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IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Ich verhandele gerade mit einem IGM Konzern in BaWü über das Gehalt. Es ist ein EG16 Job mit Start in EG16 und wahrscheinlich einer übertariflichen Zulage (Monatsgehalt ist höher als EG16 Tabelle). Leistungszulage kommt extra nach der Probezeit. Bisher alles nur mündlich besprochen. Nächste Woche soll der Vertrag erstellt werden.

Habe gelesen das manche Firmen einen übertariflichen Zuschlag mit der Tariferhöhung und/oder der Leistungszulage später verrechnen, also das Endgehalt immer gleich bleibt.
Hat da jemand Erfahrung? Kann man den Arbeitgeber dezent darauf hinweisen, dass diese Verrechnung im Arbeitsvertrag ausgeschlossen wird?
Über die Zahlen will ich gar nicht mehr verhandeln, da das Angebot und der Job sehr gut sind.
Allerdings ärgere ich mich dann ja später, wenn ich von der nächsten IGM Tariferhöhung oder der Leistungszulage erst mal nix habe.
Was meint ihr dazu?

VG + Danke!

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Verstehe deine Frage nicht.

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Ging mir auch so. Habe 4,7 Prozent Zuschlag verhandelt, dann nach 6 Monaten gab es eine erste Leistungsbeurteilung und siehe da: meine Leistung entsprach lustigerweise genau den 4,7 Prozent über Tarif. Zufälle gibts ...

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Ist ganz normal, dass die übertarifliche Zulage mit der ersten LZ wegfällt. Allerdings sollte die LZ den Wegfall natürlich überkompensieren, damit du eine leichte Verbesserung hast unterm Strich.

Zu verhandeln gibts da in der Regel nix, zumal EG16 schon gut ist...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Ich verhandele gerade mit einem IGM Konzern in BaWü über das Gehalt. Es ist ein EG16 Job mit Start in EG16 und wahrscheinlich einer übertariflichen Zulage (Monatsgehalt ist höher als EG16 Tabelle). Leistungszulage kommt extra nach der Probezeit. Bisher alles nur mündlich besprochen. Nächste Woche soll der Vertrag erstellt werden.

Habe gelesen das manche Firmen einen übertariflichen Zuschlag mit der Tariferhöhung und/oder der Leistungszulage später verrechnen, also das Endgehalt immer gleich bleibt.
Hat da jemand Erfahrung? Kann man den Arbeitgeber dezent darauf hinweisen, dass diese Verrechnung im Arbeitsvertrag ausgeschlossen wird?
Über die Zahlen will ich gar nicht mehr verhandeln, da das Angebot und der Job sehr gut sind.
Allerdings ärgere ich mich dann ja später, wenn ich von der nächsten IGM Tariferhöhung oder der Leistungszulage erst mal nix habe.
Was meint ihr dazu?

VG + Danke!

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Bei mir auch, die Leistungszulage hat die übertarifliche Zulage 1:1 ersetzt.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Ging mir auch so. Habe 4,7 Prozent Zuschlag verhandelt, dann nach 6 Monaten gab es eine erste Leistungsbeurteilung und siehe da: meine Leistung entsprach lustigerweise genau den 4,7 Prozent über Tarif. Zufälle gibts ...

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Ist ein normaler Vorgang. Du möchtest Summe X haben und die zahlen die Summe X. Warum sollte man dir dann noch mehr obendrauf geben?

Der TV gibt das so her und vom Betriebsrat wird es geduldet, da diese bei übertraflichen Zulagen nicht mitentscheiden dürfen.

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Ja war bei mir in Bayern auch so. Zulage wurde durch Leistungszulage ersetzt zudem wurde noch die erste Tariferhöhung verrechnet die dummerweise dann gleich auf 2 Jahre abgeschlossen wurde...

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

Der Fachbegriff heisst tarifdynamisch.
das musst du rein verhandeln, dass die Zulage dynamisch angepasst wird.

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WiWi Gast

IGM BW - Gehaltsangebot mit übertariflicher Zulage

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Ich verhandele gerade mit einem IGM Konzern in BaWü über das Gehalt. Es ist ein EG16 Job mit Start in EG16 und wahrscheinlich einer übertariflichen Zulage (Monatsgehalt ist höher als EG16 Tabelle). Leistungszulage kommt extra nach der Probezeit. Bisher alles nur mündlich besprochen. Nächste Woche soll der Vertrag erstellt werden.

Habe gelesen das manche Firmen einen übertariflichen Zuschlag mit der Tariferhöhung und/oder der Leistungszulage später verrechnen, also das Endgehalt immer gleich bleibt.
Hat da jemand Erfahrung? Kann man den Arbeitgeber dezent darauf hinweisen, dass diese Verrechnung im Arbeitsvertrag ausgeschlossen wird?
Über die Zahlen will ich gar nicht mehr verhandeln, da das Angebot und der Job sehr gut sind.
Allerdings ärgere ich mich dann ja später, wenn ich von der nächsten IGM Tariferhöhung oder der Leistungszulage erst mal nix habe.
Was meint ihr dazu?

VG + Danke!

Die Personalabteilung hat mir bestätigt, dass die Leistungszulage mit dem übertariflichen Zuschlag verrechnet wird. An tariflichen Erhöhungen bzw. Einmalzahlungen würde man aber zusätzlich teilnehmen.
Nach 6 Monaten findet eine Gehaltsüberprüfung und Festsetzung der Leistungszulage statt.

Hörte sich doch gut an.

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