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Gehaltserhöhung & KarriereIGM

IG Metall oder 100k

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Hallo zusammen

Ich brauche Hilfe bei einer schwierigen Entscheidung: Bei meinem aktuellen AG bleiben oder eine super Gehaltssteigerung mitnehmen?

Bisheriger Weg:

1.5 J: Berater bei Accenture
2 J: Industrieunternehmen im Maschinenbau

Momentaner Job:

Gehalt: 72.000
Stunden: 38
UT: 30
Jobart: Teil eines Teams, gutes Verhältnis zu Chefin
Branche: Maschinenbau
Tarif: IG Metall
Mitarbeiter weltweit: 4000

Angebotener Job:

Gehalt: 100.000
Stunden: 41,5
UT: 27
Jobart: kein Team, Bereich neu alleine aufbauen, berichten an CEO
Branche: Beratung für Industrieprozesse (wäre aber FÜR die beratung tätig, nicht ALS berater)
Tarif: keiner
Mitarbeiter weltweit: 100

Noch ein paar Gedanken:

Im momentanen Job wurde gerade restrukturiert. Dabei wurden mir extra die Aufgaben zugeteilt, von denen meine Chefs wussten, dass ich sie gern machen würde. Ich verstehe mich also gut mit den Chefs und habe Bedenken, wie es ankommt, wenn ich gehe... Eine schnelle Gehaltssteigerung ist dort momentan nicht in Aussicht, da ich erst vor einem Monat eine bekommen habe. Um auf 100k dort zu kommen, muss ich sicherlich noch 5-7 Jahre ackern.

Ich überlege auch, ob es sich schlecht macht, wenn ich nochmal einen schnellen Wechsel im CV habe, da ich ja auch schon recht schnell von ACN weg bin?

Ich bin schon sehr vom Geld verlockt... Das macht für mich momentan über 1k netto Unterschied. Ich hatte darauf gehofft, dass ich irgendwann mal auf dieses Niveau komme. Dass es mir jetzt so schnell auf dem Silbertablett präsentiert wird, hätte ich nie erwartet.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was würdet ihr machein?

Vielen Dank schon mal!

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Auf jeden Fall Wechsel durchziehen, hört sich neben dem guten Gehalt auch nach einer viel besseren Entwicklungsmöglichkeit an. Gutes Verhältnis kann dir doch erstmal egal sein? Gewissen hat nichts verloren in der Wirtschaft. Man wechselt halt einfach wenn der Wettbewerb mehr bietet.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Ich würde nicht wechseln. 1k mehr netto würden es mir bei dem Einkommen nicht mehr wert sein von einem guten Verhältnis im Team und Chef, mit auf mich "zugeschneiderten" Aufgaben abzukehren. Vor allem, da du selbst erwartest das bereits in 5-7 Jahren in dem bisherigen Job auch zu erhalten.
Außerdem müsstest du bei dem neuen Job 10% mehr (Soll) arbeiten und hast weniger Urlaub.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Rechne damit, dass du mehr als die 41,5h arbeiten wirst. Wenn das für dich kein Problem ist - go for it

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Die 100 MA wären für mich ein echtes KO Kriterium.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Überlege dir doch mal wo du in 5 Jahren stehen willst, beruflich und privat.
Wenn du viel Freizeit haben willst und Aufgaben die dir Spaß machen, bleib bei IGM, wenn du eher für die Karriere leben willst, Wechsel. Aber dann würde ich überlegen ob ich nicht etwas höher greife. Für die Verantwortung in der Rolle, die du beschreibst, scheinen 100k eher wenig zu sein, und wer weiß, was machst du wenn du nach einem Jahr keine Lust macht und du mehr Freizeit haben willst?!

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Auf jeden Fall Wechsel durchziehen, hört sich neben dem guten Gehalt auch nach einer viel besseren Entwicklungsmöglichkeit an. Gutes Verhältnis kann dir doch erstmal egal sein? Gewissen hat nichts verloren in der Wirtschaft. Man wechselt halt einfach wenn der Wettbewerb mehr bietet.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Hast du dich schon bei anderen IG Metall-Unternehmen beworben? Dort könntest du eventuell auch einen ordentlichen Gehaltssprung machen bei weitaus weniger Stress. 41,5h + vermutlich einige unbezahlte Überstunden sind nicht für jeden etwas, vor allem nicht, wenn man die IGM-Oase gewöhnt ist. Wenn du aber ein Karrieretier bist und dich gerade langweilst, hätte die neue Stelle gutes Potenzial. Natürlich auch mit Risiken - so eine kleine Firma kann schneller ins Wanken geraten und wenn du mit dem CEO nicht harmonierst oder nicht die gewünschte Leistung bringst, kann es auch genauso schnell wieder zuende sein.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Naja, die geben dir die 100k sicher nicht einfach so. Neuer Bereich aufbauen kann hoch spannend sein - ich glaube aber nicht, dass dafür die 41,5h reichen. Direkt am CEO bietet natürlich tolle Chance - könnte aber auch ein ziemlicher Schleudersitz sein. Ich würde das Gehalt mal versuchen aus dem Kopf zu streichen und mich fragen, ob die Position reizt, mit allen Vor- und Nachteilen...

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Ich finde es schwierig. Ja, nicht wechseln weil man sich verpflichtet fühlt zu bleiben wird hier gerne als Unsinn hingestellt. Andersrum hast du ja wirklich etwas davon, dich gut mit den Leuten zu verstehen und spannende Aufgaben zu bekommen.

Daneben würde ich einmal genau durchrechnen wie groß der Gehaltsunterschied wirklich ist. Was bekommst du aktuell noch an Benefits, Altersvorsorge, etc? Was würdest du bei dem anderen bekommen?

Und zu guter letzt: Wie geht es weiter? Bei IGM bekommst du regelmäßige Gehaltserhöhungen und rechnest damit in 5 - 7 Jahren die 100 k zu haben. Geht es danach noch weiter? Und wie sieht es beim neuen aus? Gibt es fixe Gehaltserhöhung auch ohne Tarif? Oder musst du alles selber aushandeln? Wenn letzteres, weißt du wie gut das dort klappt? Ist min. ein Inflationsausgleich drin? Oder würdest du möglich die nächsten 5 Jahre das gleiche kriegen? Und was kommt danach? Würdest du den Job bis zur Rente machen? Oder könntest du dich intern weiter entwickeln? Oder müsstest du dafür wieder wechseln? Und wenn ja würde dich das stören?

Die 100 k mögen verlockend sein, und es kann auch gut sein, dass es sich lohnt das Angebot anzunehmen. Auf der anderen Seite solltest du aber nicht zu kurzfristig gucken, sondern auch den übernächsten Schritt im Blick haben.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Auf jeden Fall Wechsel durchziehen, hört sich neben dem guten Gehalt auch nach einer viel besseren Entwicklungsmöglichkeit an. Gutes Verhältnis kann dir doch erstmal egal sein? Gewissen hat nichts verloren in der Wirtschaft. Man wechselt halt einfach wenn der Wettbewerb mehr bietet.

Gute Entwicklungsmöglichkeiten bei einem 100 MA-Unternehmen? Ohne jede weitere Info? Das ist Kaffeesatzleserei, vor allem da bei so kleinen Unternehmen die Entwicklungsmöglichkeiten tendenziell eher begrenzt sind.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Sowas kann nur von jemanden kommen der noch nicht in so einer Situation war ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Auf jeden Fall Wechsel durchziehen, hört sich neben dem guten Gehalt auch nach einer viel besseren Entwicklungsmöglichkeit an. Gutes Verhältnis kann dir doch erstmal egal sein? Gewissen hat nichts verloren in der Wirtschaft. Man wechselt halt einfach wenn der Wettbewerb mehr bietet.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Sorry, aber mit 2 Jahren definitiv nicht wechseln. Erstmal sitzfleisch beweisen

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Hi ebenfalls IGM hier (82k bei 35h).

Würde dir auch zum Wechsel raten, da der Sprung schon gut ist. Ausserdem kommt hinzu, dass dich deine Firma im Zweifel auch wieder einstellen würde. So ist es zumindest bei uns. Nur, wenn einem die Firma kündigt, dann ist die Türe für immer zu.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Hallo zusammen

Ich brauche Hilfe bei einer schwierigen Entscheidung: Bei meinem aktuellen AG bleiben oder eine super Gehaltssteigerung mitnehmen?

Bisheriger Weg:

1.5 J: Berater bei Accenture
2 J: Industrieunternehmen im Maschinenbau

Momentaner Job:

Gehalt: 72.000
Stunden: 38
UT: 30
Jobart: Teil eines Teams, gutes Verhältnis zu Chefin
Branche: Maschinenbau
Tarif: IG Metall
Mitarbeiter weltweit: 4000

Angebotener Job:

Gehalt: 100.000
Stunden: 41,5
UT: 27
Jobart: kein Team, Bereich neu alleine aufbauen, berichten an CEO
Branche: Beratung für Industrieprozesse (wäre aber FÜR die beratung tätig, nicht ALS berater)
Tarif: keiner
Mitarbeiter weltweit: 100

Noch ein paar Gedanken:

Im momentanen Job wurde gerade restrukturiert. Dabei wurden mir extra die Aufgaben zugeteilt, von denen meine Chefs wussten, dass ich sie gern machen würde. Ich verstehe mich also gut mit den Chefs und habe Bedenken, wie es ankommt, wenn ich gehe... Eine schnelle Gehaltssteigerung ist dort momentan nicht in Aussicht, da ich erst vor einem Monat eine bekommen habe. Um auf 100k dort zu kommen, muss ich sicherlich noch 5-7 Jahre ackern.

Ich überlege auch, ob es sich schlecht macht, wenn ich nochmal einen schnellen Wechsel im CV habe, da ich ja auch schon recht schnell von ACN weg bin?

Ich bin schon sehr vom Geld verlockt... Das macht für mich momentan über 1k netto Unterschied. Ich hatte darauf gehofft, dass ich irgendwann mal auf dieses Niveau komme. Dass es mir jetzt so schnell auf dem Silbertablett präsentiert wird, hätte ich nie erwartet.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was würdet ihr machein?

Vielen Dank schon mal!

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Wechseln sicher nicht verkehrt. Einige Jahre dort bleiben und schauen wie sich der Job entwickelt. Eventuell kommst du in einer flacheren Hierarchie schneller die Karriereleiter nach oben. Falls nötig dann wechseln in anderen höherwertigen Job, wo du gleich die neu erlernten Fähigkeiten mit einbringen kannst. Getreu dem Motto: Wage etwas Neues im Job, gewinne auf ganzer Linie.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2021:

Hi ebenfalls IGM hier (82k bei 35h).

Würde dir auch zum Wechsel raten, da der Sprung schon gut ist. Ausserdem kommt hinzu, dass dich deine Firma im Zweifel auch wieder einstellen würde. So ist es zumindest bei uns. Nur, wenn einem die Firma kündigt, dann ist die Türe für immer zu.

Hallo zusammen

Ich brauche Hilfe bei einer schwierigen Entscheidung: Bei meinem aktuellen AG bleiben oder eine super Gehaltssteigerung mitnehmen?

Bisheriger Weg:

1.5 J: Berater bei Accenture
2 J: Industrieunternehmen im Maschinenbau

Momentaner Job:

Gehalt: 72.000
Stunden: 38
UT: 30
Jobart: Teil eines Teams, gutes Verhältnis zu Chefin
Branche: Maschinenbau
Tarif: IG Metall
Mitarbeiter weltweit: 4000

Angebotener Job:

Gehalt: 100.000
Stunden: 41,5
UT: 27
Jobart: kein Team, Bereich neu alleine aufbauen, berichten an CEO
Branche: Beratung für Industrieprozesse (wäre aber FÜR die beratung tätig, nicht ALS berater)
Tarif: keiner
Mitarbeiter weltweit: 100

Noch ein paar Gedanken:

Im momentanen Job wurde gerade restrukturiert. Dabei wurden mir extra die Aufgaben zugeteilt, von denen meine Chefs wussten, dass ich sie gern machen würde. Ich verstehe mich also gut mit den Chefs und habe Bedenken, wie es ankommt, wenn ich gehe... Eine schnelle Gehaltssteigerung ist dort momentan nicht in Aussicht, da ich erst vor einem Monat eine bekommen habe. Um auf 100k dort zu kommen, muss ich sicherlich noch 5-7 Jahre ackern.

Ich überlege auch, ob es sich schlecht macht, wenn ich nochmal einen schnellen Wechsel im CV habe, da ich ja auch schon recht schnell von ACN weg bin?

Ich bin schon sehr vom Geld verlockt... Das macht für mich momentan über 1k netto Unterschied. Ich hatte darauf gehofft, dass ich irgendwann mal auf dieses Niveau komme. Dass es mir jetzt so schnell auf dem Silbertablett präsentiert wird, hätte ich nie erwartet.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was würdet ihr machein?

Vielen Dank schon mal!

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Karriere und 100 Mann Klitsche sind ein Oxymoron.

Man kann in nem KMU mit sagen wir 1- 5.000 Mitarbeiterm anfangen, aufsteigen und dann zum Konzern gehen.

Aber aus so ner kleinen Klitsche in einen Konzern zurück.. Das wird ganz schwer. (eigentlich unmöglich)

Dieser Wechsel wäre ein Karrierekiller! Du wirst nie einem erfahrenen Personaler oder Manager erklären können wieso du von IGM zur Klitsche bist. Die werden durchweg denken du würdest gekickt oder warst blauäugig.

Lächerlich auch dass sich der GF einer 100 Mann Bude CEO nennt. Sowas kann man doch nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Hallo zusammen

Ich brauche Hilfe bei einer schwierigen Entscheidung: Bei meinem aktuellen AG bleiben oder eine super Gehaltssteigerung mitnehmen?

Bisheriger Weg:

1.5 J: Berater bei Accenture
2 J: Industrieunternehmen im Maschinenbau

Momentaner Job:

Gehalt: 72.000
Stunden: 38
UT: 30
Jobart: Teil eines Teams, gutes Verhältnis zu Chefin
Branche: Maschinenbau
Tarif: IG Metall
Mitarbeiter weltweit: 4000

Angebotener Job:

Gehalt: 100.000
Stunden: 41,5
UT: 27
Jobart: kein Team, Bereich neu alleine aufbauen, berichten an CEO
Branche: Beratung für Industrieprozesse (wäre aber FÜR die beratung tätig, nicht ALS berater)
Tarif: keiner
Mitarbeiter weltweit: 100

Noch ein paar Gedanken:

Im momentanen Job wurde gerade restrukturiert. Dabei wurden mir extra die Aufgaben zugeteilt, von denen meine Chefs wussten, dass ich sie gern machen würde. Ich verstehe mich also gut mit den Chefs und habe Bedenken, wie es ankommt, wenn ich gehe... Eine schnelle Gehaltssteigerung ist dort momentan nicht in Aussicht, da ich erst vor einem Monat eine bekommen habe. Um auf 100k dort zu kommen, muss ich sicherlich noch 5-7 Jahre ackern.

Ich überlege auch, ob es sich schlecht macht, wenn ich nochmal einen schnellen Wechsel im CV habe, da ich ja auch schon recht schnell von ACN weg bin?

Ich bin schon sehr vom Geld verlockt... Das macht für mich momentan über 1k netto Unterschied. Ich hatte darauf gehofft, dass ich irgendwann mal auf dieses Niveau komme. Dass es mir jetzt so schnell auf dem Silbertablett präsentiert wird, hätte ich nie erwartet.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation? Was würdet ihr machein?

Vielen Dank schon mal!

Was bringt dir 1k netto mehr wenn du keine Zeit haben wirst es auszugeben?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Arbeite selber in einem IGM-Konzern, aber ich glaube viele verkennen hier die Möglichkeiten in einem KMU. In meinem Umfeld habe ich einige Leute im KMU (ca. 100-250 MA) und die verdienen mit Anfang Mitte 30 ziemlich gut (80-100k). Zugegebenermaßen handelt es sich um Mitarbeiter im Vertrieb/Einkauf. Hier kann der GF durch gutes Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter einen direkten Impact am Umsatzwachstum oder Materialaufwand feststellen und die Mitarbeiter dementsprechend entlohnen (starke variable Vergütung). In guten Jahren sind dann auch als normaler Mitarbeiter 100-150k möglich (aufgrund von Provisionen).

Wer leistungsgerecht arbeiten und entlohnt werden möchte sowie gesehen werden will, für den ist KMU sogar die bessere Wahl im Gegensatz zum Konzern.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Ich wäre auch vorsichtig, bei einem Wechsel zu einer 100 MA Firma. Bei IGM gibt es regelmäßige Tariferhöhungen und andere Goodies. Du sagtest ja, in 5-7 Jahren wärst Du dann auch bei 100k, selbst wenn Deine Einstufung nicht mehr steigt, gibt es mindestens Inflationsausgleich und immer mal wieder Erhöhungen. Bei einer KMU da gibt es das nicht und es kann gut sein, dass Du dann für sehr lange Zeit bei 100k bleibst, bei sehr viel mehr Stunden pro Woche.

Dazu kommt, wie es jemand schon gesagt hat, von Konzern zu KMU wechseln ist einfach, aber umgekehrt ist sehr schwer und nach zu langer Zeit in einer KMU wird es extrem schwer bis unmöglich.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 09.06.2021:

Arbeite selber in einem IGM-Konzern, aber ich glaube viele verkennen hier die Möglichkeiten in einem KMU. In meinem Umfeld habe ich einige Leute im KMU (ca. 100-250 MA) und die verdienen mit Anfang Mitte 30 ziemlich gut (80-100k). Zugegebenermaßen handelt es sich um Mitarbeiter im Vertrieb/Einkauf. Hier kann der GF durch gutes Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter einen direkten Impact am Umsatzwachstum oder Materialaufwand feststellen und die Mitarbeiter dementsprechend entlohnen (starke variable Vergütung). In guten Jahren sind dann auch als normaler Mitarbeiter 100-150k möglich (aufgrund von Provisionen).

Wer leistungsgerecht arbeiten und entlohnt werden möchte sowie gesehen werden will, für den ist KMU sogar die bessere Wahl im Gegensatz zum Konzern.

Mein Gott, immer dieses verzweifelte Loben der "Top-Chancen" im KMU...als hätten Top-Leute Mitte 30 im Vertrieb und Einkauf bei Daimler auch nur einen Cent weniger in der Tasche

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 09.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.06.2021:

Arbeite selber in einem IGM-Konzern, aber ich glaube viele verkennen hier die Möglichkeiten in einem KMU. In meinem Umfeld habe ich einige Leute im KMU (ca. 100-250 MA) und die verdienen mit Anfang Mitte 30 ziemlich gut (80-100k). Zugegebenermaßen handelt es sich um Mitarbeiter im Vertrieb/Einkauf. Hier kann der GF durch gutes Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter einen direkten Impact am Umsatzwachstum oder Materialaufwand feststellen und die Mitarbeiter dementsprechend entlohnen (starke variable Vergütung). In guten Jahren sind dann auch als normaler Mitarbeiter 100-150k möglich (aufgrund von Provisionen).

Wer leistungsgerecht arbeiten und entlohnt werden möchte sowie gesehen werden will, für den ist KMU sogar die bessere Wahl im Gegensatz zum Konzern.

Mein Gott, immer dieses verzweifelte Loben der "Top-Chancen" im KMU...als hätten Top-Leute Mitte 30 im Vertrieb und Einkauf bei Daimler auch nur eine n Cent weniger in der Tasche

Du steigst in KMU wirklich leichter auf.
War nach 8 Jahren bei einem Automotive Supplier mit 3.000 Mitarbeitern Produktionsleiter und stellvertretender Werksleiter.
Gab 120k p. a. Aber bei 60-70h /Woche.

Bin letztes Jahr als Gruppenleiter zu einem Müncher DAX 30. Komme zwar nur auf 115k aber bei 40h. Plus diversen Benefits wie Betriebswohnung, Corona Prämien, Betriebsräten, Aktien programm etc etc.
All das gab's beim KMU nicht.

Somit habe ich defacto (grade durch die günstige Betriebswohnung und Betriebsrente) etwas mehr in der Tasche aber arbeite 50% weniger dafür. Weniger Stress, mehr Freizeit.
Höhere Jobaicherheit, mehr Ansehen wenn man sagt wo man arbeitet und es nicht erst erklären muss was die Bude da macht.

Will die Zeit beim KMU nicht missen, hab viel gelernt und wirklich schnell Karriere machen.
ABER es ist weiß Gott nicht so dass jeder bei KMU Automatisch schneller Karriere macht. Und für die gleiche Arbeit gibt es deutlich weniger Geld.

Deshalb verlässt man einen Top Konzern auch nicht. Und für ne 100 Mann Bude gleich zweimal nicht.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

120 k bei 60 Stunden? Bei uns (Chemie) ist 120k das Zielgehalt von Senior Specialists, also Ingenieure, Chemiker und die meisten BWLer mit Studium (HR und Kommunikation etwas niedriger). Da arbeitet keiner 60 Stunden!

Wenn das die tollen schnellen Aufstiege in KMU sein sollen, bleib ich lieber im Konzern.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Es ist das Zielgehalt, also muss man noch Sonderzahlungen abziehen. Und das gilt wohl ehr für Leute die schon jenseits der 50 sind Ihre Expertenstellen. Die meisten Experten kommen selbst am Ende Ihres Beruflich nicht mal auf 90 fix also von daher sollte man diese relativ Pauschale Aussage selbst analysieren.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

120 k bei 60 Stunden? Bei uns (Chemie) ist 120k das Zielgehalt von Senior Specialists, also Ingenieure, Chemiker und die meisten BWLer mit Studium (HR und Kommunikation etwas niedriger). Da arbeitet keiner 60 Stunden!

Wenn das die tollen schnellen Aufstiege in KMU sein sollen, bleib ich lieber im Konzern.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Nicht der Vorposter, aber dieses Sonderzahlungskontrukt wie bei IGM gibt es bei IGBCE nicht.

Das mit 120 k (+ Bonus) für Seniorspezialisten kommt aber hin. Das sind allerdings keine kompletten Selbstläuferstellen. Von den Promovierten MINTlern kommt da eigentlich jeder hin, bei Wiwis mit Master würde ich aus der Hüfte geschossen sagen 1/3 - 1/2. Irgendwann zwischen Mitte 30 und Mitte 40. Und dann sind es ein paar Jahre bis man beim Zielgehalt angekommen ist.

Das man in großen Konzernen mehr verdient bzw. weniger Verantwortung hat überrascht doch aber jetzt nicht wirklich.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Es ist das Zielgehalt, also muss man noch Sonderzahlungen abziehen. Und das gilt wohl ehr für Leute die schon jenseits der 50 sind Ihre Expertenstellen. Die meisten Experten kommen selbst am Ende Ihres Beruflich nicht mal auf 90 fix also von daher sollte man diese relativ Pauschale Aussage selbst analysieren.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

120 k bei 60 Stunden? Bei uns (Chemie) ist 120k das Zielgehalt von Senior Specialists, also Ingenieure, Chemiker und die meisten BWLer mit Studium (HR und Kommunikation etwas niedriger). Da arbeitet keiner 60 Stunden!

Wenn das die tollen schnellen Aufstiege in KMU sein sollen, bleib ich lieber im Konzern.

antworten
Der Einkäufer

IG Metall oder 100k

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Das stimmt nicht, normal ist nach 5-8 Jahren guter Leistung bei größeren Konzernen eher eine Range von ich sage mal 80-110k. Low-Performer vielleicht etwas drunter und HiPos drüber bei 120-150k, ganz selten auch mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Es ist das Zielgehalt, also muss man noch Sonderzahlungen abziehen. Und das gilt wohl ehr für Leute die schon jenseits der 50 sind Ihre Expertenstellen. Die meisten Experten kommen selbst am Ende Ihres Beruflich nicht mal auf 90 fix also von daher sollte man diese relativ Pauschale Aussage selbst analysieren.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

120 k bei 60 Stunden? Bei uns (Chemie) ist 120k das Zielgehalt von Senior Specialists, also Ingenieure, Chemiker und die meisten BWLer mit Studium (HR und Kommunikation etwas niedriger). Da arbeitet keiner 60 Stunden!

Wenn das die tollen schnellen Aufstiege in KMU sein sollen, bleib ich lieber im Konzern.

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

ALso bei uns (großer OEM im Südwesten :)) gibt es praktisch keine EG16/17-Stellen für Nicht-FÜhrungskräfte.
Da ist mit EG15 und aktuell i.d.R. 35h Ende der Fahnenstange - das ist mit allem kein schlechtes Gehalt (nach aktueller IGM-Tarifrunde so um die 90k + ggf. Erfolgsbeteiligung), aber ab da werden die "Sprünge" dann eher zu Hopsern (1-2% p.a. durch Tariferhöhungen).
40h theoretisch möglich, in der Praxis aber aktuell praktisch nicht zu kriegen, zumindest bei uns nicht.

Gruß

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Lol, dass glaubst du doch wohl selber nicht.

Mehr EG16- als EG15 Stellen, klar doch. Und noch mehr EG17- als EG16 Stellen. Die größte Gruppe bilden bei euch die ATler. Märchenstunde vorbei!

Fakt ist, dass die Gehaltsstruktur pyramidenförmig aufgebaut ist und höher gruppierte Stellen seltener sind.

Solche Stellen erreicht man auch nicht mit Absitzen und Betriebszugehörigkeit. Auf solche Stellen muss man sich hin entwickeln bzw. bewerben.

Bei IGM ERA wird man übrigens anhand der Stellenbewertung eingestuft, nicht auf Basis des Abschlusses. ;)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Ich kann nur für Bosch in Suttgart sprechen - Hier sind EG16 Stellen der Standard in der Entwicklung - Sonst könnten wir gute Leute nicht halten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Lol, dass glaubst du doch wohl selber nicht.

Mehr EG16- als EG15 Stellen, klar doch. Und noch mehr EG17- als EG16 Stellen. Die größte Gruppe bilden bei euch die ATler. Märchenstunde vorbei!

Fakt ist, dass die Gehaltsstruktur pyramidenförmig aufgebaut ist und höher gruppierte Stellen seltener sind.

Solche Stellen erreicht man auch nicht mit Absitzen und Betriebszugehörigkeit. Auf solche Stellen muss man sich hin entwickeln bzw. bewerben.

Bei IGM ERA wird man übrigens anhand der Stellenbewertung eingestuft, nicht auf Basis des Abschlusses. ;)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Ich kann nur für Bosch in Suttgart sprechen - Hier sind EG16 Stellen der Standard in der Entwicklung - Sonst könnten wir gute Leute nicht halten.

Lol, dass glaubst du doch wohl selber nicht.

Mehr EG16- als EG15 Stellen, klar doch. Und noch mehr EG17- als EG16 Stellen. Die größte Gruppe bilden bei euch die ATler. Märchenstunde vorbei!

Fakt ist, dass die Gehaltsstruktur pyramidenförmig aufgebaut ist und höher gruppierte Stellen seltener sind.

Solche Stellen erreicht man auch nicht mit Absitzen und Betriebszugehörigkeit. Auf solche Stellen muss man sich hin entwickeln bzw. bewerben.

Bei IGM ERA wird man übrigens anhand der Stellenbewertung eingestuft, nicht auf Basis des Abschlusses. ;)

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

Ich kann meinem Kollegen da zustimmen

antworten
WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Ich kann nur für IG BCE und nicht IGM sprechen, aber auch da ist es so, dass die Stellen keine Pyramide bilden. Es gibt einfach manche Funktionen die häufiger Vorkommen als andere. Das führt dann gerne dazu, dass es zwischen zwei Entgeltgruppen eine gibt in der deutlich weniger Leute sind als in der darunter und darüber. Und auch in der ersten AT Gruppe gibt es bspw. deutlich mehr Leute als in der obersten Tarifgruppe.

antworten
Der Einkäufer

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Ich kann nur für Bosch in Suttgart sprechen - Hier sind EG16 Stellen der Standard in der Entwicklung - Sonst könnten wir gute Leute nicht halten.

Lol, dass glaubst du doch wohl selber nicht.

Mehr EG16- als EG15 Stellen, klar doch. Und noch mehr EG17- als EG16 Stellen. Die größte Gruppe bilden bei euch die ATler. Märchenstunde vorbei!

Fakt ist, dass die Gehaltsstruktur pyramidenförmig aufgebaut ist und höher gruppierte Stellen seltener sind.

Solche Stellen erreicht man auch nicht mit Absitzen und Betriebszugehörigkeit. Auf solche Stellen muss man sich hin entwickeln bzw. bewerben.

Bei IGM ERA wird man übrigens anhand der Stellenbewertung eingestuft, nicht auf Basis des Abschlusses. ;)

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

Ich kann meinem Kollegen da zustimmen

Sind so 110k all in oder? Bei 40 stunden
Finde ich nicht viel wenn ich das mit mir vergleiche ca. 95k mit tariferhöhung bald 98k
Und das mit ner ausbildung kmu 40 std mit 30

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Kann ich für Bosch so bestätigen. EG17 gibt es kaum, aber die meisten offenen Stellen in der internen Stellenbörse sind EG16. Daher auch deutlich attraktiver als Daimler. Dazu gibt es auch viele AT Stellen (SL1) für Fachreferenten ohne Personalverantwortung.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Bosch ist definitiv sehr attraktiv - liegt wohl auch daran, dass sie keine Dividende o.Ä. zahlen müssen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Kann ich für Bosch so bestätigen. EG17 gibt es kaum, aber die meisten offenen Stellen in der internen Stellenbörse sind EG16. Daher auch deutlich attraktiver als Daimler. Dazu gibt es auch viele AT Stellen (SL1) für Fachreferenten ohne Personalverantwortung.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Verstehe gar nicht warum man hier schreiben muss, wenn man sich nicht auskennt. Die von mir genannten Zahlen stimmen.

Könntest Du zumindest lesen, hättest du herausgefunden, dass EG17 am seltensten vertreten ist.

Wenn man die genannten Verhältniszahlen jeweils mit 1000 multipliziert erhält man übrigens ziemlich genau die derzeitigen Stellen-Zahlen für den Standort Schwieberdingen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Lol, dass glaubst du doch wohl selber nicht.

Mehr EG16- als EG15 Stellen, klar doch. Und noch mehr EG17- als EG16 Stellen. Die größte Gruppe bilden bei euch die ATler. Märchenstunde vorbei!

Fakt ist, dass die Gehaltsstruktur pyramidenförmig aufgebaut ist und höher gruppierte Stellen seltener sind.

Solche Stellen erreicht man auch nicht mit Absitzen und Betriebszugehörigkeit. Auf solche Stellen muss man sich hin entwickeln bzw. bewerben.

Bei IGM ERA wird man übrigens anhand der Stellenbewertung eingestuft, nicht auf Basis des Abschlusses. ;)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

@Boschler:
Könnte einer von euch bitte ein Beispiel für die außenstehenden für so eine Stelle geben, die auch extern ausgeschrieben ist?
Bei uns ist EG15 die Endstufe für Teamleiter. Ing Stellen ohne Führung haben Endstufe 12 oder normalerweise 13. Ist dann schon ein großer Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Kann ich für Bosch so bestätigen. EG17 gibt es kaum, aber die meisten offenen Stellen in der internen Stellenbörse sind EG16. Daher auch deutlich attraktiver als Daimler. Dazu gibt es auch viele AT Stellen (SL1) für Fachreferenten ohne Personalverantwortung.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

WiWi Gast schrieb am 11.06.2021:

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Wenn du auf der Karriereseite Bereich F&E und als Standort Stuttgart, Renningen oder Schwieberdingen wählst kannst du noch wählen zwischen Absolventenstellen und Stellen für Berufserfahrene.

Man kann grob sagen, dass alles was *Ingenieur heißt

  • EG15 (selten 14) ist, sofern es sich um eine Absolventenstelle handelt
  • EG16 ist, wenn die Stelle für Berufserfahrene ist.

Anzahl der Entwicklungsabzüge ist bei Absolventen relativ fix (3, außer bei Promotion oft 2). Bei Berufserfahrung Verhandlungssache (bis zu 3).
Bis 3 Stufen weg sind (=Ziel-EG erreicht) dürfen maximal(lese: auch beim Vollaffe !) 5 Jahre vergehen.
HR guckt allerdings, dass es nicht allzu viel schneller geht. 4 Jahre sind aber gut möglich mit etwas Leistung :-)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

@Boschler:
Könnte einer von euch bitte ein Beispiel für die außenstehenden für so eine Stelle geben, die auch extern ausgeschrieben ist?
Bei uns ist EG15 die Endstufe für Teamleiter. Ing Stellen ohne Führung haben Endstufe 12 oder normalerweise 13. Ist dann schon ein großer Unterschied.

Kann ich für Bosch so bestätigen. EG17 gibt es kaum, aber die meisten offenen Stellen in der internen Stellenbörse sind EG16. Daher auch deutlich attraktiver als Daimler. Dazu gibt es auch viele AT Stellen (SL1) für Fachreferenten ohne Personalverantwortung.

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

WiWi Gast schrieb am 08.06.2021:

Auf jeden Fall Wechsel durchziehen, hört sich neben dem guten Gehalt auch nach einer viel besseren Entwicklungsmöglichkeit an. Gutes Verhältnis kann dir doch erstmal egal sein? Gewissen hat nichts verloren in der Wirtschaft. Man wechselt halt einfach wenn der Wettbewerb mehr bietet.

Mit scheint als ob du nicht rechnen kannst. Bleistift gespitzt.
Höhere Arbeitszeiten + weniger Urlaub und dazu die Firmengröße.
Falls die Firma nicht extrem am wachsen ist und man damit die Chance hat mit ihr aufzusteigen, würde ich noch nicht einmal über einen Wechsel nachdenken.

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WiWi Gast

IG Metall oder 100k

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

Wenn du auf der Karriereseite Bereich F&E und als Standort Stuttgart, Renningen oder Schwieberdingen wählst kannst du noch wählen zwischen Absolventenstellen und Stellen für Berufserfahrene.

Man kann grob sagen, dass alles was *Ingenieur heißt

  • EG15 (selten 14) ist, sofern es sich um eine Absolventenstelle handelt
  • EG16 ist, wenn die Stelle für Berufserfahrene ist.

Anzahl der Entwicklungsabzüge ist bei Absolventen relativ fix (3, außer bei Promotion oft 2). Bei Berufserfahrung Verhandlungssache (bis zu 3).
Bis 3 Stufen weg sind (=Ziel-EG erreicht) dürfen maximal(lese: auch beim Vollaffe !) 5 Jahre vergehen.
HR guckt allerdings, dass es nicht allzu viel schneller geht. 4 Jahre sind aber gut möglich mit etwas Leistung :-)

WiWi Gast schrieb am 12.06.2021:

@Boschler:
Könnte einer von euch bitte ein Beispiel für die außenstehenden für so eine Stelle geben, die auch extern ausgeschrieben ist?
Bei uns ist EG15 die Endstufe für Teamleiter. Ing Stellen ohne Führung haben Endstufe 12 oder normalerweise 13. Ist dann schon ein großer Unterschied.

Kann ich für Bosch so bestätigen. EG17 gibt es kaum, aber die meisten offenen Stellen in der internen Stellenbörse sind EG16. Daher auch deutlich attraktiver als Daimler. Dazu gibt es auch viele AT Stellen (SL1) für Fachreferenten ohne Personalverantwortung.

Wenn man erst mal drin ist (geht auch ohne Master, am einfachsten als Dualstudent) sollte auch EG16 überhaupt kein Thema sein..

Ist zwar mit einem Stellenwechsel verbunden, aber EG16-Stellen gibt es deutlich öfter als EG15. Master ist für EG16 nicht erforderlich.
Verhältnisse der Stellen in der Entwicklung sind in etwa so: (EG15|EG16|EG17|SL1): (1,5|2|0,5|1)

Das Problem ist wohl eher, ob die überhaupt Bachelors einstellen. Im Ingenieurbereich ist ein Master eher der Standard in den namhaften Konzernen.

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2021:

Kommt eig fast jeder bachelor bei daimler bosch etc bis in eg 15?
Das heisst ja zwangsläufig 100k für jeden dulli, egal ob er was kann oder nicht?

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