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GehaltsverhandlungGehaltsverhandlung

Gehaltsverhandlung - Details

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WiWi Gast

Gehaltsverhandlung - Details

Hallo zusammen,

stellt euch vor Ihr habt z.B 65K als Basis für das Gehalt angegeben.
Allerdings ist eine Zahl waage. Es kommt auf Überstundenregelung, Arbeitszeit z.B. 38 vs 40, Anzahl der Urlaubstage an.

Wie spricht man diese Theman an? Oder sollte man den Vertrag abwarten? Ist es angemessen nach dem Vertrag nochmal z.B nach einer Überstundenregelung zu bitten oder zu fragen?

Es ist eben ein großer Unterschied ob Überstunden vergütet werden oder ob 35 oder 40h Woche gearbeitet wird. Befürchte da einfach Missverständnisse...

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

vage

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

Dann sag doch einfach, du stellst dir ein Monatsbruttogehalt von 5.500 ? im Monat bei einer 40h Woche vor. Exklusive Überstunden, Urlaubsgeld usw. Das ist definitiv spezifischer wie ein Jahresbruttogehalt, weil da der Chef dann die Möglichkeit hat zu sagen, dass bei dem Gehalt das Urlaubsgehalt etc. inklusive ist.

Ich bin der Meinung, das du definitiv auf den Vertrag warten solltest. Als ich den Vertrag in den Händen hielt, stand auch etwas anderes darin als abgesprochen und ich war unzufrieden. Ich bin dann am nächsten Tag nochmal zum Chef und habe um eine Nachverhandlung gebeten. Hat er dann auch zugestimmt, nachverhandelt und jetzt sind beide Seiten happy.

Fazit: Wenn du Unzufrieden bist --> Nachverhandeln.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

Typischerweise nennt man unter Akademikern das Bruttojahresgehalt. Wenn nicht näher spezifiziert sind damit eventuelles 13.+14. Gehalt und auch eventuelle Boni bereits berücksichtigt.
Wegen der Überstundenregelung müsstest du tatsächlich nachfragen. Aber je nach Unternehmen weiß man ja auch bereits, wo die Reise hingeht.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

Überstundenregelung ist so eine Sache.
Auch für Unternehmen die Überstundenregelung den Anfängern anbieten ist es oft so, dass ab einem gewissen Gehalt man schnell in den AT - Verträge bekommt.
Ich kenn z.B. das bereits ab 65K in einige Unternehmen AT Verträge ausgestellt werden, in dennen dann die Überstunden nicht mehr vergütet werden.

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DAX Einkäufer

Re: Gehaltsverhandlung - Details

"Es kommt auf Überstundenregelung, Arbeitszeit z.B. 38 vs 40, Anzahl der Urlaubstage an."

Für einen Berufseinsteiger sind diese Fragen normalerweise nicht verhandelbar, da unternehmensweit festgelegt oder sogar Teil eines Tarifvertrags. Das ist auch gut so, denn als Einsteiger hättest Du kaum eine gute Verhandlungsposition.

Ich stelle mir gerade jemanden vor, der seine Gehaltsforderung von 65.000 Euro auf einen Stundenlohn runterbricht und dann mit einer neuen Wochenarbeitszeit und der angepassten Zahl der Urlaubstage auf ein neues Jahresgehalt wieder hochrechnet wie ein Zeitarbeiter. Das ist doch nicht Euer Ernst.

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Vertriebsmensch

Re: Gehaltsverhandlung - Details

Ich denke auch, Du hast Dein Wunschgehalt angegeben und wirst einen Arbeitsvertrag vorgelegt bekommen, wo diese Sachen alle drinstehen.

Wenn da was nicht so ist, wie Du Dir das vorstellst, dann musst Du das halt ansprechen.

Ich würde mich aber davor hüten in die Richtung zu argumentieren "Ich habe meine Gehaltsvorstellung unter Annahme einer 37,5h Woche angegeben und im Vertrag stehen als Wochenarbeitszeit 40h..... Da muss ich dann mein jahresgehalt höher ansetzen...."

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

@ Dax Einkäufer
Aber wie soll man denn als "nicht Berufsanfänger" da verhandeln?

Ich sag Mal so: 35h Woche + Überstundenvergütung und 60K ist m.M.n >> 70K 40h ohne Überstundenvergütung.

Also das ist doch legitim. Ein paar konkrete Zahlen:
Arbeitsstunden: allein hier bis zu 10% Abweichung (das ist viel, so eine
Gehaltssteigerung kriegst nicht einfach durch)
Urlaubstage: Konkretes Angebot einer Beratung gehabt. 27 Tage Urlaub -> Schon mal ein minus Faktor
usw.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

@ DAX Einkäufer

Selbstverständlich kann so an die Sach herangegangen werden. Ist generell ja jedem selbst überlassen, ob er dies monetär Bewertet oder eben nicht. Ist schon ein signifikanter unterschied, ob 37,5 oder 41,5h - zzgl. Überstunden oder unbezahlt, 24 oder 30 Tage Urlaub und weitere Geldwerte Vorteile einzubeziehen-

Um sich da eventuell ein Annährungspunkt entlang zu hangel würde ich da durchaus ein Std/Lohn oder Tagessatz ansetzen.

Kann man ebenfalls auch die vergleichbarkeit unterschiedlicher Angebote gestalten.

Natürlich sollte der Nasenfaktor beachtet werden. Also der reale Stand einer Verhandlungsposition sowie die Bewertung, ob der AG möglichkeiten der Verhandlungen zu lässt (Konzern stell ich mir da unflexibler vor als Mittelstand).

Nachträglich Verhandeln, wenn die Unterschrift auf dem Vertrag nur als Formalie erscheint, dürfte schwierig sein. Solche Rahmenbedinungen sollten doch weitestgehend im Vorstellungsgespräch geklärt sein.

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WiWi Gast

Re: Gehaltsverhandlung - Details

"Ich stelle mir gerade jemanden vor, der seine Gehaltsforderung von 65.000 Euro auf einen Stundenlohn runterbricht und dann mit einer neuen Wochenarbeitszeit und der angepassten Zahl der Urlaubstage auf ein neues Jahresgehalt wieder hochrechnet wie ein Zeitarbeiter. Das ist doch nicht Euer Ernst."

Ich habe schonmal Leute erlebt, die nach einem Jobwechsel stolz erzählt haben, dass sie jetzt 5k mehr verdienen pro Jahr. (und quasi ein Lob für die tollen Verhandlungskünste erhaschen wollten) Dass die Arbeitszeit von 35h auf 40h Stunden pro Woche gestiegen ist wird auf Nachfrage beiläufig erwähnt. Absolut gesehen ist das Gehalt zwar gestiegen, aber relativ (pro Stunde) gesehen nicht bzw. sogar gesunken.

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