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Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

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Rubens33

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

ich arbeite als IT-Berater in Teilzeit (36 Stunden pro Woche) bei einem Automobilzulieferer. In den letzten Monaten habe ich durchschnittlich 140 Stunden pro Monat gearbeitet. Davon entfallen 120 Stunden auf externe Projekte, die mit einem Aufschlag von über 100% berechnet werden, sodass insgesamt 250 Beraterstunden entstehen. Die verbleibenden 20 Stunden sind internen Projekten gewidmet.

Obwohl ich erst frischgebackener Masterabsolvent bin, verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in VBA und Python sowie Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache (Spezialwissen), die für meine aktuelle Position erforderlich ist. Derzeit beträgt mein Bruttogehalt nur 60.000 € pro Jahr bei einer 36-Stunden-Woche.

Da ich bei einer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunde über 350€ netto für meinen Arbeitgeber erwirtschafte, entsprechend insgesamt 42.500 € pro Monat bzw. 500.000 € netto pro Jahr für das Unternehmen generiere, würde ich gerne wissen, welches Gehalt angemessen wäre, wenn meine Arbeitszeit mit 100% Aufschlag so effektiv genutzt wird, dass mein Arbeitgeber jährlich etwa 500.000 € einnimmt.

P.S. Meine Kollegen werden mit durchschnittlich 20% Aufschlag bei externen Projekten abgerechnet.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Der Stundensatz scheint mir utopisch. Hast du dich versehen? Vielleicht hast du den einmal abgerufen in einem Sonderfall und du extrapolierst den nun auf all deine externen Projekte?

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Rubens33 schrieb am 02.05.2023:

Da ich bei einer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunde über 350€ netto für meinen Arbeitgeber erwirtschafte, entsprechend insgesamt 42.500 € pro Monat bzw. 500.000 € netto pro Jahr für das Unternehmen generiere

Das ist ziemlich sicher nicht der Fall, außer du bist in deiner ganzen Firma der einzige, der in irgendeiner Weise mit dem Kunden interagiert. In den 350€ kann alles mögliche enthalten sein, was nicht direkt mit deiner Arbeitsleistung zu tun hat. Dein Arbeitgeber muss ja auch Infrastruktur für dich bereitstellen, ggf. Software-Lizenzen, sowie Management-Overhead (der ja bei Teilzeit nicht weniger wird).

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Rubens33 schrieb am 02.05.2023:

ich arbeite als IT-Berater in Teilzeit (36 Stunden pro Woche) bei einem Automobilzulieferer. In den letzten Monaten habe ich durchschnittlich 140 Stunden pro Monat gearbeitet. Davon entfallen 120 Stunden auf externe Projekte, die mit einem Aufschlag von über 100% berechnet werden, sodass insgesamt 250 Beraterstunden entstehen. Die verbleibenden 20 Stunden sind internen Projekten gewidmet.

Obwohl ich erst frischgebackener Masterabsolvent bin, verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in VBA und Python sowie Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache (Spezialwissen), die für meine aktuelle Position erforderlich ist. Derzeit beträgt mein Bruttogehalt nur 60.000 € pro Jahr bei einer 36-Stunden-Woche.

Da ich bei einer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunde über 350€ netto für meinen Arbeitgeber erwirtschafte, entsprechend insgesamt 42.500 € pro Monat bzw. 500.000 € netto pro Jahr für das Unternehmen generiere, würde ich gerne wissen, welches Gehalt angemessen wäre, wenn meine Arbeitszeit mit 100% Aufschlag so effektiv genutzt wird, dass mein Arbeitgeber jährlich etwa 500.000 € einnimmt.

P.S. Meine Kollegen werden mit durchschnittlich 20% Aufschlag bei externen Projekten abgerechnet.

Bist du auf dem Kopf gefallen? 500k Umsatz in der IT Beratung als Berufsanfänger. Wovon träumst du Nacht?! Spezialwissen direkt nach dem Studium ist auch sehr unwahrscheinlich. Wenn dann hast es dir selbst angeeignet. Im Studium lernt man sowas sicherlich nicht. Warum sage ich das alles? Ich bin in der IT Beratung. Viele Experte verdienen keine 3k, die du hier angeblich pro Tag bekommst. 100% Auslastung bei der Rate kriegt sowieso keiner.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Naja auf 36 Stunden ist jetzt nicht viel
mehr drin bei deinem Level, da du ja erst frisch eingestiegen bist und da ziemlich sicher keine so schnelle Gehaltsanpassung erfolgen wird. Wenn deine Skills wirklich so speziell sind, würde ich mich mal nach einer dedizierten Beratung für dieses topic suchen.

350€ netto? Ich geschweige, dass du mit 600€+ brutto pro Stunde abgerechnet wirst. Du arbeitest halt nur 36h, wenn du wirklich so gut und gefragt bist, dann würde ich mal Google probieren oder mich selbstständig machen.

Allem in allem ist das halt eine Milchmädchenrechnung, da könnte ich genauso kommen, dass du nur das Geld erwirtschaftest, weil jemand das Projekt akquiriert hat. Wenn der Vertriebler eine Cloud für 10 Mio verkauft, kann er auch nicht sagen er bringt dem Unternehmen 2 Millionen netto, da halt die Produktentwicklung, Marketing, Controlling ect. da mit dranhängen.

Rubens33 schrieb am 02.05.2023:

ich arbeite als IT-Berater in Teilzeit (36 Stunden pro Woche) bei einem Automobilzulieferer. In den letzten Monaten habe ich durchschnittlich 140 Stunden pro Monat gearbeitet. Davon entfallen 120 Stunden auf externe Projekte, die mit einem Aufschlag von über 100% berechnet werden, sodass insgesamt 250 Beraterstunden entstehen. Die verbleibenden 20 Stunden sind internen Projekten gewidmet.

Obwohl ich erst frischgebackener Masterabsolvent bin, verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in VBA und Python sowie Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache (Spezialwissen), die für meine aktuelle Position erforderlich ist. Derzeit beträgt mein Bruttogehalt nur 60.000 € pro Jahr bei einer 36-Stunden-Woche.

Da ich bei einer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunde über 350€ netto für meinen Arbeitgeber erwirtschafte, entsprechend insgesamt 42.500 € pro Monat bzw. 500.000 € netto pro Jahr für das Unternehmen generiere, würde ich gerne wissen, welches Gehalt angemessen wäre, wenn meine Arbeitszeit mit 100% Aufschlag so effektiv genutzt wird, dass mein Arbeitgeber jährlich etwa 500.000 € einnimmt.

P.S. Meine Kollegen werden mit durchschnittlich 20% Aufschlag bei externen Projekten abgerechnet.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Da ist immer die erste Frage, wieviel du als Freelancer verdienen würdest. Würden die Kunden auch sehr hohe Stundensätze für dich zahlen, wenn du nicht bei deinem AG wärst?

Die zweite Frage ist, wie schwer bist du zu ersetzen? Frischer Masterabsolvent, VBA und Python klingt nicht so, als ob man da nicht verhältnismäßig leicht jemanden anderen finden und einarbeiten könnte. Wie es bei deinem Spezialwisse, kannst das nur du beurteilen.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Rubens33 schrieb am 02.05.2023:

ich arbeite als IT-Berater in Teilzeit (36 Stunden pro Woche) bei einem Automobilzulieferer. In den letzten Monaten habe ich durchschnittlich 140 Stunden pro Monat gearbeitet. Davon entfallen 120 Stunden auf externe Projekte, die mit einem Aufschlag von über 100% berechnet werden, sodass insgesamt 250 Beraterstunden entstehen. Die verbleibenden 20 Stunden sind internen Projekten gewidmet.

Obwohl ich erst frischgebackener Masterabsolvent bin, verfüge ich über umfangreiche Erfahrungen in VBA und Python sowie Kenntnisse einer speziellen Programmiersprache (Spezialwissen), die für meine aktuelle Position erforderlich ist. Derzeit beträgt mein Bruttogehalt nur 60.000 € pro Jahr bei einer 36-Stunden-Woche.

Da ich bei einer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunde über 350€ netto für meinen Arbeitgeber erwirtschafte, entsprechend insgesamt 42.500 € pro Monat bzw. 500.000 € netto pro Jahr für das Unternehmen generiere, würde ich gerne wissen, welches Gehalt angemessen wäre, wenn meine Arbeitszeit mit 100% Aufschlag so effektiv genutzt wird, dass mein Arbeitgeber jährlich etwa 500.000 € einnimmt.

P.S. Meine Kollegen werden mit durchschnittlich 20% Aufschlag bei externen Projekten abgerechnet.

Wie viele Jahre BE? Bist du Freiberufler?

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Rubens33

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

100% Auslastung bei der Rate kriegt sowieso keiner.
86% Auslastung! Ich habe geschrieben, dass ich 120 von 140 Stunden im Monat für externe Projekte aufwende.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist ziemlich sicher nicht der Fall, außer du bist in deiner ganzen Firma der einzige, der in irgendeiner Weise mit dem Kunden interagiert. In den 350€ kann alles mögliche enthalten sein, was nicht direkt mit deiner Arbeitsleistung zu tun hat.
Mein Arbeitgeber berechnet meine Arbeitsleistung tatsächlich mit über 100% Aufschlag.
Bei einem 8-Stunden-Arbeitstag werden dem Kunden 8x (170€ * 2,05) = 2.800€ netto in Rechnung gestellt. Laut meinem Vorgesetzten schaffe ich in einer Woche so viel wie andere in zwei Wochen.

350€ netto? Ich geschweige, dass du mit 600€+ brutto pro Stunde abgerechnet wirst.
Du hast Verständnisprobleme. Aus meinem Post ist deutlich ersichtlich dass ich pro tatsächlich geleistete Stunde mit 350€ anstelle der regulären 170€ abgerechnet werde, also mit 100% Aufschlag.

Wie viele Jahre BE? Bist du Freiberufler?
Ich bin kein Freiberufler. Ich arbeite erst seit 5 Jahren als IT-Berater.
Ich bin 35 Jahre alt, arbeite und programmiere seit über 15 Jahren. Kürzlich habe ich meinen Master abgeschlossen.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

"Du hast Verständnisprobleme. Aus meinem Post ist deutlich ersichtlich dass ich pro tatsächlich geleistete Stunde mit 350€ anstelle der regulären 170€ abgerechnet werde, also mit 100% Aufschlag"

Ich weiß nicht was du unter netto verstehst, denn das ist für mich abzüglich aller Kosten für Backoffice & Co und der Gewinn den dein AG macht. Wie sollte man dir sonst weiterhelfen?

Rubens33 schrieb am 03.05.2023:

100% Auslastung bei der Rate kriegt sowieso keiner.
86% Auslastung! Ich habe geschrieben, dass ich 120 von 140 Stunden im Monat für externe Projekte aufwende.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist ziemlich sicher nicht der Fall, außer du bist in deiner ganzen Firma der einzige, der in irgendeiner Weise mit dem Kunden interagiert. In den 350€ kann alles mögliche enthalten sein, was nicht direkt mit deiner Arbeitsleistung zu tun hat.
Mein Arbeitgeber berechnet meine Arbeitsleistung tatsächlich mit über 100% Aufschlag.
Bei einem 8-Stunden-Arbeitstag werden dem Kunden 8x (170€ * 2,05) = 2.800€ netto in Rechnung gestellt. Laut meinem Vorgesetzten schaffe ich in einer Woche so viel wie andere in zwei Wochen.

350€ netto? Ich geschweige, dass du mit 600€+ brutto pro Stunde abgerechnet wirst.
Du hast Verständnisprobleme. Aus meinem Post ist deutlich ersichtlich dass ich pro tatsächlich geleistete Stunde mit 350€ anstelle der regulären 170€ abgerechnet werde, also mit 100% Aufschlag.

Wie viele Jahre BE? Bist du Freiberufler?
Ich bin kein Freiberufler. Ich arbeite erst seit 5 Jahren als IT-Berater.
Ich bin 35 Jahre alt, arbeite und programmiere seit über 15 Jahren. Kürzlich habe ich meinen Master abgeschlossen.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

350€ netto / Stunde, also 2.800€ am Tag? Das zahlt meine Firma nicht mal für sehr seniore Berater von Big4 und co (also Senior Manager!), aber du willst diesen Stundensatz als Berufsanfänger verdienen? Okay...

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

2 verschiedene Punkte:

  • dein Stundensatz berechnet sich nach allen möglichen Faktoren, so dass die Firma halt am Ende des Jahres Gewinn einfährt. Bei einer Beratung ist nunmal die Haupteinnahmequelle die Beraterstunde und damit müssen auch alle anderen angestellten Nichtberater und sonstige Kosten beglichen werden

  • ihr habt Kunden, die für deine Tätigkeit 500k netto im Jahr zahlen.
    Ist die GuV deiner Firma öffentlich? Dann kannst du ja berechnen, was möglich wäre. Einfach den Gewinn durch die Anzahl der Mitarbeiter teilen (oder die Anzahl Berater wenn du so willst). Bei meiner Firma wären somit pro Mitarbeiter noch 30k netto im Jahr an Gewinnausschüttung möglich.

die beste Möglichkeit für dich wäre, dich selbstständig zu machen. Dann kannst du die 500k im Jahr selbst einstreichen. Wenn das klappt herzlichen Glückwunsch.

Aber es könnte auch sein, dass du dann merkst dass du Kundenaquise betreiben musst (erstmal unbezahlte Stunden). Und jemanden einstellen solltest, der dir ein bisschen Nichtberaterpapierkram abnimmt. Und Büromiete zahlen musst.

  • zu guter letzt: als Faustregel kursieren Werte zwischen 20% und 50% des von dir erzeugten Umsatzes für Beratergehalt, was dann ein Gehalt zwischen 100k und 250k wären bei deinen 500k Umsatz --> geh damit in die Gehaltsverhandlung
antworten
WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Wenn das mit den 350 Euro pro Stunde stimmt, würde ich mich an deiner Stelle sofort selbstständig machen. Allein wenn du "nur" 200 Euro die Stunden bekommst, sind das mal locker 1760 * 200 = 352.000 Euro pro Jahr, bei 30 (oder mehr) Tage Urlaub.

Das ist ein exzellentes Einkommen für einen Freelancer mit deiner BE.

Was genau ist denn dieses Spezialwissen?

antworten
WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Wenn das mit den 350 Euro pro Stunde stimmt, würde ich mich an deiner Stelle sofort selbstständig machen. Allein wenn du "nur" 200 Euro die Stunden bekommst, sind das mal locker 1760 * 200 = 352.000 Euro pro Jahr, bei 30 (oder mehr) Tage Urlaub.

Das ist ein exzellentes Einkommen für einen Freelancer mit deiner BE.

Was genau ist denn dieses Spezialwissen?

Freelancer in der IT Beratung kriegen so 700-1200€ pro Tag. Experten, die man nur ab und zu für ein paar Wochen holt, kosten so 2-3k. (Deren Auslastung ist aber nur um die 50%.) Der TE hat also keine Ahnung. Niemand zahlt Berufsanfänger 500k im Jahr.

Wir gehören zu den teuersten IT Beratung, die es gibt. Die Experten bei uns holen keine 500k im Jahr ein. Nur Berufsanfänger können auf die Zahlen kommen!!!

antworten
WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Who cares. Du bist gerade frisch von der Uni und hast ansonsten keinen Plan von gar nichts. Du weißt nicht, welche Kontakte wer genutzt hat und welche Stundensätze zu generieren. Auch werden Berater-Stunden gerne genutzt um legal Ausgaben zu erhöhen und diese der IT-Firma des Sohnes/der Tochter zuzuschießen. Du weißt nicht, was noch so für das Projekt benötigt wird oder was genau im Hintergrund besprochen wurde. Wir hatten genau so einen Fall, wo eine Immobilienfirma hohe Rechnungen eines Stb/WP/RA bekommen hat, da ein StB/WP/RA ja offiziell nicht am Projekt beteiligt sein durfte. Dann wurden halt 500€/h Stunde durchgehend abgerechnet. Der Sachbearbeiter des Mandats hat sich dann was eingebildet, dass er ja mit 500€/h abgerechnet wird und wollte - so wie du - eine Gehaltserhöhung, weil er ja angeblich irgend ein Spezialwissen im Immobilienbereich hätte. Die Antwort des Chefs: Wegen DIR verlange ich die 500€/h garantiert nicht...und hat das Mandat einfach jemand anderem gegeben.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Wenn das mit den 350 Euro pro Stunde stimmt, würde ich mich an deiner Stelle sofort selbstständig machen. Allein wenn du "nur" 200 Euro die Stunden bekommst, sind das mal locker 1760 * 200 = 352.000 Euro pro Jahr, bei 30 (oder mehr) Tage Urlaub.

Das ist ein exzellentes Einkommen für einen Freelancer mit deiner BE.

Was genau ist denn dieses Spezialwissen?

Freelancer in der IT Beratung kriegen so 700-1200€ pro Tag. Experten, die man nur ab und zu für ein paar Wochen holt, kosten so 2-3k. (Deren Auslastung ist aber nur um die 50%.) Der TE hat also keine Ahnung. Niemand zahlt Berufsanfänger 500k im Jahr.

Wir gehören zu den teuersten IT Beratung, die es gibt. Die Experten bei uns holen keine 500k im Jahr ein. Nur Berufsanfänger können auf die Zahlen kommen!!!

Bei uns kriegt ein SAP Senior Consultant 200€ die Stunde. Der taugt aber auch was.

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Rubens33

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

350€ netto / Stunde, also 2.800€ am Tag? Das zahlt meine Firma nicht mal für sehr seniore Berater von Big4 und co (also Senior Manager!), aber du willst diesen Stundensatz als Berufsanfänger verdienen? Okay...

Das habe ich nie behauptet.
Durch meine alleinige Arbeitsleistung verdient mein Arbeitgeber zirka 2.800€ brutto pro Beratertag.
Ich habe niemals behauptet, dass ich einen 350€ Stunden verdienen will.
Ich habe lediglich gefragt welches Jahresgehalt für so jemanden wie mich angemessen ist.

P.S. Ich bin kein Anfänger und Ich habe mindestens 8.000 Stunden Erfahrung mit Softwareentwicklung.

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Rubens33

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

  • zu guter letzt: als Faustregel kursieren Werte zwischen 20% und 50% des von dir erzeugten Umsatzes für Beratergehalt, was dann ein Gehalt zwischen 100k und 250k wären bei deinen 500k Umsatz --> geh damit in die Gehaltsverhandlung

Das hilft mir sehr weiter. Mit 20% wäre ich sehr zufrieden!

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Berufseinstieg. Du hast ein sehr gutes Gehalt, aber Du solltest mit diesen Milchmädchenrechnungen aufhören.

antworten
WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Rubens33 schrieb am 03.05.2023:

P.S. Ich bin kein Anfänger und Ich habe mindestens 8.000 Stunden Erfahrung mit Softwareentwicklung.

Meiner persönlichen Meinung nach ist das die wesentliche Angabe. Der Umsatz ist eine eher schlechte Vergleichsgröße (es sei denn Du bist sicher den in eine Freelancertätigkeit/andere Umstände übertragen zu können). Die Firma wird zahlen entsprechend dem, wie gut/schlecht und unter welchen Kosten sie Dich ersetzen könnte. Also was vergleichbare Personen erhalten die aktuell nicht da sind und logischerweise nicht Deinen _aktuellen Umsatz machen.

Persönlich kann ich nur anhand der Angabe oben schätzen und gucke mit Blick aus dem IT-Consulting im Umfeld Banken drauf. Das beim Bias bitte berücksichtigen. Aber bei der Erfahrung (so sie einschlägig ist) würde ich mal mindestens erwarten, daß Du auch auf 80k total comp kommen kannst (als Berater bei Big4 oder typischen IT-Buden).

Hoffe das hilft.

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WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Ich meine auch, das der Threadersteller eigentlich schon kein schlechtes Gehalt bekommt.
Und als IT'ler dann eine solche Milchmädchenrechnung aufstellen, da wird sich kein Arbeitgeber darauf einlassen.

Ich arbeite für einen Hersteller im Bereich Maschinenbau (FuE) wir haben in drei Jahren mit einem relativ kleinen Team (fünf Mitarbeiter) eine neun Maschinentyp entwickelt.
Mit diesen Maschinen erzielt unser Arbeitgeber nach vier Jahren mittlerweile 50% seines Umsatzes. Jährlich immerhin ein hoher zweistelliger Millionenbetrag. Das hat so keiner erwartet.

Aber keiner von uns käme auf die Idee jetzt zu sagen, wir wollen x Prozent vom Umsatz abhaben.

Mein Arbeitsvertrag gibt ja eindeutig vor, was wir bei uns in der Abteilung zu tun haben. Nämlich neue Maschinen für unseren Arbeitgeber zu entwickeln, Ideen zu prüfen, ggf. umzusetzen und marktfähig zu machen.

Und sollte etwas einmal nicht funktionieren und wir eine Zeitlang umsonst entwickelt und probiert haben, dann bekommen wir trotzdem weiter unser Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Angemessenes Gehalt in Anbetracht von Arbeitsleistung und Umsatzbeitrag

Quatsch. Wenn ich der TE wäre, würde ich kündigen. Arbeitgeber suchen jetzt nach gute Entwickler. Ich würde zu dem Hungerlohn sicherlich nicht arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2023:

Ich meine auch, das der Threadersteller eigentlich schon kein schlechtes Gehalt bekommt.
Und als IT'ler dann eine solche Milchmädchenrechnung aufstellen, da wird sich kein Arbeitgeber darauf einlassen.

Ich arbeite für einen Hersteller im Bereich Maschinenbau (FuE) wir haben in drei Jahren mit einem relativ kleinen Team (fünf Mitarbeiter) eine neun Maschinentyp entwickelt.
Mit diesen Maschinen erzielt unser Arbeitgeber nach vier Jahren mittlerweile 50% seines Umsatzes. Jährlich immerhin ein hoher zweistelliger Millionenbetrag. Das hat so keiner erwartet.

Aber keiner von uns käme auf die Idee jetzt zu sagen, wir wollen x Prozent vom Umsatz abhaben.

Mein Arbeitsvertrag gibt ja eindeutig vor, was wir bei uns in der Abteilung zu tun haben. Nämlich neue Maschinen für unseren Arbeitgeber zu entwickeln, Ideen zu prüfen, ggf. umzusetzen und marktfähig zu machen.

Und sollte etwas einmal nicht funktionieren und wir eine Zeitlang umsonst entwickelt und probiert haben, dann bekommen wir trotzdem weiter unser Gehalt.

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