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Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Hallo zusammen, ich bin nun seit 1,5 Jahren bei meinem 1. Job. Bei der Online-Bewerbung habe ich mein Wunschgehalt von 40 k angegeben, aber nie den Betrag im Bewerbungsprozess erwähnt. Nachdem mir die Zusage gegeben wurde, habe ich das Grundgehalt gesehen, was mich sehr enttäuscht hat. Ich habe mich aber nicht getraut, etwas zu sagen, weil ich froh war, überhaupt eine Zusage zu bekommen. Kurz vor Vertragsübersendung habe ich erwähnt, dass 36 k das Minimum sind, was ich mir vorstelle. Darauf wurde eingegangen und das erwähnte Mindestgehalt habe ich nach der Probezeit bekommen. Von meinen Kollgen und Vorgesetzten habe ich schon in den ersten Monaten bzw. im Probezeitgespräch anerkennende Worte bekommen. Sogar Sonderthemen habr ich übertragen bekommen.

Im Mitarbeitergespräch habe ich den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung erwähnt. Nun sind die Gehaltsrunden durch, die nur 1x im Jahr erfolgen. Ich habe keine Gehaltserhöhung erhalten, aber 1 Prämie mein Sonderthema. Andere Kollegen haben aber eine Erhöhung bekommen, ohne gefragt zu haben. Aber anscheinend wirkten sie sehr motiviert bei ihrer Arbeit.

Sollte ich meine Vorgesetzte fragen, warum ich nicht berücksichtigt wurde und mitteilen, dass ich unzufrieden bin?

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:

Hallo zusammen, ich bin nun seit 1,5 Jahren bei meinem 1. Job. Bei der Online-Bewerbung habe ich mein Wunschgehalt von 40 k angegeben, aber nie den Betrag im Bewerbungsprozess erwähnt. Nachdem mir die Zusage gegeben wurde, habe ich das Grundgehalt gesehen, was mich sehr enttäuscht hat. Ich habe mich aber nicht getraut, etwas zu sagen, weil ich froh war, überhaupt eine Zusage zu bekommen. Kurz vor Vertragsübersendung habe ich erwähnt, dass 36 k das Minimum sind, was ich mir vorstelle. Darauf wurde eingegangen und das erwähnte Mindestgehalt habe ich nach der Probezeit bekommen. Von meinen Kollgen und Vorgesetzten habe ich schon in den ersten Monaten bzw. im Probezeitgespräch anerkennende Worte bekommen. Sogar Sonderthemen habr ich übertragen bekommen.

Im Mitarbeitergespräch habe ich den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung erwähnt. Nun sind die Gehaltsrunden durch, die nur 1x im Jahr erfolgen. Ich habe keine Gehaltserhöhung erhalten, aber 1 Prämie mein Sonderthema. Andere Kollegen haben aber eine Erhöhung bekommen, ohne gefragt zu haben. Aber anscheinend wirkten sie sehr motiviert bei ihrer Arbeit.

Sollte ich meine Vorgesetzte fragen, warum ich nicht berücksichtigt wurde und mitteilen, dass ich unzufrieden bin?

Kündigen und weiter.

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Ohne deinen genauen beruflichen Background zu kennen ist eine Einschätzung deines Gehaltes natürlich schwer. Ich setzte mal voraus, dass du auch studiert hast und mindestens eine Bachelor-Abschluss hast. 36.000 €/Jahr sind unter diesen Annahmen natürlich lächerlich gering. Mit jetzt 1,5 Jahren Berufserfahrung wird sich für dich leicht ein anderer und besser bezahlter Job finden lassen.

Die Frage ist auch, ob du überhaupt für ein Unternehmen weiter arbeiten willst in dem deine Vorgesetzten dich für so ein niedriges Gehalt arbeiten lassen... Du erwartest von deinen Vorgesetzten vielleicht ein ehrliches zuvorkommendes Verhalten und dass diese von sich aus dir einen angemessenes Gehalt bezahlen.

Die Realität ist leider, dass deine Vorgesetzten nicht deine Freunde sind und nie sein werden. Gehälter werden immer gedrückt und es wird immer nur das maximal erforderliche bezahlt. Hier musst du in Zukunft aktiv werden und deine Interessen vertreten. Unternehmen verdienen sich an Mitarbeitern wie dir, welche aus Angst keine höheren und gerechten Löhne fordern, eine goldenen Nase.

Schreibe gerne mal wo und als was du arbeitest!

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

ohne die Region zu kennen und seinen Abschluss bzw. Noten würde ich nicht sagen, dass 36k / Jahr schlecht sind. Nicht jeder Bachelor bekommt automatisch Ü40k ....das gibt der markt auch gar nicht her. Ich hab das gefühl, dass jeder als Referenz Süden und IGM Konzern nimmt.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Ohne deinen genauen beruflichen Background zu kennen ist eine Einschätzung deines Gehaltes natürlich schwer. Ich setzte mal voraus, dass du auch studiert hast und mindestens eine Bachelor-Abschluss hast. 36.000 €/Jahr sind unter diesen Annahmen natürlich lächerlich gering. Mit jetzt 1,5 Jahren Berufserfahrung wird sich für dich leicht ein anderer und besser bezahlter Job finden lassen.

Die Frage ist auch, ob du überhaupt für ein Unternehmen weiter arbeiten willst in dem deine Vorgesetzten dich für so ein niedriges Gehalt arbeiten lassen... Du erwartest von deinen Vorgesetzten vielleicht ein ehrliches zuvorkommendes Verhalten und dass diese von sich aus dir einen angemessenes Gehalt bezahlen.

Die Realität ist leider, dass deine Vorgesetzten nicht deine Freunde sind und nie sein werden. Gehälter werden immer gedrückt und es wird immer nur das maximal erforderliche bezahlt. Hier musst du in Zukunft aktiv werden und deine Interessen vertreten. Unternehmen verdienen sich an Mitarbeitern wie dir, welche aus Angst keine höheren und gerechten Löhne fordern, eine goldenen Nase.

Schreibe gerne mal wo und als was du arbeitest!

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Ohne etwas zum Hintergrund zu wissen kann man das schwer beurteilen. Vor allem müsste man einschätzen können wie gut du jetzt bereits bezahlt wirst und ob du in einem Tarifvertrag bist.

Ohne solche Infos kann man die Situation sehr schwer einschätzen. Es kann sein, dass du einfach übergangen wurdest. Es kann aber auch sein, dass dein Budget bereits mit deiner Erhöhung nach der Probezeit (wenn die recht groß war) überschritten wurde, und das jetzt quasi wieder ausgeglichen wird.

Solche Mechanismen gibt es vor allem in großen Konzernen. Dazu passt auch, dass andere ohne zu fragen eine Gehaltserhöhung bekommen haben. Da sind dann nämlich meistens Mechanismen im Gange, die das mehr oder weniger automatisieren und halbwegs fixe Regeln vorgeben wer wann wieviel mehr bekommt.

Aber wie gesagt, ohne zu wissen als was du wo arbeitest und wie du angestellt bist, ist das schwer einzuschätzen.
Was du einfach mal tun könntest, ist deinen Vorgesetzten fragen, warum für dich dieses Jahr nichts drin war. Vielleicht bringt das schon etwas Klarheit in die Sache.

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Der TE hier: Ich habe einen Bachelor. Den Master habe ich nicht abgeschlossen. Ich hatte eine Werkstudententätigkeit in einem kleinen Unternehmen und war ca. 3,5 Jahre in der Buchhaltung und im HR tätig. Die Suche nach einer neuen Stelle war sehr schwierig, wahrscheinlich wegen der  "mangelnden" Berufserfahrung.

Anschließend habe ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber als Werkstudent im HR gearbeitet. Bei meinem Arbeitgeber handelt es sich um ein Shared Service Center und ich arbeite als Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung. Es gibt einen Tarifvertrag, in dem es für die jeweilige Karrierestufe Gehaltspannen gibt.

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Es geht doch hier nicht darum, wo er ist welches UN und ob er Master oder Bachelor oder Ausbildung hat. Worum es geht: Er hat zu Beginn weniger geboten bekommen als er gefordert hat und sich darauf eingelassen, 1,5 Jahre gut gearbeitet inkl. Sonderthemen und gutem Feedback, hat nach einer Gehaltserhöhung gefragt und diese nicht bekommen, während andere sie bekommen haben. Da stimmt irgendwas nicht.

@TE du solltest deine Vorgesetzte auf jeden Fall darauf ansprechen und fragen, warum du nicht berücksichtig wurdest. Anhand ihrer Reaktion wirst du erkennen, warum du keine bekommen hast.

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Der TE hier: Ich habe einen Bachelor. Den Master habe ich nicht abgeschlossen. Ich hatte eine Werkstudententätigkeit in einem kleinen Unternehmen und war ca. 3,5 Jahre in der Buchhaltung und im HR tätig. Die Suche nach einer neuen Stelle war sehr schwierig, wahrscheinlich wegen der  "mangelnden" Berufserfahrung.

Anschließend habe ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber als Werkstudent im HR gearbeitet. Bei meinem Arbeitgeber handelt es sich um ein Shared Service Center und ich arbeite als Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung. Es gibt einen Tarifvertrag, in dem es für die jeweilige Karrierestufe Gehaltspannen gibt.

Für entgeltabrechnung sind 36k vermutlich in Ordnung. Das dürfte eine Tätigkeit sein, sie sonst auch mit Ausbildung gemacht wird.

Ansonsten zur eigentlichen Frage: ich bin ein Freund davon den direkten Vorgesetzten zu fragen, warum es keine gab. Das ist ja durchaus legitim. Ich ging eigentlich immer davon aus, dass es in Unternehmen mit Tarifvertrag regelmäßig für alle die gleiche Gehaltserhöhung gibt (neben evtl Stufenaufstiegen)

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Der TE hier: Ich habe einen Bachelor. Den Master habe ich nicht abgeschlossen. Ich hatte eine Werkstudententätigkeit in einem kleinen Unternehmen und war ca. 3,5 Jahre in der Buchhaltung und im HR tätig. Die Suche nach einer neuen Stelle war sehr schwierig, wahrscheinlich wegen der  "mangelnden" Berufserfahrung.

Anschließend habe ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber als Werkstudent im HR gearbeitet. Bei meinem Arbeitgeber handelt es sich um ein Shared Service Center und ich arbeite als Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung. Es gibt einen Tarifvertrag, in dem es für die jeweilige Karrierestufe Gehaltspannen gibt.

Mehr Details (Bachelor in was? Also Schwerpunkt? Uni? Noten? Werkstudent Job 3,5 Jahre? Wie lange hast du den studiert? Wer war der Arbeitgeber?) und alles in chronische Reihenfolge wäre gut. Aus den beiden Texten dein CV zu entziffern ist nicht wirklich einfach.

Shared Service Unternehmen zahlen halt nie gut. Sacharbeiter in Entgeltabrechnung hört sich leider auch nicht nach nem Job an, der sehr gefragt ist. So oder so, wenn du unzufrieden bist, würde ich dir empfehlen dich schon mal umschauen und zu bewerben. Wenn du Angebote bekommst, kannst du dein Chef immer noch ansprechen. Falls du sehr sehr unzufrieden bist und auch gehen würdest, wenn du nichts findest, kannst du sie/ihn auch gerne sofort ansprechen.

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

1) Profil verbessern über Online-Kurse
2) Headhunter anschreiben und auf bessere Stellen bewerben
3) Neue Jobangebote bekommen
3) Kündigen, wenn dein Chef dich halten will dann halt nur für mehr Geld

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Der TE hier: Ich habe einen Bachelor. Den Master habe ich nicht abgeschlossen. Ich hatte eine Werkstudententätigkeit in einem kleinen Unternehmen und war ca. 3,5 Jahre in der Buchhaltung und im HR tätig. Die Suche nach einer neuen Stelle war sehr schwierig, wahrscheinlich wegen der  "mangelnden" Berufserfahrung.

Anschließend habe ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber als Werkstudent im HR gearbeitet. Bei meinem Arbeitgeber handelt es sich um ein Shared Service Center und ich arbeite als Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung. Es gibt einen Tarifvertrag, in dem es für die jeweilige Karrierestufe Gehaltspannen gibt.

Genaue Branche?
Dienstleistungssektor bezahlt z.B. schlechter

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Merkwürdig, wie hier argumentiert wird. Der Themenstarter ist doch „Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung“ und „unzufrieden“, mehr lässt sich da nicht hineininterpretieren. Eine Art „Lohnbuchhalter“, sehr strukturiertes Aufgabengebiet ohne große Gestaltungsmöglichkeiten, gescheitert im Master-Studium. „Anerkennende Worte“ von Kollegen (sind irrelevant) und Vorgesetzten sollen ihn bei Laune halten, von guten/überdurchschnittlichen Leistungen ist nicht die Rede, am Arbeitsmarkt hatte er Schwierigkeiten. Wie würdet Ihr als sein Vorgesetzter entscheiden, wenn nur ein Gesamtlimit der Entgelterhöhungen für Euer Team zur Verteilung steht? Na also … .

Leistung zeigen, durchbeißen, Argumente liefern, dann im nächsten Jahr begründet verhandeln, mindestens insgesamt drei Jahr dranbleiben auf Deiner aktuellen Position, denn ansonsten hast Du ein echtes Problem, falls im Folgejob wieder nach kurzer Zeit ein Bruch käme. Bisher bist Du nicht mehr als ein mehr oder weniger austauschbarer (Entgelt-) Buchhalter, sowohl von der Papierform als auch von der aktuellen Tätigkeit her betrachtet. Dazu passt Dein Gehalt aus meiner Sicht ganz gut.

Und auf dem Boden bleiben. Vor 1 1/2 Jahren warst Du froh, dass man Dir diese Chance gegeben hat, und der Arbeitgeber hat seine Seite des Arbeitsvertrages doch eingehalten. Alles andere wäre eine neue Vereinbarung, deren Verhandlung Du nicht alleine damit untermauern kannst, dass Du „unzufrieden“ bist.

Paar Hundert mehr Netto auf dem Konto sind übrigens weniger entscheidend als Deine Gestaltungsfreiräume, Entwicklungsperspektiven, tägliche Arbeitszufriedenheit, Vorgesetzten-/Kollegenumfeld etc..

Hier noch ein Beruf-Scherz: wie kann man einen Mitarbeiter unglaublich demotivieren?

  1. Man erhöhe sein Gehalt um 5%.
  2. Anschließend erkläre man ihm, dass sein Kollege + 7% bekommen wird.
    Schlussendlich wird er unzufriedener sein, als wenn sowohl er als auch sein Kollege gar nichts bekommen hätten.

Ist schon ein interessantes Wesen, der/die Arbeitnehmer/in … ;-)

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

Inflation ist 10%, würde schauen ob man woanders mehr bekommt sobald man 2-3 J Berufserfahrung hat

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Merkwürdig, wie hier argumentiert wird. Der Themenstarter ist doch „Sachbearbeiter in der Entgeltabrechnung“ und „unzufrieden“, mehr lässt sich da nicht hineininterpretieren. Eine Art „Lohnbuchhalter“, sehr strukturiertes Aufgabengebiet ohne große Gestaltungsmöglichkeiten, gescheitert im Master-Studium. „Anerkennende Worte“ von Kollegen (sind irrelevant) und Vorgesetzten sollen ihn bei Laune halten, von guten/überdurchschnittlichen Leistungen ist nicht die Rede, am Arbeitsmarkt hatte er Schwierigkeiten. Wie würdet Ihr als sein Vorgesetzter entscheiden, wenn nur ein Gesamtlimit der Entgelterhöhungen für Euer Team zur Verteilung steht? Na also … .

Leistung zeigen, durchbeißen, Argumente liefern, dann im nächsten Jahr begründet verhandeln, mindestens insgesamt drei Jahr dranbleiben auf Deiner aktuellen Position, denn ansonsten hast Du ein echtes Problem, falls im Folgejob wieder nach kurzer Zeit ein Bruch käme. Bisher bist Du nicht mehr als ein mehr oder weniger austauschbarer (Entgelt-) Buchhalter, sowohl von der Papierform als auch von der aktuellen Tätigkeit her betrachtet. Dazu passt Dein Gehalt aus meiner Sicht ganz gut.

Und auf dem Boden bleiben. Vor 1 1/2 Jahren warst Du froh, dass man Dir diese Chance gegeben hat, und der Arbeitgeber hat seine Seite des Arbeitsvertrages doch eingehalten. Alles andere wäre eine neue Vereinbarung, deren Verhandlung Du nicht alleine damit untermauern kannst, dass Du „unzufrieden“ bist.

Paar Hundert mehr Netto auf dem Konto sind übrigens weniger entscheidend als Deine Gestaltungsfreiräume, Entwicklungsperspektiven, tägliche Arbeitszufriedenheit, Vorgesetzten-/Kollegenumfeld etc..

Hier noch ein Beruf-Scherz: wie kann man einen Mitarbeiter unglaublich demotivieren?

  1. Man erhöhe sein Gehalt um 5%.
  2. Anschließend erkläre man ihm, dass sein Kollege + 7% bekommen wird.
    Schlussendlich wird er unzufriedener sein, als wenn sowohl er als auch sein Kollege gar nichts bekommen hätten.

Ist schon ein interessantes Wesen, der/die Arbeitnehmer/in … ;-)

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WiWi Gast

Bei jährlicher Gehaltsrunde nicht berücksichtigt

  1. Ansprechen, dass du enttäuscht bist
  2. Klaren Entwicklungsplan bzw. Fahrplan für die nächste Gehaltserhöhung (unterjährig) festhalten
  3. Anderweitig umschauen und ein Gehalt fordern mit dem man 1-2 Jahre recht zufrieden sein kann
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