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Gehaltserhöhung & KarriereGehaltsentwicklung

Luxusproblem

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WiWi Gast

Luxusproblem

Mein Arbeitgeber zahlt Berufseinsteiger sehr gut, es wird aber zunehmend klar, dass die Entwicklung danach mau ist. Ich habe in 3 Jahren 1 Gehaltserhöhung erhalten (tariflich vorgeschrieben nach 2 Jahren) und die j?hrlichen ca. 3%, die die Gewerkschaft aushandelt.

  1. Jahr: 52 k
  2. Jahr: 57 k
  3. Jahr: 61 k

Ein 47jähriger Kollege hat erzählt, dass er schon seit Jahren bei 72 k festgehalten wird.
Montag kam bei Hart aber Fair, dass man bei 64 k zu den oberen 10% gehört. Das hab ich mit der nächsten Tariferhöhung und könnte mich zurücklehnen. Ich bin auch räumlich aus diversen Gründen unflexibel, würde als nicht einfach quer durch Deutschland ziehen, um 15 k mehr zu verdienen.

Mich interessiert, wie Eure Entwicklung in den ersten 5 Jahren war und ob ihr einen Deckel danach akzeptieren würdet.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Hört sich doch nach "anstrengungslosem Wohlstand" an!

Und ich denke nicht, dass du auf den 72k sitzen bleiben wirst, wenn Du Dich entsprechend entwickelst und auch hierarchisch aufsteigst.
Für's rumlümmeln ist es aber doch ein ganz gutes Gehalt. Noch mehr Geld für noch weniger Arbeit gibt es eigentlich nur in der Finanzbranche.

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checker

Re: Luxusproblem

Zur Gehaltsentwicklung in 5 Jahren gibt es schon einen Thread. (BWL Gehalt nach 5 Jahren, oder so).

Sonst ist die Entwicklung für die ersten Jahre ordentlich und ähnlich meiner.

Was die steigerungen darüber hinaus angeht muss man dich sich natürlich verdienen: als Experte oder Führungskraft.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Man muss mehr fordern, auch Tarife sind flexibel, denn das Unternehmen kann jedem MA freiwillige Zulagen zahlen.

Wichtig ist nur, erst mit Leistung auffallen und dann fordern bzw. die Resultate aufzeigen!

Viele meinen sie können erst fordern und danach Leistung zeigen. Welcher Chef soll davon begeistert sein?

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

wechsel einfach nach 3-4 jahren zu nem anderen discounter, vielleicht legen die was drauf. oder der audi kommt mit lederausstattung.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

hier sieht man wieder was passiert wenn einzelne Firmen schon Einsteigern hohe Summen zahlen und danach ist keine Entwicklung mehr möglich weil auch die "Expertengehälter" nicht sooo viel höher sind.
Da finde ich es doch viel motivierender wenn man mit 40k startet und dann auch für seinen Einsatz durch gute Gehaltssteigerungen belohnt wird anstelle wie reiche Bengeln erstmal viel Kohle zu bekommen ohne dafür was leisten zu müssen und den Wert des Geldes inkl. der dafür nötigen Gegenleistung verkennt.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Also so recht weiß ich nicht was du willst. Das ist ein sehr gutes Gehalt. Ich bin auch in einem tarifgebundenen Unternehmen und bekomme daher die jährlichen 3 %. So brauche ich keine nervigen Gehaltsgespräche führen. Von 64.000 ? kann man doch wirklich sehr, sehr gut leben!

Also ich bin zufrieden. Mehr bekommst du in der Regel nur, wenn du Teamleiter etc. wirst. Das würde ich mir aber sehr gut überlegen.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

2006 - 51.545
2007 - 57.169
2008 - 58.290
2009 - 38.182 (6 Monate AlgI)
2010 - 41.302 (4Monate ALG1)
2011 - 57.435
2012 - 63.280
2013 - voraussichtlich ca. 65.000

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DAX Einkäufer

Re: Luxusproblem

"Da finde ich es doch viel motivierender wenn man mit 40k startet und dann auch für seinen Einsatz durch gute Gehaltssteigerungen belohnt wird anstelle wie reiche Bengeln erstmal viel Kohle zu bekommen ohne dafür was leisten zu müssen und den Wert des Geldes inkl. der dafür nötigen Gegenleistung verkennt."

Echt?? Ich nicht.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

an den starter:
bist du zufällig in einer bank: hört sich nach tg/11 bis nun tg9/11 an...
same here

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Lieber DaxEinkäufer, sicher freut sich jeder über ein hohes Salär, aber was soll jemanden motivieren Leistung zu bringen und sich einzusetzen wenn man nach dem Einstieg schon das maximale Zielgehalt erhält oder nur unmerkliche Steigerungen erhält.

Ich bin fest der Meinung, dass gute Arbeit auch gutes Geld wert sein soll. Dazu gehört für mich aber auch, dass sich ein Absolvent bewährt. Das was oben beschrieben wird, ist in vielen Dax-Unternehmen so. Man steigt gut ein und wird durch den Tarifvertrag meist auch in den ersten Jahren automatisch gehaltlich angepasst. Danach jedoch ist stillstand. Dass es auch weiter gehen kann steht außer Frage aber das ist und wird für die Masse nicht gelten.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Hier der TE: Nein, bin in der Chemie.

Lounge Gast schrieb:

an den starter:
bist du zufällig in einer bank: hört sich nach tg/11 bis nun
tg9/11 an...
same here

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Ich sehe da überhaupt kein Problem in deiner Region wird es ja wohl noch ein paar Firmen geben. Ich würde die Steigerungen mitnehmen und mich dann neu orientieren.

Past zeitlich gut ins Bild und eine andere Option hast du ja sowieso nicht.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

an treadsteller: welche branche und wie groß ist dein unternehmen.
die angaben fehlen um deine frage fachgerecht zu beantworten-.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Wirklich ein Luxuproblem...Wie sind Deine Kollegen untergekommen nach der Uni? Also bei mir haben auch welche (wiwi) mit ca. 33 TSD pro Jahr angefangen und die hatten nen Abschluss mit unter 2 und Auslandssemester etc...

Chemie, Pharma und Energie sind einige der besten Branchen, wenn man Arbeitszeit/Stress/Einkommen vergleicht! Ich will dahin ;-)

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Ich kenne jemanden in der Pharma-Industrie, der vor Stress wegen Arbeitsüberlastung sozusagen kurz vorm Schlaganfall steht. Dann ist das Geld auch egal, sowas lohnt sich nie!

Lounge Gast schrieb:

Wirklich ein Luxuproblem...Wie sind Deine Kollegen
untergekommen nach der Uni? Also bei mir haben auch welche
(wiwi) mit ca. 33 TSD pro Jahr angefangen und die hatten nen
Abschluss mit unter 2 und Auslandssemester etc...

Chemie, Pharma und Energie sind einige der besten Branchen,
wenn man Arbeitszeit/Stress/Einkommen vergleicht! Ich will
dahin ;-)

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DAX Einkäufer

Re: Luxusproblem

"Lieber DaxEinkäufer, sicher freut sich jeder über ein hohes Salär, aber was soll jemanden motivieren Leistung zu bringen und sich einzusetzen wenn man nach dem Einstieg schon das maximale Zielgehalt erhält oder nur unmerkliche Steigerungen erhält."

Es soll ja auch den Drang geben, einfach nur gute Arbeit zu machen, sein Unternehmen weiter zu bringen, das richtige zu tun, seinen Verstand zu gebrauchen, Projekte zum Ziel zu bringen, Erfolge zu erzielen, Bestätigung für seinen Einsatz zu erhalten. Wenn ich hier im Forum lese, geht es den meisten Absolventen um ein hohes Einstiegsgehalt. Die Steigerungen nach dem ersten Jahr stehen nicht im Fokus. Vielleicht auch deshalb nicht, weil das für die Leute zu weit weg ist.

"Ich bin fest der Meinung, dass gute Arbeit auch gutes Geld wert sein soll."

Natürlich. "Gute Arbeit" muss aber erstmal definiert werden. Demnach müsstest Du Kennzahlen einführen und das Gehalt an die Kennzahlen koppeln. Das wird aber immer dazu führen, dass der Mitarbeiter auf die Kennzahlen schielt. Außerdem sprechen wir ja nicht über gehaltsabhängige Gehaltsbestandteile, sondern über Steigerungen des Fixgehalts über die Jahre. Wenn das motivierend wirken soll, dann müsste das Unternehmen von Anfang an ein klares Regelwerk kommunizieren, anhand dessen die Steigerungen bezahlt werden. Ist das in Deinem Umfeld so? Und was passiert, wenn es der Firma mal nicht so gut geht? Dann bleibst Du, trotz guter Arbeit, auf dem unteren Gehaltsniveau hängen. Oder wenn Du für einen Markt zuständig bist, der leider nicht so gut läuft wie die Märkte Deiner Kollegen? Steigen die dann auf und Du nicht?

"Dazu gehört für mich aber auch, dass sich ein Absolvent bewährt. Das was oben beschrieben wird, ist in vielen Dax-Unternehmen so. Man steigt gut ein und wird durch den Tarifvertrag meist auch in den ersten Jahren automatisch gehaltlich angepasst. Danach jedoch ist stillstand. Dass es auch weiter gehen kann steht außer Frage aber das ist und wird für die Masse nicht gelten. "

Je nach persönlicher Motivationslage fängt man aber auch dann erst an, "richtige" Arbeit zu machen. Stelle dir mal vor, es gibt es schwieriges und wenig erfolgversprechendes Projekt, welches aber für die Firma von großer Wichtigkeit ist und für das sich die besten Leute einsetzen sollen. Würden diese das tun, wenn es immer nur um Gehaltssteigerungen durch Erfolgsmeldungen ginge? Wie kann ich jemanden für "unattraktive" Themen gewinnen, wenn ich "Bewährung" etc. erwarte?

Eine Firma, in der die Gehaltsentwicklung stark an Erfolge gekoppelt ist, wird Probleme haben, seine guten Leute für unbeliebte Themen zu motivieren.

Übrigens kann in einem Dax-Konzern die Heranführung eines Absolventen auf die am höchsten eingruppierten Stellen inklusive der Steigerung des Leistungsentgeltes gut und gerne 10-15 Jahre dauern. Es geht also Jahr für Jahr in kleinen Schritten bergauf. Was soll daran nicht motivierend sein?

In Konzernen kommt ja noch dazu, dass nicht jede Position die Chance auf "Bewährung" bietet. Nicht jeder steigt in Einkauf oder Vertrieb ein, wo man Erfolge an Zahlen messen kann.

Und es kommen in einem Berufsleben auch Jahre, in denen man nicht tagtäglich seine 10 Stunden im Büro "sichtbar" sein will, weil man nebenher Familie, Hausbau, Privates etc. ausgestalten möchte. Da ist ein gewisses Gehaltsniveau, das nicht Jahr für Jahr aufs Neue an die Erreichung von Kennzahlen gekoppelt wird, ein sehr motivierender Faktor.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Geld wird als Motivator stark überbewertet, da es maximal nur eine kurzfristige Motivation darstellt. Nach spätestens zwei oder drei Monaten wird es als gegeben hingenommen und schon ist es mit der Motivation vorbei.
Im besten Falle hilft das Gehalt, den Mitarbeiter nicht (weiter) zu demotivieren. DAX Einkäufer hat Recht, dass andere Punkte zur Motivation bzw. nicht Demotivation beitragen, was aber über den Tellerrand dieses Forums hinausgeht.

Es gibt zig Threads über Gehaltsentwicklung und dabei sollte klar sein, dass bei ca. 70 - 100k ohne Führungsverantwortung Schluss ist. Wenn ich bereits mit 60k einsteige und sich mein Job nicht verändert, dann ist es logisch, dass ich kaum Steigerungen beim Gehalt erleben werde.

Ich bin bei meinen Mitarbeitern der Verfechter von konstanter Entwicklung, was sowohl Gehalt, als auch Trainings, Weiterentwicklungen und dann letzlich auch Zulassung zum AC für Führungsaufpositionen angeht. Da ist Gehalt aber eben nur ein Faktor und ich mache jedem klar, dass es ein Limit auf der Position gibt.

Und ich habe auch Mitarbeiter, die einfach ihren Job sehr gerne machen und dort mit Abwechslung, spannenden Aufgaben und Incentives sehr zufrieden sind. Eine Weiterentwicklung ist dann, weil sie mehr Zeit für ihre Familie möchten oder einfach auch keine Lust auf Führung haben, nicht mehr möglich, aber aus dem Job kann man dann noch was rausholen und sie so weiter motiviert halten.

Insgesamt macht es der Mix aus Potentialträgern und sehr guten Mitarbeitern.

DAX Einkäufer schrieb:

Es soll ja auch den Drang geben, einfach nur gute Arbeit zu
machen, sein Unternehmen weiter zu bringen, das richtige zu
tun, seinen Verstand zu gebrauchen, Projekte zum Ziel zu
bringen, Erfolge zu erzielen, Bestätigung für seinen Einsatz
zu erhalten. Wenn ich hier im Forum lese, geht es den meisten
Absolventen um ein hohes Einstiegsgehalt. Die Steigerungen
nach dem ersten Jahr stehen nicht im Fokus. Vielleicht auch
deshalb nicht, weil das für die Leute zu weit weg ist.

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WiWi Gast

Re: Luxusproblem

Deshalb sollte das Gehalt auch variabel von der Leistung sein ,dann ist Geld der beste Motivator überhaupt. Ein Fixum ist nur reine Umverteilung des Kuches .

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