Hallo zusammen,

Profil:
Master Statistik 1,7

Berufseinstieg: Mitte 2020 in Baden W. bei einem mittelständischen Unternehmen < 100 Mitarbeiter.
Einstiegsgehalt: 50K
nach 1 Jahr BE eine Gehaltserhöhung auf 55k bekommen.
Insgesamt 1,5 Jahre dort gewesen.
Berufsbezeichnung: Data Scientist

Weil ich gerne wieder in die Heimat zurück wollte habe ich im Januar 2022 einen neuen Job in NRW angefangen (Düsseldorf, Köln, Bonn).

Wieder ein Mittelständer < 100 Mitarbeiter:
Kollegen, Chef, Umfeld alles super.
Einstiegsgehalt war leider nur 50k, weil sie mir laut deren Aussage nicht mehr zahlen konnten. Mit mir wurde quasi eine neue Abteilung eröffnet und es wurde mir eine Gehaltserhöhung für Ende des Jahres in Aussicht gestellt, wenn die Leistungen stimmen. Bitte hier keine Diskussion, warum ich für weniger eingestiegen bin. Es hat sich damals richtig angefühlt. (Nähe zur Familie)

Nun ist es so, dass ich ca, 2,5 Jahre BE habe. Meine Position in der neuen Firma war laut Stellenbeschreibung Data Analst. Es hat sich aber so entwickelt, dass ich Data Science (Predictive Analytics, Mustererkennung, Machine Learning, Deep Learning etc. ihr kennt es ja), Data Engineeing (hauptsächlich Cloudlösungen) und Data Analyst (Deskriptive Statistik, Visualisierung mit PowerBI) Tätigkeiten durchführen muss. Zudem habe ich Kontakt zu Kunden auf allen Ebenen -vom Manager bis zum Spezialisten. Erstelle Reportings, PPT Slides für die Geschäftsleitung und übernehme die Einarbeitung von Mitarbeitern.

Die komplette fachliche Verantwortung liegt bei mir, wobei mein direkter Vorgesetzter für meine Entscheidungen dann bürgt. Geschäftsleitung und direkter Vorgesetzter sind sehr zufrieden.

Wie viel kann ich da verlangen? 60k? 65k? oder ist das für einen mittelständer zu hoch?

Vielen Dank.

antworten

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo zusammen,

Profil:
Master Statistik 1,7

Berufseinstieg: Mitte 2020 in Baden W. bei einem mittelständischen Unternehmen < 100 Mitarbeiter.
Einstiegsgehalt: 50K
nach 1 Jahr BE eine Gehaltserhöhung auf 55k bekommen.
Insgesamt 1,5 Jahre dort gewesen.
Berufsbezeichnung: Data Scientist

Weil ich gerne wieder in die Heimat zurück wollte habe ich im Januar 2022 einen neuen Job in NRW angefangen (Düsseldorf, Köln, Bonn).

Wieder ein Mittelständer < 100 Mitarbeiter:
Kollegen, Chef, Umfeld alles super.
Einstiegsgehalt war leider nur 50k, weil sie mir laut deren Aussage nicht mehr zahlen konnten. Mit mir wurde quasi eine neue Abteilung eröffnet und es wurde mir eine Gehaltserhöhung für Ende des Jahres in Aussicht gestellt, wenn die Leistungen stimmen. Bitte hier keine Diskussion, warum ich für weniger eingestiegen bin. Es hat sich damals richtig angefühlt. (Nähe zur Familie)

Nun ist es so, dass ich ca, 2,5 Jahre BE habe. Meine Position in der neuen Firma war laut Stellenbeschreibung Data Analst. Es hat sich aber so entwickelt, dass ich Data Science (Predictive Analytics, Mustererkennung, Machine Learning, Deep Learning etc. ihr kennt es ja), Data Engineeing (hauptsächlich Cloudlösungen) und Data Analyst (Deskriptive Statistik, Visualisierung mit PowerBI) Tätigkeiten durchführen muss. Zudem habe ich Kontakt zu Kunden auf allen Ebenen -vom Manager bis zum Spezialisten. Erstelle Reportings, PPT Slides für die Geschäftsleitung und übernehme die Einarbeitung von Mitarbeitern.

Die komplette fachliche Verantwortung liegt bei mir, wobei mein direkter Vorgesetzter für meine Entscheidungen dann bürgt. Geschäftsleitung und direkter Vorgesetzter sind sehr zufrieden.

Wie viel kann ich da verlangen? 60k? 65k? oder ist das für einen mittelständer zu hoch?

Vielen Dank.

Mit 3 Jahren Berufserfahrung würdest bei einem
erneuten Wechsel sicherlich die 60.000 € eher 65.000 € bekommen. Intern nach einem Jahr ca. 20 % oder sogar 30 % mehr Gehalt, halte ich eher für unwahrscheinlich. Ich würde vorschlagen mit 65.000€ ins Rennen zu gehen und schauen, wo du landest. Ich denke, du wirst bei max. 15 % landen. Also 55.000€ bis 58.000€. Bedeutet, um finanziell voran zukommen, wirst du den AG früher oder später wechseln müssen…

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Das heißt du hast als Data-Mensch mit 4 Jahren BE und einem Master in Statistik 50.000 im Jahr?! Junge, das ist noch viel schlechter als schlecht verhandelt. Wieso geht du nicht zu einem vernünftigen Unternehmen was dich vernünftig bezahlt?! 65.000 sollte absolute Untergrenze sein.
Von den Tätigkeiten ist das aber schon ziemlich gut. Solltest relativ locker eine bessere Stelle bekommen.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo zusammen,

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Master Statistik 1,7

Berufseinstieg: Mitte 2020 in Baden W. bei einem mittelständischen Unternehmen < 100 Mitarbeiter.
Einstiegsgehalt: 50K
nach 1 Jahr BE eine Gehaltserhöhung auf 55k bekommen.
Insgesamt 1,5 Jahre dort gewesen.
Berufsbezeichnung: Data Scientist

Weil ich gerne wieder in die Heimat zurück wollte habe ich im Januar 2022 einen neuen Job in NRW angefangen (Düsseldorf, Köln, Bonn).

Wieder ein Mittelständer < 100 Mitarbeiter:
Kollegen, Chef, Umfeld alles super.
Einstiegsgehalt war leider nur 50k, weil sie mir laut deren Aussage nicht mehr zahlen konnten. Mit mir wurde quasi eine neue Abteilung eröffnet und es wurde mir eine Gehaltserhöhung für Ende des Jahres in Aussicht gestellt, wenn die Leistungen stimmen. Bitte hier keine Diskussion, warum ich für weniger eingestiegen bin. Es hat sich damals richtig angefühlt. (Nähe zur Familie)

Nun ist es so, dass ich ca, 2,5 Jahre BE habe. Meine Position in der neuen Firma war laut Stellenbeschreibung Data Analst. Es hat sich aber so entwickelt, dass ich Data Science (Predictive Analytics, Mustererkennung, Machine Learning, Deep Learning etc. ihr kennt es ja), Data Engineeing (hauptsächlich Cloudlösungen) und Data Analyst (Deskriptive Statistik, Visualisierung mit PowerBI) Tätigkeiten durchführen muss. Zudem habe ich Kontakt zu Kunden auf allen Ebenen -vom Manager bis zum Spezialisten. Erstelle Reportings, PPT Slides für die Geschäftsleitung und übernehme die Einarbeitung von Mitarbeitern.

Die komplette fachliche Verantwortung liegt bei mir, wobei mein direkter Vorgesetzter für meine Entscheidungen dann bürgt. Geschäftsleitung und direkter Vorgesetzter sind sehr zufrieden.

Wie viel kann ich da verlangen? 60k? 65k? oder ist das für einen mittelständer zu hoch?

Vielen Dank.

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Hi,

also vorab - wir arbeiten in einem ähnlichen Bereich, jedoch bin ich mehr auf der DE Seite unterwegs. Die 50k sind für 2 Jahre sehr mager - das habe ich als Berufseinsteiger erhalten und aktuell suchen die Unternehmen doch händeringend.

Schreib mir mal eine private Nachricht hierrüber mit deinem LinkedIn Profil. Falls eine Beratung für dich in Frage kommt, so könnte ich dich vermitteln im Raum Düssledorf / Köln. Die sind (fast) Full Remote, bieten dir einen Firmenwagen und 60k sollten drin sein. Ferner sind die Kollegen alle sehr jung und die haben eine coole Arbeitsamtosphäre. Auch wenn ich dorts selber nicht mehr tätig bin, hat mir die Zeit sehr gefallen.

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75k mindestens

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Hallo zusammen,

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Master Statistik 1,7

Berufseinstieg: Mitte 2020 in Baden W. bei einem mittelständischen Unternehmen < 100 Mitarbeiter.
Einstiegsgehalt: 50K
nach 1 Jahr BE eine Gehaltserhöhung auf 55k bekommen.
Insgesamt 1,5 Jahre dort gewesen.
Berufsbezeichnung: Data Scientist

Weil ich gerne wieder in die Heimat zurück wollte habe ich im Januar 2022 einen neuen Job in NRW angefangen (Düsseldorf, Köln, Bonn).

Wieder ein Mittelständer < 100 Mitarbeiter:
Kollegen, Chef, Umfeld alles super.
Einstiegsgehalt war leider nur 50k, weil sie mir laut deren Aussage nicht mehr zahlen konnten. Mit mir wurde quasi eine neue Abteilung eröffnet und es wurde mir eine Gehaltserhöhung für Ende des Jahres in Aussicht gestellt, wenn die Leistungen stimmen. Bitte hier keine Diskussion, warum ich für weniger eingestiegen bin. Es hat sich damals richtig angefühlt. (Nähe zur Familie)

Nun ist es so, dass ich ca, 2,5 Jahre BE habe. Meine Position in der neuen Firma war laut Stellenbeschreibung Data Analst. Es hat sich aber so entwickelt, dass ich Data Science (Predictive Analytics, Mustererkennung, Machine Learning, Deep Learning etc. ihr kennt es ja), Data Engineeing (hauptsächlich Cloudlösungen) und Data Analyst (Deskriptive Statistik, Visualisierung mit PowerBI) Tätigkeiten durchführen muss. Zudem habe ich Kontakt zu Kunden auf allen Ebenen -vom Manager bis zum Spezialisten. Erstelle Reportings, PPT Slides für die Geschäftsleitung und übernehme die Einarbeitung von Mitarbeitern.

Die komplette fachliche Verantwortung liegt bei mir, wobei mein direkter Vorgesetzter für meine Entscheidungen dann bürgt. Geschäftsleitung und direkter Vorgesetzter sind sehr zufrieden.

Wie viel kann ich da verlangen? 60k? 65k? oder ist das für einen mittelständer zu hoch?

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Kenne zwar nicht die durchschnittlichen Abschlussnoten für Statisitk-Masterstudiengänge, aber 1,7 in Statistik klingt erstmal ganz gut. Und mit mittlerweile 2,5 Jahren BE finde ich 50k mehr als mager. Besonders in dem Bereich Data Science etc., wo gerade händeringend gesucht wird.

Ich denke du hast bei deinem Wechsel einfach nicht gut verhandelt. Verstehe aber, dass deine Prioritäten mit der Rückkehr in die Heimat anders gelagert waren. Da die Aufgaben grundsätlich spannend klingen und du offenbar auch viel verantwortung bekommst und es dir im Unternehmen gefällt, würde ich an deiner Stelle mal in Verhandlungen gehen (gut vorbereitet) und 65k fordern. Wenn dir unter 60k angeboten wird, kannst du immer noch über einen Wechsel nachdenken. Da sollten dann aber min. die 65k drin sein...

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Für ein bisschen PowerBi und PowerPoint kannst nicht mehr verlangen als 50k. Die Arbeit kann sogar mein kleiner Bruder aus der 8. Klasse..

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Nach deiner Schilderung wird es intern wohl eher schwierig mit bedeutenden Gehaltserhöhungen. Ich kenne mich in deiner Region zwar nicht aus, aber bei mir im Raum Bayern würdest du mit dem Profil mindestens 65k bekommen. Eher 70k.

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Mit 50k hast du dich über den Tisch ziehen lassen. Wenn du Python und R beherrschst, deutsch kannst sowie 2-3 Jahre BE hast, sind 50k ein schlechter Witz. Such dir ne andere Stelle, gibt doch bestimmt einige Remote Stellen in dem Bereich.

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Kann man pauschal nicht sagen, jeder Mittelständler ist anders.

Die meisten AGs gewähren aber Gehaltserhöhungen wenn überhaupt nur in kleinen Schritten, also 5-10% typischerweise alle paar Jahre wenns gut läuft. D.h. geh mit 20% mehr ins Rennen und lass dich auf 10% mehr runterhandeln.

Mit deinem Hintergrund könntest du bei einem gut zahlenden Unternehmen aber bis auf 100k kommen. Dafür ist aber ein Firmenwechsel nötig.

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In der Region gibt es genug gute Firmen, die dir deutlich mehr zahlen

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Update dein LI Profil und schreib mal 10 recruiter an

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