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Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Hallo,

mich würde mal interessieren bei welchem Unternehmen noch so gefahren wird und eventuell der AG das auf die gleiche Weise begründet.

Bei uns im Beratungsunternehmen ist das so:

Es gibt jährlich ein festes Budget für Gehaltserhöhungen. Pro Mitarbeiter durchschnittlich 2%. Die Verteilung erfolgt aber individuell, sodass manche mit 0 und andere mit 10% nach Hause gehen. Wie das Budget allerdings zustande kommt kann einem niemand erklären oder man stellt sich dumm.

Aufgrund dieser Gegebenheit kann es vorkommen, dass manche Mitarbeiter, die schon 5-10 Jahre im Unternehmen sind und stets performt haben, letztendlich deutlich weniger erhalten als jemand der gerade von Außen in das Unternehmen eingestiegen ist. Gerade am Anfang nach der Beförderung ist die Differenz recht groß.

Bei uns werden zwar nicht die Top 3% Performer befördert, aber gemessen an der Inflation und an den Gehältern der Konkurrenz wirken die Gehaltssteigerungen doch teilweise wie ein schlechter Witz.

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt und wie geht ihr damit um?

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Ja, das ist leider gang und gebe in manchen Unternehmen. In einem DAX Unternehmen passiert das i.d.R. aber nicht.
Manche Consulting Klitschen haben sogar einen Signing Bonus für neue Mitarbeiter.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Arbeite in einer Abteilung, die viel aus exBeratern/Investmentbankern rekrutiert, die uns als Exit sehen.

Normale "Konzernsoldaten" auf den Referenten Stellen bekommen so 100-110k und externe Neubesetzungen 120-130k.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Habe so etwas auch schon in DAX Unternehmen gesehen.
Wenn dir sowas in der Beratung passiert wechsel doch einfach. Gibt wohl keine Branche in der man einfacher zwischen Unternehmen switchen kann.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Habe ich auch schon häufiger erlebt. Kenne einige Leute die erst das Unternehmen verlassen haben, nur um dann später für deutlich mehr Geld zurückkehren. Richtig große Gehaltssprünge macht man häufig nur mit Wechseln. Einfach nervig so etwas.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

Habe ich auch schon häufiger erlebt. Kenne einige Leute die erst das Unternehmen verlassen haben, nur um dann später für deutlich mehr Geld zurückkehren. Richtig große Gehaltssprünge macht man häufig nur mit Wechseln. Einfach nervig so etwas.

Woher erfährt man die Gehälter der Kollegen? Insbesondere der von extern kommenden?

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

Habe ich auch schon häufiger erlebt. Kenne einige Leute die erst das Unternehmen verlassen haben, nur um dann später für deutlich mehr Geld zurückkehren. Richtig große Gehaltssprünge macht man häufig nur mit Wechseln. Einfach nervig so etwas.

Dafür hat man kein Netzwerk mehr, muss sich neu bewähren und wird in den Folgejahren i.d.R. wieder gehaltlich eingephast.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

Habe ich auch schon häufiger erlebt. Kenne einige Leute die erst das Unternehmen verlassen haben, nur um dann später für deutlich mehr Geld zurückkehren. Richtig große Gehaltssprünge macht man häufig nur mit Wechseln. Einfach nervig so etwas.

Dafür hat man kein Netzwerk mehr, muss sich neu bewähren und wird in den Folgejahren i.d.R. wieder gehaltlich eingephast.

Man verlässt das Unternehmen abermals und kommt dann nochmal wieder.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2018:

Habe ich auch schon häufiger erlebt. Kenne einige Leute die erst das Unternehmen verlassen haben, nur um dann später für deutlich mehr Geld zurückkehren. Richtig große Gehaltssprünge macht man häufig nur mit Wechseln. Einfach nervig so etwas.

Dafür hat man kein Netzwerk mehr, muss sich neu bewähren und wird in den Folgejahren i.d.R. wieder gehaltlich eingephast.

Ganz im Gegenteil.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Gerade in DAX Unternehmen erlebe ich das Verhalten. War für mich unter anderem ein Grund meinen alten Arbeitgeber zu verlassen (Nicht um beim neuen den mega Gehaltsaufschlag zu erhalten, sondern um fair bezahlt zu werden)

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Ja, das ist leider gang und gebe in manchen Unternehmen. In einem DAX Unternehmen passiert das i.d.R. aber nicht.
Manche Consulting Klitschen haben sogar einen Signing Bonus für neue Mitarbeiter.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Arbeite in einer Abteilung, die viel aus exBeratern/Investmentbankern rekrutiert, die uns als Exit sehen.

Normale "Konzernsoldaten" auf den Referenten Stellen bekommen so 100-110k und externe Neubesetzungen 120-130k.

Konzernstrategie. Igm?

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Das ist ganz normal und liegt auch mit daran, weil sich externe Bewerber nur von der besten Seite zeigen können. Von allen internen Mitarbeitern sind die jeweiligen Schwächen schon bekannt und die kann man auch nicht verbergen.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Leider gibt es in Konzernen auch die Problematik, dass ältere Mitarbeiter (Konzernzugehörigkeit meine ich), als jüngere. Unabhängig von Leistung erhalten Mitarbeiter mehr Gehalt mit zunehmender Betriebszugehörigkeit in Tarifen. In der Finanzbranche wurden früher Gehälter vergeben die heute schlichtweg nicht mehr vereinbart werden, das führt ebenfalls dazu dass für dieselbe Stelle teilweise Gehaltsunterschiede von 45000 zu 100.000€ bestehen, und der Chef weniger verdient, als seine Mitarbeiter.

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

Leider gibt es in Konzernen auch die Problematik, dass ältere Mitarbeiter (Konzernzugehörigkeit meine ich), als jüngere. Unabhängig von Leistung erhalten Mitarbeiter mehr Gehalt mit zunehmender Betriebszugehörigkeit in Tarifen. In der Finanzbranche wurden früher Gehälter vergeben die heute schlichtweg nicht mehr vereinbart werden, das führt ebenfalls dazu dass für dieselbe Stelle teilweise Gehaltsunterschiede von 45000 zu 100.000€ bestehen, und der Chef weniger verdient, als seine Mitarbeiter.

Rechtfertig die Personaladministration mehr Gehalt als das Fachwissen?

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WiWi Gast

Interne Mitarbeiter bekommen nach Aufstieg weniger als Externe "Frischlinge"

Betrifft das Verhältnis Führungskraft und andere Mitarbeiter, und nicht die andere genannte Problematik. Wenn man allein Leistung in Form von Umsatz/Gewinn misst, dann kann ich dir folgen. Derjenige der am meisten Leistung bringt, sollte am meisten erhalten. Das würde aber auch darin resultieren, dass Tätigkeiten die notwendig sind, aber keinen Umsatz bringen nicht bewertet werden, also mit 0.

Weiterhin deine konkrete Frage, spitzt zwei Teilaufgaben zu und definiert sie als jeweillige Haupttätigkeit von Führungskräften und anderen Mitarbeitern. Faktisch hat die Führungskraft aber Fachwissen und nutzt dies unteranderem auch zur "Personaladministration".

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2018:

Leider gibt es in Konzernen auch die Problematik, dass ältere Mitarbeiter (Konzernzugehörigkeit meine ich), als jüngere. Unabhängig von Leistung erhalten Mitarbeiter mehr Gehalt mit zunehmender Betriebszugehörigkeit in Tarifen. In der Finanzbranche wurden früher Gehälter vergeben die heute schlichtweg nicht mehr vereinbart werden, das führt ebenfalls dazu dass für dieselbe Stelle teilweise Gehaltsunterschiede von 45000 zu 100.000€ bestehen, und der Chef weniger verdient, als seine Mitarbeiter.

Rechtfertig die Personaladministration mehr Gehalt als das Fachwissen?

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