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Gehaltserhöhung & KarriereGehaltsentwicklung

Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

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WiWi Gast

Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Hi,

zunächst Eckdaten zu mir:
-Abi 2,3
-Uni Dipl.-Kfm. 1,8
-Alter: 29
-Bin vor fast 4 Jahren im öffentlichen Dienst eingestiegen, Bereich Controlling.
Aus Langeweile und Unterforderung im Job heraus hab ich nach einem Jahr im Job eine Promotion begonnen (Job solange in Teilzeit weitergemacht) und stehe vor dem Abschluss (Dr. rer. pol.).

-Habe mal bei einem Test der DGP teilgenommen (Auswahlverfahren für den höheren Dienst, letztlich leider erfolglos), dort hatte ich beim Eignungtest (eine Art IQ-Test) einen Wert von 113. Sehr gut geeignet, also Note 1 hatte man in diesem Test mit einem Wert von 110 bis 130.

-Ich bin schon immer ein eher freizeitaffiner Mensch gewesen, die Jahre im öffentlichen Dienst haben das verstärkt. Ich möchte nicht mehr als 40 Stunden die Woche arbeiten, das ist mir wichtig. Weiterhin möchte ich ein relativ hohes Maß an Arbeitsplatzsicherheit. In einem High-Performer-Laden bin ich fehl am Platz.

--> Für eine außergewöhnliche Karriere fehlt mir das Potenzial und der Wille, eine ordentliche Karriere sollte aber möglich sein.

Nun meine Frage:

Ich habe keine Ahnung, wie die Gehälter am Markt wirklich sind. Die Topics dazu hier erscheinen mir teilweise unrealistisch und nach oben hin übertrieben.

Zu meinem Gehalt:

Leider nur Entgeltgruppe 10, Gehaltsentwicklung siehe http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2012&matrix=1

Im Moment irgendwas um die 37-38k.
Endgehalt i.H.v. ca. 50k (inkl. Weihnachtsgeld) wird nach 15 Jahren erreicht.

Ich wohne in München und dafür, dass ich auf dem Papier eine recht gute Qualifikation habe finde ich meinen Lebensstandard eigentlich zu niedrig.

Ist es total "blöd" nicht zu wechseln? Dagegen spricht, dass ich Arbeitsplatzsicherheit habe und nie mehr als 40 Stunden die Woche arbeite.
Wer hat Marktübersicht und kann mir einen Rat geben?

Danke schön!!!

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Du solltest daran denken, dass eine prozentual deutliche Erhöhung deines Bruttogehalts sich nur unwesentlich in der Erhöhung deines allgemeinen Lebensstandards niederschlägt.

Beispiele:

10t EUR mehr im Jahr sind ein guter Sprung - bedeuten aber max. 500 EUR/Monat netto. Ändert das dein Leben?

50k in München sind nicht viel. Aber du bist in München, und vieles, was die Stadt und das Umland ausmacht, stehen auch Dir zur Verfügung. Stadt, Umfeld und Lage in D - unbezahlbar. Mit 100k in Salzwedel...nein, nicht für mich.

Irgendwann ist es so, das Arbeitgeber "mehr" sehen wollen als den tariflich vorgeschriebenen Wochenstundeneinsatz. Den "Preis" muss jemand zahlen, der mehr Geld will.

Ich arbeite im Schnitt 65 Stunden/Woche, freiwillig, weil ich an dem, was ich tue, viel Spaß habe und große Entfaltungsmöglichkeiten habe. Für mich ist der Job kein Job, so wie ein Arzt oder ein Restaurator vermutlich auch eine sehr große Identifikation mit seiner täglichen Arbeit haben wird ("Scheisse, schon wieder eine Louis-Seize-Kommode neu vergolden" - NOT).

Wenn das NICHT so wäre, wäre jede Stunde, die ich mehr als nötig im Büro verbringen würde, unbezahlbar. Wenn Dir die Freizeit so wichtig ist, dann ist sie logischerweise mehr "wert" als die vergütete Arbeitszeit.

Geniesse die regulierte Welt des ÖD und mache für dich und deine Bedürfnisse das beste draus.

p.S.: Die Gehälter hier stimmen schon - aber es geht um ganz andere Branchen als deine. Das Alltagsleben dort ist auch "anders" - ob, besser oder schlechter, dass ist von den individuellen ZIelen abhängig....

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Mit 29 38k. Guck das du da weg kommst....

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Zum Vergleich:
Also als Consultant im ersten Jahr bei einer BIG bekommst du schon fast die 50k (also inkl. Bonus, Überstunden und etwas Spesen). Dafür arbeitest du aber mehr als 40std, hast aber gute Entwicklungsmöglichkeiten.

Wenn es für dich keinen Anreiz gibt, mehr zu arbeiten (das musst du zwangsläufig, wenn du wechselst, um dich bspw. in die neuen Aufgaben, Unternehmensstruktur etc. einzuarbeiten, dann sollstest du im öffentlichen Dienst bleiben.
Du bist aber noch relativ jung. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel ins Controlling eines Industrieunternehmens. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit hast du dann auch regelmäßige Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

du musst auch dein nettogehalt betrachten, beamter mit 38-40k hat deutlich mehr nette als ein normaler arbeitnehmer und am ende zählt doch was netto rauskommmt, daher sind die auf den ersten blick wenigen 38k auf den zweiten gar nicht so wenig. Viel ist es natürlich auch nicht. Aber die vorzüge des beamtenlebens wird dir in der form wohl kein arbeitgeber bieten können.

Um deinen marktwert zu testen würde ich vorschlagen einfach mal bei ein paar firmen bewerben und schauen was rauskommt

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

nur um dir mal die entscheidung zu erleichtern:

ich kriege zum einstieg 47k! und habe schlechtere noten als du. auch bwl.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Mit ca. 40 k liegst du im Durchschnitt der Durchschnittsarbeitnehmer. Klar, mit der Quali kannst du in der freien Wirtschaft mehr erreichen, aber mit den obigen Infos klingt es, als würdest du viele Benefits aus dem ÖD zutiefst schätzen. Und es ist nicht einfach, das in der freien Wirtschaft ebenfalls zu haben.

Wenn du einen Partner/eine Partnerin hast, die ebenfalls einen ordentlichen Beitrag zum Familieneinkommen leisten kann (ausserhalb von Kinderpausen) würde ich mich zufrieden geben. Willst du in absehbarer Zeit ein Eigenheim und deine Partnerin wird nie mehr als 2000 brutto erwirtschaften, musst du dich umsehen. Denn dazu reicht TV Stufe 10 nicht.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Ja und, was sagt uns das jetzt??? Der TE hat doch geschrieben, dass er Freizeit mehr Wert beimisst als Gehalt. Und als Beamter bleibt am Ende netto eben doch mehr als beim normalen Angestellten. Also werd du mal erwachsen und schreib nicht so einen Mist ^^

Lounge Gast schrieb:

nur um dir mal die entscheidung zu erleichtern:

ich kriege zum einstieg 47k! und habe schlechtere noten als
du. auch bwl.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Und wo steht bitte, dass er Beamter ist? So wie ich das verstanden habe ist er der TS normaler Angestellter im ÖD. Deswegen hat er genau die gleichen Abzüge vom Brutto wie ein "gewöhnlicher" Angestellter bei einem x-beliebigen anderen Arbeitnehmer. Also wird der TS mit einem Brutto von

Ja und, was sagt uns das jetzt??? Der TE hat doch
geschrieben, dass er Freizeit mehr Wert beimisst als Gehalt.
Und als Beamter bleibt am Ende netto eben doch mehr als beim
normalen Angestellten. Also werd du mal erwachsen und schreib
nicht so einen Mist ^^

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

An deiner stelle würde ich versuchen in eines der großen igmetall unternehmen zu kommen mit 35h/Woche. Gerade mit doktor bekommste da wesentlich mehr als 50k und langfristig kann dann erste Führungsebene (e4 bei Daimler zb) sein. Da kannste immer noch 35h arbeiten und bekommst 90-100k nach mehreren Jahren.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Das Gehalt ist doch OK. Du musst es schließlich auf die Stunden runterrechnen!
Ein Berater bekommt vielleicht in deinem Alter 47k aber der muss auch mind. 50% mehr stunden schieben!

Außerdem bekommt er nicht die ganzen nicees, die der ÖD bietet.

Andererseits kann ich dir den Mittelstand empfehlen. Da sind durchaus 10 - 20% mehr bezahlung drin und mehr als 36 - 40 Stunden (je nach Tarifbranche) sind dort ebenfalls nur in Ausnahmefällen nötig. Besonders wenn die über einen guten Betriebsrat verfügen.

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checker

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Versuche in typische Industrieunternehmen rein zu kommen. Bei großen Unternehmen kannst du mit Dr. locker 50-65k zum einstieg bekommen.

Bei vielen dieser Unternehmen ist nie mehr als 45h drin, oft deutlich weniger.

Halte dich von Assi der GF, Controlling, Consulting und Projekten fern wenn es dir um Freizeit geht - kann ich gut verstehen.

Branchen: Old-Economy wie Energiewirtschaft

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Nach 4 Jahren ÖD ist man für die freie Wirtschaft verbrannt. Wer nimmt einen da noch?

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Du sagst für eine außerordentliche Karriere fehlt dir der Antrieb aber eine ordentliche Karriere sollte möglich sein. In der freien Wirtschaft wirst du es mit der Einstellung schwer haben da hier viele nach oben streben und dementsprechend auch der Mindesteinsatz weit über dem liegt was du aus dem ÖD kennst. Ich denke eher dass du dich im ÖD weiterentwickeln solltest. Dort gibt es auch immer wieder Chancen. Nutze doch diese. Oder liefer dich wie wir alle dem Haifischbecken Privatwirtschaft aus.

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DAX Einkäufer

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Ich kenne keinen Beruf und keinen Arbeitgeber, bei dem für das gleiche Maß an Arbeitsplatzgarantie, Standortsicherheit, Maximalstundenabsicherung und Familientauglichkeit (garantiert keine Reisen...!!) ein wesentlich höheres Gehalt geboten wird. Mache dir da nichts vor: Auch in der Industrie fliegen Dir keine gebratenen Hähnchen ins Maul.

Zumal Dich ja erstmal jemand einstellen muss. Ein promovierter Ex-ÖDler, der weiterhin den ÖD-Stundensatz schieben will, aber trotzdem mehr Geld verdienen möchte - was um alles in der Welt soll man mit so einem Mitarbeiter anstellen? Mir fehlt da die Fantasie. Und wenn ich schon "erste Führungsebene" lese... Freizeitaffine Büroschichtarbeiter sind definitiv nicht die Gruppe, die den Schritt in eine Führungsposition geht. In einem internationalen Konzern erst recht nicht - da könnte ja nach 17 Uhr noch ein Amerikaner anrufen und den Feierabend stören...

Stop: Es muss natürlich "nach 16 Uhr" heißen, nicht "nach 17 Uhr".

An Stelle des Threaderstellers würde ich beim ÖD bleiben und dort das maximal mögliche herausholen. Vielleicht gibt's ja doch eine Chance auf Verbeamtung oder sonstwie einen Aufstieg. Wer im ÖD arbeitet und immer pünktlich nach Hause geht, spart an anderer Stelle viel Geld - muss keine Anzüge kaufen, den Urlaub nicht nach der Firma ausrichten, keine Handwerker bezahlen (hat Zeit zum Selbstmachen), keine teuren Statusaccessoires kaufen (Aktenkoffer, schickes Auto etc.)...

Wenn der Threadersteller wirklich weg will, würde ich es bei Energieversorgern, Versicherungen, Sparkassen, Verbänden, Parteien, Banken etc. versuchen. Aber ob das die besseren Jobs sind?

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Interessant was du schreibst. Arbeitest du in der Energiewirtschaft und falls ja in welchem Bereich? Will auch nicht in die genannten Bereiche, weiß aber nicht wohin.

checker schrieb:

Versuche in typische Industrieunternehmen rein zu kommen. Bei
großen Unternehmen kannst du mit Dr. locker 50-65k zum
einstieg bekommen.

Bei vielen dieser Unternehmen ist nie mehr als 45h drin, oft
deutlich weniger.

Halte dich von Assi der GF, Controlling, Consulting und
Projekten fern wenn es dir um Freizeit geht - kann ich gut
verstehen.

Branchen: Old-Economy wie Energiewirtschaft

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

was uns dieser mist sagt? dein beitrag zeigt, dass du ein troll bist...das erstmal vorweg.

mit diesen qualifikationen muss er sich auch nicht gleich den ar... abarbeiten. er braucht nur das unternehmen zu wechseln und in irgendeinem dax-konzern sein lebenlang als sachbearbeiter arbeiten wenn er nicht unbedingt aufsteigen will.

was dieser beitrag also sagen soll --> dass er in einem anderen unternehmen mehr verdienen könnte, bei gleicher freizeit und auch sehr viele gehaltssteigerungen haben würde ..z.B. bei Daimler verdient ein sachbearbeiter ca. 50k nach 3 jahren ...und dort wo er arbeitet ist es das höchste gehalt was er erreichen kann.

mein gott! einfach mal mitdenken. und den leuten, die gut verdienen auch das mal gönnen und nicht aus neid solche einträge bringen!

Lounge Gast schrieb:

Ja und, was sagt uns das jetzt??? Der TE hat doch
geschrieben, dass er Freizeit mehr Wert beimisst als Gehalt.
Und als Beamter bleibt am Ende netto eben doch mehr als beim
normalen Angestellten. Also werd du mal erwachsen und schreib
nicht so einen Mist ^^

Lounge Gast schrieb:

nur um dir mal die entscheidung zu erleichtern:

ich kriege zum einstieg 47k! und habe schlechtere noten
als
du. auch bwl.

antworten
checker

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Ja, ich arbeite in der Energiewirtschaft. Aber im Controlling, wo es leider auch etwas Länger geht. Bei den großen Versorgern sind da auch ab und an dienstreisen dabei. ISt aber nicht schlimm.

Ggf. ist es bei Stadtwerken "besser". Da kann man als Außertrariflicher Mitarbeiter auch ganz gut verdienen und hat möglicherweise etwas weniger stress. Aber da kenne ich mich nicht so aus.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Ganz einfach:
Du musst raus aus Entgeltgruppe 10 oder Beamter werden mit entsprechender Stellung (Ab A 12).

In München ist die Industrie aber schon interessanter.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Man, ein Hauptschüler mit Klopper-Ausbildung am Band bei Benz geht mit 2.500 Netto nach Hause...und das mit Anfang 20.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Halt, E4 beim Daimler arbeiten 40 Stunden pro Woche! Es gibt keine E4 mit 35 Stunden!

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Mit deinen Prämissen ist nicht mal eine "ordentliche" Karriere in der freien Wirtschaft drin. Sehr freizeitaffin und durch ÖD noch darin verstärkt... In der freien Wirtschaft wird nun mal Leistung und nicht abgesessene Zeit/ Qualifikation, sondern Leistung bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Das kann ich so nicht stehn lassen......bei den DAX/MDAX Unternehmen kommt es mir aus eigener Erfahrung schon so vor als ob man für abgessesene Zeit bezahlt wird....

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

Es wird immer empfohlen, sich an tarifgebundenen DAX-Unternehmen zu orientieren, wenn man möglichst wenig Überstunden schieben will. Wie sieht es denn bei tarifgebundenen (Verdi) MDAX-Unternehmen aus?

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checker

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

DAX/MDAX... - Alles Quatsch! Was hat das denn damit zu tun?

Porsche war/ist auch nicht im DAX oder MDAX - und nun? Alles schlecht da oder wie?

Gemeint sind eigentlich alle Unternehmen, die nach IG Metall oder BCE-Traif zahlen. Das können dann auch kleinere Unternehmen sein. Gut zahlen tun die fast alle und die Arbietszeit/belastung hängt immer von der einzelnen Abteilung/Team/Chef ab.

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WiWi Gast

Re: Soll ich mich die Gehaltsentwicklung akzeptieren?

mit diesen qualifikationen muss er sich auch nicht gleich den
ar... abarbeiten. er braucht nur das unternehmen zu wechseln
und in irgendeinem dax-konzern sein lebenlang als
sachbearbeiter arbeiten wenn er nicht unbedingt aufsteigen
will.

Kein Sachbearbeiter in irgendeinem Dax-Konzern wird sich so stur an die vertragliche Wochenarbeitszeit halten können wie jemand im öD.

was dieser beitrag also sagen soll --> dass er in einem
anderen unternehmen mehr verdienen könnte, bei gleicher
freizeit und auch sehr viele gehaltssteigerungen haben würde
..z.B. bei Daimler verdient ein sachbearbeiter ca. 50k nach 3
jahren ...und dort wo er arbeitet ist es das höchste gehalt
was er erreichen kann.

Ja, gerade beim Daimler werden keine Überstunden gemacht ^^ das kann je nach Vorgesetztem oder Projekt ziemlich ausarten, habe ich beim Daimler selbst erlebt.

mein gott! einfach mal mitdenken.

Genau, mitdenken - es geht hier nicht darum, dass man z.B. beim Daimler mehr verdienen kann als im öD. Das ist keine große Erkenntnis und daher bringt ein reingeworfenes "ich kriege zum einstieg 47k! und habe schlechtere noten als du" für die eigentliche Fragestellung gar nichts, solange du nicht wenigstens sagst welche Aufgabe du hast und wieviele Stunden du für das Gehalt leisten musst.

und den leuten, die gut verdienen auch das mal gönnen und nicht > aus neid solche einträge bringen!

Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, wer hier der Troll ist - hast du die 47k nur in die Runde geworfen, um loszuwerden, wie wahnsinnig gut du verdienst? Und wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass jemand dir dein Gehalt nicht gönnen würde oder gar neidisch ist? Auf 47k??? Selten so gelacht!

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