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Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Hallo Zusammen,

ich habe inzwischen in mehreren Interviews beim Thema Gehaltsverhandlung folgende Situation erlebt und habe noch keine wirklich gute Antwort/Reaktion darauf.

Beim Thema Gehalt wird nach Nennung der Gehaltsforderung folgendes gesagt: „So viel kann ich Ihnen nicht zahlen. Ihre zukünftigen Kollegen, die auch sehr gut performen, verdienen da deutlich weniger. Wir haben einen gewissen Spielraum aber die Gehälter müssen sich auch innerhalb des Teams eine gewisse Balance haben“.

Mein Erster Ansatz wäre zu sagen „Was ist denn ihr Spielraum?“ und dann zu versuchen entsprechendes nochmal auszureizen, aber ich bin damit noch nicht ganz zufrieden. Habt ihr da noch Ansätze für?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Push

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Wenn die Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander liegen muss man auch akzeptieren können, dass es dann eben nichts wird.
Ich hatte beispielsweise die zweite Interviewrunde hinter mir. Es stand nur noch ein abschließendes Gespräch aus, in dem Vertragsinhalte besprochen werden sollten. In diesem sprach man dann an, dass man die Gehaltsvorstellung leider nicht erfüllen könne. Ich habe daraufhin freundlich aber bestimmt gesagt, dass ich mich "nicht verschlechtern möchte und um Verständnis darum bitte". Danach ist man eben getrennte Wege gegangen.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Mein Erster Ansatz wäre zu sagen „Was ist denn ihr Spielraum?“ und dann zu versuchen entsprechendes nochmal auszureizen, aber ich bin damit noch nicht ganz zufrieden. Habt ihr da noch Ansätze für?

Genau so. Frag nach der Range, und wenn sich Deine Vorstellungen darin nicht unterbringen lassen dann passt es halt nicht und Du suchst Dir was anderes.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Push

Damit kann man den kleinen Angestellten gut drücken. Streiken wäre ne Möglichkeit. Oder du hast überhaupt mal eine Alternative in dee Hand, damit deine Geldforderung etwas mehr als Betteln wird.

Blablabla.. ,,Ich würde gerne hier bleiben. Allerdings bietet mir Unternehmen XY folgendes zu den Konditionen an.,, Entweder die gehen drauf ein oder du kündigst und nimmst das neue Angebot.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Andere Firma suchen. Da wird auf lange Sicht nicht viel gehen.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Das Thema ist tatsächlich Sprengstoff für ein Team andersherum wenn du das wirkliche Limit kriegst und andere weniger wird man erstmal die anderen nachziehen und das kann Jahre ohne Erhöhung bedeuten

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Naja, scheinbar stimmt deine Erwartung und deine Erfahrung bzw. die Jobs für die du dich bewirbst nicht überein. Wenn das öfters gesagt wird, verlangst du wsl. einfach zu viel.
Und ja für jede Stelle gibt es einen Rahmen. Wo der genau liegt werden sie dir aber wsl nicht genau sagen.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Verstehe dein Problem nicht.

Wenn du sagst: "Was ist denn Ihr Spielraum?" gibst du automatisch deine ursprüngliche Position/Forderung auf. Wenn du das Gehalt das du nennst wirklich haben möchtest solltest du eher sagen "Ich bin überzeugt dass ich dieses Gehalt Wert bin weil X,Y,Z [hier einfügen was in der Stelle gefordert wird und du mitbringst, belegt durch Beispiele]"

Wenn es dann nicht das Geld gibt was du haben willst sagst du halt ab, passiert das öfter solltest du deinen Gehaltswunsch überdenken.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

  1. Problem: Pay for Performance.
    Du überschätzt deinen performance-basierten Marktwert, weil dein Gegenüber keine entsprechende Leistung bei dir sieht.

  2. Problem: Reihenfolge "Erst leisten, dann fordern."
    Du forderst und möchtest dann leisten?
    Versuch es mit "so viel wie ich mehr verdienen möchte (z.B. 25%), überperforme ich die anderen auch (z.B. in fakturierbaren Stunden, Abschlüssen/Umsätze, Ergebnissen)." Wenige AG werden sich darauf einlassen.

Über welche Gehaltszahlen und welchen Job reden wir denn?

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WiWi Gast

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Dort nicht arbeiten, wenn der Preis nicht stimmt. Heißt nicht umsonst Arbeitsmarkt. Angebot holen, nachverhandeln, wenn es nicht passt, dann unterschreibst du nicht.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Er bringt deine Kollegen als Peergroup ins Spiel, du den Markt/andere Unternehmen. Bspw. "Der Markt zahlt xy für dieses Wissen".

Auch kannst du ein bisschen Großspurig auftreten bspw. wenn ihr Anspruch an mich ist nicht besser zu sein als die Kollegen.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich habe inzwischen in mehreren Interviews beim Thema Gehaltsverhandlung folgende Situation erlebt und habe noch keine wirklich gute Antwort/Reaktion darauf.

Beim Thema Gehalt wird nach Nennung der Gehaltsforderung folgendes gesagt: „So viel kann ich Ihnen nicht zahlen. Ihre zukünftigen Kollegen, die auch sehr gut performen, verdienen da deutlich weniger. Wir haben einen gewissen Spielraum aber die Gehälter müssen sich auch innerhalb des Teams eine gewisse Balance haben“.

Mein Erster Ansatz wäre zu sagen „Was ist denn ihr Spielraum?“ und dann zu versuchen entsprechendes nochmal auszureizen, aber ich bin damit noch nicht ganz zufrieden. Habt ihr da noch Ansätze für?

Viele Grüße

Bei solchen Aussagen hilft kein Verhandeln. Das sind Unternehmen, die eben rumkrebsen bei den Gehältern und Dir keine Wertschätzung entgegenbringen. Bewirb Dich lieber bei spezialisierten Unternehmen die ordentliche Gewinne einfahren oder bei großen Tarifkonzernen wie IGM oder IGBCE, denen gewisse Einstufungen vom Betriebsrat vorgegeben sind.

Nur zur richtigen Einordnung: Was ist denn Deine Ausbildung und Berufserfahrung und wieviel Gesamtbrutto / Jahr würdest Du als angemessen empfinden? Wenn Du als frischer Bachelor direkt ein Google-Gehalt in Wanne-Eickel haben willst, ok..., dann liegt es vielleicht an Deiner überzogenen Vorstellung ;)

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Einfach woanders hingehen und das auch so kommunizieren.

Wenn die Gehaltsstruktur im Unternehmen nicht zu dir passt, dann ist das nicht dein Problem sondern das der Firma.

Das ist ein Pseudoargument mit dem man die Bewerber gerne klein halten will. Ob das am Ende überhaupt stimmt, kannst du in dem Moment auch nicht nachprüfen.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Es kommt etwas darauf an, ob deine Forderung bewusst zu hoch ist um mehr "Verhandlungsmasse" zu haben oder nicht.

Bei mir war es oft so, dass ich immer das gefordert hatte was ich wirklich will mit einem kleinen "Aufschlag", damit die andere Partei auch einen "Verhandlungserfolgt" hat. Dein genanntes Argument kam auch einige male. Ich habe dann immer relativ offen gesagt, dass das geforderte Gehalt m.M.n nicht so extrem ist wie dargestellt. Ging am Ende nach 2 Interviews gut und ich habe das bekommen was ich wollte.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich habe inzwischen in mehreren Interviews beim Thema Gehaltsverhandlung folgende Situation erlebt und habe noch keine wirklich gute Antwort/Reaktion darauf.

Beim Thema Gehalt wird nach Nennung der Gehaltsforderung folgendes gesagt: „So viel kann ich Ihnen nicht zahlen. Ihre zukünftigen Kollegen, die auch sehr gut performen, verdienen da deutlich weniger. Wir haben einen gewissen Spielraum aber die Gehälter müssen sich auch innerhalb des Teams eine gewisse Balance haben“.

Mein Erster Ansatz wäre zu sagen „Was ist denn ihr Spielraum?“ und dann zu versuchen entsprechendes nochmal auszureizen, aber ich bin damit noch nicht ganz zufrieden. Habt ihr da noch Ansätze für?

Viele Grüße

Deine Vorteile aufzeigen. Abschlüsse, Zertifikate, Referenzen etc.

Wenn möglich abklären, welche Abschlüsse die künftigen Kollegen vorweisen können.

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich habe inzwischen in mehreren Interviews beim Thema Gehaltsverhandlung folgende Situation erlebt und habe noch keine wirklich gute Antwort/Reaktion darauf.

Beim Thema Gehalt wird nach Nennung der Gehaltsforderung folgendes gesagt: „So viel kann ich Ihnen nicht zahlen. Ihre zukünftigen Kollegen, die auch sehr gut performen, verdienen da deutlich weniger. Wir haben einen gewissen Spielraum aber die Gehälter müssen sich auch innerhalb des Teams eine gewisse Balance haben“.

Mein Erster Ansatz wäre zu sagen „Was ist denn ihr Spielraum?“ und dann zu versuchen entsprechendes nochmal auszureizen, aber ich bin damit noch nicht ganz zufrieden. Habt ihr da noch Ansätze für?

Viele Grüße

Meine Antwort ist immer: wer einen Porsche haben will, muss den Preis zahlen. Ansonsten fahr Twingo

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

"Wer mit Bananen zahlt, bekommt nur Affen"

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Ich bin bei meinem letzten Wechsel so vorgegangen:

  • Aktuelles Gehalt: 66k p.a.
  • Wechselwillig bei: 76k p.a.
  • Wunschgehalt: 80k p.a.

Im Vorgestellungsgespräch hatte ich dann gesagt, dass ich aktuell 70k p.a. verdiene und ich mir bei Wechsel ein Gehalt von 80k p.a. vorstelle. Hätten die mich dann auf 76k p.a. runtergehandelt, wäre das für mich OK gewesen. Haben sie aber nicht - sie haben die 80k p.a. abgenickt. Jetzt könnte man ggfs. argumentieren, dass noch mehr drin gewesen wäre. Aber who cares? 80k p.a. sind sogar 4k p.a. mehr als ich bereit gewesen wäre :)

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

WiWi Gast schrieb am 13.08.2021:

Meine Antwort ist immer: wer einen Porsche haben will, muss den Preis zahlen. Ansonsten fahr Twingo

Finde ich sehr gut! Alternativ noch, ein Rennpferd bekommt man nicht für den Preis von einem Esel und aus Eseln macht man auch keine Rennpferde ;)

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ExBerater

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Wenn er deutlich bessere Angebote im Markt hätte, würde er ja gar nicht darüber nachdenken und hier fragen, oder?

Also: Die Firma sagt dir, wie viel du ihnen Wert bist. Wohlgemerkt, sie kennen dich ja noch gar nicht und haben sicherlich auch keinen Grund anzunehmen, dass du deutlich besser bist als die eigenen Leute. Entweder kannst du belegen, dass du der FIrma mehr bringst als die vorhandenen Mitarbeiter, oder aber du hast bessere Angebote von anderen Firmen. In dem Fall kannst du das einbringen oder direkt bei anderen starten

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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Pauschal gesagt hat der Bewerber immer schlechtere Karten:

  • er verhandelt sein Gehalt nicht so oft in seinem Berufsleben, der personaler hingegen viel öfter

  • er kennt die internen Gehaltsstrukturen des Unternehmen nicht

  • er dürfte sich meist überschätzen, was seinen Wertbeitrag betrifft
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WiWi Gast

Wie mit dem Argument "So viel kann ich nicht zahlen, die Kollegen bekommen auch nicht so viel"

Argumente sind bei Gehaltsverhandlungen immer fiktiv. Du weißt, was Du haben möchtest und die firma weiß, wie viel sie dir maximal zahlen möchte. Der Rest ist ein Spiel und sollte auch so gespielt werden. Bedenke, bei einer Gehaltsverhandlung geht es nie um Argumente, sondern immer nur um das Spiel. Oder würdest du dich von deinen Gehaltsvorstellungen durch Argumente der Firma abbringen lassen?

Ziel einer Verhandlung muss sein, das maximal mögliche angebot herauszubekommen und das dann abzulehnen oder anzunehmen. Einfach direkt aufzustehen ist primitiv und führt nie zum maximalem Angebot.

Auf keinen Fall solltest Du dich auf das thema benchmarking mit den mitarbeitern einlassen. Dabei kannst Du nur verlieren. Anstatt auf das argument konkrekt einzugehen, ist es besser gegenarumente zu bringen, z.B. das allgemeine lohnniveau der firma (bundesanzeiger), gehälter in deiner branche, oder sonst irgendwas. Nur nicht auf das benchmarking innerhalb des teams eingehen. Das ist eine Falle und Du wirst immer verlieren. Indem Du einfach ein neues argument bringst, geht das Spiel aber weiter. Die firma wird dir dann schon mehr geben, wenn mehr drin war.

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