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Audit, Tax & Big4 Karrierestufen

Karrierestufen KPMG und PwC

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WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

ich galube nicht, dass dein Freund nach nichtmal 2 Jahren Assistant Manager bei KPMG geworden ist...bei KPMG gibt es auch noch den Senior zuvor

was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden, schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Advisory KPMG war es in den Jahren 2005 bis 2008 etwa so: Nach 1 Jahr SA, nach einem weiteren Jahr Assistant Manager (insg. also zwei Jahre).

Das hing aber auch davon ab, wann Du eingestiegen bist. Bei einem Start im Oktober (Beginn GJ bei KPMG) war dies aber fast die Regel, dass Du im Jahrestakt befördert wurdest. Wie es heut aussieht weiß ich nicht, da ich mittlerweile gewechselt habe.

Assistant Manager bei KPMG ist also in etwa SA / Senior Consultant bei PwC.

Lounge Gast schrieb:

ich galube nicht, dass dein Freund nach nichtmal 2 Jahren
Assistant Manager bei KPMG geworden ist...bei KPMG gibt es
auch noch den Senior zuvor

was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM
schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden,
schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die
schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

"was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden, schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J."

Also in der Audit/Assurance mag das stimmen - die Partner sind alle deutlich älter. Was anderes ist es bei den Advisory-Partnern. Da gibts zumindest in EY-Deutschland ein paar Beispiele, die mit knapp über 30 bis 35 Jahren schon Partner waren (also relativ regelmäßig durchbefördert worden sind). Der Bereich hatte eben in der jüngeren Vergangenheit auch ein relativ großes Wachstum, mit welchem einhergend jede Menge neue Partner-Stellen entstanden sind. Da war man dann nicht unbedingt auf das Freiwerden einer Stelle angewiesen, durch einen anderen Partner der in Voruhestand etc. geht, wie das meist in Audit/Assurance der Fall ist.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

die schnellsten schaffen es in 8 Jahren zum Partner bei den Big 4. Habe persönlich einen gesehen, der hat 3 Jahre bis Manager gebraucht. Sind aber große Ausnahmen.

Die jüngste BCG-Partnerin war übrigens schon mit 31 Partner. Die hatte aber mit 25 auch schon Promotion, MBA und Studium hinter sich.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

es gibt immer genügend beispiele, die genau das geschafft haben.

aber das war in zeiten des wachstums. jetzt ist die partnerriege mit relativ jungen partnern besetzt, jetzt werden nur noch einzelfälle zu partnern ernannt. der rest wird vertröstet.

Lounge Gast schrieb:

ich galube nicht, dass dein Freund nach nichtmal 2 Jahren
Assistant Manager bei KPMG geworden ist...bei KPMG gibt es
auch noch den Senior zuvor

was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM
schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden,
schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die
schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Folgende Stufen und Erwartungswerte für das Durchlaufen der Stufen gibt es bei KPMG (natürlich sind positive und negative Abweichungen möglich)

Associate: 1 Jahr
Senior Associate: 1 Jahr
Assistant Manager: 3 Jahre

Manager: 2 Jahre
Senior Manager: 3 Jahre

Non-Equity Partner: 3 Jahre
Equity Partner: ....

Wie gesagt, dies ist der idealtypische Weg und dieser ist eher unwahrscheinlich. Stimme meinem Vorposter zu, dass es i.d.R. wohl eher 12 Jahre sind bis man Partner wird und dementsprechend an einer oder zwei Stufen mal ein Jahr dranhängt...

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

also wenn ich deine auflistung richtig verstehe, braucht man bei KPMG 13 Jahre bis zum Equity Partner und du schreibst i.d.R sind es wohl eher 12????

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Also ist der Assistant Manager von KMPG = Assistant 3 bei EY.
Bizarr...

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

"... KPMG ..."

"Associate: 1 Jahr
Senior Associate: 1 Jahr"

Da muss die KPMG im Gegensatz zu anderen BIG4 und Consulting-Unternehmen ja nicht mal lügen, wenn Sie in ihren Angebotsschreiben aufführt, dass ausschließlich "erfahrene" Senior Associates auf diesem Projekt eingesetzt werden. Bei anderen WPGs/Consulting-Firmen ist ein solches Statement in einem Angebot ja nicht das Papier wert, auf dem es steht, weil dann letztendlich doch größtenteils Assistenten und Praktikanten zum Einsatz kommen, die alle als Senior abgerechnet werden, um eine höhere Stundensatzrentabilität zu erzielen.
Schon komisch diese marktunübliche "Entwertung" des "Senior"-Status. Bei anderen Firmen wird man das nach 3, frühestens 2 Jahren Berufserfahrung, wo man sich bei der KPMG dann schon Assistant Manager nennen darf.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

In Bezug auf das 12 bzw. 13 Jahre Beispiel:

Ich sprach von dem Erreichen des Partner-Levels. Dieses hast du bei einer Bilderbuchkarriere nach 10 Jahren, i.d.R. aber nach 12 Jahren. Dann kommen noch 2-3 Jahre bis zur Equity-Partnerschaft.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

an all die erstis die glauben nach 13 jahren partner zu werden:
nach meiner erfahrung wird grob jeder 100.ste einsteiger tatsächlich auch partner. allein schon bis zum titel wp hält nur jeder 10. einsteiger durch.
wunsch und wirklichkeit klaffen leider in dieser branche sehr deutlich auseinander!

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

wobei dies aber in jeder branche der fall ist. viele bleiben auf der strecke. muss aber nicht zwingend schlimm sein. nur bedenklich, wenn hier viele ihre karrierestufen in 5-10 jahren planen, ohne überhaupt die möglichkeit der planabweichung in erwägung zu ziehen.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ich denke, dass die letzten beiden Posts vom 28.ten richtig und wichtig sind. Die vorher genannten Jahreszahlen beziehen sich auf den geradlinigen Karriereweg bei einer BIG4-Gesellschaft. Vor einigen Jahren galt bei den BIG4 meines Wissens nach eine Optimalstruktur von ungefähr 1 - 4 - 20 (Partner/Manager/Staff). Dieses hat sich zwar verschoben (meine Schätzung ist 1 - 4 - 15), trotzdem kann man hieraus -unter Berüksichtigung der in Boomphasen hohen Fluktuation einer WP-Gesellschaft - ziemlich gut ableiten wie wahrscheinlihc es ist Partner zu werden.

Man muss sich halt vor Augen halten, dass nahezu alle Neueinsteiger motiviert und 'gut' sind. Andererseits muss man auch berücksichtigen, dass viele die Gesellschaften fest eingeplant als Karrieresprungbrett in die Industrie nutzen wollen und auch viele feststellen, dass ihnen die Branche und das Jobprofil einfach nicht liegt.

Wenn man also seine berufliche Heimat in der Branche gefunden hat, über Jahre konstant gute Leistung bringt und im entscheidenden Moment ein bisschen Glück und die richtigen Förderer hat, dann ist es gar nicht so unwahrscheinlich auch Partner zu werden.

Und wenn nicht... auch als Senior Manager verdient man ziemlich gut. Hierfür muss man in anderen Unternehmen zumindest eine große Abteilung leiten, wenn nicht Bereichsleiter sein.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Seltsame Umgangsweise mit den Titeln bei KPMG. Assistant Manager kann ja nicht so viel Wert sein...

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

assistant manager = prüfungsleiter

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Partner nach 10 Jahren? In unserer Abteilung (TAS Hamburg EY) sind ALLE 4 nach exakt 10 Jahren Partner geworden und waren bzw. sind entsprechend Mitte bis Ende 30. Der älteste Partner hier ist übrigens 41 und seit ca. 8 Jahren Partner.

In der Audit war das die letzten Jahre nicht wesentlich anders.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Assistant manager ist eine Stufe unter Manager, was man nach 5 Jahren werden sollte.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Nach 10 Jahren Partner im Bereich Audit? Wirklich?
Das ist verdammt schnell. Für EY Transaction Support kann ich mir das mit 10 Jahren ja vorstellen, aber Audit.. ?!

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Was ist denn an 10 Jahren so ungewöhnlich? Das war zumindest bislang bei EY der Regelzeitraum. Lass es 11 oder 12 sein, aber in der Masse liegt das in allen Bereichen dort. Ist das bei KPMG oder PwC wirklich anders?

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Bei EY TS wird mometan niemand Partner, nicht nach 10 Jahren und auch nicht nach 15 Jahren, die Trennen sich gerade von einigen Partnern in dem Bereich. Besser ist CR (restructuring), VBM( Valuation) und TI (Post Merger Integration).

Die Chance und Zeit Partner zu werden hängt immer von der Geschäftsentwicklung, also dem Business Case für die Person ab, weniger vom Alter. Audit ist ein wachsendes aber nicht überdynamisches Geschäft, da werden die Leute laufend Partner.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ich finde die Diskussion ja ganz spannend. Es fehlt nur der Aspekt wieviele der Anfänger von vor 10 Jahren sind überhaupt noch da und wer wird dann Partner.

Vielleicht sollte dies auch mal bei der Planung berücksichtigt werden. Dies bietet vielleicht ehr einen Anhaltspunkt wie groß die Chancen sind überhaupt Partner zu werden.

Lounge Gast schrieb:

Nach 10 Jahren Partner im Bereich Audit? Wirklich?
Das ist verdammt schnell. Für EY Transaction Support kann ich
mir das mit 10 Jahren ja vorstellen, aber Audit.. ?!

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Karrierestufen bei KPMG:

  1. Associate
  2. Senior Associate
  3. Assistant Manager
  4. Manager
  5. Senior Manager
  6. Director
  7. Partner

Die Karrierestufen sind bei PwC bzw. allen Big4 inetwa gleich.

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Wobei man dringend präzisieren sollte, dass der Director keine Stufe zwischen SM und P ist, sondern eine Alternative zum Partner! Es gibt auch jedes Jahr Director, die mit erfolgreichen Business Cases zum Partner befördert werden, aber genauso ist es eher der Standardweg, dass SMs zu Partnern befördert werden!

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Karrierestufen bei KPMG:

  1. Associate
  2. Senior Associate
  3. Assistant Manager
  4. Manager
  5. Senior Manager
  6. Director
  7. Partner

Die Karrierestufen sind bei PwC bzw. allen Big4 inetwa gleich.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Inwiefern kann man den Director als Alternative zum Partner verstehen?

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Genauso sehr wie man bei Olympia eine Bronzemedaille als "Alternative" zur Goldmedaille sehen kann.
Man ist zwar auf dem Treppchen, bewußt angestrebt hat man aber Bronze bestimmt nicht und als gleichwertig ist es eh nicht zu betrachten.

Wie gesagt, gilt nur für KPMG. Bei PwC hat der Director einen anderen Stellenwert und ist eine zwingende Stufe auf dem Weg zum Partner.

Bei uns ist der Wechsel von Director zu Partner nicht vorgesehen, es gibt hierfür auch keinen Regelprozess.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Inwiefern kann man den Director als Alternative zum Partner verstehen?

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ein KPMGler schrieb am 05.10.2018:

Genauso sehr wie man bei Olympia eine Bronzemedaille als "Alternative" zur Goldmedaille sehen kann.
Man ist zwar auf dem Treppchen, bewußt angestrebt hat man aber Bronze bestimmt nicht und als gleichwertig ist es eh nicht zu betrachten.

Wie gesagt, gilt nur für KPMG. Bei PwC hat der Director einen anderen Stellenwert und ist eine zwingende Stufe auf dem Weg zum Partner.

Bei uns ist der Wechsel von Director zu Partner nicht vorgesehen, es gibt hierfür auch keinen Regelprozess.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Inwiefern kann man den Director als Alternative zum Partner verstehen?

Mit wie viel Gehalt kann man den als Director bei KPMG rechnen

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ein KPMGler schrieb am 05.10.2018:

Genauso sehr wie man bei Olympia eine Bronzemedaille als "Alternative" zur Goldmedaille sehen kann.
Man ist zwar auf dem Treppchen, bewußt angestrebt hat man aber Bronze bestimmt nicht und als gleichwertig ist es eh nicht zu betrachten.

Wie gesagt, gilt nur für KPMG. Bei PwC hat der Director einen anderen Stellenwert und ist eine zwingende Stufe auf dem Weg zum Partner.

Bei uns ist der Wechsel von Director zu Partner nicht vorgesehen, es gibt hierfür auch keinen Regelprozess.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Inwiefern kann man den Director als Alternative zum Partner verstehen?

Mit wie viel Gehalt kann man den als Director bei KPMG rechnen

Schätzwert: 160-250k Allin

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

eher 200-300k allin

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

Aussage von einem Director aus dem Audit, ich verdien ungefähr wie ein Mittelstandsgeschäftsführer. Dann hast du im TAS sicher 150k als Senior Manager und demnach 180k -230k als Director weil so verdiene Mittelstands GFs

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Aussage von einem Director aus dem Audit, ich verdien ungefähr wie ein Mittelstandsgeschäftsführer. Dann hast du im TAS sicher 150k als SM und demnach 180k -230k als Director weil so verdiene Mittelstands GFs

Alles klar digga. Und woher hast du diese Infos? Statistik? Belege?

200-300k verdienen die allerwenigsten Mittelstandsgeschäftsführer, und wenn, dann all-in und nicht als Fixgehalt. Verabschiedet euch mal schön von solchen Zahlen bei den big4. Wenn man in diese Regionen will, muss man schon Partner werden (und dann entsprechend performen) oder ihr macht euch selbstständig.

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PwC18

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

Bei PwC kommen die Senior Manager i.d.R. - stark überschlagen - auf Gehälter im Bereich um die 120k, ohne irgendwelche herausragenden Performance-Werte. Für neue SM ist es bei uns meistens der Fall, dass diese auf knapp über 100k kommen - somit hast du da schon Recht.

Der Sprung zum Director ist allerdings etwas speziell, weil das Modell der Vergütung sich grundlegend ändert, was bedeutet, dass das Gehalt des Directors einen deutlich größeren variablen Anteil hat als das des SM. Hier gab es möglicherweise in der Vergangenheit schon immer mal wieder regelmäßig Leute, die sich dann um den letzten Schritt zum Partner zu gehen nochmal komplett reinbeißen, was dann auch in 200k münden kann. Allerdings ist es auch nicht unmöglich, als Director dennoch "nur" 120k zu verdienen.

Zu deiner anderen Aussage möchte ich noch anhängen, dass PwC seine Gehälter unabhängig von diversen LoS ausstellt. Damit möchte man vorbeugen, dass sich intern kein Konkurrenzkampf um freie Stellen im (bspw.) Advisory auf tut. Die Partner im Advisory klopfen diesbezüglich Jahr für Jahr beim Betriebsrat an - gebracht hat es bisher noch nichts.

Innerhalb der verschiedenen LoS gibt es noch ein paar Ausnahmen, denen größere Gehaltsrahmen zur Verfügung stehen - ganz einfach aus dem Grund, dass wir dort bspw. mit McK konkurrieren und ansonsten keine Chance auf Absolventen hätten. Weiterhin zahlen wir (als 1. BIG 4?) seit geraumer Zeit in München etwas höhere Gehälter. Allerdings auch wirklich nur in München - obwohl es natürlich fraglich ist, ob das für Frankfurt/Stuttgart nicht auch sinnvoll wäre.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

Aussage von einem Director aus dem Audit, ich verdien ungefähr wie ein Mittelstandsgeschäftsführer. Dann hast du im TAS sicher 150k als Senior Man
ager und demnach 180k -230k als Director weil so verdiene Mittelstands GFs

Manager 90k aufwärts Allin
Senior Manager 120k aufwärts Allin
Director 150k aufwärts Allin
Partner 250k fix Rest variabel

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Nein, das ist faktisch (bei uns und das aber auch in der Breite der Firma) falsch.
All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix.
Ich würde auch sagen, dass der Director all-in zwischen 200-250k liegt, in Einzelfällen vermutlich bis 300k geht

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

PwC18 schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

Bei PwC kommen die Senior Manager i.d.R. - stark überschlagen - auf Gehälter im Bereich um die 120k, ohne irgendwelche herausragenden Performance-Werte. Für neue SM ist es bei uns meistens der Fall, dass diese auf knapp über 100k kommen - somit hast du da schon Recht.

Der Sprung zum Director ist allerdings etwas speziell, weil das Modell der Vergütung sich grundlegend ändert, was bedeutet, dass das Gehalt des Directors einen deutlich größeren variablen Anteil hat als das des SM. Hier gab es möglicherweise in der Vergangenheit schon immer mal wieder regelmäßig Leute, die sich dann um den letzten Schritt zum Partner zu gehen nochmal komplett reinbeißen, was dann auch in 200k münden kann. Allerdings ist es auch nicht unmöglich, als Director dennoch "nur" 120k zu verdienen.

Zu deiner anderen Aussage möchte ich noch anhängen, dass PwC seine Gehälter unabhängig von diversen LoS ausstellt. Damit möchte man vorbeugen, dass sich intern kein Konkurrenzkampf um freie Stellen im (bspw.) Advisory auf tut. Die Partner im Advisory klopfen diesbezüglich Jahr für Jahr beim Betriebsrat an - gebracht hat es bisher noch nichts.

Innerhalb der verschiedenen LoS gibt es noch ein paar Ausnahmen, denen größere Gehaltsrahmen zur Verfügung stehen - ganz einfach aus dem Grund, dass wir dort bspw. mit McK konkurrieren und ansonsten keine Chance auf Absolventen hätten. Weiterhin zahlen wir (als 1. BIG 4?) seit geraumer Zeit in München etwas höhere Gehälter. Allerdings auch wirklich nur in München - obwohl es natürlich fraglich ist, ob das für Frankfurt/Stuttgart nicht auch sinnvoll wäre.

Bin bei PwC in München und hab keine Gehaltserhöhung bekommen - wo hast du das her?

antworten
PwC18

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

PwC18 schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

eher 200-300k allin

Was habt ihr eigentlich für Vorstellungen? Als Senior Manager nimmst du in den meisten Abteilungen roundabout 100k mit nach Hause, all-in und wenn es hoch kommt... ihr glaubt doch nicht, dass der Sprung auf die Director-Ebene dann 100-200k ausmacht...

Bei PwC kommen die Senior Manager i.d.R. - stark überschlagen - auf Gehälter im Bereich um die 120k, ohne irgendwelche herausragenden Performance-Werte. Für neue SM ist es bei uns meistens der Fall, dass diese auf knapp über 100k kommen - somit hast du da schon Recht.

Der Sprung zum Director ist allerdings etwas speziell, weil das Modell der Vergütung sich grundlegend ändert, was bedeutet, dass das Gehalt des Directors einen deutlich größeren variablen Anteil hat als das des SM. Hier gab es möglicherweise in der Vergangenheit schon immer mal wieder regelmäßig Leute, die sich dann um den letzten Schritt zum Partner zu gehen nochmal komplett reinbeißen, was dann auch in 200k münden kann. Allerdings ist es auch nicht unmöglich, als Director dennoch "nur" 120k zu verdienen.

Zu deiner anderen Aussage möchte ich noch anhängen, dass PwC seine Gehälter unabhängig von diversen LoS ausstellt. Damit möchte man vorbeugen, dass sich intern kein Konkurrenzkampf um freie Stellen im (bspw.) Advisory auf tut. Die Partner im Advisory klopfen diesbezüglich Jahr für Jahr beim Betriebsrat an - gebracht hat es bisher noch nichts.

Innerhalb der verschiedenen LoS gibt es noch ein paar Ausnahmen, denen größere Gehaltsrahmen zur Verfügung stehen - ganz einfach aus dem Grund, dass wir dort bspw. mit McK konkurrieren und ansonsten keine Chance auf Absolventen hätten. Weiterhin zahlen wir (als 1. BIG 4?) seit geraumer Zeit in München etwas höhere Gehälter. Allerdings auch wirklich nur in München - obwohl es natürlich fraglich ist, ob das für Frankfurt/Stuttgart nicht auch sinnvoll wäre.

Bin bei PwC in München und hab keine Gehaltserhöhung bekommen - wo hast du das her?

Ich weiß nicht in wie weit sich das als Gehaltserhöhung auswirkt, faktisch stehen in München nun allerdings etwas höhere Gehaltsrahmen zur Verfügung als in den anderen Niederlassungen. Wurde dieses Jahr nochmals bei der BV angesprochen.

Wie lange bist du schon dabei und in welchem Grade bewegst du dich aktuell?

Hab das ganze auch nur am Rande wahrgenommen, kann dir deswegen weder Höhe des größeren Spielraums noch den maximalen Grade für den das gilt, nennen.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ein KPMGler schrieb am 06.10.2018:

Nein, das ist faktisch (bei uns und das aber auch in der Breite der Firma) falsch.
All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix.
Ich würde auch sagen, dass der Director all-in zwischen 200-250k liegt, in Einzelfällen vermutlich bis 300k geht

Du leitest aus dem SM-Gehalt von 100k - was ich nicht bestritten habe - ab, dass die nächst höhere Stufe (Director) bei 200-300k liegt. Woher nimmst du das?

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Darf ich fragen welches grade du hast lieber EinKPMGler?

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ein KPMGler schrieb am 06.10.2018:

Nein, das ist faktisch (bei uns und das aber auch in der Breite der Firma) falsch.
All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix.
Ich würde auch sagen, dass der Director all-in zwischen 200-250k liegt, in Einzelfällen vermutlich bis 300k geht

Du leitest aus dem SM-Gehalt von 100k - was ich nicht bestritten habe - ab, dass die nächst höhere Stufe (Director) bei 200-300k liegt. Woher nimmst du das?

Fast richtig: es wird aus dem Fixgehalt über 100k abgleitet, dass der SM Allin um die 150k hat, und demnach der Director bei Allin mind 200k liegt

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Also wenn ich jemandem in diesem forum etwas abkaufe, dann den Aussagen vom KPMGler. Daher von meiner Stelle: danke für deine Einschätzung. Für mich besonders interessant weil mir als externer eine SM angeboten wurde und solch eine Information in meiner Entscheidung weiter hilft.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ein KPMGler schrieb am 06.10.2018:

Nein, das ist faktisch (bei uns und das aber auch in der Breite der Firma) falsch.
All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix.
Ich würde auch sagen, dass der Director all-in zwischen 200-250k liegt, in Einzelfällen vermutlich bis 300k geht

Du leitest aus dem SM-Gehalt von 100k - was ich nicht bestritten habe - ab, dass die nächst höhere Stufe (Director) bei 200-300k liegt. Woher nimmst du das?

antworten
Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Das nehme ich daher, weil ich weiß, was Directoren, Phase-in Partner und Full-Equity Partner als Fixum bekommen. Wurde auch schon mehrfach in diesem Forum genannt.
Und wenn man dann die Range der variablen Vergütung von Directoren kennt, kann man sich zu so einer Aussage hinreißen lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ein KPMGler schrieb am 06.10.2018:

Nein, das ist faktisch (bei uns und das aber auch in der Breite der Firma) falsch.
All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix.
Ich würde auch sagen, dass der Director all-in zwischen 200-250k liegt, in Einzelfällen vermutlich bis 300k geht

Du leitest aus dem SM-Gehalt von 100k - was ich nicht bestritten habe - ab, dass die nächst höhere Stufe (Director) bei 200-300k liegt. Woher nimmst du das?

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Aussage von einem Director aus dem Audit, ich verdien ungefähr wie ein Mittelstandsgeschäftsführer. Dann hast du im TAS sicher 150k als SM und demnach 180k -230k als Director weil so verdiene Mittelstands GFs

Alles klar digga. Und woher hast du diese Infos? Statistik? Belege?

200-300k verdienen die allerwenigsten Mittelstandsgeschäftsführer, und wenn, dann all-in und nicht als Fixgehalt. Verabschiedet euch mal schön von solchen Zahlen bei den big4. Wenn man in diese Regionen will, muss man schon Partner werden (und dann entsprechend performen) oder ihr macht euch selbstständig.

Die Werte habe ich aus dem was ich in 3 Jahren Audit so gesehen hab an GF Gehältern.

Im übrigen habe ich 180-230k als Gehalt für Mittelstands GFs angeführt wie du dann auf 200-300 kommst ist mir ein Rätsel:)

Alle Werte waren auch als All-In gedacht so wie ich sie genannt habe, also keine Sorge „digga“ sollte schon passen.

antworten
Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ich bin Senior Manager im Auswahlprozess für den nächsten Schritt.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Darf ich fragen welches grade du hast lieber EinKPMGler?

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Zahnartzt123

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

dieses Forum suggeriert gerne, dass Dax30 mit 70k eingestiegen wird und innerhalb kürzester Zeit das Gehalt auf >100k steigt. Dem ist jedoch nicht so, da der Aufstieg in einem Konzern relativ langwierig vonstatten geht.

Bei den Big4 hingegen wird ein hohes Arbeitspensum verlangt und viele Einsteiger springen nach kurzer Zeit ab. Diejenigen, die durchhalten und Leistung bringen werden dementsprechend entlohnt. Man darf nicht vergessen, dass u.a. Examina verlangt werden (WP, StB) und somit der Sprung in diese Gehaltsklassen alles andere als einfach ist. Im Bereich Consulting werden häufig zwar keine Examina verlangt, jedoch muss man dort auch erstmal Manager / Senior Manager werden.

Fakt ist, die Big4 stellen viele Absolventen ein. Der Einstieg ist jedoch nicht "einfach", wenn auch etwas leichter als in Konzernen, wo 10 Stellen auf 5000 Bewerbungen kommen.
Leistung wird bei den Big4 jedoch wahrscheinlich in höheren Ebenen stärker honoriert.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

Natürlich arbeitet man als Partner auch mal 80h und am Wochenende - du bist schließlich auch Teilhaber der Firma

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Ernst gemeint?

Auch im Konzern kannst du nach 10jahren bei 200k+ sein als Abteilungsleiter und hast die Jahre davor dann sogar besser verdient als bei den big4.

Entscheidend ist doch dass das jeweils nur ein Bruchteil der Leute schafft. Hierarchien in Unternehmen sind nun mal meistens eine Pyramide. Oben wird die Luft immer dünner.

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

In Konzernen versperrt oft noch die alte Riege einen steilen Aufstieg der heutigen high performer... Traurig aber wahr.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ernst gemeint?

Auch im Konzern kannst du nach 10jahren bei 200k+ sein als Abteilungsleiter und hast die Jahre davor dann sogar besser verdient als bei den big4.

Entscheidend ist doch dass das jeweils nur ein Bruchteil der Leute schafft. Hierarchien in Unternehmen sind nun mal meistens eine Pyramide. Oben wird die Luft immer dünner.

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

Und bei den BIG4 kann jeder Partner werden oder wie? Sind alles Würfel :))

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MünchenIstTeuer

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ernst gemeint?

Auch im Konzern kannst du nach 10jahren bei 200k+ sein als Abteilungsleiter und hast die Jahre davor dann sogar besser verdient als bei den big4.

Du kannst auch genauso gut noch immer auf deiner Sachbearbeiterstelle hängen, lediglich mit einem "senior" vorm Titel.

Bei den big4 gibt es ja keine festen Teams und wenn auf irgendwelchen Projekten oder Mandaten Managerpositionen frei werden, kommt quasi jeder der einen Rang darunter steht in Betracht.

Wenn du im Konzern in nem 5 Mann Team arbeitest wird erst eine höhere Stelle frei wenn genau dein Chef geht. Man kann sich natürlich auf die Führungspositionen in anderen Teams&Abteilungen bewerben, aber das wird wohl nicht so gut funktionieren.

Übrigens, zeig mir doch mal paar Leute die 10 Jahre nach dem Einstieg bei einem Konzern und keiner Klitsche Abteilungsleiter sind. Wenn überhaupt kriegst du das nur durch sehr viele Jobwechsel verbunden mit Arbeitgeberwechsel hin und dann erübrigt sich die Diskussion ja sowieso.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Ernst gemeint?

Auch im Konzern kannst du nach 10jahren bei 200k+ sein als Abteilungsleiter und hast die Jahre davor dann sogar besser verdient als bei den big4.

Entscheidend ist doch dass das jeweils nur ein Bruchteil der Leute schafft. Hierarchien in Unternehmen sind nun mal meistens eine Pyramide. Oben wird die Luft immer dünner.

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

Und genau das ist der Unterschied/ Vorteil der big 4. Manager wirst du zu 99%. Wenn nicht gehst du eben zu einer anderen Gesellschaft. Von einer managerposition (big4) ist es durchaus leichter in management Positionen in der Industrie zu kommen. Wenn du in der Industrie startest musst du deutlich mehr Glück haben, bzw mehr networken um in eine managementposition zu kommen.

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Rumpelstilzchen

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..

Vielleicht ist das "reinkommen" wirklich nicht ganz so schwer, aber bei den nächsten Hierarchiestufen findet jedes Mal ein Ausleseprozess statt und da wird es mit jeder Stufe dann deutlich "enger".

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Rumpelstilzchen schrieb am 07.10.2018:

Peter213 schrieb am 07.10.2018:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man so viel innerhalb von 10 Jahren verdient... arbeitet man dann auch dementsprechend 60std?? Nach 10 jahren im Konzern ist man wenn man viel glück hat bei 90k? Und hier ist die Rede von 250k aufwärts bei den Big4, wo es jetzt nicht so schwer ist reinzukommen..
Vielleicht ist das "reinkommen" wirklich nicht ganz so schwer, aber bei den nächsten Hierarchiestufen findet jedes Mal ein Ausleseprozess statt und da wird es mit jeder Stufe dann deutlich "enger".

Bis zum Manager schaffen es die meisten bei den Big4, beziehungsweise meiner Erfahrung nach nur Ausnahmen nicht. Danach wird die Luft dünner. Neben den fachlichen Fähigkeiten ist dann vor allem auch dein Netzwerk wichtig und Akquise von Mandanten (!).

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Rumpelstilzchen

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

@ Ein KGMPler:
Am 27.9.2018 hast Du geschrieben "Und, Steigerungen sind gering? Wir haben gerade den Neumanagern ihre Gehälter kommuniziert bzw. die haben ihre Verträge erhalten... die werden im ersten Manager mit annähernd 90k all-in nach Hause gehen."
Am 6.10.2018 hast Du geschrieben "All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k nach Hause. Spätestens ab dem 3 Jahr SM bist du über 100k fix."

Wenn man davon ausgeht, dass zwischen dem ersten Jahr Manager und dem ersten Jahr Senior Manager mindestens zwei Jahre liegen, dann ist der Sprung vom Manager zum Senior Manager ja nicht so berauschend, auch wenn die von Dir angegebenen "All-in geht KEIN Senior Manager unter 100k" ja nur eine Untergrenze sind.

Oder verstehe ich da etwas nicht richtig bzw. sind in den einzelnen Eingangsstufen größere Spreizungen möglich?

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

man das eine ist allin das andere fix ist das so schwer zu verstehen? steht doch explizit da

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Rumpelstilzchen

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

man das eine ist allin das andere fix ist das so schwer zu verstehen? steht doch explizit da

Die 100k fix beziehen sich doch auf den Senior Manager spätestens ab dem dritten Jahr, "steht doch explizit da", während die beiden anderen Zahlen "all-in" sind.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Die Werte habe ich aus dem was ich in 3 Jahren Audit so gesehen hab an GF Gehältern.

Im übrigen habe ich 180-230k als Gehalt für Mittelstands GFs angeführt wie du dann auf 200-300 kommst ist mir ein Rätsel:)

Alle Werte waren auch als All-In gedacht so wie ich sie genannt habe, also keine Sorge „digga“ sollte schon passen.

Oben hast du doch geschrieben, dass das Gehalt von directors "eher bei 200-300k all in" liege (5.10.2018)... wenn das nicht du warst, dann ignorier das bitte.

Du hast in 3 Jahren audit wahrscheinlich die Gehälter von ein oder zwei Händen voll Geschäftsführern gesehen und meinst, das sei allgemeingültig. Du weißt überhaupt nicht, wie lange diejenigen schon in ihren Positionen waren und was für ein Verhandlungsgeschick (das im Übrigen immer wichtiger wird, je höher du kommst) sie hatten, das gilt sowohl für den Director als auch für die Geschäftsführer. Nebenbei ist auch der Begriff "Mittelstand" extremst dehnbar, ich kenne z.B. auch einen so genannten "Mittelstands-GF", der nur 140k (all-in) verdient.

Alles was du machst, ist, irgendeine Zahl, die du mal irgendwo gesehen hast, aufgrund der Aussage einer (!) einzelnen Person, die du mal irgendwo gehört hast, zu extrapolieren und die sowieso schon krass überzogenen Vorstellungen dieses Forums damit anzufüttern. Welcome at wiwi-treff, womit auch bewiesen wäre, dass an deiner Rechnung so ziemlich gar nix passt, digga.

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Nicht der VP: Deine Ausführungen sind schön und gut, stellen aber trotzdem nicht die Argumentation des Auditors in Frage. Es ist halt seine persönliche Peer-Group, mit denen er vergleicht. Spiegelt zudem auch offizielle Zahlen von Geschäftsführergehältern im Mittelstand wieder. Da gibt's doch immer Rankings und Veröffentlichungen..

Zum Thema: Auch in meiner Line (Consulting bei KPMG) wird einem Director zwischen 200-250k allin bezahlt. In sehr guten Jahren und mit entsprechendem Vertrag auch 300k. Ich kann zudem die Infos vom "KPMGLer" dahingehend bestätigen, dass der Director-Posten bei uns keine Zwischenstufe zum Partner ist. Wenn ein Senior Manager den entsprechenden Case vorlegt und in der Auswahl für die nächste Runde ist, wird er Partner.

Der Director ist eher als eine Alternative zum Partner zu sehen. Abwertend wird der Director-Posten hinter vorgehaltener Hand auch als Dead-End betrachtet. Es ist aber tatsächlich schwierig, die Stelle ausreichend zu klassifizieren. Bei 200-300k kann man da eigentlich nicht klagen und am Ende sind die Directors doch zu wertvoll, um sie gehen zu lassen. Schwierig bei uns.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Die Werte habe ich aus dem was ich in 3 Jahren Audit so gesehen hab an GF Gehältern.

Im übrigen habe ich 180-230k als Gehalt für Mittelstands GFs angeführt wie du dann auf 200-300 kommst ist mir ein Rätsel:)

Alle Werte waren auch als All-In gedacht so wie ich sie genannt habe, also keine Sorge „digga“ sollte schon passen.

Oben hast du doch geschrieben, dass das Gehalt von directors "eher bei 200-300k all in" liege (5.10.2018)... wenn das nicht du warst, dann ignorier das bitte.

Du hast in 3 Jahren audit wahrscheinlich die Gehälter von ein oder zwei Händen voll Geschäftsführern gesehen und meinst, das sei allgemeingültig. Du weißt überhaupt nicht, wie lange diejenigen schon in ihren Positionen waren und was für ein Verhandlungsgeschick (das im Übrigen immer wichtiger wird, je höher du kommst) sie hatten, das gilt sowohl für den Director als auch für die Geschäftsführer. Nebenbei ist auch der Begriff "Mittelstand" extremst dehnbar, ich kenne z.B. auch einen so genannten "Mittelstands-GF", der nur 140k (all-in) verdient.

Alles was du machst, ist, irgendeine Zahl, die du mal irgendwo gesehen hast, aufgrund der Aussage einer (!) einzelnen Person, die du mal irgendwo gehört hast, zu extrapolieren und die sowieso schon krass überzogenen Vorstellungen dieses Forums damit anzufüttern. Welcome at wiwi-treff, womit auch bewiesen wäre, dass an deiner Rechnung so ziemlich gar nix passt, digga.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 26.10.2009:

ich galube nicht, dass dein Freund nach nichtmal 2 Jahren Assistant Manager bei KPMG geworden ist...bei KPMG gibt es auch noch den Senior zuvor

was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden, schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J.

Da muss ich widersprechen! Arbeite bei KPMG und da hat es ein Partner im Bereich Audit tatsächlich geschafft!

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Nicht der VP: Deine Ausführungen sind schön und gut, stellen aber trotzdem nicht die Argumentation des Auditors in Frage. Es ist halt seine persönliche Peer-Group, mit denen er vergleicht. Spiegelt zudem auch offizielle Zahlen von Geschäftsführergehältern im Mittelstand wieder. Da gibt's doch immer Rankings und Veröffentlichungen..

Zum Thema: Auch in meiner Line (Consulting bei KPMG) wird einem Director zwischen 200-250k allin bezahlt. In sehr guten Jahren und mit entsprechendem Vertrag auch 300k. Ich kann zudem die Infos vom "KPMGLer" dahingehend bestätigen, dass der Director-Posten bei uns keine Zwischenstufe zum Partner ist. Wenn ein Senior Manager den entsprechenden Case vorlegt und in der Auswahl für die nächste Runde ist, wird er Partner.

Der Director ist eher als eine Alternative zum Partner zu sehen. Abwertend wird der Director-Posten hinter vorgehaltener Hand auch als Dead-End betrachtet. Es ist aber tatsächlich schwierig, die Stelle ausreichend zu klassifizieren. Bei 200-300k kann man da eigentlich nicht klagen und am Ende sind die Directors doch zu wertvoll, um sie gehen zu lassen. Schwierig bei uns.

Eine Peer-group von 10 Leuten ist absolut wertlos, für jede statistische Erhebung. Wenn er die Statistiken und Rankings - sofern sie auch den Mittelstand betreffen - als Quelle genannt hätte, wäre ich ja auch zufrieden gewesen, wobei das immernoch nicht den krassen Aufwärtsschritt vom Senior Manager zum Director erklärt. Seine Argumentation war aber "ich hab das ein paar mal im Audit auf dem Papier gesehen und einer hat es mir erzählt und deswegen ist das so". Dass das nichts aussagt, weißt du selbst.

Ich bin allerdings insofern bei dir, als dass der Director tatsächlich eine Alternative zum Partner zu sein scheint. Man wird halt mehr mit Innenaufgaben betraut (z.B. die Qualitätskontrolle im Audit, die Bereichsleitung oder die Leitung von Grundsatzabteilungen), während die Partner in erster Linie die Aufgaben des Tagesgeschäfts leiten.

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Also, das Einsteiger nach 1,5 - 2 Jahren in den D-Grade kommen ist komplett normal.
Weniger als 1,5 sind es allerdings selten (bei Einstieg auf E2), weil sie dann ja vor Ende der Probezeit das erste Mal hätten befördert werden müssen und dem stimmt der BR nur in den seltensten Fällen zu.

Die idealtypische Karriereleiter sieht 9J vor.

  • 5 Jahre bis Manager
  • 2 Jahre bis Senior Manager
  • 2 Jahre bis Partner

Ist mittlerweile sehr selten geworden - insbesondere da der Partner/Director-Auswahlprozess mittlerweile rund 3 (Geschäfts-)Jahre dauert und weil auch einfach die Luft nach oben dünner wird.

Es ist aber definitiv nicht unmöglich. Einer meiner Traineekollegen (heute Finance Advisory im Audit) ist nach 8 Jahren Partner geworden, ein Kollegen hier bei uns in FS der als promovierter Mathematiker eingestiegen ist nach 7 Jahren... es kommt immer wieder vor.

Ja, Ausnahme, allerdings auch keine weißen Einhörner.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2009:

ich galube nicht, dass dein Freund nach nichtmal 2 Jahren Assistant Manager bei KPMG geworden ist...bei KPMG gibt es auch noch den Senior zuvor

was ich auch nicht glaube: dass man nach gerade mal 2 J. SM schon P werden soll, da gibts hier am Standort niemaden, schau doch mal deine Rechnung an, nach 10 J. P? die schnellsten schaffen es nach eher 12-14 J.

Da muss ich widersprechen! Arbeite bei KPMG und da hat es ein Partner im Bereich Audit tatsächlich geschafft!

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Rumpelstilzchen

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

@ KPMGler

Kann bei einem Auswahlprozess für die Ebene Partner/Director von drei Geschäftsjahren und einer "Verweildauer" von zwei Jahren auf der Ebene Senior Manager geschlossen werden, dass ein Mitarbeiter im letzten Jahr als Manager bereits weiß, ob er sich in dem Auswahlprozess für die Ebene Partner/Director befindet?

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Rumpelstilzchen schrieb am 09.10.2018:

@ KPMGler

Kann bei einem Auswahlprozess für die Ebene Partner/Director von drei Geschäftsjahren und einer "Verweildauer" von zwei Jahren auf der Ebene Senior Manager geschlossen werden, dass ein Mitarbeiter im letzten Jahr als Manager bereits weiß, ob er sich in dem Auswahlprozess für die Ebene Partner/Director befindet?

Weiss er so genau nicht, aber er wird an ganz vielen Signalen und auch der eigenen Einschätzung des Selbst schon abschätzen können, ob seine Ampel auf grün/gelb/rot steht.

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Nein, die 2 Jahre Verweildauer stammen noch aus einer anderen Zeit. Der sog. Senior Grading Track mit seinen 4 Stufen vom Development Centre bis zum Partner-Panel ist sehr neu und gerade quasi in seinem ersten Durchgang.

Faktisch sind 2 Jahre nicht mehr machbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Wie genau sieht der Auswahlprozess zum Partner eigentlich aus? Habe mich das schon immer gefragt.

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

Nein, die 2 Jahre Verweildauer stammen noch aus einer anderen Zeit. Der sog. Senior Grading Track mit seinen 4 Stufen vom Development Centre bis zum Partner-Panel ist sehr neu und gerade quasi in seinem ersten Durchgang.

Faktisch sind 2 Jahre nicht mehr machbar.

antworten
Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

4-stufig, nagelneuer und sehr strukturierter Prozess
1) Typischerweise im 1. oder 2. Senior Manager Jahr: Development Centre mit (NEU) finaler Einschätzung ob jemand überhaupt Potential für den nächsten Schritt hat. Echt digitale Entscheidung, kann im Nachgang auch nicht mehr adjustiert werden.

falls Potential vorhanden und Platz im Programm dann Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
2) Entrepreneurship Programm - 12 monatiges Programm (Dezember bis November) mit einer ernsthaft herausragenden Personalentwicklungs- und Innovations-Agentur

falls dann unmittelbar Potential für einen Partner/Directoren Case für das kommende Geschäftsjahr gesehen wird kommt Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
3) Leadership Assessment Day - ganztägiges Assessment Centre vor Partnern und Bereichsvorstand Deinens Segments (im meinem Fall Financial Services) inkl. Präsentation des Personal Cases und des Business Cases

4) falls dort ebenfallsPotential gesehen wird und abhängig von der Größe des Potentials, wird man vom Leadership des Services entweder für das Partner-Panel oder das Director-Panel nominiert, wo ich vor beliebigen Senior Partnern und Vorständen der Firma sitze und erneut meinen Business Case vorstelle

Und dann wird man hoffentlich Partner oder Director zum nächsten 1.Oktober

WiWi Gast schrieb am 10.10.2018:

Wie genau sieht der Auswahlprozess zum Partner eigentlich aus? Habe mich das schon immer gefragt.

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

Nein, die 2 Jahre Verweildauer stammen noch aus einer anderen Zeit. Der sog. Senior Grading Track mit seinen 4 Stufen vom Development Centre bis zum Partner-Panel ist sehr neu und gerade quasi in seinem ersten Durchgang.

Faktisch sind 2 Jahre nicht mehr machbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Sehr interessant, danke für den Einblick! Und da es sich so angehört hat als wärst du da gerade mittendrin viel Erfolg!
Ist bei allen Big4 dieser Prozess ähnlich?

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

4-stufig, nagelneuer und sehr strukturierter Prozess
1) Typischerweise im 1. oder 2. Senior Manager Jahr: Development Centre mit (NEU) finaler Einschätzung ob jemand überhaupt Potential für den nächsten Schritt hat. Echt digitale Entscheidung, kann im Nachgang auch nicht mehr adjustiert werden.

falls Potential vorhanden und Platz im Programm dann Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
2) Entrepreneurship Programm - 12 monatiges Programm (Dezember bis November) mit einer ernsthaft herausragenden Personalentwicklungs- und Innovations-Agentur

falls dann unmittelbar Potential für einen Partner/Directoren Case für das kommende Geschäftsjahr gesehen wird kommt Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
3) Leadership Assessment Day - ganztägiges Assessment Centre vor Partnern und Bereichsvorstand Deinens Segments (im meinem Fall Financial Services) inkl. Präsentation des Personal Cases und des Business Cases

4) falls dort ebenfallsPotential gesehen wird und abhängig von der Größe des Potentials, wird man vom Leadership des Services entweder für das Partner-Panel oder das Director-Panel nominiert, wo ich vor beliebigen Senior Partnern und Vorständen der Firma sitze und erneut meinen Business Case vorstelle

Und dann wird man hoffentlich Partner oder Director zum nächsten 1.Oktober

WiWi Gast schrieb am 10.10.2018:

Wie genau sieht der Auswahlprozess zum Partner eigentlich aus? Habe mich das schon immer gefragt.

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

Nein, die 2 Jahre Verweildauer stammen noch aus einer anderen Zeit. Der sog. Senior Grading Track mit seinen 4 Stufen vom Development Centre bis zum Partner-Panel ist sehr neu und gerade quasi in seinem ersten Durchgang.

Faktisch sind 2 Jahre nicht mehr machbar.

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Ein KPMGler

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Danke.
Keine Ahnung, eigentlich ist aber bei allen B4 alles irgendwie ähnlich.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2018:

Sehr interessant, danke für den Einblick! Und da es sich so angehört hat als wärst du da gerade mittendrin viel Erfolg!
Ist bei allen Big4 dieser Prozess ähnlich?

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

4-stufig, nagelneuer und sehr strukturierter Prozess
1) Typischerweise im 1. oder 2. Senior Manager Jahr: Development Centre mit (NEU) finaler Einschätzung ob jemand überhaupt Potential für den nächsten Schritt hat. Echt digitale Entscheidung, kann im Nachgang auch nicht mehr adjustiert werden.

falls Potential vorhanden und Platz im Programm dann Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
2) Entrepreneurship Programm - 12 monatiges Programm (Dezember bis November) mit einer ernsthaft herausragenden Personalentwicklungs- und Innovations-Agentur

falls dann unmittelbar Potential für einen Partner/Directoren Case für das kommende Geschäftsjahr gesehen wird kommt Nominierung deines Vorgesetzten und HR-Partners für
3) Leadership Assessment Day - ganztägiges Assessment Centre vor Partnern und Bereichsvorstand Deinens Segments (im meinem Fall Financial Services) inkl. Präsentation des Personal Cases und des Business Cases

4) falls dort ebenfallsPotential gesehen wird und abhängig von der Größe des Potentials, wird man vom Leadership des Services entweder für das Partner-Panel oder das Director-Panel nominiert, wo ich vor beliebigen Senior Partnern und Vorständen der Firma sitze und erneut meinen Business Case vorstelle

Und dann wird man hoffentlich Partner oder Director zum nächsten 1.Oktober

WiWi Gast schrieb am 10.10.2018:

Wie genau sieht der Auswahlprozess zum Partner eigentlich aus? Habe mich das schon immer gefragt.

Ein KPMGler schrieb am 10.10.2018:

Nein, die 2 Jahre Verweildauer stammen noch aus einer anderen Zeit. Der sog. Senior Grading Track mit seinen 4 Stufen vom Development Centre bis zum Partner-Panel ist sehr neu und gerade quasi in seinem ersten Durchgang.

Faktisch sind 2 Jahre nicht mehr machbar.

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WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

Wäre denn nicht auch ein Ausstieg in den Mittelstand interessant? Als Manager (vergleichbar mit SM) könnt Ihr auch in einer mittelständische WP-GEsellschaft (rd. 150 MA) über TEUR 100 All-in verdienen; als Partner gerne über TEUR 250. Arbeitsbelastung deutlich geringer bei höherer unternehmerischer Verantwortung und deutlich umfangreicheren Gestaltungsmöglichkeiten. Ist am Ende wohl eher eine Glaubensfrage.

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Wäre denn nicht auch ein Ausstieg in den Mittelstand interessant? Als Manager (vergleichbar mit SM) könnt Ihr auch in einer mittelständische WP-GEsellschaft (rd. 150 MA) über TEUR 100 All-in verdienen; als Partner gerne über TEUR 250. Arbeitsbelastung deutlich geringer bei höherer unternehmerischer Verantwortung und deutlich umfangreicheren Gestaltungsmöglichkeiten. Ist am Ende wohl eher eine Glaubensfrage.

Kla aber dann arbeitet man halt bei einer mittelständischen WP-Gesellschaft und nicht bei einer Big4.

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Wann wird man denn Namenspartner?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2009:

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Wann wird man denn Namenspartner?

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

Wenn man nicht rumtrollt, sondern seine eigene WP-Gesellschaft gründet, mehr Glück als ein Lottogewinner hat und die WPG nach 100 Jahren ähnlich groß ist, wie eine BigFour und man mit einer dieser Gesellschaften fusioniert - also nie.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

antworten
WiWi Gast

Re: Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Wäre denn nicht auch ein Ausstieg in den Mittelstand interessant? Als Manager (vergleichbar mit SM) könnt Ihr auch in einer mittelständische WP-GEsellschaft (rd. 150 MA) über TEUR 100 All-in verdienen; als Partner gerne über TEUR 250. Arbeitsbelastung deutlich geringer bei höherer unternehmerischer Verantwortung und deutlich umfangreicheren Gestaltungsmöglichkeiten. Ist am Ende wohl eher eine Glaubensfrage.

Auch wenn der Beitrag etwas älter ist:

Ich arbeite in einer mittelständischen Kanzlei und wir werden regelrecht beschissen, was unbezahlte Überstunden angeht. Ganz zu schweigen von den wenigen Fortbildungen, der mangelhaften Unterstützung bei der Examensvorbereitung (man soll seinen Jahresurlaub aufsparen (!), denn Überstunden werden ja nicht vergütet bzw. ein Freizeitausgleich nicht gewährt) und der ganzen Ausdrucke, da wir immer noch nicht digital arbeiten. Und ich schätze, dass dies kein bedauerlicher Einzelfall ist, sondern eher ein Symptom bei den kleinen und mittelständischen WPG darstellt.

Da scheinen die Big4 wesentlich besser aufgestellt zu sein und was einfach oft vergessen wird - die magische Wirkung der Brand auf Folgearbeitgeber.

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Wann wird man denn Namenspartner?

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

Wenn man nicht rumtrollt, sondern seine eigene WP-Gesellschaft gründet, mehr Glück als ein Lottogewinner hat und die WPG nach 100 Jahren ähnlich groß ist, wie eine BigFour und man mit einer dieser Gesellschaften fusioniert - also nie.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Was ist denn ein Namenspartner? Ich finde den begriff zwar bei Google, aber keine Erklärung.

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Wann wird man denn Namenspartner?

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

Wenn man nicht rumtrollt, sondern seine eigene WP-Gesellschaft gründet, mehr Glück als ein Lottogewinner hat und die WPG nach 100 Jahren ähnlich groß ist, wie eine BigFour und man mit einer dieser Gesellschaften fusioniert - also nie.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

Was die Argumentation des Vorposters dennoch bestätigt...es gibt keine (neuen) Namenspartner mehr bei den Big4. Und zwar schon ziemlich lange nicht ;-)

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Was ist denn ein Namenspartner? Ich finde den begriff zwar bei Google, aber keine Erklärung.

Partner deren Namen im Titel des Unternehmens enthalten ist. Also zum Beispiel Herr Ernst und Herr Young bei EY ;)

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Was ist denn ein Namenspartner? Ich finde den begriff zwar bei Google, aber keine Erklärung.

Partner deren Namen im Titel des Unternehmens enthalten ist. Also zum Beispiel Herr Ernst und Herr Young bei EY ;)

Ah, danke. Interessant für was es teilweise für eigene Begriffe gibt.

antworten
Ceterum censeo

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

Ich vermute, du meinst hier (M) Herrn James Marwick und nicht die Rolle von John Wayne als griesgrämiger Viehzüchter ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Was ist mit Price, Waterhouse & Coopers? (Big4)
Baker, Roelfs, Tilly? (next10)
Warth & Klein Grant Thomton? (next10)

Nur weil es deine Vorstellungskraft sprengt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt!

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Wann wird man denn Namenspartner?

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

Wenn man nicht rumtrollt, sondern seine eigene WP-Gesellschaft gründet, mehr Glück als ein Lottogewinner hat und die WPG nach 100 Jahren ähnlich groß ist, wie eine BigFour und man mit einer dieser Gesellschaften fusioniert - also nie.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

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WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Man müsste präziser sein, es gibt keine neuen Namenspartner mehr, da Bezeichnungen werden mittlerweile ja als Marken genutzt und werden in der Regel auch als solche eingetragen sein.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Was ist mit Price, Waterhouse & Coopers? (Big4)
Baker, Roelfs, Tilly? (next10)
Warth & Klein Grant Thomton? (next10)

Nur weil es deine Vorstellungskraft sprengt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt!

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Wann wird man denn Namenspartner?

Hallo, bei EY gibt es diese Karrierestufen:

Assistant (3 Jahre)
Senior (2 Jahre)
Manager (3 Jahre)
Senior Manager (2 Jahre)
Partner

Ist dies korrekt? Wie sieht es bei PWC und KPMG aus? Ein Freund von mir ist bei KPMG und nach 1 Jahr und 11 Monaten Assistant Manager geworden. Ist dies mit dem EY Senior zu vergleichen? Dort ist man nach knapp 2 Jahren gerade mal A2 oder A3, je nachdem wann man angefangen hat..

Wenn man nicht rumtrollt, sondern seine eigene WP-Gesellschaft gründet, mehr Glück als ein Lottogewinner hat und die WPG nach 100 Jahren ähnlich groß ist, wie eine BigFour und man mit einer dieser Gesellschaften fusioniert - also nie.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

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WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Was ist mit Price, Waterhouse & Coopers? (Big4)
Baker, Roelfs, Tilly? (next10)
Warth & Klein Grant Thomton? (next10)

Nur weil es deine Vorstellungskraft sprengt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt!

Die Aussage war, dass es beiden Big4 keine Namenspartner gibt, und das stimmt auch, die Herren in den Briefköpfen sind nämlich alle schon lange tot.
Ist ja schön, dass die Buden irgendwann mal von den heutigen Namensgebern gegründet wurden, aber die Namen werden sind sicherlich nicht durch irgendeinen 08/15-Partner ändern.

Wir sind hier nicht bei Suits...

antworten
WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

Vor allem der Herr Goerderler, der nach wie vor für KPMG arbeitet (Großneffe des Originals)

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WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

Aber das ist doch kein Namenspartner der ursprünglichen Bedeutung nach. KPMG, PWC, EY Deloitte sind doch mittlerweile alle Marken und KapGes. Das hat nichts mehr mit den Partnerschaften zu tun bei denen es Namenspartner gab / gibt.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

Vor allem der Herr Goerderler, der nach wie vor für KPMG arbeitet (Großneffe des Originals)

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WiWi Gast

Karrierestufen KPMG und PwC

WiWi Gast schrieb am 14.08.2020:

Aber das ist doch kein Namenspartner der ursprünglichen Bedeutung nach. KPMG, PWC, EY Deloitte sind doch mittlerweile alle Marken und KapGes. Das hat nichts mehr mit den Partnerschaften zu tun bei denen es Namenspartner gab / gibt.

Namenspartner gibt es bei den BigFour nicht!

Das sehen Herr Klynveld, Herr Peat, Herr McLintock & Herr Goerdeler anders

Vor allem der Herr Goerderler, der nach wie vor für KPMG arbeitet (Großneffe des Originals)

Schon klar.
Das sollte ein witz sein ;)

Die Big4 haben allgemein nichts mehr mit einer ansammlung von freiberuflern zu tun.

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