Hallo zusammen, ich habe vor kurzem bei einem IGM Unternehmen in NRW angefangen (Berufseinstieg). Ich habe vorher lange als Werkstudent gearbeitet und die Stelle von jemanden übernommen, der gekündigt hat. Diese Person hatte einen AT Vertrag, der sich glaube ich grob über EG 13 orientiert. Ich habe auf der Stelle jetzt EG 12, auch wenn die Stelle ursprünglich mit mehr Erfahrung ausgeschrieben war und exakt die selben Aufgaben enthält, die die Person mit AT Vertrag gemacht hatte. Mir war schon klar, dass ich jetzt nicht unbedingt mit EG 13 einsteigen kann, weshalb ich mit EG 12 einverstanden war. Mittelfristig will ich aber schon EG 13 haben, weil ich am Ende nicht die gleiche Arbeit für weniger Geld machen möchte.

Habt ihr da Erfahrungen? Wie "einfach" ist es, nach z.B. 2 Jahren auf EG 13 zu verhandeln. Sollte ich das vielleicht vorher schon mal ansprechen und als "Zielstufe" vereinbaren. Kann ich überhaupt noch auf EG 13 ohne, dass sich meine Tätigkeit besonders ändert? (Ich denke ich habe automatisch mehr Verantwortung und übe mehr Aufgaben aus in 2 Jahren).

Würde mich über Erfahrungen und Tipps, wie ich das angehen könnte, freuen.

Bin quasi in der gleichen Situation. Einstieg mit EG12, Kollegen sind EG14 bei quasi gleichem Job. Laut Chef ist der Aufstieg in die EG13 erst nach 3 Jahren möglich. Zufrieden bin ich damit nicht, in der aktuellen Situation gibt es aber wohl nicht viele Alternativen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Bin quasi in der gleichen Situation. Einstieg mit EG12, Kollegen sind EG14 bei quasi gleichem Job. Laut Chef ist der Aufstieg in die EG13 erst nach 3 Jahren möglich. Zufrieden bin ich damit nicht, in der aktuellen Situation gibt es aber wohl nicht viele Alternativen.

wenn du dich immer vergleichst wirst du nie glücklich...und diesen Glauben, dass er den gleichen Job macht, darüber würde ich vorsichtig reden. Meiner Meinung erzählen die Leute intern viel.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Bin quasi in der gleichen Situation. Einstieg mit EG12, Kollegen sind EG14 bei quasi gleichem Job. Laut Chef ist der Aufstieg in die EG13 erst nach 3 Jahren möglich. Zufrieden bin ich damit nicht, in der aktuellen Situation gibt es aber wohl nicht viele Alternativen.

wenn du dich immer vergleichst wirst du nie glücklich...und diesen Glauben, dass er den gleichen Job macht, darüber würde ich vorsichtig reden. Meiner Meinung erzählen die Leute intern viel.

Und wenn ich mich nie umsehe, bleibe ich immer auf meinem Einstiegsgehalt. Zum zweiten Satz: ich mache ja regelmäßig Vertretung für ihn, insofern habe ich einen guten Überblick über seine Tasks.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

Bin quasi in der gleichen Situation. Einstieg mit EG12, Kollegen sind EG14 bei quasi gleichem Job. Laut Chef ist der Aufstieg in die EG13 erst nach 3 Jahren möglich. Zufrieden bin ich damit nicht, in der aktuellen Situation gibt es aber wohl nicht viele Alternativen.

wenn du dich immer vergleichst wirst du nie glücklich...und diesen Glauben, dass er den gleichen Job macht, darüber würde ich vorsichtig reden. Meiner Meinung erzählen die Leute intern viel.

Und wenn ich mich nie umsehe, bleibe ich immer auf meinem Einstiegsgehalt. Zum zweiten Satz: ich mache ja regelmäßig Vertretung für ihn, insofern habe ich einen guten Überblick über seine Tasks.

"umsehen" - Du bist doch gerade mit EG 12 eingestiegen als Berufseinsteiger und denkst jetzt schon an mehr Kohle. Beim nächsten Zielvereinbarungsgespräch zur Sprache bringen. Jetzt den Chef damit zu nerven ist einfach nur unklug. Wenn du nach 2 jahren dasselbe machst wird die Stelle bestimmt nicht automatisch angehoben.

Ich weiß auch nicht warum du dich beschwerst. Du hast den Job angenommen zu den Konditionen - fertig. Zur Not wechsel nach 2 Jahren. Anscheinend wurde die Stelle mit weniger Budget ausgestattet und der andere hat eben Glück gehabt.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Bin quasi in der gleichen Situation. Einstieg mit EG12, Kollegen sind EG14 bei quasi gleichem Job. Laut Chef ist der Aufstieg in die EG13 erst nach 3 Jahren möglich. Zufrieden bin ich damit nicht, in der aktuellen Situation gibt es aber wohl nicht viele Alternativen.

wenn du dich immer vergleichst wirst du nie glücklich...und diesen Glauben, dass er den gleichen Job macht, darüber würde ich vorsichtig reden. Meiner Meinung erzählen die Leute intern viel.

Und wenn ich mich nie umsehe, bleibe ich immer auf meinem Einstiegsgehalt. Zum zweiten Satz: ich mache ja regelmäßig Vertretung für ihn, insofern habe ich einen guten Überblick über seine Tasks.

"umsehen" - Du bist doch gerade mit EG 12 eingestiegen als Berufseinsteiger und denkst jetzt schon an mehr Kohle. Beim nächsten Zielvereinbarungsgespräch zur Sprache bringen. Jetzt den Chef damit zu nerven ist einfach nur unklug. Wenn du nach 2 jahren dasselbe machst wird die Stelle bestimmt nicht automatisch angehoben.

Ich weiß auch nicht warum du dich beschwerst. Du hast den Job angenommen zu den Konditionen - fertig. Zur Not wechsel nach 2 Jahren. Anscheinend wurde die Stelle mit weniger Budget ausgestattet und der andere hat eben Glück gehabt.

Ich bin nicht der TE, sondern mache den Job bereits 2 Jahre.
Leute wie du sind der Grund weshalb wir relativ gesehen ein Niedriglohnland sind „Ahjo der Kollege verdient mehr aber ich hab die Konditionen ja so angenommen und vergleichen macht ja eh nur unglücklich“
Geh doch besser zu Sozi-Treff wenn du nur von Luft und Liebe leben willst.

An seiner Tätigkeit muss sich etwas stark ändern, um die Einstufung zu wechseln.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Hallo zusammen, ich habe vor kurzem bei einem IGM Unternehmen in NRW angefangen (Berufseinstieg). Ich habe vorher lange als Werkstudent gearbeitet und die Stelle von jemanden übernommen, der gekündigt hat. Diese Person hatte einen AT Vertrag, der sich glaube ich grob über EG 13 orientiert. Ich habe auf der Stelle jetzt EG 12, auch wenn die Stelle ursprünglich mit mehr Erfahrung ausgeschrieben war und exakt die selben Aufgaben enthält, die die Person mit AT Vertrag gemacht hatte. Mir war schon klar, dass ich jetzt nicht unbedingt mit EG 13 einsteigen kann, weshalb ich mit EG 12 einverstanden war. Mittelfristig will ich aber schon EG 13 haben, weil ich am Ende nicht die gleiche Arbeit für weniger Geld machen möchte.

Habt ihr da Erfahrungen? Wie "einfach" ist es, nach z.B. 2 Jahren auf EG 13 zu verhandeln. Sollte ich das vielleicht vorher schon mal ansprechen und als "Zielstufe" vereinbaren. Kann ich überhaupt noch auf EG 13 ohne, dass sich meine Tätigkeit besonders ändert? (Ich denke ich habe automatisch mehr Verantwortung und übe mehr Aufgaben aus in 2 Jahren).

Würde mich über Erfahrungen und Tipps, wie ich das angehen könnte, freuen.