Einstiegsgehalt Halbleiterbranche
Hallo zusammen,
Eckdaten zum Vertrag (*etwas geändert)
Grundgehalt 40h - 3500€
Sonderzulage (=Leistungszulage?) - 5% - 175€
Übertarifliche Zulage 200€
(Urlaubsgeld 400€)
Summe: 3875€ - *13 Gehälter = 50375€ + 400€ Urlaubsgeld = 50775€ Jahresbrutto
Dazu kommen dann noch Boni, die allerdings nicht weiter wichtig für mich sind.
Meine Frage, kann man sich vertraglich absichern, dass die übertarifliche Zulage nicht angeglichen wird zwecks Tariferhöhung oder höher Gruppierung?
Also z.B. man steigt mit Gruppe 3, Stufe 1 ein - nach einem Jahr steigt man in Gruppe 3, Stufe 2 auf - erhält dann monatlich 200€ Brutto mehr, allerdings wird das ja in den meisten Fällen mit der übertariflichen Zulage angeglichen, so dass diese dann entfällt und man nach einem Jahr auf dem selben Gehaltsniveau bleiben würde.
Auch wichtig, dass Unternehmen bekommt dieses Jahr noch den IG-Metall Haustarifvertrag. Das Problem, was ich bei dem Angebot sehe ist, dass bei plötzlichen Wegfall der Zulage sich mein ganzes Gehalt ändert, ebenso die Bonizahlung (oder das Gehalt bleibt nach einem Jahr gleich - Wegfall Zulage + höhere Einstufung)
Ich erhalte einen Vertrag mit dem aktuellen Tarifvertrag (Groß- und Außenhandelstarifvertrag Berlin/Brandenburg) und bei Übergang zur IG-Metall einen neuen Vertrag.
Habt ihr Vorschläge wie ich hier ein "sicheres" Gehalt besser verhandeln kann - also z.B. die übertarifliche Zulage niedriger und dafür die Sonderzulage(Leistungszulage) auf 10% verhandeln?
Lässt sich das mit der Zulage evtl. umgehen, wenn man definiert, dass es sich um eine tarifdynamische Zulage handelt? Diese also mit einer Tariferhöhung ansteigt, bzw. bei einer höheren Einstufung gleich bleibt?
Tipps und Vorschläge gerne mitteilen, danke :)
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