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Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

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WiWi Gast

Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Hallo,

kurz zu meinem Hintergrund: Controller, seit ca. 5 Jahren im Unternehmen, mittelgroßes UN (mehrere Standorte mit ca. 5000 MA in D). Gehalt ca.58K.

Bin seit meinem Einstieg in diesem UN in der gleichen Tarifgruppe, d.h. Gehaltserhöhungen erfolgen automatisch durch die Tarigfverhandlungen der Gewerkschaften/Betriebsräte. Hatte dementsprechend auch noch nie ein solches Gespräch.

Da ich sehr gute Arbeit leiste, möchte ich mit meinem Chef über eine Gehaltserhöhung reden. Ziel ist Höhergruppierung bzw. lieber ein außertariflicher Vertrag.

Wie gehe ich das am besten an? Hat jemand ein paar praktische Tipps?

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Bereite dich sehr gut vor. Du sollst gut argumentieren können, sonst wird es nicht so einfach funktionieren.

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checker

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Du möchtest wegen deiner "Entwicklung" ein Gespräch führen.

Dann verweist du auf deine Lehrkurve und gestiegene Produktivität seit du im Unternehmen bist. Gut ist, wenn du Erfolge aufzeigen kannst: Projektmitarbeit, einer schwere Planung, Effizienzsteigerung bei Reportig usw.

Da sagst du, dass du eine Gehaltsanpassung an deine gestiegene Leistung möchtest, da du seit Einstieg keine Gehalts-Entwicklung hattest.

Du solltest dann wissen, was du willst: ein starken einmaligen Anstieg, einen Entwicklungsplan oder eine Kombination.

Ich würde ein Kombination aus beidem vorschlagen. So gibt es einen regelmäßigen Anlass, über das Gehalt zu sprechen. Einen Entwicklungsplan verbindet man am besten mit zu erfüllenden Aufgaben oder gestiegenen Kompetenzen durch Erfahrung und Weiterbildung.

Auf einen sofortigen Anstieg würde ich aber nicht verzichten. Wenn du seit 5 Jahren in der gleichen Gehaltsgruppe bist, gibt es einige Aufzuholen. Selbst wenn am Anfang Vorschusslorbeeren dabei waren. Nach so langer Zeit ohne Anstieg sind 10% sicher angemessen.

Lass dich nicht abspeisen mit "gucken wir in 6 Monaten noch mal" oder "Sie bekommen doch duch den TV automatisch eine Erhöhung". Auch die wirtschaftliche Lage ist eigentlich irrelevant für deinen Preis.

Die Tariferhöhungen sind übrigens keine Gehaltserhöhungen sondern nur i.d.R. ein Inflationsausgelich ohne Wohlstandszuwachs oder Anerkennung deiner Produktivität.

Mache immer konkrete Vorschläge. Du musst wissen, wann du welche Erhöhung haben willst.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Vorbereitung ist alles, sammle Argumente und letzte Arbeitsergebnisse, die deine Argumente belegen und bau eine logische kette auf

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Grob gesagt gibt es gute Argumente, d.h. alle Argumente die mit dem Einfluss deiner Person auf die geleistete Arbeit zu tun haben ("Ich konnte Produktion um X steigern", "Projekt y konnte unter meiner Leitung erfolgreich durchgeführt werden", etc.).

Schlechte Argumente sind alle, die sich auf andere beziehen (d.h. Kollege xy arbeitet viel weniger, verdient mehr, woanders bekomme ich doch mehr, etc.).
Letztere kann man im Hinterkopf behalten, um zu sehen, was möglich ist (Rahmen der Gehaltserhöhung, d.h. +5 oder doch eher +20%;)), mehr aber auch nicht.
Drohungen ("wenn ich nicht mehr bekomme, gehe ich") sind eher Kontraproduktiv. Selbst wenn Sie einmal funkionieren, ist meistens die Vertrauensbasis auf längere Zeit weg. Sollte man also nur machen, wenn man ein deutliches Alleinstellungsmerkmal hat. Und dann klappts auch meistens ohne dieses Argument.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Meine Erfahrung ist, dass man die Höhergruppierung offen ansprechen sollte mit ein paar Argumenten.
Wenn dein Chef möchte und kann, wird er das auch durchboxen. Notfalls erst 1 Jahr später aber immerhin. Wenn er es nicht möchte oder kann, dann geht es nicht. So läuft es nach meiner Meinung und der von Kollegen in der Industrie.

Eine direkte Erhöhung durch die Höhergruppierung gibt es meist nicht. In IGMetall Betrieben kann es sogar sein dass dein Gehalt erstmal leicht sinkt und die kommenden Jahre dann wieder ansteigt über das zuvor. In anderen Unternehmen hängt es von ab ob du schon mehr als das Tarifgrundgehalt derjeweiligen Stufe verdienst. Dann wird das mit der Höherstufung oftmals direkt verrechnet.

Generell würde ich also eher eine Gehaltserhöhung fordern. Wie man das dann umsetzt, kann dir eigentlich egal sein.
Ein paar gute Argumente reichen oftmals. Weniger als von den Argumenten hängt es davon ab, ob die Führungskraft eine Erhöhung vergeben kann und möchte. Auch die Erhöhung wird sich aus meiner Erfahrung bei unter 10% einpendeln. Mehr ist nur bei Wechsel oder ggf.vorliegenden Gegenangebot einer anderen Firma machbar.

Viel Erfolg.

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DAX Einkäufer

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

"Bin seit meinem Einstieg in diesem UN in der gleichen Tarifgruppe, d.h. Gehaltserhöhungen erfolgen automatisch durch die Tarigfverhandlungen der Gewerkschaften/Betriebsräte. Hatte dementsprechend auch noch nie ein solches Gespräch.

Da ich sehr gute Arbeit leiste, möchte ich mit meinem Chef über eine Gehaltserhöhung reden. Ziel ist Höhergruppierung bzw. lieber ein außertariflicher Vertrag."

Das Gehalt ist in einem Unternehmen dieser Größe doch nicht allein von der Entscheidung Deines Vorgesetzten abhängig. Normalerweise gibt es Regeln, nach denen die Vergütung gestaltet wird. Auch eine "Höhergruppierung" kann Dein Vorgesetzter nicht einfach aus dem Bauch heraus durchführen. Dann wäre es ja ein leichtes für ihn, einfach alle hochzustufen und die Leute wären happy.

Wenn man über die Leistung argumentiert, argumentiert man zugunsten eines Leistungsentgelts.

Eine höhere tarifliche Einstufung kannst Du nicht über die Leistung begründen, sondern nur über die Komplexität und Verantwortung Deiner Aufgaben.

Die Produktivität hingegen ist in der Tat das Hauptargument der Gewerkschaften für Tariferhöhungen. Das Unternehmen ist doch nicht dafür da, um Dir die Inflation auszugleichen. Wer mit der Produktivität argumentiert, muss sich leider sagen lassen, dass die vor allem durch das investierte Kapital des Firmeneigners gestiegen ist (Weiterbildungen, neue Computer, bessere Programme, Automatisierungen etc.).

Nur so am Rande: Nach fünf Jahren sollte man doch in Erfahrung gebracht haben, wie Gehälter funktionieren...!?

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Ein wahrhaftig wertvoller Ratschlag. Sehr interessant, danke.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Danke erstmal für die ganzen Ratschläge!

@DAX: ich werde ja nicht zu unserem Gruppenleiter gehen, sondern mich direkt an den Hauptabteilungsleiter wenden. Haben an unserem Standort sehr kurze Wege. Dieser wird entsprechend bevollmächtigt sein, ggf. spricht er das mit seinem GF ab. Ich erwarte aber kein konkretes Ergebnis aus dem Gespräch sondern gehe sowieso davon aus, dass das mit der GF besprochen wird.

Und natürlich argumentiere ich zugunsten eines Leistungsentgelts, daher wäre ich auch am liebsten außertariflich eingeordnet. Die entsprechenden Verträge sehen Gehälter oberhalb der obersten Tarifstufe vor und enthalten eine entsprechende Leistungskomponente mit Zielerreichungsstufen.

Meine Arbeitsleistung gibt das auf jedenfall her. Argumente die ich anbringen werde, sind u.a.

  • fachliche Verantwortung für meinen Aufgabenbereich (arbeite relativ unabhängig von unserem Gruppenleiter und berichte häufig direkt an den Abteilungsleiter)
  • hervorragende Arbeitsergebnisse (auch messbar z.B. in Bezug auf andere ähnliche Fachgruppen)
  • überdurchschnittliches Engagement über eigentlich den gesamten Zeitraum (immer Leistungsbereit, mich oft selbst zurückgestellt für den Job)
  • Fachlich absoluter Experte (Meetings und Gespräche fast ausschließlich nur auf Abteilungsleiter bzw. Gruppenleiterebene)
  • Übernahme von Verantwortung (abgeschlossene Projektleitungen)

Letztlich soll die Forderung nach mehr Gehalt auch meinem Wunsch nach einer ersten Leitungsposition nochmals Ausdruck verleihen. In der Vergangenheit habe ich das zwar bereits angesprochen und es wurde mir gesagt, dass ich noch Geduld haben soll, aber so nach 5 Jahren denke ich, dass es an der Zeit ist, nochmal deutlich auf meine Ambitionen aufmerksam zu machen. Und wenn nur durch eine höhere Gehaltsforderung.

Meinungen?

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Interessante Diskussion. Vor allem mit der tarifliche Einstufung.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Die Vorschläge bisher sind schonmal super. Als langjähriger Vertriebler kann ich nur noch beitragen, dass du dir bei der Argumentation überlegst, warum die Gehalterhöhung in erster Linie sinnvoll fürs Unternehmen ist.

Dann weiß ich nicht, wie die Stimmung bei euch in der Abteilung ist. Es kann auch taktisch helfen, sich vorher ein Zwischenzeugnis ausstellen zu lassen. Sollte es allerdings familiär sein, rate ich davon ab.

Zu guter Letzt... und das ist elementar, sonst bringen dir alle Argumente gar nichts. Versetzt dich vor dem Gespräch in einen guten Zustand. Gehe es locker an und verkrampf dich nicht, falls du eine unerwartete Reaktion auslöst. Werde dir über deine Stärken bewusst (aufschreiben) und achte darauf, dass dein Vorgesetzter in guter Stimmung ist. Mach ihn dir quasi zu deinem Verbündeten.

Führungskräfte wissen oftmals, was sie an ihren MA haben, also sprich direkt den wertschätzenden Teil deines Vorgesetzten an.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Lounge Gast schrieb:

Argumente die ich anbringen werde, sind u.a.

  • fachliche Verantwortung für meinen Aufgabenbereich (arbeite
    relativ unabhängig von unserem Gruppenleiter und berichte
    häufig direkt an den Abteilungsleiter)

-> OK wenn objektiv belegbar

  • hervorragende Arbeitsergebnisse (auch messbar z.B. in Bezug
    auf andere ähnliche Fachgruppen)

-> eher nebensächlich und schwer objektiv messbar

  • überdurchschnittliches Engagement über eigentlich den
    gesamten Zeitraum (immer Leistungsbereit, mich oft selbst
    zurückgestellt für den Job)

-> bitte weglassen, mit so einem Argument machst du dich lächerlich!

  • Fachlich absoluter Experte (Meetings und Gespräche fast
    ausschließlich nur auf Abteilungsleiter bzw.
    Gruppenleiterebene)

-> auch hier: objektive Belege müssen her! Warum führst du Gespräche nur mit höhergestellten? Weil dein eigener Chef unwillig ist und die vermeintlich lästige Aufgabe abschiebt? Oder weil du wirklich mehr Ahnung hast als er?

  • Übernahme von Verantwortung (abgeschlossene Projektleitungen)

-> Klingt insgesamt für mich am überzeugendsten, wenn es denn den Tatsachen entspricht und du hier nichts aufbauschst.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Interessante Fragestellung und auch sehr hilfreiche Antworten bisher.

Bei mir ist es so, dass ich im Februar erstmalig mein jährliches mitarbeitergespräch habe inklusive zielvereinbarung für 2015. Hinzu kommt, dass zum 1. Februar meine Probezeit rum ist. Ich bin zu meinem jetzigen Unternehmen nicht als berufseinsteiger gekommen, sondern bereits mit 3 Jahren Berufserfahrung. Mein Gehalt liegt derzeit bei ca. 55k All-In.

Natürlich möchte ich im Rahmen des anstehenden Gesprächs auch über meine Entwicklung sprechen inkl. Gehalt. Im Rahmen der Vorstellungsgespräche haben wir noch keine gehaltserhohung nach der Probezeit vereinbart; zu diesem Zeitpunkt bin ich dem Unternehmen was mein startgehalt angeht um rund 5k EUR entgegengekommen.

Was ich mitbekommen habe, ist mein Chef sehr zufrieden mit mir und meiner Arbeit (sind zwei unterschiedliche Dinge ;-))

Über die Kollegen möchte ich in den kommenden Wochen noch herausbekommen, ob im Rahmen des ma-Gesprächs in der Regel auch über das Gehalt gesprochen wird.

Wenn dem so ist, waere es dann realistisch, die 5k mehr zu fordern, die ich dem Unternehmen beim Einstieg entgegen gekommen bin? Oder kann noch ein kleines Premium drauf legen (die 5k entsprechen ja ca 10% meines jetzigen Gehalts)?

Bevor ihr euch wundert, wieso ich euch nach eurer Meinung Frage nach mehr als drei Jahren Berufserfahrung: in meinem alten Job (kleine UB) gab es keine gehaltsverhandlungen, sondern das lief über Beförderungen.

Danke für eure Antworten.

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WiWi Gast

Re: Gehaltserhöhung - wie Gespräch angehen

Schwer zu sagen. Am besten immer ein Gegenangebot dabeihaben.

Seien wir realistisch: Gehaltssprünge beim selben Unternehmen über 10% sind schon schwer und ein ewiger Verwaltungsakt. Wer wechselt, holt sich dagegen gerne mal 30-40% Zuschlag ab, wenn er gut verhandelt und der passende MA zur richtigen Zeit ist.

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