch bleiben wuerde wenn sie mir gutes Angebot machen; aber 15% Gehaltserhoehung machen sie nicht mit, weil dann kommen die anderen.
Andere Sache ist; wenn ich sage, dass ist alles wegen dem Geld, dann werde ich diese „Böse“ sein, weil ich mit meinen Anspruechen uebertreibe.

Ich will auch mich friedlich trennen, aber ob das ueberhaupt moeglich wäre?
In der ganzen Sache glaube ich geht es mir um meinen Stolz und auf der zweiten Stelle erst um das Geld.

Damals könnte ich als Trost ca. 100€ mehr bekommen und das waere fuer einige Zeit „ok“, aber jetzt waere das mir zu wenig, weil ich das mit neuem Angebot vergleiche.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Wenn man bei einer Gehaltserhöhung eine deutliche Absage bekommt, kann man eigentlich nur kündigen.
Den wenn man den Frosch einmal schluckt, wird man ihn immer wieder schlucken müssen.

Warum sollte das Unternehmen einem auch mehr zahlen, wenn man den einzigen Hebel den man als Arbeitnehmer hat (nämlich zu wechseln) nicht nutzt?

Ich denke auch: bewirb dich, such dir was Neues und dann wechsle. Faire Bezahlung ist auch Teil der Wertschätzung, die man für die Arbeit bekommt. Zwischen den Zeilen habe ich das Gefühl, dass du dich nicht fair behandelt fühlst. Das Gefühl wird mit der Zeit nicht besser werden. Und wie der Kommentator hier ganz richtig sagt: wenn du das einmal hinnimmst, wird man in Zukunft davon ausgehen, dass du auch mit weniger zufrieden bist (als deine Kollegen ?). Es kann eigentlich nur besser werden, wenn du wechselst.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Würdet ihr für 12% mehr Gehalt wechseln?

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Hier die TE; was machst du in meinem Topic ? :O
Scherz ;)

Ich glaube das hängt von deinem aktuellen Gehalt, was du jetzt bekommst. Wenn ich so bedenke, was ich bei der Arbeitsstelle nach dem Studium bekommen habe, dann wären 12% fuer den Wechsel viel zu wenig. Ich habe damals ca. 37% mehr gefordert bzw. auch bekommen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Würdet ihr für 12% mehr Gehalt wechseln?

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Was wäre deiner Meinung nach das adäquate Gegegebot, die du persönlich annehmen wuerdest (in Hinblick auf das bereits vorliegende Angebot: 10% mehr in der Probezeit, danach 20% mehr, drei Tage mehr Urlaub, kurzerer Fahrtweg)?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Bin nicht der VP aber würde die Aussage unterschreiben. Wenn ein Vertrauensverhältniss einmal gestört ist, kommt man nur selten zum Status Quo zurück.

Der AG fühlt sich nach so einer Option erpresst und weiß, das du dich umsehen wirst, falls dir die Rahmenbedingungen nicht passen. Daraus kann schnell ein "derjenige ist eh bald weg also kann der auch die blöde Aufgabe erledigen" werden.

Der AN auf der anderen Seite hat die Gewissheit, daß man ihm vorher mehr Geld hätte bezahlen können, sich aber bewusst dagegen entschieden hat. Das kann man leicht persönlich nehmen.

Muss alles so natürlich nicht sein aber man braucht auf beiden Seiten Persönlichkeiten, die soetwas nicht persönlich nehmen, damit es funktionieren kann.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Was wäre deiner Meinung nach das adäquate Gegegebot, die du persönlich annehmen wuerdest (in Hinblick auf das bereits vorliegende Angebot: 10% mehr in der Probezeit, danach 20% mehr, drei Tage mehr Urlaub, kurzerer Fahrtweg)?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Das ist doch Quatsch. Bei jeder Kündigung meinerseits wurde ich gefragt ob „man noch etwas machen könne“. D.h. jeder hätte mir gern Gehalt oder Benefits angeboten damit ich dort bleibe.

Wenn der AG etwas anbietet was man annehmen sollte, dann ist absolut nichts gestört sondern vielmehr weiß man gegenseitig etwas mehr woran man ist bzw. wo die Prioritäten liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Bin nicht der VP aber würde die Aussage unterschreiben. Wenn ein Vertrauensverhältniss einmal gestört ist, kommt man nur selten zum Status Quo zurück.

Der AG fühlt sich nach so einer Option erpresst und weiß, das du dich umsehen wirst, falls dir die Rahmenbedingungen nicht passen. Daraus kann schnell ein "derjenige ist eh bald weg also kann der auch die blöde Aufgabe erledigen" werden.

Der AN auf der anderen Seite hat die Gewissheit, daß man ihm vorher mehr Geld hätte bezahlen können, sich aber bewusst dagegen entschieden hat. Das kann man leicht persönlich nehmen.

Muss alles so natürlich nicht sein aber man braucht auf beiden Seiten Persönlichkeiten, die soetwas nicht persönlich nehmen, damit es funktionieren kann.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Und wie hast du jedes mal auf solche Frage beantwortet?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das ist doch Quatsch. Bei jeder Kündigung meinerseits wurde ich gefragt ob „man noch etwas machen könne“. D.h. jeder hätte mir gern Gehalt oder Benefits angeboten damit ich dort bleibe.

Wenn der AG etwas anbietet was man annehmen sollte, dann ist absolut nichts gestört sondern vielmehr weiß man gegenseitig etwas mehr woran man ist bzw. wo die Prioritäten liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Bin nicht der VP aber würde die Aussage unterschreiben. Wenn ein Vertrauensverhältniss einmal gestört ist, kommt man nur selten zum Status Quo zurück.

Der AG fühlt sich nach so einer Option erpresst und weiß, das du dich umsehen wirst, falls dir die Rahmenbedingungen nicht passen. Daraus kann schnell ein "derjenige ist eh bald weg also kann der auch die blöde Aufgabe erledigen" werden.

Der AN auf der anderen Seite hat die Gewissheit, daß man ihm vorher mehr Geld hätte bezahlen können, sich aber bewusst dagegen entschieden hat. Das kann man leicht persönlich nehmen.

Muss alles so natürlich nicht sein aber man braucht auf beiden Seiten Persönlichkeiten, die soetwas nicht persönlich nehmen, damit es funktionieren kann.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Frage an die TE. Kannst du schreiben wie hoch dein jetziges Gehalt ist und dein zukünftiges sein wird? Ist ja anonym hier und würde mich interessieren

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Das entkräftet mein Argument doch überhaupt nicht. Ich habe doch nicht geschrieben, das man kein Angebot bekommt, sondern in Frage gestellt, ob man es annehmen sollte.

Es kann ja auch durchaus sein, das du so wichtig für die Firma bist, das man dich aus fachlicher Sicht unbedingt halten wollte obwohl man sich insgeheim über die Kündigung geärgert hat.

Der Sachverhalt ist meiner Ansicht nach auch nochmal ein anderer, wenn man nach einer gescheiterten Gehaltsverhandlung kündigt und sich etwas neues sucht als wenn man beispielsweise von einem Head Hunter angeworben wird und es vorher gar keinen Kontakt gab.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das ist doch Quatsch. Bei jeder Kündigung meinerseits wurde ich gefragt ob „man noch etwas machen könne“. D.h. jeder hätte mir gern Gehalt oder Benefits angeboten damit ich dort bleibe.

Wenn der AG etwas anbietet was man annehmen sollte, dann ist absolut nichts gestört sondern vielmehr weiß man gegenseitig etwas mehr woran man ist bzw. wo die Prioritäten liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Bin nicht der VP aber würde die Aussage unterschreiben. Wenn ein Vertrauensverhältniss einmal gestört ist, kommt man nur selten zum Status Quo zurück.

Der AG fühlt sich nach so einer Option erpresst und weiß, das du dich umsehen wirst, falls dir die Rahmenbedingungen nicht passen. Daraus kann schnell ein "derjenige ist eh bald weg also kann der auch die blöde Aufgabe erledigen" werden.

Der AN auf der anderen Seite hat die Gewissheit, daß man ihm vorher mehr Geld hätte bezahlen können, sich aber bewusst dagegen entschieden hat. Das kann man leicht persönlich nehmen.

Muss alles so natürlich nicht sein aber man braucht auf beiden Seiten Persönlichkeiten, die soetwas nicht persönlich nehmen, damit es funktionieren kann.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Hier die TE.
Klar.
Ich schreibe „hochgerechnet“ auf die Vollzeitstelle 40h (ich arbeite in Teilzeit, Frau und Masterstudium), Großstadt.
Aktuell: 67.500€
Neues Angebot nach Probezeit (also Zielgehalt): ca. 81.200€

Ich muss dazu sagen, dass ich nie diese Gehälterbreite bei stepstone.de beachtet habe; ich vermute sie wollen damit die Bewerber mit seinen Anspruechen nach unten druecken!
Die Stellenanzeige war ausgeschrieben auf die Vollzeitstelle und Budget war: 60.000€-70.000€. Ein headhunter hat mich ueber xing angeschrieben und die Stelle gezeit. Ich meinte es passt alles bis auf das Gehalt und sie koennen mich vorschlagen aber mit meinem Wunschgehalt.
Und wie man sieht: es geht doch.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Frage an die TE. Kannst du schreiben wie hoch dein jetziges Gehalt ist und dein zukünftiges sein wird? Ist ja anonym hier und würde mich interessieren

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

die frage ist eher, wenn du nicht hinter deiner forderung stehst, wer sollte es sonst tun.
hast du denn gute argumente für eine gehaltserhöhung? einfach so gibt es nicht. gerade buchhaltung als unterstützungsaufgabe ist nicht leicht argumente zu finden. absolut austauschbar.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Jaaa, du hast sehr gut den Unterschied auf den Punkt gebracht!

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Das entkräftet mein Argument doch überhaupt nicht. Ich habe doch nicht geschrieben, das man kein Angebot bekommt, sondern in Frage gestellt, ob man es annehmen sollte.

Es kann ja auch durchaus sein, das du so wichtig für die Firma bist, das man dich aus fachlicher Sicht unbedingt halten wollte obwohl man sich insgeheim über die Kündigung geärgert hat.

Der Sachverhalt ist meiner Ansicht nach auch nochmal ein anderer, wenn man nach einer gescheiterten Gehaltsverhandlung kündigt und sich etwas neues sucht als wenn man beispielsweise von einem Head Hunter angeworben wird und es vorher gar keinen Kontakt gab.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Das ist doch Quatsch. Bei jeder Kündigung meinerseits wurde ich gefragt ob „man noch etwas machen könne“. D.h. jeder hätte mir gern Gehalt oder Benefits angeboten damit ich dort bleibe.

Wenn der AG etwas anbietet was man annehmen sollte, dann ist absolut nichts gestört sondern vielmehr weiß man gegenseitig etwas mehr woran man ist bzw. wo die Prioritäten liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Bin nicht der VP aber würde die Aussage unterschreiben. Wenn ein Vertrauensverhältniss einmal gestört ist, kommt man nur selten zum Status Quo zurück.

Der AG fühlt sich nach so einer Option erpresst und weiß, das du dich umsehen wirst, falls dir die Rahmenbedingungen nicht passen. Daraus kann schnell ein "derjenige ist eh bald weg also kann der auch die blöde Aufgabe erledigen" werden.

Der AN auf der anderen Seite hat die Gewissheit, daß man ihm vorher mehr Geld hätte bezahlen können, sich aber bewusst dagegen entschieden hat. Das kann man leicht persönlich nehmen.

Muss alles so natürlich nicht sein aber man braucht auf beiden Seiten Persönlichkeiten, die soetwas nicht persönlich nehmen, damit es funktionieren kann.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wieso soll man Gegenangebote niemals annehmen? Verstehe nicht, wieso das mittel bis langfristig nicht gut gehen sollte.

Dann ist doch alles klar. Wechsle guten Gewissens, und wirf keinen Blick zurück. Etwaige Gegenangebote von Deinem aktuellen AG natürlich niemals annehmen, das geht mittel- bis langfristig dann eh nicht gut.

Wenn Dein AG eine Erklärung/Begründung für Deinen Weggang hören möchte, kannst Du ja ganz wahrheitsgemäss sagen, dass es eine gute Gelegenheit ist die Dich in Deiner Entwicklung weiterbringt. Nachtreten ist da gar nicht nötig.

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WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Bei der ersten Gehaltserhöhung, nach 1.5 Jahren musste ich das nicht argumentieren. Ich arbeite eng mit meinem Chef zusammen und er kann schon sehen was ich leiste.
Jetzt als ich das Thema angesprochen habe, war seine Reaktion sehr positiv, dass er zufrieden ist usw. Erst nach drei Wochen hat er Rueckzieher gemacht und seine Aussage hat sich um 180 Grad geändert.

Ich weiß, dass den Job viele machen können und auch viel günstiger und ich ersetzbar bin. Sie werden mich nicht halten wollen und wenn schon, dann nur weil sie an busy saison denken werden und dass sie nicht schaffen jemand anders zu finden. Dann ist halt so, dann habe ich immer Möglichkeit zu wechseln und dahin gehen wo ich mehr Geld bekomme.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Was würdet ihr machen...

ich bin in der Firma seit Mitte 2018, ich arbeite als Bilanzbuchhalterin. Bis Januar 2022 war ich in der Elternzeit. Im Mai habe ich meinen direkten Vorgesetzten wegen der Gehaltserhöhung angesprochen. Die Reaktion war viel versprechend, er hat gut reagiert (meine letzte Gehaltserhöhung war im Januar 2020). Er sollte noch alles überlegen. Nach drei Wochen spreche ich das gleiche Thema an. Und er macht Rückzieher und reagiert ganz anders nach dem Motto, dass ich "nicht so schlecht verdiene und ich bekomme doch nichts" und er meinte dass er zu wenig Argumente für den Chef Nr. 1 hätte. Er meinte, dass ich zum Chef Nr. 1 gehen soll und mit ihm sprechen soll. Ich bin nicht gegangen, weil wenn mein eigenes Chef nicht hinter mir steht, dann wozu sollte dahin gehen? In dem Team sind 4 Personen und ich habe den Eindruck, dass ich zu viele Aufgaben habe , die Gesellschaften sind nicht gerecht verteilt. Ich mag meine Arbeit sehr, aber seit dieser Situation bin ich nur genervt, weil ich aus dem ganzen Team sche**e Aufgaben mache und ich finde dafür keine Anerkennung. Ich kann vieles ertragen und auch viel mehr machen als die anderen, aber nicht wenn das nicht so gesehen wird. Warum soll ich schneller und effizienter arbeiten, wenn ich dafür nicht extra honoriert werde.

Wie würdet ihr auf diese Situation regieren?

Ich dachte nämlich, dass ich mir etwas neues suche und ich bin nah dran einen neuen Job mit 20% mehr Gehalt zu bekommen (ich verdiene schon jetzt ganz gut).

Aber was mache ich dann, weiß ich noch nicht genau...

die frage ist eher, wenn du nicht hinter deiner forderung stehst, wer sollte es sonst tun.
hast du denn gute argumente für eine gehaltserhöhung? einfach so gibt es nicht. gerade buchhaltung als unterstützungsaufgabe ist nicht leicht argumente zu finden. absolut austauschbar.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Spannende Diskussion.

Glaubst du (TE), dass es die mehr um
A) Wertschätzung (Anerkennung, Stolz, etc.) oder
B) eher um Gehalt ging?

Was hätte die Führungskraft machen können, wenn die Firma / der Bereich nicht mehr Budget hat?
Ich stehe vor einer ähnlichen Herausforderung und möchte der Person Recht tun & Wertschätzung geben, aber kann nicht mehr bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Spannende Diskussion.

Glaubst du (TE), dass es die mehr um
A) Wertschätzung (Anerkennung, Stolz, etc.) oder
B) eher um Gehalt ging?

Was hätte die Führungskraft machen können, wenn die Firma / der Bereich nicht mehr Budget hat?
Ich stehe vor einer ähnlichen Herausforderung und möchte der Person Recht tun & Wertschätzung geben, aber kann nicht mehr bezahlen.

Am Ende geht es doch immer um das Gehalt. Es wechselt doch kaum Jemand, um 20k weniger zu verdienen, aber im Gegenzug mehr Wertschätzung zu bekommen (wobei Wertschätzung überhaupt nicht messbar ist, wenn man einen neuen Job antritt.).

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Die Frage habe ich mir mehrmals selbst gestellt. Ich glaube, dass der Punkt A) am ehesten zutrifft. Weil es mir auch klar, dass ich gut verdiene. Ich habe Arbeit ohne Stress, die sind sehr verständnisvoll wg der Kinderkrankheiten, dass ich manchmal ausfalle usw. Wenn ich von meinem Chef ein Trost bekommen hätte; " warte mal bis Dezember mal ab", hätte das ganze anders ausgesehen. Wahrscheinlich mit 100 € netto würde ich weiterhin dort bleiben, aber jetzt leider nicht mehr. Noch bis Januar 2022 (letzter Monat der Elternzeit) hat jeder von meinen Freunden von mir gehört, dass das mein Traumjob (und Traumchef) ist und ich bleibe dort bis zur Rente ;) oder solange bis mein Chef da ist. Dann komme ich zurück und dann kommt ein Schlag ins Gesicht.... eins nach dem anderen.

Schon im Februar sehe ich, dass mein Chef hinter meiner Kollegin steht, die schlecht fachlich ist, sehr schlechtes Arbeitsmoral hat, weil sie weniger arbeitet als sie sollte und hat sich meinen Chef um die Finger gewickelt. Und ich war die "böse", weil ich meine Gesellschaft vor der Elternzeit zurück haben wollte. Das war die erste Enttäuschung; weil sie Vorzüge ziehen konnte, obwohl sie das gar nicht verdient hat. Dann habe ich mir nur so gedacht, dass es sich nicht lohnt gut zu arbeiten, weil der Chef hinter ihr stand. Danach habe ich festgestellt, dass mir so eine Arbeitsweise ohne sich zu engagieren , nicht passt. Dann habe ich auch festgestellt, dass andere entspanntes Leben haben und weniger Arbeit als ich....

Was hätten sie machen können... einfach erklären und sagen, dass ich etwas abwarten soll. Aber das war auch nicht so, dass andere in dieser Zeit nichts erhalten haben. Ich weiß von drei Personen , die etwas erhalten haben als sie angedeutet haben, dass sie etwas mehr Geld haben wollen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Spannende Diskussion.

Glaubst du (TE), dass es die mehr um
A) Wertschätzung (Anerkennung, Stolz, etc.) oder
B) eher um Gehalt ging?

Was hätte die Führungskraft machen können, wenn die Firma / der Bereich nicht mehr Budget hat?
Ich stehe vor einer ähnlichen Herausforderung und möchte der Person Recht tun & Wertschätzung geben, aber kann nicht mehr bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Die Frage habe ich mir mehrmals selbst gestellt. Ich glaube, dass der Punkt A) am ehesten zutrifft. Weil es mir auch klar, dass ich gut verdiene. Ich habe Arbeit ohne Stress, die sind sehr verständnisvoll wg der Kinderkrankheiten, dass ich manchmal ausfalle usw. Wenn ich von meinem Chef ein Trost bekommen hätte; " warte mal bis Dezember mal ab", hätte das ganze anders ausgesehen. Wahrscheinlich mit 100 € netto würde ich weiterhin dort bleiben, aber jetzt leider nicht mehr. Noch bis Januar 2022 (letzter Monat der Elternzeit) hat jeder von meinen Freunden von mir gehört, dass das mein Traumjob (und Traumchef) ist und ich bleibe dort bis zur Rente ;) oder solange bis mein Chef da ist. Dann komme ich zurück und dann kommt ein Schlag ins Gesicht.... eins nach dem anderen.

Schon im Februar sehe ich, dass mein Chef hinter meiner Kollegin steht, die schlecht fachlich ist, sehr schlechtes Arbeitsmoral hat, weil sie weniger arbeitet als sie sollte und hat sich meinen Chef um die Finger gewickelt. Und ich war die "böse", weil ich meine Gesellschaft vor der Elternzeit zurück haben wollte. Das war die erste Enttäuschung; weil sie Vorzüge ziehen konnte, obwohl sie das gar nicht verdient hat. Dann habe ich mir nur so gedacht, dass es sich nicht lohnt gut zu arbeiten, weil der Chef hinter ihr stand. Danach habe ich festgestellt, dass mir so eine Arbeitsweise ohne sich zu engagieren , nicht passt. Dann habe ich auch festgestellt, dass andere entspanntes Leben haben und weniger Arbeit als ich....

Was hätten sie machen können... einfach erklären und sagen, dass ich etwas abwarten soll. Aber das war auch nicht so, dass andere in dieser Zeit nichts erhalten haben. Ich weiß von drei Personen , die etwas erhalten haben als sie angedeutet haben, dass sie etwas mehr Geld haben wollen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Spannende Diskussion.

Glaubst du (TE), dass es die mehr um
A) Wertschätzung (Anerkennung, Stolz, etc.) oder
B) eher um Gehalt ging?

Was hätte die Führungskraft machen können, wenn die Firma / der Bereich nicht mehr Budget hat?
Ich stehe vor einer ähnlichen Herausforderung und möchte der Person Recht tun & Wertschätzung geben, aber kann nicht mehr bezahlen.

Unabhängig davon, ob ich dich verstehen kann oder nicht, aber du klingst für mich eher beleidigt.
Du scheinst es gewohnt gewesen zu sein, die Nummer 1 zu sein. In deiner Elternzeit mussten sie die Arbeit anders verteilen und warum sollte man das nach der Rückkehr alles wieder ändern?
Ist die andere Kollegin nur in deinen Augen nicht gut?

Persönlich finde ich eine Gehaltserhöhung kurz nach der Rückkehr aus der Elternzeit schwierig

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Für mich klingt das auch ziemlich beleidigt. Von Traumjob, ich bleibe bis Rente, hin zu alles blöd, ist schon ein Sprung. Zumindest wenn der Chef gleich geblieben ist.

Die Arbeit musste nun mal bei einer Abwesenheit von vermutlich 1 Jahr plus x umverteilt werden. Da ist es üblich, dass nach der Rückkehrer nicht alles genauso ist wie vorher.

Die Frage ist halt ob deine Aufgaben wirklich blöd sind, oder das nur die übliche Übergangsprobleme sind. Das kann von außen nicht beurteilt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei der Betreuung von anderen Gesellschaften als vor Elternzeit erst mal ein Jahr braucht, bis alles wieder wie gewohnt läuft. Bei Bearbeiterwechseln kommt auch immer die ganze sch** hoch, das ist immer anstrengend und nervig. Irgendwann läuft es aber wieder. Meist wenn das erste Jahr rum ist.

Zur Gehaltsforderung: ich finde es schwierig nach langer Abwesenheit direkt nach 4 Monaten mehr Gehalt zu fordern. Das Unternehmen bezahlt letztlich schon ne neue Einarbeitung. Ob die letzte Gehaltserhöhing Anfang 2020 war, ist nicht wirklich relevant für das Unternehmen, du warst ja auch nicht da und hast dich nicht weiter entwickelt. Was anderes wäre es, bei Rückkehr und einer höherwertigen Stelle als vorher.

Die Bezahlung von 67 T€, mit Master aber als BiBu erscheint mir nicht niedrig. Außerhalb von Konzernen habe ich das für Sachbearbeiter in dem Alter (um Elternzeit rum) noch nie gesehen. Der Sprung auf 80+ ist happig, ich würde mich fragen ob die Stelle vergleichbar ist. 80 T€ für BiBu von einzelnen Gesellschaften, ohne Team unter sich, ist eine auffällig hohe Bezahlung.

Insgesamt wirkt das aber so, als hätte dich fehlende proaktive Wertschätzung so verletzt, dass das ohne Wechsel nichts mehr wird.

antworten
WiWi Gast

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Ja, das streite ich auch nicht ab; beleidigt oder persönlich verletzt, wie sich der Chef in diesem Gespräch benommen hat. Ich glaube in der ganzen Sache geht es nicht um diese Gehaltserhöhung, aber das, dass er Rückzieher gemacht hat. Dass ich mich nicht fair behandelt gefühlt habe.

Ich habe immer gerne alles gemacht, sie konnten mir so viel geben. Als das nötig war, war ich am Wochenende bei der Arbeit, wenn etwas fertig gemacht werden musste. Damals habe ich dafür eine Anerkennung in Form eines Bonuses erhalten. Jetzt war ich so sauer, weil er einfach nach ein paar Tagen kommen konnte und sagen "jetzt klappt das nicht" und mich nicht drei Wochen warten lassen (bis ich wieder selbst nachhacken musste). Wenn etwas in seinem Interesse war, wusste er wo er mich finden kann, aber so konnte er mir das nicht ganz normal kommunizieren (wir sind im Büro ein paar Schritte voneinander entfernt).

Seine Argumente haben mich auch ja persönlich beleidigt. Ja, nach Elternzeit ist eine Gehaltserhöhung schwierig das ist mir klar, aber wenn man nicht fragt, dann hat auch nichts. Deswegen habe ich anfangs keine große Erwartungen gehabt und ich war auf eine Verschiebung des Gesprächs bis zum Dezember vorbereitet. Andererseits war meine letzte Gehaltserhöhung vor 2,5 Jahren.

Ja, ich bin nicht mehr Nr. 1. Ich muss auch nicht, solange meine Arbeit geschätzt wird. Ich kann gut arbeiten, in meiner Teilzeit leisten was andere in Vollzeit machen. Ich habe dort nie gemeckert. Oft morgens als ich zur Arbeit gekommen bin, hatte ich meine Gedanken, wie gerne ich die Tätigkeiten dort mache. Ich hätte nichts dagegen, dass die Tätigkeiten anders verteilen wurden, solange die Verteilung FAIR ist. Wenn das nicht mehr der Fall ist, dann bin ich ständig genervt, weil andere "Däumchen drehen" und ich habe die schlechteste Sachen, die mich viel Zeit und Nerven kosten. ABER gut, ich kann auch solche "Probleme" in Herausforderungen umdrehen SOLANGE das gesehen und anerkannt/ geschätzt wird. Angenommen ich hätte jetzt kein Angebot und noch nicht an neuen Bewerbung interessiert, also noch vor 5 Monaten; es kommt mein Chef und mich lobt und gibt mir eine Gehaltserhöhung, die einigermaßen passt, dann wäre ich dort weiterhin geblieben und ich bin sicher, dass ich mit spaß die Aufgaben weiterhin gemacht hätte.

Wg der anderen Kollegin; das war nicht nur meine Meinung. Dort arbeitet noch eine mit der ich befreundet bin, dann habe ich immer auch in der Elternzeit etwas schlechtes gehört. Die weitere (dritte) Kollegin hilft dieser "schlechterer" nicht, weil sie so Nase voll von ihr hat. Ich fühlte mich für sie verantwortlich, weil ich sie empfohlen habe (ich kannte sie nur privat und ich wusste nicht wie sie arbeitet). Sie konnte selbständig nicht arbeiten, keine Probleme selbständig lösen, nachdenken, überlegen, sie hatte ihre Stunden nicht gearbeitet, ging schneller nach Hause (da bin ich mir sicher). Ich glaube auch nicht, dass sie im HomeOffice richtig gearbeitet hat. Das konnte ich meinem Chef nicht sagen, aber ich hatte mit ihr das Gespräch. Und das Gespräch war nötig gewesen. Seitdem habe ich mich nicht mehr verantwortlich gefühlt und sie hat sich inzwischen verbessert. Mein Chef stand hinter ihr, wo ich mir dachte; ja das lohnt sich ja nicht mehr 120% von mir zu geben, weil andere profitieren besser mit so einem Verhalten. Das war die erste Enttäuschung. Dann oft kamen solche Gedanken als ich etwas machen musste; warum sollte ich mich so bemühen, es lohnt sich nicht mehr, weil in damaligem Moment ich "der Feind" war. Ich habe den Eindruck, dass seitdem das Verhältnis mit meinem Chef anders war. Die Frage die ich mir auch oft gestellt habe; will ich weiter SO arbeiten? Mich nicht engagieren, nur das nötigste machen, eine Durchschnittliche sein, meine Stunden abarbeiten und nach Hause gehen? Ich glaube seitdem ich die Arbeit hatte und festgestellt habe, dass das mein Traumjob ist, kenne ich das Gefühl glücklich bei der Arbeit zu sein. Aber jetzt bin ich das nicht, weil ich den Eindruck habe, dass ich hier verascht bin.
Ich bin froh, dass ich bis Ende des Monats und bis zur Kündigung so viel Zeit noch habe. Ich reflektiere viel und es hilft mir auch das was hier geschrieben wurde.

Zuerst neues Angebot sollte nur dazu dienen um wieder nach Gehaltserhöhung zu fragen und wenn ich eine Absage erhalten hätte, hätte ich etwas anderes in der Hand. Aber mittlerweile tendiere ich dazu, dass ich sowieso gehen werde. Trotz dass hier mich einige schlecht beurteilen und wie konnte ich das jemals denken, dass mir eine Gehaltserhöhung zusteht.... Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich mich schlecht behandelt fühle und nicht mehr wohl in dem Unternehmen. Und zum Glück sind alle frei und wenn mir so ein Verhalten seitens des Unternehmens nicht mehr passt, dann kann ich weiter gehen - ich habe kein Problem damit.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Die Frage habe ich mir mehrmals selbst gestellt. Ich glaube, dass der Punkt A) am ehesten zutrifft. Weil es mir auch klar, dass ich gut verdiene. Ich habe Arbeit ohne Stress, die sind sehr verständnisvoll wg der Kinderkrankheiten, dass ich manchmal ausfalle usw. Wenn ich von meinem Chef ein Trost bekommen hätte; " warte mal bis Dezember mal ab", hätte das ganze anders ausgesehen. Wahrscheinlich mit 100 € netto würde ich weiterhin dort bleiben, aber jetzt leider nicht mehr. Noch bis Januar 2022 (letzter Monat der Elternzeit) hat jeder von meinen Freunden von mir gehört, dass das mein Traumjob (und Traumchef) ist und ich bleibe dort bis zur Rente ;) oder solange bis mein Chef da ist. Dann komme ich zurück und dann kommt ein Schlag ins Gesicht.... eins nach dem anderen.

Schon im Februar sehe ich, dass mein Chef hinter meiner Kollegin steht, die schlecht fachlich ist, sehr schlechtes Arbeitsmoral hat, weil sie weniger arbeitet als sie sollte und hat sich meinen Chef um die Finger gewickelt. Und ich war die "böse", weil ich meine Gesellschaft vor der Elternzeit zurück haben wollte. Das war die erste Enttäuschung; weil sie Vorzüge ziehen konnte, obwohl sie das gar nicht verdient hat. Dann habe ich mir nur so gedacht, dass es sich nicht lohnt gut zu arbeiten, weil der Chef hinter ihr stand. Danach habe ich festgestellt, dass mir so eine Arbeitsweise ohne sich zu engagieren , nicht passt. Dann habe ich auch festgestellt, dass andere entspanntes Leben haben und weniger Arbeit als ich....

Was hätten sie machen können... einfach erklären und sagen, dass ich etwas abwarten soll. Aber das war auch nicht so, dass andere in dieser Zeit nichts erhalten haben. Ich weiß von drei Personen , die etwas erhalten haben als sie angedeutet haben, dass sie etwas mehr Geld haben wollen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Spannende Diskussion.

Glaubst du (TE), dass es die mehr um
A) Wertschätzung (Anerkennung, Stolz, etc.) oder
B) eher um Gehalt ging?

Was hätte die Führungskraft machen können, wenn die Firma / der Bereich nicht mehr Budget hat?
Ich stehe vor einer ähnlichen Herausforderung und möchte der Person Recht tun & Wertschätzung geben, aber kann nicht mehr bezahlen.

Unabhängig davon, ob ich dich verstehen kann oder nicht, aber du klingst für mich eher beleidigt.
Du scheinst es gewohnt gewesen zu sein, die Nummer 1 zu sein. In deiner Elternzeit mussten sie die Arbeit anders verteilen und warum sollte man das nach der Rückkehr alles wieder ändern?
Ist die andere Kollegin nur in deinen Augen nicht gut?

Persönlich finde ich eine Gehaltserhöhung kurz nach der Rückkehr aus der Elternzeit schwierig

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Der Einkäufer

Kündigen nach gescheiterten Gehaltserhöhung Anfrage?

Um was für ein Job gehts hier?
Hört sich eher wie Zickenkrieg beim Friseur an :O

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