Abnehmender Grenznutzen ab einer bestimmten Höhe
Abnehmender Grenznutzen ab einer bestimmten Höhe
Ganz was neues.
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Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
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Nun - die Steigerung des Glücks durch Geld ist endlich. Es gibt aber auch anderes Glück. Wenn man zB dann endlich der "Chef" von etwas ist, das erfordert viel Arbeit und das Geld ist zweitrangig.
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Der abnehmende Grenznutzen des Einkommens hängt hier allerdings von der verfügbaren freien Zeit ab. Verdiene ich 120k und habe dennoch ausreichend freie Zeit, würde es demnach weiterhin glücklich machen.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
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Die Reden doch wohl von netto Gehältern. Anders macht die Studie aus Amerika ja noch weniger Sinn. (Unterschiedliche Steuerklassen, Unterschiedliche Steuerverfahren in den Ländern)
Aber, dass jemand mit 60k netto (in Deutschland ca 110k brutto) generell weniger arbeitet als jemand mit 120k netto (225k brutto) und deswegen mehr Freizeit hat, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Für 60k netto muss man schon ziemlich schuften.
Abnehmender Grenznutzen ab einer bestimmten Höhe
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
Warum sind Gut-Verdiener dann immer so bemüht mit allen Mitteln ihre Steuerlast zu verringern?
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
Warum sind Gut-Verdiener dann immer so bemüht mit allen Mitteln ihre Steuerlast zu verringern?
Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument? Also mal wirklich. Jeder Mensch möchte seine Steuerlast verringern. Im Niedriglohnbereich gibt es dafür einfach weniger Spielraum, aber es liegt sicherlich nicht daran, dass man erst als Besserverdiener auf magische Weise ein Interesse daran entwickelt, Steuern zu minimieren.
Davon abgesehen geht dein Beitrag halt mal absolut gar nicht auf die Motivation von "Gut-Verdienern" ein.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
Warum sind Gut-Verdiener dann immer so bemüht mit allen Mitteln ihre Steuerlast zu verringern?
Weil ceteris paribus mehr geld immer noch besser ist als weniger Geld.
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Das gehört aber zu den typischen Learnings, die man einfach selbst erfahren muss sonst glaubt man es nicht.
Habe tatsächlich einige Kollegen die sagen, dass ab 80k (Brutto) ihnen die Gehaltserhöhungen nichts mehr gegeben haben. Kann ich selbst aktuell mit meinen 73k noch nicht ganz glauben aber mal sehen. Ich wollte auch nie glauben, dass es letztendlich keinen Unterschied macht ob man im 5* Ritz/Waldorf schläft oder eben in irgendnem soliden 4* Hotel - inzwischen buche ich mich so nah wie möglich beim Kunden ein (unabhängig vom Hotel) und frühstücke oder schlafe lieber 15min länger als im Taxi zu sitzen.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
Warum sind Gut-Verdiener dann immer so bemüht mit allen Mitteln ihre Steuerlast zu verringern?
Weil ceteris paribus mehr geld immer noch besser ist als weniger Geld.
Wenn man für das zusätzliche Geld aber Bereit ist im Rande der Legalität (oder darüber hinaus) zu bewegen, dann gehe ich davon aus, dass es die Hauptmotivation ist.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Der abnehmende Grenznutzen des Einkommens hängt hier allerdings von der verfügbaren freien Zeit ab. Verdiene ich 120k und habe dennoch ausreichend freie Zeit, würde es demnach weiterhin glücklich machen.
Dann wirst du niemals 120k verdienen wenn du schon den Prinzip des abnehmenden Grenznutzend nicht verstehst
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Die Propaganda der Elite scheint zu funktionieren. Glaubt das ruhig!
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Der abnehmende Grenznutzen des Einkommens hängt hier allerdings von der verfügbaren freien Zeit ab. Verdiene ich 120k und habe dennoch ausreichend freie Zeit, würde es demnach weiterhin glücklich machen.
Dann wirst du niemals 120k verdienen wenn du schon den Prinzip des abnehmenden Grenznutzend nicht verstehst
120 netto werde ich wohlmöglich wirklich nie verdienen. Brutto hab ich heute schon.
Wenn ich mein Gehalt nun um 50 auf 170 steigern kann, ohne dass die frei verfügbare Zeit abnimmt (bspw. durch passives Einkommen oder die bereits diskutierten Steuervorteile), wird die Steigerung meines Nutzens nicht stark abnehmen. Lies einfach die verlinkte Studie ;)
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WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
Die Propaganda der Elite scheint zu funktionieren. Glaubt das ruhig!
Vor allem wenn man, und das sollte das erste sein, was man bei Studien und Statistiken tun muss, liest, wer diese Studie erstellt hat:
Beamte, die in ihrem Leben noch nie in der "freien Wildbahn" tätig waren.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Und trotzdem rennen so viele hier im Forum den Gehalt hinterher. 80 Stunden pro Woche, hauptsache 100.000 € + x ....
Wer wirklich denkt, dass das Geld der Hauptgrund ist, warum Menschen steile Karrieren verfolgen, der hat auch einfach keine Ahnung von der Welt.
Warum sind Gut-Verdiener dann immer so bemüht mit allen Mitteln ihre Steuerlast zu verringern?
Korrelation ungleich Kausalität. Wie bereits erwähnt, ist jeder Mensch gewillt möglichst viel Steuern zu sparen.
Ich kenne jemanden mit ähnlichem Verdienst, der diese Steuerersparnisse (und den Großteil seines Gehalts) in ETF‘s und Immo‘s investiert, um schnellstmöglich finanziell unabhängig zu werden. Da geht es nicht um Geld per sé, sondern dessen Zweck (sprich die Möglichkeit finanziell frei zu sein).
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WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
Die Propaganda der Elite scheint zu funktionieren. Glaubt das ruhig!
Vor allem wenn man, und das sollte das erste sein, was man bei Studien und Statistiken tun muss, liest, wer diese Studie erstellt hat:
Beamte, die in ihrem Leben noch nie in der "freien Wildbahn" tätig waren.
Das ist alles verarsche. Geld ist ALLES in unserem System. Jemand in meiner Familie ist superreich. Diesen Lifestyle können sich die meisten Menschen nicht vorstellen.
Der ist auch vom mindset ganz anders als die "Normalos". Solche Leute haben so ein krasses Selbstbewusstsein, das ist fast surreal.
Wer einmal z.B. jemals in einem 488 Spyder saß, möchte natürlich auch nach oben.
Lieber weine ich in einer fetten Strandvilla als unter der Brücke!