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Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

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WiWi Gast

Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

Hallo zusammen,

mich würde zu folgendem Thema eure Meinung interessieren... stellt euch vor, ihr steigt nach einem 1,x Abschluss bei einer Firma ein, die als absoluter Profi in einem bestimmten Bereich gilt...die Kollegen in dem Bereich besitzen ebenfalls alle ein Studium. Nun beschließt die Geschäftsleitung nach wenigen Monaten, den Bereich zu verdoppeln und kauft Mitarbeiter einer ehemals bestehenden Firma ein, um diese gezielt auszubilden. Von diesen neuen Mitarbeitern hat keiner studiert und das Ziel der internen Ausbildung ist das gleiche Berufsprofil, wie ihr bei eurem Einstieg anvisiert habt. Zum Zeitpunkt des Einstiegs seid ihr davon ausgegangen, dass eine Einstellung auch wegen dem guten Studienabschlusses erfolgt ist und die Firma zu den besten gehören möchte.

Wie beurteilt ihr die Situation, habt ihr euer Studium in dem Fall "umsonst" absolviert oder hab ihr kein Problem mit der Situation, weil nur der Spaß an der Arbeit sowie die Qualifikation im Job zählen und der Weg dorthin egal ist?

Ich bin auf zahlreiche Antworten gespannt. Danke!

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WiWi Gast

Re: Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

ein Studium ist halt eine etwas umfangreichere Form der Ausbildung und hat sofern Du nicht an der Uni bleibst keinerlei Relevanz im Berufsleben!

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WiWi Gast

Re: Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

Also man könnte es ja fast so verstehen dass hier davon ausgegangen wird dass man durch Leute mit Ausbildung nicht zu den besten gehören kann.

Ich mein jetzt mal ernsthaft, das ist Kastendenken hoch 30.

Wenn die Arbeitsleistung gleich gut ist dann sollte es keine Sau interessieren was zuvor war, Studium oder in dem Falle Ausbildung. Meine Meinung.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

Zum
Zeitpunkt des Einstiegs seid ihr davon ausgegangen, dass eine
Einstellung auch wegen dem guten Studienabschlusses erfolgt
ist und die Firma zu den besten gehören möchte.

Wie beurteilt ihr die Situation, habt ihr euer Studium in dem
Fall "umsonst" absolviert oder hab ihr kein Problem mit der
Situation, weil nur der Spaß an der Arbeit sowie die
Qualifikation im Job zählen und der Weg dorthin egal ist?

Ich bin auf zahlreiche Antworten gespannt. Danke!

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WiWi Gast

Re: Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

Mensch dieses geflenne geht extremst auf die Nerven. Hällt euch einer eine Pistole an den Kopf und zwingt euch zum Studium? Diese weinerliche Art von vielen in DEUTSCHLAND Studierenden ist erbärmlich.

Das Studium ist KEIN Werkzeug für eine steile Karriere oder einen sicheren Job. Sie ist auch sicher kein Handbuch zum erledigen der Arbeit. Wer soetwas anpeilt/erwartet sollte tatsächlich eine Ausbildung abschliessen.

Nach dem Abschluss des Studiums geht ihr Sachen etwas anders an, vielen Unbewusst ist die Tatsache das man andere Skills dazugelernt hat, das Wissen ist zweitrangig, den Tatsache ist dass man das Gelernte nicht im Operative anwenden kann. Viele von uns fangen nun mal hauptsächlich im operativen Bereich an. Theorie ist dann bei strategischen Aufgaben nützlich.

Also ich wünschte mir die Meckertanten fangen direkt eine Ausbildung an, dann hätten wir wieder eine kleine gute Gruppe Akademiker in Deutschland und keine Überschwemmung von "nichts peilern".

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DAX Einkäufer

Re: Eure Meinung zum "Karriereverlauf"

Dass sich mehrere Arbeitnehmer im Laufe ihres Berufslebens gemeinsam in einer Abteilung oder einer Aufgabe wiederfinden, bedeutet nicht, dass sie automatisch gleich qualifiziert sind und den gleichen Weg vor sich haben. Für eine vordefinierte, konkret beschriebene und in ihren Abläufen vorgegebene Tätigkeit benötigt man nicht unbedingt ein Studium. Dennoch bedeutet es nicht, dass Absolventen, die zunächst mal eine solche Tätigkeit ausüben, automatisch die gleiche Karriere machen wie Nichtstudierte in derselben Tätigkeit.

Nimm das Beispiel Vertrieb: Auch ein hervorragender Absolvent mit Top-Noten sollte, wenn er in der Vertriebsstrategie Karriere machen will, eine Zeit lang "am Kunden" gearbeitet haben. Dort trifft er zwangsläufig auf Kollegen, die nicht unbedingt studiert haben und ihre spezifische Aufgabe trotzdem mit Bravour erledigen, sicherlich sogar deutlich besser als der Absolvent. Trotzdem hat er einen anderen Weg vor sich, weil er eine andere theoretische Qualifikation mitbringt und vielleicht später einen breiteren Blick auf die Erfahrungen aus dieser Zeit hat.

Ich finde deshalb nicht, dass Du "umsonst" studiert hast. Du sammelst lediglich in den ersten Berufsjahren Erfahrungen in einer Tätigkeit, für die man nicht studiert haben muss. Das ist keine Schande, sondern völlig normal. Bei einer guten Karriere sind Basics der Grundstein, und die muss jeder beherrschen, ob studiert oder nicht. Außerdem ist es absolut fair, dass Studierte sich an ihren Ergebnissen messen lassen müssen und verglichen werden mit Kollegen, die kein Studium haben. Und wenn Du langfristig wirklich keine besseren Arbeitsergebnisse lieferst als Deine Kollegen - dann war das Studium wirklich umsonst...!

Geht es zufällig um Auditierung oder so? Klingt für mich irgendwie danach.

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