Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

Würde ich nicht machen, da du ja sogar feste Ausgleichstage hast und du im Vorhinein gar nicht weißt, ob Mehrarbeit auf dich zukommt. Das ist bei Vertrauensarbeitszeit oft der Fall, aber es gibt auch Ausnahmen. Du würdest dem AG ja damit unterstellen, bewusst die vertraglich geregelte Arbeitszeit zu überreizen.

Würde dann entsprechend nach einem Jahr auswerten, wie viele Überstunden du tatsächlich gemacht hast und das beim jährlichen Mitarbeitergespräch ansprechen.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

AT oder nicht?

Nicht wirklich eine Antwort auf die Frage, aber mit dem jüngsten EU News sollte das Thema Vertrauensarbeitszeit mittelfristig sowieso wegfallen.

Dennoch ist es natürlich legitim von Dir, das jetzt für Verhandlungszwecke zu verwenden. Ob sich der AG darauf einlässt, wäre ich mir jedoch nicht so sicher. Zumindest wird es schwierig, wenn Du bereits Zufriedenheit mit dem neuen Job signalisiert hast.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

80k bei IGM ist das Gehalt nach 2Jahren. AT beginnt bei 100k.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

AT oder nicht?

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

80k bei IGM ist das Gehalt nach 2Jahren. AT beginnt bei 100k.

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

AT oder nicht?

Welche Entgeltgruppe wäre denn dann 80k bei IGM (NRW), wenns AT ab 100k gibt?

Vertrauensarbeitszeit gibt es bei uns (IGM BY) nicht mal im AT Bereich. Beginnt erst bei Senior Manager, was in etwa dem Bereichsleiter entspricht.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

80k bei IGM ist das Gehalt nach 2Jahren. AT beginnt bei 100k.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

AT oder nicht?

DeliYurek schrieb am 14.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2019:

80k bei IGM ist das Gehalt nach 2Jahren. AT beginnt bei 100k.

Hallo,

Habe ein Vertragsangebot bei einem IGM Konzern bekommen. Da mein Gehaltswunsch von ca. 80k sofort als gut realisierbar akzeptiert wurde, habe ich das Gefühl, mich etwas unter Wert verkauft zu haben.

Nun habe ich mit Erhalt des Vertrags erfahren, dass es sich um Vertrauensarbeitszeit handelt. 40h und zu den 30 Urlaubstagen daher 8 Ausgleichstage.

Hey st es aus eurer Sicht legitim, unter Begründung der Vertrauensarbeitszeit (die ich beim formulieren des Gehaltswunsches ja nicht annahm), nach etwas mehr Gehalt zu fragen? Wenn ja, wieviel mehr würdet ihr ansetzen?

Ein vom AG unterzeichneter Vertrag wurde mir per E-Mail bereits zugeschickt, und müsste also neu unterschrieben werden. Kann man das machen?

Danke für jede Meinung/Erfahrung in ähnlicher Situation!

AT oder nicht?

Welche Entgeltgruppe wäre denn dann 80k bei IGM (NRW), wenns AT ab 100k gibt?

Bei "guter" Leistungsbewertung und 40h-Woche zwischen EG12/2 - EG13/2.
Zumindest bei IGM (NRW) geht AT auch eher bei 120k los.

Unbedingt nachverhandeln.

Hier nochmal TE:

Eingruppierung wäre E10 und es ist nicht AT.

Weitere fundierte Meinungen dazu?

80k nach 2 Jahren IGM ist nicht wirklich Standard, oder?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2019:

Hier nochmal TE:

Eingruppierung wäre E10 und es ist nicht AT.

Weitere fundierte Meinungen dazu?

80k nach 2 Jahren IGM ist nicht wirklich Standard, oder?

IGM ist halt auch nicht gleich IGM. In den großen Konzernen sollte EG10 schon normal nach 2-3 Jahren sein für einen Masterabsolventen. Da die meisten aber 35h Woche haben ist das Gehalt entsprechend geringer.

Geht es jetzt um NRW so ganz klar ist mir das immer noch nicht.

Es fehlen viele Angaben um das Bild abzurunden:

• Wird die Leistungszulage in diesem Angebot für den Anfang irgendwie kompensiert oder ist eine Sonderzulage dabei die später umgewandelt wird die Prozentual auch schon irgendwo um die durchschnittlichen 14% beträgt?
• Gehst du von dem vollen Weihnachtsgeld aus das in manchen Ländern erst nach x Jahren gezahlt wird?
• Ist da ein eventueller Bonus eingerechnet?
  ...

Generell halte ich 80k für 2,3 Jahre Erfahrung für relativ viel auch bei IGM. Stand heute gibt es genug Leute mit 20-30 Jahren Berufserfahrung die dann irgendwo am Ende des Tarifs hängen und stand heute wohl irgendwo 95-105k verdienen.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2019:

Hier nochmal TE:

Eingruppierung wäre E10 und es ist nicht AT.

Weitere fundierte Meinungen dazu?

80k nach 2 Jahren IGM ist nicht wirklich Standard, oder?

IGM ist halt auch nicht gleich IGM. In den großen Konzernen sollte EG10 schon normal nach 2-3 Jahren sein für einen Masterabsolventen. Da die meisten aber 35h Woche haben ist das Gehalt entsprechend geringer.

Warum denn für einen Masterabsolventen??? Es wird nach Stelle bezahlt und nicht nach Abschluss zum 1000x.
Ich bin damals von 09 auf 10 in Bayern (ca 80k) nach 14 Monaten gesprungen

Blick hier auch nicht mehr durch. EG 10 in NRW sind irgendwas um die 50k bei 35h.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2019:

Geht es jetzt um NRW so ganz klar ist mir das immer noch nicht.

Es fehlen viele Angaben um das Bild abzurunden:

• Wird die Leistungszulage in diesem Angebot für den Anfang irgendwie kompensiert oder ist eine Sonderzulage dabei die später umgewandelt wird die Prozentual auch schon irgendwo um die durchschnittlichen 14% beträgt?
• Gehst du von dem vollen Weihnachtsgeld aus das in manchen Ländern erst nach x Jahren gezahlt wird?
• Ist da ein eventueller Bonus eingerechnet?
  ...

Generell halte ich 80k für 2,3 Jahre Erfahrung für relativ viel auch bei IGM. Stand heute gibt es genug Leute mit 20-30 Jahren Berufserfahrung die dann irgendwo am Ende des Tarifs hängen und stand heute wohl irgendwo 95-105k verdienen.