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Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Hallo zusammen,

ich bin aus persönlichen Gründen mit meinem aktuellen Arbeitgeber nicht mehr zu 100% zu frieden und wäre für einen Wechsel bereit. Jedoch habe ich aktuell schon eine recht gute Situation und bin mir nicht ganz sicher, was ich für einen Wechsel vom neuem Arbeitgeber verlangen sollte, damit es sich für mich auch lohnt.

Wie viel Gehalt würde ihr in folgender Situation fordern:

IT-Administrator, 28 Jahre Alt, 5 Jahre Berufserfahrung

Aktuell=
Unbefristet, öffentlicher Dienst
Personalrat (nicht normal kündbar)
39 Stunden Woche, davon 10-15 Stunden effektive Arbeit , an manchen Tagen mal mehr (rest absitzen)
Eigene Zeit und Aufgabenplanung, kein Druck und keine Überstunden oder Rufbereitschaft
50.000/Jahr Einkommen (Aktuell)
55.000/Jahr Einkommen (ab 2021)
60.000 - 67.000 /Jahr Einkommen (sicher ab ~2030 alleine durch Zeit absitzen)
Jährlich 2,x-3,x % Tariferhöhung im TVöD

Angebot=
Unbefristet, private Wirtschaft
6 Monate Probezeit
40 Stunden Woche, davon vermutlich mind. 30-35 Stunden effektive Arbeit und manchmal 40+ (Ich wäre aber auch durchaus bereit mehr als die 10-15 Stunden jetzt zu arbeiten, da dies oft sehr langweilig ist. Es müssen aber nicht gleich 50-60 sein)
Aufgaben werden wirtschaftlich geplant, Deadlines sind einzuhalten, Rufbereitschaft existiert und mit Überstunden ist zu rechnen.
Gehalt muss noch verhandelt werden. (Für den Job sind aber wohl 60.000€ - 65.000€ mit meiner Erfahrung und 70.000 - 75.000 als Endgehalt üblich)
Gewinnbeteiligungen + Bezahlte Rufbereitschaft + Bezahlte Überstunden
Keine automatische jährliche Gehalts-Steigerung da weder Tarifgebunden noch Haustarif.

Ich habe mal was von einem 10% Gehalts-Sprung bei Jobwechsel gehört.
Ich denke aber das wäre bei mir nicht lohnenswert. Ich mache ja so schon von alleine einen 10% Sprung Ende nächsten Jahres beim aktuellen Arbeitgeber.

M.m. nach müsste das neue Unternehmen mir foldens bezahlen:

1.) Das Risiko nnbefristeter Personalrat im ÖD -> 6 Monate Probezeit
2.) Das deutlich höhere Arbeitsaufkommen und der Zeitdruck dahin, sowie die geringere Worklife Balance.
3.) Kompensation für die regulären Stufensteierungen im TVöD, welche ich ohnehin bekommen würde und beim neuen Unternehmen ein Risiko besteht.
4.) Kompensation für die jährlichen Steigerungen des Tarifvertrages, welche es dann ja nicht mehr gibt. Ich habe ja jederzeit das Risiko eine Gehaltserhöhung nicht durch zu bekommen.

Wäre also nicht eher so eine Forderung wie sicheres Endgehalt +10% sinnvoller ?
Somit würde ich zumindest die finanziellen Risiken nicht erfolgreicher Gehaltsverhandlungen in der Zukunft stark minimieren und hätte lediglich noch das Risiko der Arbeitsplatzsicherheit.
Was würdet ihr für einen Wechsel verlangen?

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

Hallo zusammen,

ich bin aus persönlichen Gründen mit meinem aktuellen Arbeitgeber nicht mehr zu 100% zu frieden und wäre für einen Wechsel bereit. Jedoch habe ich aktuell schon eine recht gute Situation und bin mir nicht ganz sicher, was ich für einen Wechsel vom neuem Arbeitgeber verlangen sollte, damit es sich für mich auch lohnt.

Wie viel Gehalt würde ihr in folgender Situation fordern:

IT-Administrator, 28 Jahre Alt, 5 Jahre Berufserfahrung

Aktuell=
Unbefristet, öffentlicher Dienst
Personalrat (nicht normal kündbar)
39 Stunden Woche, davon 10-15 Stunden effektive Arbeit , an manchen Tagen mal mehr (rest absitzen)
Eigene Zeit und Aufgabenplanung, kein Druck und keine Überstunden oder Rufbereitschaft
50.000/Jahr Einkommen (Aktuell)
55.000/Jahr Einkommen (ab 2021)
60.000 - 67.000 /Jahr Einkommen (sicher ab ~2030 alleine durch Zeit absitzen)
Jährlich 2,x-3,x % Tariferhöhung im TVöD

Angebot=
Unbefristet, private Wirtschaft
6 Monate Probezeit
40 Stunden Woche, davon vermutlich mind. 30-35 Stunden effektive Arbeit und manchmal 40+ (Ich wäre aber auch durchaus bereit mehr als die 10-15 Stunden jetzt zu arbeiten, da dies oft sehr langweilig ist. Es müssen aber nicht gleich 50-60 sein)
Aufgaben werden wirtschaftlich geplant, Deadlines sind einzuhalten, Rufbereitschaft existiert und mit Überstunden ist zu rechnen.
Gehalt muss noch verhandelt werden. (Für den Job sind aber wohl 60.000€ - 65.000€ mit meiner Erfahrung und 70.000 - 75.000 als Endgehalt üblich)
Gewinnbeteiligungen + Bezahlte Rufbereitschaft + Bezahlte Überstunden
Keine automatische jährliche Gehalts-Steigerung da weder Tarifgebunden noch Haustarif.

Ich habe mal was von einem 10% Gehalts-Sprung bei Jobwechsel gehört.
Ich denke aber das wäre bei mir nicht lohnenswert. Ich mache ja so schon von alleine einen 10% Sprung Ende nächsten Jahres beim aktuellen Arbeitgeber.

M.m. nach müsste das neue Unternehmen mir foldens bezahlen:

1.) Das Risiko nnbefristeter Personalrat im ÖD -> 6 Monate Probezeit
2.) Das deutlich höhere Arbeitsaufkommen und der Zeitdruck dahin, sowie die geringere Worklife Balance.
3.) Kompensation für die regulären Stufensteierungen im TVöD, welche ich ohnehin bekommen würde und beim neuen Unternehmen ein Risiko besteht.
4.) Kompensation für die jährlichen Steigerungen des Tarifvertrages, welche es dann ja nicht mehr gibt. Ich habe ja jederzeit das Risiko eine Gehaltserhöhung nicht durch zu bekommen.

Wäre also nicht eher so eine Forderung wie sicheres Endgehalt +10% sinnvoller ?
Somit würde ich zumindest die finanziellen Risiken nicht erfolgreicher Gehaltsverhandlungen in der Zukunft stark minimieren und hätte lediglich noch das Risiko der Arbeitsplatzsicherheit.
Was würdet ihr für einen Wechsel verlangen?

Verlage +20% und sei glücklich, wenn du 12% bekommst

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

+1
Binde Es dem neuen AG am besten auf die Nase, dass du eigentlich derzeitig gar nicht arbeitest und dein effektiver Stundenlohn damit besser ist als der des Geschäftsführers.

Überstunden werden ja sogar bezahlt...

Also ich würde für 10% mehr nicht wechseln. 20% ist meine Schmerzgrenze.
Daher würde ich 65k Einstieg fordern und zielgehalt von 80k nach 5jahren vereinbaren.

Damit wärst du als unstudierter IT administrator auch ziemlich gut bedient meines Erachtens.

In deiner Situation würde ich aber wohl gar nicht wechseln. Du unterschätzt eine reguläre 40h Woche nach deiner Zeit im ÖD. Dir wird das wie ein Marathon vorkommen. Man kann konzentriertes arbeiten durchaus verlernen.

Und der größte Vorteil im öD: die bAV ist auch als angestellter unglaublich gut. Kommt nicht ganz an eine Pension ran, aber schon sehr nah.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

antworten
BW-Berater

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Also wenn ich die Idee dahinter richtig verstehe:
Du arbeitest jetzt im schlimmsten Fall 20h. Dein Annahme ist das du in 11 Jahren für diese 20h (zum rechnen nehme ich einen Wert deiner Range) 65k verdienst. Heute sind
Für einen Wechsel willst jetzt 65k + 10%?

Du gehst da viel zu konservativ ran.
Am Ende musst du vielleicht wirklich 40h arbeiten, doppelt so viel wie heute! Also nimm lieber 100k als Basis. Risiko der Kündigung (auch wenn bei deiner enormen Berufserfahrung von ca. 2 Jahren bei Rechnung in 40h Wochen sicher gleich 0) solltest du mit 10% aufschlagen.
Das schlechte Klima, weil man plötzlich tatsächlich Ziele und Deadlines erfüllen muss wäre mir 20% wert. Und das Risiko fehlender Gehaltserhöhungen sicher nochmal 20%. Schreibst du das Gehalt dann auf 10 Jahre fest oder sollen trotzdem Erhöhungen drinnen sein? Dann könnte man vielleicht auch 15% sagen.

Über den Daumen gebrochen solltest du also 150k verlangen. Das könnte aber vielleicht schwierig sein.

Mal im Ernst: Wenn du für den Wechsel 60k bekommen kannst ist das ein sehr guter Deal. Deine 5 Jahre Berufserfahrung sind nur auf dem Papier, offensichtlich hast du in der Zeit ja nicht sonderlich viel gearbeitet. Bei deiner Einstellung würde ich mir aber einen Wechsel stark überlegen, weil die echte Gefahr besteht die Probezeit nicht zu überstehen.
Wenn du in der freien Wirtschaft gut bezahlt werden willst solltest du Ergebnisse liefern und nicht von vorne hinein an Rund-um-Sorglos-Pakete denken und dich über potentiellen Druck beschweren.

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

"Ich denke aber das wäre bei mir nicht lohnenswert." Ich denke das neue UN interessiert das nicht viel, denn sie haben ihr Budget. Naja du hast BE, aber anscheinend im öffentlichen dienst nicht viel gelernt siehe deine effektive Arbeitszeit. Es kann gut sein, dass du den neuen Druck nicht standhalten kannst, da du in der Hinsicht verwöhnt wurdest.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Stundenzahl im Vertrag und tatsächliche Belastung sind nicht identisch. Meine Frau arbeitet im M&A und hat gemäß Vertrag eine 37h-Woche. Tatsächlich sind es dann im Schnitt ca. 50-60h.

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Stundenzahl im Vertrag und tatsächliche Belastung sind nicht identisch. Meine Frau arbeitet im M&A und hat gemäß Vertrag eine 37h-Woche. Tatsächlich sind es dann im Schnitt ca. 50-60h.

Im M&A 50-60h? Wo soll das sein?

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Der TE würde seine Überstunden aber im Gegensatz bezahlt bekommen!

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Stundenzahl im Vertrag und tatsächliche Belastung sind nicht identisch. Meine Frau arbeitet im M&A und hat gemäß Vertrag eine 37h-Woche. Tatsächlich sind es dann im Schnitt ca. 50-60h.

Im M&A 50-60h? Wo soll das sein?

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Stundenzahl im Vertrag und tatsächliche Belastung sind nicht identisch. Meine Frau arbeitet im M&A und hat gemäß Vertrag eine 37h-Woche. Tatsächlich sind es dann im Schnitt ca. 50-60h.

Im M&A 50-60h? Wo soll das sein?

37h klingt nach Tarifvertrag - tippe also auf Corp. Dev/M&A

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Stundenzahl im Vertrag und tatsächliche Belastung sind nicht identisch. Meine Frau arbeitet im M&A und hat gemäß Vertrag eine 37h-Woche. Tatsächlich sind es dann im Schnitt ca. 50-60h.

Im M&A 50-60h? Wo soll das sein?

T3 oder inhouse wahrscheinlich

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Mit einem höheren Gehalt, steigen auch die Ansprüche des Arbeitgebers.
Der öffentliche Dienst gilt ja nun nicht gerade als Kaderschmiede, so daß ich in der freien Wildbahn als unstudierter IT-Admin bei den Gehaltsforderungen vorsichtig wäre.
Mein Bekannter hat gerade wieder eine Kraft entsorgt, die nur durch ihre hohen Gehaltsforderungen auffiel. 60 TEUR finde ich schon viel, kommt natürlich auf die Region an.

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

+1 würde ich so unterschreiben

BW-Berater schrieb am 23.07.2019:

Also wenn ich die Idee dahinter richtig verstehe:
Du arbeitest jetzt im schlimmsten Fall 20h. Dein Annahme ist das du in 11 Jahren für diese 20h (zum rechnen nehme ich einen Wert deiner Range) 65k verdienst. Heute sind
Für einen Wechsel willst jetzt 65k + 10%?

Du gehst da viel zu konservativ ran.
Am Ende musst du vielleicht wirklich 40h arbeiten, doppelt so viel wie heute! Also nimm lieber 100k als Basis. Risiko der Kündigung (auch wenn bei deiner enormen Berufserfahrung von ca. 2 Jahren bei Rechnung in 40h Wochen sicher gleich 0) solltest du mit 10% aufschlagen.
Das schlechte Klima, weil man plötzlich tatsächlich Ziele und Deadlines erfüllen muss wäre mir 20% wert. Und das Risiko fehlender Gehaltserhöhungen sicher nochmal 20%. Schreibst du das Gehalt dann auf 10 Jahre fest oder sollen trotzdem Erhöhungen drinnen sein? Dann könnte man vielleicht auch 15% sagen.

Über den Daumen gebrochen solltest du also 150k verlangen. Das könnte aber vielleicht schwierig sein.

Mal im Ernst: Wenn du für den Wechsel 60k bekommen kannst ist das ein sehr guter Deal. Deine 5 Jahre Berufserfahrung sind nur auf dem Papier, offensichtlich hast du in der Zeit ja nicht sonderlich viel gearbeitet. Bei deiner Einstellung würde ich mir aber einen Wechsel stark überlegen, weil die echte Gefahr besteht die Probezeit nicht zu überstehen.
Wenn du in der freien Wirtschaft gut bezahlt werden willst solltest du Ergebnisse liefern und nicht von vorne hinein an Rund-um-Sorglos-Pakete denken und dich über potentiellen Druck beschweren.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Generell erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!

Weil es irgendwo stand...
Wir bekommen auch aktuell die Überstunden bezahlt, es fallen nur lediglich keine außerplanmäßigen Überstunden an.
Kritische Updates, etc. welche nur am Wochenende gemacht werden, bekommen wir natürlich auch bezahlt (mit dem lächerlichen ÖD Zuschuss von 15-20%). Hier kann ich mir nur selber einplanen, wann ich meine Systeme aktualisieren will. Ich habe keinen Chef, der mir Überstunden anordnet wie er es gerne hätte. In der priv. Wirtschaft läuft es ja häufig so, dass ein wichtiger Auftrag hereinkommt oder etwas noch schnell fertig werden muss und der Chef dann einen verdonnert.

Zwecks Berufserfahrung...
Ja ich arbeite seit 5 Jahren auf dem Papier, wie beschrieben.
Davon effektiv vielleicht 2 Jahre, jedoch die ausgeführten Tätigkeiten sind relativ komplex und das Schulungs Budget in unserer Firma ist recht hoch (10.000€/Jahr pro Mitarbeiter) wodurch ich entsprechend durchzertifiziert bin und beim neuen AG vermutlich fachlich problemlos mithalten kann.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

"Deutlich höheres Arbeitsaufkommen und geringere WLB" bei einem Wechsel von einem 39h- auf einen 40h-Job, bei dem Du scheinbar nur ab und an mal etwas mehr arbeiten musst? :D
Geile Einstellung, dass Du das neue Unternehmen dafür zahlen lassen willst dass du bisher nichts zu tun hattest :)

Wäre es nicht dumm von mir, dies nicht zu tun?
Wieso sollte ich von einem Arbeitgeber bei dem ich effektiv 20 Stunden arbeite zu einem Arbeitgeber, bei welchem ich danach 40 oder mehr Stunden arbeite wechseln ohne danach nicht deutlich mehr zu verdienen oder sonstige Benefits davon zu haben? Dann kann ich auch beim aktuellen bleiben.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

Mit einem höheren Gehalt, steigen auch die Ansprüche des Arbeitgebers.
Der öffentliche Dienst gilt ja nun nicht gerade als Kaderschmiede, so daß ich in der freien Wildbahn als unstudierter IT-Admin bei den Gehaltsforderungen vorsichtig wäre.
Mein Bekannter hat gerade wieder eine Kraft entsorgt, die nur durch ihre hohen Gehaltsforderungen auffiel. 60 TEUR finde ich schon viel, kommt natürlich auf die Region an.

Darum geht es mir ja. Ich habe ja die Situation, dass ich mich seit locker 2 Jahren total unterfordert fühle, mich die effektiven 20 Stunden Arbeit / Woche langweilen und ich gerne mehr machen würde, dies nur beim aktuellen AG nicht geht und ich aber nur um mich weniger zu langweilen nicht den AG wechseln möchte. Dabei soll schon etwas bei herum kommen.
Ich sehe das Problem halt nur eher in dem Bereich, dass für 60k vermutlich jeder 2. auf einen Job angewiesene IT-Admin dort anfangen würde und es sich für mich vermutlich erst ab 65-70k lohnen würde zu wechseln und ich mir nicht ganz sicher war, ob ich nicht lieber auch einen "erstmal un-profitablen" Wechsel machen soll mit der Hoffnung auf Besserung. Aber anscheinend ist die Breite Meinung auch, dass man hier mindestens 20% fordern sollte (das wären dann ja in meinem Fall 65.000>)

BW-Berater schrieb am 23.07.2019:

Also wenn ich die Idee dahinter richtig verstehe:
Du arbeitest jetzt im schlimmsten Fall 20h. Dein Annahme ist das du in 11 Jahren für diese 20h (zum rechnen nehme ich einen Wert deiner Range) 65k verdienst. Heute sind
Für einen Wechsel willst jetzt 65k + 10%?

Ja, wir haben im Unternehmen einen Entwicklungsplan, welcher nach Einstellung festgeschrieben wird und über 15 Jahre geht. Die Ziele sind nicht wirklich hoch und es gab noch niemanden der dies nicht in der Zeit erreicht hat.
Daher kann man pi mal Daumen sagen, das bei mir Ende nächstes Jahr 55k anstehen und 2030 die 60k sicher sind, für gewöhnlich macht man aber nach 10 Jahres Berufserfahrung nochmal einen internen Aufstieg (Senior Admin) und steigt somit in der Gehaltsgruppe womit 67k eher realistisch sind.

Du gehst da viel zu konservativ ran.
Am Ende musst du vielleicht wirklich 40h arbeiten, doppelt so viel wie heute! Also nimm lieber 100k als Basis. Risiko der Kündigung (auch wenn bei deiner enormen Berufserfahrung von ca. 2 Jahren bei Rechnung in 40h Wochen sicher gleich 0) solltest du mit 10% aufschlagen.
Das schlechte Klima, weil man plötzlich tatsächlich Ziele und Deadlines erfüllen muss wäre mir 20% wert. Und das Risiko fehlender Gehaltserhöhungen sicher nochmal 20%. Schreibst du das Gehalt dann auf 10 Jahre fest oder sollen trotzdem Erhöhungen drinnen sein? Dann könnte man vielleicht auch 15% sagen.

Über den Daumen gebrochen solltest du also 150k verlangen. Das könnte aber vielleicht schwierig sein.

Genau das ist mein Problem :)

Mal im Ernst: Wenn du für den Wechsel 60k bekommen kannst ist das ein sehr guter Deal. Deine 5 Jahre Berufserfahrung sind nur auf dem Papier, offensichtlich hast du in der Zeit ja nicht sonderlich viel gearbeitet. Bei deiner Einstellung würde ich mir aber einen Wechsel stark überlegen, weil die echte Gefahr besteht die Probezeit nicht zu überstehen.
Wenn du in der freien Wirtschaft gut bezahlt werden willst solltest du Ergebnisse liefern und nicht von vorne hinein an Rund-um-Sorglos-Pakete denken und dich über potentiellen Druck beschweren.

Ich sehe den guten Deal bei den 60k leider nicht.
Wenn ich aktuell 50-55k bei einer effektiven Arbeitszeit von 20 Stunden verdiene, was habe ich dann bei 60k bei effektiv 40 Stunden gewonnen, wenn ich dafür noch meinen Personalratsstatus, die betriebliche Altersvorsoge und die ÖD-Sicherheiten verliere, eine 6 Monatige Probezeit erhalte und die 60k (oder vermutlich noch mehr) beim aktuellen Arbeitgeber früher oder später auch für weniger Arbeit bekomme indem ich einfach weiter meine Zeit absitze, wobei ich beim neuen Arbeitgeber das Risiko selber trage noch weiter aufzusteigen und abliefern müsste.

Das man in der priv. Wirtschaft abliefern muss, ist mir ebenfalls bewusst nur ich sehe es nicht ein für gleiches oder weniger Geld und mehr Risiko mehr abzuliefern.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2019:

+1
Binde Es dem neuen AG am besten auf die Nase, dass du eigentlich derzeitig gar nicht arbeitest und dein effektiver Stundenlohn damit besser ist als der des Geschäftsführers.

Überstunden werden ja sogar bezahlt...

Also ich würde für 10% mehr nicht wechseln. 20% ist meine Schmerzgrenze.
Daher würde ich 65k Einstieg fordern und zielgehalt von 80k nach 5jahren vereinbaren.

Damit wärst du als unstudierter IT administrator auch ziemlich gut bedient meines Erachtens.

In deiner Situation würde ich aber wohl gar nicht wechseln. Du unterschätzt eine reguläre 40h Woche nach deiner Zeit im ÖD. Dir wird das wie ein Marathon vorkommen. Man kann konzentriertes arbeiten durchaus verlernen.

Und der größte Vorteil im öD: die bAV ist auch als angestellter unglaublich gut. Kommt nicht ganz an eine Pension ran, aber schon sehr nah.

Ich denke mal so werde ich es machen, ich wusste gar nicht, dass es auch üblich ist Gehälter auf mehrere Jahre festzuschreiben. Dass würde mich aus dem Problem bringen, sofort ein sehr hohes Gehalt zu fordern um das Risiko nicht selbst zu tragen.
Vielen Dank dafür!

Das wäre auch das ca. Gehalt, was bei IGM drin wäre und liegt über die gesamte Laufzeit immer so 10-15% über dem was ich im öffentlichen Dienst bekommen würde.

Das Thema konzentriertes Arbeiten ist mir durchaus bewusst, es ist ja nicht so, dass ich gar nichts beim aktuellen Arbeitgeber tue :)
Für gewöhnlich hat bei uns jeder IT-Mitarbeiter 2-3 komplexere Projekte mit jeweils 1-2 Monaten Aufwand pro Jahr (wobei wir uns die Projekt in der Regel selbst aussuchen und einteilen) und sonst "Tagesgeschäft".
Tagesgeschäft bedeutet schauen ob alle Lämpchen grün leuchten und ab und zu mal den Support oder Partner anrufen.
Ich könnte auch 6-7 Projekte in einem Jahr nebenbei stemmen und wäre auch bereit dazu, würde es aber nicht bezahlt bekommen.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Bleib in deinem alten Job und nutz die freie Zeit für etwas dass dir Spass macht. Vielleicht machste einfach einen Fernstudium nebenbei. Muss ja nichtmal IT sein, vielleicht hast du ja einen Fabel für Kunst.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Wie wäre es denn mit Folgendem: Du behältst Deinen Pillepalle-Job und machst Dich nebenbei selbständig. Zeit genug hast Du ja, um ein paar Projekte nebenbei zu machen. Wenn es gut läuft kommst Du dann insgesamt auch auf Deine 100k. Und mit etwas Glück kriegst Du sogar eine Nebentätigkeitsgenehmigung, so dass das ganze auch legal wäre.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Wieso sollte ich von einem Arbeitgeber bei dem ich effektiv 20 Stunden arbeite zu einem Arbeitgeber, bei welchem ich danach 40 oder mehr Stunden arbeite wechseln ohne danach nicht deutlich mehr zu verdienen oder sonstige Benefits davon zu haben? Dann kann ich auch beim aktuellen bleiben.

Das ist doch kein Argument, dass du bei einem VG vorbringen kannst! Alter Falter, aus dir spricht die Naivität des ÖDs.

"Einfache" IT-Tätigkeiten (und dazu zähle ich IT-Administration) sind im ÖD im Gesamtpaket deutlich besser bezahlt als in der freien Wirtschaft. Deinen derzeitigen effektiven Stundenlohn wirst du nie wieder haben.

Das wirst du aber schon rausfinden, wenn du deine Gehaltsvorstellungen im VG raushaust.

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Wieso sollte ich von einem Arbeitgeber bei dem ich effektiv 20 Stunden arbeite zu einem Arbeitgeber, bei welchem ich danach 40 oder mehr Stunden arbeite wechseln ohne danach nicht deutlich mehr zu verdienen oder sonstige Benefits davon zu haben? Dann kann ich auch beim aktuellen bleiben.

Das ist doch kein Argument, dass du bei einem VG vorbringen kannst! Alter Falter, aus dir spricht die Naivität des ÖDs.

"Einfache" IT-Tätigkeiten (und dazu zähle ich IT-Administration) sind im ÖD im Gesamtpaket deutlich besser bezahlt als in der freien Wirtschaft. Deinen derzeitigen effektiven Stundenlohn wirst du nie wieder haben.

Das wirst du aber schon rausfinden, wenn du deine Gehaltsvorstellungen im VG raushaust.

Ich war im Vorstellungsgespräch und habe gesagt, dass ich gerne 6-stellig verdienen würde und dann das mit den Stunden vorgerechnet. Der Personaler meinte, dass mehr als 120k nicht drin wären, aber bis zu 10 Überstunden im Monat da mit drin wären. Dass bedeutet also auf vier Wochen gerechnet, dass ich ca. eine 37 Stunden Woche hätte. Gefällt mir weniger, dass ich denen 10 Stunden schenken soll. Ich habe nun zwei Wochen das anzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Wir reden hier aber immer noch über einen nicht studierten Admin oder? Wenn ja, dann geht doch bei dem schönen Wetter lieber mal raus an die Sonne statt hier im Forum zu trollen. Nicht dass den Käse hier noch jemand für voll nimmt.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Wieso sollte ich von einem Arbeitgeber bei dem ich effektiv 20 Stunden arbeite zu einem Arbeitgeber, bei welchem ich danach 40 oder mehr Stunden arbeite wechseln ohne danach nicht deutlich mehr zu verdienen oder sonstige Benefits davon zu haben? Dann kann ich auch beim aktuellen bleiben.

Das ist doch kein Argument, dass du bei einem VG vorbringen kannst! Alter Falter, aus dir spricht die Naivität des ÖDs.

"Einfache" IT-Tätigkeiten (und dazu zähle ich IT-Administration) sind im ÖD im Gesamtpaket deutlich besser bezahlt als in der freien Wirtschaft. Deinen derzeitigen effektiven Stundenlohn wirst du nie wieder haben.

Das wirst du aber schon rausfinden, wenn du deine Gehaltsvorstellungen im VG raushaust.

Ich war im Vorstellungsgespräch und habe gesagt, dass ich gerne 6-stellig verdienen würde und dann das mit den Stunden vorgerechnet. Der Personaler meinte, dass mehr als 120k nicht drin wären, aber bis zu 10 Überstunden im Monat da mit drin wären. Dass bedeutet also auf vier Wochen gerechnet, dass ich ca. eine 37 Stunden Woche hätte. Gefällt mir weniger, dass ich denen 10 Stunden schenken soll. Ich habe nun zwei Wochen das anzunehmen.

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WiWi Gast

Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

Die Geschichte ist wahr. Fachkräfte werden heute händeringend gesucht.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Wir reden hier aber immer noch über einen nicht studierten Admin oder? Wenn ja, dann geht doch bei dem schönen Wetter lieber mal raus an die Sonne statt hier im Forum zu trollen. Nicht dass den Käse hier noch jemand für voll nimmt.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Wieso sollte ich von einem Arbeitgeber bei dem ich effektiv 20 Stunden arbeite zu einem Arbeitgeber, bei welchem ich danach 40 oder mehr Stunden arbeite wechseln ohne danach nicht deutlich mehr zu verdienen oder sonstige Benefits davon zu haben? Dann kann ich auch beim aktuellen bleiben.

Das ist doch kein Argument, dass du bei einem VG vorbringen kannst! Alter Falter, aus dir spricht die Naivität des ÖDs.

"Einfache" IT-Tätigkeiten (und dazu zähle ich IT-Administration) sind im ÖD im Gesamtpaket deutlich besser bezahlt als in der freien Wirtschaft. Deinen derzeitigen effektiven Stundenlohn wirst du nie wieder haben.

Das wirst du aber schon rausfinden, wenn du deine Gehaltsvorstellungen im VG raushaust.

Ich war im Vorstellungsgespräch und habe gesagt, dass ich gerne 6-stellig verdienen würde und dann das mit den Stunden vorgerechnet. Der Personaler meinte, dass mehr als 120k nicht drin wären, aber bis zu 10 Überstunden im Monat da mit drin wären. Dass bedeutet also auf vier Wochen gerechnet, dass ich ca. eine 37 Stunden Woche hätte. Gefällt mir weniger, dass ich denen 10 Stunden schenken soll. Ich habe nun zwei Wochen das anzunehmen.

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Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Antworten auf Wieviel Gehalt beim Vorstellungsgrspräch fordern

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