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Gehaltserhöhung & KarriereBig4

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

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WiWi Gast

Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hallo zusammen

mich würde mal eure Gehaltsentwicklung in den ersten Jahren bei den BigFour interessieren. Was habt ihr das erste Jahr pro Monat an Brutto verdient und wie war der Anstieg in den Folgejahren?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wenn ich mich richtig erinner, gibt es genau diesen Thread bereits einmal.

Meine Entwicklung war wie folg (KPMG Advisory FS):
Jahr 1: 3350 (Hochschulabsolvent)
Jahr 2: 3700
Jahr 3: 4050
Jahr 4: 4150 (Krisenjahr...)
Jahr 5: 4650
Jahr 6: 6100 (Bef?rderung zum Manager)
Jahr 7: wir werden sehen, was da kommt!

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

EY Advisory:
Jahr 1: 3350,--
Jahr 2: 3350,-- (Krisenjahr)
Jahr 3: 3550,--
Jahr 4: 4100,--
Jahr 5: 4400,--

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Jahr 1 - 3: 3.350? 1-2 % habn doch alle immer bekommen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Da sind man (mal wieder), dass sich BIG4 nicht lohnt. Leute, geht in die Industrie, da gibt's mehr Kohle und (halbwegs) geregelte Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Echt nich bös gemeint, aber die zahlen doch echt ziemlcih mäßig oder?

5000k Butto erst nach 5 Jahren???? Das ist KRASS wenig find ich.

Vergleich zu Industrie oder UB. Ich bin bei einer humanen UB gelandet, mache ich nich tot und bekomme ok geld dafür.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wie heißt denn die humane UB?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

"Jahr 1" bedeutet hier nicht nach einem Jahr, sondern IM ersten Jahr. Also vor der ersten Gehaltserhöhung.

Lounge Gast schrieb:

Jahr 1 - 3: 3.350? 1-2 % habn doch alle immer bekommen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ich bin der mit den KPMG Advisory FS Gehaltszahlen von oben.

Ja, die Steigerung ist jetzt nicht so gewaltig. Bei mir hat sich nach 5 Jahren das Fixgehalt um über 80% gesteigert. Inkl. variablem Anteil sind wir auch bei knapp 100% Steigerung in 5 Jahren.
Aber auch jetzt fängt es erst solangsam an, interessant zu werden.
Ich will innerhalb von drei Jahren Senior Manager werden, da fangen bei uns die Bänder bei 9k/Monat an und das sind schon ganz nette Summen.

Klar, in der Industrie/ Banken wäre ich vielleicht schneller auf dem Gehalt jetzt gewesen, aber die Steigerung danach lässt halt deutlich nach. Insbesondere, da die Beförderungen ausserdem der UBs deutlich schwerer und seltener sind und Gehaltssteigerungen im Grunde nur durch Beförderungen machbar sind.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

liegt tw an der gier der partner.
die tagessätze sind ähnlich wie bei anderen ub. dazu hohe skaleneffekte...

aber die rechnung sieht so aus:
1 partner hat 10 ma.
zahlt er jedem 10k weniger p.a., so hat er 100k mehr in der tasche

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Bei guter Leistung bekam ich nach dem ersten, zweiten und dritten Jahr je +3% vom Bruttojahresgehalt.

Fand das zuwenig und habe gewechselt. War meinem Arbeitgeber aber egal, da es genügend gab, die sich nach mir knechten liesen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Eine Steigerung von 80 bis 100% innerhalb von 5 Jahren halte ich für überdurchschnittlich. Ich habe mal von einer Faustregel gehört, wonach man eine 100%ige Steigerung nach 10 (!) Jahren anstreben sollte. Danach flacht die Steigerungskurve extrem ab.

Zum Gehaltsmodell der Big4: Es ist kein Geheimnis, dass im Vergleich zu Großkonzernen, IBs und UBs das Gehalt zunächst etwas bescheidener aussieht (Anm.: sehr viele Absolventen fangen bei Mittelständlern und kleineren Unternehmen an, da liegt das Gehalt - je nach Region - zum Teil deutlich darunter).

Attraktiv macht die Big4 für Berufseinsteiger vielmehr die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die Examensförderung und die guten Absprungmöglichkeiten. Das gilt für Audit, Advisory und Tax.

Anders als bei UBs/IBs ist der Workload i.d.R. deutlich niedriger. Dazu kommen Überstundenregelungen, die es m.E. in UBs nicht gibt. Auch gibt es nicht so ein stringentes "up or out".

Ich sehe die ersten vier bis fünf Jahre bei einer Big4 daher als eine sinnvolle Investition in die Zukunft (Voraussetzung natürlich, dass man sich inhaltlich dort wohl fühlt). Entweder man wird nach spätestens fünf Jahren Manager (womit man ein ordentliches Gehaltsplus bekommt) oder man wechselt lukrativ zu einem anderen Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Also sorry, aber in 5 Jahren kann man auch in der Industrie schon AT sein und verdient DEUTLICH mehr als jeder BIG4 Manager, bei einer wirklich guten WLB, obwohl im AT-Bereich in der Regel mehr gearbeitet wird. Vorteile sind aber, dass man sich die Zeit einteilen kann. So arbeiten die ATs in der Regel ca. 50 h, vllt. 55 h Spitze, aber auch oft 40 h, aber die sind häufig vor Ort. So fangen macneh zB um 8 Uhr an und sind dann um 18 Uhr raus. Fahren nach Hause und haben gutes Leben.

Big 4 ist es nciht so (eigene Erfahrung). Zumal die Examina einen die ersten 4 Jahre echt an die Rande des Burn-Outs bringen. So war es bei meinen Kollegen und mir, dass wir Woche komplett durcharbeiteten (paar mal gar am WE), in der Regel 12 h am Tag, und am WE bzw. nach der Arbeit nachts, für die Examina gelernt wurde.

Falls du nach 6 Jahren Manager wirst und alles so klappt wie gewollt (tut es selten!!!!), dann verdienst du kaum mehr als in der Industrie, hattest aber einen harten Weg hinter dir und einen sehr harten vor dir. Willst du SM werden, musst du hart arbeiten und Zahlen liefern. Wirst du SM, musst du akquireren können. BIG 4 lohnt sich eigentlich nur ab Direktor/Partnerebene. Davor verdient man in der Industrie ähnlich.

Gerade in Advisory ist sogar besser, nicht bei den BIG4 anzufangen, sondern irgendwo anders und scih spezielles WIssen aufzubauen und dann als Partner zu den BIG4 zu wechseln. Wurde/wird bei KPMG so gerne praktiziert. Bringst du Mehrwert mit, wirst du Partner...auch ohne Examina:). Dass aber in der Regel im Bereich advisory.

Gehaltsentwicklung ist in der Regel schlecht. Gehalt ebenfalls. Meiner Meinung nach lohnt sich gehaltstechnisch Audit und besonders Advisory nicht. Letzteres eigentlich überhaupt nicht. Bei Tax sehe ich die BIG 4 als sehr gute Arbeitgeber. Du arbeitest vor Ort und in der Regel tatsächlich deine 8 vllt. 9 Stunden. So ist es bei uns damals so gewesen (ist bei allen BIG4 und BDO so), dass im Tax nach 18 bis spätestens 19 Uhr kein SChwein mehr im Büro war. Da lohnt sich es definitv. Da hast du auch die Zeit den Stb zu machen und abzuspringen. Zumal die Erfolgswahrscheinlichkeit größer sein wird, da du ja direkt Tax machst. Beim Audit hast du mit Tax keine Berührungspunkte. Hier ist es zB so, dass bei eineigen mittelständischen du mehr lernst, weil du 50/50 WP/Stb machen kannst.

Bei Exit-Optionen bin ich vorsichtig. Zwar wird immer behauptet, dass sie ja so toll sein, aber in der Regel stimmt es nicht. In der Tat ist es gar so, dass man ein ähnliches Gehalt erreicht, wie man bei den BIG4 erhält, ABER: Dieses hätte man auch nach der langen Zeit haben können, wenn man sofort zu einem Unternehmen gegangen wäre. Das Märchen, dass nach 2 Jahren jmd. Leiter Rewe irgendwo wird ist quatsch. Dass ist in der Regel nach 6-7 Jahren Berufserfahrung möglich. Nach 2 Jahren bist Du ein besserer Bibu ersatz. Also wer in Controlling möchte, direkt dorhin gehen.

Achja, im Advisroy, besonders CF/M&A arbeitest Du SEHR viel, ähnlich wie bei Tier 1, verdienst aber weniger als die Hälfte. Exit sehe ich auch so la la. Zu den BBs wirst du es nciht schaffen. Und ob man sein ganzes Leben lang in einer zweit-drittklassigen IB bis zum Umfallen arbeitet, nun, dass sein jedem selbst überlassen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ich war ein paar Jahre bei KPMG in Advisory und habe in der busy season regelmäßig im Audit mitgearbeitet. Den letztem Beitrag vom 30.01. kann ich aus eigener Erfahrung in Gänze so nicht bestätigen.

  1. Arbeitszeiten: Sowohl in Advisory als auch im Audit habe ich nie (!) zwölf Stunden am Tag gearbeitet, schon gar nicht am Wochenende. Ok, montags/freitags inkl. Reisezeit mag ich vereinzelt auf die Stunden gekommen sein, das waren aber dann Ausnahmefälle. Von den Corporate Finance-Kollegen kenne ich ebenfalls keinen, der auch nur annähernd die Arbeitszeiten einer IB hatte.

  2. Es gibt sehr faire Überstundenregelungen, die es - soweit ich weiß - in keiner reinen UB gibt. Wie man die Überstunden verwendet, steht jedem offen. Für die Examensvorbereitungen (für die es zusätzlich noch Budgets gibt - dies im Übrigen auch in Advisory) sind sie ein gutes Zeitpolster. Ich kenne aber auch Kollegen, die im Sommer drei Monate durch Asien gereist sind. Bei McKinsey wäre dies ein großzügiger Sabbatical...

  3. Man kann sich bei den Big4 Advisory sehr gut spezialisieren. Die komplette CFO-Agenda ist abgedeckt. Nach Außen wird man zudem immer - egal ob man dem Berufsstand angehört oder nicht - mit WP-Kompetenzen in Verbindung gebracht. Dies gilt für die reinen UBs nicht.

  4. Das Reinwechseln eines Partners habe ich in fünf Jahren einmal erlebt (wobei ich nicht ausschließen möchte, dass das bei den anderen Big4 öfter vorkommt). I.d.R. werden die Partner im eigenen Unternehmen aufgebaut. Dass nur sehr wenige Einsteiger später Partner werden, dürfte jedem klar sein. Das gilt aber auch für jede UB.

  5. Ich kenne keinen Burnout-Fall in der Examensvorbereitung. Ob jemand meiner Kollegen mal "am Rande des Burnouts" stand, kann ich nicht beurteilen. Glaubt man den Zeitungsberichten, steht ja so und so jeder zweite deutsche Arbeitsnehmer kurz vorm Burnout...

  6. Gute Exit-Optionen gibt es sehr wohl. Keiner wird nach fünf Jahren Leiter Konzernrechnungswesen oder gar CFO. Dieser Anspruch wäre vermessen. Die Jahre bei einer Big4 werden in der Regel aber schon beim Wechsel gehaltstechnisch honoriert. Ob man dann signifikant besser bezahlt wird, als jemand, der von vornherein in der Industrie war, sei einmal dahingestellt. Die persönlichen Erfahrungen, die man einer Big4 gemacht hat - im Positiven wie im Negativen - sind aber auf jeden Fall etwas wert. Zu bedenken gebe ich, dass die ersten Berufsjahre für viele Absolventen noch zur Orientierung genutzt werden - bei einer Big4 bzw. UB kann man auf Grund des Projektgeschäftes sich recht umschauen.

  7. Ich kenne drei Fälle, in denen Kollegen zu einer BB gewechselt sind. Das mag kein gängiger Karriereweg sein. Die pauschale Behauptung, dass man es von einer Big4 zu einer BB nicht schafft, ist aber einfach falsch. Ich selbst war auch im VG einer BB in FFM (was aber nicht geklappt hat - bin rückblickend aber nicht bös drum). In allermeisten Fällen möchte jemand von KPMG aber nicht ins IB wechseln.

  8. Die hier im Forum ständig geführten Diskussionen Big4 vs. IB vs. UB gehen m.E. ein Stück weit an der Realität vorbei. Für nur sehr wenige Absolveten gibt es Stellen in den großen UBs bzw. bei IBs. DAX-Konzerne gibt es 30, die auch nicht grad auf jeden Absolventen warten. Die Big4 stellen Deutschlandweit pro Jahr immerhin ein paar tausend Absolventen ein. Die allermeisten Absolventen düften allerdings im Mittelstand landen, bei den es keine Arbeitszeitkonten, keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen, keine Boni und schon gar nicht gute Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.
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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Applaus für die Werbung von KPMG!

Falls die BB de DB ist, dann sei dir gesagt, dass auch intern die Möglichkeit besteht ins IB zukommen. FSFM mit ihren seltsamen berufsbegelitenden Abschlüssen lässt da grüßen.

Und eine Sache ist definiitv von dir gelogen: Die Arbeitszeiten sind im Advisory hoch. Nicht so hoch wie in ener IB, aber ich musste auch gut bis 22 Uhr arbeiten. Im Audit kam ich selten vor 20 Uhr raus. Kenne es auch von Kollegen kaum anders. Vllt. hattest du einfach einen guten Partner.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hier wird ein Fehler bei der Wahl der Arbeitgeber gemacht. Es gibt neben den Dax 30 auch 100 weitere Konzerne, die ebenfalls gleiche Gehälter nach Tarif zahlen. Sind halt keine Dax Unternehmen, aber sehr viele Marktführer oder Zulieferer aus der Industrie (auch große Konzerne). Als Arbeitgeber oft gar attraktiver als Dax 30, da als Akademiker oftmals bessere Karrieremöglichkeiten.

Aber bleibt weiterhin beim blödsinn IB/UB. WPs sind als Einstieg definitiv nicht schlecht. Lernen tut man da nicht zwingend viel. Gibt bessere Möglichkeiten. Muss aber jeder selbst wissen!!!

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Eins muss man hier sagen: Bei allen BIG4 arbeitet man viel! ABER:

KPMG ist definitiv die beste WP der vier. Zahlt am fairsten UND dort arbeiten die Mitarbeiter im Schnitt deutlich weniger. Hab als Praktikant, Werkstudent, Arbeitnehmer und Manager (jetzt Senior) alle BIG 4 kennengelernt. Nach meiner Erfahrung war der Workload im Verhältnis zur Vergütung bei E&Y ziemlich unverschämt. Arbeitszeiten deutlich höher, vergütung am Jahresende geringer. PWC ist vom Workload höher als KPMG, Vergütung etc. ist aber ok. Deloitte ist auf E&Y Niveau (Gehalt/W-L-B).

Alles meine subjektive Meinung.

Reich wird man bei keinem der Läden in den ersten 6 Jahren.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Endlich mal ein super Beitrag. Vielen Dank dafür!

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Lounge Gast schrieb:

Applaus für die Werbung von KPMG!

Ich mache hier bestimmt keine Werbung für KPMG. Ich habe meine subjektiven Erfahrungen geschildert und denke, dass es bei den anderen Big4 nicht (viel) anders aussieht.

Bei keiner Big4 ist alles Gold was glänzt. Ich hatte im Übrigen auch meine Gründe, KPMG nach ca. fünf Jahren zu verlassen. Für den Berufseinstieg würde ich den Weg über eine Big4 aber wieder gehen. Das entscheidet am Ende aber jeder für sich selbst.

Falls die BB de DB ist, dann sei dir gesagt, dass auch intern
die Möglichkeit besteht ins IB zukommen. FSFM mit ihren
seltsamen berufsbegelitenden Abschlüssen lässt da grüßen.

Die DB hatte ich nicht gemeint. Aber vielen Dank für Deinen Hinweis (mit dem ich übrigens für diese Diskussion wenig anfangen kann...).

Und eine Sache ist definiitv von dir gelogen: Die
Arbeitszeiten sind im Advisory hoch. Nicht so hoch wie in
ener IB, aber ich musste auch gut bis 22 Uhr arbeiten. Im
Audit kam ich selten vor 20 Uhr raus. Kenne es auch von
Kollegen kaum anders. Vllt. hattest du einfach einen guten
Partner.

Auf jemanden, der mich mit so drastischen Worten bezichtigt, die Unwahrheit zu sagen (Schon einmal etwas von einer gesunden Dikussionskultur gehört?), antworte ich eigentlich nicht. An alle anderen, die es interessiert: Klar, bei den Big4 wird auch viel gearbeitet. Es gibt auch Services Lines in Advisory, in denen regelmäßig 12-Stunden Tage anstehen (z.B. in der kurzfristigen Transaktionsberatung). Ich würde dies allerdings als Spitzen bezeichnen, die nicht für jeden gelten. Bei mir (Financial Risk Management) waren die Arbeitszeiten definitiv entspannter. Und wie gesagt: So wie an einigen Tagen mehr gearbeitet wird, so kann an anderen Tagen - ja nach Projektlage - weniger gearbeitet werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Stunden kontiert werden. Meine (!) Erfahrung ist aber, dass die Manager und Partner bei KPMG mit dem Thema Kontierung sehr vernünftig umgehen.

Im Übrigen möchte ich hier einmal darauf hinweisen, dass Arbeitszeit für mich nicht gleich "Face time" ist. Wer meint, dass eine guter Berater unbedingt bis 20 oder 22 Uhr im Büro sein muss, der kann das gern machen. Ich war immer nach Bedarf anwesend und bin mit der Einstellung eigentlich recht gut gefahren.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Na wie gut, dass du es als subjektive Meinung gekennzeichnet hast, weil du in der Argumentation und Aufzählung verschiedene Faktoren vernachlässigst.

Wenn du sagst, dass du alle 4 Big4 von innen kennst, dann müsstest du eigentlich präzisieren:
Du kennst von jeder Big4 genau eine Service Line an genau einem Standort und hast auch nur mit ein paar Partnern und Managern zu tun gehabt.

Die Wahrheit ist doch, dass die Unterschiede zwischen Standorten und Service Lines, schon innerhalb einer der 4 Firmen derartig groß ist, dass man es kaum vergleich kann. Das zeigen auch die Leute, die sich hier jetzt streiten ob man nun viel arbeiten muss oder nicht. Wahrscheinlich haben alle recht, weil sie an unterschiedlichen Standorten gearbeitet haben (wenngleich ich persönlich die Mythen von mehreren 60 Stundenwochen am Stück für übertrieben halte).
Ja teilweise hat man noch in einer Service Line an einem Standort riesige Unterschiede in den einzelnen Projekten. Das bei einer Abteilungsgröße von 100 Leuten (bspw. EY Advisory in Ddorf/Köln) auch das Normalste der Welt, dass die Arbeitslast eben nie ganz gleichverteilt ist.
Dazu gibt es dann noch Partner/Manager die Projektdauern grundsätzlich sehr kurz planen und manche planen eben ausreichend Zeit ein. Die Konsequenz: auf einem Projekt werden Nachtschichten geschoben und am Wochenende gearbeitet und auf dem anderen um 18:00 Uhr Feierabend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Eins muss man hier sagen: Bei allen BIG4 arbeitet man viel!
ABER:

KPMG ist definitiv die beste WP der vier. Zahlt am fairsten
UND dort arbeiten die Mitarbeiter im Schnitt deutlich
weniger. Hab als Praktikant, Werkstudent, Arbeitnehmer und
Manager (jetzt Senior) alle BIG 4 kennengelernt. Nach meiner
Erfahrung war der Workload im Verhältnis zur Vergütung bei
E&Y ziemlich unverschämt. Arbeitszeiten deutlich höher,
vergütung am Jahresende geringer. PWC ist vom Workload höher
als KPMG, Vergütung etc. ist aber ok. Deloitte ist auf
E&Y Niveau (Gehalt/W-L-B).

Alles meine subjektive Meinung.

Reich wird man bei keinem der Läden in den ersten 6 Jahren.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Da hast Du m.E. völlig recht: Die unterschiedlichen Geschäftsbereiche, Services Lines und Standorte lassen sich nur sehr schwer vergleichen. Es kommt am Ende immer auf die Partner oder gar Manager an.

Dennoch scheint es "kulturell" Unterschiede zwischen den Big4 zu geben. Oder anders ausgedrückt: Es gibt gewisse Tendenzen im Umgang mit seinen Mitarbeitern. Am Ende, so denke ich, kommt es darauf an, wo man sich persönlich besser aufgehoben fühlt. Das ist eine Typfrage.

Lounge Gast schrieb:

Na wie gut, dass du es als subjektive Meinung gekennzeichnet
hast, weil du in der Argumentation und Aufzählung
verschiedene Faktoren vernachlässigst.

Wenn du sagst, dass du alle 4 Big4 von innen kennst, dann
müsstest du eigentlich präzisieren:
Du kennst von jeder Big4 genau eine Service Line an genau
einem Standort und hast auch nur mit ein paar Partnern und
Managern zu tun gehabt.

Die Wahrheit ist doch, dass die Unterschiede zwischen
Standorten und Service Lines, schon innerhalb einer der 4
Firmen derartig groß ist, dass man es kaum vergleich kann.
Das zeigen auch die Leute, die sich hier jetzt streiten ob
man nun viel arbeiten muss oder nicht. Wahrscheinlich haben
alle recht, weil sie an unterschiedlichen Standorten
gearbeitet haben (wenngleich ich persönlich die Mythen von
mehreren 60 Stundenwochen am Stück für übertrieben halte).
Ja teilweise hat man noch in einer Service Line an einem
Standort riesige Unterschiede in den einzelnen Projekten. Das
bei einer Abteilungsgröße von 100 Leuten (bspw. EY Advisory
in Ddorf/Köln) auch das Normalste der Welt, dass die
Arbeitslast eben nie ganz gleichverteilt ist.
Dazu gibt es dann noch Partner/Manager die Projektdauern
grundsätzlich sehr kurz planen und manche planen eben
ausreichend Zeit ein. Die Konsequenz: auf einem Projekt
werden Nachtschichten geschoben und am Wochenende gearbeitet
und auf dem anderen um 18:00 Uhr Feierabend gemacht.

Lounge Gast schrieb:

Eins muss man hier sagen: Bei allen BIG4 arbeitet man
viel!
ABER:

KPMG ist definitiv die beste WP der vier. Zahlt am
fairsten
UND dort arbeiten die Mitarbeiter im Schnitt deutlich
weniger. Hab als Praktikant, Werkstudent, Arbeitnehmer und
Manager (jetzt Senior) alle BIG 4 kennengelernt. Nach
meiner
Erfahrung war der Workload im Verhältnis zur Vergütung bei
E&Y ziemlich unverschämt. Arbeitszeiten deutlich
höher,
vergütung am Jahresende geringer. PWC ist vom Workload
höher
als KPMG, Vergütung etc. ist aber ok. Deloitte ist auf
E&Y Niveau (Gehalt/W-L-B).

Alles meine subjektive Meinung.

Reich wird man bei keinem der Läden in den ersten 6
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Bei mir hat die Regel "in fünf jahren ca doppeltes gehalt" funktioniert.

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Martin_EY

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hallo, ich bin selber Mitarbeiter und Manager bei Ernst & Young.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die genannten Gehälter "Assistent bis Manager" die Wahrheit gut widerspiegeln.

Bei den Big4 gibt es viel Licht und Schatten, wie bei jeder Firma. Triffst Du es gut, hast Du nette Kollegen, mit einem vernünftigen Partner und überwiegend interessante Projekte. Dann kannst Du Dich mit den Themen Learning, Überstunden, Verantwortung und Gehalt insgesamt recht gut arrangieren.

Wahrscheinlich verdient man in der Industrie oder Unternehmensberatung mehr als bei den Big4. Zur Industrie kann ich nur festhalten, dass das Einstiegsgehalt häufig höher ausfällt, deutliche Gehaltssteigerungen aber an Beförderungen geknüpft sind, die nicht jährlich wie bei den Big4 stattfinden (insbesondere intern in die Leitungsfunktionen).

Im Vergleich zur Unternehmensberatung sind die Gehälter durch das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberatungsgeschäft etwas weniger zyklisch. Bei EY wurde auf Kündigungen in der Krise verzichtet, es fanden sogar weitere Einstellungen statt. Bei Beförderungen von Level zu Level (zB Assistant zu Senior) gab es deutliche Gehaltserhöhungen und Boni, trotz Krise. Wenn irgendwann die Raten fürs Häusle, Auto und Kinder zu finanzieren sind, freut man sich auch über "kleine, solide" Schritte.

Aber wie auch schon gesagt, muss jeder mit sich selbst ausmachen, was ihm/ihr wichtig ist. ...und deswegen bietet es sich ja an, im Rahmen eines Praktikums einmal in eine der Big4 hineinzuschnuppern, um sich ein eigenes Bild machen.

Viele Grüße,
Martin

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

push

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Also, in der Industrie steigt man auch in der Regel eine Leiter auf, soweit es einen Tarif- oder Hausvertrag gibt. Ist nicht anders als bei den BIG 4. Bei den BIG 4 verdient man in den ersten 6 Jahren mies. Ist ja auch das Prinzip. Die Mehrheit wird sehr schlecht bezahlt, der Rest sahnt ab. Die Arbeitszeiten kann ich bestätigen. War selbst im Advisory FS Risk bei E&Y in Eschborn und da haben wir eigentlich jeden Tag gut 12 Stunden gearbeitet. Mal mehr, mal weniger. Leider vergütet E&Y die Überstunden nicht. Wenn man zu den WPs gehen will, dann nur KPMG und mit Abstrichen PWC. Von der Reputatio ist es egal, aber KPMG zahlt Überstunden, sodass man wenigstens dadurch sein Gehalt aufbessert.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Dieses Jahr BIG4 Advisory: Progression und Anstieg um 11%.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Meine Güte nicht zu fassen was hier teilweise für "Helden" rumrennen. Leute macht euch mal klar, dass das was man bei den Big4 verdient vom Stundenlohn her vll. nicht das höchste ist, das absolute Gehalt aber immer noch deutlich über dem liegt, was der Großteil der BWLer bekommt, die nicht bei DAX, MDAX Unternehmen oder eben den Big4 unterkommen. Der typische Mittelständler zahlt idR dtl. weniger und bietet viel geringere Aufstiegsmöglichkeiten. Steigt mal bei einem Unternehmen mittlerer Größe ein, da werdet ihr sehen dass ihr normaler Sachbearbeiter seid und nach max 1 - 2 "Aufstiegen" ganz schnell Schluss ist, da ganz einfach nur noch Stellen frei werden, wenn jemand in Rente geht oder das Unternehmen anderweitig verlässt. Im Gegenzug bieten die Big4 die Möglichkeit kontinuierlich nach Oben zu kommen, sofern die Leistung passt. Das ist auch was, das man honorieren muss. Ich kenne Leute die mit Anfang 40 als Leiter Controlling, oder ReWe im Mittelstand arbeiten und auch "nur" 90.000 - 100.000 im Jahr verdienen. Und weiter höher gehts da nicht mehr, es sei denn sie wechseln. Und in den dann angestrebten Positionen gibts auch nicht gerade Stellen wie Sand am Meer.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Und was ist an 90.000-100.000 Euro Gehalt als Leiter in der Industrie schlecht? Was glaubst du verdient ein Senior Manager, bei sehr viel mehr Arbeit und Verantwortung und Stress, bei den BIG4? Aussicht auf Partner bzw. Direktor ist nicht für jeden gegeben. Das Gehalt eines Senior Managers erreicht man auch in den Konzernen und großen Unternehmen mit ca. 40 Jahren, hat aber ein normales Leben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Senior Manager KPMG Consulting FS ist fix 110 - 120k fix + 30% - max 60% (je nach Gesamtbeurteilungsergebnis) als Variables on top!

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wenn du mit 40 noch immer bei den den Big4 bist und nicht partner bist, wird es spätestens Zeit zu wechseln. Bin im Big4 CF , meine (Jung) Partner sind gerade mal 40 teilweise sogar jünger.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

mal eine fragen von jmd, der in einer ganz anderen branche tätig ist:
die zB 4500 im 5. jahr, sind die dann x12? x13? x14?
Weihnachts und Urlaubsgeld?
Bonus?
für 40h?
kommen da bezahalte Überstunden dazu?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Sind die Gehälter wie hoch sie jetzt auch sein mögen in alles Advisory Sparten gleich oder gibt es Unterschiede?

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Euch ist schon klar, das nur 2% aller Erwerbstätigen über 100k ? verdienen? Das ist also ein Gehalt, dass die meisten Akademiker nie haben werden. Und 90-100k erreichst du bei den Big4 schon früher. Klar ist es harte Arbeit. Aber von nichts kommt nichts.

Entwicklung bei mir (inkl. Bonus):

  1. Jahr - 3600
  2. Jahr - 3700 (Krise)
  3. Jahr - 4000
  4. Jahr - 5090 (wenn der Bonus gleich bleibt)
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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

ROFL

Sechsstellige Jahresgehälter sind absolute Spitzenwerte im Schnitt - 60H Woche? Ehrlich, who gives a @!#$! Lieber 60 Stunden die Woche mit sauberem weißen Kragen als 40 Stunden schufften und 20 Stunden Kreuzweh gratis.

Wer zu dumm ist damit umzugehen für den reicht das doppelte Einkommen auch nicht weil die größte Maß immernoch zu klein ist. - Aber scheint ja sowieso ein Problem zu sein. Da werden 30K und mehr verdient und trotzdem das Girokonto noch nach dem Dispokredit ausgewählt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Dann hab ich vielleicht einen außergewöhnlichen Freundes- und Bekanntenkreis (was ich nicht glaube). Die meisten hieraus sind Akademiker (und ca. Mitte 30) und liegen alle in einer Spanne zwischen 70 - auch z.T. über 100.000 ? Jahresbrutto. Selbst die Nicht-Akademiker sind schon nahe an den 100.000 ? dran (Beszirksleiter bei einem großen Discounter). Und mal ehrlich: Früher wäre man mit 200.000 DM sehr gut verdienend gewesen. Mit 100.000 ? verdient man natürlich auch nicht schlecht, es reicht aber auch gerade mal so für Haus, 2 Autos und 3 Kinder.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wenn dir 100k "grad mal so" reichen und nichtmal ein Vermögen mit aufbauen kannst, dann ist dein Lebensstil schlicht das Problem und paar Nummern zu groß für deinen Geldbeutel.

Selbstverständlich wirste damit in nem großen Haus auf Pump wohnen und die zwei Autos werden teure Neuwagen sein an denen abstotterst, selbstverständlich made in Germany schließlich musste ja mit den Nachbarn und deinem "Bekanntenkreis" in der Protzerspirale mithalten.
Bei denen wirds genauso aussehen vom Stil her. Vom Gehalt her nicht ganz, denn da Lügen eigentlich alle.

Typische Emporkömmlinge halt, wer mit so nem Einkommen und Mitte 30 keine Viertelmillionen auf der Kante hat der ist "arm" und das nicht nur im Geiste.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Da ist wohl jemand neidisch. Verstehe nicht, was daran falsch sein soll sich ein Haus und zwei normale Autos zu gönnen, wenn man dafür hart arbeitet. Dass man auch von der Hälfte leben kann ist klar, aber bei einem Einkommen und oben beschriebenem bleibt am Monatsende wenig übrig, ohne großen Luxus.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Push

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hat jemand aktuelle Zahlen zur Gehaltsentwicklung im Big4 Advisory? (all-in mit durchschnittlichen Überstunden etc pp)

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt (im Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC. Partner wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wow, gibts Pläne oder Gerüchte das mal anzupassen?
UBs wie Horvath, etc. zahlen dann ja schon ab Einstieg dasselbe wie die Big4 einem Senior Consultant und teils sogar Manager, und so viel höher ist der Anspruch an das Profil meiner Erfahung nach nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ist es denn aktuell realistisch nach ~ 10 Jahren Partner zu werden?

Oder hast du vielmehr die einzelnen Stufen angegeben ohne speziell auf die Verweildauer auf einer Stufe Rücksicht zu nehmen?
Gerade hintenraus die Phase 2 Jahre Manager, 2 Jahre Senior Manager, 1 Jahr Director -> Partner erscheint mir relativ optimistisch!?

Lounge Gast schrieb:

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt (im
Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC. Partner
wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Zahlen passen.

Für EY ist Senior Consultant zwischen 52-60 fix und Manager ab 69 fix los.. also klasse zahlen vom vorposter

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WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hier Vorposter mit den Zahlen :

Das ist immer wieder das selbe in den Diskussionen. Big 4 Consulting unterscheidet sich nunmal zu den "UBs wie Horvath" Aber und das ist nicht zu unterschätzen.

Ab SC sind nur die Fixgehälter abgebildet, die ja mit zunehmender Karrierestufe immer deutlicher ins Gewicht fallen.

Außerdem sind die. Verträge bis manager 40 STUNDEN VERTRÄGE.
Kleine Rechnung zur Verdeutlichung :
Annahme SC Fix 55k
Uber das Jahr tatsächlich geleistete Arbeitszeit = 55 Std /Woche (absolut realistisch in meinem Bereich)
Fix inkl Üst = 75k
Dazu 3 Gehälter Bonus MÖGLICH 2 werden hier i.d.R. erreichen
macht ~9k
Allin 84k und das nach 3J BE

Nebenbei gesagt kaum einer lässt sich alles auszahlen auch wenn das durchaus möglich ist viele Partner haben genug Projekte und und ordnen kein Urlaub an Aber die meisten nehmen dann halt 1 monat extra urlaub und das ist ja auch ganz okay

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

In der heutigen zeit sind 10 Jahre unrealistisch - klar hängt es massgeblich von der salesperformance ab aber der UB Markt ist auch nicht mehr das was er vor 10 Jahren war. 15-20 Jahre sind schon realistischer.

Das Gehalt eines Partners liegt im Schnitt bei 250+Bonus, allin zwischen 250-300. viele wissen nicht das es je Big4 auch nochmals 1-4 Partnerstufen gibt. Die unterste fängt i.d.r. bei 200 fix an

Lounge Gast schrieb:

Ist es denn aktuell realistisch nach ~ 10 Jahren Partner zu
werden?

Oder hast du vielmehr die einzelnen Stufen angegeben ohne
speziell auf die Verweildauer auf einer Stufe Rücksicht zu
nehmen?
Gerade hintenraus die Phase 2 Jahre Manager, 2 Jahre Senior
Manager, 1 Jahr Director -> Partner erscheint mir relativ
optimistisch!?

Lounge Gast schrieb:

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt
(im
Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC.
Partner
wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Das klingt doch schon um einiges attraktiver. Danke für die Infos!

Lounge Gast schrieb:

Hier Vorposter mit den Zahlen :

Das ist immer wieder das selbe in den Diskussionen. Big 4
Consulting unterscheidet sich nunmal zu den "UBs wie
Horvath" Aber und das ist nicht zu unterschätzen.

Ab SC sind nur die Fixgehälter abgebildet, die ja mit
zunehmender Karrierestufe immer deutlicher ins Gewicht fallen.

Außerdem sind die. Verträge bis manager 40 STUNDEN VERTRÄGE.
Kleine Rechnung zur Verdeutlichung :
Annahme SC Fix 55k
Uber das Jahr tatsächlich geleistete Arbeitszeit = 55 Std
/Woche (absolut realistisch in meinem Bereich)
Fix inkl Üst = 75k
Dazu 3 Gehälter Bonus MÖGLICH 2 werden hier i.d.R. erreichen
macht ~9k
Allin 84k und das nach 3J BE

Nebenbei gesagt kaum einer lässt sich alles auszahlen auch
wenn das durchaus möglich ist viele Partner haben genug
Projekte und und ordnen kein Urlaub an Aber die meisten
nehmen dann halt 1 monat extra urlaub und das ist ja auch
ganz okay

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

und ab Manager sind es keine 40h vertraege mehr? Wie sieht es danach aus mit Ueberstunden?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Gute Frage

Manager ist in der Tat das Nadelöhr. Von hier an gibt es keine Überstundenregelung. Und ja das kann im Zweifel bedeuten, dass ein SC in der letzten Stufe genauso nicht viel weniger hat wie ein Manager in der ersten.
Aber von hier an steigt das Gehalt bei entsprechender Performance sehr schnell. Ich glaube Manager ist die undankbarste Position. Gehalt zu Leistung steht einfach nicht im Verhältnis. Aber hier geht man ja auch nur durch, weil man sich den nächsten Sprung erhofft.

Ab Senior Manager hat man meiner Meinung nach ausgesorgt

antworten
Ein KPMGler

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Gilt halt alles nicht für KPMG was Du da schreibst.

Manager und Senior Manager haben ebenfalls ein Überstundenmodell.
Ab 72kEUR fix sind die ersten 16 Überstunden pro Monat abgegolten, jede weitere Stunde wird im gleichen Modell vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.

Ab SM hat man ausgesorgt? Ausgesorgt? Das erkläre mal bitte...

Lounge Gast schrieb:

Gute Frage

Manager ist in der Tat das Nadelöhr. Von hier an gibt es
keine Überstundenregelung. Und ja das kann im Zweifel
bedeuten, dass ein SC in der letzten Stufe genauso nicht viel
weniger hat wie ein Manager in der ersten.
Aber von hier an steigt das Gehalt bei entsprechender
Performance sehr schnell. Ich glaube Manager ist die
undankbarste Position. Gehalt zu Leistung steht einfach nicht
im Verhältnis. Aber hier geht man ja auch nur durch, weil man
sich den nächsten Sprung erhofft.

Ab Senior Manager hat man meiner Meinung nach ausgesorgt

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

D.h. Senior Manager haben ca. 100k?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

hahahaha!Senior Manager bei Big4 ausgesorgt! echt witzig hier

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Haha ich weiß ja nicht wie ihr lebt aber mit einem Einkommen von > 10.000 EUR im Monat nicht ausgesorgt zu sein, grenzt bei mir an Krankheit, es ist halt relativ.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Hat damit zu tun das die Ausgaben meistens entsprechend steigen bzw. angepasst werden. Eben das klassische Hamsterrad.
Dickeres Auto, Zweitwage, teure Frau, größere Wohnung/Haus, teurere Urlaube etc pp. :D

Lounge Gast schrieb:

Haha ich weiß ja nicht wie ihr lebt aber mit einem Einkommen
von > 10.000 EUR im Monat nicht ausgesorgt zu sein, grenzt
bei mir an Krankheit, es ist halt relativ.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ausgesorgt hat man wenn man genug Geld hat!

Auch mit 10k Brutto im Monat (~6k Netto) brauchst du noch Ewigkeiten!
15 Jahre bei 4% Rendite und 4000 Sparrate (!!!!) für 1 Mio. und wenn du halt mit 35 Senior Manager wirst, hast du das eben "erst" mit 50!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

ich verdiene rund 110Tsd., und bin sowas von weit weg von ausgesorgt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

10 K Brutto sind auch nur 5,5 netto. "Nur" deswegen, weil das Gehalt sehr relativ ist.
Wenn du dafür 60 Stunden kloppen musst, in München 2k Kaltmeite bezahlst, nach den teuren Examen dich nicht mit dem alten Fiat zufrieden geben willst, dann schmilzt das schnell dahin.
Dann lass da noch zwei Kinder haben (Höchstbeiträge Kita, ist ja Einkommensabhängig)

Mit 10k ist man sicher keine arme Wurst, sicher, aber ausgesorgt? Nein ausgesorgt hat man da noch lange nicht.

Das Doppelverdiener Lehrer-Ehepaar auf dem platten Land, ja die sind eher an "ausgesorgt".

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

"Haha ich weiß ja nicht wie ihr lebt aber mit einem Einkommen von > 10.000 EUR im Monat nicht ausgesorgt zu sein, grenzt bei mir an Krankheit, es ist halt relativ."

Denke es scheitert eher an dem mangelnden Verständnis des Wortes "ausgesorgt". Ausgesorgt hat man per Definition nicht, wenn man noch weiter arbeiten muss sondern erst dann, wenn man sich zur Ruhe setzt und vom Ersparten leben kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Gut für mich heißt ausgesorgt, dass man sich über Geld nicht mehr so viele Gedanken machen braucht und eher nach Interesse arbeitet bzw Projekte angeht die Spaß machen. Aber ehrlich gesagt überdenke ich meine Meinung gerne, denn die genannten Punkte sind valide.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute eher dann an Geld denken wenn sie mehr verdienen, es lockt dann immer der noch größerer Sprung. Keine Ahnung Leute. Irgendwie traurig.

Ich bin Consultat und habe rund 2,5 k netto in Berlin. Jetzt denke ich mir wenn ich 6k netto habe, dann habe ich Ruhe. Wohnung für 1,5k Auto für 1k (Porsche, AMG etc), schöne Urlauber, Rolex... Alles drin für das Geld. Wenn die Frau dann noch 1,5 k reinbringen kann ist es doch mehr oder weniger mal gut des guten oder sehe ich da was falsch?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Nö falsch siehst du das nicht (außer das es für 1k schwer wird mit dem AMG) aber da du noch arbeiten MUSST um dir das zu leisten eben nicht ausgesorgt. Mit den Ausgaben wirst du auch noch bis 67 weiter arbeiten müssen. Also das selbe wie jetzt nur eben 2 Stufen höher.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Verstehe, geht hier echt jemand durchs Leben der denkt irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen?

Und klar 1k für ein AMG ist zu wenig, lass es mal 1,5 k sein. Bleiben immer noch 5 k zum Leben und Altersvorsorge, ey Leute kommt mal klar

Mit 7,5 k hat man ausgesorgt, ich meine wenn man die jeden Monat hat. Und genau das hat man ab Senior Manager und Frau die 1,5 k reinträgt

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Gibst du das nicht für einen AMG aus ist es definitiv realistisch das du mit 50-55 aufhören kannst zu arbeiten. Muss man halt auch wirklich wollen.

Nur wenn mir ein Senior Manager sagen würde er hat "ausgesorgt" aber er trotzdem noch jeden Montag im Flieger neben mir sitzt und seine Kinder praktisch nie sieht da er immer auf Achse ist dann ist das einfach falsch. Der muss für den AMG genauso strampeln wie du für die A Klasse.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Lounge Gast schrieb:

Ab SC sind nur die Fixgehälter abgebildet, die ja mit

zunehmender Karrierestufe immer deutlicher ins Gewicht fallen.

Außerdem sind die. Verträge bis manager 40 STUNDEN VERTRÄGE.
Kleine Rechnung zur Verdeutlichung :
Annahme SC Fix 55k
Uber das Jahr tatsächlich geleistete Arbeitszeit = 55 Std
/Woche (absolut realistisch in meinem Bereich)
Fix inkl Üst = 75k
Dazu 3 Gehälter Bonus MÖGLICH 2 werden hier i.d.R. erreichen
macht ~9k
Allin 84k und das nach 3J BE

Erstmal viele Dank für diese Aufstellung und die Erklärungen. Aber wie kommt man denn auf 20k für Überstunden?

Bei 55k Jahresgehalt liegst du im Monat bei 4583 EUR (bei 12 Gehältern).
Tagessatz damit (bei 20 Tagen) 229 EUR.
5 Überstunden pro Woche auf ein Jahr (52 Wochen) = 52*5= 260 Std = 32,5 Tage
32,5 Tage * 229 EUR = 7442,5 EUR

Werden bei Euch die Überstunden mit einem anderen Satz vergütet?

Vielen Dank für eine kurze Info.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Bin zwar nicht derjenige, der den Beitrag verfasst hat, aber als genereller Hinweis: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Er hat 55 Std / Woche angesetzt und nicht (wie du) 45 Std / Woche.

Mit deiner Rechnung kommt man dann auf ca. 22k Überstundenvergütung. Abzgl. Urlaub dürfte das in etwa mit 20k, die der Verfasser geschrieben hatte, hinkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Kann jemand aktuelle Zahlen nennen zu den Gehaltssteigerungen der ersten 3-4 Jahren ?
Gerne auch in der TAS ?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

so wars bei mir (PwC) ca. - alle Zahlen ohne Überstundenvergütung

  1. Jahr: 43k
  2. Jahr: 45k
  3. Jahr: 47k
  4. Jahr: 52k
antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

so wars bei mir (PwC) ca. - alle Zahlen ohne Überstundenvergütung

  1. Jahr: 43k
  2. Jahr: 45k
  3. Jahr: 47k
  4. Jahr: 52k

Dachte immer die Gehaltsentwicklung ist besser. Habe in einer IT-Beratung 48k zum Einstieg und 50k nach Probezeit als Bachelor angeboten bekommen.
Nach 2 Jahren will ich bei 55k und Firmenwagen sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

so wars bei mir (PwC) ca. - alle Zahlen ohne Überstundenvergütung

  1. Jahr: 43k
  2. Jahr: 45k
  3. Jahr: 47k
  4. Jahr: 52k

Dachte immer die Gehaltsentwicklung ist besser. Habe in einer IT-Beratung 48k zum Einstieg und 50k nach Probezeit als Bachelor angeboten bekommen.
Nach 2 Jahren will ich bei 55k und Firmenwagen sein.

Leider nicht. Ich war bei KPMG im IT Consulting:

  1. Jahr: 42K
  2. Jahr: 46K
  3. Jahr: 50K
  4. Jahr: 54K
  5. Jahr: Exit

Alle Angaben inklusive Bonus und exklusive Überstunden. Die habe ich lieber abgefeiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Am teuersten sind die Freundinnen, nicht die Frau.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2017:

Hat damit zu tun das die Ausgaben meistens entsprechend steigen bzw. angepasst werden. Eben das klassische Hamsterrad.
Dickeres Auto, Zweitwage, teure Frau, größere Wohnung/Haus, teurere Urlaube etc pp. :D

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Wenn du Kinder hast und verheiratet bist, dann stimmt deine Netto Rechnung überhaupt nicht. Vor allem da deine Frau eher kaum arbeiten wird. Dann gibts nochmal 200 Netto pro Kind Kindergeld, dann Herdprämie und jetzt nochmal Elterngeld!

WiWi Gast schrieb am 20.03.2017:

10 K Brutto sind auch nur 5,5 netto. "Nur" deswegen, weil das Gehalt sehr relativ ist.
Wenn du dafür 60 Stunden kloppen musst, in München 2k Kaltmeite bezahlst, nach den teuren Examen dich nicht mit dem alten Fiat zufrieden geben willst, dann schmilzt das schnell dahin.
Dann lass da noch zwei Kinder haben (Höchstbeiträge Kita, ist ja Einkommensabhängig)

Mit 10k ist man sicher keine arme Wurst, sicher, aber ausgesorgt? Nein ausgesorgt hat man da noch lange nicht.

Das Doppelverdiener Lehrer-Ehepaar auf dem platten Land, ja die sind eher an "ausgesorgt".

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ist man im Advisory auf ein Auto angewiesen oder sind alle Strecken mit ÖPNV/Taxi/Flug bewältigbar?

antworten
Ein KPMGler

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Du bist nie darauf angewiesen ein eigenes Auto zu haben.... wenn eines benötigt wird, weil du irgendwo in die Walachei musst, dann miete dir einfach eines und reiche die Kosten über die Reisekostenabrechnung ein.
Aber es erwartet garantiert niemand von dir dass du ein eigenes Auto hast...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

so wars bei mir (PwC) ca. - alle Zahlen ohne Überstundenvergütung

  1. Jahr: 43k
  2. Jahr: 45k
  3. Jahr: 47k
  4. Jahr: 52k

Dachte immer die Gehaltsentwicklung ist besser. Habe in einer IT-Beratung 48k zum Einstieg und 50k nach Probezeit als Bachelor angeboten bekommen.
Nach 2 Jahren will ich bei 55k und Firmenwagen sein.

Leider nicht. Ich war bei KPMG im IT Consulting:

  1. Jahr: 42K
  2. Jahr: 46K
  3. Jahr: 50K
  4. Jahr: 54K
  5. Jahr: Exit

Alle Angaben inklusive Bonus und exklusive Überstunden. Die habe ich lieber abgefeiert.

Dann habe ich ja eine überdurchschnittliche Entwicklung gehabt:

PwC IT Advisory

Jahr 0-1: 44k fix (Allin 50k)
Jahr 1-2: 47k fix (Allin 57k)
Nach 2 Jahren BE Beförderung SC 55k fix (Allin kann ich erst in einem Jahr sagen, ca 70k)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 27.09.2018:

Ist man im Advisory auf ein Auto angewiesen oder sind alle Strecken mit ÖPNV/Taxi/Flug bewältigbar?

Ganz im Gegenteil, man reißt dir eher den Kopf ab, wenn du dein Auto benutzt, obwohl es irgendwie mit dem Zug + S/U-Bahn oder Taxi möglich wäre ans Ziel zu kommen.

Bin jetzt fast 2 Jahre bei einer BIG 4 und nie Auto gefahren, außer innerhalb der selben Stadt von meinem Standort.

Ganz einfach, die BIG4 (muss) dir 50ct auf den KM zahlen + deine Anfahrtszeit als Reisezeit werten. Bei allen anderen Transportmöglichkeiten nichts. Deshalb ist das Auto halt in 99,9% der Fälle nicht die wirtschaftlichste Möglichkeit für dein Unternehmen; und genau diese sollst du verpflichtend wählen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Dann habe ich ja eine überdurchschnittliche Entwicklung gehabt:

PwC IT Advisory

Jahr 0-1: 44k fix (Allin 50k)
Jahr 1-2: 47k fix (Allin 57k)
Nach 2 Jahren BE Beförderung SC 55k fix (Allin kann ich erst in einem Jahr sagen, ca 70k)

Anscheinend lässt du dir die Überstunden auszahlen. Das habe ich nie getan. Aber ansonsten ist auch der Sprung von 47k auf 55k fix sehr nett. Steigerungen von 17% hat es bei uns selbst bei Beförderungen nicht gegeben. Als man mir bei der Beförderung zum Assistant Manager nur 10% gegeben hat, hab ich mich dann nach etwas anderem umgesehen. Da gab's gleich zum Einstieg 40% mehr Fixgehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Dann habe ich ja eine überdurchschnittliche Entwicklung gehabt:

PwC IT Advisory

Jahr 0-1: 44k fix (Allin 50k)
Jahr 1-2: 47k fix (Allin 57k)
Nach 2 Jahren BE Beförderung SC 55k fix (Allin kann ich erst in einem Jahr sagen, ca 70k)

Anscheinend lässt du dir die Überstunden auszahlen. Das habe ich nie getan. Aber ansonsten ist auch der Sprung von 47k auf 55k fix sehr nett. Steigerungen von 17% hat es bei uns selbst bei Beförderungen nicht gegeben. Als man mir bei der Beförderung zum Assistant Manager nur 10% gegeben hat, hab ich mich dann nach etwas anderem umgesehen. Da gab's gleich zum Einstieg 40% mehr Fixgehalt.

Ja definitiv ein guter Sprung. Ich habe mich sogar verschrieben, denn es waren auch im 2.Jahr 44 und nicht 47k fix, da ich in der ersten Beförderungsrunde nur die Basiserhöhung erhalten habe. Dafür gab es dann bei der zweiten direkt sie Beförderung, daher der enorme Sprung von fast 25%. Fi de ich bei dem Stress fair.

Wo bist du hingewechselt?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ja definitiv ein guter Sprung. Ich habe mich sogar verschrieben, denn es waren auch im 2.Jahr 44 und nicht 47k fix, da ich in der ersten Beförderungsrunde nur die Basiserhöhung erhalten habe. Dafür gab es dann bei der zweiten direkt sie Beförderung, daher der enorme Sprung von fast 25%. Fi de ich bei dem Stress fair.

Wo bist du hingewechselt?

In die Konzernrevision einer großen Unternehmensgruppe. Das Gehalt lag deutlich über meinem Big4 Gehalt und es gab keinen variablen Anteil, was mir persönlich deutlich besser gefällt. Dazu 38 Stunden / Woche, Dienstwagen, einige andere Vergünstigungen und so gut wie keine Reisezeit mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 18.03.2017:

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt (im Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC. Partner wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

Push sind die Zahlen für audit äquivalent? Bzw. Was hat sich seitdem bei den big 4 im advisory gehaltstechnisch getan

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Ihr solltet euch bei den Gehältern nicht wegen ein paar hundert mehr oder weniger netto im Monat aufgeilen.
Dass die Arbeit Spaß macht, Work-Life-Balance und der Wohnort ist da weitaus wichtiger im Normalfall. Merkt man früher oder später.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2017:

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt (im Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC. Partner wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

Push sind die Zahlen für audit äquivalent? Bzw. Was hat sich seitdem bei den big 4 im advisory gehaltstechnisch getan

Die Größenordnungen passen, soweit ich das als Manager Big4 Audit nachvollziehen kann, ganz gut. Lediglich die SC-Zahlen sind aus meiner Sicht etwas zu hoch und die M-Zahlen etwas zu niedrig - zumindest, wenn der M sein WP-Examens bestanden hat.

Den Vergleich von All-In-Zahlen mit fixen Zahlen finde ich nicht ganz ideal dargestellt. Das Bonuspotential wächst ja überproportional.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Für Advisory sind die Zahlen so noch korrekt. Im 3. Jahr als Manager sind es außerdem ca. 83 plus Bonus.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2017:

C 47 Allin
C 49 Allin
SC 52 ab hier ohne Bonus
SC 55
SC 59
M 64
M 75
SM 90
SM 110
D 140
P >250 offizielle Zahl

Zahlen sind definitiv korrekt und werden 1:1 so bezahlt (im Schnitt wohlgemerkt) meine Quelle SAP bin in der HC. Partner wurde. Mal. Irgendwann gesagt das die bei 250 k anfangen

Push sind die Zahlen für audit äquivalent? Bzw. Was hat sich seitdem bei den big 4 im advisory gehaltstechnisch getan

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Kenne jemanden der bei PwC im Risk Advisory mit ca. 60k (all in) nach Masterabschluss eingestiegen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

Dann muss er als Senior Consultant eingestiegen sein. Anders ist das gehaltstechnisch sonst nicht möglich. Das bezweifle ich doch sehr stark. Kann mir nicht vorstellen einen Masterabsolventen nen Senior Consultant anzubieten. Hat er zwischen Bachelor und Master Berufserfahrung gesammelt?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

Kenne jemanden der bei PwC im Risk Advisory mit ca. 60k (all in) nach Masterabschluss eingestiegen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

60 Allin = alle Überstunden auszahlen lassen bei starker Belastung. Ist möglich aber auch da sollte man hier keine Falschinformationen unter Absolventen streuen die sonst mit zu hohen Forderungen sich Angebote versauen.
Ich bin eingestiegen vor einem Jahr und hatte 2 Angebote die quasi identisch waren. Mit Master, Top Noten, 2 Jahre Praktika UB oder Werkstudent. Und nein das zählt nicht als Berufserfahrung und nein weil man von der WHU kommt gibt es auch nicht mehr zum Einstieg. Deloitte zahlt fix mehr aber damit sind die ersten 100 Überstunden abgegolten. Am Ende macht es kaum einen Unterschied. Nach einem Jahr liegt man übrigens bei ca. 48 k Fix.
Fix: 45600
Bonus: 1900
Überstunden: Alle werden aufgeschrieben

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

60 Allin = alle Überstunden auszahlen lassen bei starker Belastung. Ist möglich aber auch da sollte man hier keine Falschinformationen unter Absolventen streuen die sonst mit zu hohen Forderungen sich Angebote versauen.
Ich bin eingestiegen vor einem Jahr und hatte 2 Angebote die quasi identisch waren. Mit Master, Top Noten, 2 Jahre Praktika UB oder Werkstudent. Und nein das zählt nicht als Berufserfahrung und nein weil man von der WHU kommt gibt es auch nicht mehr zum Einstieg. Deloitte zahlt fix mehr aber damit sind die ersten 100 Überstunden abgegolten. Am Ende macht es kaum einen Unterschied. Nach einem Jahr liegt man übrigens bei ca. 48 k Fix.
Fix: 45600
Bonus: 1900
Überstunden: Alle werden aufgeschrieben

Kann ich für TAS (Edge Programm) genau so bestätigen. Quelle: mein Arbeitsvertrag.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

Dann muss er als Senior Consultant eingestiegen sein. Anders ist das gehaltstechnisch sonst nicht möglich. Das bezweifle ich doch sehr stark. Kann mir nicht vorstellen einen Masterabsolventen nen Senior Consultant anzubieten. Hat er zwischen Bachelor und Master Berufserfahrung gesammelt?

Kenne jemanden der bei PwC im Risk Advisory mit ca. 60k (all in) nach Masterabschluss eingestiegen ist.

Alle Überstunden sind in dem Vertrag abgegolten. Ansonsten Einstieg als Consultant

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

48k Fix nach dem 1. Jahr klingt plausibel.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

60 Allin = alle Überstunden auszahlen lassen bei starker Belastung. Ist möglich aber auch da sollte man hier keine Falschinformationen unter Absolventen streuen die sonst mit zu hohen Forderungen sich Angebote versauen.
Ich bin eingestiegen vor einem Jahr und hatte 2 Angebote die quasi identisch waren. Mit Master, Top Noten, 2 Jahre Praktika UB oder Werkstudent. Und nein das zählt nicht als Berufserfahrung und nein weil man von der WHU kommt gibt es auch nicht mehr zum Einstieg. Deloitte zahlt fix mehr aber damit sind die ersten 100 Überstunden abgegolten. Am Ende macht es kaum einen Unterschied. Nach einem Jahr liegt man übrigens bei ca. 48 k Fix.
Fix: 45600
Bonus: 1900
Überstunden: Alle werden aufgeschrieben

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

60 Allin = alle Überstunden auszahlen lassen bei starker Belastung. Ist möglich aber auch da sollte man hier keine Falschinformationen unter Absolventen streuen die sonst mit zu hohen Forderungen sich Angebote versauen.
Ich bin eingestiegen vor einem Jahr und hatte 2 Angebote die quasi identisch waren. Mit Master, Top Noten, 2 Jahre Praktika UB oder Werkstudent. Und nein das zählt nicht als Berufserfahrung und nein weil man von der WHU kommt gibt es auch nicht mehr zum Einstieg. Deloitte zahlt fix mehr aber damit sind die ersten 100 Überstunden abgegolten. Am Ende macht es kaum einen Unterschied. Nach einem Jahr liegt man übrigens bei ca. 48 k Fix.
Fix: 45600
Bonus: 1900
Überstunden: Alle werden aufgeschrieben

3800 Einstieg also als Master, als Bachelor dann 3700?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

Ihr solltet euch bei den Gehältern nicht wegen ein paar hundert mehr oder weniger netto im Monat aufgeilen.
Dass die Arbeit Spaß macht, Work-Life-Balance und der Wohnort ist da weitaus wichtiger im Normalfall. Merkt man früher oder später.

+1

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsentwicklung Big4-Advisory

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

60 Allin = alle Überstunden auszahlen lassen bei starker Belastung. Ist möglich aber auch da sollte man hier keine Falschinformationen unter Absolventen streuen die sonst mit zu hohen Forderungen sich Angebote versauen.
Ich bin eingestiegen vor einem Jahr und hatte 2 Angebote die quasi identisch waren. Mit Master, Top Noten, 2 Jahre Praktika UB oder Werkstudent. Und nein das zählt nicht als Berufserfahrung und nein weil man von der WHU kommt gibt es auch nicht mehr zum Einstieg. Deloitte zahlt fix mehr aber damit sind die ersten 100 Überstunden abgegolten. Am Ende macht es kaum einen Unterschied. Nach einem Jahr liegt man übrigens bei ca. 48 k Fix.
Fix: 45600
Bonus: 1900
Überstunden: Alle werden aufgeschrieben

3800 Einstieg also als Master, als Bachelor dann 3700?

Wohl kaum. Dann würde sich der Master ja gar nicht mehr lohnen. Bei meiner Big4 verdienen Bachelors 200-300 p.M. weniger als Master.

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Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

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