Gehaltsgespräch
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
antwortenHabt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
Unter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Unter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
Darf ich fragen, was man dir geboten hat, und was du gefordert hattest?
antwortenBesonders problematisch sind die Einstiegsgehälter. Es wird immer jemanden geben, der sich unter Wert verkauft. Jener macht es dann denjenigen schwer, die sich informieren und wissen, was gefordert werden kann (bspw. wg. Durchschnittsgehälter, Tariftabellen, Glassdoor, selbst Diskussionen hier auf Wiwitreff taugen z. T. als Orientierung) Ich hab es nun mehrmals erlebt, dass mir in Gehaltsverhandlungen indirekt damit gedroht wurde, dass Sie noch 12 andere Bewerber hätten, die den Job für weniger machen (auch hier der Verweis aufs Gehaltsgefüge, andere Einsteiger, unternehmensinterne Erfahrungswerte etc.) Ich kann nur empfehlen, das Ganze nicht mitzumachen. Theoretisch kann man auch die Effizienzlohntheorie anführen: AN fordern einen Lohn, der ihrer Produktivität entspricht. Fordert jemand wenig, so signalisiert er (mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit), dass er sich selbst für weniger produktiv hält. Natürlich kann man es damit auch übertreiben, aber es ist doch selbst erklärend, dass jemand, der wenig fordert, nicht glaubt dem Unternehmen einen Mehrwert stiften zu können.. M2C
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Unter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
Darf ich fragen, was man dir geboten hat, und was du gefordert hattest?
Hier der Poster von oben:
Man wollte mir 38,4k (3200x12) zahlen und ich wollte 48k (4000x12).
Hast genau das richtige gemacht. Klar kommt es auch immer auf die individuelle Situation drauf an, aber man muss sich nicht alles bieten lassen. Auch als Berufseinsteiger.
Dieses Argument, ja wir haben noch X andere für weniger Gehalt, zeugt auch nicht gerade von Professionalität. Dann sollen sie eben diejenigen nehmen die sich selbst nicht einschätzen können. Das sagt doch auch oftmals etwas über deren Wissen, Persönlichkeit, Einschätzungen etc. aus. Sind auch meistens nicht die performantesten Bewerber. Bei anständigen Unternehmern werden anständige Löhne bezahlt entsprechend der Qualifikation und Stelle. Und da werden auch nicht solche Argumente geliefert. Einfach lächerlich
WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
antwortenUnter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
Darf ich fragen, was man dir geboten hat, und was du gefordert hattest?
Hier der Poster von oben:
Man wollte mir 38,4k (3200x12) zahlen und ich wollte 48k (4000x12).
WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
Habe zum Einstieg 55k/40h gefordert und 57k/35h bekommen. Also klar unter Wert verkauft. Bei der Summe aber auch kein Beinbruch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
Habe zum Einstieg 55k/40h gefordert und 57k/35h bekommen. Also klar unter Wert verkauft. Bei der Summe aber auch kein Beinbruch.
Wo gibt es so einen geilen Einstieg?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
Unter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
War das ein Dax Konzern oder eher ein kleineres unternehmen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Hier der Poster von oben:
Man wollte mir 38,4k (3200x12) zahlen und ich wollte 48k (4000x12).
Verischerungsbranche?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:
Habt ihr euch irgendwann Mal unter Wert verkauft? Bzw. wann wart ihr zum ersten Mal im Gehaltsgespräch richtig fordernd und wie ging es aus?
Wie bereitet ihr euch auf sowas vor?
Unter Wert verkaufen gibt es eigentlich nicht. In dem Moment wo man einen Job annimmt, hat man seinen Wert. Alles andere ist nur theoretischer Schwachsinn.
Wenn man zu viel fordert, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man sich nicht einig wird. Das kann zwar manchmal unangenehm sein, gehört aber dazu.
Ich hatte das direkt nach dem dualen Studium. Ich wurde zum Übernahmegespräch geladen und nach meiner Vorstellung gefragt. Ich hab eine Summe X angegeben, die ich mehr als fair empfunden habe. Die Personalerin sah das anders und hat die klassische Argumentation mit Gehaltsgefüge und anderen Einstiegsgehältern gebracht. Sie hat dann ein deutlich geringeres Angebot gemacht. Ich war nicht verhandlungsbereit und hab da das Gespräch abgebrochen mit dem Verweis auf den "üblichen Marktwert". Effektiv ist mein Vertrag dann ausgelaufen und ich hab woanders mit besserem Gehalt angefangen.
Die letzten 4 Wochen waren natürlich sehr unangenehm. Ich wurde quasi zur "Persona non grata", da ich der erste duale Student war, der das Angebot der Firma abgelehnt hatte. Ich wurde dann noch zwei Mal zum Gespräch gebeten, einmal von HR und einmal vom Abteilungsleiter. Beide wollten mich nötigen doch das Angebot anzunehmen und haben auf die "Verpflichtung gegenüber der Firma" (wegen Kosten der Studiendauer etc.) verwiesen. Über mehr Gehalt wollte aber keiner von beiden verhandeln.
Nach 4 sehr zermürbenden Wochen bin ich dort dann raus und hab woanders eine gute Stelle gefunden. Im Rückblick war es absolut gut hart zu bleiben und sich nicht verarschen zu lassen.
War das ein Dax Konzern oder eher ein kleineres unternehmen?
Hier der Poster von oben:
Mittelständisches Unternehmen < 1000 Mitarbeiter. Bereich Industrie und Services.
Ich hatte im Studium viele Kommilitonen, die auch im Mittelstand studiert haben (von 50 MA bis 10000 MA alles vorhanden). Und der einheitliche Eindruck war, desto kleiner der Laden desto größer ist der "Besitzanspruch" gegenüber den dualen Studenten.
Dazu kam die eher konservative Ausrichtung (Industrie halt) des Unternehmens. Ein ehemaliger Azubi/Student der bei der Übernahme "Ansprüche stellt" (Zitat) war dort ein Novum. Man hatte anscheinend auch Angst, dass andere es mir nachmachen könnten. Ich bin mit der Thematik halt offen umgegangen und wenn ich gefragt wurde, habe ich auch zu Protokoll gegeben, dass ich wegen Differenzen beim Gehalt gehe.
Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.
Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?
Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.
Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.
Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.
Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.
Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.
Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.
45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.
Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.
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