Hallöchen,
vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich bin Masterstudent (Biomedizintechnik) und habe eine sehr freundliche Firma gefunden, die mir ein Praktikum mit anschließender Masterarbeit anbietet. Themen und Arbeit haben die wie Sand am Meer, so deren Aussage. Habe auch schon beim Bewerbungsgespräch gesagt, dass ich auf finanzielle Unterstützung angewiesen bin (arbeite momentan für 40h/Monat für 10.45? - Studenlohn an der TU BERLIN). Ich benötige 6 Wochen Praktikum für den Studiengang und bekomme generell schonmal ein Tag frei für ein Projekt was ich noch in der Uni machen muss (hätte also nach 2 Monaten mein Pflichtpraktikum absolviert). Soweit zu den Randbedingungen.

Ich habe soeben meinen Praktikumsvertrag bekommen (also den Entwurf). Dabei werden mir 4 Monate Praktikum für jeweils 400? zugesichert. Nun 4 Monate Praktikum (à 32h/Woche) sind für mich durchaus okay. Bei 400? bin ich aber etwas knauserig. Zu recht? Rechtlich steht mir ja kein Mindestlohn zu.

Da hier ja sicherlich mehr Leute unterwegs sind, die etwas mehr Verhandlungsgespühr und Wissen rund um das Thema haben, frage ich nun: Kann ich mehr aushandeln? Wenn ja, was ist angemessen?

Für jeden Hinweis wäre ich sehr dankbar und wünsche euch einen schönen Tag!

Also wenn ich es richtig verstehe, dann sind diese 4 Monate dein Pflichtpraktikum, bzw. du verlängerst dieses um 2 Monate?
Wenn du auf das Geld angewiesen bist sind 400? sicherlich sehr wenig, ich kenne Leute die deutlich mehr (600-700?) bei ihrem Pflichtpraktikum verdient haben. Ich kenne mich aber leider in deiner Branche absolut nicht aus, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass dort i.d.R. höher bezahlt wird. Ob du nun mehr fordern kannst, weiß ich dementsprechend auch nicht, aber du kannst denen ja deine aktuelle Lage schildern und nach einer Erhöhung fragen, einen Quantensprung darfst du aber nicht erwarten.