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Gehaltserhöhung & KarriereBig4

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Guten Morgen zusammen,

aktuell bin ich seit ca. 1 1/2 Jahren bei einer BIG4 beschäftigt.

Ich bin wohl einer der wenigen, dem der Job sehr gefällt und glücklich mit Arbeitgeber und dem Job ist.

Ich war bis vor einigen Monaten auch über glücklich. Ich hab nicht 1x beim aufstehen gedacht: Oh man heut wieder arbeiten. Eher gings mir so: Oh man bereits Donnerstag und noch soviel zu tun. Bis auf den Stress (den es überall gibt) bin ich wunschlos glücklich gewesen.

Nun nach ca. einem Jahr habe ich von sogut wie jedem Kollegen (sei es Neueinsteiger/Senior/Assistant Manager/ Manager) gehört, das ich weitaus besser performe als Kollegen auf meinem Level. Dies spiegelt sich bspw. darin wieder, dass ich bei Mandanten die Prüfungsleitung übernehmen muss und Aufgaben an Kollegen (unter anderem auch Kollegen die auf einem höheren Rank sind als ich) vergeben muss und deren Arbeit überprüfen muss. Es ist inzwischen öfter passiert, dass ich ein Kungen geprüft habe mit Kollegen die am gleichen Tag wie ich angefangen haben und ich die Aufgaben verteilen musste und auch deren Prüfung überwachen musste.

Mit der Zeit habe ich natürlich erfahren was Kollegen unter-, übermir und auf meinem Rank verdienen. Und ich muss sagen ich bin im letzten viertel Gehaltstechnisch. Da fühl ich mich auf gut deutsch ordentlich verar****. Nachdem ich mit meinem persönlichen Chef geredet habe, habe ich nach dem ersten Jahr eine verhältnismäßig ordentliche Gehaltserhöhung gekriegt, was aber vermutlich Firmen-Inflationsbedingt war. Jetzt bin ich ca. unter den besten 30-40%. Jedoch find ich es immernoch eine Frechheit, dass es soviel Leute auf gleichem Rank gibt, die 3000 bis 6000 mehr als ich jährlich verdienen.

Besonders hat sich das ganze motivationstechnisch im jährlichen Training ausgewirkt. Hier hab ich erfahren, das mind. 95% der Kollegen nichtmal Ansatzweise die Verantwortung/Aufgaben erhalten haben, die ich bisher erhalten habe. Der Trainer war selber überrascht, dass ich bereits solche Aufgabengebiete übernommen habe, da dies normalerweise Mitarbeiter mit 4-5 Jahren Zugehörigkeiten kriegt.

Ein Doppelsprung ist nicht Pflicht für mich. Jedoch finde ich, sollte ich mindestens genau soviel verdienen wie Kollegen die weniger Aufgaben haben als ich. Aktuell bin ich seit ca. 3 Monaten für die Einarbeitung von 4 Kollegen zuständig, hab die Leitung von 3 der 5 größten Mandanten in unserer Region und muss 3 Kollegen nebenher in der Prüfung aushelfen (eher organisatorisch: Review der Prüfung, Kundengespräche etc.) die auf dem gleich Rank sind wie ich.

Long story short: Ich bin an sich sehr glücklich.
Ich komme auch mit dem Geld klar. Wenn ich wüsste, dass die Kollegen maximal soviel verdienen wie ich würde ich nichts sagen.
Jedoch, fühl mich 0 wertgeschätzt, wenn ich sehe das Kollegen auf gleichem und niedrigeren Rank mehr verdienen als ich.
Klar verdient man bei den BIG4 weniger als in der Industrie. Hab inzwischen auch ca. 6-8 direkte Jobangebote von Kunden im Bereich von 60-80k. Jedoch genieße ich die Freiheiten die ich hier aktuell habe. Ich mag auch mein Team sehr. Untereinander wird freundschaftlich umgegangen, sobald der Kunde oder jemand aus eine anderen Team was gegen einen von uns sagt, springen mindestens 3-4 Kollegen dagegen und schützen einen egal ob dieser im Recht oder Unrecht ist.

Was meint Ihr wie ich hier idealereise vorgehen kann/soll/muss?

Grüße

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Genau das was du schon gesagt hast. Deinem Vorgesetzten klar machen, was du alles leistest und deswegen willst du mehr. Im Gespräch nicht das Argument "die anderen bekommen mehr für weniger" verwenden, das kommt schlecht. Wenn du dich gut auf das Gespräch vorbereitest und wie hier aufdröselst, was du alles an Mehrleistung machst, solltest du da nochmal was reißen können.

Was ist denn dein aktuelles Brutto p.a. und was dein Wunsch?

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Gibt es bei euch eine jährliche Gehaltsrunde? Wenn ja, wann ist die?

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Bei uns entweder zum Juni oder Dezember. Jährliche Steigerung ca. 9% pro Jahr. Mehr (20-30%) habe ich immer nur bei Arbeitgeberwechseln bekommen.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Gibt es bei euch eine jährliche Gehaltsrunde? Wenn ja, wann ist die?

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Als jemand der auch bei einer Big4 (allerdings im Consulting) ist und in ähnlicher Lage war, kann ich dir nur raten deinem Vorgesetzten sehr deutlich zu machen, dass der Status Quo nicht passt. Bei mir war es letztlich die Drohung mit einem Wechesel zur Konkurenz sowie einem Mentor auf Partnerebene mit dem ich den Senior Manager überzeugen konnte. Finde ich schade, dass Leistung nur auf diese Art bei manchen Vorgesetzten honoriert wird. Aber nicht jeder Manager ist eben auch ein guter Vorgesetzter...

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Das Problem ist doch dass du denkst dir würde mehr zustehen, nur weil du bessere Arbeit leistest. Fakt ist aber dass es nicht nur mit Leistung sondern auch mit Sachen zu tun hat, wie kann ich mich integrieren? Bin ich ein guter Teamplayer? Weiß ich wo meine Position ist? Welchen Abschluss habe ich? Usw. Es gibt ungelernte die leisten mehr als Akademiker aber bekommen vllt ein Drittel von dem Gehalt. Oder denk an die Promovierten die 4-5 Jahre an der Uni waren und nur 1-2 BE bei den Big4 angerechnet bekommen und noch mehr performen als du. Was sollen die sagen? Du durchläufst das selbe Prozedere wie jeder andere auch, finde dich damit ab oder mach dich selbstständig wenn du angeblich so gut bist.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Wahrscheinlich sind die anderen entweder länger dabei, oder sind direkt mit höherem Gehalt eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt konnte Deine zukünftige Leistung natürlich noch nicht in dem Ausmaß eingeschätzt werden.
Ich würde mich nicht an 3000 Euro pro Jahr aufgeilen, die jemand anderes mehr verdient. Mach Deinen Job weiterhin gut und sieh zu, dass Du damit dann bei Beförderungen die erste Wahl bist. Das bringt auf Dauer mehr, als bereits nach 1,5 Jahren BE um den letzten Cent zu feilschen.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Generell wird es überall Unterschiede in der Bezahlung geben, die nicht mit der Leistung, Position oder Verantwortung erklärbar sind.
Ehrlich gesagt finde ich die Differenz von ein paar Tausend auch eher lächerlich. Bei uns in der Firma gibt es Leute auf exakt der gleichen Position mit auch annähernd ähnlicher Berufserfahrung, deren Gehalt sich um 50-60k unterscheidet.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Wahrscheinlich sind die anderen entweder länger dabei, oder sind direkt mit höherem Gehalt eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt konnte Deine zukünftige Leistung natürlich noch nicht in dem Ausmaß eingeschätzt werden.
Ich würde mich nicht an 3000 Euro pro Jahr aufgeilen, die jemand anderes mehr verdient. Mach Deinen Job weiterhin gut und sieh zu, dass Du damit dann bei Beförderungen die erste Wahl bist. Das bringt auf Dauer mehr, als bereits nach 1,5 Jahren BE um den letzten Cent zu feilschen.

+1 sehe ich genau so

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Also ich kann nur sagen, dass meine Unterbezahlung mich innerlich sehr zum negativen beeinflusst hat.

Ich arbeite in einer kleineren WPG und hab recht früh angefangen Aufgaben zu übernehmen die eigtl von Prüfungsleitern hätten gemacht werden müssen (jedoch nicht gemacht wurden weil es hierfür keine gab und aus Kostengründen keine eingestellt wurden). Dieses war auch solange ok für mich weil ich auch höher eingestiegen bin wie normale Assis.

Als ich jedoch mit niedrigen Gehalts- und Beförderungssteigerungen abgespeist wurde als andere, bedingt auch durch Vorgesetztenwechsel... naja dann war die Motivation hin, seien es auch nur 3-6k. Ja Gehalt ist für mich gleichzusetzen mit Wertschätzung. Eine Zeit lang geht es gut solange man glaubt anständig bezahlt zu werden, wenn man jedoch merkt dass man im Peer unterbezahlt ist, dann macht es mMn. keinen Sinn weiterzumachen. Ich kann nur sagen dass ich dadurch auf Sparflamme laufe und zum Dienst nach Vorschrift verkommen bin... und das machte mich total unerfüllt. Aus Hoffnung auf Besserung habe ich dieses eine Zeit lang mitgemacht und bin später mit einem sehr deutlichen Anstieg des Gehaltes gewechselt => best decision ever.

Daher mein Rat: Ermittele einen Marktwert für dich für diese spezielle Position (=> also andere WPG). Wenn dein akuteller AG nicht bereit ist dieses zu erfüllen dann geh zu einem Unternehmen welches dies kann und auch tun möchte. Es wird sich ja nichts an deiner Arbeit ändern, Umfeld wird ähnlich sein und durch die bessere Wertschätzung kannst du wieder unbesorgter an die Tätigkeit rangehen. Aus dem jetztigen Motivationstiefpunkt wirst du bei jedem monatlichen Anblick des Gehaltschecks immer wieder runtergedrückt.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Beim Gehalt scheiden sich immer die Geister. Gerade in kleineren Buden ist es aus eigener Erfahrung eher Glück, wer wie viel verdient. Von leistungsbezogenem Gehalt weit entfernt.

Daher mein Tipp: In regelmäßigen Abständen am Markt umschauen, was mit der eigenen Qualifikation machbar ist. Ist am Markt mehr drin, dann sollte man über eine Gehaltserhöhung verhandeln. Klappt das nicht, oder nicht in der erhofften Höhe, muss man auch den Mut haben, einen Firmenwechsel durch zu ziehen. Alles andere spielt dem AG nur in die Hände.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Ich bin letztes Jahr in einer sehr ähnlichen Position gewesen. Ebenfalls bei einer Big4. Meine Manager haben mir relativ schnell viel Verantwortung übertragen und ich war für viele Projekte quasi allein verantwortlich, habe bereits nach kurzer Zeit Teams inhaltlich geleitet. Mir hat der Job anfangs auch Spaß gemacht und ich fühlte mich gefordert und gefördert. Das Gefühl hat bei mir auch nur knapp 2 Jahre angehalten. Genau wie du habe ich, durch Gespräche mit den Kollegen, heraus gefunden dass ich im Grunde im unteren Teil des Gehaltsbandes angesiedelt bin. Bei Gehaltsverhandlungen hat man mir immer gesagt man hielte mich für einen der absoluten Top Perfomer und Key Player der Abteilung, könne mir aber trotzdem nur 10% Gehaltserhöhung geben.

Mit der Zeit hat das auch an mir genagt. Zumal auch andere Faktoren mir irgendwann nicht mehr gefallen haben. Das häufige Reisen, die vielen Überstunden, manche Kollegen, das "Esprit de Corps" bei den Big4 etc.
Ich habe dann angefangen mich nach anderen Arbeitgebern umzusehen und bin relativ schnell fündig geworden. Eigentlich wollte ich nur mal meinen Marktwert prüfen und habe da erst gemerkt wie viel grüner die Wiese auf der anderen Seite sein kann. Letztendlich bin ich für fast 40% mehr Gehalt gewechselt, reise nicht mehr und Überstunden sind ein Fremdwort.

Da man in diesem Forum immer wieder die gleiche Geschichte liest und ich das gleiche auch bei Kollegen und ehemaligen Kommilitonen erlebt habe glaube ich mittlerweile, dass das der Modus Operandi der Big4 ist. Lass' die Arbeitstiere sich für das bisschen Gehalt erstmal verheizen, die wollen es ja nicht anders. Schlau sind im Grunde die Leute die das ganze als Marathon sehen und erstmal etwas gemütlicher beginnen.

Meine Einstellung zu Arbeit hat sich jedenfalls geändert. Heute lasse ich um spätestens 17 Uhr den Stift fallen, es sei denn die Welt geht unter. Morgen ist auch noch ein Tag.

Wie hat mal ein Partner der Big4 zu mir gesagt? "Im Grunde werden die mittelmäßigen Leute hier Partner. Die Guten wechseln vorher und die Schlechten kommen gar nicht so weit. Der Marathonläufer gewinnt das Rennen.".

antworten
WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Ich bin letztes Jahr in einer sehr ähnlichen Position gewesen. Ebenfalls bei einer Big4. Meine Manager haben mir relativ schnell viel Verantwortung übertragen und ich war für viele Projekte quasi allein verantwortlich, habe bereits nach kurzer Zeit Teams inhaltlich geleitet. Mir hat der Job anfangs auch Spaß gemacht und ich fühlte mich gefordert und gefördert. Das Gefühl hat bei mir auch nur knapp 2 Jahre angehalten. Genau wie du habe ich, durch Gespräche mit den Kollegen, heraus gefunden dass ich im Grunde im unteren Teil des Gehaltsbandes angesiedelt bin. Bei Gehaltsverhandlungen hat man mir immer gesagt man hielte mich für einen der absoluten Top Perfomer und Key Player der Abteilung, könne mir aber trotzdem nur 10% Gehaltserhöhung geben.

Mit der Zeit hat das auch an mir genagt. Zumal auch andere Faktoren mir irgendwann nicht mehr gefallen haben. Das häufige Reisen, die vielen Überstunden, manche Kollegen, das "Esprit de Corps" bei den Big4 etc.
Ich habe dann angefangen mich nach anderen Arbeitgebern umzusehen und bin relativ schnell fündig geworden. Eigentlich wollte ich nur mal meinen Marktwert prüfen und habe da erst gemerkt wie viel grüner die Wiese auf der anderen Seite sein kann. Letztendlich bin ich für fast 40% mehr Gehalt gewechselt, reise nicht mehr und Überstunden sind ein Fremdwort.

Da man in diesem Forum immer wieder die gleiche Geschichte liest und ich das gleiche auch bei Kollegen und ehemaligen Kommilitonen erlebt habe glaube ich mittlerweile, dass das der Modus Operandi der Big4 ist. Lass' die Arbeitstiere sich für das bisschen Gehalt erstmal verheizen, die wollen es ja nicht anders. Schlau sind im Grunde die Leute die das ganze als Marathon sehen und erstmal etwas gemütlicher beginnen.

Meine Einstellung zu Arbeit hat sich jedenfalls geändert. Heute lasse ich um spätestens 17 Uhr den Stift fallen, es sei denn die Welt geht unter. Morgen ist auch noch ein Tag.

Wie hat mal ein Partner der Big4 zu mir gesagt? "Im Grunde werden die mittelmäßigen Leute hier Partner. Die Guten wechseln vorher und die Schlechten kommen gar nicht so weit. Der Marathonläufer gewinnt das Rennen.".

Darf man fragen, in was für einem Bereich du jetzt momentan tätig bist?

Vielen Dank :)

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wie hat mal ein Partner der Big4 zu mir gesagt? "Im Grunde werden die mittelmäßigen Leute hier Partner. Die Guten wechseln vorher und die Schlechten kommen gar nicht so weit. Der Marathonläufer gewinnt das Rennen.".

Die Frage ist nur, verdienen die Guten, die gewechselt sind jetzt mehr als die mittelmäßigen, die Partner geworden sind? Ich würde behaupten, nicht unbedingt.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wie hat mal ein Partner der Big4 zu mir gesagt? "Im Grunde werden die mittelmäßigen Leute hier Partner. Die Guten wechseln vorher und die Schlechten kommen gar nicht so weit. Der Marathonläufer gewinnt das Rennen.".

Die Frage ist nur, verdienen die Guten, die gewechselt sind jetzt mehr als die mittelmäßigen, die Partner geworden sind? Ich würde behaupten, nicht unbedingt.

Das ist natürlich eine Interessante Frage, ich kann mir auch vorstellen das viele Gute, wie der TE, dann eben den Ausstieg bei 70-90K machen und eben die 40h/Woche genießen.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Wie hat mal ein Partner der Big4 zu mir gesagt? "Im Grunde werden die mittelmäßigen Leute hier Partner. Die Guten wechseln vorher und die Schlechten kommen gar nicht so weit. Der Marathonläufer gewinnt das Rennen.".

Die Frage ist nur, verdienen die Guten, die gewechselt sind jetzt mehr als die mittelmäßigen, die Partner geworden sind? Ich würde behaupten, nicht unbedingt.

Natürlich nicht. Aber müssen sie sich den Hintern so sehr aufreißen wie Partner? :-)

antworten
WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Partner wird trotzdem nur die absolute Minderheit, also nicht vergleichbar.
Selbst wenn die Guten bleiben, werden nur 1% auf die Partner Ebene gehievt.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2018:

Die Frage ist nur, verdienen die Guten, die gewechselt sind jetzt mehr als die mittelmäßigen, die Partner geworden sind? Ich würde behaupten, nicht unbedingt.

antworten
WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Wahrscheinlich sind die anderen entweder länger dabei, oder sind direkt mit höherem Gehalt eingestiegen. Zu dem Zeitpunkt konnte Deine zukünftige Leistung natürlich noch nicht in dem Ausmaß eingeschätzt werden.
Ich würde mich nicht an 3000 Euro pro Jahr aufgeilen, die jemand anderes mehr verdient. Mach Deinen Job weiterhin gut und sieh zu, dass Du damit dann bei Beförderungen die erste Wahl bist. Das bringt auf Dauer mehr, als bereits nach 1,5 Jahren BE um den letzten Cent zu feilschen.

+1 sehe ich genau so

+1, ebenfalls 100% Zustimmung.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Ohne dem TE zu nahe treten zu wollen, würde ich ihm anraten, mal den Ball flach zu halten. In den Big4 sind die Gehaltsbänder nunmal nur in sehr begrenztem Ausmaß flexibel - auch der beste Prüfungsassi bekommt dann bei einer (von oben) vorgegebenen Gehaltssteigerung von 4-8% nunmal nur diese 8% und nicht direkt 20%. Du magst zwar punktuell "höherwertige" Aufgaben übernehmen als deine Kollegen mit mehr Seniorität, aber evtl übernehmen die an anderer Stelle Aufgaben, die dir nicht zugeteilt werden?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Nach 1,5 Jahren glaubt man, die Thematik verstanden zu haben und fühlt sich zu höherem berufen. Nach bereits 3 Jahren weiß man es jedoch besser und spätestens nach 5 Jahren "schämt" man sich für sein Vergangenheits-Ich. Der Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Guten Morgen zusammen,

aktuell bin ich seit ca. 1 1/2 Jahren bei einer BIG4 beschäftigt.

Ich bin wohl einer der wenigen, dem der Job sehr gefällt und glücklich mit Arbeitgeber und dem Job ist.

Ich war bis vor einigen Monaten auch über glücklich. Ich hab nicht 1x beim aufstehen gedacht: Oh man heut wieder arbeiten. Eher gings mir so: Oh man bereits Donnerstag und noch soviel zu tun. Bis auf den Stress (den es überall gibt) bin ich wunschlos glücklich gewesen.

Nun nach ca. einem Jahr habe ich von sogut wie jedem Kollegen (sei es Neueinsteiger/Senior/Assistant Manager/ Manager) gehört, das ich weitaus besser performe als Kollegen auf meinem Level. Dies spiegelt sich bspw. darin wieder, dass ich bei Mandanten die Prüfungsleitung übernehmen muss und Aufgaben an Kollegen (unter anderem auch Kollegen die auf einem höheren Rank sind als ich) vergeben muss und deren Arbeit überprüfen muss. Es ist inzwischen öfter passiert, dass ich ein Kungen geprüft habe mit Kollegen die am gleichen Tag wie ich angefangen haben und ich die Aufgaben verteilen musste und auch deren Prüfung überwachen musste.

Mit der Zeit habe ich natürlich erfahren was Kollegen unter-, übermir und auf meinem Rank verdienen. Und ich muss sagen ich bin im letzten viertel Gehaltstechnisch. Da fühl ich mich auf gut deutsch ordentlich verar****. Nachdem ich mit meinem persönlichen Chef geredet habe, habe ich nach dem ersten Jahr eine verhältnismäßig ordentliche Gehaltserhöhung gekriegt, was aber vermutlich Firmen-Inflationsbedingt war. Jetzt bin ich ca. unter den besten 30-40%. Jedoch find ich es immernoch eine Frechheit, dass es soviel Leute auf gleichem Rank gibt, die 3000 bis 6000 mehr als ich jährlich verdienen.

Besonders hat sich das ganze motivationstechnisch im jährlichen Training ausgewirkt. Hier hab ich erfahren, das mind. 95% der Kollegen nichtmal Ansatzweise die Verantwortung/Aufgaben erhalten haben, die ich bisher erhalten habe. Der Trainer war selber überrascht, dass ich bereits solche Aufgabengebiete übernommen habe, da dies normalerweise Mitarbeiter mit 4-5 Jahren Zugehörigkeiten kriegt.

Ein Doppelsprung ist nicht Pflicht für mich. Jedoch finde ich, sollte ich mindestens genau soviel verdienen wie Kollegen die weniger Aufgaben haben als ich. Aktuell bin ich seit ca. 3 Monaten für die Einarbeitung von 4 Kollegen zuständig, hab die Leitung von 3 der 5 größten Mandanten in unserer Region und muss 3 Kollegen nebenher in der Prüfung aushelfen (eher organisatorisch: Review der Prüfung, Kundengespräche etc.) die auf dem gleich Rank sind wie ich.

Long story short: Ich bin an sich sehr glücklich.
Ich komme auch mit dem Geld klar. Wenn ich wüsste, dass die Kollegen maximal soviel verdienen wie ich würde ich nichts sagen.
Jedoch, fühl mich 0 wertgeschätzt, wenn ich sehe das Kollegen auf gleichem und niedrigeren Rank mehr verdienen als ich.
Klar verdient man bei den BIG4 weniger als in der Industrie. Hab inzwischen auch ca. 6-8 direkte Jobangebote von Kunden im Bereich von 60-80k. Jedoch genieße ich die Freiheiten die ich hier aktuell habe. Ich mag auch mein Team sehr. Untereinander wird freundschaftlich umgegangen, sobald der Kunde oder jemand aus eine anderen Team was gegen einen von uns sagt, springen mindestens 3-4 Kollegen dagegen und schützen einen egal ob dieser im Recht oder Unrecht ist.

Was meint Ihr wie ich hier idealereise vorgehen kann/soll/muss?

Grüße

Dazu nur eins: Vergleiche machen unglücklich. Hör mit dem Vergleichen auf. Kümmere dich nicht um die Kollegen, sondern um deine Sachen, inkl. Gehalt.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Jupp vergleiche machen unglücklich. An deiner Stelle ist es aber leider wie in der freien freien Wirtschaft.

Du bist zu gut und warum sollen sie dir mehr geben du magst die Aufgaben etc.

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Bis inkl. Manager-Level bezahlen die Big 4 schlecht - das sollte jedem klar sein, der in den Big 4 anfängt. Grund dennoch hier einzusteigen sind die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Wenn jemand schneller lernt, deshalb früh mehr Verantwortung bekommt und entsprechend dann die Möglichkeit hat, früh Organisation und Mitarbeiterführung zu trainieren, dann verbessert das noch mehr die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Ob man dann 5 T€ mehr als die Kollegen oder 5 T€ weniger als die Kollegen verdient, ist doch zweitrangig. Wenn man mehr Geld will, kann man sich jederzeit woanders bewerben und wird dort garantiert die Gehälter der aktuellen Kollegen übertreffen.

antworten
WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Stimme grundsätzlich zu. Allerdings sind als 2nd bzw 3rd year Manager auch 100k-110k drin und das ist ein gutes Gehalt.

Aber ja, so „richtig“ gut wird es erst ab SM.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Bis inkl. Manager-Level bezahlen die Big 4 schlecht - das sollte jedem klar sein, der in den Big 4 anfängt. Grund dennoch hier einzusteigen sind die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Wenn jemand schneller lernt, deshalb früh mehr Verantwortung bekommt und entsprechend dann die Möglichkeit hat, früh Organisation und Mitarbeiterführung zu trainieren, dann verbessert das noch mehr die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Ob man dann 5 T€ mehr als die Kollegen oder 5 T€ weniger als die Kollegen verdient, ist doch zweitrangig. Wenn man mehr Geld will, kann man sich jederzeit woanders bewerben und wird dort garantiert die Gehälter der aktuellen Kollegen übertreffen.

antworten
WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Stimme grundsätzlich zu. Allerdings sind als 2nd bzw 3rd year Manager auch 100k-110k drin und das ist ein gutes Gehalt.

Aber ja, so „richtig“ gut wird es erst ab SM.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Bis inkl. Manager-Level bezahlen die Big 4 schlecht - das sollte jedem klar sein, der in den Big 4 anfängt. Grund dennoch hier einzusteigen sind die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Wenn jemand schneller lernt, deshalb früh mehr Verantwortung bekommt und entsprechend dann die Möglichkeit hat, früh Organisation und Mitarbeiterführung zu trainieren, dann verbessert das noch mehr die Entwicklungs- und Lern-Perspektiven.

Ob man dann 5 T€ mehr als die Kollegen oder 5 T€ weniger als die Kollegen verdient, ist doch zweitrangig. Wenn man mehr Geld will, kann man sich jederzeit woanders bewerben und wird dort garantiert die Gehälter der aktuellen Kollegen übertreffen.

100k hatte ich all in schon knapp als First-Year-Manager.
Was man hier nie vergessen darf: 100k sind mehr, als 90% der Wiwis je verdienen werden. Auch wenn das hier im Forum gern vergessen wird ;)

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

Das Problem des TE war (vor über einem Jahr) ja nicht, dass er zu wenig verdiente, sondern dass er unglücklich war, dass andere, die es seiner Meinung nach nicht verdient hätten, mehr bekamen. Das ist ja dann eher ein psychologisches Problem.

Es gab mal eine Studie (leider weiß ich nicht mehr wo), da wurden die Leute gefragt, was Ihnen lieber wäre, entweder bekommen sie selbst und alle Kollegen 1.000 Euro mehr im Monat oder sie bekommen 500 Euro mehr und alle Kollegen 500 Euro weniger. Erstaunlich viele Befragte entschieden sich für Variante 2...

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WiWi Gast

Unterbezahlt = Gerine Wertschätzung?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Das Problem des TE war (vor über einem Jahr) ja nicht, dass er zu wenig verdiente, sondern dass er unglücklich war, dass andere, die es seiner Meinung nach nicht verdient hätten, mehr bekamen. Das ist ja dann eher ein psychologisches Problem.

Das spricht eben dafür, dass Gehalt ein Hygienefaktor ist und mehr Gehalt nicht glücklicher macht. Sehr wohl wird es aber als Indikator für die Wertschätzung oder als "Benchmark" genommen, die einem entgegen gebracht wird. Geht mir genau so, ich lebe mit <100t€/a nicht anders als darüber, bei mir hatte sich da wenig geändert.

Aber ich fühle durchaus eine gewisse Zufriedenheit wenn ich daran denke. Nicht des Geldes wegen, sondern weil ich einen Job mache von dem jemand meint, dass er den entsprechend vergüten "muss", weil ich den entweder so gut mache, oder es kaum Spezialisten gibt, oder oder oder.

Ich kann das die Gefühlslage des TE gut nachvollziehen. Letztendlich stimmt es aber natürlich, in einer idealen Welt sollte der Chef hergehen und das Engagement entsprechend belohnen, eben um die Arbeit zu würdigen und ein Signal an andere zu senden.

In der Praxis macht er einen happy und 20 sauer, mit der Wahrscheinlichkeit, dass er von dem, der happy ist, einfach nicht mehr sonderlich viel hört (Normalzustand) und ihm 20 andere die Ohren vollnölen.

Wahrscheinlich weis der Chef auch, dass der TE deswegen wahrscheinlich anstatt 120% nicht auf einmal 150% bringt, eben weil das Gehalt kein Motivator ist.

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